King Koitus

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Alle erstellten Inhalte von King Koitus

  1. Chin-Ups und Pull-Ups = Klimmzüge. Jeweils im Unter- bzw. Obergriff.
  2. Kann die Tipps im Nachhinein nicht mehr verstehen ;) Man wird einfach nur Fett wenn man soviel isst. Einfach 500 bis max 750 kcal zum normalen dazurechnen. Eher weniger solang man sich gut im Training steigert und die Umfänge zunehmen. Du hinter die Zeilen blicken musst, junger Padawan. Meister Koitus das gemeint hat.
  3. Intellect Wie auch bei unseren Entscheidungen gibt es hier ebenso ein Spektrum. Auf der einen Seite die logischen, organisieren Daten (linke Gehirnhälfte) auf der anderen die chaotischen, frei-assoziierenden Daten (rechte Gehirnhälfte), was man auch mit Kreativität umschreiben könnte. Die linke Gehirnhälfte ist quasi unser Speicher für unser Wissen: Schuhe binden etc. Die rechte Gehirnhälfte beherbergt unsere Erfahrungen, bsp. Führungserfahrung, und versucht diese zu übertragen auf andere Situationen. Bis hierhin nix Neues und auch nicht so interessant. Jetzt kommts aber: Fehler beim Erreichen unserer Ziele Es gibt zwei Möglichkeiten, weswegen wir scheitern: 1. Zu wenig Wissen 2. Zu wenig Erfahrung Fangen wir zuerst mit "zu wenig Wissen" an. Ein gutes Beispiel wäre der Tagträumer, der zu viel "outside the box thinking" betreibt, und diese genialen Ideen einfach nicht umzusetzen vermag. Unsere linke Gehirnhälfte hilft uns nämlich unsere Augen auf ein Ziel zu richten und dieses Ziel im Auge zu behalten. Hat man nun zu wenig Wissen bzw. setzt man seine linke Hirnhälfte nicht genug ein, dann verlieren wir uns auf dem Weg zum Ziel. Im Gegenzug kann man natürlich auch "zu wenig Erfahrung" haben. Das äußert sich dann darin, dass wir die Einstein'sche Definition von Verrücktheit leben: Wir machen immer wieder das Gleiche, und erwarten jedes Mal andere Ergebnisse". Oder um es anders zu sagen: Wir schaffen es nicht diverse Hindernisse zu überwinden, weil wir zu versteift auf den einen Weg sind. Behaltet aber immer im Hinterkopf, dass viele Wege nach Rom führen! Was heißt das in Bezug auf Erfolg? Es ist wie beim Flugzeug fliegen und unsere beiden Hirnhälften sind die Piloten. Fliegt nur die linke Hirnhälfte, dann fliegen wir zwar direkt, aber ziemlich unflexibel und nehmen auch so manchen Sturm mit, den wir besser umflogen hätten. Fliegt die rechte Hirnhälfte, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass wir vom Kurs abkommen und uns verfliegen. Wir brauchen also beide Hirnhälften, um erfolgreich unser Ziel zu erreichen. Wer sich also ein Ziel gesetzt hat, dabei mal um mal auf irgendwelche Probleme trifft und sich verloren fühlt, der braucht mehr Wissen auf diesem Gebiet. Wer allerdings das Gefühl hat einfach nicht weiterzukommen, der sollte aufhören mit dem Kopf durch die Wand zu wollen, sondern einen anderen Ansatz wählen. Einfach mal kreativ sein, etwas neues probieren. Emotional Energy Das ist der für mich mit Abstand spannendste Teil, aber auch der schwierigste. Denn hier muss jeder mal in sich gehen und sich wirklich mit sich auseinandersetzen. Gerade Ängste sind für viele Menschen eine No-Go-Area geworden. Energie kann sowohl eine positive als auch eine negative Form annehmen. Als positive Energie heißt sie self-esteem, als negative kann man sie wohl mit "displeasure" zusammenfassen. Jedenfalls besteht diese negative Energie aus reiner Angst, reiner Wut oder beidem in einem Mischungsverhältnis. Dieses Verhältnis ist immer Wut = 100 - Angst. Egal, wie man die Emotion nun nennt, sei es "angepisst sein" (eher wütend), oder "fürchten" (eher ängstlich), es schwingt immer ein Anteil der anderen Emotion mit. Das macht es für uns einfacher, denn nun müssen wir einfach nur lernen, wie man