Journey

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  1. Selbstannahme = ist das annehmen von sich selbst als Individuum. Das Annehmen von sich selbst, mit all den Facetten der eigenen Persönlichkeit, ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu sich selbst. Heute ist bedingt durch die Gesellschaftsstruktur und das Internet eine schnelle Vernetzung von Informationen da. Jede/r der/die sich etwas aneignen oder sucht, findet im World Wide Web viel und schnell, die Informationen müssen nur gefiltert und aussortiert werden. Genauso verhält es sich mit den Informationen die ständig auf uns treffen, wir versuchen sie zu filtern und zu sortieren. In diesem Muster sind wir meist eine Zeit lang festgefahren, denn vor lauter filtern, analysieren und sortieren wird unsere eigene Information, die aus uns selber entsteht und das was wir leben möchten überdeckt. Zum Beispiel durch Meditation und andere Praktiken ist es uns möglich, die innerste Information zu hören und zu leben. Wir neigen dazu unsere Individualität so zu bewerten, wie das System, in dem wir leben, von anderen und Normen bewertet wird. Das dies mit einem Kurzschluss endet ist klar. Sich selber so an zu nehmen wie man eben ist, das ist eine Herausforderung für sich. Die vielgerühmte Unverstandenheit zwischen Mann und Frau ist ein gutes Beispiel. Da wir verlernt haben, auf unsere Signale und die von anderen Menschen zu reagieren, kommt es zu Zusammenstößen, die zu vermeiden wären. Ein Mann und eine Frau, sie sind zwischen 25 und 30 Jahren, sitzen zusammen im Cafe. Sie kennen sich nur flüchtig, sie haben ein gegenseitiges Interesse, um genauer zu werden, es ist ihr zweites Treffen. Beide bestellen bei der Bedienung einen Kaffee und ein großes Glas Wasser. In dem Augenblick, wo sie merken, dass sie das Gleiche bestellt haben, macht sich ein verschmitztes Lächeln auf ihren Lippen bemerkbar. Sie haben beide wohlwollend festgestellt den gleichen Gusto gehabt zu haben. Das wäre schon ein Verbindungspunkt und entspannt die Situation ungemein, was sich indem auswirkt, das die beiden lockerer im Gespräch sind. Dann kommen die bestellten Getränke, die Serviererin stellt die Bestellung auf den Tisch und beide sagen, wie aus einem Mund „Danke“. In diesem Moment treffen sich ihre Augen, sie halten für einen längeren Moment Blickkontakt und lächeln wieder. Das Zweite Signal wurde richtig wahrgenommen und beide sind bereit, den anderen näher kommen zu lassen. Es werden keine Schranken von beiden Seiten gesetzt, da sich aus ihren Reaktionen und ihrer Gestik schon eine Art gegenseitiges Verständnis entwickelt hat. Sie rühren ihren Kaffee um und setzen zum Trinken an. Danach bemerken sie, dass der Kaffee gut ist und beginnen sich über das Tagesgeschehen zu unterhalten. Jetzt beginnt die Phase des intensiveren Scannens von beiden Seiten. Es werden bewusst und unbewusst die kleinsten und feinsten Signale wahrgenommen, welche beim Sprechen auftreten und parallel dazu wird die Körpersprache mit eingebunden. Sind die Aussagen des Gegenübers mit der Körpersprache übereinstimmend, dann ist es kongruent. Wird dieses 3. Signal als Übereinstimmung wahrgenommen, sind sie sich wieder einen Schritt näher. Diese zwei Menschen haben genug Gesprächsstoff und gehen so mehrere Gebiete ab, bis sie zum Thema Partnerschaft kommen. Jetzt geht es in eine sensible Phase. Denn keiner möchte schließlich ins Fettnäpfchen treten und alle Sensoren sind voll Aufnahme bereit. Die Frau beginnt über ihre letzte Beziehung zu sprechen, wie lange sie gedauert hat, weshalb es aus war usw. Der Mann hört ihr aufmerksam zu und registriert, das sie neutral darüber spricht und sie die letzte Beziehung als abgeschlossen ansieht und nur reflektiert, was in ihm ein Gefühl von Sicherheit oder von „in sich sicher sein“ auslöst, denn er kann keine Konkurrenz sehen. Dann beginnt der Mann über seine letzte Beziehung zu sprechen, genau im gleichen Modus, also Dauer und der Grund für das aus. Sie hört ihm zu und geht in ihr Gespür. In diesem Moment versucht sie zu erfassen, ob er ihr eine Geschichte erzählt oder von erlebten berichtet. Sie stellt immer wieder Zwischenfragen, denn dadurch ist recht leicht zu erkennen, ob es eine auswendig gelernte Farce ist oder tatsächlich erlebtes. Erleichtert stellt sie resümierend fest, das es OK ist, und dass er auch nicht dieser Beziehung nachtrauert oder diese als Verlust empfindet. Das jeweils 4. Signal wäre sozusagen gut angekommen ohne Fehlinterpretation. Die Zeit ist wie im Flug vergangen. Beide haben viele Gemeinsamkeiten in diesem einem Gespräch entdeckt, sind aber, was die Berührungen betrifft, zaghaft geblieben. Sie entscheiden sich für einen Lokalwechsel. Da sie hungrig geworden sind, möchten sie in ein Restaurant gehen. Nach einigen Vorschlägen einigen sie sich und rufen die Bedienung zum Zahlen. Sie zahlen getrennt, was für beide ganz normal ist und so wird das 5. Signal wohlwollend zur Kenntnis genommen, als unausgesprochene Einigkeit. Es gibt keinen lästigen Blick, der den anderen zum Einladen nötigt. Er hilft ihr in den Mantel und sie verlassen das Cafe. Als sie auf der Strasse sind, hängt sich die Frau beim Mann ein, da er ja das Restaurant kennt und den Weg dahin. Sie signalisiert ihm somit auch, dass er die Führung übernehmen soll. Nun ist das 6. Signal gut gehandelt worden. Der Mann kann die Situation kontrollieren, was die Sicherheit festigt in der Begegnung. Nun sind sie im besagten Restaurant angekommen, sie werden zu einem Tisch für 2 geführt. Er hilft ihr aus der Jacke und berührt ihre Arme beim Abstreifen. Sie halten Blickkontakt und die Lust und die sexuelle Anziehung tun ihr Übriges. Sie entschuldigt sich für einen Moment, da sie auf die Toilette muss und geht an ihm vorbei. Im Vorbeigehen berührt sie ihn kurz am Arm. Er wartet auf sie an der Bar. Als sie kommt, drückt er ihr ein Glas Sekt als Aperitif von ihm spendiert in die Hand, sie prosten sich zu und gehen zu ihrem Tisch. Nach einiger Zeit kommt der Kellner und nimmt die Bestellung auf. Beide bestellen wieder ähnliche Sachen und fahren mit ihrem Gespräch fort. Beim Essen achten beide auf die Manieren und den Gesamteindruck des Gegenübers. Dies läuft meist automatisch ab und wird dann als 7. Signal, wenn es passt, angenommen. Der weitere Abend verläuft gut. Als Zeichen, dass es der Frau