-
Inhalte
698 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Coins
7
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von Jack Green
-
@ Klaus St.: Persönlichkeitsentwicklung ist positiv für dich, aber Hand aufs Herz: kriegst du mehr Pussy als der ungehobelte, narzisstische Rockstar mit Mutterkomplex? Es gibt ja immer diese Trends in der PU-Szene. Erst waren es 'Routinen' und MysteryMethod, dann kam das sogenannte 'Natural Game' von RSD und 'Inner Game' a la David DeAngelo. Heute bestehen diese Konzepte nebeneinander. Jede dieser Phasen hat ihre eigenen Nerds hervor gebracht: anfangs die 'peacockenden' Zauberclowns, dann die Frat Boys, die rumgrölen und im Kreis springen, um sich 'in State' zu bringen. Dann kamen die IG-Typen... Ich habe mal von einem User auf mASF gehört, der monatelang zu Hause saß und mit 'Tapping' seine Ängste besiegen wollte. Er ging nie vor die Tür, sprach nie mit Frauen, aber gab im Forum fleißig Tipps und hatte eine 4-stellige Anzahl Posts. Nun kann man sagen, dass das Fehlentwicklungen sind oder Typen, die es einfach nicht checken. Aber sind diese Leute wirklich in der Minderheit? Ich denke nicht... @jon29: Was du beschreibst ist Erfahrung. Natürlich ist jemand, der Erfahrung mit Frauen hat attraktiver. Auch das war schon immer so. Das alles ändert nichts an der Situation, dass es Frauen gibt, die offen sind, d.h. zum einen generell offen für einen 'Approach' und dann auch noch für mich bzw. das was sie in mir auf den ersten Blick sehen. Und es gibt andere 'Sets' in denen ich stundenlang reden und mir einen Wolf 'attraction-switchen' kann - da wird nichts draus. Keine Chance. So sieht's einfach aus. Keiner kriegt sie alle. Das ist aber auch gar nicht schlimm, wenn wir diesen Fakt akzeptieren. D.h. wir müssen (wie jeder andere auch) uns selbst in Form zu bringen, körperlich und geistig, eine sozial und sexuell erfahrene Persönlichkeit entwickeln, um die Auswahl zu erhöhen. (Es wird trotzdem für den einen mehr drin sein und für den anderen weniger, aber jeder kann das Beste für sich raus holen.). Jemand, der diese Qualitäten besitzt, braucht dann "nur noch" aus dem Haus zu gehen, Frauen ansprechen und sich auf diejenigen konzentrieren, die für ihn offen sind. Dann kriegt er auch seine 'Lays'. Oft sind es einfach nur sein verbohrter Ansatz und seine unrealistischen Erwartungen, die unserem guten Axel Schweiß (Ich hab den Typ schon richtig vor Augen. ) seinen Stich versauen, den er ansonsten gekriegt hätte. Aber er sucht nach der fehlenden Technik...
-
Nach deiner Definition sind also Identität, Styling und Körperbau Teil des 'Games'... Das erinnert mich an einen Post von Eminenz, den ich mal irgendwo gelesen habe. Darin behauptete er, dass auch Geld und Berühmtheit 'Game' sind. Models, Top-Manager und Stars haben also keine Problem Sex zu haben, weil sie 'Game' haben... Interessante Rückwärtsrationalisierung. Abgesehen davon hängt eben nicht alles von PUA Axel Schweiß ab. Es ist ein zentraler Mythos der Pick-Up-Szene, dass ein Typ wie er jede Frau kriegen kann, wenn er nur richtig 'tightes Game' fährt. Dem ist aber ganz einfach nicht so. Es gibt viele äußere Faktoren, auf die er keinen Einfluss hat. Und es wird immer Frauen geben, die einfach nicht auf ihn stehen. Schön für ihn. Die Augen aufzumachen, bedeutet aber nicht Standards zu senken. Es geht um Realismus. Schau dir doch die unzähligen 'PUAs' in den Clubs an, die sich abmühen in irgendwelchen 'Sets', in denen sie von Anfang an keine Chance hatten. Anstatt weiter zu gehen und mit einer Frau zu reden, die offen ist, mühen sie sich sinnlos ab. Einfach nur weil sie nicht glauben wollen, dass es manchmal einfach keinen Sinn hat. Danach gehen sie dann auch noch ins Forum und fragen, warum das 'Target' nicht ans Telefon geht... "Soll ich sie nexten?" Du kannst es drehen, beschönigen und wenden wie du willst: Axel Schweiß wird niemals jede Frau kriegen können. Es bleibt ein Numbers Game.
