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DangerKlaus, ich glaube du hast die Aussage des Ganzen nicht verstanden. Wir haben Schluss, weil meine Gefühle für sie nachgelassen haben. Sie hat mich zum Schluss sehr häufig genervt und ich habe ihre Anwesenheit nicht mehr genießen können. Ich war aus diesem Grund oft unfair zu ihr. Ich habe eine Zeit lang geschaut, ob es wieder wird. Wurde es nicht. Sie hat das gemerkt und Schluss gemacht, obwohl sie mich sehr liebt. Ich finde es gut, dass sie Schluss gemacht hat, denn es ist wohl das Beste bevor unsere Beziehung nur noch kacke wird. Deine Ansichten sind entsprechend den typischen paranoiden PU-Klischees - Frauen sind schlechte Menschen, die es darauf auslegen verletzend zu sein. Ich mache ihr keine Vorwürfe. Im Gegenteil habe ich Respekt davor, dass sie eben keine manipulative Kacke abgezogen hat. Deswegen bezeichne ich sie als HSE. Sie hat einen anderen geküsst weil mein Game Macken hatte und weil sie so ein Typ ist. Ob sie mit anderen gefickt hat oder nicht kann mir nun auch egal sein. Ich dachte ich könne ihr verzeihen, konnte es aber nicht.
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Fossil, schau dir mal meine Situation an: http://forum.progressive-seduction.com/ind...showtopic=16735 Bei mir ist es ganz ähnlich gelaufen. Nur muss ich sagen, dass ich keine Oneitis wie du verspüre. Ich habe versucht ihr zu verzeihen und habe bemerkt, dass dieses Ereignis meine Gefühle für sie hat schwächer werden lassen. Ich habe mich zunehmend von ihr distanziert und das ganz unbewusst. Die Forderung sei ein Mann, kein Waschlappen heißt nichts anderes, als dass du zunächst einmal dich selbst liebst. Wenn du dir selber genug Bestätigung im Leben liefern kannst bist du auch nicht von der Bestätigung einer Frau abhängig. Sollte die Frau merken, dass du mit ihr zusammen bist, weil sie dir Bestätigung gibt und nicht wegen ihr dann wird die Beziehung scheitern. Dann wirst du auch keine Oneitis haben, denn das ist in meinen Augen nichts anderes als das Gefühl, etwas vom Selbstwert zu verlieren. Sei dir genug wert, dann wird das nicht passieren. Du wirst wohl akzeptieren müssen, dass deine Beziehung nicht gut läuft und dass du dich zumindest etwas distanzieren solltest. Nach und nach wirst du dann sehen, wie weit du auf sie zukommen kannst und willst. Bei mir hat sich ergeben, dass ich es nicht unbedingt will. Vielleicht klappt das bei dir ja auch, wenn du tief in dich hineinschaust und überlegst, wieso du mit dieser Frau glücklich bist. Stelle dir folgende Fragen und beantworte sie ernsthaft für dich selbst: Liebst du sie als Person oder weil sie dich mit gemischten Signalen auf eine emotionale Achterbahnfahrt schickt? Behandelt sie dich schlecht? Bist du dir sicher, dass du ein gutes Leben haben kannst wenn sie nicht wäre? Wenn nicht solltest du überlegen, was dein Leben alleine nicht lebenswert macht und was du daran ändern kannst. Kannst du nach dem Geschehenen wirklich noch so über sie denken wie das zu Anfang der Fall war? Ich konnte das nicht. Überwiegt in der Beziehung das Glücklichsein oder das Ungücklichsein? Bist du oft unglücklich? Wenn sie Schluss machen will solltest du das akzeptieren, es wird seinen Grund haben. Vielleicht weil du zu sehr abhängig von ihr wurdest. Bei c&f muss man auch ein wenig die Verhältnisse wahren. Die SMS die du bekommen hast hat sicherlich einen ernstzunehmenden Hintergrund aber ich würde an deiner Stelle erstmal nicht drauf antworten bis sie dich persönlich darauf anspricht. Wenn es ernst ist, dann hat sie auch gefälligst den Mumm zu besitzen, mit dir von Angesicht zu Angesicht darüber zu sprechen. Falls nicht wird es nicht so schlimm gewesen sein... Sollte sie dann Drama schieben, weil du nicht damit anfängst sagst du ihr dass genau auf diese Art. Dann wirst du ja sehen was das Problem ist.