gut gefallen hat, möchte sie ihn einladen, hat aber Bedenken, dass es ihm vielleicht unangenehm sein könnte. Sie löst dies, indem sie auf dem Weg zum stillen Ort beim Kellner vorbeigeht und zahlt. Als sie gegangen ist, kommt dem Mann dieselbe Idee und er ruft Zahlen. Der Kellner kommt und teilt ihm mit, dass schon alles bezahlt ist. Der Mann denkt sich „sie hat ein gutes Timing und war dadurch schneller“, das gefällt ihm sehr. Als sie zurückkommt und sich hinsetzt, bedankt er sich für die Einladung. Das wäre doch nicht nötig gewesen und sie entgegnet ihm, dass sie sich schon lange nicht mehr so wohl gefühlt hat und ihn gerne eingeladen hat. Daraufhin er, dann müsse man sich unbedingt zu einem Revancheessen treffen mit Augenzwinkern. Weiters ist ein Prickeln zwischen diesen Menschen nicht mehr übersehbar, was auch die anderen Menschen umher mitbekommen. Manche fühlen sich auch zurückversetzt an einen solchen Moment, andere schwelgen in angenehmen Erinnerungen. Kurzum, auch das ganze Umfeld ist entspannt. Das Paar steht auf und geht. Als sie wieder auf der Strasse sind vor dem Lokal, zieht sie ihn an sich und es folgt ein Kuss. Da wird beiden bewusst, dass es viel mehr werden könnte. Sie sprechen dies an und verbleiben so, dass sie sich am nächsten Tag treffen wollen, da sie beide schlechte Erfahrungen mit Sex im Anschluss hatten. Durch das Gegenseitige ansprechen dieser Thematik ist kein Druck entstanden und beide haben Respekt und Akzeptanz dem anderen gegenüber gezeigt. Dies wurde als 8. Signal aufgenommen. So sind sie sich ein Stück näher gekommen ohne den anderen zu vereinnahmen oder ihn nur für einen Lay zu gebrauchen. Aus ihren Reaktionen erkennt man, dass diesen beiden Menschen Beziehung und Partnerschaft wichtig ist und sie sich auf einer Augenhöhe befinden, was das 9. Signal wäre. Dadurch kommt das 10. Signal ins Spiel, dieses entsteht in Summa summarum aus den anderen 9 Signalen. Es ist das daraus entstehende gegenseitige Verständnis, dass sie verbindet. Wir haben euch eine Möglichkeit in der gegenseitigen Begegnung aufgezeigt, welche schon einen großen Teil der Selbstannahme beinhaltet. Denn wer sich selbst annimmt, ist bereit einen anderen Menschen so anzunehmen wie er ist. Ohne Spielchen, ohne Dominanzbindung und ohne Bewertung. Wenn dies verinnerlicht ist, spiegelt sich das im Umgang zwischen den Partnern wieder. In diesem Beitrag bietet sich euch wieder eine andere Sichtweise, wie Beziehung entstehen kann. Gazelle und Journey PS: Alle diesbezüglichen Fragen und Antworten werden in diesem Link beantwortet!
  2. @ all Möchte mich bei allen bedanken, die still mitlesen, welche mir ganz liebe PNs geschrieben haben, diese Konversation ist keine im Streit, sondern eine sich weiterentwickelnde Materie, wie immer. Auseinandersetzung gehört zur Enwicklung dazu! @goldenbug Hier die versprochene Antwort! Jetzt hast du deine Fragen gut formuliert! Mich stört das Wort zwingend irgendwie. Ja, Selbstmitleid ist ein Teilaspekt, davon. Es ist ein natürlicher Handlungsablauf! Wenn es bearbeitet ist nimmst du es kaum noch wahr! Aus vielen Jahren Erfahrung mit Menschen und sehr vielen Lebensituationen, wo ein Reaktions- oder Handlungsmuster abgelaufen ist. Aus Krisen, Schicksalschlägen oder schwierigen Lebenssituationen aus meiner Begleitung der Menschen, mir ist in dieser langen Zeit kein Mensch begegnet, wo es nicht erkennbar ist, manchmal nur einen Moment lang im Kernpunkt. Es haben sich aber alle der Bearbeitung gestellt und sind so gewachsen in sich. Für mich ist es erkennbarer, weil ich regelmäßig damit zu tun habe. Du bist nicht darüber hinweg, sondern wenn dieses Thema aufgearbeitet ist, ist es in späterer Folge nur mehr ein Durchlaufposten sozusagen im Ablauf und scheint nicht mehr auf, das kann aber eine Zeit lang dauern. Selbstmitleid erkennen ist eng mit zulassen verbunden. Manche tun das automatisch, da es selbstverständlich ist, registrieren sie es auch nicht sonderlich. Es ist sehr wichtig diese Thematik aufzuarbeiten, so das der Einzelne weitergehen kann. Es macht sich bei jedem Menschen anders bemerkbar und die Lösung dessen ist erstrebenswert. Wenn du es aufgearbeitet hast, dann freue ich mich für dich! Lieben Gruss! Journey PS: Alles weitere gerne bei PN!
  3. Da gehören immer zwei dazu, deine festgefahrene Situation ist nicht von heut auf Morgen enstanden und wird auch nicht lösbar sein! Dazu müssetst du eine genaue Situation schildern. . Wieso nicht? Verletzer Stolz, Ego, nur um nicht Abhängig zu sein! Auf jeden Fall Abi machen und stelle dich der Situation. Weshalb nicht, da blockst du ab, dass wiederum erschwert dir deinen Weg. Vertragen heißt nicht Klein beigeben, sondern eine Lösung für alle Beteilligen zu finden und nicht sich Dem fügen. Du willst es gar nicht! Mach das unmögliche möglich, ist in der Persönlichkeitsentwicklung wichtig. Im Leben werden dir genug solche Situationen wiederfahren, wo du durch musst, auch wenn du nicht willst. Du hast deine Sicht der Dinge hier geschrieben, ich bin mir ganz sicher, das du weder geschlagen noch verwahrlost bist noch ein Fall für das Jugendamt. Denn sonst hättest du schon eine Sozialarbeiterin die deine Familie betreut. Fakt ist wenn man zusammen wohnt gibt es Regeln und Pflichten, der einzelnen Mitglieder dieser Gemeinschaft, wie in der Familie oder der WG die eingehalten werden müssen, für den reibungslosen Ablauf. Macht natürlich einer nicht was er soll, dann gibt es Konfrontation. Gruss! Journey PS: Basem hat was dazu geschrieben lies mal rein! Eltern Reflektion
  4. @ Katharina II Naturals mit Hochschulabschluss gibt es genug in diesem und den umliegenden Ländern, aber wie schon gesagt, ob sie für eine gewisse Art von Beziehung zu haben sind, ist etwas anderes. Weiters müsste man Führungsposition besser definieren, gilt das ab dem Mittleren Management oder dem Top Management? Oder bezieht es sich gleich auf die Eigentümer? Welche sicher eine anspruchsvolle Tätigkeit im Golfclub und bei Carityveranstaltungen haben. Bei IQ 90 stellt sich mir die Frage, ob du weißt, dass ein Hund IQ 80 hat und ob damit ein Hochschulabschluss zu schaffen ist, ist fraglich! Aber anderseits käuflich ist ja in bestimmten Gesellschaftsschichten alles, das vergesse ich immer wieder. Journey PS: Der besagte Hund ist Weltspitze bezüglich seines IQs, ist ja schon mal was!