-
So jemanden nenne ich einen Langweiler. Sie wollen meist vor allem vor anderen Typen gut aussehen. Wenn solche Typen dich mit zusammengekniffenen Augen mustern oder plumpe Sprüche machen, weißt du, dass du etwas richtig machst... Schau dir die Typen an, die echt attraktiv sind. Sie haben den gewissen Mut zum Auffallen und Anecken. Da ist definitiv was dran. Jemand, der keinen Kontakt zu Frauen hat, ist nicht einfach "schüchtern", sondern er vermeidet ihn unbewusst. Auch hier ist es also wieder ein Abstellen des kontraproduktiven Verhaltens, nichts das Erlernen von Super-Techniken, das diesem Umstand Abhilfe schaffen kann. Was? Da du hier seid drei Jahren angemeldet bist, vermute ich, dass deine 'Layquote' aufgrund überragender Strategie mittlerweile bei 100 Prozent liegt, richtig? Das würde bedeuten, dass du mitunter mehr weißt als der Schreiber selbst. @ Klaus St.: 'Inner Game' also Persönlichkeitsentwicklung ist eine gute Sache - it just doesn't get you laid. Edit: Da sind Situationen und Sticking Points dabei, bei denen dir tatsächlich ein Tipp aus dem Forum oder einer ähnlichen Quelle helfen kann, damit du es beim nächsten Mal besser anstellst. (Die letzten beiden kannst du versuchen, aber das Ergebnis sollte klar sein...) Die Antworten auf die entsprechenden Fragen sind aber auch nicht besonders kompliziert... Auf der anderen Seite gibt es Situationen, in denen Hopfen und Malz verloren sind, weil die Frau einfach kein Interesse hat - und nie hatte. Und es gibt FRs, bei denen ich den Eindruck habe, die Frau wollte von Anfang an Sex und musste nur noch warten, bis der selbsternannte Verführungskünstler seine Routinen abgespult hat...
-
So sieht's aus. @ -DK-: "Kontrollwahn" ist ein 1a Stichwort. Die meisten 'PUAs' sehen die Interaktionen (wenn sie sie denn tatsächlich mal haben) als bloße "Technik-Übung" und sind so steif, dass sie sich auf die Situation überhaupt nicht einlassen können. Dann gehen sie heim und beschließen, in Zukunft härter am 'Comfort-Building' zu arbeiten... @ silver_retriever: Ich denke, wir können lernen, gut mit Frauen zu sein. Aber ich bezweifle, dass es unterrichtet werden kann. Denn das Lernen besteht vor allem darin, das zu ändern, was man bisher an kontraproduktivem Verhalten an den Tag gelegt hat. Ich persönlich z.B. musste aufhören, mich wie ein Trottel zu benehmen, der die Frauen verjagt.
-
Wo ist das Gamen von Frauen am effektivsten?
Jack Green antwortete auf Nightingale's Thema in Strategien & Techniken
Schämt ihr euch denn gar nicht? Wenn man keine Ahnung hat - einfach Klappe halten. Und das ist nun wirklich Schwachsinn, denn online vertrödelst du am meisten Zeit.@ TE: Die meisten Leute mögen anfangs Streetgame, weil es recht locker ist. Du kannst schnell ins Gespräch kommen und die eine oder andere Telefonnummer kriegen - aber auch Flakes. Im Club wirst du mehr gefordert, denn du musst mit härteren, direkten Rejections leben, vor allem wenn du noch nicht wirklich an die Umgebung gewöhnt bist - dafür kannst du dir mehr erlauben. Der erweiterte Freundeskreis ist definitiv das einfachste, aber deine Auswahl ist begrenzt und sicher bist du auch etwas gehemmter. Unterm Strich: such dir die Umgebung, in der du dich wohl fühlst. Geh nicht irgendwohin, nur weil du dort Chicks vermutest. Sonst wirkst du wie ein Alien und bist selbst unsicher - das beeinträchtigt alles. Nun geh aber erstmal los... -
Wieder mal ein herrlicher Thriller...
-
Haben euch Bootcamps auf eurer Entwicklung zum PUA geholfen?