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Ich trauere gerade einer wirklich schönen Zeit hinterher... Aber ich bin mir sehr wohl bewusst, dass mir die Zeit, die ich mit meiner Ex hatte fehlt. Es ist nicht die Person, die mir fehlt, sondern das Glücklichsein. Hat man es mit einer HSE-Frau zu tun, so wird sie das Wissen, nicht geliebt zu werden in ein für sie schmerzhaftes Ende der Beziehung umsetzen. Ich kann meiner Ex offensichtlich nichts vorspielen und sie beendet die Beziehung wohl vollkommen zu Recht. Ich bin ihr dankbar, dass sie so fair ist. Man muss anerkennen können, dass sich Dinge ändern. Kann eine Frau das nicht, so wird sie mit aller Macht versuchen durch Manipulation und Drama den Partner zu Gefühlen zu zwingen und wird es so lange versuchen bis es klappt und sie das Interesse verlert, weil es von Anfang an nur ein Machtspiel war oder bis sie daran verzweifelt weil er ein Arschloch ist. Ich beginne langsam die Theorien hinter PU teilweise in einem anderen Licht zu sehen. Ich glaube man erreicht mit den PU-Methoden insbesondere LSE-Frauen, weil sie sich leichter in emotionale Abhängigkeiten drängen lassen. LSE-Frauen aufzureißen ist vom Kosten/Profit-Standpunkt einfach am simplesten, man muss nur ihr Ego beschäftigen. Wieso hört man in der Community, dass die "GoodGirls" sehr sehr selten sein sollen? Ich glaube viele spielen einfach nur nicht in der richtigen Liga um diese Frauen kennenzulernen. Es sollte Ziel des Pickups sein die Mechanismen hinter attraction etwas besser kennenzulernen, nicht aber Frauen schlecht zu behandeln. Für manche Frauen mag schlechte Behandlung Attraction erzeugen, ich meine aber, dass man dabei eher Persönlichkeitsmängel ausnutzt. Das heißt nicht, dass die PU-Theorie falsch liegt, viele Elemente sind einfach unendlich wertvoll wenn man die Fähigkeit besitzt den unnützen Chauvimüll der Szene herauszufiltern. Enigmas Buch hat einen krassen Standpunkt, war für mich aber dennoch wertvoll. Enigma schreibt selbst, dass es ein Modell sei und verdammt gut funktioniert. Mag sein, ich glaube aber, dass er die Mechanismen dahinter nicht voll durchschaut. Ich hoffe für mich nur, dass ich bald die Gelegenheit bekomme eine ähnliche Beziehung zu haben wie meine letzte.
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Östrogene sind nicht dasselbe wie Gestagene. Und ganz so einfach ist es dann mit den Nebenwirkungen auch nicht auf alle Hormone zu verallgemeinern. Gestagene sind jedoch Angehörige der Substanzklasse, die in der Verhütung mit der Minipille eingesetzt wird und auch in der normalen Antibabypille enthalten. Die Pille, die deine Freundin bekommt kann durchaus dieselben Nebenwirkungen haben wie die Antibabypille - zum Beispiel mangelnde sexuelle Lust. Es wird natürlich seltener sein, weil die Dosierung eine andere ist aber zumindest hast du nun einen Grund wieso sich deine LTR "mal wieder wandelt".
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Homöopathie hat statistisch auch keine größere Wirksamkeit als Scheinmedikamente (Placebos). Quelle Lüllmann und Mohr, Pharmakologie und Toxikologie. Homöopathie hat nur inzwischen einen marktwirtschaftlichen Stellenwert, deswegen stellt es für einen Arzt eine ganz gute Methode dar dazuzuverdienen. Lustig ist auch zu sehen, dass es bei diesen Scheinmedikamenten (man gibt einfach Traubenzucker oder ähnliches und behauptet es sei ein Medikament) bei über 20% der Versuchspersonen zu leichten "Nebenwirkungen" wie Übelkeit, Schwindelgefühl, trockenem Mund, Konzentrationsschwierigkeiten, Schläfrigkeit und Kopfschmerzen kommt, und bei sogar 50% der Personen zu einem allgemeinen Gefühl der Dösigkeit. Aber ich denke das ist jetzt wirklich genug des Ganzen, wer das gerne weiterdiskutieren möchte darf gerne im Offtopicbereich mal einen Thread öffnen.
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Nach dem was ich gelesen habe beruht Hamers "Behandlungsmethode" auf der Annahme die Natur sei perfekt. Aus diesem Grund stelle jeder Eingriff in den natürlichen Verlauf ein Vorgehen dar, welches die "natürlichen Heilprozesse" einschränke und daher zum Tod führe. Mit anderen Worten - wenn jemand Krebs hat dann wartet man einfach ohne jegliche Behandlung bis er geheilt ist. Strenggenommen hat er ja niemanden umgebracht. Wenn ich eine Sekte eröffne, die daran glaubt man könne Selbstmörder retten indem man sie ermutigt, sich selbst umzubringen und die meisten das auch tun, dann habe ich ja auch niemanden direkt umgebracht. Vielleicht machen es ja auch einige dann nicht. Ist das ein erfolgsversprechendes Konzept?