  5. @ Basem Die eigene Meinungsbildung setzt voraus, das du die Meinung deiner Eltern nicht als bewertend siehst, sondern als Hinweis deiner Veränderung in die gewünschte Richtung. Meist jedoch sieht man die Meinung der Eltern als lästig und als Niedermache und als Besserwisserei, uvm........unendlich auszuführen. Diese Reaktion auf sich selber als neutral zu sehen, heißt vorrangig Arbeit an seinem Selbstwert zu tätigen. Es steht dir niemand im Leben so nah wie deine Eltern, dennoch löst du dich los von ihnen, um ihnen wieder neu begegnen zu können auf einer anderen Ebene, nach einer Entwicklungsphase, würde ich sagen auf einer ebenbürdigen Ebene. Die nahestehensten Menschen sind ein feinreagierendes Barometer auf Veränderungen in sich selber, im Erkennen dessen, überblickst du Handlungsabläufe. Das ist ein Schritt ins Erwachsensein! Journey
  6. @thepope Meine Sicht dazu: Yep, so sehe ich das auch, ich kenne Einige. Mit den üblichen PU Techniken kommst du da nicht weiter, sie könnten sie sogar noch mehr verletzen. Die Aufarbeitung dessen dauert Jahre, es ist ein steiniger Weg zu sich selbst. Ihr Selbstbeswusstsein ist deshalb nicht vorhanden, da es eine Art Schutzmechanismus ist, für eine Zeit lang. Indem sie sich selbst bewusst wird, sind Alle Handlungen die sie erlebt hat da, das würde ein Flashback geben, dass sie oder irgendjemand anderer nicht aushält, das wird nicht in 5 Minuten abgehandelt. Darum wäre es gut für sie in eine Langzeittherapie zu gehen. Das Einzige was dein Freund wirklich machen kann, ist in eine Paaartherapie gehen, da kommt diese Thematik sowieso auf den Tisch und wird angesehen, nach und nach werden die Ursachen erforscht, ist aber auch sehr Zeitaufwendig. Frag deinen Freund, ob er überhaupt bereit wäre mit seiner LTR diesen Aufarbeitungschritt zu gehen. Es ist gut nachvollziehbar, wenn er verneint, sich abzugrenzen ist ok. Er soll die Beziehung überdenken und nicht aufrechterhalten, wenn er nicht daran glaubt oder hinauszögern. Denn letzendlich muss sich sie dem Stellen und wollen, da hilft nichts anderes. Auf jeden Fall ein Gespräch mit ihr führen und sie nicht unter Druck setzen. Aus der Praxis heraus kann ich dir nur soviel sagen, das es sehr viel Vertrauen, eine tiefe Bindung zwischen den Partnern benötigt, um dadurch zu gehen. Darum ist es sinnvoll sich vorher die Frage zu stellen, möchte ich das überhaupt? Seine Bedürfnisse sollen in der Beziehung nicht zu kurz kommen, was sie aber schon seit Beginn sind mehr oder weniger. Du hast den Titel des TE präzise formuliert. Vielleicht gerade deswegen beenden. Ich glaube er hat sich sowieso schon entschieden, nur es zu tun ist eben eine andere Sache. Ich wünche deinen Freund und dir viel Konsequenz für die kommenden Entscheidungen! Journey
  7. Beziehungsfähigkeit = die Fähigkeit eine Beziehung zu führen Wir möchten uns auf die individuellen Fähigkeiten beziehen und es in kurzen Worten erklären zum allgemeinen Verständnis. Fähigkeit hat, wer etwas zu tun vermag. Fähigkeiten sind im Gegensatz zu Fertigkeiten angeboren oder durch äußere Umstände bestimmt und müssen demnach nicht erworben werden. Manche Fähigkeiten können jedoch durch Training verbessert werden. Aus unserem Erfahrungspool gehend sind wir der Meinung, dass jeder Mensch grundlegende Fähigkeiten besitzt. Diese angeborenen Potenziale können sehr unterschiedlich zum Ausdruck kommen, je nachdem welche prägenden Erfahrungen gemacht wurden und wie stark der Anpassungsdruck im Leben ist und war. Auf welcher Entwicklungsstufe man sich befindet, äußern sich diese Fähigkeiten unterschiedlich. Einzelne können bedingt durch die Umstände verbessert werden oder verkümmern, weil sie erst zu einem späteren reiferen Zeitpunkt im Leben angesehen werden. Sich auf diese Fähigkeiten zu besinnen, sie zu akzeptieren, dass sie aus einem Selber hervortreten. Wie eine Quelle sind sie mit der Persönlichkeitsentwicklung verbunden. Jeder hat angeborene Fähigkeiten, die es gilt innerhalb der Entwicklung zu erkunden, sie zu nutzen und sie im täglichen Leben zu integrieren, sowie bewusst zu verinnerlichen. Mit Hilfestellungen können Fähigkeiten erkundet und für konstruktive Umsetzung trainiert werden, wie zum Beispiel Meditation, Mantren, Affirmationen, es gibt da mannigfaltige Möglichkeiten. Doch gilt da so wie immer: "Übung macht den Meister". Bis das erreicht ist, kann vom Zeitvolumen her von einem Monat bis mehrere Jahre dauern. Je nachdem wie mit den eigenen Widerständen umgegangen wird, dem eigenen Minderwert oder den anderen Schranken, die wir uns selbst setzen, weil wir nicht glauben können, etwas von Beginn weg zu besitzen ohne es erworben zu haben. Alle Erfahrungswerte, die wir in unserem Leben machen, sind Lernerfahrungen, die in unserem Speicher im Oberstübchen im Archiv liegen und in Situationen, wo etwas benötigt wird, in Sekundenschnelle abgerufen werden. Unerfahrenheit zeigt sich, wenn noch keine Erfahrungen diesbezüglich abgerufen werden können, dann entsteht auch ein natürliches Gefühl von Unsicherheit. Doch die besten Fähigkeiten nutzen nichts, wenn sie nicht angewendet werden. In einer bestimmten Entwicklungsstufe geht es darum, erworbene Fertigkeiten mit angeborenen Fähigkeiten zu verbinden und zu leben. Dieser Lebensteilabschnitt ist eine Herausforderung für sich, denn man hat ja schon vieles, was es zu lernen gibt, gelernt und verinnerlicht. Im Endspurt legt sich einem meist ein Stein in den Weg und weder Ursachenforschung und Analysen helfen weiter, Ratlosigkeit macht sich breit. An diesem Punkt wird man oft von Außen an das Thema gestoßen. Da werden einem zum Beispiel Menschen vor die Nase gesetzt, die es schon geschafft haben. So und jetzt beginnt die Rätselei „was könnte“, „was sollte“..... usw. Gefühle wie Neid und Aggression machen sich breit und aus der eigenen Ohnmacht können dann die Fetzen fliegen. Die Lösung ist relativ einfach, erinnert euch an das Lösungsheft in Mathe. Ja das war einfach, aber den Weg dahin haben einige nicht verstanden, es war nicht nachvollziehbar. Und genauso verhält es sich hier. In diesem finalen Abschnitt geht es darum, auf sich selber bewusst zu vertrauen ohne zu wissen was kommt. Das gehört zur Welt, die wir nicht angreifen und deshalb so schwer begreifen können. Dazu ein Beispiel, wobei hier aus der Gesamtheit aller Potentiale, die in einem Menschen verankert sind, zum einfacheren Verständnis eine bestimmte Fähigkeit detailliert herausgenommen wird: Sonja besitzt neben vielen anderen Fähigkeiten den angeborenen Impuls andere anzuleiten. Sie verfügt über die Wahrnehmung der vorhandenen Beschaffenheiten, wie man zusammen lösungsorientiert arbeiten kann. Sie nimmt nicht das Ruder autoritär in die Hand, sondern unterstützt andere in ihrer