Jack Green antwortete auf Nightingale's Thema in Strategien & Techniken
Schlauer Junge und ein bewusster Konsument. Manchmal aber wählt jemand ein überspitztes Beispiel, um seinen Punkt zu verdeutlichen... So einen Unsinn habe ich doch nie behauptet. Ich gehe sogar davon aus, dass man sich viel Mühe sparen kann, wenn man seine Anstrengungen auf die entscheidenden 20 % konzentriert (Paretoprinzip). Prioritäten und Ziele musst du dir aber selbst setzen. Und die Leistung bringst auch entweder du selbst oder niemand. Ich höre immer wieder dieses "Wenn das Produkt mir diesen Wert gibt, bin ich auch bereit, den Preis zu zahlen." Das ist eine Milchmädchenrechnung par excellence. Die breite Kommerzialisierung der damaligen 'Community' wurde (nach dem Release des Romans "The Game") v.a. von David DeAngelo voran getrieben. Lange Zeit waren beinahe alle PU-Websites nach seinem Muster aufgebaut. Später brachte er unter seinem echten Namen Eben Pagen Kurse für Internetmarketing heraus, in denen er die Prinzipien unterrichtete, die er selbst angewandt hatte. Er rät etwa in "Guru Mastermind" ausdrücklich, mit Preisen herum zu experimentieren und am Ende bei dem zu bleiben, den der Markt hergibt. Viele wissen nicht, dass die Produktionskosten seiner DVD-Produkte praktisch komplett vom Live-Publikum gezahlt wurden. D.h. den Verkaufspreis sah er schon immer als eine mehr oder minder frei kalkulierbare Größe, die sich nur danach richtet, was der Kunde bereit ist zu zahlen. Deshalb hat eine solche Firma auch die Möglichkeit, rentable Affiliate-Systeme anzubieten, mit denen andere Anbieter mitverdienen. Diese werden sich selbstverständlich nicht kritisch darüber äußern. Wie genau 'Bootcamps' vermarktet werden und wonach ihr Preis berechnet wird, kann ich nicht sagen, aber nach dem "Wert", den mancher Kunde sich einbildet erhalten zu haben mit Sicherheit nicht. Und auch nicht nach den Kosten. Das Problem in der PU-Szene ist, dass wir auf der einen Seite diesen ungezügelten Wild-West-Kapitalismus haben, auf der anderen Seite aber kaum eine kritische Öffentlichkeit, die objektive Meinungen beisteuern könnte, so wie etwa Fachzeitschriften in anderen Bereichen das tun. Fast alle Foren z.B. gehören wie dieses hier zu einer Firma, die die Kosten trägt und im Gegenzug mehr oder weniger Einfluss auf den Inhalt ausübt (z.B. durch die Autozensur bei bestimmten Stichworten wie den Namen direkter Konkurrenten oder PU-kritischer Seiten). Es gibt hier und da mal ein Review in einem Blog oder ähnliches, aber keine Standards, auf die ein Kunde, der gewillt ist, so viel Geld auszugeben, sich wirklich verlassen könnte. Die ursprüngliche Frage des TE war aber, ob 'Bootcamps' jemandem tatsächlich geholfen haben und v.a. in welcher Form. Ich halte also ab jetzt die Klappe, denn das würde mich auch interessieren... und ich lasse mich auch gern eines Besseren belehren. -
Haben euch Bootcamps auf eurer Entwicklung zum PUA geholfen?
Jack Green antwortete auf Nightingale's Thema in Strategien & Techniken
Wie wäre es hiermit? Doctor Pauls Celeritas: A Personal Reinvention. Eine Woche persönliches Coaching zu Hause für faire 19.997 USD (wenn du in den USA lebst, nur ca. 10.000). Und wenn das nichts bringt, kannst du für ungefähr 4.000 USD pro Monat ein Jahr lang in Brad Ps Pick Up Mansion in Hollywood ziehen. Na los, auf zum Kreditberater der Bank. Ein bisschen mehr Einsatzbereitschaft, bitte! -
Ja, indem du es dir bewusst machst, wenn du es bemerkst. Ich hab früher ständig solche Fülllaute gemacht und habe sie heute fast komplett ausgemerzt. Es ist auch gut, wenn du etwas langsamer sprichst und Pausen machst an Stellen, an denen du erfahrungsgemäß ins "Ähhmen" kommst. Kein Stress, das geht weg, wenn du eine Weile so drauf achtest.
-
Haben euch Bootcamps auf eurer Entwicklung zum PUA geholfen?
