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Frau, hübsch, super Figur, sehr intelligent, erfolgreich und witzig über OG gedatet. Sie hatte aber eine deutliche Gehbehinderung. Hat mich gleich abgeturnt und ich habs`s nicht durchgezogen und sie gefriendzoned. Ist aber jetzt trotz lustigem Abend irgendwie ein mieses Gefühl und ich weiß nicht richtig, wie ich damit umgehen soll. Any thoughts about this?
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Zitat
Hat diese Frau das in ihrem OG Profil nicht Preisgegeben?
Das stimmt schon, ist nicht ganz fair, aber auch irgendwie nachvollziehbar. Schwierige Angelegenheit.
Ich war wohl einfach ein wenig erschrocken von mir selbst. Aber ich halte mich jetzt an meinen Instinkt und der sagt mir einfach ganz klar Friendzone. Ob sie damit klar kommt, ist eine andere Sache, aber ich fühle mich einfach nicht nach Sex mit ihr. Attraction is halt not a choice un so... -
Du brauchst dich nicht vor dir selbst rechtfertigen. Es ist so wie es ist und nun aus "Mitleid" da irgendwas zu starten, wäre noch schlechter, weil es nicht ehrlich wäre. Es muss ja nichtmal gleich eine Behinderung sein. Ich stehe z.B. absolut garnicht auf dicke Frauen, genausowenig stehen glaube ich die meisten schlanken Frauen auf dicke Männer. Wenn man dann einer schlanken Frau sagt, dass man nicht auf dicke steht, heißt es auch öfter mal "oberflächlich". So ehrlich zu sich selbst zu sein zu sagen, dass sie selbst auch keinen dicken Mann nehmen würden, sind viele nicht. Die tun dann vordergründig so, als wären sie Moralapostel schlechthin, hintenrum sind sie aber kein Stück besser.
Das war jetzt aber auch nur ein Beispiel von vielen, man kann das auf fast alle Lebenssituationen und strittige Themen beziehen. Es ist auch nicht egoistisch zu sagen, dass DU in erster Linie das tun solltest, was DICH glücklich macht. Entweder es gehen Menschen mit oder eben nicht, Leute kommen und gehen immer wieder, genau wie Frauen. Du bist allerdings NICHT für das Glück einer anderen Person (Frau) verantwortlich, indem du sie in diesem Fall trotz Behinderung aus rein moralischen Gründen nimmst, obwohl deinerseits keine Anziehung da ist. Das ist auch genau das, was ich eingangs erklären wollte und was (erwartungsgemäß) nicht von jedem verstanden wird: Angenommen man zieht sich selbst eine Behinderung zu. Wie kann man auf die Idee kommen, dass der Partner nun verantwortlich und in der Pflicht ist, für einen zu sorgen und dafür da zu sein, dass man nicht alleine ist und sich dabei vollständig selbst einzuschränken und aufzugeben. Man hat nur dieses eine Leben und ist in keinster Weise dazu verpflichtet, es vollständig anderen Personen zu widmen. Es gibt diverse Bereiche, wo das so zutrifft. Ist man verpflichtet, die Eltern zu Hause zu pflegen und nicht in ein Pflegeheim zu geben? Ist man verpflichtet, Partner/Kinder/Eltern was auch immer lebenslang durchzufinanzieren, wenn sie selbstverschuldet nicht für sich sorgen können? Ist eine Frau verpflichtet, aus moralischen Gründen ein behindertes Kind zur Welt zu bringen, anstatt abzutreiben, wenn es klar ist?
Es geht endlos weiter. Da wird natürlich oft schnell die Moral/Ethik/Egoistenkeule rausgeholt, obwohl die Wenigsten einschätzen könne, wie sie handeln würden, wenn sie selbst in so einer Situation wären. Wie kommst du nun eigentlich auf Friendzone? Willst du wirklich mit ihr befreundet sein? Dann wäre es sicher eine gute Sache. Oder ist es doch nur ein schlechtes Gewissen in dem Gedanken, dass sie sich dann besser fühlt? Dann würde ich auch das vermeiden, weil es nicht ehrlich ist und eventuell falsche Hoffnungen weckt.
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Ich glaube jetzt auch nicht an "Freundschaft" in dem Fall, aber ich fand ich ihre Art total cool, deshalb könnte ich mir vorstellen mit ihr Kontakt zu halten. Dass das in den meisten Fällen nach hinten los geht ist klar, aber ich habe über die Jahre ein paar Bekanntschaften aus FBs und Affären mitgenommen, zu denen ich immer noch ein freundschaftliches Verhältnis pflege.
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