naturgegebenen Selbständigkeit. Sie fügt die Qualitäten anderer in beratender Weise so zusammen, dass sie allen Beteiligten dienen. Sie verbindet quasi gelebte Demokratie mit Mentor Eigenschaften in einer begleitenden Tätigkeit. Je nach prägenden persönlichen Erfahrungen aus der Vergangenheit, wirkt sich diese Fähigkeit jedoch ganz anders aus. Eine Variante dazu wie sie sich äußern könnte: Aus Unerfahrenheit, aus Angst heraus, weil Sonja diese Leitungsfähigkeit nicht annehmen will, versteckt sie sich. Und anstatt die Autonomien, die einzelnen Freiheiten zu unterstützen und zum Wohle aller zu integrieren, nimmt sie sich selbst zurück und unterstellt sich in passiver Weise den Hierarchien, die alles in Gruppen unterteilen. In sich selbst spürt sie jedoch immer einen Groll, den sie nicht los wird. Sie wird dann verbittern, weil sie sich nicht eingestehen möchte, dass ihre Angst sie so verunsichert und ihre daraus resultierenden Handlungen unreif erscheinen. Oder eine andere Variante dazu: Aus persönlicher Motivation heraus übernimmt Sonja manipulierend die Führung und gibt anderen Anleitungen, was sie tun sollen. Um ja nicht übersehen zu werden und Macht zu verlieren agiert sie diktatorisch und nicht demokratisch. Sie lässt ihrem Team nicht die Möglichkeit zusammen zu arbeiten, da sie die jeweiligen einzelnen Abläufe durch ihre autoritäre Ausführungsweise unterbindet. Weiters schränkt sie die Kreativität der Teammitglieder ein, sie sind nur Befehlsempfänger und nicht gleichberechtigt in die Abläufe involviert. Jetzt noch ein allgemeiner Abstecher: Unsere Gesellschaftsstruktur zeigt diese Veränderung auch an, denn es überleben vorrangig Unternehmen, die Innovation groß schreiben, welche Ideenmanagement im großen und netzwerkartigen Stil betreiben. Diejenigen, die auch bereit sind diese Ideen mit den entsprechenden Mitteln umzusetzen. Auch im „Ein-Frau/Mann-Betrieben“ trennt sich die Spreu vom Weizen. Wer sich eine Nische ergattern kann ist „On Top“. Das geht aber nur, wenn alle Ressourcen effektiv eingesetzt werden. Geschäftsideen sind nur der Ausdruck des Erfinders/der Erfinderin. Langfristige Erfolge stellen sich ein, wenn man in sich selber hört und nach Abchecken der Hauptpunkte der Verwirklichung sich es auch zutraut, es durch zu ziehen und um zu setzen. Primär ist das TUN und nicht das ellenlange darüber reden von Belange. Theorie ist gut, Praxis ist besser. Dadurch wird der/die Mann/ Frau sattelfest und Selbstzweifel gehören der Vergangenheit an. Wichtig ist, dass Mann und Frau, egal in welcher Beziehung sie stehen, ein konstruktives miteinander haben und aus jeder Begegnung ein Optimum entsteht, allein aus einem Gespräch heraus resultierend. Wir wissen, dass es an dieser Stelle für einige schwieriger nachvollziehbar ist, jedoch ist ein Vorausblick immer ein Grund sich weiter zu bewegen. Einfach zu sehen was möglich sein kann, wenn ich an mir selber arbeite und mich nicht einfach treiben lasse. Begegne dir selbst bewusst, dann tust du dies automatisch mit allen anderen Menschen die dir in deinem Leben begegnen. BEHANDLE DEIN GEGENÜBER SO WIE DU BEHANDELT WERDEN MÖCHTEST IST EIN WEITERER SCHLÜSSEL IN DER INNERGAME AREBEIT. Gazelle und Journey PS: Alle diesbezüglichen Fragen und Antworten werden in diesem Link beantwortet!
  8. welche meinst du ? :) Mit Lektüre meinte ich die Bücher, welche du liest oder gelesen hast. Haben sie dir langfristig geholfen oder neue Aspekte aufgezeigt bzw. hast du davon etwas in deinen Tagesablauf übernommen? Gruss Journey
  9. Danke Locolo! Wie geht es mit deiner Lektüre? Journey
  10. @goldenbug Ich bin sachlich relevant, nur du verdrehst es,dass für dich in deinen Rahmen passt. Es ist wirklich süß, wie du reagierst. Gibt es ein Bitchschild bei Männern auch, bitte klär mich auf! Gibt es einen Beitrag im Forum in der Diskussion mit einer Cat, wo du weißt, warum, ohne Fragestellung und Wiederspruch? Es ist egal was ich dir antworte du wirst immer fragen warum und dich im Außen orientieren. Anstatt dich selber anzu sehen, da könnte ja was sein, das nicht so reinpasst, wie du es willst. Bitte nochmal, du drückst dich einfach zu kompliziert aus, ganz einfach für mich! Schön das du dich mal auslässt, kannst du wohl nicht immer tun, nachdem du dich so mega aufregst und ständig Fehler bei Anderen aufzeigst, ohne auf deine Eigenen zu sehen, ach ja das ist leichter, sowas vergess ich doch immer. Ja, der Spiegel ist so eine Sache, man bekommt ihn immer zurück ohne das man es bewusst bemerkt! Und ihn dann noch kräftig verweigert. Ich seh gern hinein und die Arbeit hört nie auf, aber in einem gewissen Alter sollte man einen Schritt weiter sein, aber Schlammschlachten haben auch was Nettes. Einen schönen Abend noch! Journey
  11. @DrunkenMonkey Die Empfindung ist immer da, ob sie jedoch zugelassen, erkannt oder bearbeitet wird ist eine anderes Sache, weiters ist auch die Stärke der Auswirkung von Selbstmitleid ein weiterer Punkt. Diese Empfindung ist nicht gerne gesehen, weil sie als Schwäche gilt. Du hast es sehr gut geschrieben, indem man diesen Aspekt als einen Teil einer Handlungsabfolge erkennt und sich dem stellt und ihn bearbeitet ist man wie der Phönix aus der Asche. Am Ende dieser Bearbeitung ist es so sichtbar, das wenn etwas passsiert und man sich beispielsweise auf die Schulter klopft und weiter geht und sich dann den Überblick in einer Situation verschafft. Wenn natürlich dieser Aspekt nicht wahrgenommen, verdrängt , angesehen oder mit nicht wissen , merken tituliert wird, dann kommt man ständig in die gleichen Situationen in denen man sich diesen Arbeitspunkt nochmal ansehen kann. Solange bis der Schritt vollzogen ist und es nicht mehr im Handlungsmuster auftritt. Du hast meine Worte richtig interprediert und siehst es nicht anders. Selbstmitleid bleibt jedoch unterschwellig vorhanden, denn es will kein Ausweg mehr gefunden werden, dannach folgt die Selbstaufgabe. Ich würde die Handlung deines alten Tauchkammerades mit gebrochen definieren, denn zerbrechen ist noch nicht das endgültige. Menschen zerbrechen an Sachen die für uns Kleinigkeiten sein können.... wie beispielsweise folgend....... Ein Mann mitte 40 verheiratet, liebt seine Frau und tut alles für sie, ist glücklich darin........ Eines Tages kommt er von der Arbeit nach Hause und erwischt sie in flagranti.......... Diese Begegnung hatte zu Folge das er sich nur mehr mit Alkohol zugeschüttet hat, weil er so arm ist ...........usw.., er war dann auch schon Alkoholiker...... Er hat dadurch seinen Job, seine Wohnung, ..verloren und lebt seither auf der Strasse, Scheidung inklusive.......... Das war jetzt ein Schnelldurchlauf, im Überblick. Dieser Mann ist zerbrochen, wenn er dann das tut was dein alter Tauchkammerad getan hat , dann ist er endgültig gebrochen. Es gibt da feine kleine Unterschiede in der Umsetzung. Wir würden sagen, naja, das Ganze hätte er verhindern können, indem er zum Bsp. PU gemacht hat ....das sagen wir hier....aber viele Menschen müssen erfahren, wenn es auch nicht nachvollziehbar ist, ihren eigenen Weg in der Entwicklung gehen und die Konsequenzen daraus tragen. @ jack II Völlig richtig verstanden, jack. Die Bereitschaft der Selbstansicht ist ein Arbeitspunkt, zuerst glaubt man nur was man sieht, sich selber wahrzunehmen ist eine erste Herausforderung in der Persönlichkeitsenwicklung und dauert seine Zeit. Das was Andere Aufzeigen als Anhaltspunkt zu sehen und nicht als Beschuldigung ist einfach mit Arbeit verbunden, die jeder von uns in seinem eigenen Tempo absoviert. @goldenburg Es gibt verschiedene Faktoen, lässt du es zu, bist du bereit es anzusehen oder zu bearbeiten! Nichts zumerken heißt auch sich zu versperren nur nicht hinsehen, keine anderen Meinungen zu lassen, nur die Eigene als die Richtige zu verfolgen. Ich weiß sehr wohl das du es nicht siehst und wahrnimmst, das heißt jedoch nicht das es nicht da ist! Sie ergeben für dich keinen Sinn, weil du es nicht nachvollziehen möchtest , du liest eine allgmeine Aussage zu einem Thema und märzt es auf dich um, das, dass nicht passen kann ist klar. Denn ich gehe in meinen Ausführungen von meiner Basis aus und nicht von Deiner, du bist im Bewertungsmechanismus gefangen und voller Rechtfertigungen, was ich daraus erkenne, auf welche Textstellen du reagierst. Wenn du den Eindruck hast, das ich dir etwas vorwerfe, dann kann ich dazu nur sagen, das ich mich sehr gut artikulieren kann, ich sage dir genau was ich von dir halte, wenn ich das möchte. Mir zeigt es das es dir nicht möglich auf einer sachlichen Diskussionebene zu bleiben. Weil es ein Aspekt , das heißt ein Teil von Krisen und Schicksalschlägen ist, ob du bereit bist es zu zulassen oder anzusehen ist wieder etwas anderes. Manchmal erkennt man erst nach Jahren, das man sich selbstbemitleidet hat, wenn das Thema schon gar nicht mehr spruchreif ist, aber dann ist genug Zeit vergangen,um sich diese Schwäche sich einzugestehen. Um weiteren Mißverständnissen vorzubeugen, schreib ich mal die Frage wie ich sie wahrnehme. Du fragst mich, ob ich es für unmöglich halte, zu verzweifeln und zu zerbrechen, wenn dass Selbstmitleid hinter sich gebracht wurde!? Und warum nicht??? Bitte formuliere die Frage so , das sie sich nicht wiederspricht, denn das warum nicht ergibt keinen Sinn, da du meine Antwort schon vorwegnimmst, was nicht zutrifft. Gruss Journey
  12. Das ist uns wichtig das es leicht zu lesen ist ! Lieben Gruss! Gazelle und Journey
  13. Selbstbewusstsein = das Bewusstsein über sich selbst Sich selbst bewusst zu sein und es zu zulassen ist ein Teil der Persönlichkeitsentwicklung. Zu erkennen, was einen selber ausmacht und das Zulassen der eigenen Individualität ist ein weiterer Schritt zu einem guten InnerGame. Die Bewusstwerdung der eigenen Fähigkeiten, ohne sie zu bewerten und ohne sie irgendwo angelernt zu haben, also zu akzeptieren, das jede/r einzelne Gaben hat, die sie/er von Haus aus mitbringt. Das klingt für viele unglaublich, weil unsere Gesellschaft und das Wertesystem so ausgelegt sind, das man für alles eine Rechtfertigung, eine Urkunde mit Stempel oder sonst einen Nachweis braucht, um Anerkennung zu bekommen. Diese Grundstrukturen schrecken viele davon ab sich selbst zu entfalten und viele schränken sich in dem. was sie gerne tun wollen, ein. Ein Beispiel dazu: Lilly eine junge Mutter, sie ist 25 Jahre alt und möchte gerne malen. Sie beginnt sich zu informieren, was sie alles benötigt, erfragt die Kosten und die Kurszeiten, eben alles, was es dazu braucht. Dann ist da Benny, ein junger Künstler. Er ist 29 Jahre alt und hat Kunst studiert, er unterliegt dem Lehrschema der Akademie und ist davon überzeugt, dass sein Weg die einzige Möglichkeit ist, mit dem man Kunst ausdrücken kann. Neben seinem Studium verdient sich Benny etwas Geld dazu, indem er Malkurse leitet. Er hat schließlich noch nicht den Durchbruch geschafft, er hat sich noch keinen Namen in der Kunstwelt schaffen können. Diese Situation verletzt seinen Stolz und macht ihn trotzig, da er nicht verstehen kann, weshalb sein Genie noch nicht erkannt wurde. Lilly hat sich zum Kurs angemeldet, den Benny anleitet. Am Kursbeginn stellen sich alle vor und machen ab, dass sie per DU sind, weil das Arbeiten so entspannter ist. Benny hat als erstes Motiv einen Akt gewählt. Die vornehmlich weiblichen Kursteilnehmer müssen also als Erstes einen nackten Mann malen. Er zeigt ihnen lediglich die Grundierung bevor sie beginnen können und lässt sie loslegen. Er spürt die Unsicherheit der Teilnehmer, ihre Angst vor Bewertung, ihre Angst kein gutes Ergebnis mit bedeutungsvollem Ausdruck abgeben zu können. Er genießt es, dies bei den Anderen zu spüren, das gibt ihm ein Gefühl von Macht. Aber eigentlich spiegeln ihm die Teilnehmer nur seine eigenen Erarbeitungsaspekte wieder, die er aber ausgelagert hat und sich nicht ansehen möchte. Lilly ist natürlich total überfordert, sie hatte sich das doch alles anders vorgestellt und jetzt das. Sie denkt nur noch „HILFEEEEEE wie komme ich hier nur wieder weg“. Sie beginnt zu weinen, dies ist ein Ventil, wo akute Anstauungen gelöst werden, eine Art Automatismus. Benny sieht das und es berührt ihn. So unterbricht er das Suhlen in der Unsicherheit der Anderen und begibt sich zu ihr und fragt nach, was los sei. Da Lilly eine sehr offene und direkte Frau ist, sagt sie ihm, das sie einfach nicht damit zu Recht komme gleich einen Akt zu malen und wie sie sich dabei fühlt. Benny bekommt einen trockenen Hals und leichte Weglaufanflüge, denn er bemerkt sofort, dass seine Machtposition gleich unter dem Tisch ist, wie er meint. Nach einigem Hin und Her einigen sie sich darauf, dass Lilly erst mal so malen darf, wie sie es kann und danach besprechen sie zu Zweit, was zu verbessern sei. Als alles ausgesprochen ist, beginnt sie mit einer Leichtigkeit zu malen. Benny hat den Anderen gesagt, dass die Werke nur dazu da sind, um zu sehen, was jeder einzelne schon kann und wo sie stehen, um letztendlich eine Verbesserung der einzelnen Techniken gewährleisten zu können. Die Bilder von allen Teilnehmern sind sehr unterschiedlich. Lilly´s Bild hat die beste Ausstrahlung. Obwohl es äußert einfach ist, gefällt es allen anderen und das wurmt Benny. Denn bei ihm kommen sofort Gedanken hoch wie „ich hab jahrelang geackert und die kommt einfach daher und malt unbeschwert vor sich hin“. Er sagt zu sich selbst „so nicht“ und obwohl er weiß, dass sie als eine der Wenigen wirklich Talent hat, fängt er an sie nieder zu machen, weil er sie als