Journey

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  1. Selbstglaube = der Glaube an sich Selbst Der Glaube an sich selbst ist eine Art Verstärker, der im letzten Teil einer Aufarbeitungssequenz zum Tragen kommt. Ist ein Bearbeitungspunkt oder Muster aufgearbeitet, dann kommt es meist so, dass einem eine ähnliche Thematik wieder begegnet und jetzt zeigt es sich, wie man damit umgeht. Geht man durch diese Situation ohne zögern durch, setzt man sich gleich damit auseinander ohne es weg zuschieben, oder ist man bereit zu erkennen, dass man selbst der Auslöser für die Kettenreaktion ist. Dann ist ein Grundschritt zur Lösung gemacht, jetzt kommt es darauf an wie sattelfest jemand ist. Hier sei beispielsweise angeführt: Lernt der Mann eine Frau kennen, welche genau die gleichen Anwandlungen hat, wie schon zahlreiche Damen vor ihr. Hier zeigt sich inwieweit die Persönlichkeitsarbeit gegriffen hat. Variante 1: Sagt er nach dem ersten Treffen gleich „Nein Danke, so nicht mehr. Das hatte ich schon zur genüge, hier bin ich nicht bereit einen Kompromiss einzugehen. Der Preis ist mir zu hoch und steht in keiner Relation zu dem was mir wichtig ist.“ Auch wenn sie sehr gut aussieht und sonst alles andere passt. Macht er ihr dies klar und steht zu sich und seinen Bedürfnissen, dann handelt er im Glauben an sich selbst und hat sich weiter entwickelt. Variante 2: Trifft er sich öfters mit dieser Frau, weil er sich unsicher fühlt und denkt „ vielleicht sehe ich das falsch, sie sieht einfach verdammt gut aus, ich muss sie haben.“ Dann hätten wir hier einen Ego Wiederholungsreinhänger. Bei den weiteren Treffen kristallisiert sich immer mehr heraus, dass er mit seiner Ersteinschätzung Recht hatte. Er beginnt die Unvereinbarkeit mit diesem Target zu erkennen und zu begreifen. Er sieht vor seinem inneren Auge einen Ablauf, der eine Reaktion abruft die erlebt, erfahren wurde, meist ausgelöst von einer Aktion dieser Frau. Dadurch ist er wieder an einer Stopptafel angelangt, welche sich in Unsicherheit, Klammern, einer Oneitis ähnlichen und anderen AFC Gehabe ausdrückt. Überfährt er diese Stopptafel, dann kommt es zum Crash. Das Target zeigt ihm durch sein Verhalten genau die Seite, welche gerade versucht wurde zu bearbeiten, oberflächlich meist. Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten: 1) Er erkennt die Stopptafel und handelt aus seinem Inneren. Hier kommt der Selbstglaube Zeit verzögernd durch. 2) Er bekommt die volle Tragweite der Auswirkungen der Handlungen zu spüren, was für eine Zeit lang vernichtend sein kann. Hier überwiegt einer der Gegenparts des Glaubens. Der Selbstzweifel ist so stark, das er bewusst das Muster wiederholt, ohne was dagegen tun zu können. Variante 3: Er geht eine Beziehung, welcher Art auch immer, mit diesem Target ein und erfährt noch einmal vertiefend die Sequenz mit allen Up and Down´s. Hier verstärkt der Glaube die Illusion, dass es funktionieren könne oder müsse, weil man das eben jetzt will oder beweisen möchte. Das geht solange, solange der einzelne sich zu Recht biegt und diese Beziehung auf die eigenen Kosten und um jeden Preis aufrecht erhält. Das kann auch 20 Jahre dauern. Doch irgendwann kommt jeder auf den Boden der Realität zurück. Das Aufwachen ist hart und prägt sich für immer ein, so dass es nicht mehr in Frage gestellt wird. Sind das Selbstvertrauen, das Selbstbewusstsein, der Selbstwert, die Selbstakzeptanz, die Selbstannahme verinnerlicht und fester Bestandteil der Basis, dann verstärkt der Glaube an sich selbst diese Punkte noch einmal und lässt die Menschen in den jeweiligen Umgang damit besser umgehen. Glaube erschafft Realität. Wir kreieren unsere Realität, sie ist die Auswirkung unserer Entwicklung. Dadurch sind Begegnungen mit anderen Partnern erst möglich. Wird dieser Entwicklungsschritt nicht geschafft, registriert man diese Partner gar nicht. Gibt man sich einer Illusion oder einer Egoeinbahn hin und verstärkt sich diese durch den Glauben, ja dann ist ein Erdrutsch angesagt. Dieser zieht einem meist den Boden unter den Füssen weg. Dann ist eine Wiederholungsschleife angesagt. Die Auswirkung des Glaubens mit einer guten Basis ist zusammenfassend gesehen, der Turbo in der Umsetzung. Bewusst wird dies anfangs so wahrgenommen, dass das Leben ein Geschenk für einen bereithält. Hierzu ist uns wichtig zu sagen: Jeder Partner, der einem begegnet, ist die Summe seiner getanen Persönlichkeitsarbeit, der daraus resultierenden Weiterentwicklung und mit einem möglichen Wachstumspotenzial bestückt, bereit für den weiteren Weg in der Never Ending Story. Bleibt man jedoch spezifisch auf demselben Partnertyp hängen, so zeigt dies an, dass man sich im Hamsterrad befindet und am Stand im Kreis läuft. Das kann sich mit gleichem Aussehen, der gleichen Art, der gleichen Reaktion bemerkbar machen und vieles mehr, also wie geklont. Dann ist Mann/ Frau stehen geblieben, um sich ausführlich zu erfahren, solange bis es KLICK macht. An dieser Stelle anzuführen wäre: Egal an welchem Punkt sich wer in der Persönlichkeitsentwicklung befindet, es gibt kein mehr und kein weniger. Gegenseitige Akzeptanz und gegenseitiger Respekt im gemeinsamen Miteinander sind Ebenen übergreifende Aspekte in der Gemeinschaft. Jeder hat eine andere Erfahrungsebene in diesem Leben, welche sich bei jedem Menschen als gleich große Herausforderung offenbart oder herausstellt. Das Verständnis durch erfahrene Situationen, welche gar nicht gleich gelagert sein müssen, verbindet einfach selbsterklärend. Was sich für den einen als leicht tituliert, ist für den anderen eine Herausforderung, welche ein ganzes Leben benötigen kann. Sich auf verschiedenen Ebenen der Entwicklung zu begegnen ohne Bewertung ist ein Stück gelebter Qualität. Glauben aus sich selbst heraus kann Berge versetzen. Mit der richtigen Vorarbeit gelingt dies sehr oft. Der Glaube ist eine Bestätigung an sich selbst und den daraus entstehenden Handlungen. Glaube ist nicht erlernbar, er entsteht aus der eigenen Persönlichkeitsentwicklung heraus, er wird geformt und gefestigt von Innen nach Außen, er ist ein Teil des großen Ganzen. Gazelle und Journey PS: Alle diesbezüglichen Fragen und Antworten werden in diesem Link beantwortet!