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Das ist wohl richtig. Es gibt ja auch einige Medikamente die man verwendet, obwohl man deren genauen Wirkmechanismus noch nicht vollständig verstanden hat. Wenn Herr Hamer etwas neues festgestellt hat, dann ist das ja auch in Ordnung, wenn er es belegen kann. In der Naturwissenschaft kann man auch etwas durchsetzen, was Grundsätze über den Haufen wirft - wenn es eindeutig belegbar ist. Einstein hat mit seiner Relativitätstheorie genau das gemacht und ist dafür (nach zugegebenermaßen recht starkem Widerstand) letztendlich auch akzeptiert und respektiert worden. Bei der Theorie von Herrn Hamer sehe ich nur lediglich eine Menge von Behauptungen, die soviel Grundlegendes über den Haufen wirft, dass es aus meiner Sicht unmöglich erscheint, dass er all das in nur einem einzigen Leben überhaupt vernünftig widerlegen kann. Das hat nichts mit mangelnder Akzeptanz von Neuem zu tun sondern nur mit Verstand. Wer heilt hat Recht. Schau dir mal die Bevölkerungsentwicklung und das durchschnittliche Alter in Zusammenhang mit der Entwicklung moderner Medizin an und vergleiche sie mit dem Einfluss traditioneller Medizin. China müsste ja schon seit sehr viel längerem ein ähnliches Bevölkerungswachstum und eine sehr hohe Lebenserwartung verzeichnen wenn die traditionelle chinesische Medizin der naturwissenschaftlichen Medizin zumindest gleichwertig sein soll. Ich bezweifele mal, dass die traditionelle Medizin einen mengenmäßig vergleichbaren Heilerfolg liefern kann. Das soll natürlich nicht bedeuten, dass man die traditionellen Methoden komplett verurteilen sollte, man kann daraus ja auch lernen, wenn man sie auf ihre Ursache hin untersucht. Aspirin war ja auch im Prinzip nur ein bereits bekannter Naturstoff, den man nach der Identifizierung und der Strukturaufklärung auf chemischem Wege noch verbessern konnte. Fragwürdig wird das Verhalten von Herrn Hamer jedoch dann, wenn er aufgrund seiner falschen Theorien fahrlässig Fehldiagnosen stellt. MAn stelle sich ein krebskrankes Kind vor, dem die moderne Medizin helfen könnte, weil sie die Art des Krebses verstehen und Heilung bringen könnte. Ich will nicht abstreiten, dass die körpereigenen Regenerationskräfte enorm sind und alleine der Glauben ans Überleben schon enormen Einfluss auf eine Krankheitsentwicklung nehmen kann. Das wird auch der Grund sein, wieso Herr Hamer mit "Nichtstun" ein paar Erfolge verzeichnen kann. Enthalten jetzt die Eltern ihr Kind jedoch einer medizinischen Untersuchung durch einen Experten vor weil sie Herrn Hamer eher Glauben schenken und stirbt ein Kind, dem man hätte helfen können, so kann man doch nur von unterlassener Hilfeleistung sprechen. Dieser Fall ist real, googel mal nach Olivia Pilhar. Ein Zitat aus Wikipedia zeigt, dass auch unsere Richter das nicht anders sehen: Ohne das gesamte "Werk" Hamers zu kennen kann ich nur unterstreichen, was der Präsident der deutschen Röntgengesellschaft dazu sagt: http://www.promed-ev.de/modules/news/article.php?storyid=105
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Auch wenn das extrem offtopic ist muss ich das Ganze doch mal kommentieren. Ritter, ich versuche dich nicht davon zu überzeugen, dass diese Dinge Unsinn sind, auch wenn sie das sind. Ich weiß, dass es keinen Sinn hätte es zu versuchen, denn die Gründe für Menschen so extreme Außenseiterpositionen anzunehmen sind meist auf tiefligenden Glaubenssätzen begründet die man nicht einfach mit Logik aushebeln kann. Vielleicht solltest du dir mal überlegen, welche emotional ergreifenden Erlebnisse dich zu diesem Glauben bewegen und ob es nicht doch vielleicht einen sinnvollen Grund hat, dass diese Ansichten nicht von den Menschen geteilt werden, die ihr Leben der seriösen Forschung und dem Versuch widmen, die Funktionsweise des Lebens zu verstehen - in Tradition jahrhundertelanger Arbeit vieler, vieler Menschen und nicht nur basierend auf der Meinung von einem... Ich versuche trotzdem mal darzulegen, wieso ich diese Ansicht für unsinnig halte. Ich habe mir einmal die Seite angeschaut, die du mir geschickt hattest. ( http://www.pilhar.com/Hamer/NeuMed/Tabelle/tabelle.htm ) Das Grundprinzip dieser "Theorie" GMN ist schlicht, wissenschaftliche Fachbegriffe zu nehmen, sie aufs gröbste zu verallgemeinern, wild durcheinanderzuwürfeln und in total falschem Zusammenhang in ein für den Laien verständlicheres und damit zugänglicheres Format zu quetschen. Zu Anfang der Embronalentwicklung bei Säugetieren stellt die sogenannte Gastrula ein mehrzelliges Vorläuferstadium des heranwachsenden Embryos dar. In diesem Stadium sind 3 abzugrenzende Zellinien vorhanden, deren Zellnachkommen in Gruppen von Organen und Strukturen differenzieren. Diese drei Zelltypen nennt man Keimblätter und sie werden in der Fachsprache als Entoderm, Mesoderm und Ektoderm bezeichnet. Man kann nachweisen, dass sich bestimmte Organe nur aus Nachkommen eines Keimblattes entwickeln, so entstehen Nervensystem und Haut zum Beispiel nur aus Zellen des Ektoderms und Muskeln nur aus dem Mesoderm. Diese Einteilung ist soweit wissenschaftlich auch sinnvoll. Falsch jedoch ist die Einteilung