Konkurrenz sieht. Trotz der widrigen Umstände und auch weil der Kurs sehr teuer war, beschließt Lilly ihn bis zum Ende weiter zu machen. Mittlerweile fällt der Gruppe schon auf, dass Benny ständig auf Lilly rumhackt. Einige beginnen sich mit Lilly gegen Benny zu solidarisieren, und das macht ihn noch fuchsiger. Nach 2 Wochen intensiver Malerei begann der letzte Tag des Kurses. Diesmal galt es ein Stillleben zu malen und es war jedem vorbehalten, so zu malen wie er/sie es konnte oder wollte. Was keiner der Beteiligten wusste: Am letzten Tag mischte sich ein Galerist unter die Gruppe, der sich unauffällig zu anderen gesellte und eine Art Schnuppertag machte. Benny nahm keine Notiz von ihm, denn er war viel zu viel mit sich selber beschäftigt. Die restlichen Teilnehmer begrüßten ihn, er hieß übrigens Tom. Tom begann zu malen und sah interessiert in die Runde. Nach wenigen Minuten hatte er die Lage gecheckt und konzentrierte sich auf 3 Personen, die für ihn in die engere Wahl gekommen sind, da sie ihrer Kreativität ohne Rücksicht auf eine bestimmte Technik freien Lauf ließen, da sie einfach ihrer Intuition und Spontaneität vertrauten. Am Ende des letzten Tages saßen alle noch zu einer kleinen Jause beisammen, außer Benny, der verabschiedete sich sehr zeitig, was die Stimmung erheblich verbesserte. Ohne danach zu fragen bekam Tom zu hören was alles ablief und er spürte die Erleichterung der Anwesenden. Als sich alle mehr oder weniger ausgelassen hatten, begann Tom zu sprechen, er erzählte wer er war und was hier eigentlich machte. Erstaunen machte sich breit. Es stellte sich heraus, dass Tom jedes Jahr 2-3 angehenden Künstlern die Möglichkeit gab in seiner Galerie auszustellen. Dann wurde es spannend, denn er nannte die Namen der 3 Personen, die er für dieses Jahr gewählt hat. Darunter war auch Lilly, die diesmal vor lauter Freude zu heulen begann. Als Benny später davon erfuhr war er sehr erbost, denn er wollte schon seit geraumer Zeit seine Bilder in Tom´s Galerie ausstellen. Dieses Beispiel sollte euch zeigen, dass Talente und Gaben in uns stecken und dass es an uns liegt, sie zu zulassen und zu leben. Ohne sie zu bewerten, ohne sie zu kontrollieren, ohne sie einem bestimmten Ergebnisdruck zu unterwerfen, ohne ihnen eine besondere Bedeutung zu geben, ohne sie mit anderen zu vergleichen. Es kommt nicht darauf an, wie lange etwas gelernt wurde. Nur weil jemand eine Ausbildung hat, muss er oder sie nicht besser sein. Jeder authentische Ausdruck ist unvergleichbar, einzigartig und zutiefst individuell. Selbsteinschränkungen sind Begrenzungen, die wir uns selber setzen, weil wir uns sehr stark an anderen messen und uns daran orientieren. Jeder hat eine einzigartige Veranlagung und diese zu erkennen, an zu nehmen und zu leben ist Entwicklung. In dem Bewusstsein, eine eigene Art des Ausdruckes zu haben, die unverkennbar ist, zu probieren, zu experimentieren, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen ist Festigung der eigenen Basis. Die daraus entstehende Sicherheit entsteht aus dem Tun und festigt das Selbstbewusstsein. Anfangs ist es unglaublich, was man alles kann und zu was man fähig ist. Nach einiger Zeit setzt die Bewusstwerdung ein und die Zweifel, die zuerst hochkommen, sind am leichtesten mit einem Lachen zu bewältigen. Das Wunderwerk Mensch ist ein sich stetig weiterentwickeltes Gesamtkunstwerk mit immer neuen Überraschungen an Vielfältigkeit. WERDE DIR BEWUSST WER DU BIST, INDEM DU IN DEN SPIEGEL DEINES UMFELDES SIEHST, DER DIR ZEIGT, WO NOCH TEILASPEKTE ANZUSEHEN SIND. Sich Selbst Bewusst zu sein, die eigenen Handlungenund Muster bewusst zu bearbeiten ist ein Weitergehen in die Innere Mitte, auf dem Weg zu sich selbst. Gazelle und Journey PS: Alle diesbezüglichen Fragen und Antworten werden in diesem Link beantwortet!
  14. @ goldenburg Für dich nochmal, das war deine Frage: Das ist meine Antwort dazu: Selbstmitleid oder die Bemitleidigungsroute wird immer aufkommen, je weiter der Einzelne in der Entwicklung ist, umso schneller wird es erkannt und durchgegangen, sodass dieser Aspekt nicht mehr Überhand nimmt. Nur weil du es nicht verknüpfen kannst ? Es hat sehr wohl damit zu tun, aber du hängst dich an einem bestimmten Punkt immer wieder rein, ich weiß du brauchst das jeder benötigt eben unterschiedlich Zeit zum Auffassen. @ Tobi Hier gilt auch wieder, wenn der Punkt mit dem Selbstmitleid überwunden ist, dann herrscht Klarheit. Alle Menschen mit denen wir leben oder die uns begleiten, als Partner, als Kinder, als Freunde tun dies für eine bestimmte Zeit. Aus gelebten Momenten zu schöpfen danach, wenn sie gegangen sind, dies ist wieder ein bewusster Schritt im Zyklus des Lebens. Zu sagen warum hat er/sie mich verlassen, lässt Egoismus erkennen, denn jeder hat seine Lebenszeit und geht wann die Zeit gekommen ist, ob es dem anderen passt oder nicht. Darum eines meiner Mottos, lebe den Moment bewusst und einzigartig, verabschiede dich immer ohne Streit und sage alles was zu sagen ist, so das nichts mehr zwischen uns steht. Wenn du dies verinnerlicht hast, lebst du Qualität ein Stück näher. Das mag jetzt echt utopisch klingen, aber so lebst du bewusster aus dir selbst heraus, jedesmal wenn ich am Grab eines lieben Menschen gestanden bin, hat es mich nur bestärkt so zu sein, wie ich bin und konsequent den Moment, quasi als letztes Mal in der Begegnung zu leben. Das ist eine Feststellung aus meinem Leben. Es ist ein großes Stück Arbeit in der Umsetzung, jedoch eine unbeschreibliche Bereicherung im Leben, wenn es geschafft ist. Abschließend möchte ich dir noch sagen, dass du mit diesem Thread einen guten Input gegeben hast. Gruss Journey
  15. Journey

    Ein Hin und Her

    @ zuton Plan nicht so lange voraus, du hast jetzt eine Beziehung welcher Art auch immer, was in eineinhalbjahren ist, ist Spekulation. Wichtig ist dabei das BEIDE im gleichen Einverständnis sind und wenn du merkst das sie nicht damit nicht kann und vielleicht nur deshalb ja sagt, um dich zu behalten, dann zieh deine Konsequenzen daraus. Ich wünsch dir das es bis dahin klappt, dann hast du 3 Monate Zeit um genau zu erkennen was los ist und was du möchtest, wenn du es objektiv schaffst. gut, wenn nicht dann nicht, lass es auf dich zukommen! Klarblickende Grüße! Journey
  16. Eine Blondine bleibt mit ihrem Auto im Schnee stecken. Nach einiger Zeit kommt ein Räumfahrzeug, sie fährt ihm nach. Nach ca 45 min. bleibt der Fahrer stehen und fragt die Blondine, warum sie ihn verfolgt. Darauf meint sie, dass ihr Vater ihr beigebracht hat, wenn sie mit dem Auto nicht weiterkommt, immer einer Schneeraupe nachzufahren. Sagt der Fahrer: "Tja gute Frau, mit dem Aldi/Hofer Parkplatz bin ich jetzt fertig, jetzt können Sie mir zum Lidl folgen."
