Willi_Vanilli13

Ja in eine Nachbarstadt fahre ich schon. Genau ich möchte gerne auf streetgame hinarbeiten, dass ich mich da nicht mehr so gehemmt und unsicher fühle. Und ja du hast recht alternativ auch an Events teilnehmen um mich etwas zu "akklimatisieren" wäre nicht schlecht. Ich schaue mal was es so gibt. Danke für die Unterstützung M!BABBA🙏

Ich habe es heute geschafft mit einem alten Mann über das Wetter zu sprechen. Nicht dass ich stolz wäre aber immerhin besser als die zig-male an denen ich los bin und dann nichts gemacht habe. Wenn ich das sichere und gewohnte verlasse dann fühle ich mich plötzlich verloren, einsam und als gäbe es alle anderen und dann mich. Ich hoffe es hilft wenn ich nicht denke es alleine machen zu müssen und hier bisschen was teile und reflektiere. Ich bin vor 10 Jahren schonmal bisschen aktiv gewesen und für meine Verhältnisse auch ein paar erfolgserlebnisse gehabt, deswegen nicht ganz grün hinter den Ohren aber ich habe so einige Blockaden und habe mich jahrelang isoliert, deswegen ist das verlassen der sozialen komfortzone noch eine riesen Überwindung. Daher für das nächste Mal Babysteps: 3 Menschen nach dem weg fragen und spezifisch eine Frau nach einem guten Café fragen. + kleine challenge: öffentlich liegestützen machen

Hey ich bin 35 und möchte wieder anfangen mich meinen Ängsten zu stellen und einfach sozialer und selbstbewusster zu werden. Vor 10 Jahren bin ich schonmal in Dänemark in der PUA Szene aktiv gewesen. Auch wenn ich teilweise für mich Erfolge und gute wings hatte, dann kam ich nie dazu meine Blockaden zu lösen, mit denen ich mich immer wieder selbst ausgebremst habe. Jetzt 10 Jahre später merke ich, dass ich mein Leben nicht gelebt haben möchte, ohne zumindest der Sache mein bestes gegeben zu haben, damit ich später als alter grimmiger Mann nicht gehässigt und voller reue fremde Menschen im Stadtpark mit meinem Cyber-krückstock zum stolpern bringe um mich von meiner Bitterkeit abzulenken es nie wirklich probiert zu haben.... Gefühlt starte ich wieder bei 0. Ich schäme mich davor zu sagen, dass ich jetzt jahrelang immer wieder durch die Stadt laufe mir vornehme jemanden anzusprechen um es dann nicht zu tun, weil die Fantasie sich (noch) schöner anfühlt als die Realität und die Angst unüberwindbar groß scheint. Ich bin nicht besonders intelligent, klein, schmal und habe einen kleinen Penis. Daher hatte und habe ich lange sehr mit mir und meinem Selbstwertgefühl zu kämpfen gehabt (Die Blockaden). Von Depressionen zu Selbstmordgedanken. Es hat mich jetzt Jahre an innerer Arbeit gekostet um mich halbwegs aktzeptieren zu lernen und können oder mich zumindest nicht zu hassen. Mein Ziel jetzt ist es mich mehr aktzeptieren zu können mein Potential zu leben unabhägig von den Resultaten. Hauptsache ich hatte den Mut ICH zu sein. Mein Ziel für den nächsten Monat ist es meine bubble zu brechen in der ich mich oftmals fühle grade wenn ich in der Öffentlichkeit bin. Also mehr in den kontakt nach außen gehen. Ich werde mir ein paar Sätze nehmen und 1-3 fremde Menschen am Tag ansprechen um das initiieren und in Kontakt gehen zu üben und die Hemmung zu verlieren. Falls es jemand gelesen hat, dann danke für deine Zeit🙏