Superposition

Stimmt. Aber immer wieder verblüffend, wie schnell man aus dem Frame fallen kann obwohl man es eigentlich wissen müsste.

Nein gar nicht. Ich geb mich nicht als Player. Ihr ist PU nur ein wager Begriff. Und da ich zu Beginn manchmal recht grob zu ihr war, meinte sie, dass ich so nicht weiter komme. Bin ich aber JETZT nicht mehr. Ich bine infach nur freundlich. Aber sie halt halt mitbekommen, dass ich Targets habe. Jetzt ist die Frage, ob es wirklich hinderlich ist und ich deswegen untend urch bin?

Kann mir jemand mal schnell helfen, ob und WAS ich auf so etwas hier antworten soll? Ich bin überfragt Zeigt das der Frau wirklich, dass man kein Interesse hat an der? Nur weil man sich nicht nur für eine Frau im ganzen Universum interessiert?

Hallo, ich habe mir vor 2 Jahren ca. bei einer Schlägerei meinen Kiefer brechen lassen. Zwei Schrauben waren drin, die letztes Jahr rauskamen. Die linke Seite war (und ist immer noch leicht) geschwollen. Die Mund/Kiefer-Mobilität links ist nicht mehr so wie vorher. Das heißt, ich kann den Mund links nicht so weit öffnen wie rechts, beim Lachen z.B. Zudem bekomme ich leicht einen Krampf in der linken Halshälfte, wenn ich z.B. Klimmzüge mache. Mein Chirurg sagte nur: "Das wird alles schon 100%ig, das braucht halt Zeit." Das sagte aber auch der Arzt, als ich mein Sprunggelenk frakturiert habe. In beiden Fällen gabs keine Physiotherapie. Beim Sprunggelenk konnte ich mir gut übers I-Net helfen, aber wegen dem Kiefer habe ich nichts gefunden. Meine Hoffnung ist nun, dass es unter euch Boxer oder Kampfsportler gibt, die desöfteren mal mit einem frakturierten Kiefer nach Haue kommen. Man hört doch so viel von gebrochenen Kiefern bei Boxern oder Wrestlern, die danach wieder voll hergestellt sind. Ich glaube nicht, dass die nichts in Sachen Physiotherapie dagegen unternehmen. Da wird es doch eine Behandlung zu geben? Zumindest ein paar Übungen würden mir schon helfen. PS: Mit den Nerven im Gesicht ist alles ok, das hat er mir versichert.

Ja, das ergibt Sinn. Ich habe eh das Gefühl gehabt, mit einem Flaschenboden getroffen geworden zu sein. Hmm, also ist mein erster Schritt wohl wieder mein Chirurg, und dass ich dem das Problem schildere. Aber ich denke nicht, dass der mir helfen kann, denn ich habe das Problem schon einige Male geäußert und es kam immer: "Ja, das wird alles - irgendwann" Und wieso meine linke Gesichtshälfte immer noch etwas leicht dicker ist als die rechte ist mir auch ein Rätsel. Aber einige Leute sagten mir, dass rechts wie links schon wieder fast gleich aussehen. Es soll sich wohl gebessert haben.

Ich frage mich wieso? Trifft man jemanden grundsätzlich nicht auf eine Gesichtshälfte? Und was ist beim Boxen? Ich erinnere mich spontan an einen Boxer, der mit gebrochenem Kiefer sein Kampf zu Ende geboxt hat.

Danke für die Tipps soweit, hat mir auf jeden Fall was gebracht. Ich vermute wirklich eine Verkürzung. Wenn ich zB bewusst mehr lache tagsüber, so merke ich, dass sich alles leichter öffnen lässt. Ich hab grad einfach mal für 5 sec meinen Mund ganz weit geöffnet. Hab sofort einen Krampf in der linken Kiefer-/ Halsmuskulatur bekommen. Ich finde es nur seltsam, dass es über das Thema so wenig Quellen gibt. Wie werden die ganzen Kampfsportler behandelt?