  2. Du darfst nicht von dir auf andere schließen, sie empfindet das Anders als du! Punkte anzusprechen bringt Klarheit und gibt unnötigen Missverständnissen keine Chance! Viel Erfolg heute Abend! Journey
  3. @LeeLow Das ist eine Ursache all deiner momentanen Hin und Hers! Lebst du in einer LTR oder ist sie einfach nur eine Freundin? Übergehen in solchen Entscheidungen kann verletzen, die Auswirlkungen hast du ja schon gesehen, die beschreibst du ausführlich in deinem Beitrag. Sie reagiert auf deine Aktion. Es ist ok wenn jeder mit seinen Freunden was macht, aber es sollte zeitgerecht gesagt werden, dann ist es kein Problem. Sie hat sich wahrscheinlich auf einen Abend zu Zweit eingestellt. Deine Programmänderung hat sie so aufgefasst, als ob es dir egal wäre und dir anders wichtiger ist und warum-----keine Kommunikation zwischen euch. Hast du dich noch nie auf etwas gefreut und bist dann vor vollendete Tatsachen gestellt worden, sodass du es momentan nicht nachvollziehen konntest? Vielleicht wäre heute besser eine Aussprache und danach geht ihr in eine Lokal, wenn ihr wollt findet ihr kurzfristig eins. Den Blumenstrauß und den Gutschein würd ich lassen, denn sie wird nicht so reagieren, wie du möchtest! Grüße! Journey
  4. Journey

    unhöfliches mädel

    @Phos4* Dann weißt du ja was zu tun ist, Bye, Bye! Die hat eine gewisse Ähnlichkeit, mit der vom OG, wenn du verständlicherweise soetwas nicht möchtest, dann triff neue Frauen. Nur durch deine Erfahrungen lernst du dazu, nicht beim Abwarten. Du weißt ja wo deine Bearbeitungspunkte liegen. Grüße! Journey
  5. @P0lle Du hast schon gute Tipps bekommen, hier noch etwas dazu: Du hast diese Beziehung so geändert oder beendet, wie es für dich gepasst hat. Versuch mal zu reflektieren, welcher Faden euch noch verbindet? Für dich selbst ist es wichtig diese Beziehung los zu lassen, vorher solltest du noch etwaige Verbindungspunkte ansehen, damit alles gemeinsam gehen kann. Du bist zu dir selbst gestanden, du hast dich vom etwas gelebten getrennt, diese kann auch eine Ursache für Traurigkeit sein. Alles braucht seine Zeit, ob es 1 Tag oder 30 Tage sind, hängt von deiner Bereitschaft zur Entwicklung ab. Vor allem aber LASS DIR DIE ZEIT DIE DU BRAUCHST dafür. Das ist nur eine Hinauszögerungstaktig. Da ist der Deckel der Schachtel, was ist darunter, versuch es zu erkennen! Eine oder besser gesagt die effektivste Lösungsvariante heißt Auseinandersetzung mit sich selbst und den Gefühlen und Gedanken. Am Beginn kannst oder willst du dir Ursachen für deinen Staus Quo gar nicht erkennen, vielleicht siehst du es sogar als Angriff. Falls du niocht bereit bist gleich die Ursache auszusprechen, dann gibt es die Möglichkeit, sich zuerst auf die Gedanken, dann auf Gefühle und in weiterer Folge auf den Ursprung rückzuschließen. Wenn du dich davon wegbringen möchtest, kommt dieselbe Thematik nochmal zum Ansehen, solange bis du dich damit beschäftigst. Es gilt wie immer in der Persönlichkeitsentwicklung, du hast die Wahl und wähle Weise. Es ist egal wieviele Umwege du zur Lösung brauchst, bestimm dein eigenes Tempo in dieser Aufarbeitung. Step by Step! Journey
  6. Aktion - Reaktion Die beiden Wechselwirkungen stehen in einem ewigen Spiel von Ursache und Wirkung. Ein Mensch setzt eine Aktion und ein anderer Mensch reagiert, dass heißt er setzt eine Reaktion. Im täglichen Leben vom Aufstehen bis zum Schlafengehen befinden wir uns in diesem Tun. Anhand der Reaktionen des Umfeldes, das kann der Partner, die Familie oder der SC sein oder das Target im Set, erkennt man die Wirkung seiner eigenen Aktionen. Nach dem Erkennen der Reaktionen, dem genauen Betrachten folgt der Rückschluss auf die gesetzte Aktion. Dieser Schritt fällt anfangs leichter, als umgekehrt. Dein Umfeld zeigt oder spiegelt dir, wie du gerade agierst und was zur Ansicht beziehungsweise zur Bearbeitung ansteht. Je länger der Anfang der Bearbeitung hinausgeschoben wird, umso größer, stärker und deutlicher sind die Signale des Umfeldes. Am Beginn einer Aufarbeitung wird in der Regel solange gewartet und Problemverlagerung betrieben bis es zum Crash kommt. Diese Erfahrung braucht es, um damit zu beginnen, sich der anstehenden Problematik zu stellen. Nachdem das Gewitter gewütet hat, ist wieder freie Sicht. Manche möchten es genau wissen und anstatt aus dem Kreislauf aus zu steigen, gehen sie gleich in die nächste Runde ohne Pause. Und es wiederholt sich alles wieder von vorn, dann noch mal und dann noch mal. Ja nicht zu vergessen die Ehrenrunde, wo einem schon bewusst ist, was man da abzieht, sich dem noch nicht entziehen kann. Irgendwann kommt der Moment wo es KLICK macht und dann ist der Einzelne bereit aus der Wiederholungsschleife aus zu steigen. Jetzt werden Hilfestellungen von allen bereitwillig angenommen und auch praktisch angewendet. Bis zu einem gewissen Grad. Kurz vor der Beendigung der Aufarbeitung hängt sich dann das Ego noch mal rein, nach dem Motte, das kannst du ja schon, ich bin durch, ich bin gut, ich brauch das nicht mehr............ Wer sich dem Trugschluss hingibt, bekommt dann noch einmal eine vor den Latz geknallt. Die darauf folgende Reaktion ist Unverständnis, denn man hat doch gar nichts falsch gemacht, die Welt wird nicht mehr verstanden. Wer sich jedoch das Gegenspiel von Aktion und Reaktion ansieht oder bereit dazu ist, dem offenbaren sich einfache Handlungssignale, welche vermieden hätten werden können. Dieser Schritt gibt dem Menschen die Möglichkeit, alle Handlungsmuster, in seinem eigenen Tempo zu bearbeiten und zu lösen, einen für ihn/sie passenden individuellen Signalcheck-Abruf zu erarbeiten. Dies möchten wir anhand eines Beispiels wiedergeben: Herr Gold ist ein griesgrämiger und ewig nörgelnder Zeitgenosse. Er ist 23 Jahre alt und widmet sich schon 5 Jahre der Persönlichkeitsentwicklung, mehr oder weniger. Je nach Akutheitsgrad macht er seine Schritte, er könnte glatt als wandelndes Fragezeichen durchgehen, was natürlich seinen Targets nicht verborgen bleibt. Allein sein Auftauchen wird in den Lokalen, wo er verkehrt, im wahrsten Sinne des Wortes mit Fluchtverhalten geahndet. Er hat die Angewohnheit alles zu zerfragen. Weil er sich in einem Gespräch unsicher und nervös fühlt, antwortet er schließendlich in einem Gespräch immer mit Gegenfragen ohne vorher eine Antwort, auf eine an ihn gerichtete Frage zu geben. Nur um die eigene Machtposition zu behaupten und dem Gegenüber zu vermitteln, das es nicht gut genug ist. Dieses Spielchen spielt er gerne. Die Frauen zeigen schon nach kurzer Zeit Desinteresse im Set und wenn er an eine erfahrene Frau kommt, dann dauert das Gespräch keine 10 Min und er ist gegangen worden. In einem Set punktet er mit seinem gepflegtem Aussehen und guter Kleidung. Frau Glitzer ist eine verklemmte Zeitgenossin, sie ist 25 Jahre alt und beschäftigt sich schon 8 Jahre mit der Persönlichkeitsentwicklung schlechthin. Sie versteckt ihre Hauptbearbeitungspunkte hinter ihren unberechenbaren Anwandlungen, Zwängen und Anfällen von „Hilfe, mein Gegenüber hat ein anderes Verhalten als im Lehrbuch steht - was soll ich tun“. Weiters ist sie Verfechterin einer Methode, welche besagt, wie sie den Mann für sich erkennt, bekommt und mit ihm zu leben hat. Nur im genauen Einhalten aller Punkte, ist dies das non plus ultra in einer Beziehung. Jede Abweichung davon, hat ein Scheitern der Beziehung zur Folge. Sie ist schon ziemlich am Zweifeln, ob es da nicht noch was anderes gibt als diesen Weg, da sie damit in mehreren Jahren nur mäßig bei Männern Erfolg hatte. In einem Set punktet sie mit ihrem überdurchschnittlichen Aussehen. Sie ist gepflegt, aber spätestens, wenn sie den Mund aufmacht, beginnt