Jack Green antwortete auf Nightingale's Thema in Strategien & Techniken
Wenn du fett bist und unzufrieden damit, dann solltest du das ändern. Und zwar, indem du vernünftig isst und Sport machst. So einfach ist das, zumindest einfach gesagt. Getan ist es viel schwieriger. Deshalb lebt eine riesige Industrie davon, unsinnige Produkte wie dieses hier zu vertreiben, die überhaupt keine Wirkung haben, aber sackteuer sind. Das Versprechen ist immer dasselbe: erreiche dein Ziel schnell und mühelos. Vom selben Versprechen lebt die Pick-Up-Industrie. Daran ist Kritik gerechtfertigt und es ist eine in meinen Augen begrüßenswerte Entwicklung der jüngeren Zeit, dass es nicht sofort als Nestbeschmutzung gesehen wird, wenn jemand Zweifel äußert. verspricht PS in der Werbung zum 499-Euro-Silver-Workshop. Ich bin mir sicher, dass der Großteil der Kunden genau das erhält... Dabei ist das vergleichsweise harmlos. In den USA kassiert etwa Adam Lyons 1.300 USD für ein Bootcamp. Bei RSD und Lovesystems bist du mit 3.000 USD dabei. Durch was bitte sollen solche Preise gerechtfertigt sein? -
Haben euch Bootcamps auf eurer Entwicklung zum PUA geholfen?
Jack Green antwortete auf Nightingale's Thema in Strategien & Techniken
@ flying suicide: Du kannst meinetwegen soviel Geld ausgeben wie dir lieb ist, das stört mich nicht. Es macht deine Ausführungen aber auch nicht sinnvoller. Wenn wir hier von einer Wissenschaft reden würden, wo es tatsächlich darauf ankommt, so viel Wissen wie möglich anzuhäufen, um damit arbeiten zu können, dann hättest du vielleicht recht. Dem ist aber nicht so. Es gibt Grundprinzipien, wer die nicht verstanden hat, wird keinen Erfolg haben. Aber wer das 1x1 verinnerlicht hat, ist man bereits auf dem richtigen Weg dazu, seinen eigenen Stil zu entwickeln. Wenn er dann keine Weg findet, sich selbst zu motivieren, wird er meines Erachtens niemals irgendwas gebacken kriegen, egal wieviel Kohle er der Industrie in den Rachen wirft. Wenn jemand nun aber einen WS besuchen möchte, was ja sein gutes Recht ist, dann steht er vor einem riesigen Problem: wir haben keine objektive Möglichkeit sinnvolle von sinnlosen zu unterscheiden. Wie du ja selbst angedeutet hast, könnte auch ich losgehen und Workshops anbieten, um Kohle aus ein paar Verzweifelten zu quetschen. Der Vergleich mit dem Staubsaugerverkauf ist daher passender als du ihn vielleicht gemeint hast... -
Haben euch Bootcamps auf eurer Entwicklung zum PUA geholfen?
Jack Green antwortete auf Nightingale's Thema in Strategien & Techniken
@ -DK-: Ich möchte nicht behaupten, dass ich "sehr gut" bin - und ich kann ganz schön "creepy" sein... Aber ich nehme die Einladung gern an. Alles weitere per PN. @ Nightingale: Bitte kläre doch mal, was du überhaupt meinst: 1. Programme mit Aufgaben zum Selbstausführen innerhalb eines gewissen Zeitraumes (wie das Don Juan "Bootcamp" hier im PUF, Demonic Confidence von Archer Sloan o.ä.) 2. Bootcamps im ursprünglichen Sinne, wie sie von RSD etabliert wurden, also Wochenendveranstaltungen, bei denen ein paar Coaches mit einer Gruppe Schüler in Clubs gehen Das Wichtigste, wenn man irgendwas erreichen will, ist Commitment - also Selbstverpflichtung über einen gewissen Zeitraum. Wenn du dir sagst, ich arbreite jetzt 90 Tage oder wenigstens einen Monat an diesem Thema, vorher höre ich nicht auf, dann machst du Fortschritte. Das ist Einsatzbereitschaft, nicht das bereitwillige Zücken eurer Brieftaschen. Nee, sorry Jungs... -
Haben euch Bootcamps auf eurer Entwicklung zum PUA geholfen?