:wacko: Ja, aber auch Osho sagt, dass man erst in das andere Extrem muss, um das Gleichgewicht zu finden. Nur hoffe ich, dass das nicht inkongruent bei den Frauen ankommt. Wir haben halt total unterschiedliche Lebenswege. Du hast im Prinzip schon alles erlebt, ich nicht. Geht mir genauso. Das Saufen und Clubben ist ja nicht das Wahre, aber sonst lerne ich keine Frauen kennen. ABer im Endeffekt bringt mir es auch nichts, den ganzen Echsenclub zu kennen. Mehr wird draus eh nicht. Du Pussy hattest nicht mal die Eier, mir deine Ex zu zeigen. Pussy! Kinder will ich bis mind. 40 nicht. Bis dahin will ich layen was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Ansonsten das, was ein 18j tun würde: Zukunft aufbauen und ausleben. Am besten mit ein bisschen weniger Alk an den Wochenenden. Und keine UGs mehr layen

Beim Öffnen. dh. meine linke Unterlippe "zieht" nicht so weit mit wie die rechte. Habe das Gefühl, dass die linken Gesichtsmuskeln einfach nicht kräftig und flexibel genug sind.

Typ, ich weiß echt nicht wieso du meinst, sesshaft werden zu müssen? Du bist erst 27. Ich 29, W. über 40. Ich fühle mich nicht anders als ein 20jähriger. Bei mir tritt das Gegenteil auf: Ich habe das Gefühl, mich erst jetzt ausleben zu müssen. Was aber nicht kompatibel zu der Gesellschaft ist. Mein Problem war halt immer, dass ich erst mit 29 das Gefühl habe, zu leben. Bzw, dass das Leben beginnt, weil mir immer klarer wird, was ich will. Nicht ganz, aber es kristallisiert sich langsam heraus. Ich war 2 Jahrzehnte der schüchterne Typ, der nie sein Mund aufgemacht hat, keine Freunde und kaum Frauen hatte. Zudem hatte ich eine soziale Phobie, so dass ich mich meist nicht auf die Straße getraut habe. Zudem sehe ich gewisse Dinge immer lockerer. Kann immer mehr über mich selbst und die Welt lachen. Ich kann plötzlich reden, mich öffnen, auf Leute zugehen - alles, was ich 20 Jahre und länger vermisst habe. Somit lebe ich mich erst jetzt aus, was aber recht seltsam auf gleichaltrige wirkt, die alles schon erlebt haben. Die ganzen Mauern stürzten ein und ich stehe wieder ganz am Anfang, vor dem Unbekannten. Ich weiß nicht ob das der richtige Weg ist. Ich weiß nicht, ob ich es irgendwem beweisen will? Meinem Bruder vielleicht. Der ist nun mit 34 sesshaft, aber der hat auch schon alles erlebt. Vielleicht der Neid, ihm immer zusehen zu müssen, wie er KCs, NCs und FCs innerhalb von Minuten zustande brachte. Und auch mit 33 schnappte er uns mal eben die 18j. HB9er innerhalb ner Stunde ausm Set weg :wacko: Oder meinem Vater, der nicht versteht, wieso ich nich einfach bei jeder durcheskaliere. Es ist sicherlich ein Gemisch. Ich musste halt immer zusehen wie die anderen Spaß hatten, während ich mich verkrochen habe. Und langsam ändert sich das alles. Und ich sehe nicht ein, wieso ich diese Entwicklung stoppen sollte.

Bist Du nicht bei den "Nice-Guys"?!? :wacko: Jawoll! Danke. Endlich fühle auch ich mich heimisch!

Das ist doch kein Hass, sondern eher eine Mischung aus Mitleid und Belustigung. Da ich die meisten Szenekids noch von Schulzeiten kenne, trifft folgendes meistens zu: Sie waren Kids, die schon damals ständig aufs Maul bekommen haben und nie Freunde hatten. Irgendwann checken auch sie, dass sie in bestimmten Gruppen akzeptiert werden. Also versuchen sie krampfhaft jedes Klischee aufzunehmen was die neue Gruppe zu bieten hat. Hauptsache das Mobbing hört endlich auf. Mein Beispiel war damals Metaller, dann Punk und nun Rockabilly. Ich meide meistens diese Freaks (sie werden nur zu Bekannten, keine Freunde), weil sie so charakterschwach und inkongruent rüberkommen. Sie wirken wie eine schlechte Kopie. Vor allem verstehe ich nicht, wieso sie konsequent alles andere außerhalb ihrer Szene ausschließen müssen. Ich sehe da kein Problem drin. Wenn ich mit Metal-T-Shirts rumlaufe, dann mache ich das. Wenn ich Lust auf Hemden habe, so mache ich das auch. Was für die meisten Szenekids auch völlig unverständlich ist, dass ich musiktechnisch flexibel sind. Es ist ein absolutes no-go, neben Metal auch mal Gangsta Rap oder Balkanfolk zu hören.

