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Ja, habe ein ähnliches System bereits mal trainiert, allerdings ist es für meine sportlichen Pläne nicht ganz geeignet ;) Fürs reine Bodybuilding ne Super Sache allerdings. Für mich persönlich allerdings eben nicht. Das Training ist effektiv, für meine Zwecke allerdings nicht effizient ;) Ich versuche nämlich eher Maxkraft Training im unteren Wiederholungsbereich und Anpassung über neurologische Faktoren anzustreben, während ich mich ansonsten auf ein bis zwei mal Explosivkrafttraining in der Woche normalerweise konzentriere. Ansonsten ist für mich wirklich alles Kraftausdauer, Conditioning, Conditioning Conditioning und nochmals Conditioning und dazu nochmal ne Runde Zirkeltraining weils son Spass gemacht hat :P
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Ja, besonders wenn man bedenkt dass für ein Muskelwachstum und einen Trainingseffekt die LETZTEN Wiederholungen eines solchen Sets ausschlaggebend sind. Um es mal kurz zu beschreiben : Wiederholungsanzahl 1-2 Wirkung auf das Nervensystem : Sehr Hoch Proteinabbau : Hoch mechanische Arbeit : gering Gesamtmenge abgebautes Protein : Niedrig (!) Wiederholungsanzahl 5-10 Wirkung auf das Nervensystem : Mittel bis Hoch Proteinabbau : Mittel Mechanische Arbeit : Mittel Gesamtmenge abgebauten Proteins : Hoch (!) Wiederholungszahlen > 25 Wirkung auf das Nervensystem : Niedrig Proteinabbau : Gering Mechanische Arbeit : Hoch Gesamtmenge abgebautes Protein : Niedrig (!) Der Proteinkatabolismus ist laut Zatsiorsky (2000) die zentrale Variable die Muskelwachstum beeinflusst. Je nach Zeitkorridor des Trainings (Wiederholungsanzahl, vergangene Zeit zwischen Wiederholungen) werden verschiedene motorische Einheiten angesprochen. Jeder kennt sicher das 3-1-3 Schema. Zur Erreichung von Fmm (Maximum-maximorum kraft, maximale unter den Bedingungen aufbringbare Kraft des Sportlers) werden ungefähr 0,4s gebraucht. Die "langsame" Kraft entspricht also einem Zeitfenster von 0,4 Sekunden, danach rekrutiert man neue Einheiten. Erschöpft man alle motorischen Einheiten einer Übung, hat man seinen Trainingseffekt. Mit einem dementsprechende Ganzkörpertraining, was zumindest für jeden Anfänger und Sportler absolut ausreichend ist als "Basis" für das Training, braucht man meiner Meinung nach für reines Krafttraining ein Maximum von 2x45 Minuten im Fitnessstudio, wenn man nicht zuhause trainiert. Zirkeltraining, Kraftausdauertraining, sportspezifisches Training und sonstige Trainingseinheiten sind hier NICHT eingerechnet. Und von Periodisierung reden wir mal gar nicht...
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Grösse der Knochen : Nein. Nicht dass ich wüsste. Nur Dichte der Knochen. Doch ist möglich, wer zu "früh" (12-14j.) mit Kraftraining anfängt, bzw mit zu hohen Gewichten trainiert und einen zu starken Muskelwachstum erziehlt kann das Wachstum hemmen. Heisst jetzt nicht, dass jemand mit der Veranlagung 190cm nur 150cm gross wird, aber zwischen 4-8cm liegen da schon drin. Stimmt schon. Ich dachte damit wäre gemeint, ob man Knochen zum Wachsen anregen kann... Dabei ist es übrigens so, dass man ruhig so früh mit Krafttraining anfangen kann, jedoch in den Epiphysen , den Wachstumsfugen, eine besondere Auswahl an Übungen treffen sollte um den von dir beschriebenen Effekten vorzubeugen. @TiAntionio : Wenn er das alles gleichzeitig anfängt, kriegt er ja nen Rappel. Und vor allen Dingen wird er sich erstmal nicht besonders fühlen, weil sein Körper die Krise kriegen wird. By the way, ich höre immer man muss 4x die Woche ins Studio und blub. Gehen wir mal von nem Ganzkörperplan aus, der Kreuzheben und Kniebeugen mit 80-90% von TFmm enthält. (TFmm = Maximum-maximorum Kraft die im Training zu erwarten ist. Absolutes 1RM für eine Übung). Dann macht man diese Übungen alle im Bereich von 6-8 Wiederholungen. Vielleicht zwingt man sich durch bis 9 oder 10 wenn man richtig Biss hat. Der Körper wird hier ein MINIMUM von 48 bis 72 Stunden an Regeneration in diesen spezifischen Übungen benötigen. Damit kann man also locker mit 2x die Woche Krafttraining aufbauen.