des Gehirns in unterschiedliche Keimblattzonen, denn keine Zelle des Gehirns war als Teil des Nervensystems jemals ein direkter Nachkomme von mesodermal differenzierten Zellen - das Gehirn stammt vollständig aus dem Ektoderm. Ebenso falsch ist die Einteilung der Krankheitserreger nach dieser Klassifizierung - Ein Bakterium ist ein einzelliger Organismus, es ist nie aus irgendeinem Keimblatt entstanden weil das eine Einteilung ist, die alleine schon der Logik nach nur bei mehrzelligen Organismen Sinn macht. Ein Virus ist etwas komplett anderes, es ist prinzipiell nur verpackte Erbinformation und wird nicht als Lebewesen betrachtet weil es keinen eigenen Stoffwechsel hat. Die Orte, an denen diese Krankheitserreger wirken haben mit der Einteilung nach Keimblättern erbenfalls rein garnichts zu tun. Eine Diagnoseliste nach Keimblättern zu ordnen ist somit schon einmal grober Unfug. Beschäftige dich mal ausführlich mit Medizin und Physiologie sowie den Erklärungen von verschiedenen Krankheiten und du wirst sehr schnell feststellen, dass die Realität nicht so einfach aussieht, dass man sie in 3 Gruppen pressen kann. Eine Krankheit hat an sich auch keinen evolutiven Sinn für das betroffene Lebewesen, denn eine Krankheit stellt definitionsgemäß eine Einschränkung der normalen Funktionen des Körpers dar. Krankheiten sind Folge dessen, dass der Mensch eben gut aber nicht perfekt funktioniert oder dass andere Lebewesen sich einen Vorteil auf unsere Kosten verschaffen und natürlich des Zufalls. Auch die Schulmedizin sieht sich inzwischen mehr und mehr mit der Erkenntnis konfronitiert, dass Psyche und Körper nicht so einfach getrennt werden können, wie man das früher so gerne getan hat. Grund hierfür wird wohl sein, dass Psyche ein Produkt der Physiologie des Körpers ist und somit so eng mit ihm verbunden ist, dass nicht nur der Körper Einfluss auf die Psyche ausübt, sondern auch umgekehrt. Die Psyche ist jedoch als Produkt des Gehirns auch gleichzeitig vom Körper zu trennen - denn es gibt Abschnitte des Körpers, die nicht zum Gehirn gehören und damit auch ohne Veränderungen im Gehirn Funktionseinschränkungen erfahren. Wenn du dir mit einem Messer in den Finger schneidest hat die Verletzung ja auch ersteinmal nichts mit deinem Gehirn zu tun. Sicher kann die Psyche Krankheiten beeinflussen. Depressive Menschen haben ein höheres Risiko für verschiedene Krankheiten, das ist eindeutig nachzuweisen. Die Gründe dafür muss man aber differenzierter betrachten - nicht die Krankheit entsteht aus der Psyche, sondern das Risiko, an der Krankheit zu leiden steigt. Ein Grund kann zum Beispiel sein, dass ständiger psychischer Stress das Immunsystem schwächt. Unsere Vorfahren mussten in Stressituationen ihre ganzen Kräfte auf die Situation verwenden - zum Beispiel vor einer Gefahr wegzulaufen. Aus diesem Grund unterdrückt Stress durch hormonelle Signale das Immunsystem - diese Kraft wird zunächst für andere Dinge gebraucht, die erstmal wichtiger sind, wie zum Beispiel weglaufen. Heilen kann man immer noch wenn man entkommen ist, wenn man es nicht schafft interessiert die Immunabwehr niemanden mehr ;) Auf diesem Wege kann man zum Beispiel durch Stress ein höheres Krebsrisiko bekommen - denn unser Immunsystem wehrt nicht nur Bakterien ab sondern erkennt fehlerhaft wachsende Zellen und schaltet diese schnellstmöglichst aus bevor es zum Krebs kommen kann. Aber Krebs kann auch mit Stress rein garnichts zu tun haben. Ein Beispiel wäre die "Chronisch myelomische Leukämie". Leukämie kennt man auch landläufig als "Blutkrebs", eine unkontrollierte Teilung der Leukocyten, der weißen Blutkörperchen. Grundlage der recht seltenen CML ist jedoch ein sehr spezieller Vorgang. Durch ein zufälliges Ereignis tauschen Chromosom 22 und 9 Bereiche aus. Wie du vielleicht weißt sind unsere Chromosomen die DNA, die genetische Erbinformation, das Programm hinter unserem Leben. Durch diesen Austausch entsteht jedoch ein fehlerhafter Programmabschnitt. Ein Enzym, welches von diesem Programmabschnitt erzeugt wird bekommt einen Fehler. Dieser Fehler bewirkt, dass dieses Enzym seine chemische Aktivität verstärkt und ausser Kontrolle gerät. Dieses Enzym ist normalerweise dazu da, das Wachstum der Zelle einzuleiten, jedoch unter kontrollierten Bedingungen. Durch die Veränderung des Enzyms entgleitet diese Kontrolle aufgrund von Veränderungen in der Biochemie des Enzyms. Folge ist, dass die betroffene Zelle sich unkontrolliert teilt - unkontrollierte Teilung ist die Definition von Krebszellen. Wie du siehst kann man mit den Ergebnissen der Forschung den Gründen für eine Krankheit sehr viel genauer auf den Grund gehen als das mit der GMN-Theorie möglich ist. Beschäftige dich mit der Materie einmal und du wirst feststellen, wie viele verschiedene Ursachen es für Krankheiten gibt und wie wenig man das verallgemeinern kann. Du wirst einfach feststellen, dass Dr. Hamer wahllos Fachbegriffe auswählt und in einen falschen Zusammenhang bringt. Welchen anderen Grund dafür kannst du dir vorstellen als den, mit Fachjargon einen allwissenden Eindruck zu erzeugen um dann Laien auf diese Weise Unsinn verkaufen zu können?