mit Wut und Angst umgeht, und - schwupps - können wir mit jeglicher negativer Emotion umgehen. Wie weiter oben schon angesprochen kann man diese Energie nicht erschaffen, sondern nur transformieren. Und genau das ist die hohe Kunst. Wie verwandele ich Wut in Wohlbefinden und Angst in Selbstvertrauen? Um das zu verstehen müssen wir uns erst klar machen, wie diese Emotionen entstehen. Entweder wir haben ein niedriges Level an Wohlbefinden, was uns wütend sein lässt, oder wir haben wenig Selbstvertrauen, was uns ängstlich sein lässt. Oder Stress erzeugt diese Gefühle. Wenn "hurt" in unsere Boundary eindringt neutralisiert es unser Wohlbefinden und wird zu Wut. Genauso mit "loss" und unserem Selbstvertrauen. Ein weiteres Zitat, dass ich euch nicht vorenthalten möchte, damit ein für alle mal klar ist, was Eifersucht, Rache etc. sind: Nun zum spannenden Teil: Wir transformieren die negative in positive Energie. Die Lösung gegen Angst heißt "sich seinen Ängsten stellen", also Mut haben. Ja, es ist so einfach. Die Lösung für Wut lautet "getting my needs met", also seine Bedürfnisse befriedigen, oder auch sich selbst behaupten ("assertiveness"). Jetzt würde ich gerne die Anger Map und die Anxiety Map posten, aber leider geht das nicht wegen des Copyrights. Deswegen versuche ich sie einigermaßen zu beschreiben, aber falls etwas undeutlich ist BITTE NACHFRAGEN! Wir haben drei Möglichkeiten mit Wut umzugehen: 1. Wir werden Aggressiv = Win/Lose-Entscheidungen 2. Wir werden Depressiv = Gar keine Entscheidungen 3. Seine Bedürfnisse befriedigen = Win/Win-Entscheidungen Bei Angst ist es ähnlich: 1. Wir zergehen in Selbstmitleid ("Victim thinking") = Win/Lose 2. Wir handeln impulsiv = keine Entscheidung bzw. Entscheidungen ohne nachzudenken 3. Wir handeln mit Mut = Win/Win Natürlich ist es nicht ganz so einfach, aber irgendwie muss ich die 315 Seiten ja zusammenfassen. Nun... postet eure Probleme und ich analysiere sie so ausführlich wie möglich!
  4. Armani for the Mülltonne. Ich find die Casio Edifice noch am Besten.
  5. Pull heißt Ziehen. Du musst da schon etwas genauer fragen, da es verschiedene Möglichkeiten des Zusammenhangs gibt.
  6. Fressen, fressen, fressen + GOMAD + schwere Grundübungen.
  7. Vom Verhältnis her kann ich aus meiner Erfahrung sagen: 1xBW Frontsquat:1,5xBW High Bar Squat
  8. Lesen und lernen: http://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoffbilanz
  9. Decision making Voraussetzung, um überhaupt Entscheidungen treffen zu können, ist zu leben. In der Konsequenz heißt dies, das wir nur dann wirklich leben, wenn wir Entscheidungen treffen. Wichtig hierbei ist, dass wir uns klar machen, dass eine Entscheidung immer genau zwei Stoßrichtungen haben kann: eine konstruktive oder eine destruktive. Konstruktiv heißt wir schaffen eine Win/Win-Situation. Jeder gewinnt, keiner verliert. Destruktiv und damit kindisch sind Win-Lose-Entscheidungen. Eine® hat zu verlieren, damit ich gewinnen kann. Falls ihr Opfer der Aufschieberitis seid, merkt euch folgende Faustregel: Eine schlechte Entscheidung ist immer besser als keine Entscheidung. Aber bitte tut euch selbst den Gefallen und lasst destruktive Entscheidungen nicht zur Gewohnheit werden, denn sonst entsteht ein Teufelskreis. Irgendwann steht ihr dann ziemlich doof da. Jede Entscheidung erzeugt "momentum" in diese Richtung. Je öfter ihr konstruktive Entscheidungen fällt, desto mehr werdet ihr in diese Richtung "gezogen". Natürlich sollt ihr keine Eier legenden Wollmilchsäue werden, die es jedem Recht machen. Aber der Grundsatz "wenigstens niemandem zu leid" schadet doch nicht, oder? Es vergessen leider viel zu viele angehende PUAs den alten Grundsatz "leave her better than before". Wer von euch mag Mathe? Ich nicht, aber es gibt