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Grösse der Knochen : Nein. Nicht dass ich wüsste. Nur Dichte der Knochen. Aber der grosse Unterschied wird in der Entwicklung der Muskulatur liegen. Der Unterschied fällt natürlich genetisch bedingt aus. Ich meine jemand der von Natur aus super dünn ist wird kaum mit Arnold Schultern in kurzer Zeit durch die Gegend laufen. Aber stell dir auch mal vor wie das Aussehen würde. Die Van Damme Variante ist da schon eher möglich.
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Hi Tornadin, dein Problem ist im Endeffekt vom reinen Aussehen her ein Masseproblem. Wie "schlimm" das Ganze ist können wir nicht ohne ein Foto sehen. Ich kann dem meisten bereits Gesagten zustimmen. Jedes Turntraining wird einen dementsprechenden Effekt haben, da Turner eine sehr hohe Relativkraft ( Kraftleistung pro KG Körpergewicht) besitzen, haben sie durchaus oft beachtliche Hypertrophie Effekte während ihres Trainings. Um dein Problem zu lösen, hast du zwei Möglichkeiten : 1. Du beginnst mit Bodybuilding und bearbeitest hier deine "Problemzonen" ganz besonders während ein hartes Beintraining (Kniebeugen und Kreuzheben sind die Übungen die die grössten Hormon Ausschüttungen bewirken, daher helfen sie auch beim Wachstum anderer Muskeln) die Grundlagen bringt. Hier fragst du am besten einen passenden Trainer. 2. Du beginnst mit einer Sportart wie Turnen ODER einem dafür angelegten Komplementärtraining. Der Unterschied zwischen einem auf athletische Leistungs ausgelegten Approach zum Training ist dass die Leistung vorrangiges Ziel ist und das Aussehen ein Nebeneffekt. Hier muss ich ganz klar einem meiner Vorgänger widersprechen : Du kannst in relativ kurzer Zeit den Körperbau eines Leistungssportlers erreichen. Aber NICHT seine Leistungen. Die Leistungen der meisten Leistungsportler hängen von inter- und intramuskulärer Koordination und überlegener Technik ab, weniger von Hypertrophie ihrer Muskeln. Ich persönlich würde zweiteres empfehlen, da ich persönlich an reiner sarkplasmatischer Hypertrophie wie sie ihm Bodybuilding bevorzugt antrainiert wird, nicht wirklich interessiert bin. Beides wird aber Zeit brauchen und dein Problem lösen.
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Ich denke nicht dass sie sich das Leben nehmen würden. Sie würden wohl eher ihren Trainingsplan anpassen und vernünftig trainieren. Das gesagt, trainieren viele Spitzenathleten was Kampfsport angeht locker 4-6 Stunden am Tag und haben ein zusätzliches S&C Training. Viele Gewichtheber haben bis zu 100 Hebungen am Tag, damit locker 4-5 Tonnen oder sogar mehr an bewegtem Gewicht. Girevoy Sport Athleten trainieren 8 Stunden am Tag. Da sieht unsereiner oft harmlos gegen aus. In Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft im Wushu 2006 in China habe ich diesen Wahnsinn bereits mitgemacht. Es ist ehrlich gesagt wirklich eine Willenssache und dazu kommt noch das Talent, dass mir für traditionelles Kung Fu anscheinend gegeben wurde aber für akrobatisches Wushu dann doch fehlt.
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Been there, done that. Effekt des ganzen : Hautirritation über die KOMPLETTE Stelle die ich gewachst habe. Jiiha.