Du hast Recht. Ich werde ihn einfach nachfragen. Oder wechseln. Ohne vernünftige Physiotherapie bringt das nichts. PS: Ach deswegen hat meine Hausärztin so oft Urlaub, und ich hab mich schon gewundert ...

Ich wüsste dann gern in welcher Subkultur ICH bin. Ich komme nämlich nicht drauf.

Ich hab sowieso nie verstanden, wieso sich die meisten Menschen freiwillig in irgendwelche Schubladen - hier in Szenen packen lassen. Ist das allein nicht ein Zeichen von LSE? Die haben Identitätskrisen, wissen nicht wer sie sind und brauchen eine Gruppe, um wenigstens nach außen hin eine Identität vorweisen zu können. Und es wird wirklich JEDES Klischee mitgenommen! Grauenhaft. Was zur Zeit immer schlimmer wird, sind die Rockabilly/Psychobillys. Die verbreiten sich wie eine Seuche. Und das dümmste daran ist, dass ich immer mehr von denen kennen lerne. Und der eine sieht aus wie der andere, alle wie eine Elvis-Kopie! Meine Bekannte sagte letztes mal ganz treffend: Die sehen aus wie Comicfiguren. Damals war der größte Teil meines Bekanntenkreises alternativ/metallisch angehaucht. Heute sind sie mal eben rübergewechselt zu Rockabilly. Ich muss nicht erwähnen, dass die meisten unter ihnen Ritzer sind. Witzig fand ich letztens 18 jährige HBs mit engen Hosen und Mötley Crüe Lederjacken. Zum totschießen! Aber im Prinzip sind die Grufties nicht anders. Nur eine andere Szene. Und über Blackmetaller müssen wir gar nicht reden, die sind einfach nur pathologisch.

Die Frage ist doch erstmal was DU willst.

Die Frauen gestern waren aber auch sehr spaßbefreit - dort wo mich war. Was fürn scheiß Laden. Erstmal nexten.

Jo, ich habs gemerkt und war selber verblüfft, wie sich Geschmäcker unterscheiden. War da mal mit so einem "komikwschen Typen" unterwegs, der nur meinte, was ich denn für hübsche Frauen kenne. Für mich waren die ne 5, und für ihn evtl ne 8? Und für einen anderen sind das alles 3er. Die ganze Skala macht an sich keinen Sinn. Wenn zB jemand an sich gar nicht auf Asiatinnen steht (so wie ich), dann sind alle Asiatinnen eine 2. Und der andere hält sie für eine 10. Ich benutze die Skala trotzdem, aber auf ironische Art und Weise. Ich finde PU nämlich lustig. Und zu Lucius: Ich fand einen Teil etwas, wie soll man sagen, eventuell etwas inkongruent. Dieses ewige "Ich muss jetzt unbedingt extrem sexuell sein und wirken. Ich bin der Mann, ich hab Eier und muss sexuelle Andeutungen machen so oft es geht!", also den sexuellen Frame auf Biegen und Brechen aufrechterhalten. Ist aber auch nur mein subjektiver Eindruck.

Interessant. Bein Lesen überlegte ich mir, was für pschologische Mechanismen hier im Spiel sein könnten, und dass das Problem ziemlich komplex sein muss. Aber die Antwort war eigentlich ganz einfach: Mehr layen. Ob das wirklich so einfach ist?