für ihr Target die reinste Folter. Auch ihr kommt relativ bald Desinteresse entgegen. Hinter vorgehaltener Hand wird sie unter den Männern als Kandidatin für einen Lay oder Ons gehandelt, sonst Finger weg von dieser Frau. Außer man steht im verbalen Sinn auf SM! Also unsere Zwei aus dem RL gegriffenen Musterexemplare treffen sich auf einem Ball. Beide sind sehr schick gekleidet und mit Freunden unterwegs. Wie schon im Vorfeld erwähnt, sind beide eher nur als Aufputz ihrer SC´s da und werden schnell alleingelassen, da sich die anderen vergnügen und an so einem Abend nicht tiefgreifender werden wollen, was natürlich in Ordnung ist. Weder Frau Glitzer noch Herr Gold haben Verständnis dafür, sagen ihren SC kindisches Verhalten nach und begeben sich zur Bar, da sie sich entschlossen haben, den Abend zum Trinken zu verwenden, also sinnloses besaufen ist angesagt. Da sich ja keiner mit ihnen unterhalten möchte und sie ziemlich frustriert sind. In diesem Zustand kommen sie fast gleichzeitig bei der Bar an. Sie nehmen nebeneinander Platz, ohne richtig Notiz voneinander zu nehmen, grüßen höflich und bestellen mal, etwas Hochprozentiges. Nach dem zweiten Manhatten drehen sie sich erstmals in die Runde und kommen jeder für sich zum Schluss, das der/ die Nachbar/in eh ein/e gute/es Target ist. Sie kommen beim Bestellen des 3. Getränkes durch einen Opener à la, „ Na heute einen frustrierten Abend gehabt?“ ins Gespräch. Dieser Satz kommt aus dem innersten heraus und spricht beide sofort an, denn sie sind ja Leidensgenossen, im wahrsten Sinne des Wortes. So fühlt sich einer vom Andern verstanden, ohne etwas zu wissen. Dieses Signal wird gespürt und schafft für diesen Moment eine gemeinsame Gesprächsbasis. Durch diese unerwartende Begegnung sind beide etwas aus dem Konzept und verhalten sich anders als normal, was dem Gespräch gut tut. Was sie wieder jeder für sich im Verlauf dessen selber feststellen. Beide sehnen sich nach einer Partnerschaft, nach Sex, nach Zweisamkeit und allem was dazu gehört. Durch den mittlerweile angestiegenen Alkoholpegel im Blut haben sie keine Hemmungen mehr beim Reden und sie sprechen über alles, was für sie wichtig ist in einer Beziehung. Und das mit einer Offenheit, welche sie selber überrascht. Durch dieses gemeinsame Verständnis im Gespräch empfinden sie eine Art “Glücklich sein“, was verbindet. Da sie ja sonst im Gespräch eher auf Konfrontation gehen. Nach einer Weile kommt die steigende sexuelle Spannung dazu, was beide als angenehm und passend, sowie als ein Zeichen des „Lebens spüren“ empfinden. So wie wenn der Regen in der Wüste wieder Leben und Vielfalt bringt. Sie blühen richtig auf. Hier braucht keiner eskalieren, denn es ergibt sich von selbst aus dem Gespräch heraus. Sie essen noch eine Kleinigkeit an der Bar. Dann kommen die Leute aus ihren SC´s, um pro Forma halber nach zu sehen wo sie sind. Als sie sehen, dass sie vertieft in ein Gespräch sind, sind sie froh darüber, dass der Abend für alle relaxter wird. Herr Gold und Frau Glitzer haben mittlerweile beschlossen den Ball zu verlassen, um noch einen Kaffe bei ihr zu trinken. Sie gehen zu ihren jeweiligen Freunden und verabschieden sich. Beim Ausgang treffen sie sich wieder und gehen zum Taxistand. Sie fahren zu ihr nach Hause. Im Taxi sagen sie wie aus einem Munde, dass sie so eine Begegnung noch nie hatten und es sich gut anfühlt. Was mit einem Lachen beiderseits bestätigt wird. Zu Hause angekommen, wird gerade noch die Tür hinter ihnen geschlossen. Er beginnt sie zu küssen und sie fallen richtig übereinander her, denn sie hatten schon länger keinen Sex mehr und möchten es einfach nur tun. Ohne groß zu reden, ohne irgendwelche Manipulationen oder Regeln, da sie von ihren sonstigen Vorgehensweisen Abstand genommen hatten. Weil es einfach genug war, haben sie sich die Möglichkeit des auf sich Einlassens eröffnet und dadurch auch auf das Einlassen auf Andere, was dann automatisch geschieht und ausgestrahlt wird. In dieser Nacht hatten sie mehrmals guten und abwechslungsreichen Sex. In ihren Handlungen haben sie erkannt, dass es funktioniert ohne vorher darüber referiert zu haben oder irgendwas aufzusagen oder sich nach irgendwelchen Regeln zu halten, was sie ja beide reichlich in vorherigen Begegnungen mit anderen Menschen schon ausprobiert haben. Am nächsten Morgen haben sie noch gemeinsam gefrühstückt und den Tag zusammen verbracht. Als jeder für sich selber wieder allein war, haben sie die verbrachte Zeit noch einmal Revue passieren lassen und verglichen was anderes war. Auch alles was sie vorher erlebt haben mit anderen. Das wird dann automatisch getan, wenn man ein Erlebnis hatte, was bis jetzt einzigartig war. Danach haben beide getrennt voneinander festgestellt, dass sie sich auf diese Begegnung einlassen werden, denn durch dieses Einlassen hat in relativ kurzer Zeit funktioniert, was jahrelang nicht geklappt hat. Herr Gold hat für sich beschlossen, sich nicht mehr so hinter Fragen zu verstecken und nur nach gegebenen Antworten wieder Fragen zu stellen. Und diesen Punkt auch in die Partnerschaft einzubringen, sodass es keine Missverständnisse bei Rückfällen gibt und diese Konstruktiv gelöst werden können. Frau Glitzer hat für sich beschlossen, sich nicht mehr nach ihrer Methode zu verhalten und dem Leben seinen Lauf zu lassen, denn es hat eben genau anders funktioniert, als in dem Buch vorgegeben war. Auch sie möchte diesen Bearbeitungspunkt in die Partnerschaft einbringen und fertig bearbeiten. So haben beide die Möglichkeit sich weiter zu entwickeln und einen ihrer Sticking Points zu bearbeiten, denn sie sind gleichzeitig ein gegenseitiges feines Barometer und ein Spiegel, falls wieder ein altes Muster im Ablauf heraufkommt. Das wird dann gnadenlos aufgezeigt und besprochen. Durch ihr gemeinsames Einverständnis und ihr Einlassens auf sich selber und dadurch auch auf den Partner, ist es ihnen möglich, das ewige Spiel von Aktion und Reaktion zu überblicken, besser mit gespiegeltem Verhalten umzugehen und es zu lösen bzw. daran zu arbeiten. Diese Beziehung hat ein großes Potenzial zu wachsen und im Alltag zu bestehen. Möglich wurde dies durch die unausgesprochene Kompromissbereitschaft von beiden, des sich Einlassens auf sich selber, Beziehung leben zu wollen und des ständigen daran Arbeitens. Ein wichtiger Punkt ist noch abschließend anzuführen. Sie schneiden sich nicht zu Recht für den anderen oder verbiegen sich nur für einen Lay oder eine Beziehung oder um nur nicht allein zu sein. Sie kennen sich und ihre Art und sind bereit weiter zu gehen, da sie mit den schon gelebten Situationen schon ziemlich frustriert waren. Sie sind ins kalte Wasser gesprungen und haben zu gelassen, was ihnen als unmöglich erschienen ist. Was aber eigentlich nur ein alter Glaubenssatz war, der immer wieder hochkam und immer wieder durchgekaut wurde. Sie haben beide getrennt voneinander diesen Ausstiegsmoment genutzt und haben getan, was ihnen vorher unmöglich erschien. Diese Menschen haben natürlich eine gegenseitige Anziehung, da sie ein gemeinsames Thema haben, das zur Bearbeitung ansteht. Sie waren im nach hinein überrascht, erstens, dass es geklappt hat ohne dass sie es darauf offensichtlich angelegt haben und zweitens, dass sie sich getraut haben es zu tun ohne zu hinterfragen. Sie sind im Moment der Begegnung zu sich selber gestanden und haben die Bereitschaft sich etwas Neuem zu öffnen in sich getragen und ausgestrahlt. Sich Einlassen, sich zulassen, sich öffnen, so zu sein wie man ist. Dies um zu setzen ist wieder ein Schritt zu sich selbst. Gazelle und Journey PS: Alle diesbezüglichen Fragen und Antworten werden in diesem Link beantwortet!
