Jeronimojim

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Über Jeronimojim

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  1. Keine Sorge, ich denke nicht erst seit gestern darüber nach. Ich schreibe also nicht unreflektiert ja oder nein. Du hast absolut recht mit dem ersten Teil und du hättest mich vor 3 Jahren nicht kennenlernen dürfen, da sah das noch viel tiefer. Bei mir kommen auch einige Dinge zusammen, da mein Charakter an sich zurückhaltend und eher auf Flucht als auf Kampf getrimmt ist. Und Wünsche und Vorstellungen sind bei mir äußerst beschränkt. Nicht, weil ich sie als falsch ansehe, nicht, weil ich glaube, ich hätte es nicht verdient, sondern weil ich mit ziemlich wenig zufrieden bin und einfach nicht viel verlange oder verlangen nach etwas verspüre (Ausnahme das gewaltige Defizit bei Frauen) Und das, wo ich gerne mehr hätte, wo ich durchaus die eine oder Erfahrung gemacht habe, nämlich ne Frau mit der ich nähe teilen könnte, ist für mich dank den auch von dir aufgezählten Dingen nicht drin. Obwohl ich denke, dass ich das nicht verdient hätte, da liegst du durchaus richtig. Ich bin auch kaum imstande dazu (nicht, weil ich es nicht will, sondern weil es ein übermenschlicher Kraftakt ist) irgendwas in Strukturen aufzubauen. Ich reagiere reflexhaft im hier und jetzt. Das heißt, ich werfe das, was ich mir eben noch vorgenommen habe schlagartig über den Haufen. Das ist wie "schnipps, weg ist es". Ausnahme wäre eine entspannte Situation, in der ich nebenbei noch nachdenken kann. In einer Stresssituation aber nicht drin. Ich kann nur auf Schienen laufen, gib mir ne Struktur und ich mach es und verstehe es, aber sie aufbauen... (Weißt du, wie man Programmiert? Ich verstehe was da jemand hinschreibt aber ich bin partout nicht im Stande dazu ein Programm aus einer Vorgabe zu strukturieren). Was nicht heißt, dass ich nicht versuche da auszubrechen. Und deswegen nützt mir die Schatzkiste oder das lesen von infos nichts. Ich verstehe, was man von mir will, ich verstehe, wie es eigentlich ablaufen müsste, nur habe ich nicht im Ansatz einen Plan, was ich damit anfangen soll. Und nein, es geht mir nicht darum, dass ich mich nicht gut fühlen darf, wenn ich jemanden helfe. Es geht darum, dass ich auch dann helfe, selbst wenn ich es nicht will. Ich nehme es durchaus an und freue mich auch, wenn ich jemanden helfen konnte und jemand dankbar ist. Ich habe nur keine weitere Erwartung aufgrund meiner Hilfe. Und die Frage war: "was ist Verantwortung"... Ja, genauso wie der Himmel blau ist, hat Verantwortung nur eine Bedeutung. Und das ist wiederum etwas komplett anderes wie "Wo siehst du deine Verantwortlichkeit, wo übernimmst du Verantwortung". Nur Das man Verantwortung durchaus bewusst übernehmen kann, eigentlich aber immer aus dem unterbewusstem resultiert, was sich in dem Verhalten wiederspiegelt und mit Genetik und Prägung zu tun hat. Wenn du also wissen willst, wo ich meine Verantwortlichkeit sehe: darin meine Probleme zu lösen und für