Motobiker

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  1. Dein Alter: 28 Ihr Alter: 25 Dauer der Beziehung: 7 Jahre Art der Beziehung: Monogam Hallo zusammen, nach knapp 7 Jahren hat meine Freundin im April mit mir Schluss gemacht. Bis dahin ist folgendes passiert: Wir kamen zusammen, als sie 18 war. Darauf folgte eine sehr glückliche Zeit auf beiden Seiten, wie es besser nicht sein konnte, viel Unternehmungen, Sex, etc. kurzum die perfekte Beziehung. Erste Probleme gab, als ich nach 4 Jahren für ein 6-monatiges Praktikum nach Amerika bin uns sie direkt im Anschluss ebenfalls für 5 Monate in den USA war. Wir haben uns in den 11 Monaten nur 2 mal jeweils 2 Wochen gesehen aufgrund von Geld, Zeit etc., waren uns aber sicher es zu schaffen, ohne auf diese einmaligen Erlebnisse verzichten zu wollen (Wir wollten dem Anderen den max. Freiraum geben). 2 Monate vor Ende zerbrach es dann aufgrund der Entfernung, wir waren ,,getrennt". Am zweiten Tag nach ihrer Rückkehr kamen wir allerdings wieder zusammen, da wir beide den Sinn eine Trennung nicht sahen und es eben wie gesagt eine extreme Situation war und wir zusammen einfach glücklich waren. Letztes Jahr habe ich ein Haus gekauft, in welchem ich WG-Zimmer vermiete. Ich bin mit meiner Freundin in eine der Wohnungen eingezogen. Hier fingen die Probleme an. Sie konnte aufgrund von Prüfungen nicht beim Renovieren helfen, wie sie gerne wollte und auch finanziell (Studentin) nicht viel für Möbel beisteuern, was ich allerdings auch nie wollte. Trotzdem suchten wir alles gemeinsam aus und ich versuchte sie einzubinden, allerdings entstand bei ihr der Eindruck, die Wohnung sei etwas fremdes und es kamen oft Aussagen, dass sie am liebsten nie eingezogen wäre, es unsere Beziehung gefährdet etc. Dazu kommt, dass ein guter Freund von mir in der Wohnung über uns eingezogen ist und wir quasi ein offenes Zusammenleben hatten, was sie wiederum nicht wollte, da wenig Zeit zu Zweit, Privatsphäre etc. Zusätzlich zur Wohnung habe ich nebenher mit Kollegen ein Start-up gegründet, hatte meinen Vollzeitjob und musste auch nach Einzug noch einiges am Haus machen, da die Mieten eine wichtige Einnahmequelle sind. Sport habe ich nebenher auch noch 2-3 mal pro Woche betrieben, war mit Freunden weg etc. Darunter hat natürlich unsere Beziehung extrem gelitten. Sie hat es mehrfach angesprochen, aber ich war zu blind, Arrogant und beschäftigt, die Probleme zu erkennen (sie zickt eben mal wieder, so bin ich halt, ich will mich verwirklichen, sie macht sowieso nicht Schluss...) oder sie in gemeinsame Unternehmungen zu integrieren. Hatten wir mal Zeit für uns, gab es oft Streitereien, aufgrund dessen wir noch weniger Zeit miteinander verbrachten, ich konnte mich ja gut beschäftigen, sie saß studiumsbedingt meistens daheim und lernte. Von Ihrer Seite aus kam viel Unzufriedenheit und Kritik (keine gemeinsamen Hobbys, Freunde), von meiner Seite aus Arroganz und Unverständnis. Sie erhoffte sich mehr Aufmerksamkeit, Zuneigung, Liebe, Blumen und ich mehr Anerkennung für das, was ich mir erarbeitet habe. Unnötig zu erwähnen das wir teilweise wochenlang kein Sex hatten. Rückblickend ein klares Warnsignal, welches von mir nur bedingt als solches erkannt wurde, da sie ebenfalls viel Stress mit Studium, Familie, Pferd,...hatte. Höhepunkt der Geschichte war ende März, als ihre Oma im Sterben lag und ich mich gerade auf 2-wöchiger Geschäftsreise in Amerika befand. In dieser Zeit stärkte sich ihr Gefühl, ich sei nie da, nie verfügbar und sie muss alleine mit allem klarkommen (Womit sie vollkommen recht hatte, das habe ich eingesehen und werde diesen Fehler nie wieder machen). Nach meiner Rückkehr ist sie dann erst zu ihren Eltern gezogen und dann in eine möblierte Wohnung im gleichen Ort wo wir gewohnt haben (da hier auch ihr Pferd steht). Mich hat das getroffen, wie ich es noch nie für möglich gehalten habe. Daraufhin habe ich natürlich die üblichen Fehler gemacht, von Flehen über Unverständnis, Vorwürfe, Drama etc. und ja ich lese seit Jahren in diesem Forum, aber hier unterscheiden sich Theorie und Praxis. Daraufhin habe ich es weitestgehend geschafft Kontaktsperre zu halten und Anfragen (v.a. organisatorischer Art) sachlich und kurz zu klären. Sie meinte sie benötigt Zeit für sich, muss erstmal alleine klarkommen,... Seitdem habe ich alles hier erwähnte versucht, Sport, Freunde, Hobbies, viele Dates, einige Lays etc., zusätzlich unsere Firma neben dem Beruf voran zu bringen. Ich bin allerdings nach knapp 4 Monaten immer noch der festen Überzeugung, dass Sie die Richtige für mich ist, körperlich eine HB10, versaut im Bett, liebevoller Charakter, einfach ein sehr netter Mensch mit dem ich eine Familie gründen und den Rest meines Lebens verbringen möchte (nicht erst seit der Trennung, sondern seit wir zusammen sind). Vor 1,5 Monaten haben wir uns kurz getroffen, da sie noch ein par Kleinigkeiten vergessen hatte. Wir haben kurz miteinander geredet (sehr neutral, sie war stark zurückgezogen) und ich habe gemeint es wäre doch schön mal wieder was zusammen zu machen woraufhin sie direkt ja klar sagte. Nach 1,5 Monaten vollständiger Kontaktsperre habe ich über einen Freund erfahren, dass Sie neuerdings bei Tinder ist. War eigentlich nur eine Frage der Zeit, trotzdem hat es mich getroffen (schlaflose Nächte, Unkonzentriertheit, starke Verlustängste...). Daraufhin habe ich kurz geschrieben, ob sie mal wieder Lust hat etwas zu unternehmen. Ihre Antwort war, dass sie prinzipiell Lust hat, allerdings nicht weiß, ob es das Richtig ist, ob ich mich rein freundschaftlich treffen könne, sie nicht zerstören will was gerade ist, da es gut für sie ist und das ich es nicht falsch verstehen soll. Wie würdet ihr an meiner Stelle reagieren? Die Ungewissheit ohne ein weitere Treffen ertragt ich nicht. In welchem Rahmen macht ein Treffen Sinn? Rein freundschaftlich, Aufarbeitung der Geschehnisse, klassisches Date... und wie würdet ihr das weitere Vorgehen gestalten? Ich kann das ganze nicht aufgeben, auch wenn diese Erkenntnis reichlich spät kommt und ich wirklich blind war. Außerdem bin ich der Meinung meine Fehler erkannt zu haben und diese nicht zu wiederholen sondern ab jetzt einer Beziehung die absolute Priorität einzuräumen. Vielen Dank für eure Antworten!