  7. Ein guter Schritt für dich! Es ist wichtig sich Hilfe zu holen und sie an zu nehmen, um weitergehen zu können. Grüße! Journey
  8. Denjenigen der es möchte ! Ich sagt es gern nochmal für dich ! Das du aus meinen Ausführungen nicht das Lesen kannst, was du willst, ist klar. Genau das Gleiche, du versuchst von außen dein Inneres zu formen. Ich freu mich wenn du produktivere Sachen tun kannst! Ehrfahre dich! Bingo! Das hast du richitg erkannt, du analysierst es , das ist einer Der Schritte der ein Ende dessen möglich macht. Lieben Gruss! Journey
  9. Lieber Loco! Danke im Namen von Gazelle und mir, den wir verfassen diese Texte gemeinsam. Es ist ein Punkt dabei, der dich anspricht, gut! Konstruktive Auseinandersetzung mit dem Thema ist wichtig. und so wirken alle deine texte, journey. mir fehlt die positive energie in deinen texten ! der inhalt ist sicher richtig usw. Sie wirken auf dich so. Denn du suchst die positive Energie im Außen und lässt sie nicht aus dir heraus entstehen und somit zu. Persönlichkeitsentwicklung ist eine harte Schule, sie schenkt dir nichts, bevor du nicht hinsiehst. Deine Persönlichkeit möchte hinaus und du lässt sie nicht, weil du darüber bestimmen möchtest aus dem Ego heraus , wie sie das tun hat. Dein Inneres wird immer gegenkonträr zum Außen handeln, so kommt es einem meist vor oberflächlich gesehen. Du bist schon ein gutes Stück gegeangen für dein Alter und du hast die Ausdauer, die es in der immerwährenden Auseinandersetzung mit sich selbst braucht, um durch zu gehen. Du bist noch im Hinterfragen warum und wiseso alles so ist, was auch vollkommen richtig ist, für den Schritt indem du dich befindest. Im tiefsten Inneren angekommen, verliert sich diese oder andere Fragen, denn du befindest dich auf auf einer immateriellen Ebene. Einen Zweck für irgendwas gibt es in der matreriellen Ebene, als Rechtfertigung für eine Handlung oder als Stütze für das Tun. Ein Ziel in der Persönlichkeitsentwicklung ist es, Anfangs nur kleine Momente wie Zb: in der Meditation und nach einer längeren Zeit der Übung, sich ständig in deinem Kern oder innersten Sein zu befinden und so zu leben. In einem Kloster ist diese sicher leichter zu erreichen, da es eine gewisse Abschirmung hat. Diese Erleuchtung wie es oft genannt wird oder das Angekommen sein in sich Selbst, dass heißt immer darin zu leben, ist jedoch auch in normalen Leben möglich, denn jeder von uns hat diese Möglichketi und befindet sich auf dem Weg. Denn einen Beruf, ein Studium und eine Familie zu haben ist eine Bereicherung, sowie das Ausleben alller Grundbedürfnisse, eines davon abzuschneiden, nur um das anders zu erreichen ist nicht sinnvoll, denn aus der eigenen Mitte zu leben mit alllem was zum Mensch sein dauzu gehört ist erfüllend. Den Zeitfaktor bestimmt jeder selber, es muss auch nicht der absolute Orbit erreicht werden, sondern eine für den jeweiligen Menschen, lebbare qualitativ hochwertige Lebensgrundlage zu bilden. Jeder hat im Leben eine andere Erfahrungsebene, auch wenn sie weniger als die eigene aussiehst, ist sie für denjenigen, seine Herausforderung im jetzigen Leben, dies an seinem Nächsten zu akzeptieren und zu respektieren ist auch wieder ein Schritt in der Umsetzung. Suchen und Finden sind anfängliche und unterstützende Parablen, hör auf zu suchen und lass dich zu so wie du bist. Jetzt braut sich bei dir , sicher die Frage auf, WIE? Da befindest du dich gerade, versuch die Fragen zu sehen als das was sie sind, eine Art Schranke vor dir selbst. Diesen Faktor nach zu vollziehen kann ein weiter Weg sein. Bei Seminaren wird oft gesagt, wenn du eine Frage hast, dann bitte sag auch die Lösung dazu, denn dann haben alle etwas davon und du hast schon einen Weg zur Lösung einer Thematik aufgezeigt. So können die anderen Teilnehmer in Ruhe sich das Theama vertiefen. Fragen sind gut bis zu einen Punkt, dann können sie sehr hinderlich sein, sie wirken dann eher als Blockade, diese Erfahrung zu machen, gilt es für dich jetzt oder in der nächsten Zeit. Zu den Stimmungsschwankungen zu sagen, empfehle ich immer, wenn sie nach ca. 4 Wochen nicht im Abebben sind einen Therapeut oder Arzt auf zu suchen, den im Rahemen der Persönlichkeitsentwicklung treten Geschehnisse hervor, für deren Bearbeitung es länger dauert. Es ist immer besser im Team zu arbeiten und nicht einseitig zu sagen, nur der Weg ist gut für dich. Alle Möglichkeiten zu nutzen und zu probieren, bis es für den Einzelnen passt, die Mischung und die Zusammenarbeit meherer Begleiter auf dem Weg, sind zielführend, da ein breiteres Spektrum für den Menschgen zu Verfügung steht. Du versuchst ja auch die Meinung und die Ratschläge von mehereren Menschen einzuholen, was gut ist für dich. Ich sehe es nicht als meine Aufgabe dir Techniken zu vermitteln, für diese Gebiet gibt es genug User in diesem Forum. Gazelles und mein Gebiet sind, andere Sichtweisen und Aspete und Wegoptionen auf zu zeigen. Nach 10 bis 20 Jahren intensiver Persönlichkeitsentwicklung, siehst du die Texte mit einem anderen Verständnis als jetzt. Dieser Mann spricht dich an, er bringt dich auf den Weg, was ok ist. Es gibt in jeder Community Männer und Frauen die begeistern, die Lust auf mehr machen . die motivieren, welche die Menschen mitreißen. Das hat alles seinen Platz, jedoch habe ich selten ein Volk außer die Amerikaner gesehen, die man so schnell begeistern oder mitreißen kann. Sponsoren für Projekte sind so in diesem Land, wenn man redegewandt ist sehr schnell zu finden, das wäre bei und in nicht möglich in diesem Ausmaß, da wir aus einer anderen Kultur komme, bei uns zählen andere Grundlagen. Bei Workshops mir Amerikanern, ich rede nicht von 100 Teilnehmern, nein, sondern im engeren Kreis, wo vielleicht 20 Teilnehmer sind, da es eine bessere Kommnukation in der Gruppe gibt, habe ich immer wieder gesehen, wenn wir Mitteleuropäer loslegen und tiefgründig werden, kommt die Oberflächlichkeit der amerikanischen Kultur ganz schön ins Schleudern. Was ich damit sagen möchte ist, dass sich ein Vortragender damit auszeichnet, wenn er bereit ist, zu lernen und so sich einer neuen Erfahrung zu öffnen. Das ist aber alles nur im kleineren Rahmen möglich. Einen guten Lehrer/in erkennst du daran, das er sich nicht über den Schüler stellt, sondern eine Zwischenebene von sich aus schafft um zu kommunizieren. Jeder Schüler ist auch eine Lernerfahrung für eine/n Lehrer/in , da wird gesehen wie sattelfest der oder diejenige ist Wir meinen sicher das selbe , nur befinden wir uns an verschiedenen Punkte der Entwicklung und sehen es aus anderen Blickwinkeln. Es ist schon mal gut, das du etwas loswerden möchtest, Motivation ist gut, zu handeln ist auch gut, aber du tust das von Außen nach Innen. Im Endeffekt ist es aber so, dass du aus deinem Innersten heraus Handlungen im Außen setzt, diese Umsetzung braucht einige Jahre Training in der Grob und in der Feinabstimmung. Du hast es als Analye aufgefasst, glaube mir ich könnte ziemlich ausschweifen, ich hab es nur gestreift, du hast es als Unangenem aufgefasst, weil es ein Erarbeitungspunkt ist, dem du dich noch nicht bereit bist zu stellen, der vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt in deinem Leben bearbitet wird, ganz meine ich damit. Das ist erst dann möglich, wenn du aus dem Kampfmodus raus bist und es nicht mehr als Verschlimmerung siehst, sondern als einen Punkt der angesehen und mit dem man sich auseinandersetzt, solange bis keine Ressonanz mehr entsteht, was aber längere Zeit in Anspruch nimmt. Tu es solange es passt, aber sei auch offen, falls es nicht dein Weg ist und du dich doch in eine andere Richtung bewegst. Ganz richtig auf der emotionalen Ebene! Du musst dich fühlen und spüren,damit kannst du dich besser identifizieren. Finde deine Möglichekeit aus den vielen Techniken oder Büchern und mach deine Ableitung davon, was für dich ok ist. Menschen in diesem Handeln zu bestärken und zu begleiten ist ein Teil unserer Aufgabe im RL. Aus dem Ego heraus, Ja, da enstehen nur Horroszenarien, die sich als selbstgemachte Illusion herausstellen. Da es in der Realität meist anders kommt. Aus dem Herzen oder deinem Innersten heraus gehst du deinen eigenen Weg. Lieben Gruss! Journey
