endless enigma

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  1. du brauchst jemanden, der dich hackedicht von der darmspiegelung holt. also du hackedicht.
  2. is jetz echt nicht mein fachgebiet, aber spätestens wenn schwerwiegende gesundheitliche probleme kommen, ist man über einen partner froh, schätz ich
  3. alterseinsamkeit als genuss is jetz aber echt gewagt
  4. denk ich mir auch oft. und dann denk ich mir, dass wirs besonders übel erwischt haben, weil wir den kontrast zur vergangenheit sehen.
  5. das is ungelogen eine frage, die mich schon wachgehalten hat. ich schätze mal, es hat sehr viel mit dem einzelnen mann zu tun, ob er bereit und in der lage ist, brav zu nicken und mitzuspielen. ja, aber die "verlässlichen betas" werden heute verlassen irgendwann. und dann sind sie allein. den beta spielen, ja ... wenn man das draufhat. ich sprech das im buch ein paar mal an, z.b. bei "sei mikro-ehrlich und makro-verschwiegen", aber auch bei der ganzen commitment-geschichte. ich persönlich hab es nie versucht.
  6. stille. sagt bloß ihr lest das grad! edit: nur ein lebenszeichen
  7. nach den bisherigen reaktionen zu urteilen, ist kapitel 53 die quintessenz dessen, was die leute hier und anderswo triggert, aufregt, ernüchtert oder depri macht. daher hier mal reinkopiert! die kursiven stellen sind die antworten des nicht näher bestimmten dialogpartners, der sich das ganze buch über zu wort meldet, um stichwörter zu geben, witze zu machen, zweifel zu säen: 53 – Bedenke die Zeiten und Sitten Kühl ist er, der Dschungel der freien Liebe, und die Männer darin sehen überwiegend hübsch verloren aus. Die Welt, für die sie geeignet wären, gibt es nicht mehr. Die meisten Jungs sehen null Muschi und verstehen nichtmal wieso. Vielleicht haben die Pessimisten unter den Anthropologen Recht und die Ehe war die Reaktion auf eine Katastrophe, an die sich keiner mehr erinnert. Hehe. Wenn die gerechte Verteilung junger Dinger an die Männer Zivilisationsbedingung ist, sind wir hübsch gefickt, das sag ich dir! Ein Liebesleben zu haben wird allmählich zum Privileg einer schmalen Schicht besonders attraktiver Männer. Bis der Sex aus der Dose kommt oder dir der Backlash zu einer Zwangsehe verhilft, wirds aber noch dauern. Du kannst heute alt und grau werden, ohne je vom süßen Nektar echter weiblicher Liebesbemühungen gekostet zu haben! Wenn Du nichts unternimmst, bleiben dein Bett und dein Herz mit hoher Wahrscheinlichkeit kalt. Soso. Und der Grund? Wir haben eine Gesellschaft errichtet, in der wir für die Biester nutzlos geworden sind. Der einzelne Mann hat einer Frau in aller Regel nichts Nennenswertes anzubieten. Die männliche Nichtfickerei dürfte außerdem inzwischen wirtschaftlich unverzichtbar sein: Gib einem Mann ein liebevolles Mädchen und er lässt das Telefon für 1000 Euro im Geschäft, das kannst Du mir glauben. Die Anklage der unterfickten Jungs erschöpft sich in täglicher Masturbation. Sie schämen sich lieber still und akzeptieren ihre tägliche Denunziation als Tätergeschlecht, anstatt durch offene Kritik den eigenen sexuellen Misserfolg einzugestehen. Junge Männer wissen es nicht mehr, aber Frauen sind in der Lage, ihr Umfeld auf Jahre in Wärme und Zärtlichkeit zu baden, wenn es sich lohnt. Tut es aber nicht mehr. Den Frauen im Westen sind die Motive abhanden gekommen, durchschnittliche Männer aus einem anderen Grund zu vögeln als Anfang Dreißig ein paar Mal im Rahmen ihres 1-Kind-Familienprojekts. Frauen können heute all ihre sexuellen Ziele inklusive Familie