ein ganz nützliches Prinzip genannt "Annäherung" (iteration). Erinnert euch an das Heron-Verfahren! Durch "trial and error", nähern wir uns dem optimalen Ergebnis Schritt für Schritt an: Entscheidung --> anhand von Observing Ego bewerten --> daraus was lernen --> Erkenntnisse anwenden, um Ergebnis im zweiten Versuch anzuwenden. Jetzt wird es richtig interessant. Wir unterhalten uns nun über das Nash Equilibrium. Wer "A Beautiful Mind" gesehen hat, der kennt John Nash. Wer ihn nicht gesehen hat, der liest bitte bei Wikipedia nach. Das Nash Equilibrium ist deshalb so interessant, weil es den wissenschaftlichen Nachweis von Karma erbracht hat. Wie bereits oben festgestellt haben Entscheidungen mehr oder weniger immer einen Einfluss auf andere Menschen. Im Film wird das schön deutlich an der Barszene.. Bitte lest euch den Artikel über das Nash Equilibrium durch, wenn ihr genaueres wissen wollt, da das sonst hier den Rahmen sprengt. Das Endergebnis lässt sich folgendermaßen zusammenfassen: Zuckerbrot und Peitsche. Oder um es auf MindOS zu sagen: Wir öffnen die Türen in unserer Boundary für Konstruktives und verschließen sie vor dem Destruktiven. Conscience und Intuition Bei dem Experiment mit dem Gefangenen-Dilemma gab es zwei unverbesserliche Gruppen. Die einen, die immer die "Golden rule" angewandt haben, also immer gestanden haben und diejenigen, die immer die "Iron rule" angewandt haben, also niemals gestanden haben. Beide haben natürlich oft verloren, da beide Verhaltensweisen nicht erwachsen sind. Diese beiden Extremtypen stehen aber für ein Spektrum, auf dem unsere Handlungen liegen können. Am einen Ende liegt "conscience", unser Gewissen. Am anderen Ende "intuition", unsere Intuition, Bauernschläue, oder wie man es auch immer nennen mag. Um es abzukürzen, consciense ist unsere innere Stimme, die uns sagt, ob wir uns richtig oder falsch verhalten, oder ob unsere Entscheidungen konstruktiv bzw. destruktiv sind. Intuition auf der anderen Seite ist eine innere Stimme, die uns sagt, ob die Umgebung für uns konstruktiv oder destruktiv ist. Zu viel Conscience bedeutet Naivität, zu viel Intuition bedeutet sich asozial zu verhalten. Dieses Verhalten findet man auch im PU. Diejenigen, die immer moralisieren und sich fragen, ob eine Frau zu verführen "richtig oder falsch" sei vs. diejenigen, die ohne jegliches Gewissen ihr neu erworbenes Wissen zu rücksichtslosen Manipulationen nutzen. Die perfekte Balance zwischen Conscience und Intuition wäre Wisdom, also Weisheit. Das erreicht wohl niemand, aber wir können versuchen uns diesem Punkt anzunähern (iteration). Da gerade bei PU viele Leute diesen Fehler machen, poste ich einen der wenigen Auszüge, die ihr von mir bekommen werdet. Probiert das mal PU-bezogen durchzudenken. Ich denke da spontan an die ewige Frage: Indirekt vs. Direkt. Die Antwort lautet: Kommt drauf an. Wie ist die Ausgangslage? Wo spreche ich die Frau an? In der Kirche ist direkt wohl nicht angebracht, oder? Klar, wir sind alle ganz große Hechte mit den dicksten Eier, und dem längsten außerdem. Aber sind wir auch erwachsene große Hechte? Geht in Gedanken mal eure Approaches durch und ihr werdet alleine schon durch diesen Aspekt viele Fehler in eurem Game finden. Wenn ihr dann noch Observing Ego dazunehmt, wird euer Game einen Quantensprung erfahren. Und bisher waren die Infos alle kostenlos
  10. Ich hab nen guten Hobel (Merkur) und den auch mal vergessen. Da hab ich mir auf die Schnelle den wilkinson classic gekauft. Das Teil ist beschissen. Damit kann man sich gar nicht anständig rasieren.
  11. Leute... bitte alle noch mal die Board-Rules lesen: Die teleologische Auslegung des "High Quality"-Grundsatzes nach h.M. besagt, dass nur gute Witze mit Aufmerksamkeit belohnt werden dürfen.