  10. Glaubenssätze = Beliefs Jeder Mensch hat vorgefasste Glaubenssätze, die er/ sie sich zu Recht zimmert und weiter verfolgt am Beginn des Weges. In der Persönlichkeitsentwicklung werden früher oder später alle Glaubenssätze umgeworfen und einen Neuorientierung findet statt. In dieser Umbruchsphase kommt es dem/ der Einzelnen so vor, als wenn die gesamte Realität Kopf steht und alles woran geglaubt wurde, ist weg. Bei Manchen kommt es gleichzeitig, beim Partner, im SC, in der Familie, in der Arbeit, grob gesehen im ganzen Umfeld zu dieser Neustrukturierung. In diesem Momenten wird oft eine innere Traurigkeit, leichte Stimmungsschwankungen ohne einen von außen ersichtliche Grund oder Hilflosigkeit erkennbar. Das ist eine Auswirkung des Wandels, den jede/r vollzieht indem er/ sie sich weiterentwickelt. Wenn die neuen Beliefs gefestigt sind und alles wieder in ruhigeren Bahnen läuft, dann sind die Auswirkungen nicht mehr zu sehen. Wir möchten euch nun kurz die einzelnen Auswirkungen erklären, so wie wir es erfahren und mit vielen Menschen begleitend erfahren durften: Innere Traurigkeit: Es beginnt morgens, wenn man aufsteht, am liebsten würde man heulen, hat aber eigentlich keinen Grund und schüttelt den Kopf darüber. Es wird der Tag weiter durchschritten, im Laufe des Tages hört man Geschichten, die einen mehr berühren als sonst, was aus den Reaktionen ersichtlich ist. Es werden Menschen getroffen, die offensichtlich auch traurig sind. Das alles verstärkt die innere Traurigkeit noch. Bei einem Tag ist es nicht so schlimm und diese Erlebnisse werden unter ferner liefen abgelegt. Dauert es aber länger in einem Stück durch oder tritt es in kürzeren Abständen auf, beunruhigt das die Menschen. Jetzt werden sehr oft alte Muster aktiv. Die einen schieben es weg, die anderen probieren die Vogel Straus-Technik (Kopf in den Sand). Kurz gesagt, der Abwehrmodus tritt mit aller Macht in den Vordergrund. Selten sieht wer gleich hin, was aber nur Trainingssache ist. Diese innere Traurigkeit ist eigentlich was gutes, auch wenn man es nicht möchte. Denn es ist eine Art Abschied von etwas Altem. Es wird oft mit Verlust gleichgesetzt, je nach Aufarbeitungsthematik, dabei muss das Alte erst losgelassen werden, um dem Neuen Platz zu geben im Leben. Wenn sich das im Außen vollzieht, tritt innere Traurigkeit ohne eigentlichen Grund oftmals auf. Viele kommen damit nicht klar, weil Traurigkeit mit Trauer, also dem Sterben behaftet ist und oft damit verknüpft wird. Dann ist es auch an der Zeit diesen alten Belief gehen zu lassen und traurig sein für sich selber neu zu definieren und anderes wahr zu nehmen. Das dauert aber ein wenig, denn es ist Entwicklung. Das immer wiederkehrende Auseinandersetzen damit lässt es abebben. Leichte Stimmungsschwankungen ohne einen von Außen erkennbaren Grund: Hier kann es so liegen, dass man weiß, dass man auf dem richtigen Weg ist. Es werden schon Erfolge und Veränderungen gesehen, sogar schon im Verhalten. Dennoch ist es einem nicht möglich sich zu freuen, es ist einem alles egal, Trägheit kann sich auch breit machen, eben alles was einem so schön den Boden unter den Füßen wegzieht. Es wird sogar schon spekuliert, ob man nicht eine leichte Depression hat. Wenn sich ein Mensch, der vorher vielleicht aggressiv reagiert hat wandelt, kann er durchaus eine Phase durchmachen, in der ihm alles bis zu einem gewissen Grad egal ist. Wir meinen die Situationen, wo vorher aggressiv reagiert wurde. Diese Stimmungsschwankungen sind ein Anzeichen für eine Veränderung dieses Verhaltens. Vertiefen sie sich jedoch, ist allenfalls ein Arzt zu konsultieren, eine Therapie ist unterstützend wichtig. Diese Stimmungsschwankungen sind in den meisten Fällen nach 3-4 Wochen weg, da sie nur in der Umbruchsphase auftreten und diese Zeit kann für den Einzelnen auch lang sein. Hilflosigkeit Ist ein Gefühl, das Ohnmacht erzeugt. Keiner möchte hilflos sein, weil das auch wieder mit einem Makel behaftet ist und Schwäche zeigt. Sich hilflos fühlen ist ebenfalls eine Auswirkung der Veränderung eines alten Beliefs. Denn Menschen, die sich während dieser Phase der Veränderung in Situationen befinden, wo sie nur zusehen können und aktiv nichts machen können, fühlen sich so. Sie erkennen keinen Sinn den passiven Part zu übernehmen. Meist sind sie davor sehr aktiv gewesen. Die Auszeit kann sich auch durch eine Krankheit äußern oder eben andere Umstände, die nicht so schnell behoben werden können. Jetzt heißt es für diese Menschen sich in der passiven Rolle zu erfahren und zu lernen und so eine andere Sichtweise zu bekommen. In der Auseinandersetzung mit diesem Thema entsteht ein tiefes Verständnis einem anderem gegenüber. Jeder durchläuft diese Themenbereiche früher oder später in der Auseinandersetzung mit sich selbst, je nach Themenschwerpunkt stärker oder schwächer. Im nicht locker lassen und ständigen weitergehen in seinem eigenen Tempo, dass man unweigerlich lernt in der Persönlichkeitsentwicklung zu gehen, durchschreitet man viele Schluchten auf dem Weg zu sich selbst. Verschiedene Umgangsweisen damit: Bei innerer Traurigkeit ist es wichtig dieser Raum zu geben und nicht weg zu sehen. Zum Beispiel man schreibt alles auf, was einem in dieser Zeit bewegt, oder verleiht mit malen dem Empfinden Ausdruck. Auf jeden Fall keine Schranken setzen und der Kreativität freien Lauf lassen. Wenn eine Ausdrucksmöglichkeit in Erwägung gezogen wird, dann einfach tun, es gibt genug „Do it yourself“ Methoden in der Umsetzung. Durchaus auch Neues probieren, experimentieren, den eigenen Ausdruck finden. Die Meinung anderer respektieren, auch wenn sie nicht gut ist, sich aber dennoch gut fühlen. Wenn das geht, dann ist der Minderwert fast völlig aufgearbeitet, was eine Erleichterung ist. Die Neugierde zu behalten und nicht abstumpfen ist ein Lernpunkt im Alltag. Jeder Tag ist ein Abenteuer und jeder Moment sollte qualitativ gelebt werden, da er einzigartig ist. Bei Stimmungsschwankungen, Trägheit ist es wichtig, es ebenfalls zu zulassen und nicht versuchen, es weg zu stecken, dann wird es nur schlimmer. Diese tiefen inneren Gefühle hoch lassen, nicht abschneiden, weil Mann oder Frau das jetzt nicht braucht. Wird das nicht getan, verstärkt sich alles als Reaktion, was dann dazu führen kann, dass ein Therapeut konsultiert werden muss. Jeder von uns ist ein Unikum und hat ein breites Spektrum an Gefühlen. Diese einmal zu zulassen als Teil von einem selbst ist sehr wichtig für die Entwicklung. Was auch auffällt ist: Der Betroffene hat auch Verarbeitungsschritte parat, traut sich aber nicht diese um zu setzen, da er sich vor seinem nahen Umfeld nicht bestätigt fühlt. Wir bestärken den Menschen darin, es um zu setzen und nach einer Zeit wird dieses auch getan, was dann auch die Stimmungsschwankungen löst. Denn dann wurde etwas aus dem innersten heraus getan und das bringt Klarheit. Bei Hilflosigkeit und Ohnmacht, was meist kommt, wenn der Kontrollverlustmechanismus bearbeitet wird, wird dem-/derjenigen klar, dass es Situationen gibt, die nicht zu kontrollieren sind. Und Situationen, in denen man sich trotzdem sicher und wohl fühlt, wo sich alles fügt ohne das etwas dazu getan wird. Auch hier ist das Zulassen wieder ein wichtiger Faktor. Indem der einzelne Mensch seinen Kontrollzwang bearbeitet, hat er in einer Begegnung mehr Ruhe und Gelassenheit, da er nicht mehr auf die Krücke der trügerischen Sicherheit durch Kontrolle angewiesen ist. Und reagiert auf schnelle Situationswechsel und Spontaneität nicht mit einer Blockade. Wir haben bewusst diese allgemeine Wortwahl gewählt, da wir die einzelnen Hauptfaktoren hervorheben möchten. Im Text ist dies so besser nachvollziehbar. Die Auswirkungen treten bei jedem Menschen in einer anderen Intensität auf und machen sich bemerkbar. Meist werden sie vom Umfeld eher wahrgenommen als vom einem selber, das gibt es auch, aber man kommt nicht daran vorbei. In diesen Beliefs sind die eigenen Glaubenssätze, die der Gesellschaft, des SCs, der Freunde, der Familie, kurz um die vom ganzen Umfeld beinhaltet. In der Bearbeitung derer kann jeder für sich selber seine passende Definition erkennen und leben. Gazelle und Journey PS: Alle diesbezüglichen Fragen und Antworten werden in diesem Link beantwortet!