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Wo ist die? Rechtshänder/Linkshänder? Innenseite/Außenseite? Sie hat mit 100%iger Sicherheit zwei SBS (Sinnvoll-Biologische-Sonderprogramme) am Laufen. Dazu auch die passenden Hamerschen-Herde in Großhirnrinde links und rechts. Und wenn man ein Gehirn-CT (ComputertomographieBild ohne Kontrastmittel) machen würde, würdest Du sie auch sehen können. Aber durch Deine Schilderung vermute ich mal folgendes. [...] Diese Medizin nennt sich "Germanische Neue Medizin" und baut auf 5 exakt biologischen Naturgesetzen auf. Natürlich will im Establishment niemand davon wissen. Es ist seit Entdeckung (1981) eine Erkenntnisunterdrückung im Gange: "Nazi", "Sekte", "Wunderheiler"... aber keiner "streitet" auf wissenschaftlicher ebene - denn da wäre klar wer die einfachst zu überprüfenden Naturgesetze auf der Seite hat. Ich baue also auf Euer Niveau und hoffe auf faire Reaktionen. Tentacle, Als angehender Fachmann in Neurobiologe kann ich dir sagen, dass das aus rein fachlicher Sicht absoluter Unsinn und pseudowissenschaftliches Geschwätz ist. Bezüglich der "dünnen Schleimhaut" - bist du dir sicher, dass sie die Pille nicht heimlich wieder nimmt? Das ist nämlich in etwa die Beschreibung der Wirkung der Antibabypille, die man von einem Arzt erhalten würde - sie baut die Gebärmutterschleimhaut auf und verschließt den Gebärmuttermund; es ist nichts anderes als eine Scheinschwangerschaft, die von der Antibabypille simuliert wird. Vielleicht nimmt sie die Pille wieder, möchte dir aber nichts davon sagen, weil sie weiß, dass du davon nichts halten würdest? Aber ist nur so eine Vermutung, sprich mal mit ihr darüber, bzw lass dir am besten mal ihre Medikamente zeigen. ~edit~ Ritter, Ich habe mir mal den Spaß gemacht und etwas gegoogelt und bin auf die bereits technisch hervorragend gemachte Homepage von Dr. Hamer gestoßen: http://www.neue-medizin.de/index.html Wie bereits erwähnt, du darfst auf mein Niveau vertrauen, da ich mich studiumstechnisch in etwa mit diesen Themengebieten auf fachlichem Niveau tagtäglich auseinandersetze. Ich bin fair, wenn ich die komplette Seriösität dieser Seite von Grund auf in Frage stelle. Die Seriösität des Ganzen wird alleine schon durch das "R" im Schriftzug brüchig, denn kein seriöser Wissenschaftler lässt sich eine gesamte Medizintheorie markenrechtlich schützen um damit eventuell Geld machen zu können. Ich sage es mal so - ich verstehe das Vokabular der Seite. Von Onkogenese über Keimblatt und Kachexie zu Pneumonie finde ich dort so ziemlich jedes komplizierte Wort wieder, mit dem ich im Laufe meines Studiums schon einmal zu tun hatte. Nur im Gegensatz zur Zielgruppe kenne ich die Bedeutung dieser Worte und kann sie in einen Zusammenhang einordnen. Und dieser Zusammenhang ist ein komplett andere als der dort präsentierte. Ja, es scheint so, als ob Dr. Hamer ein bloßer Bauernfänger ist, der das ganze beeindruckende Vokabular seines Medizinerberufes zusammensucht damit dem Laien beim Lesen die Kinnlade herunterklappt und er denkt "schonmal irgendwo gehört" und "der Mann muss Ahnung haben". Ich kann dir sagen, dass der Mann vermutlich tatsächlich Ahnung hat - davon, wie man mit Aufschneiden Geld verdienen kann. Ich sage dir klipp und klar - lass dich davon nicht für dumm verkaufen. Das, was ich gelesen habe hat keine Grundlage. Es klingt so, als ob - mit ein wenig Ahnung von der Materie wird allerdings sehr schnell klar, dass es sich um Bauernfang handelt.