  12. Mir ist gerade aufgefallen, dass man GOMAD auch als "go Mad" lesen kann
  13. Eiweißpulver ist nicht notwendig. Das kannst du dir schenken, wenn du dich anständig (= eiweißreich) ernährst. Ansonsten einfach Milch bzw. Sahne en masse. Diät ist für dich erstmal uninteressant, da du erstmal aufbauen solltest. Und bezüglich Meinungen: Meinungen sind erstmal nur Meinungen. Fakten sind Fakten: Belastungsreiz --> Muskel reagiert. Woher du den Widerstand nimmst oder wie du ihn ausgestaltest hängt nunmal von deinen Zielen ab. Ein Turner trainiert anders als ein Gewichtheber. Ein Gewichtheber trainiert anders als ein Bodybuilder. Du willst halt so eine 08/15 Sache, wo du an sich alles machen könntest. Am unkompliziertsten wäre es für dich die lineare Progression bei den Grundübungen komplett auszureizen. Damit baust du anfangs sowohl Kraft als auch Muskelmasse auf (vorausgesetzt du ernährst dich anständig). Rechne für diese Grundlagen (inkl. Technik) mal ungefähr 6 Monate. Danach kannst du ja weitersehen, was du machen willst (weiter Eisen, da gibt es diverse Programme; oder BWEs?). Das wichtigste ist erstmal, dass du die grundlegenden Techniken beherrschst fürs Eisen. Denn egal, ob du jetzt Hatfield, PITT, Smolov, 5/3/1 machen willst, die Technik muss sitzen. Also schnapp dir eine Kopie von Starting Strength, besuch das Wiki und schau, dass du jemanden findest, der über deine Technik schaust. Falls du wirklich mit BWEs trainieren willst, dann musst du da auch viel Zeit für Technik-Training einplanen. Gerade so Sachen wie Muscle-Up sind doch technischer, als man zumeist glaubt. Der Trick beim ganzen Training ist es einfach dabei zu bleiben. Sinnvolle Systeme gibt es genug, also einfach für eins entscheiden und für 3 Monate mindestens durchziehen. Ich empfehle dir eine Kombi aus SS mit anfänglichem Kaloriendefizit und Low Carb Ernährung. Solltest du stallen erhöhst du deine Kalorien um 500kcal und so weiter.
  14. Ich habe gute Erfahrung mit dem scharfen Laden gemacht: http://www.scharferladen.de/shop/
  15. Es funktioniert auch sich mit der Kneifzange die Hose anzuziehen, aber wieso kompliziert, wenn es auch einfach geht? Und nein, es klingt nicht arrogant: "Wer, wie, was, wer, wie, was? Wieso? Weshalb? Warum? Wer nicht fragt bleibt dumm!" Nimms nicht persönlich, aber wer sich hinstellt und sagt: "Mir ist egal, was die Welt im Innersten zusammenhält" (und wenn es auch nur ein Teilaspekt ist), arbeitet unwissenschaftlich, nicht ernstzunehmend, kindlich, kurz: verhält sich ignorant und dumm.
  16. Press = Military Press Du, sei mir nicht böse, aber auf deine argumenti ad homines mag ich gar nicht eingehen. Es gibt Studien, die das belegen, was ich sage. Es ist nicht falsch mit 6-20 WH zu trainieren, da falsch eine moralische Kategorie ist. Es gibt nur zielführend oder nicht zielführend. Und ausschlaggebend sollte dabei immer die Effizienz sein. Edit: Fakt ist, dass Übungen wie Kniebeugen und Kreuzheben dem sportlichen Anfänger in kleinen Happen beigebracht werden müssen. Und dabei sind mehr als fünf Wiederholungen Schwachsinn, da sonst die Koordination nachlässt. D.h. jemand der überhaupt noch nie eine Hantel in der Hand hatte muss (!) wenige Wiederholungen in vielen Sätzen (min. 3) mit kurzen Pausen (max. 2) und niedrigem Gewicht machen, um die motorischen Grundlagen zu lernen. Ob du ihn danach dann gleich 100 kg auf die Stange packst oder nicht, ist vollkommen irrelevant, wie du ja selbst schreibst. Vorrang hat IMMER die korrekte Ausführung. Und die liegt bei einem Anfänger nunmal im niedrigen Wiederholungsbereich. Natürlich weißt du das sicherlich aus Erfahrung wieder besser, aber die gesamte Gewichtheberwelt der Neuzeit (ab 1950) trainiert so. Mit diesen Erkenntnissen sind mehrere hunderte Goldmedaillen gewonnen worden. Diese Erfahrungen + Studien widerlegen deine Thesen. Und ja, wenn man die Grundlagen beherrscht sind 20er Sätze Kniebeugen auch kein Problem. Noch etwas in eigener Sache: Deine Art zu argumentieren (Studien sind egal, Empirie ist wichtiger, Verallgemeinerungen und besagte argumenti ad homines) empfinde ich persönlich als störend, da unsachliche Diskussionen bei einem relativ wissenschaftlichem Thema einfach n icht sein müssen. Vielleicht solltest du daran noch mal arbeiten.