Jack Green antwortete auf Nightingale's Thema in Strategien & Techniken
Dass die meisten Menschen nicht in der Lage sind, sich selbst zu motivieren, ist schlimm genug, aber mit Sicherheit kein Argument dafür, einem selbsternannten Experten drei- bis vierstellige Beträge dafür zu zahlen, dass er mit dir in den Club geht und sagt: "Sprich das Mädel an!" Edit: Sorry für die schlechten Neuigkeiten, aber es ist harte Arbeit - und wenn du gut werden willst, wirst du Zeit und Arbeit investieren müssen. Und zwar in der Praxis. Du wirst viel Rejection kriegen und das wird weh tun, aber kein Geld der Welt kann dir das abnehmen. Und die sogenannten "Besten der Welt" haben entweder genau das gemacht, oder sind schlicht und ergreifend nicht gut. -
Der Opener ist doch Banane, Hauptsache er passt irgendwie. Denkt nicht zu viel darüber nach. Er muss nicht originell sein, sondern es geht eher darum, dass er nicht zu schlecht ist, so dass eine Konversation entstehen kann. Mir fällt gerade auf, dass ich im Grunde auch etwas ähnliches wie das mache, auch wenn ich es wohl nicht so ausgedrückt hätte: Zunächst sage ich irgendwas Situatives, am besten verbunden mit einer Frage. So kann ich auch erst mal schauen, ob sie mich überhaupt interessiert, und ob ich den Eindruck habe, dass sie generell offen für einen 'Approach' ist. Dann stelle ich mich vor, frage nach ihrem Namen und spätestens in dem Moment muss ihr klar sein, dass es genau darum ging. Sie steigt drauf ein oder nicht. Vor Typen, die stundenlang Kartentricks aufführen oder Geschichten vom Bungee-Springen erzählen, habe ich hingegen keinen Respekt.
-
Haben euch Bootcamps auf eurer Entwicklung zum PUA geholfen?
Jack Green antwortete auf Nightingale's Thema in Strategien & Techniken
Geht es hier um Online-Workshops (z.B. DJBC), die man selbständig ausführt oder um teure Wochenend-Bootcamps in Clubs mit Instructors? Ob das erste dir was bringt, kannst du leicht herausfinden, indem du es ausprobierst. Das einzige, was du dabei verlieren kannst, ist etwas Zeit. Das Zweite halte ich persönlich für Abzocke, da ich mir nicht vorstellen kann, dass in der kurzen Zeit genug Fertigkeiten vermittelt werden, um die immensen Preise zu rechtfertigen. -
@ h1ghnezz: Diese Regel ist ganz einfach Unsinn, den du schnellst möglich wieder vergessen solltest. Wenn wir hier von SNL im Club reden, hast du definitiv nicht so viel Zeit. Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber hier in Berlin geht man selten vor 1 Uhr aus (unter der Woche etwas früher, aber nicht wesentlich). Obwohl v.a. die großen Technoclubs durchaus am Wochenende durchgehend geöffnet haben, ist in der Zeit bis zu den frühen Morgenstunden am meisten los. Danach hast du einen Wechsel im Publikum, mehr Betrunkene und anderweitig Berauschte, feste Cliquen, "Profi-Clubber" und Paare, die nach dem Frühstück ausgehen, kurzum nicht das offenste oder geeignetste Publikum, zumindest meiner bescheidenen Einschätzung nach. Das heißt, du hast überhaupt nur etwa drei oder vier Stunden, um die Frau zu finden, anzumachen und aus dem Club hinaus zu buchsieren. Der Zeitfaktor ist auch wichtig, wenn es darum geht, die auszusortieren, die sich nur unterhalten wollen, ihren Freund eifersüchtig machen oder anderen Quatsch. Hängst du dich z.B. eine Stunde an so eine, rächt sich das später.
-
Das geht hier nicht nur völlig weg von der Frage, sondern jeder plappert irgendwas ganz anderes vor sich hin... einer spricht von Openern, der andere sucht den Königsweg, aber der ist nicht zu finden, vermutlich aufgrund von Verschleierungstaktiken Dritter. Wie auch immer... Zuerst mal musst du sie erkennen. Die, die besonders aufreizend tanzen sind es nämlich nicht unbedingt. Diese Spezies ist oft eher auf Beachtung aus. (Das trifft natürlich nicht immer zu, sondern ist nur eine Beobachtung, die ich gemacht habe.) Eine Frau, die Kontakt sucht, ist entweder ganz alleine unterwegs (selten) oder mit einer Gruppe, von der sie sich dann aber entfernt, z.B. tanzt sie abgewandt von ihnen und schaut im Raum herum. Jetzt aber... auweia, es ist Samstag 0:05 und ich bin HIER BEI EUCH anstatt durch die Nacht zu ziehen... Das ändere ich lieber gleich.