  17. @ Locolo . Eine Möglichkeit längerfristig zu verfolgen, davon hängt einiges, wenn nicht alles ab! Die Übung macht den Meister, dieser Ausspruch bewahrheitet sich immer wieder. Hartnäckigkeit, Beharrlichkeit, Ausdauer,....usw........ Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, wenn etwas angewandtes nicht sofort den gewünschten Erfolg bringt. Wenn sich jemand mit einem Weg identifizeieren kann, dann ist es keine Abzocke ein Buch um 12 Euro zu kaufen, würde es 100 Euro kosten, dann wäre es was anderes. Irgendwann wird jeder müde, der ständig wegsieht von seinem Erarbeitungspunkt und erst durch die Aufgabe so paradox das klingt, eröffnen sich neue Perspektiven. Jedes Buch bietet dir Anhaltspunkte, nur wenn du bereit bist veränderst du dein Leben. Das Seminar nimmt der in Anspruch der es sich leisten möchte und kann, weil er sich vielleicht schon länger mit dem beschäftigt. Weil viele glauben, das , dass mit einem Fingerschnip geht, den damit verbundenen mehrjährigen Entwicklungsweg möchte keiner gehen, das ist zuviel Aufwand. Wunsch und Realität stehn meist in keinem Zusammenhang, etwas zu erreichen ist die Summe von vielen kleinen und großen Schritten die zuvor gemacht wurden. Im Nachhinein liest sich das in einem Buch leicht, deshalb anzunehmen das es das ist, ist eine Illusion. Gruss Journey
  18. Journey

    Ein Hin und Her

    @ zuton Versuch in Absprache mir ihr eine Möglichkeit für ein Weiter zu finden, wenn du es möchtest. Zum Erzählen von Sexabenteuer kann ich nur sagen, dafür braucht es den richtigen Moment und nicht ein Infowelle. Die Möglichkeit für einen Neuanfang schaffst du dir selber, löse zuerst dein HIN und HER, damit du klarer sehen kannst , was möchte ich wirklich und auf der anderen Seite was Wünsche ich mir zukünftig mit dieser Partnerin. Auf jeden Fall beide Seiten aufschreiben, denn sonst werden leicht die Realität mit der Wunschvorstellung überdeckt, dann bringt die Gegenüberstellung nichts. Und dann schließe einen Kompromiss zwischen beiden Seiten gemeinsam mit ihr. Der schlimmste Fall der eintreten kann, das die andere Form des FB nicht klappt und ihr geht nach einiger Zeit getrennte Wege. Ein Bedürfnis zu unterdrücken geht immer nach hinten los. Ob diese Beziehung bestand hat hängt von euch beiden ab, welche Bereischaft ihr zeigt im RL. Ein andere Aspektfrage dazu: Steht für dich auch das endgültige Aus als Möglichkeit im Raum oder versuchst du alles um es zu verhindern? Gruss Journey
  19. Danke! In unseren Signaturen einfach das Wort InnerGame anklicken und du bist in Teil I . Oder hast du einen effektiveren Vorschlag ? Wir möchten es überschaubar gestalten. Gazelle und Journey
  20. Journey

    Ein Hin und Her

    @ zuton Wenn du keine Fernbeziehung willst , dann steh dazu! Entweder so oder gar nicht, was alles andere verursacht ist in deinem Post nach zu lesen. Sonst ist dein Hin und Her nur der Anfang. Weshalb machst du nicht wieder eine FB daraus? Sie soll dich teilen, aber du nicht sie, Hmmmmmmm! Nimm es als Denkanstoß. Gruss! Journey
  21. @ Tobi @ANNA08 Danke für eure Worte! Wir machen weiter, keine Frage! Lieben Gruss! Gazelle und Journey
  22. Da liegt ein Punkt zum Ansehen, du weißt das du es nicht haben kannst und deshalb ist noch interessanter vom Ego her. Vielleicht ist es Zeit zu akezptieren, wie es jetzt ist, eben eine FB Beziehnung. Genieß die nächsten Monate hab guten Sex , dann verlässt du sowieso die Stadt. Indem du versuchst mit allen Mitteln etwas zu bekommen, bewegst du dich genau in die entgegen gesetzte Richtung, investiere die Energie lieber in andere Dinge. Deine Frage und dein letzer Satz sind Deckungsgleich, du hast jedoch die Möglichkeit der Zuneigung hinterher zu laufen. Erwartest du dir das sie mit dir mitgeht und ihren Freund sausen lässt? Das wäre ein Aspekt was den Aufwand vielleicht ersichtlicher macht. Diese FB zeigt dir deutlich das du nicht alles haben kannst, versuch es zu akzeptieren, ich weiß das ist leicht gesagt, aber probiers mal. Dann kann es durchaus sein das sie für dich uninteressant wird. Zuneigung ist für Jemanden da und vertieft sich automatisch. Zum Thema Handyschnüffeln merke ich noch an, solche kleinen Besitzanspruchsanfälle können echt nervige Ausmaße annehmen. Gruss Journey
  23. @grumlum Du hast dich gut mit der Thematik befasst, hier noch etwas von mir dazu: Abgrenzung ist der Schwerpunkt der Zweiten Ebene des Ursprungsthreads auf den du dich beziehst. Ebene 1 bezieht sich auf eine rein vom Beziehungshauptpunkt Sexualität geprägte Bindung zweier Partner. Sich abzugrenzen soll heißen das nicht jeder sein eigenes Leben nebeneinander lebt, sondern das das einzelne Individum, auch eigenständig agiert, jedoch im Partnerschaftlichen Zusammnespiel sich dies nicht als einseitg auswirkt. Diesen Erfahrungswert Abgrenzung zu leben, dauert einige Zeit. In der 2. Ebene wird Spielchen spielen weniger, die Sex wird zu einem der Hauptpunkte, aber die Basis verlagert sich auf mehre wichtige Pfeiler, den in einer Beziehung braucht. Weiters beginnen sich die Partner mit der Kompromisbereitschaft auseinander zusetzen, sowie Freiräume als das zu erkennen was sie sind, ein Stückchen Individualität. Kompromissbereitschaft= entsteht aus der Summe aller erfahrenen und dadurch abrufbaren Erfahrungswerten des Einzelnen. Alte Muster wiederholen sich nicht mehr, werden nur mehr angesehen und nicht mehr angewandt, da sie sich erledigt haben. Dies erfüllend zu Leben ist Ebene 3! Das Geschriebe hört sich leicht an, jedoch ist es ein entwicklungsreicher Weg dahin in der Umsetzung. Ich würde die Partnereigenschaft Abhängigkeit- Abgrenzung sehen, denn wer sich abgrenzen kann ohne den Anderen zu verletzen, befindet sich nicht in der Abhänigkeit und es wird ihm keines seiner Grundbedürfnisse dadurch entzogen. Das Mittelmaß zu finden ist die Herausforderung und der Kompromiss. Grüße! Journey