  17. Ich würde Abstand von Formulierungen wie "ultimativ" iSv "das einzig Wahre" nehmen. Du kannst ja auch nicht jedem Autofahrer uneingeschränkt einen Porsche empfehlen. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Vorlieben haben. Ich steh auf Kniebeugen und werde mir irgendwann mal den Smolov antun. Andere schwören auf die Kombi Kreuzheben und Pistols. Für bestimmte Zwecke sind bestimmte Übungen besser geeignet, für andere eben andere.
  18. Musst du gar nicht. Der Trick ist es sich am Anfang einfach nur etwas mehr Zeit zu nehmen und die Vorbereitungen entsprechend gründlicher ausfallen zu lassen.
  19. Besser wäre es natürlich du ersetzt Klimmzüge durch Muscle-Ups (long-term goal), machst anstatt den diversen Rudervariationen Power Cleans (1x BW als long-term goal). L-Flys und Crunches ersetzt du im besten Fall durch Ring Flys und L-Sit. Die Wiederholungsahlen sind suboptimal. Für Anfänger sind die Bereiche von 1-5 WH am Besten. Zum einen weil deine Fähigkeit zur Koordination nachlässt, was die korrekte Ausführung erschwert, zum anderen weil es diesen ominösen "Muskelaufbaubereich" gar nicht gibt. Es gilt für Anfänger (bis zu 6 Monate) Kraft = Masse. Und nimm es mir bitte nicht übel, aber Tipps von Leuten, die zu faul (?) sind sich über gesicherte Erkenntnise auszutauschen bzw. Gedanken zu machen, geschweige denn sich davon geistig befruchten zu lassen, würde ich niemals annehmen, wenn es um meinen Körper geht. Du hast nur einen. Du gehst ja auch zum Arzt und nicht zum Medizinmann. Ansonsten lies dich zu GOMAD und Starting Strength ein. Die technischen Grundlagen brauchst du so oder so, wenn du ans Eisen möchtest. Falls dir BWEs lieber sind, ist "Building the Gymnastic Body" dein Freund.
  20. Es geht da mehr um Stil (Hauptgrund für mich) und um Geld (auch ein Grund) und um Männlichkeit (eher weniger ein Grund). Ein schönes Messer ist auch etwas, was man seinem Sohn noch vererben kann. Ich hab was sowas angeht halt irgendwie 'nen Tick. Und wirklich tief schneiden, sodass du genäht werden musst schaffst du bei entsprechender Übung auch gar nicht. Oh, was mir gerade auffällt. Österreich ist doch quasi Deutsch
  21. Mr. Gilette hat den Rasierhobel erfunden... Und dieses Systemrasiererscheiße ist ein Marketing-Gag. An eine Messerrasur kommt einfach nix heran.
  22. Ist heute der offizielle "Wir pissen uns gegenseitig an"-Tag? Regt euch doch mal ab. Was ist denn die beste Definition für Bodybuilding deiner Meinung nach, Superposition?
  23. Ihr Ösis... Du bist aber kein Krocha? Mit diesem Rasierhobel "hobelst" du über dein Gesicht. Hobeln deswegen in Anführungszeichen, da hobeln aua ist, sondern stattdessen rasiert werden soll. Das Prinzip ist aber das gleiche wie beim Holzhobel. Und das ist ein Rasiermesser (im Unterschied zum Küchenmesser mit dem man sich bei entsprechender Schärfe aber auch rasieren kann): Damit zerfetze ich mir momentan mein Gesicht. Es hat halt eine hohe Lernkurve. Aber mit dem Hobel bin ich morgens, wenn ich es etwas vorbereitet habe (heißes Wasser dauert bei mir in der Wohnung etwas, Handtuch rausgelegt) so circa 5 Minuten mit anschließender Hautpflege (Isopropanol, Öl, BPO, Creme).