erreichen, ohne sich jemals um mehr als eine Spermaprobe bemüht zu haben. All die einst überlebenswichtigen weiblichen Gaben, die uns Männern so unendlich gut tun, werden zunehmend nutzlos: Geduld, Güte, Einfühlungsvermögen. Die Fähigkeit, Trost, Ablenkung und Entspannung zu spenden. Männliche Aggression umsichtig in sinnvolle Bahnen zu lenken. Vorsichtig zu sein ist für Frauen überflüssig geworden. Noch die halsbrecherischste sexuelle Entscheidung bleibt folgenlos dank des dichten staatlichen Sicherheitsnetzes: Im schlimmsten Fall bezahlt ihr jemand die Wohnung. Wir Männer genießen doch auch die Sicherheit in unserer Gesellschaft. Ja, nur ist sie völlig irrelevant für unseren sexuellen Erfolg. Bei den Frauen hingegen stillt sie ein elementares Bedürfnis, für das ursprünglich einzelne Männer gewonnen werden mussten. Einen veritablen Vergnügungspark für Schlampen haben wir da gebaut, Brudi! Und die weibliche Sexualität ist in ihrem Triumph derart verschwiegen, dass bisweilen selbst seit Jahren trockengelegte Nichtficker glauben, im Patriarchat zu leben. Die Schicht der Männer, zu deren Ressourcen Frauen begehrend aufsehen können, wird immer schmäler. Frauen sind Männern heute rechtlich gleichgestellt, gut ausgebildet und durch Berufstätigkeit wirtschaftlich unabhängig. Das reduziert den Anreiz, Männer mit Sex und guter Behandlung bei Laune zu halten. Einen festen Freund zu unterhalten hat für hübsche, junge Frauen inzwischen jeden Sinn verloren. Bau der Alltagsprostitution doch ein Denkmal bitte. Klappe, Brudi. Um von Frauen überhaupt bemerkt zu werden, musst Du heute hoch hinaus. Status ist in unserer Gesellschaft stabil, hoch gestaffelt und dank technischer Hilfsmittel ausgesprochen sichtbar. Während der Großteil der Männer völlig leer ausgeht, blüht die Vielweiberei in einem Ausmaß, das unter den größten Fickern unserer jagenden und sammelnden Vorfahren nur fassungslosen Neid erregt hätte. Ein König zu sein und es verlässlich zu bleiben, war ohne Haus, Kühlschrank und Polizei nämlich ziemlich schwierig. Jaja. Zwar wird nach Kräften dagegengehalten mit dem Märchen von der wahren Liebe, einer Dressierung des Mannes von klein auf, der Heiligsprechung jeder noch so gesellschaftsfeindlichen weiblichen Regung, der routinierten Ächtung von Warnern sowie der Story, es tobe ein Geschlechterkrieg. Tatsächlich aber ist die gesellschaftliche Zähmung der weiblichen Sexualität nahezu vollständig erodiert und etwa die Ehe, diese notwendig auf Zwang basierende kulturelle Höchstleistung, die noch bis vor kurzem einen durchaus gangbaren Weg für brave Jungs darstellte, für Männer inzwischen ein Beschiss monströsen Ausmaßes. Vor allem Anfangzwanzigerinnen sind für ihre männlichen Altersgenossen heute völlig außer Reichweite. Wenn der Hafer sticht, gehen die Mädels online, um sich von einem attraktiven Vielficker stösseln zu lassen; die Effizienz der Apps wird in den kommenden Jahren weiter steigen. Die Absicherung besorgen sie durch Ausbildung und Beruf in gewissem Umfang selbst. Mit Anfang Dreißig dann spannen sie einen der jahrelang vernachlässigten, von weiblicher Zuneigung vollständig entwöhnten Männer unter günstigen Konditionen für Kind und Kohle ein. Der Vater kann danach jederzeit aus seiner Familie eliminiert werden; dafür gibt es nicht selten obendrein einen finanziellen Anreiz in Form von Unterhaltszahlungen. Weibliche Alleinerzieherei, in einer atomisierten Gesellschaft für Söhne durch die Abwesenheit eines männlichen Rollenvorbilds eine potenzielle Katastrophe, wird