-
Das stimmt so nicht. Wenn du genau hinschaust, siehst du, dass die Typen, die du meinst - die von der eher needy-prolligen Sorte (meist von sich selbst ohne erkennbaren Grund extrem überzeugt) - zwar im Prinzip Eier beweisen, wenn sie auf die Frau zugehen. Aber kurz darauf bleiben sie wie vor einer unsichtbaren Wand stehen, um dort ihren Affentanz aufzuführen. Sie suchen die Bestätigung, das "Okay" der Frau, auf einem subtilen Level. Ich selbst war nie so unterwegs, aber seit ich ausschließlich direkt bin, passiert es mir gelegentlich unbewusst, dass ich in diese Kategorie rutsche, und dann muss ich mir wieder einen Stoß geben. Denn dieses Stehenbleiben, auch für einen kurzen Moment, gibt ihr die ganze Kontrolle über die Situation zurück. Wenn sie es nicht gerade wirklich auf Sex abgesehen hat (Ja, so etwas gibt es.), mag ihr diese Ego-Bestätigung ausreichen und sie verliert das Interesse. Der Fokus muss ganz klar auf IHREN Empfindungen liegen, darauf, dass sie heiß wird. Der Proll betont ja nur, dass er selbst heiß ist und poppen will... und das ist nicht cool. Empathie als Stichwort fiel schon - ohne die geht es nicht. Ohne echtes Einfühlungsvermögen ist es nicht möglich, diesen gewissen sanften Druck auszuüben, der so sexy ist. Ergo: umso direkter, desto enger stehen die Fettnäpfe beieinander. Das bedeutet, dass wir die Intuition entwickeln müssen, um in der Situation richtig zu entscheiden ohne Nachdenken zu müssen oder uns hinter indirektem Killefit zu verstecken.
-
"Was ist ein Bad Boy? Er ist ein Rebell ohne Grund, ein cooler Typ in Motorradjacke, ein realer Huckleberry Finn, der Sie auf eine Abenteuerreise auf dem wilden Strom des Lebens mitnehmen will. Er ist ein Sensibelchen, launisch und fühlt sich stets unverstanden - ein Träumer, ein Verführer, ein Draufgänger. Er ist ein Mann voller Geheimnisse und von faszinierender Rätselhaftigkeit. Er ist einerseits ein verlorener kleiner Junge, andererseits ein Mann mit gefährlichen Schattenseiten. Mit seiner gemeinen Art bricht er Ihnen das Herz - doch egal, ob er nun böser Wolf oder ein verwegener Desperado ist, er wird sie hundertprozentig so weit bringen, dass Sie sich nichts sehnlicher wünschen, als ihn von seinem (Welt-)Schmerz zu befreien. Er ist verletzend, grausam oder einfach gedankenlos und egozentrisch, aber man kann nicht widerstehen, sich hinter ihm aufs Motorrad zu schwingen und mit ihm in die schwüle Nacht hinein zu brausen. Und wenn Sie dann endgültig Ihr Herz verloren haben... ist er plötzlich auf und davon!" Wow. Dies ist der erste Absatz des Bestsellers "Bad Boys" von Carole Lieberman und Lisa Collier Cool, Untertitel: "Wie man sie erkennt, wie man sie liebt und wie man sie wieder los wird". Es handelt sich also um ein Self-Help-Buch für Frauen, genauer für "alle Frauen, die erobert, aber nicht beherrscht werden wollen", wie der Klappentext es ausdrückt. Dieses Buch zu lesen, hat mir persönlich ein Türchen für das Verständnis weiblicher Attraction geöffnet. Diese wirkt nicht nur widersprüchlich, sondern ist für die Frau in den meisten Fällen selbst nicht erklärbar. Die Autorinnen, eine Psychologin und eine Journalistin, benutzen zwölf Archetypen aus Märchen und Romanen, um die Eigenschaften verschiedener Männertypen herauszustellen, die ihrer Meinung nach erregend und verletzend zugleich sind - eine Mischung, die eine Frau verrückt machen kann. So kriegen wir es mit dem bösen Wolf, dem Zauberer von Oz oder Pinocchio zu tun. Das klingt nicht nur kitschig, es liest sich auch kitschig. Dennoch sind die Analysen der Persönlichkeitsstrukturen und die daraus gezogenen Schlussfolgerungen treffend und durchaus interessant. Für den Verführer ist das Buch sicher nicht als Gebrauchsanweisung zu sehen (auch wenn es dazu vermutlich sogar geeignet wäre), aber es bringt interessante Einsichten in die Gefühlswelt von Frauen, die nicht auf Nice-Guys stehen. Es beschreibt und analysiert, was in ihnen vorgeht und gibt so eine ansonsten verschlossene Perspektive. Ich habe es zweimal gelesen, einmal vor etwa einem Jahr und dann noch einmal vor Kurzem. Beim zweiten Mal habe ich hin und wieder eigene Verhaltensweisen in den geschilderten Figuren erkannt, was noch zu einigen weiteren Erkenntnissen geführt hat. Fazit: Obwohl ich nicht mit allen Positionen der Autorinnen übereinstimme und gar nicht zur Zielgruppe gehöre, empfehle ich dieses Buch. Das Review bezieht sich auf die deutsche Übersetzung. Gebundene Ausgabe: 399 Seiten Verlag: Droemer Knaur (2001) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3426667029 ISBN-13: 978-3426667026 Titel der Originalausgabe: Bad Boys. Why we Love Them, How to Live With Them, And When To Leave Them erschienen beim Dutton-Verlag, New York
-
Extrem schmierig... Direkt und körperlich. Super!