die Menschen da zu sein, die mir wichtig sind und für die ich da sein kann (nur als Beispiel, es wäre noch umfassender). Dasselbe bei Seelenverwandtschaft. Ich brauch sie nicht definieren, denn ich merke, ob jemand zu mir passt oder nicht, ob mir jemand ähnlich ist, oder nicht, ob ich jemanden mag oder nicht. Ich merke innerhalb von Sekundenbruchteilen, was ich von jemanden zu erwarten habe, selbst wenn es kurzfristig mit Masken (inklusive meiner eigenen) überdeckt wird. Es ist genauso absolut, wie das der Himmel blau ist. Das was DU jedoch machen kannst: Du kannst dir zurechtdefinieren, was dir an einem Partner lieber ist, muss nicht einmal zwingend mit deiner Seelenverwandschaft zu tun haben. Allerdings ist das kontraproduktiv, wenn du ein friedliches Leben willst. Oder anders: jemand ist aktiv, reist viel, ist offen für neues, da ist Seelenverwandt, wer in Charakter und Eigenheiten entweder matched und / oder ergänzt. Jeder hat also andere Seelenverwandte, dennoch bedeutet es immer dasselbe. Es sind also absolute Fragen die gestellt werden. Ich bin die 10. Von den 10 Personen, Auch diese Person wird dir etwas anderes zum Thema Seelenverwandschaft, Verantwortung oder sonstwas erzählen. Nur wahrscheinlich nicht das, was du willst, weil du es mir nicht definiert hast, was du eigentlich von mir willst: "wie glaubst du, wäre deine Seelenverwandte oder sollte die sein" und nicht "Was ist Seelenverwandschaft". Selbst "Was ist für DICH Seelenverwandschaft" würde nicht passen, denn für mich ist Seelenverwandschaft das, was es nunmal ist: Menschen die einfach zusammenpassen, weil ihre Persönlichkeit das hergibt. Also, ich habe geantwortet, weil ich beim lesen deines Textes genau wusste, worum es geht. Wenn ich etwas nicht weiß, keine Ahnung habe, dann halte ich inne. In deinem Fall erzählst du mir aber nichts neues. Mit manchen Dingen hast du voll ins Schwarze getroffen. Ich habe ein niedriges Selbstwertgefühl, Meine Aktion und Reaktionen in Spannungsgeladenen Situationen sind das Resultat von einem blanken Kopf, wenn ich nicht weiter weiß, dann mach ich entweder nichts oder das falsche / zu viel. Ein Großteil meiner Handlungen mache ich aus Schamgefühl heraus bzw. Um das zu vermeiden. Mein Instinkt schaltet sofort auf Vermeidung. Ja, Ende 30 und nichts auf die Beine bekommen, du hast es erfasst. Und bevor ich es vergesse: dabei sein, wie ein Beobachter...: Ich bin ständig am analysieren und Beobachten. Es geht nicht darum, dass ich nicht gestalten will, ich weiß einfach nicht, was ich gestalten soll oder wie. Und ja, so bin ich seit meiner Kindheit für die meisten unsichtbar oder wollte es sein, denn es gab da einiges negatives und ich gehe dann eher auf Vermeidung. Ich hab mich eher mit meiner Unwelt als mit anderen Kindern auseinandergesetzt. Also, was soll ich dazu sagen außer: wie ich sagte, betrschtet mich eher als Autist, da seid ihr näher dran. Denn meine Person scheint es ja schon von sich aus herauszufordern, dass ich nicht besonders weit komme.