Ich hab mir eigentlich weniger Gedanken drum gemacht, bis mir auf der Arbeit meine Kollegen gefragt haben, ob ich in den Wechseljahren sei. Weil ich auch bei 10 Grad alle Türen und Fenster aufreiße und nur mit einem T-Shirt im Büro sitze. Mir ist ständig heiß, auch wenn die anderen frieren. Dazu fällt mir ein unruhiger Schlaf ein. Ich habe das Gefühl, bei jeder Bewegung und Drehung aufzuwachen. Und wenn ich die Seite wechsel, so immer mit einen großen Kraftaufwand. Früher ging das Wechseln von einer zur anderen Seite im Bett immer so mühelos. Heute kommt mir das wie ein "Sprung" vor. Morgens bin ich dann immer verkrampft und angespannt. Und das nimmt zur Zeit zu. Könnte das ein hormonelles Problem sein? Zum Hintergrund: Ich habe eine Hashimoto Schilldrüsenerkrankung. Kleine Schilddrüse führt zur Unterfunktion. Bekomme auch Hormone dagegen. Aber bei einer Unterfunktion müsste mir ja immer kalt sein? Außerdem wurde mir beim Urologen ein Testosterondefizit gefunden. Erst hieß es unbedingt Hormontherapie, dann hieß es plötzlich Nein, weil ich noch jung bin. Was nun?

Stimmt.

Ich verstehe das Problem vom TS nicht ganz. Bei mir ist es genau umgekehrt, ich komme meistens mit Leuten in meinem Alter nicht klar, bzw. ich bin mit denen nicht so klargekommen, da ich merke, dass ich zur Zeit mit gleichaltrigen gut klarkomme - was aber daran liegt, dass die auch um die 30 sind, also die, die ich damals als "die älteren" bezeichnet habe. Schon zu Schulzeiten war ich lieber mit den Freunden meines älteren Bruders befreundet, die anderen waren mir mit ihren Vorstellungen und Ansichten einfach zu unreif. Wenn ich heute unter jüngeren bin, dann bin ich etwas verkrampfter, weil von denen immer so seltsame Fragen kamen wie: "Wieso machst du das und das? Wieso bist du so und so?". Die ü30 akzeptieren einen eher und sind entspannter. Sie nehmen meist wie man ist. Deswegen sind die mir am liebsten. Da fällt mir mein ex-Lehrer ein, der 65 ist. Wir haben eher den Kumpel gesehen in ihm. Der verhielt sich nicht anders als wir, hat uns regelmäßig Sprüche gedrückt wie: "Ihr Spasten", "Nicht so viel wichsen, sondern mehr lernen!" etc. Er meint das hat damit zu tun, weil er so oft mit jungen Leuten zu tun hat. Und er kam absolut kongruent rüber. Ich vermute, dass ich irgendwann auch so sein werde, denn ich bin von der Art mit 29 nicht anders als mit Anfang 20. Bloß bei manchen Leuten scheint sich im Kopf urplötzlich zu verändern, so dass sie meinen, sich "erwachsen" verhalten zu müssen.

Das ist die typische PUA Antwort, die ich hier NIEMANDEM abnehme. Niemand ist hier ein Buddha, OSHO oder Eckhart Tolle, nur weil er sich zum Thema Inner Game etwas eingelesen hat und an sich "arbeitet" So einfach läuft das leider nicht. Diesen Status erreicht man, indem man entweder schon erleuchtet ist, oder jahrzehntelang meditiert. Alle andere "Arbeit" ist nur eine Vergrößerung des EGOs, nach dem Motto: "Ich bin toll, ich bin unabhängig, ich brauche niemanden". Wir sind soziale Lebewesen, und somit von anderen abhängig. Es gibt keine klare Trennung, weder physisch noch psychisch.

Erstens das, und zweitens werden die durch bestimmte Objektive nochmals vergrößert. Also alles extrem realitätsfern. Ich weiß nicht was ich da getroffen habe, aber von Hinten hieß es oft nach einer Zeit "zu intensiv". somit bleibt als Fazit:

Du triffst es wieder mal auf den Punkt. Ich frage mich aber trotzdem, wieso das so wenige Menschen erkennen. So ist nun mal die Realität, und wenn man drüber nachdenkt, so erkennt man es auch. Aber die meisten tun es nicht, bzw. denken nie darüber nach. Und besonders Frauen brüsten sich immer besondrs damit, dass sie "vergeben" sind. Wieso? Ist es schön, Eigentum von jemandem zu sein?