  24. @ goldenburg Hier nochmal mein Zitat: Hier Deine Interpredation dazu und wie du es für dich aufgefasst hast: Meine Antwort galt Tobi und ich habe in Worten geschrieben die er sehr gut nachvollziehen, kann du aber nicht. Du bist in der Lage einen Bruchteil davon zu erfassen. Du befindest dich noch im Bewertungsshema und siehst meine Wortwahl einem anderen User gegenüber bewertend und nicht erfahrend, also du schreibst deine Schlussfolgerungen aus nicht selbst erfahrenen und sich daraus Entwickelnten Standpunkten. Erkärend hinzuzufügen wäre, auch wenn es dir nicht ersichtlich ist, das viele Krisen rechtzeitg vermeidbar sind, wie beispielsweise, Du siehst eine Veränderung in einer Beziehung und reagierst nicht gleich, sondern wartest mal ab...........nach einer Weile beginnt es sich zu zeigen, das du eine Thematik nicht angesprochen hast und die Dinge nehmen ihren Lauf, ........zuerst beim Sex, der wird weniger,.......dann komische Reaktionen,........... dann Meinungsverschiedenheiten,.......... verhärtete Frontem,.............. dann Ende............. Zwischen den einzelnen Punkten gibt es immmerwieder Möglichkeiten die Situation zu ändern und die Thematik anzusprechen, unterlässt du es.........dann führt es unweigerlich zum Aus. Es ist egal welche Thematik anzusprechen ist , hier geht der Radius von Unzufriedenheit oder dem Ausprechen der eigenen Wünsche beim Sex bis zum Aufarbeiten von alten Mustern. Ich habe dir überblicksartig aufgezeigt in Stichworten wie es vor sich geht im RL. Krise ist eine erkennbare Auswirkung von Selbstmitleid, du hast die Krise ,weil du etwas nicht so machen kannst wie du möchtest, sondern dich nach vielen anderen Punkten halten musst, die du nicht bereit bist anzusehen. Beispiel: Du möchtest eine FB Beziehung mit einer Frau, kannst dich aber nicht überwinden dies klar und deutlich mit ihr abzumachen. Dann beginnt der Kreislauf, sie glaubt du das du eine LTR willst, dich aber dafür äußerst komisch verhältst. Dich nervt das sie dich dauernd fest an sich binden will.......usw.. Indem du nicht klar und deutlich zu deinen Bedürffnissen, was in dem Fall eine FB ist stehst und dadurch in weiterer Folge nicht zu dir, kommt der ganze Frust zum Vorschein, da ist alles drin von Drama bis Streit . Diese Krise hast du selbst verursacht, denn du hast aus Angst vor Zurückweisung, nicht die Beziehungsart festgelet, welche du leben möchtest. Das ist deine Auffassung meiner Worte! Lernerfahrungen sind dazu da, dass du Situationen frühzeitg einschätzen kannst und so nicht mehr leben musst, da du durch den Abruf von Erfahrungswerten, es als für dich nicht passend einordnest. Selbstmitleid ist ein Aspekt davon und es ist bei Krisensituationen egal ob Scheidung, Tod, schwere Krankheit oder Irgendeine andere Situation entsteht da, erst wenn der Einzelne das Slbstmitleid erkannt hat, ist er bereit sich dem Nächsten Schritt zu stellen. Da du aber diesen Lösungsweg und Entwicklungsweg noch nicht beschritten hast, wirken meine Worte auf dich befremdlich. Erfähst du Situationen hast du ein anderes Verständnis dazu, gelebte Erfahrungen sind unaufwiegbar. Das wirst du in späterer Folge erkennen, Zeitrahmen gibt es dafür keinen, wir befinden uns immer auf dem Weg. Gruss Journey
  25. Hi, Tobi! Das stimme ich dir zu, so ist es auch bei mir, dies sollte eine Grundvoraussetzung sein, um in eine Diskussion einzusteigen. Nein! Man wächst aus diesen Erfahrungen über sich selber hinwaus. Wer verzweifelt oder zerbricht, der ist auf der Bemitleidigunsroute, solche Situationen, zeigen Handlungsbedarf an. Im Umgang mit diesen Herausforderungen, reifst du allein dadurch das du es tust und dich nicht im Selbstmitleid ergibst. Du gehst daraus gestärkt hervor. Du hast es schon gut formuliert, es geht darum sich zu bewegen und nicht zu verharren. Vor einer tragenden Entscheidung möchte man sich anfangs gerne mal drücken , obwohl man innerlich weiß das man nicht daran vorbei kommt. Dann kommt die Phase des sich zuspitzens, egal wohin ein Ausweg gesucht wird, im Endeffekt ist es nur eine Ehrenrunde die gedreht wird. Ich nenne es den Labyrinthlauf, nach eingen gegen die Mauer laufen und einem ordentlichen Knall der aus einem reinem Egoanfall besteht, ist eine Neuordnung möglch. Dann nimmt der Einzelne seinen Weg an und geht weiter, es stellt sich dann meist heraus, das die Angst die einem davor abgehalten hat, sich als unbegründet und Hausgemacht herausstellt. Yep! Dafür hast du im Erwachsenalter schon Lösungsvarianten parart, die sich Andere erst erarbeiten müssen. Deine Situationseinschätzung läuft schneller und präziser ab und der Überblick wird klar und deutlch im Vorfeld wahrgenommen, so hast du genug Zeit die Weichen zu stellen. Allein diese Abläufe verinnrelicht zu beherrschen sind ein großer Schritt. Genau, alle Stufen sind gleich groß, je unüberwindlicher, um so höher wirkt es für dich, versuche die Stufen, wie Schritte zu sehen, welche gleichmäßig sind, das bringt eine kleine Hilfestellung solange es benötigt wird und Sicherheit. Du tust das richtige, egal was es ist, es enspricht deiner Persönlichkeit, die sich entwickeln möchte. Sich etwas vorzustellen oder zu erwarten, was das EGO gerne so haben möchte, sind ein Garant für Entäuschung. Mit dem das man sich etwas so vorstellt, was nicht der Realität enspricht, baut man ein Luftschloss ohne Basis, die Enttäuschung die empfunden wird, holt einen zurück in die Realität. Ins HIER und JETZT. Entäuschung hat zwei Seiten, die eine ist das schmerzliche Empfinden, das sich jeder lebenslänglich merkt und die andere ist eine Brücke die den Menschen immerwieder zurück auf den Boden der Realität und ins Leben holt, was sehr wichtig ist. Denn wir leben in unseren Körpern und nicht in einer Scheinwelt, die sich unser Kopf und natürlich auch die Gesellschaft zusammenzimmert. Alles zu erfassen und zu überblicken, sowie umzusetzen sind Entwicklungseinheiten, die jeder von uns beschreitet, wie schnell oder wie langsam, ist nicht relevant, sondern das jeder für sich selber sein Tempo akzeptiert und lebt, das erhöht die Qualität. Grüße Journey