  2. Tja, dass sind alles absolute Dinge. Da gibt es kein "was bedeutet es für dich". Beispiel: Leidenschaft bedeutet einfach, dass man ein hohes Interesse für etwas oder jemanden hat, mit der Konsequenz entsprechend zu Handeln. Beim Hobby geht man nahezu jeder Möglichkeit nach, das zu erfüllen und bei Frauen und Männern geht das Interesse auf Gefühlsebene soweit, dass man aufeinander zu will und sich nicht bremsen kann oder am liebsten nicht will, emotional wie körperlich. Da ist kein "was ist das für dich". Das wäre höchstens ein "Was ist deine Leidenschaft und wie drückst du sie aus" (spoiler, gar nicht, außer bei meinem Hobby und selbst da schleifts). Oder Verantwortung, entweder man übernimmt sie oder eben nicht. Seelenverwandschaft: entweder es gibt sie oder man ist es, oder eben nicht. Wie sollte ich von irgendeiner dieser absoluten Zustände irgendwas davon für mich definieren? Das nächste Problem ist die Bedürftigkeit: Jap, sobald mir eine Frau gefällt handle ich aus der Bedürftigkeit, weil ich das Bedürfnis habe, mit dieser Frau zusammen zu sein. Tja, und weil ich dann in der Feedbackschleife lande, weil schreiben aus Bedürftigkeit ist schlecht aber ich will ja trotzdem mit ihr Zeit verbringen, ist es egal was ich mache, es ist falsch. Nicht schreiben, weil man ja vielleicht mal nen Impuls setzen müsste, genauso wie schreiben, weil ich dann nicht weiß, was ich schreiben sollte und dann bin ich zu versessen, entweder zu zielorientiert oder eben nicht. Es ist absolut Wurst. Ich habe also eher das Gefühl, bei mir gibt es kein Richtig bzw. (nächster absoluter Zustand) bin ich zu Charakterschwach, um dem wirklich nachzugehen. Ich hab eine gewaltige Blockade und da komm ich gerade nicht dran vorbei. Auch hier ein Beispiel: Bin gerade in ner Umschulung. Da ist ein Mädel, für das ich mich interessiere. Ich zieh sie ein bisschen auf, bring sie zum Lachen. Irgendwann frag ich sie, was sie am Wochenende macht "vielleicht spazieren". Ich sag "dann könnten wir ja zusammen gehen", Sie: "klar, lass uns doch Nummern tauschen, fürs connecten". Tja, das hat mich dann so überwältigt, dass mir erstmal das Herz in die Hose gerutscht bin, ich konnte nichts mehr sagen (Spaziergang ok, aber gleich die Nummer?)... Spannung. Am Wochenende war dann schlechtes Wetter, ich schreib ihr, lade sie trotzdem zu mir ein, sie lehnt dankend ab. In der Woche noch ein bisschen in den Pausen geredet (allerdings war es schon weniger intensiv als die Woche zuvor), ich schreib ihr am Freitag: war schönes Wetter, wollte spazieren gehen, sie lehnt wieder ab (bin trotzdem gegangen) kürzer, weniger Investition als sowieso schon, diese Woche dann, stellt sie sich woanders hin zum rauchen, Kontakt nicht mehr wirklich gegeben. Ich hab mich einfach zu sehr von ihrer Reaktion beeinflussen lassen und damit war es das. Nur ein Beispiel für meine Unsicherheit (Charakterschwäche) und die Tatsache, dass mich das gleich niederschmettert. Und keine Ahnung aber man könnte es auch in die Kategorie Feigheit gegenüber einer Frau packen, denn im Endeffekt hab ich den Schwanz eingezogen und das wars.
  3. die infos bringen mir nur nichts. Ich hab einen Haufen infos im Kopf und trotzdem kann ich damit nichts anfangen. in etwa so viel wie mit dem Wort Frame.
  4. Ich danke dir zwar für deine Ausführungen, aber ich fürchte so muss es sein einem Analphabeten abzuverlangen ein Wort vorlesen zu lassen. Deine Beschreibung hört sich für mich einfach nach "Lebensstil" und "Eigenart" an. danach hat jeder Automatisch nen Frame. Nun ist mein Problem, dass sich mein Verhalten bei Frauen die mir gefallen verändert, dass wäre dann genauso Frame oder nicht? Was ist denn da bitte Frame halten oder haben!