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Das ist eine interessante Frage, wenn auch nicht ganz so einfach beantwortet. Zum einen kommt es darauf an welche Form von Intervalltraining man betreibt und inwieweit man in Form ist. Es gibt einige Formeln, um eine maximale Pulsrate zu errechnen, ich finde die meisten davon schwierig. Die Frage ist erstmal, wofür willst du die Herzfrequenz eigentlich wissen? Zur optimalen Steuerung deiner Belastung? Die grosse Frage ist, inwieweit du vortrainiert bist. Mein Training bringt mich oft in Pulsregionen die ÜBER meinem theoretisch möglichen Maximalpuls sind. Ist dies nun sinnvoll, ja oder nein? Mein Konditionierungstraining bringt mich persönlich an Grenzen die ich im Ring erlebe, das heisst ich habe keine Wahl als mich dieser Anstrengung zu stellen und anzupassen. Der Unterschied ist, dass ich jahrelang bereits trainiere und daher solchen kurzzeitig sehr harten Belastungen bereits gewachsen bin. Einem Anfänger würde ich raten, langsam anzufangen da es sicher möglich sein kann, unter einer ähnlichen Anstrengung körperliche Schäden davon zu tragen. Du wirst mit grosser Wahrscheinlichkeit abspecken als Ziel haben, was wiederum mit Intervalltraining oder HIIT und Krafttraining in Kombination mit richtiger Ernährung am besten funktioniert. Du merkst vielleicht schon, es gibt nicht unbedingt eine wirkliche Antwort auf deine Frage. Aber am besten lasse ich hier einmal wieder Kurt Moosburger sprechen, der zu dem Thema einen vollständigen Artikel publiziert hat : Sinn und Grenzen eines Puls gesteuerten Ausdauertrainings @Kraiver : Die Frage nach Anabolika ist legitim. Im Endeffekt wirst du in vielen sportlichen Feldern kaum noch Athleten finden, die ohne Steroide die Leistungen bringen könnten, die sie bringen. Die Einzigen, die mir einfallen wären Turner, da es noch keine Steroide gibt, die inter- und intramuskuläre Koordination fördern. De facto ist es im Bodybuilding so, dass jemand auf Steroiden, der die Hälfte seiner Trainings verpasst, raucht und trinkt mehr Erfolg haben wird als jemand der ohne Steroide mit perfekter Ernährung, perfektem Training und perfektem Lifestyle trainiert. Die Frage ob es sich lohnt, ist also legitim und ändert im Endeffekt nichts daran, dass derjenige gute Ratschläge fürs Training geben könnte. Allerdings halte ich den Einsatz von Steroiden im Breitensport oder Hobby Boybuilding für absolut hirnrissig. Du hast allerdings weiterhin völlig Recht, dass ein Anfänger nicht zum Supersportler mutieren sollte. Kann er nämlich nicht, er würde schnell über trainieren. Das heisst wiederum nicht, dass ein Anfänger sich nicht zum Teil auch pushen sollte. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase ist ein sehr regelmässiges, beinahe tägliches Training unter der richtigen Trainingsplanung ohne weiteres möglich.
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Wie siehts eigentlich mit ner Sammlung von Tips für Rasierbrand aus? Denn zumindest bei mir ists manchmal so, dass ich die Kosten/Nutzen Varianz einfach nicht einsehe, wenn ich allein durch Hautirritation schon locker 3 Tage breitbeinig durch die Gegend laufe.
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Wie noch die Kurve kriegen nach 20 Jahren AFC-Hölle?
Shao antwortete auf Magic Touch's Thema in Ü-30
Ist vielleicht doch eine Einstellung des Inner Games War in all diesen Jahren tatsächlich nichts Positives an deinem Kontakt mit Frauen? Hast du nichts gelernt, keine schönen Momente erlebt? Wer davon erzählt, dass er über viele Jahre "den ganzen Mist" erlebt hat, KANN NICHT VOLL UND GANZ MIT SEINEM LEBEN ZUFRIEDEN SEIN, glaube ich. Erst, wenn du dich mit dir selbst und deiner Vergangenheit ausgesöhnt hast, kannst du wieder LIEBE zu Frauen entwickeln. Im Moment gehts dir darum, PU wie einen Sport auszuüben .... .... doch für die "schwarzen Pisten" brauchst du PERSÖNLICHKEIT .... und die lässt sich nicht durch ein paar Routinen lernen. Hexe Man fängt aber auch nicht auf der schwarzen Piste an zu üben. -
Das sollten alle Frauen den PUAs sagen! Hexe Neutrale oder positive Reaktion : Erlaubt.