-
When she’s saying that she wants only me, then I wonder why she sleeps with my friends. When she’s saying that I’m like a disease, then I wonder how much more I can spend. Well I guess I should speak up for myself, but I really think it’s better this way. The more you suffer, the more it shows you really care. Right? Yeah! (The Offspring - Self-Esteem) Ich sitze mit einer Freundin vor einer Bar und wir reden, als aus dem Nichts ihr Ex-Macker auftaucht und eine absolut erbärmliche Szene macht. Er greift nach ihrem Gesicht, kommt ihr für diese Situation unangebracht nahe und labert auf sie ein, heischt aggressiv um ihre Aufmerksamkeit. Weil er sich zurückgesetzt fühlt, versucht er, ihr ein schlechtes Gewissen einzureden. Um seine Vorgehensweise zu rechtfertigen, pauschalisiert er seine Aussagen, behauptet etwa, so dürfe sie "mit niemandem umgehen" oder dass sie allgemein eine selbstsüchtige Person wäre, vergleicht sie in einem Nebensatz sogar mit einem Hund. Der Typ ist ein deutliches Stück älter als ich und wir kennen uns seit Jahren, aber jetzt und hier erfolgt eine Zäsur. Mein Respekt für ihn fällt im Handumdrehen auf den Boden und versickert im Rinnsteig. Was für ein Loser-Verhalten. Nix "Bros before hoes", mein Lieber... Nachdem er seine Rumpelstielzchen-Nummer beendet hat, nehme ich sie mit mir und er wird sie an diesem Abend nicht einmal mehr von Weitem anschauen können, obwohl sie im selben Club ist. Der Sexual- und Paartherapeut David Schnarch spricht in seinem Buch "Die Psychologie der sexuellen Leidenschaft" von "Differenzierung" und sagt, sie wäre die "Fähigkeit, im [...] emotionalen und/oder körperlichen Kontakt zu anderen ein stabiles Selbstgefühl zu wahren." Schnarch beschreibt darin eine Szene, die der deutsche Psychiater Hellmuth Kaiser beobachtet hatte: bei der Eiskunstlauf-Vorführung eines eineiigen Zwillingspaares registrierte er die "überschäumende Begeisterung" des Publikums für den perfekten Gleichklang zweier Körper. Er erkannte die selbe Faszination bei militärischen Paraden, Synchronschwimmern oder Revuetänzerinnen, und zog daraus den Schluss, dass Menschen einen Hang zur "Verschmelzungsfantasie" haben. Die Vorstellung, zwei Körper (oder mehr) könnten quasi von einem Geist gelenkt sein, scheint im Unterbewusstsein verankert zu sein. Ein Teil von uns sehnt sich danach, die eigene Identität aufzugeben und mit einem gleichartigen Wesen zu größerem vereint zu sein. Gleichzeitig wollen wir aber auch unsere Eigenständigkeit bewahren, was einen offensichtlichen Konflikt darstellt - laut Schnarch die Ursache der meisten Probleme in Beziehungen. Demgegenüber stellt er mit der Differenzierung das Konzept, zunächst die eigenen Grenzen zu definieren und dann mit dem Partner zu interagieren. "Differenzierung versetzt Sie in die Lage, den eigenen Kurs selbst dann zu halten, wenn der Partner, Freunde und Familienmitglieder Druck auf Sie ausüben, damit sie einlenken und mit ihnen konform gehen. Menschen, die in ihrer Differenzierung weit fortgeschritten sind, können mit anderen einig sein, ohne das Gefühl zu haben, sich zu verlieren, und anderer Meinung sein, ohne sich dabei isoliert oder getrennt zu fühlen. Sie können mit Menschen, die andere Vorstellungen haben als sie, verbunden bleiben und dennoch genau wissen, wer sie sind." Das Problem an der oben beschriebenen Szene, die ich gerade vor zwei Tagen hautnah erlebte, ist die emotionale Abhängigkeit - nicht nur des Typen, bei dem sie offensichtlich zutage tritt, sondern auch bei der Frau, die sie subtiler äußerte. Vor Jahren hatte ich eine sehr intensive, dysfunktionale Kurzbeziehung mit einer Frau, die vor allem aus dem Wechselspiel von heftigen Auseinandersetzungen und pornösem Sex bestand. Eine emotionale Achterbahnfahrt, die sie zum Schluss beendete, indem sie mich einfach von heute auf morgen ohne Erklärung vor die Tür setzte. Nicht