  5. Ok, dass ist etwas kompliziert, ist nicht gerade so, dass ich mich selbst in einer negativen Weise betrachte, wenn es um Dinge des intellektuellen geht, da bin ich eher fast arrogant. Nur hatte ich immerschon Schwierigkeiten mit den Menschen um mich herum und entsprechend ist soziales Verhalten etwas, dass ich ziemlich bewusst lerne, weil ich mich bewusst in entsprechende Situationen begebe, in denen mein Instinkt lernt, während ich danach ständig analysiere, was da passiert ist. Wenn es um die Art meines Denkens geht, bin ich also Stolz darauf zu sein, wer ich bin, aber wenn es um Kontakt geht, bin ich wie ein Würmchen das sich klein hält. Ich versuche also zurzeit mit viel Kontakt und positiver Energie das zu überschreiben (Fake it till you make it) aber das Gefühl von "der Preis" im Bezug auf Beziehungen, Frauen... Das schleicht sich nicht im Ansatz in mein Unterbewusstsein. Und mir ist gestern aufgefallen, dass Interaktionen sofort einen Schalter umlegen, die mein bisheriges instinktives Verhalten anschalten, obwohl ich noch eine Sekunde vorher gedacht habe "ok, du machst gerade das und das, unnötig, du wolltest es anders machen". Mein Fokus verlagert sich also sofort und schon ist alles hinfällig, weil ich auf das äußere gegenüber und nicht mehr auf meine eben noch gefasste innere Haltung achte.
  6. Ja, das mag sein, nur kann ich mit dem Wort Frame auch genau 0 Anfangen. Rahmen setzen, Dinge in Rahmen setzen... Keine Ahnung, hab es mir erklären lassen und weiß trotzdem nichts mit anzufangen. und mein Problem mit der Schatztruhe, ich finde da nichts, das ist misch masch. Zusätzlich zu der Tatsache, dass ich mir tausend Dinge durchlesen könnte und es würde nicht eine Sache hängen bleiben. Ich brauche eben strukturierte Praxis, damit etwas bleibt.
  7. Hmm, ok, Tatsächlich war nicht der Rapport das (haupt)Problem. Wir sind ja in derselben Sportgruppe. Ich hatte ne zeitlang mit dieser "Abfuhr" zu kämpfen. Nach vielleicht 5 Wochen, also lange bevor du diesen Text hier geschrieben hast, waren wir beim Training ein Team. Ich war locker drauf, hab mir vorgenommen einfach mein Ding durchzuziehen. Hab sie freundlich gegrüßt, die Stimmung war locker. Als die Teambildung bekannt gegeben wurde habe ich erstmal verdrängt, dass ich das eigentlich nicht gut fand. Bei den Situps gaben wir uns gegenseitig Hilfestellung, beim laufen hat sie sich voll auf mich eingestellt, wir haben Scherze gemacht, zum Schluss gab es ein high five, ich hab dabei ihre Hand länger gehalten, sie hat mit gehalten, sie hat ihren weg hinter mir gekreuzt und mit ihrer Hand über meinen Rücken gestreift. Zum Schluss standen alle in der Runde. Sie, der Andere, der an ihr interressiert war und ich, waren die letzten die da waren. Ich wollte ihr die Hand geben, sie hat mich plötzlich umarmt zum Abschied. Die Chemie war an dem Abend heftig und der andere Typ sah angefressen aus. An dem Abend wollte ich eigentlich nichts machen, mich zusammenreißen, von ihr fern halten und es ist exakt das Gegenteil passiert. Nun, das war allerdings auch schon alles, ich wollte mich erstmal auf andere Dinge fokussieren, habe das schlechte Gefühl so gut es ging angenommen, denn danach passierte da mit ihr nichts mehr und es hat mich nur runtergezogen. Ich habe sie einmal gebeten mich Nachhause zu fahren und tatsächlich ging es mir so gut, dass es mir FAST egal war, dass wir nur oberflächlich geredet und ein bisschen gewitzelt haben. Zum Abschied Umarmung, tschüss und raus. Was mich gestört hat, die Spannung war irgendwie weg und ich hätte sie gerne wieder gehabt aber irgendwie war es trotzdem nur halb so tragisch... schwer zu erklären. Rapport egal, ich hab mich ihr beim Date geöffnet und sie sich mir, Spannung war nur nicht richtig und ich hab mich halt nicht getraut zu eskalieren, es wäre gegangen, wenn ich gewusst hätte wie, sie wäre voll dabei gewesen. Ich bin halt selbst das Problem, Rapport, Eskalation oder andere Begriffe unwichtig.