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Ins Übertraining kommst du hauptsächlich dann, wenn du dein Nervensystem überforderst. Fürs Bodybuilding ist das zwar oft richtig, ich kenne allerdings Leute die ihr Masseaufbautraining wunderbar in einem 3 Trainingseinheiten am Tag, 6 Tage die Woche Training eingebaut haben. Und zwar relativ problemlos. Wie oft man trainiert ist davon abhängig, welche Trainingsmodalität man trainiert. Maximalkraftübungen haben eine relativ hohe Schockwirkung auf das Nervensystem, weswegen man sie weniger oft oder in kleineren Volumina (1-3 Wiederholungen) trainiert. Im im Bodybuilding üblichen Bereich von 6-8 Wiederholungen mit wenig Pause hat man eine sehr starke Wirkung auf das Nervensystem. Was zählt, ist die Erholung. Um zu wissen wie man sein Training gestalten sollte hier die folgenden Angaben von Thomas Kurz aus seinem Buch "The science of sports training" , erhältlich bei Stadion Publishing: Weiterhin kommt es darauf an, ob man eben Sportler ist, oder Bodybuilding der einzige durchgeführte Sport ist. Sollte man eine weitere Sportart ( Ich sehe Bodybuilding als Selbstzweck, aber da könnten wir uns streiten, ob es nun Sport ist oder nicht, sagen wir einfach mal ja.) haben, ist folgende Progression der Workouts in einem Mikrozyklus während der Woche als optimal anzusehen : Bidde schön :P Link zum Autor : www.stadion.com
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http://www.muscle-corps.de/index.php/topic,2052.0.html Unter Punkt 1.6 findest du das wichtige zum Kreatin.
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Eiweiß/Proteine als Nahrungsergänzungsmittel
Shao antwortete auf N0 Illusi*n's Thema in Sport & Fitness
Bei dem Shake oder der Erholungsmahlzeit geht es nicht um das Wachstum, sondern um die Ausnutzung eines Zeitfensters erhöhter Proteinsynthese. Aufgenommenes Protein und auch Kohlenhydrate verringern die Zeit, die der Körper für die Erholung braucht. @ Speedy88 : Also ich find reduzierte Körperfunktionen sind irgendwie schon nen Schaden ;) -
Eiweiß/Proteine als Nahrungsergänzungsmittel
Shao antwortete auf N0 Illusi*n's Thema in Sport & Fitness
Doch für Creatin gibt es solche Studien. Im Endeffekt gibt es einen Gewöhnungseffekt wie bei den meisten Dingen die man zu sich nehmen kann. Das Problem ist somit dass der Körper weniger "Creatin" (Sind wir mal unwissenschaftlich) bildet weil er ja genug kriegt. Ganz stark vereinfacht natürlich... -
Ganz meine Meinung, man hört immer noch so tolle Sachen wie "Bloss nicht überanstrengen" und "Fettverbrennungspuls ist wichtig". Aber das witzigste an der Fitnessbranche ist folgendes : Studios machen das meiste Geld mit den leuten, die gar nicht zum training kommen. 70% der angemeldeten Mitglieder sind regelmässig NICHT beim Training anzutreffen. Das heisst eigentlich profitieren die die trainieren von den anderen als "Sponsoren" ihres Studios. Verrückte Welt.
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Creatin ist ein körpereigener Baustein. Magenprobleme werden von anderen oral eingenommenen Anabolika verursacht. Und der Kraftzuwachs ist genau dass was eben schon einen Effekt auf dein Training hat. Wie gross der ist, ist relativ für die jeweilige Person. Sportler benutzen Kreatin normalerweise für Hochleistungshasen. Sprinter zum Beispiel haben einen sehr klaren Nutzenfaktor von einem solchen Zyklus.
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Ich vermute dass es hier vor allem bei der Langsamkeit um den Unterschied zwischen sarkoplasmischem Muskelwachstum und myofybrillarem Muskelwachstum geht. Ich hätte da eine neuere Studie für dich, leider ist das passende Buch inzwischen völlig unerhältlich was mich gerade auch ein wenig bei meinem Recherchen für mein Buch zurückwirft. Das wäre Mel Siff - Supertraining von 2003. Mel Siff ist leider vor kurzem verstorben, aber er hat vor allem den Effekt angesprochen, dass bei sarkoplasmischem Wachstum anscheinend die Versorgung und der Abtransport von Stoffwechselprodukten und Sauerstoff in die Zellen des Muskels beeinträchtigt wird. Dies würde wiederum Sinn machen, da ein Grossteil des Bodybuildings meiner Meinung nach auf eben sarkoplasmisches Wachstum ausgelegt zu sein scheint...