  11. @gamedoc Die AMAs haben dir bezüglich des Alters ja schon Hinweise gegeben. Dennoch ist die Jeans- LMR eine Hürde, hier eine Lösungsmöglichkeit dazu. Du lädst sie zum Essen in ein gutes Restaurant ein, da besteht Dresscode, also du im schönen Gewand und sie im Kleid. Dann sind Jeans kein Thema . Dann bist in der Rolle des Verführers und kannst beim Essen die Weichen für deinen 1. Lay stellen. Danach noch ein Kaffee oder was auch immer, bei einem von euch........... Du hast während des Restaurantsbesuch Zeit das Vertrauen auf zu bauen und zu vertiefen. Durch das Gegenübersitzen beim Essen, hast du den nötigen Abstand am Beginn und bedrängst sie nicht, denn wenn sie diese Art von Druck spürt bewirkt das, das Gegenteil. Du kannst dir natürlich eine Lokal deiner Wahl aussuchen, da jeder andere finanziellle Mittel hat. Wichtig ist durch die Kleidung verleihst du dem Abend einen besonderen Touch. Du kannst es versuchen! Meine allgemeine Einschätzung ist, du solltest von einer sechzehnjährigen nicht zu viel erwarten und dich eher in deinem Alter orientieren. Da haben die Frauen schon Erfahrungen gemacht meist. Es kommt natürlich darauf an, was du möchtest eine Beziehung, einen ONS, eine sexuelle Erfahrung ! Da gibt es verschiedene Varianten. Aber nur für einen Lay als Hauptgrund, eine feste Beziehung eingehen halte ich nicht für sinnvoll. Passt der Sex, dann entwickelt sich diese sowieso früher oder später. Auch wenn es bei dieser Frau nicht klappt, du verlierst nichts dabei, du hast eine Lernerfahrung gemacht und nur durch solche Erfahrungen, lernst du oder trainierst du effektiv zu verführen. Gruss! Journey
  12. @Hurricane_T Du hast ja schon gute Ratschläge für deine Situation bekommen, ein Aspekt von mir noch dazu. In dem Moment wo sie dir leid tut, antwortest du auf ihre Kontaktversuche. Sie wird dich solange nicht in Ruhe lassen bis sie merkt das sie keinen Auftrag hat. Das Mitleid ist etwas wo solche Menschen einhaken, solange sie dies spüren. Aber das Ende war ja erst vor kurzem, mal sehen wie für dich die nächsten Tage werden. Auf jeden Fall IGNORIEREN jede Nachricht die kommt, gleich löschen. Falls du dennoch mit ihr redest, dann auf keinen ihrer Vorwürfe eingehen und sag ihr klar und deutlich, das du so eine Art von Beziehung nicht leben möchtest. Eine Antwort darauf wäre: " Dann bin ich ja froh , dass sich wer um dich kümmert!" und Bye Falls sie hartnäckig ist, gibts dann noch eine andere Handynummer als Möglichkeit! Manchmal ist so ein Terror nicht so schnell abzustellen. Gruss und viel Durchhaltevermögen! Journey
  13. @pua-hh Weshalb magst du es langsam angehen außer den schon genannten Faktoren? Das heißt du deffinierst Gefallen mit dem Gegenpart Sexuelle Zuneigung? Diese 50% wollen vielleicht mehr als Händchenhalten oder die Spannung ist nicht genung vorhanden. Das kann dann darin enden, dass sich desinteresse breit macht. Du verlangst von einem HB Dinge, die du nicht bereit bist zu geben, denn wenn sie beispielsweise sexuelle Zuneigung wie du es nennst im richitigen Maß bekommt, dann läuft sie dir für das 2. Date die Tür ein. Indem du das aber an eine Bedienung knüpfst, blokiert es dich, was in weiterer Folge sichtbar wird. Richtig erfasst und das ist gleichzeitig der erste Schritt in Richtung Veränderung dessen. Versuche im Field ein wenig mehr zu experimentieren und nicht immer das gleiche Muster ablaufen zu lassen. Jedes HB ist eine eigene Erfahrung, wenn sich ein Lay beim ersten Date ergibt und es passt Why not? Grüße! Journey PS: Ein Lesetipp! Annähern und Verführen
  14. Journey

    Frustration

    Du veränderst dich! Es ist immer leichter alles auf das Äußere oder das Umfeld zu spiegeln. Deine Persönlichkeit, dein eigener Stil will gesehen werden. Je mehr du versuchst diesen Teil von dir zu unterdrücken, desto will er raus! Sieh genau hin und nimm dich an so wie du bist. Lass die Wiederstände zu und schau sie dir mal genau an. Du befindest dich gerade in einer Art Zwischenebene der Entwicklung, du hast dich weiterentickelt, aber in der nächste Ebene noch nicht richtig Fuß gefasst, das geht nur Step by Step! Grüße! Journey PS: Ein Aspekt von Gazelle und mir zum Thema IG -TE / Beitrag 9 und 10
  15. Die zehn deutlichsten Anzeichen, an denen Sie erkennen, dass Sie einen Billig-Flug gebucht haben 1. Das Flugzeug hat nur eine Außentoilette. 2. Unterwegs werden Sie ständig von Brummis überholt. 3. Statt eines blinden Passagiers gibt's einen blinden Piloten. 4. Die Fenster lassen sich nicht hochkurbeln. 5. Sie dürfen nur drei Teile mit in die Kabine nehmen. 6. Bei der Landung klatschen die Passagiere - und zwar mit dem Kopf an die Decke. 7. Ihr Flug geht nach New York, 37 Stock! 8. Die Bordverpflegung müssen Sie telefonisch beim Pizzaservice bestellen. 9. Da wo die Kotztüten sein sollen, finden Sie nur ein Einkaufnetz. 10. Nach dem Flug reicht Ihnen ein Mann mit weißem Bart eine Harfe.
  16. Lösen von Mustern In Mustern festgefahren zu sein, fühlt sich so an, wie wenn man sich im Kreis dreht. Es entsteht kein Raum für Neues, das Energieniveau sinkt. Manche Muster werden durch ein schweres oder plötzliches Ungleichgewicht hervorgerufen, wie z.B. einem traumatischen Erlebnis. Manche Muster haben ihren Ursprung in zahlreichen Wiederholungen derselben Situation oder in einer Situation, die über einen langen Zeitabschnitt hinweg andauert. Ein ungelöstes oder offenes Lebensthema bezieht sich auf ein vergangenes Ungleichgewicht, das nie korrigiert wurde. Dasselbe Thema begegnet uns deshalb immer wieder. Sozusagen ein offener Kreis, der nicht geschlossen wurde. Jedes Muster erfordert eine große Energieaufwendung, da gewisse Bereiche nicht genutzt werden können oder nur so eingesetzt werden, dass sie uns schaden. Jedes Muster beraubt uns der Fähigkeit zu Veränderung und zu Selbsterneuerung. Menschen ohne chronische Muster sind frei und gesund, ihr Leben ist alles andere als einfahren. Sie laden sich selbst immer wieder mit Kraft auf und haben einen riesigen Vorrat an Vitalität. Menschen mit vielen chronischen Mustern pflegen dagegen zu sagen: „So bin ich nun mal. So war ich schon immer“. Auf diese Weise verteidigen sie ihre Muster und nehmen sich selbst die Möglichkeit zur Veränderung. Solche Menschen sind berechenbar. Das Lösen von Mustern beinhaltet, dass man sich bewusst macht, dass jedes Muster in einem schwierigen Erlebnis wurzelt. Anders gesagt, man hat Angst, Schmerz, eine existentielle Bedrohung, emotionale Probleme, Verlust oder körperliche Traumata erlebt. Alles Dinge, an die man sich nicht erinnern mag und denen man auch nicht wieder begegnen möchte. Die Existenz eines chronisch ungelösten Zustandes wird verleugnet. Es wird mit aller Kraft vermieden, darauf einzugehen oder sich damit zu konfrontieren. Widerstand, Verurteilung, Verleugnung, Vergesslichkeit, Zynismus, Schuldgefühle und Erdulden sind Möglichkeiten, eine Distanz zwischen sich und dem Muster zu bringen. Es handelt sich dabei um Abwehrmechanismen, die verhindern, dass das Muster gelöst wird. Diese Abwehrmechanismen halten das Muster am Leben, nähren es. Bevor man sich dem Lösen der Muster zuwendet, muss man aber akzeptieren, dass es sie gibt. Diese Akzeptanz geschieht nicht nur auf der intellektuellen Ebene, auch ist sie nicht auf ein einziges Element beschränkt. Sie muss vielmehr auf allen Ebenen der Existenz und Erfahrung – ganzheitlich – stattfinden. Die einzige Vorbedingung für die Akzeptanz ist, ohne Widerstand oder Beurteilung zuzuhören. Dieses Zuhören hat nichts mit dem Hören im Allgemeinen zu tun. Es ist ein besonderer Zustand der Bewusstheit. Wenn ein Mensch in einer Krise steckt und sich fragt „Was kommt als nächstes?“, ist er/sie schon bereit, etwas zu bewältigen und zu verändern. Das Wiederherstellen des Gleichgewichtes hat bereits begonnen. Mit der Frage „Was soll ich dazu tun?“ macht er den ersten Schritt in Richtung Gleichgewicht. Die Schlüsselfrage schlechthin: „Was muss getan werden oder was muss geschehen, um die Sache zum Abschluss zu bringen?