  8. Um mal ein Beispiel zu bringen, was mein "nice guy" Problem ist: Ich war eines dieser Kinder, die von nem Typen verfolgt wurde, welcher sich unbedingt mit mir prügeln wollte. Ich bin nur weggelaufen, wollte meine Ruhe. Das war in der 2. Klasse. Im Unterricht saß er eine Bank weiter und brauchte ein lineal, hat mich gefragt, ob ich es ihm geben könnte. Mein Gedanke "Muss ich ihm das jetzt wirklich geben😑..." Während dessen fiel mir ein, dass ich ärgere bekommen habe, weil ich die Überschrift immer mit der Hand unterstrichen habe... der nächste Gedanke war alsonicht "dann hört das vielleicht auf" oder "er mag mich dann vielleicht" sondern "Man, wenn ich ihm das jetzt nicht gebe, könnte er ärger bekommen". Und ich gab ihm das lineal. Ich tuhe das nicht, um gemocht zu werden, ich tuhe das, weil ich es nicht sehen will, dass jemand ein Problem (negative Konsrquenzen) hat, weil ich nicht geholfen habe, wo ich es könnte.
  9. Ja, für dich war "no more mr. nice guy" vielleicht ein Augenöffner. Ich kenne das schon ein paar Jahre und tatsächlich bin ich jemand, dem Nein sagen schwer fällt. Allerdings geht das Buch eine gehörige Portion an mir vorbei. Ich versuche nicht zu manipulieren und bin möglichst authentisch, spreche auch über meine Schwächen, bin alleine und brauche die Zeit auch für mich und habe nicht wirklich Angst alleine zu sein. Das Wesensmerkmal der Nice Guys trifft auf mich also nicht ganz zu. Ich helfe nicht, weil ich gemocht werden will und kann auch nur selten nein sagen, nicht weil ich gemocht werden will, sondern weil ich den anderen einfach nicht vor den Kopf stoßen will. Ich bin dann froh, wenn ich meine Ruhe habe. Das Treffen ging schief, weil ich mich nicht getraut habe Grenzen zu überschreiten und die sind wie ein hoher Zaun im Kopf, an den ich nicht vorbei komme, wenn ich mir nicht sicher bin. Und weil es das erste mal war, dass ich von mir aus auf eine Frau zugegangen bin, die ich aus dem echten Leben kenne und weil ich natürlich mehr wollte, wurde ich umso nervöser. Oberflächlich betrachtet könntest du mich als nice guy bezeichnen, die innere Intention ist jedoch komplett gegenläufig zu dem, was im Buch steht. Es gibt nur ein paar Überlappungen. Ich hab es schonmal geschrieben, betrachtet mich als Autisten, da seit ihr näher dran. Grenzen sind für mich wie eine Wand, Zeit meines Lebens habe ich mich mehr mit meiner Umgebung als mit den Menschen beschäftigt, Es ist mir so gut wie nicht möglich irgendwelche Freundschaften oder Beziehungen aufzubauen und ich lebe nur in meinem Kopf. Ich mag es nicht Menschen leiden zu sehen, denn ich fühle mich selbst schlecht damit, ich leide selbst unter so vielen Dingen, also nehme Ich den Leuten etwas davon ab, auch wenn es mich selbst meine Nerven kostet. Ich gehe wieder und bin froh, wenn ich raus aus der Situation bin. Wenn ich keine Struktur, keine Vorgaben habe, wie ich etwas machen kann (und bei Frauen und Dating bin ich so blank wie ein weißes Stück Papier, obwohl ich nicht komplett unerfahren bin), dann bin ich einfach nur am Arsch.