gerade eine der Episoden meines Lebens, die ich mit stolz geschwellter Brust auf Parties erzähle... Jedenfalls erinnere ich mich daran, danach regelrechte Entzugserscheinungen gehabt zu haben, wie ein Junk auf Turkey. Starke Emotionen können süchtig machen. Das ist einer der Gründe, aus dem Menschen in unvorteilhaften Beziehungen bleiben, die schlecht für sie sind, etwa weil häusliche Gewalt involviert ist - sie kriegen ihre Kicks daraus. Wie ich in meinem letzten Artikel darlegte, wollen wir Grenzen austesten - nicht zum Selbstzweck oder um Leute anzupissen, sondern um einen selbstbewussten Umgang damit zu entwickeln. Auf der anderen Seite, oder besser gesagt einer anderen Seite im selben Buch, wollen wir Grenzen genau definieren und vernünftige Mindeststandards für unsere Beziehungen und Interaktionen haben. Dazu benötigen wir ein hohes Maß emotionaler Unabhängigkeit, die nur durch harte Arbeit an der Selbstverwirklichung zu erreichen ist. Denn letztlich ist es nicht die andere Person, die uns schamlos ausnutzt, sondern tatsächlich haben wir ihr vorher unbewusst die Erlaubnis dazu gegeben. Emotionale Selbstkontrolle beginnt natürlich nicht erst in der Beziehung. Ganz am Anfang einer Interaktion, egal wir kurz sie ist, kommt sie bereits zum tragen. Und sie ist absolut essentiell für ein gesundes Gefühlsleben. In diesem Video bringt Paul Janka das Konzept "Detachment" auf den Punkt und spricht von emotionaler Disziplin und im Grunde einer Form der Differenzierung beim Ansprechen: http://www.youtube.com/watch?v=Xy3mZHVRR_s
-
Emotionale Unabhängigkeit
Jack Green antwortete auf Jack Green's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Der Ansatz "Praxis vor Theorie" trifft absolut zu, wenn es darum geht, jemandem zu helfen, der keinen Erfolg mit Frauen hat oder seine ersten Gehversuche in Beziehungen macht... Zumindest ich jedoch habe mit Mitte 20, nach einer guten Weile, in der ich keinen einzigen Fettnapf ausließ, gemerkt, dass ich gar nicht so besonders bin und meine Schwierigkeiten die selben sind wie bei fast allen Menschen oder zumindest sehr ähnlich. Ein koabhängiges Zweiergespann wie das, das ich oben beschrieben habe, hat sicher genug Praxis darin, sich gegenseitig fertig zu machen. Ein fundiertes Ratgeberbuch (und die sind selten) kann helfen, neue Perspektiven zu entdecken. Ich spreche über Bücher von Menschen mit akademischer Ausbildung und jahrelanger Berufserfahrung. Nicht über ebooks von "Gurus", deren Expertise vor allem darin besteht zu behaupten, ein Experte zu sein. P.S. Stell dir mal vor, jeder User hier würde ein Buch schreiben. Das willst du nicht lesen. Das will niemand lesen. -
Emotionale Unabhängigkeit
Jack Green antwortete auf Jack Green's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ja, es lohnt sich. Im Gegensatz zu dem, was der deutsche Titel vermuten lässt, beschäftigt es sich mit Beziehungen, v.a. langjährigen und monogamen. Deshalb heißt es im Original auch "Passionate Marriage". Ich halte Schnarchs Herangehensweise für sinnvoll. -
Emotionale Unabhängigkeit
Jack Green antwortete auf Jack Green's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Nochmal: Differenzierung ist nicht Distanz. Sie ist wirkliche Selbstbestimmung - und die setzt immer den Willen zur Überwindung des Egos voraus, bzw. zur Überwindung der Identifikation mit dem Ego. Mit definierten Grenzen und echter Persönlichkeitsentwicklung ist ein respektvoller Umgang möglich, der den Partner als Individuum akzeptiert. Dadurch wird eine viel stärkere. eine echte Intimität erreicht, die weit über die einer Abhängigkeitsbeziehung hinaus geht. -
Emotionale Unabhängigkeit
Jack Green antwortete auf Jack Green's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Richtig. Erfahrung und Reflektion müssen Hand in Hand gehen. Es ist ein langwieriger Prozess, aber man hat ja sein ganzes Leben Zeit dazu.