“ Im Prinzip ist das Stadium des Tuns der Punkt, an dem man einwilligt, das ungelöste Thema ganz zu durchleben. Mit dem Einbringen der ganzen Kraft erlebt man das alte Geschehen auf intensive Weise und setzt dem keine Widerstände entgegen. Das Selbst schließt den offenen Kreis und befreit die gefangenen Energien. Beispiel: Fällt ein Schispringer von der Schanze, dann ist das erste was zu tun ist, nochmals von der Schanze zu springen. Er wird auf intensivste Weise mit seiner Angst konfrontiert. Der neuerliche Sprung bringt ihm neue Erfahrungen und die alte „Speicherung“ des Sturzes wird somit überschrieben. In den meisten Fällen wird dieser Zustand nicht sofort, sondern allmählich erreicht. Es ist ein Prozess des Ausgleiches. Je tiefer das Muster eingegraben ist, desto länger braucht man, denn desto größer ist der Einsatz und die Aufmerksamkeit, die benötigt wird. In dem Stadium des Tuns haben viele große Schwierigkeiten, denn sie sind sich zwar ihrer Muster bewusst, aber durch ihre Handlung nähren sie sie weiter. Erst wenn man sieht, dass dieses Muster verändert worden ist, weiß man, dass der Kreis geschlossen ist. Anders gesagt, das Arbeiten an einem einzigen Muster reicht nicht in jedem Fall aus. Da man immer auch aus anderen Mustern heraus handelt, steht einem nicht die ganze Energie für die Befreiung zur Verfügung. Das bedeutet, dass das Lösen von Mustern darauf hinausläuft, sich mit allen chronischen Mustern zu konfrontieren, denn sie alle sind in dieses Geschehen verwickelt. Und hier geschieht echtes persönliches Wachstum. Wenn ein Kreis geschlossen wird, entdeckt man einen neuen, so dass diese Arbeit bis ins unendliche weitergeht. Beispiel: Man ist sich bewusst, dass man besser geschwiegen hätte, als etwas zu sagen. Das ist der erste Schritt. Aber tatsächlich zu sagen, was gesagt werden muss, löst viele andere Muster, etwa Angst und Unsicherheit, aus. Das erste Prinzip des Tuns ist der Mut, das zu tun, was getan werden muss. Das nächste Prinzip ist, sicher zu sein, dass das Tun vollständig ist. Beispiel: Jemand der einen schweren Verlust erlitten hat, aber dem begleitenden Schmerz solchen Widerstand leistet, dass er sich in ein inneres chronisches Leiden verwandelt hat und nie ausgedrückt oder erlebt worden ist. Solch ein Mensch hat dauernd innere Schmerzen, die nicht ausgelöscht werden können, auch wenn sie sich ihrer bewusst sind. Der erste Schritt besteht darin, den Schmerz zu akzeptieren, damit er losgelassen werden kann. Der zweite Schritt ist das Tun: den Schmerz erfahren, den Verlust in die Gegenwart holen, den Schmerz so ausdrücken, wie er ausgedrückt werden muss, und den Verlust in seiner ganzen Härte wiedererleben. Wenn die bis dahin blockierte Energie freigelassen wird, unter Berücksichtigung, dass der Grund für den Widerstand – sei es Angst, seien es soziale Normen oder ähnliches – unwichtig ist, gewinnen wir die Kraft zurück, die verlorengegangen war, und wandeln den chronischen Schmerz in lebensspendende Kraft um. Der dritte Schritt sieht leicht aus. Jetzt kann man sich völlig von Mustern befreien, weil man die freigewordene Energie in neuer, ausgeglichener Weise nutzen kann. Wenn man jedoch diese neue Energie missachtet, nimmt man das Risiko auf sich, automatisch zum alten Muster zurückzukehren. Man hat einen Schritt der Befreiung getan, aber da man Angst hat und etwas Neues vermeiden will, hat man sich nicht wirklich von einem Problem oder Muster getrennt. Wenn man Muster ablegt, dann weiß man nicht, was an ihre Stelle tritt, weil dieses Neue weder in Wahrnehmung, Bewusstsein oder Erfahrung zuvor in Erscheinung trat. Menschen werden von Veränderungen abgeschreckt, besonders wenn die Veränderung neue Eigenschaften, Kräfte oder Perspektiven mit sich bringt. Jede Veränderung erschreckt und macht angst, weil unser ICH Bestätigung braucht. Deshalb hängen die meisten, wenn sie ein Muster verabschieden wollen, trotzdem an ihm fest, um Veränderung zu vermeiden. Mach Dir bewusst, dass viele unbekannte Möglichkeiten in Dir stecken, und sieh Dich selbst als eine geheimnisvolle, faszinierende Persönlichkeit mit großen Potentialen. Sei willens, mit der Vergangenheit abzuschließen oder eine Art von innerer Unabhängigkeit anzunehmen, um Dich nicht in Ereignisse hineinziehen zu lassen. Sei Dir immer der neuen Möglichkeiten bewusst und willens, sie zu erfahren, so dass der Beginn von etwas Neuem auch tatsächlich bedeutet, dass etwas Altes stirbt. Der Zyklus des Akzeptierens, Erfahrens, Tuns und Vollendens ist ein lebenslanger. Wir werden geboren. Wir akzeptieren, dass wir leben. Wir machen in unserem Leben Erfahrungen, und dann trennen wir uns davon. Journey und Gazelle PS: Alle diesbezüglichen Fragen und Antworten werden in diesem Link beantwortet!
  17. Selbstakzeptanz = das Akzeptieren des eigenen Selbst Akzeptanz einem anderen gegenüber ist ein Spiegel des Ichs! In jeder kleinsten Handlung ist diese zu erkennen. Bin ich bereit eine neutrale Entscheidung zu treffen ohne dass ich etwas dabei verliere? Die Bearbeitung dieses Themas ist tiefgründig erst möglich, wenn der Selbstwert, das Selbstbewusstsein, das Selbstvertrauen und die Selbstannahme im Großteil gefestigt und ohne Musterwiederholung auftreten. Denn wie das Wort Akzeptanz schon sagt, ist dies die Summe von meiner Wertigkeit, meines mir Bewusst Seins, dem Vertrauen in mich und der vollständigen Annahme meines Wesenskernes. Dadurch entsteht Toleranz und Akzeptanz. Was ich an mir selber bearbeitet und aufgearbeitet habe, dass kann ich einem anderen Menschen entgegenbringen und zwar in einem Automatismus, so dass gar nicht darüber nachgedacht wird sondern es einfach getan wird. Es ist in das Mindset integriert und wird gelebt. Um dies besser dar zustellen, hier eine kleine Begegnung zwischen den Menschen: Man hört in den Nachrichten von einem tragischen Fall und in stichwortartigen Ausführungen wie es dazu gekommen ist. Bei der nächsten Gelegenheit wird dieses Tagesgeschehen besprochen, mit dem/der Partner/in, den Menschen aus dem SC oder Arbeitskollegen oder der Familie. Jetzt beginnt die Meinungsbildung und die Bewertung der Sachlage und jeder interpretiert, bewertet oder verurteilt diese Handlung nach seinem eigenen Entwicklungsstand. Hier trennt sich die Spreu von Weizen, jetzt zeigt sich wer objektiv oder emotional oder subjektiv ist. Jeder hat in der Diskussion seinen Standpunkt und geht nicht davon ab, weil das so derartig den Horizont überschreiten würde, dass es geradezu an das Unglaubliche grenzt, dass es andere Hintergründe gäben könnte, als einem Selber sich dies eröffnet. In den nächsten Zeilen möchten wir einen Grobüberblick über 3 verschiede Menschentypen geben, welche sich in der Entwicklung befinden. Beginnen wir mit den emotional reagierenden Menschen: Diese Menschen verfangen sich in kleinen nicht relevanten Details und ziehen die Maschen des Netzes so fest, dass sie sich darin verstricken und dann richtig angreifend werden können. Es ist ihnen nicht klar, weshalb sie nicht Recht haben, sie können nicht verstehen, warum sie nicht von den anderen verstanden werden. Sie beginnen nach einiger Zeit sich mit Händen und Füßen für ihre Aussage zu rechtfertigen und dahingehend mittels Druckausübung zu kommen. Da sind Dramas von beiden Seiten angesagt, welche natürlich irgendwann mühsam werden. Denn Streit -Versöhnungs-Sex ist auch nicht auf Dauer fördernd. Die Partner zeigen Ermüdungserscheinungen und dann Desinteresse. So geht ein Partner immer auf eine gegenseitige oder einseitige Dominanzbindung ein. Dann nach einiger Zeit oder auch Jahren, ist die Luft raus, manche sind ja hartnäckig und möchten sich auf gar keinen Fall weiter bewegen. Bei diesen Menschen greifen die PU Techniken äußerst gut, solange sie stagnieren. Die emotionale Ebene ist eine Basis, wo weder Erlebtes noch Erfahrenes angesehen, fertig aufgearbeitet oder bearbeitet bzw. angesehen wird. Die Menschen befinden sich im Gefühlschaos, sind sich unsicher in ihren Aussagen, Handlungen und wollen sich ihrem Umfeld anpassen, um zu genügen. Alle Aussagen, die gegen sie sind, empfinden sie als ungerecht oder persönlichen Angriff, obwohl sie von einen Gesprächsteilnehmer vielleicht eher sachlich formuliert wurden. Als nächstes sehen wir uns den subjektiv reagierenden Menschen an: Diese Menschen reagieren über Dritte auf sich selber. Das heißt in Bezug auf dieses Tagesgeschehen, erzählen sie von Lebensgeschichten anderer, welche sie kennen