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Das ist wohl wirklich wahr. Sei es um euch zu verunsichern oder sich selbst eine Rechtfertigung zu schaffen, wieso es nicht so schlimm ist, dass die Beziehung zuende ist - es kann dir vollkommen egal sein, was deine Ex sagt. Frauen wissen ganz genau, wie sehr so eine Aussage an einem Mann nagt. (Es stellt eine andere Formulierung von "Ich bin die letzte, die du haben kannst, weil du nichts drauf hast und deswegen hast du jetzt gefälligst oneitis zu verspüren" dar). Sowas darf man sich dann gerne mal anhören, wenn sie mit dem Ende nicht ganz klarkommt. Glaub einfach nicht dran, beweise dir das Gegenteil bei anderen Frauen. Sex etc ist sowieso eine psychologische Sache und viel weniger eine Sache körperlicher Fähigkeiten...
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Hmm, du warst wohl anscheinend die Schwertschluckerin mit der ich mal was hatte??? Vielleicht hast du ja doch etwas Respekt verdient. Ich sollte dich mal wieder anrufen, meinste nich ;) ;)
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[prollige Antwort] Süße, da würde dein Gesicht garnicht erst drankommen ;) [/prollige Antwort]
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Auch wenn es vielleicht komisch ist - ich protokolliere seit einigen Tagen was ich fühle. Und zwar aus genau diesem Grund. Ich möchte diesen Text in schwierigen Zeiten haben, damit er mich ganz ohne emotionale Beeinflussung daran erinnert, was ich wirklich will. Im Moment ist darin eine sehr konkrete Linie festzustellen, ich hoffe das bleibt auch so...
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Ich danke J. für seinen Beitrag. In mir reift der Entschluss mit meiner LTR Schluss zu machen und ich habe entschlossen, dass sie den Respekt von mir verdient hat nicht verarscht zu werden. Ich habe an euch allerdings eine Frage. Im Moment bin ich in meinem Studium sehr beschäftigt, in wenigen Tagen halte ich einen wichtigen Vortrag. Ich will das Ende eigentlich noch etwas herauszögern weil ich Angst habe, dass es mich so sehr beschäftigt, dass in nächster Zeit mein Leben ein wenig darunter leidet. Wie würdet ihr das sehen? Soll ich die Beziehung noch so lange laufen lassen bis ich mir extreme Emotionen leisten kann oder ist es sinnlos die Beziehung künstlich aufrecht zu erhalten?
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Mal angenommen ihr wäret in einer sehr gut laufenden Beziehung. Euer Mädchen behandelt euch sehr gut, es mangelt nicht am Sex - kurz gesagt eigentlich ist alles in Butter. Es ist eine monogame Beziehung vereinbart. Dennoch habt ihr den Eindruck, dass dies nicht der Fall ist. Sie möchte aus gesellschaftlichen Gründen ausdrücklich keine offene Beziehung. Ihr habt dennoch den Eindruck, dass sie das in ihrem Herzen eigentlich will und es eventuell unter der Hand auch auf diese Weise auslebt. So in etwa ist mein momentaner Eindruck meiner Beziehung. Ich erwische mich häufig dabei zu denken, dass es naiv von mir ist, ihr zu vertrauen nach dem, was ich über sie weiß. Ich weiß auch, dass sie mit ihrem Ex Schluss gemacht hat, weil er fremdgegangen ist; der soziale Druck scheint da für sie schon recht stark zu sein. Die Frage ist, was tut man in dieser Situation? Ich habe mein Bild von sexueller Treue soweit durch PU beeinflussen lassen, dass mir bewusst ist, dass körperliche und emotionale Treue zwei vollkommen unterschiedliche Dinge sein können. Was würdet ihr tun? Eine offene Beziehung unter Androhung des Beziehungsendes fordern? Die Beziehung quasi grundlos beenden? Nichts? In irgendeinem PU-Text habe ich mal gelesen man solle bei solchen Entscheidungen nicht darauf achten, was man für sie empfindet, sondern darauf, wie man behandelt wird. Ich hab das Gefühl immer sehr gut behandelt zu werden. Muss rein sexuelle Untreue ihrerseits ein Trennungsgrund sein wenn ich damit klarkommen könnte? Ich persönlich komme mit einer monogamen Beziehung klar, möchte mich jedoch auch nicht einschränken lassen wenn sie das auch nicht tut. Ich habe dafür keine "Beweise" aber halte es einfach für recht wahrscheinlich. Und ich würde mich nicht als übermäßig eifersüchtig bezeichnen. Ich ziehe nicht in Betracht, dass das einzig irgendwelchen Eifersuchtsparanoia entspringen könnte. Ich versuche gerade meine Glaubenssätze zu analysieren und stelle fest, dass ich Treue lediglich als soziales Konstrukt definiere und ihr bei weitem keinen so großen Stellenwert einräume wie andere das tun. Man kann sie vereinbaren wenn beide Partner damit einverstanden sind - aber auch nicht mehr. Nur - ist das ein Grund eine vereinbarte Treue zu brechen? Wenn Sie die Vereinbarung bricht - ist das dann zwangsläufig ein Trennungsgrund wenn mir Treue eigentlich nichts bedeutet? Wenn ich weiß, dass das nichts über unsere Beziehung aussagt? Vielleicht würde ich mir wünschen, dass meine Beziehung beschissener wäre. Dann wäre die Sache klar für mich.