gefördert und heroisiert. Schuld an allem ist der Feminismus, oder? Wenn dich Hexenhass ruhiger schlafen lässt, bitteschön. Wenn dich die tatsächlichen Gründe für deine Übervorteilung interessieren, denk stattdessen an Waschmaschinen, Geschirrspüler, hormonelle Verhütung, Pille danach, Abtreibung, Eherecht, Globalisierung, Individualisierung, Internet und all die anderen harten, normativen Fakten der jüngeren kulturellen Vergangenheit. Was haben Männer noch anzubieten? Unerreichbar für Frauen bleibt der männliche Körper selbst; das ist der tiefere Grund für die zunehmende Bedeutung guten Aussehens bei Männern und die überall aus dem Boden schießenden Fitnessstudios. „Was ein Mann schöner is wie ein Aff, is ein Luxus“ hieß es vor nicht allzu langer Zeit – wie unendlich fern das klingt! Im Gedränge um die wenigen begehrenswerten Männer steigt freilich auch der Konkurrenzdruck unter Frauen. Aber Frauen sind Kamele in der Wüste der Sexlosigkeit und Altersarmut und -einsamkeit scheinen so unendlich fern. Die Hauptlast tragen wir Männer, die Frauen auch heute noch ihr ganzes Leben lang ohne Unterbrechung für gelebte Sexualität brauchen. Frauen brauchen doch auch Männer für ihre Sexualität! So sehr, wie wir sie? Fünf Tage pro Monat vielleicht, wenn der Hormonkompass auf Schwanz steht. Was ist mit Familie? Dahin gibt es für Männer im Westen keinen vernünftigen Weg mehr. Unter den systemisch verhohlenen Drohungen finanzieller Ruin und Kindesentzug winken Lebensumstände, die an Versklavung grenzen. Männer sind in der Praxis genau dann und nur so lange Väter, wie die Mütter das für richtig halten. Dann müssen wir wohl Abtreibungen verbieten, die Unis für Frauen sperren, putschen und Krieg anfangen! Vergiss nicht, in der Zeit zurückreisen und Djerassi zu erschießen! Ach Brudi, vergiss es. Mit wesentlichen Veränderungen ist nicht zu rechnen, bis eine umfassende Krise einsetzt oder Männer guten Sex anderswo bekommen als bei Frauen aus Fleisch und Blut. Der dafür nötige technische Durchbruch, vor allem im Bereich künstliche Intelligenz, scheint nicht direkt vor der Tür zu stehen. Die Frage ist also, was Du tun kannst, um bis dahin trotzdem sowas wie ein Liebesleben zu haben. Ja was denn. Nach oben um jeden Preis, Brudi. Tägliche, freundliche Erinnerung! Die weiter unten im Buch näher ausgeführten direkten Alternativen lauten Prostitution, strategische Auswanderung und das Einstellen der sexuellen Bemühungen, etwa nach japanischem Vorbild („Sōshoku Danshi“). Es kann bei nachteiliger Ausgangslage mehr als angezeigt sein, sich eine halbwegs gemütliche Nische zu suchen. Defätist. Wenn Du kämpfen willst, sieh dich um Himmels willen vor, die Pfade sind tückisch. Die drei folgenden Punkte im Buch umreißen das Nötigste, um nicht völlig unter die Räder zu kommen: Keine monströsen Verträge unterschreiben, geisteskranke Frauen meiden und Verhütung unter allen Umständen selbst besorgen. Abgesehen davon ist es dasselbe Rattenrennen wie eh und je: Männer erproben ihren Nutzen an der Welt und Frauen selektieren die Erfolgreichen. Nur den Schwierigkeitsgrad hat unlängst jemand auf Nightmare gestellt. Juhu. Brudi, wenn Du es schaffst, dich über die Masse zu erheben, kannst Du heute sexuellen Erfolg in historisch beispielloser Fülle und Vielfalt genießen. Dazu braucht es Risikobereitschaft und auch mal Ellbogen. Und ist das Schöne an der Zivilisation nicht gerade, dass es reicht, wenn sich die anderen benehmen? Nein, ist es nicht. Wir sehen uns auf den Barrikaden. Ich dich zumindest.