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Sag Bescheid, unter Umständen bestelle ich nächsten Monat bei ihm sein neues Programm... Kann man zur Not Versandkosten sparen ;)
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Ich bin bei den Studien nicht sicher, sie sind allerdings unter anderem an Sprintern und olympischen Gewichthebern durchgeführt worden, bei denen Explosivität Bread and Butter ist. Ich würde dir persönlich das Buch Infinite Intensity von Ross Enamait empfehlen, es ist einfach das Beste dementsprechende Buch das ich kenne und vor allem hat es eine Mischung aus fast allen mir bekannten Trainingsformen, aka Maxkraft Training, Explosivkraft, Conditioning etc über verschiedenste BWEs, Hantelübungen, isometrischen Übungen und vor allen Dingen : Dingen für ein kleines Budget. @ RoyTS : Ich vermute hier wird vor allem langsames Krafttraining wie es oft propagiert wird gemeint sein. Schaut man sich die Methoden von beispielsweise Westside Barbell und Louie Simmons an, sieht man dass dieses langsame "Time under tension" oder eben 3-1-3 Training von den besten Powerliftern nicht genutzt wird, während diese trotzdem massive Massezuwächse und Zuwächse an Explosivität und auch Maximalkraft haben. Powerlifter sind neben olympischen Liftern die meiner Meinung nach explosivsten Sportler überhaupt. Ich denke da ist der grosse Unterschied in der Methodik, in der Ausführung der Bewegung. Aka "langsam und kontrolliert" oder "Vollgas" beim Bankdrücken. Louie Simmons propagiert für einige Athleten, die bereits fortgeschritten sind, ein 5x3 Training mit hoher Belastung und sehr schneller Ausführung... Genaue physiologische Begründung kenne ich nicht.
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Ist es grundsätzlich erstmal nicht. Verkhoshansky drückt es so aus : "Extraordinary development of absolute strength has a negative influence on speed." Somit ist es nicht das nahmaximale Krafttraining, sondern dass nahmaximale Krafttraining, auf dass zuviel Wert und Fokus gelegt wird, dass schädlich für Schnellkraft ist. Weiterhin drückt Enamait Explosivkraft (Benutzt man diesen Begriff in Deutsch überhaupt? Habe mal die Formen unterschiedlicher Schnellkraft irgendwo gesehen, allerdings ist für den Rest der Welt Speed strength und explosive strength irgendwie verschieden definiert.. klär mich da mal auf wenn du weisst was der richtige deutsche Begriff ist.) wie folgt aus : "Explosive strength is defined as the ability to express significant tension in minimal time." Verkhoshansky nennt Explosivkraft "The strength ability most characteristic of athletic abilities". Ein Krafttraining mit dem Ziel, Explosivkraft zu steigern, ist somit für Athleten vorzuziehen. Natürlich braucht man ein Maximalkrafttraining, denn man sollte nicht vergessen dass Maximalkraft Training die beste Variante ist, intermuskuläre und intramuskuläre Koordination zu verbessern. (Zatsiorsky, 1996) Quellen wären : Ross Enamait - Infinite Intensity und weil seine Quotes mich sehr interessiert haben folgende Bücher : Vladimir Zatsiorsky (1996) - Krafttraining - Praxis und Wissenschaft, Meyer und Meyer Verlag, Aachen und Verkhoshansky, Y.V. (1986) - Fundamentals of Special Strength Training in Sport, Sportivny Press, Livonia, MI (Originalwerk von 1977 ist in Russland erschienen. Habe bisher keine deutsche Übersetzung auftreiben können) Sehr interessant zu dem Thema scheint auch Mel Siffs - Supertraining zu sein. Allerdings gibt es zum einen dazu eine 70 seitige Kritik und zum anderen ist das Buch so beliebt, dass Exemplare selbst bei Amazon oder Ebay nicht unter 120 euro zu haben sind. Sollte hier jemand ein Exemplar haben, würde ich darum bitten es für einige Recherchen für ein Buch leihen zu dürfen. Die Unibib hats auch nicht... edit : PS: Nicht dass man hier denkt, ich würde Krafttraining verteufeln. In keinster Weise. Krafttraining gehört zu den interessantesten und wichtigsten Formen des Trainings eines jeden Sportlers und eigentlich sogar jedes Menschens. Nur blöderweise wie RoyTS schon sagte, trainieren die meisten wie Arnold und Co ohne das überhaupt zu müssen.