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Bis eben gerade war mir nicht klar, was du damit meintest. Aber ich habe über die letzten Tage nachgedacht. In mir passiert etwas sehr seltsames. Ich habe angenommen dass ich stark mit einer Art Oneitis zu kämpfen haben werde wenn es mit ihr zuende gehen sollte. Ich hatte in AFC-Zeiten bereits Oneitis bei Frauen mit denen absolut nix war. Ich schäme mich schon dafür, wie ich mich damals verhalten habe ^^ Aber ich habe scheinbar so extrem viel in letzter Zeit gelernt. Entgegen meiner Vermutung, dass mich der Gedanke fertig macht stärkt er mich! Ich spüre im Moment etwas, was mir enormes Selbstbewusstsein verleiht. Ich spüre mich selbst und die Kontrolle, die ich über mich haben kann. Mir wird im Moment so stark bewusst, dass die Bestätigung, die ich in meinem Leben brauche nicht abhängig von anderen Personen ist. Mein Ich scheint mir Bestätigung genug. Mir wird gerade in diesem Moment bewusst, welche Probleme hinter Oneitis und Eifersucht stehen und dass die ganze Community im Prinzip absolut Recht hat. Wer die einzige Bestätigung in der anderen Person hat, der verfällt zwangsläufig in die Abhängigkeit von ihr, die Oneitis, das "ich hab doch alles für sie getan"-Syndrom. Besitzdenken und Eifersucht sind Resultate eines mangelnden Selbstbewusstseins. Ich merke das ja an mir, wenn ich Kicks schiebe, dann ist damit immer irgendwie der Gedanke verbunden in einem Aspekt schlechter zu sein als jemand anders. Der Frame ist entscheidend. Ich denke nicht darüber nach mich im Käfig zu halten. Die beiden Optionen die ich konkret erwäge sind offene Beziehung oder Schluss machen.
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Hmm, der Gedanke, dass sie mich betrügt stört mich so wenig, dass ich mich ernsthaft frage, ob ich sie wirklich noch liebe. Wenn Eifersucht auftritt und ich sie ehrlich analysiere dann hat sie Gründe die mein Ego betreffen aber nicht viel anderes. Schalte ich mein Ego aus bleibt nicht viel übrig von dieser Eifersucht. Arthur Gordon sagt bei einem Freak soll man sein Herz wegschließen, das Ego ausschalten und einfach akzeptieren, dass sie mit anderen fickt. Ich überlege ob ich das tun soll. Derzeit wirkt es auf mich als wenn ich dazu in der Lage wäre. Alles was mich daran hindert ist mein schlechtes Gewissen ihr etwas vorzumachen. Andererseits hat sie mir auch etwas vorgemacht. Ist es vertretbar einer Frau eine heile Welt vorzugaukeln? Spielt ihr Gefühle?
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Ich denke, das wichtigste ist das du anfängst ehrlich zu dir selbst zu sein und einzugestehen, dass es verdammt weh tut wenn dein Mädchen mit einem anderen schläft. Lass den Schmerz zu und genieß ihn! Oder ist es dir nicht wichtig, für die Frau die du liebst, der einzige zu sein? Oder liebst du sie gar nicht und die Beziehung ist eigentlich nur eine Konstruktion mit dem beiderseitigen Vorteil der gegenseitigen Befriedigung? lg, GP Manchmal bin ich mir nicht sicher. Ich kann Eifersucht ganz gut unter Kontrolle halten. Hat das überhaupt was mit Liebe zu tun? Kann man nicht eifersuchtsfrei lieben? Ich bin niemand, der sich dafür eine heile Scheinwelt zusammen baut und Offensichtliches verdrängt. Ich bin aber auch niemand der Dinge überdramatisiert. Irgendwie muss ich für mich in der nächsten Zeit erst einmal herausfinden was überhaupt wichtig ist für mich persönlich. Ob ich mit meiner Eifersucht klarkommen kann oder ob es mich unglücklich macht.
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Tja, wenn ich das realistisch beurteile kann ich mir auch vorstellen, dass die beiden sich gegenseitig in der Beziehung betrogen haben. Sie hat mir mal erzählt er hätte das behauptet obwohl es nicht stimmt. Aber egal, ich weiß, dass sie niemals vollständig treu sein können wird, ich kenne sie dafür inzwischen einfach zu gut. ICh frage mich nur wie ich damit umgehen soll wenn ich weiß, dass ansonsten alles in Ordnung ist...
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Der Schwerpunkt der Frage liegt weniger darauf, ob ich sie betrügen soll, sondern vielmehr darauf, wie ich damit umgehen sollte, wenn ich es irgendwie von ihr erfahre (Was imho nur eine Frage der Zeit sein wird wenn ich realistisch bin).