und wie sich alles zugetragen hat und wie bzw. was sie davon halten. Sie stellen dann das Tagesgeschehen gegenüber und verfahren damit genauso, vermeiden es aber tunlichst über sich selbst und selbst erlebtes zu sprechen, was ja zur Folge hätte, dass sie dann auch dafür Verantwortung übernehmen müssten. Also für ihre eigenen Handlungen und Lebensgeschichten, Meinungen anhören und ihre Sichtweise darlegen würden. Das hätte aber eine Selbstansicht zur Folge, der sie sich nicht gewachsen sehen und wollen. Mit aller Macht versuchen sie dies zu umgehen. Sie verheddern sich ständig in Wortklaubereien, stellen Fragen zu Erklärtem, ohne zu versuchen eine andere Sichtweise an zuerkennen bzw. einzubeziehen. Dadurch starten sie den Versuch der Ablenkung von sich selber, denn es ist ja leichter andere vorzuführen. Sie zeigen auch gegenüber den emotionalen Menschen kein Verständnis, was sich darin äußert, dass beim Zusammentreffen dieser beiden Arten von Personen früher oder später ein destruktives Streitgespräch folgt, wo erst eine Einigung erzielt wird, wenn sich einer geschlagen gibt oder bis zuletzt im Gespräch verbal niedergemacht wird. Die PU Techniken greifen hier nur mehr bedingt, da sich dieser Typ schon weiterentwickelt. Am Ende unseres Grobüberblickes wenden wir uns den objektiven Menschen zu: Diese Menschen schätzen ein und überblicken die Handlung des besagten Tagesgeschehens und sehen das, was passiert ist, als logische und ersichtliche mögliche Konsequenz einer Handlung an. In einer Diskussion nehmen sie mehrere Faktoren in Betracht als Ursache, reflektieren Erlebtes und rufen automatisch ähnliche Muster ab und sprechen ganz offen darüber ohne verletzend zu werden. Sie können auch gut mit Gegenargumenten umgehen ohne sich betroffen zu fühlen. Sie stehen im Großteil zu sich selber und haben noch einen kleineren Bearbeitungsbereich zu bewältigen. Sie haben gegenüber den emotionalen oder den subjektiven Menschen Verständnis in einem Gespräch, denn sie erkennen sofort, weshalb eine Position eingenommen wird und warum, es ist nachvollziehbarer. Sie sind umgänglich in einem Gespräch. Da sie meist schon einen Entwicklungs- und Reifeprozess hinter sich haben, ist ein bei ihnen ein größeres Verständnis für Ursache und Wirkung einer Handlung erkennbar. Eine konstruktive Gesprächs- und Diskussionsführung ist möglich. Diese Menschen haben sich über den Tellerrand bewegt in vielen Bereichen des Lebens. Sie haben auch die Grenzen von PU überschritten und wenden nur einzelne Dinge an, wenn es passt. Vieles wurde schon für die einzelne Persönlichkeit so erarbeitet, dass es verinnerlicht gelebt wird. Es gibt natürlich auch Mischformen zwischen diesen genannten Menschentypen, denn viele befinden sich ja auf dem Weg. Auf diese werden wir zu einem anderen Zeitpunkt genauer eingehen. Gazelle und Journey PS: Alle diesbezüglichen Fragen und Antworten werden in diesem Link beantwortet!
  18. @Päderiko ... Hat sich die 2. Chance für dich gut angefühlt? Das du diese Erfahrung gemacht hast ist ok und gehört dazu. Wie geht es dir dabei? Vor allem solltest du für dich entscheiden, ob diese Beziehung noch passt, aus deinen Worten heraus, bist du dir eigentlich auch nicht mehr so sicher , weshalb du um sie gekämpft hast. Du stellst diese Beziehung in Frage. Darum ihre Reaktionen, sie weiß nicht was................. Wenn für dich diese Beziehung gelebt ist, hast du zwei Möglichkeiten, du beendest sie mit klaren Worten oder du wartest bis sie das tut. Das Ganze kann natürlich noch einige Zeit dauern, wird aber immer stärker spürbar. Du glaubst das Schluss ist oder hat sie es dir definitv gesagt? Das ist aus deinem Text nicht ersichtlich! Gruss Journey Etwas zum Nachlesen für dich! Das Ende einer Beziehung InnerGame TE / Beitrag 5 Warum Frauen so oft über Gefühle sprechen
  19. @Lowbird Es ist Zeit das du handelst und nicht spekulierst. Über Sex zu reden ist das Eine und es zu erfahren das Effektivere, natürlich nur mit Verhüteli ! Sie möchte auch mehr und ziemlich bald, sonst sinkt das Interesse an dir erheblich, was schon an ihren Reaktionen bezüglich deiner Vorschläge etwas zu unternehmen heraus zu sehen ist. Das ist dein Stolperstein, denk nicht daran was passiert wäre, verschwende nicht einen Gedanken daran, sonderen tu es. Ich glaube nicht das es sie verunsichert hat, sondern durch ihre direkte Reaktion und der Vorschlag ihrerseits zu bleiben, hat es Verunsicherung in Dir ausglöst. Da du nicht Sex mit ihr hattest und sie es wahrscheinlich auch nicht erkennen konnte das du es tust, ist sie gegangen. Lieg nicht auf dem Bett und schau mit ihr einen Film, sondern verführe sie während des Films, wenn du schon am richtigen Ort bist. Ist sie Spannung und die körperliche Anziehung weg, dann ist es gelaufen. Da du zögerst, wird es dann LANGWEILIG ODER EINTÖNIG WIE DU ES NENNST. Was ist genau der Punkt wo du einen Rückzieher machst? Meiner Vorposter haben schon gute Hinweise gegeben, lies dich ein in der Schatztruhe. Grüße! Journey
  20. Verdammt! Was mach' ich jetzt? Beginners Bereich ist zu umfangreich auf die Schnelle, ausserdem was fürs Grüngemüse. Was hat D'angelo neulich gemailt? Aha, No doesn't nessesarely means No. Okay. UND am ASCHERMITTWOCH???? Lust auf Hering oder gar Aal??? Es gibt einen Grüngemüsigen Wortlaut der altersunbeschränkt ist! Versuch nicht am Aschermittwoch auf einem Aal auszurutschen, das wäre Game Over! Bevor es OT wird, wünsch ich dir und deinem Bekannten alles Liebe für die kommende Zeit der Klarheit ! Gruss! Journey
  21. @ Barbossa Wenn es nur eine sehr gute Freundin ist, wieso trifft es dich so? Du liest eine Notiz und schließt daraus und spekulierst daraus, um des Rätsels Lösung, frag sie doch oder ignoriere es, tu das was für dich passt. Keiner kann dir raten, denn nur du weißt wie nahe dir diese Frau ist oder besser, wie nahe du es gerne haben möchtest! Du siehst diese Freundschaft aus einer anderen Perspektive, als sie von ihr aus stattfindet. Klär das mal ab! Gruss! Journey
  22. Mit welchen Diskussionen? In meinem Beitrag gibt es mehrere Anhaltspunkte! Verschwendung gibt es nicht, nur ein nicht erkennen der Sicht der Dinge. Keine deiner Worte ist verschwendet, nur manchmal sieht man die Wirkung nicht. Journey
  23. @Ihaveadream Das empfehele ich, da es langfristig gute Erfahrungswerte gebracht hat. Ich darf dich erinnern für diese Situation gehören immer ZWEI dazu, Aktion und Reaktion zu beiden Teilen. Glaubst du in diesem Forum gibt es nur Männer Ü 30 ? Im Endeffekt sind Erfahrungswerte für deine Antwort wichtig, oder ? Bei deinen letzten Zeilen, würde ich dich glatt ins Beginners Bereich verweisen, aber ich bin ja für ein better understanding! Bin leider nicht in Kööle Alaaf unterwegs! Fasching ist das ganze Jahr! Grüße! Journey PS: Eis zum Selbermachen Da kann dir nichts wegschmelzen!
  24. @nebenbei Um welche Muttersprache handelt es sich? Andere Länder andere Sitten! Journey
  25. @Ihaveadream Gegenfrage möchte er sich helfen lassen? Es ist jetzt in der Leidensphase, welche sich durch den Schalganfall noch verstärkt hat. Würde für die Scheidungsbegleitung einen Mediator empfehlen. Im Krankenhaus könntest du eine psychologische Begleitung initieren, wenn du mit dem Arzt der ihn behandeltst über seine Thematik sprichst, dann sollte das kein Problem sein. Kommt er nach dem Krankenhausaufenthalt in eine REHA Klinik? Nur wenn er es möchte und bereit dafür ist! Mit dem Trostspenden ist da so eine Sache, er hat sich schon Essen als Ersatzbefriedigung genommen, bzw. seine noch Partnerin auch. Eine Ausernandersetzung mit seiner Situation, zusammen mit jemanden der ihn Trained oder Coached oder ein Mentoring wäre empfehlenswert. Da er ein älteres Semster ist, tut ihm die Begleitung gut und er fühlt sich nicht verloren. Sein gesamter oder ein Großteil seines Lebens fällt weg, er wird langfristig, da auch eine Krankheit im Spiel ist, mit einer Begleitung mehr Erfolg haben. Du kannst ihm natürlich auch das Forum zeigen. Des öfteren und in ganz verschiedenen Altersgruppen! Habe gerade auch eine Begleitung die ähnlich gelagert ist, auch mit neuem Lover! Ja, der Frühling ist im Anmarsch! Verzeih meinen Humor, aber der muss bei allen Lebenslagen dabei sein. Grüße! Journey