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Eiweiß/Proteine als Nahrungsergänzungsmittel
Shao antwortete auf N0 Illusi*n's Thema in Sport & Fitness
In dem Fall nimmst du soviel zu dir wie ein olympischer Top Athlet brauchen würde. Deine Herablassende Art darfst du gerne an anderer Stelle lassen, aber du da du ja hier nicht mehr postest, bist du ja immun. Schaue ich auf Team Andro sehe ich dazu einen vier teiligen sehr nützlichen Artikel des journal of the international society of sports nutrition. Darin wird geschrieben : Was bedeutet, dass man dazu nicht unbedingt viel weiss, ausser dass olympische Top Athleten teilweise von solcher Zufuhr teilweise profitieren. Über Spitzensportler und Steroide will ich mich nicht auslassen, da meiner Meinung nach fast jeder an der Spitze auf Gear ist. Dies ist aber subjektive Meinung, nicht beweisbar und somit lassen wir diese Debatte. Wenn du das nächste mal Leute auf eine Seite schickst, bitte lies auch die darauf geposteten Artikel selber. Team-Andro verweist was Proteinbedarf angeht auf diesem Link hier auf den folgenden Artikel des JISSN : [url=http://www.jissn.com/content/3/2/12]http://www.jissn.com/content/3/2/12[/url Um es dem Leser dieser Artikel mal etwas einfacher zu machen, poste ich mal die wichtigsten Teile : Weiterhin wird zwischen den Gruppen im Kraftzuwachs verglichen : Dies ist natürlich der These zuträglich, wäre nicht folgender Fehler gemacht worden : Der Artikel, der ja State of the Art ist, sagt also aus dass Gruppe BL und RL unterkalorisch ernährt wurden und somit nicht die Kraftzuwächse wie Gruppe AL hatte. Inwieweit der d1RM für den Squat Aussagekraft hat, wenn wir von unterkalorischer Ernährung ausgehen, darf jeder für sich denken. Ich hoffe dass es hierzu weitere Studien gibt. Ansonsten hat die Studie wie du hier lesen kannst in keiner Weise gezeigt, dass ein Breitensportler (Recreational Athlete im Artikel) einen Proteinbedarf von weit über 2g/KG Körpergewicht hat. Weiterhin ist zu sehen, dass zur Leistungssteigerung welche im Bodybuilding mit einer Steigerung der Muskelmasse einhergeht, eine Ernährung notwendig ist, die den Bedarf des Athleten an Energie abdeckt. Weiterhin können wir lesen dass 1.6-1.8g/Kg Körpergewicht bei richtigem Timing für einen Breitensportler völlig ausreichend für eine positive Stickstoffbilanz sind, welche nötig für einen Muskelaufbau ist. So, du willst zwar nicht mehr posten, aber jetzt kommen meine Fragen : Wenn du 4000 Kalorien am Tag isst, und die auch brauchst, wieso solltest du dann Fett werden? Das hat nichts mit der Zusammensetzung zu tun, da für den Abbau die Energiebilanz zuständig ist, wenn wir von dem Phänomen der Ketose absehen. Ich sehe natürlich, dass du in vielen Dingen Recht hast. --> Maximaler Einsatz, maximaler Erfolg. Wenn du allerdings so herablassend antwortest, solltest du vielleicht mal lesen, was du so empfiehlst. Denn da wird man wirklich schlauer. Wie du so schön sagtest : Schönen Abend noch. Das nächste Mal erwarte ich ein wenig Respekt. -
Hardstyle Athletics Köln wird sich nicht nur auf Crossfit selbst beziehen sondern in der Philosophie von Gym Jones existieren ala Take the best and leave the rest.
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Eiweiß/Proteine als Nahrungsergänzungsmittel
Shao antwortete auf N0 Illusi*n's Thema in Sport & Fitness
ich sags mal so, supplemente sind nur das sahnehäupchen auf der guten ausgewogenen ernährung Hast du mal deine Harnsäure und Proteinwerte im Urin messen lassen? Man kann ganz gut feststellen, wieviel von dem was du zu dir nimmst du de facto einfach nur "auspinkelst" ohne es zu verwerten. 4g sind wirklich ein relativer Overkill. Nächste Frage ist bist du natural? Wenn nein, sind deine Werte eh 100% anders als die von Natural Trainierenden was berücksichtigt werden muss. -
Eiweiß/Proteine als Nahrungsergänzungsmittel
Shao antwortete auf N0 Illusi*n's Thema in Sport & Fitness
Wobei man genau wissen sollte wie man Creatin Cycled. Ich halte es persönlich nicht unbedingt für nötigt, aber jedem das seine. Hier nochmal Infos zu so ziemlich allen Supplements : http://www.dr-moosburger.at/pub/pub006.pdf