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Ich würde sagen, sei froh, dass du PU kennst und damit lernst deine Intelligenz in nützliche Bahnen zu lenken. PU ist nichts anderes als der rationale Zugang zu den Emotionen der Frauen, den du als hochintelligenter AFC ansonsten dein gesamtes Leben vergeblich suchst. Intelligenz ist im PU nur dann hinderlich wenn man keine Ahnung vom Game hat. Meine LTR sagt zu mir häufig, dass sie mich liebt, weil ich soviel intelligenter als alle anderen Männer bin. Ich gebe ihr gelegentlich Ansichten preis, die ich aus dem PU-Bereich gewonnen habe und sie liegt mir dafür zu Füßen, dass ich sie sogut verstehe. Man sollte sich zwar bewusst sein, dass nicht jede Frau diese Ansichten akzeptiert aber es zeigt, dass Intelligenz z.B. dabei helfen kann eine gute Beziehung zu führen. Mangelnde Intelligenz ist häufig der Auslöser für Stress in einer Beziehung. Das wissen auch viele Frauen. Sei intelligent und kein AFC dann bist du für Frauen (die das beurteilen können) unwiderstehlich.
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Das macht erfahrungsgemäß zwar rattiger aber vereinfacht den Orgasmus nicht, sondern bewirkt eher das Gegenteil Ich glaube ehrlich gesagt, dass es auch mehr von der Erfahrung der Frau abhängt als von der des Mannes. Kennt sie ihren Körper kann sie das sehr gut steuern. (Psychischen) Druck ausüben ist da genau der falsche Ansatz. Ich würde da garnicht drüber reden. Jedes Gespräch drüber erweckt in ihr den Eindruck du bräuchtest das als Mann für dein Ego --> Druck --> klappt nich Fingern und Lecken zusammen funktioniert eigentlich ganz gut (Lecken mit viel Druck auf die Klitoris und Fingern nicht reinraus sondern eher "streichelnd-winkend", falls das jemand versteht ^^ ) Letztendlich bleibt es aber wohl eine psychische Sache.
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Tja, das ist derjenige Trieb, der dafür sorgt, dass du voranschreitest. Wärest du immer nur zufrieden mit deiner gegenwärtigen Lage, so hättest du keine Motivation voranzuschreiten. Man muss sich dem bewusst werden. Nie wirst du genug Geld haben um zufrieden zu sein (Wieviele Leute wollen Geld verdienen um irgendwann nicht mehr arbeiten zu gehen? Toll, und was dann?). Nie wird irgendein Aspekt in deinem Leben dich für immer ausfüllen. Deswegen geht es darum sich immer neue Ziele zu setzen. Sich weiterzuentwickeln. Aber vor allem darum sich damit abzufinden, dass es NIEMALS perfekt sein wird. Es gibt keine Perfektion. Nur Leute die nichtmal annähernd dahin kommen, weil sie an ihrer Unerreichbarkeit verzweifeln. Dass etwas nicht perfekt ist heißt nicht zwangsläufig, dass man es aufgeben sollte. Das gilt im Leben wie in Beziehungen...
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LTR vs. Bigamie, wie kann ich beides vereinbaren
RoyTS antwortete auf Happy_Joker's Thema in Beziehungen
Ich glaube das mit dem Sex ist "gehyped", weil es einfach Triebe gibt, die die Treue des Partners erzwingen wollen. Für dein Unterbewusstsein bedeutet ein Partner der etwas mit anderen hat eine Gefährdung für deine Fortpflanzungsfähigkeit. Die Natur kennt keine Verhütung, sie kennt nur Sex, der zur Schwangerschaft führen kann. Eifersucht zu empfinden ist wohl ganz normal. Das Ganze ist jedoch ein zweischneidiges Schwert, man muss es wie eine Art Kampf der Geschlechter betrachten. Jeder Partner kämppft unterbewusst darum den anderen möglichst sicher zu haben um in diesem Falle sich noch mit anderen fortpflanzen zu können. Bei Männern ist das evtl. noch etwas stärker der Fall weil sie einfach (biologisch) nicht soviel riskieren wie eine Frau. Man kann selbstverständlich diese Triebe durch den Verstand unterdrücken. So kann man sich zu einer polygamen Beziehung einigen. Kommen beide damit gleich gut klar so ist das ja vollkommen in Ordnung. Oft ist es jedoch so, dass einer von beiden diesem Wunsch des Partners zustimmt, obwohl er es nicht will, ganz einfach nur um die Person nicht zu verlieren (weil sie sich zum Beispiel in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlen würde). Dann ergeben sich früher oder später gezwungenerweise Probleme, weil hier Gefühle verdrängt werden. Das hält niemand lange aus und es ist in diesem Falle einfach nur quälend. Ich denke mit einem geringen Selbstbewusstsein ist man sehr viel anfälliger einer MLTR zuzustimmen wenn man es eigentlich nicht wirklich will. Man (oder Frau) ist dann einfach sehr schnell bereit eigene Interessen für den anderen zurückzustellen und gerät schneller in eine emotionale Abhängigkeit. MLTR grundsätzlich mit geringem Selbstbewusstsein zu verbinden halte ich für überzogen. Wenn man sich einig wird dann ist das okay. Aber dazu muss man erkennen können, ob man sich wirklich einig wird oder das nur eingeredet ist.