  8. also jetzt reichts aber, das ist zwar freundlich formuliert aber unsinniger gehts wirklich nicht mehr. alda! ich bin ein rumtreiber, großmaul und schreiber von fickheften. wer mich als vorbild nimmt ist doch wirklich selber schuld.
  9. ich hab mich noch auf jeden rest von sachlicher diskussion gestürzt hier. wenn user nur zum pinkeln in den thread kommen oder um mich auf schwachsinn festzunageln, ja klar les ich da drüber.
  10. manchmal muss ich einkaufen gehen! versteh ich nicht. meinst du das neue buch und diesen thread hier?
  11. du hast doch absolut keine ahnung, was ich so tue, backi.
  12. es sind kopfschmerzen aber die können auch von dem thread hier stammen und ansonsten ist es auch nicht völlig verkehrt xD
  13. backerbse ich weigere mich zu glauben dass du wirklich bis ganz zum schluss nicht verstanden hast, dass der chat eine vollironische spielwiese ist. edit: unter anderem. er war auch stammtisch, schießstand, pyjamaparty ...
  14. @Bud Fox eine sache noch wegen redpill. ich glaube ich hatte da mit dir diskutiert. tatsächlich war redpill eine riesen inspiration für mich, auch ohne irgendwas im original gelesen zu haben. der ganz wesentliche augenöffner war, dass frauen alpha- und sicherheitsprogramm auf verschiedene männer, lebensabschnitte, milieus verteilen können. in LDS war ich noch der ansicht, dass frauen immer oder wenigstens vorrangig versuchen, den alpha zu binden. was unsinn ist! ganz konkret gabs da mal einen artikel über altersgruppen, moment, ich google. sry finds grad nicht. edit: wesentliche inhalte von redpill haben mich ohne zweifel indirekt über chatter, foristen und co. erreicht.
  15. versucht zu copen, während ich mich aufs inhaltliche beschränke: das ist grob vereinfachend, aber gibt die tendenz der letzten jahre durchaus wider. nein. frauen wollen keine beziehung mit chad, weil sie da nichts gewinnen, was sie nicht ohnehin bekommen, nämlich sein hübschen schwansen etc. ❤️
  16. zitier es mal im wortlaut. was denkt ihr, wieviel erfahrung ich mit leuten hab, die mich auf schwachsinn festnageln wollen wie "frauen lassen sich für geld schlagen". was ich wirklich sagte, war: ENIGMA LÄSST SICH FÜR GELD SCHLAGEN. 2000 euro pro ohrfeige!
  17. soweit kann ich das in etwa unterschreiben, was beziehungen angeht. der rest ist totaler unsinn, aber das weißt du auch. warum sprichst du nichtmal offen drüber was dich hier wirklich triggert, anstatt dieser müden nummer? das wird mit sicherheit interessanter.
  18. wartewartewarte bitte. das klingt doch mal interessant. sag mal ganz konkret, was dich enttäuscht und warum du wegläufst
  19. um das mal in den alltag zurückzuholen: 50 stunden lohnsklaverei pro woche für 50k im jahr (kann man je nach arbeit sehr wohl als "misshandlung für ökonomische vorteile" sehen), da sag ich z.b. auch nein. is aber die regel!
  20. jetzt rückste damit raus. war es das mitn bluterguss? gern PM die gibts tatsächlich nicht. eine mittelstarke ohrfeige nehm ich für, uff, 2000 oder so.