  10. Guter Tipp😉, danke. jetzt hab ich nur grundsätzlich ein Problem: Ich weiß nichtmal wo ich anfangen soll. Ist ja nicht so, als hätte ich mir in der Vergangenheit nicht generell einiges durchgelesen, Nur nützt ja lesen alleine Nichts. Ich hab vor über nem Jahrzehnt meine ersten zaghaften Versuche online gemacht und danach hatte ich die Schnauze voll (kam nicht viel bei rum und die letzte hat echt gesessen). Wenn ich jetzt in die Schatztruhe gucke, sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht. Es ist zu viel, ich hab Schwierigkeiten irgendwas strukturiert zu machen und mich daran zu halten, auch wenn ich durchaus gelernt habe ein bestimmtes Verhalten an den Tag zu legen. Zu viele Regeln, selbst wenn ich sie mir merke, ist anwenden etwas komplett anderes. Und ja, ich bin mein ganzes leben im Hintertreffen, keine Familie, nichts woran ich wirklich hänge. Also klar, kommt da wahrscheinlich gehörig Bedürftigkeit rüber. Allerdings nicht, wenn ich grad keine Frau in meinem Blickfeld habe, die mir gefällt und auch noch Interesse zeigt. Passiert das, brech ich ein und fang wieder von vorne an... Ich müsste auch erstmal in die Praxis kommen. Ich kann mich normal mit Menschen unterhalten aber bei dem Gedanken allein mit einer Frau zu sprechen, alleine aus dem Grund sie anzusprechen, bin ich ziemlich im Eimer.
  11. Ja und das trifft tatsächlich auch auf sie zu.
  12. Tja, wie soll ich sagen, wenn ich mich nicht so anstellen würde, wäre ich ein Glückspilz?😏 Ich hab die richtige Kombination gefunden.
  13. Wie gesagt, sie ist jung geblieben, keine Krampfadern oder Hagelschäden😉. Kinder auch nicht. Ja, danke, nur hab ich da keine Ahnung. Stell dir mich als Autisten Vor. Grenzen die Gesetzt sind (in meinem Kopf) will ich nicht überschreiten. Sie anzuschreiben war bereits eine Grenze, von der ich nicht wusste, ob ich das machen darf. Im Moment bin ich nicht in dem Zustand irgendwas zu tun, obwohl ich nichtmal viel hätte machen müssen. Am Dienstag seh ich sie wieder beim training und weil ich nicht weiß, was ich tun soll, wie ich vorgehen soll hab ich mich entschieden, nichts groß zu machen, grüßen, hoffentlich normal das training durchziehen und wieder verschwinden. Ich weiß, dass sie wahrscheinlich noch ein bisschen rest Anziehung hat, aber ich glaube, ich kann dann dabei zuschauen, wie das verschwindet, konnte ich ja beim treffen schon, spätestens gegen Ende. Also wie soll ich das unsichere ablegen? Klar, die Empfehlung wäre wahrscheinlich viel daten, Erfahrung sammeln und dickes Fell wachsen lassen.
  14. Also, ja, es ist wirklich so. Zum einen sieht sie verdammt gut aus mit ihren 43. Und zum anderen: ich würde es nicht direkt ausschließen, sondern sage einfach: Die meisten U30 sind nicht ganz mall in der Birne. Mich turnt blankes aussehen genauso wenig an, wie einfach nur Charakter oder Verstand. Ich sehe das mit einem Blick, hab mich da eigentlich selten getäuscht. Aussehen, Mimik, Gestik, Verhalten, Bewegung. Oder kennst du das nicht? Du triffst dich mit einer aus dem Internet, siehst sie aus dem Auto und denkst dir "ähm nein". Nicht weil sie dick war, sie war schlank. Gut, sie sah trotzdem nicht besonders aus aber hatte zusätzlich eine Ausstrahlung, bei der ich wusste, dass (die) ist nicht gut. Oder anders, die (für die ich mich interessiere) würdest du auch mit 43 noch optisch attraktiv finden, da ist sie Jung geblieben, rein vom äußeren.
  15. Ja, dass stimmt und wenn sie 28 wäre, dann würde ich das auch vorziehen. Aber Jetzt ist sie nunmal 43. Nur sind die meisten U30 Frauen für mich ziemlich abseits von dem, was mich interessiert. Und was mich am meisten nervt, es kam bei dem Date auch noch so vieles raus, schon gespenstig, wie ähnlich wir uns sind. Das heißt, die Sympathie kam instinktiv nicht von ungefähr.