Nextdoorplayer

der thread kann dich gemacht werden, er lohnt sich nicht @cupid: nur weil das hier das beginners-forum ist heißt das nicht das man auf seine anfänger-fragen anfänger-antworten erwartet...

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Wie in einem anderem Topic bereits erwähnt, hab eich autistische Wesenszüge. Obwohl ich bei vielen Problemen die sich daraus im sozialen Umgang ergeben bereits viele Fortschritte gemacht habe, ist das meiner Meinung nach derzeutig auffälliste Problem bei mir das Begrüßen und Verabschieden...für so ziemlich jeden die einfachste Sache der Welt...für mich eine bisher nicht zu meisternde, "eklige" Angelegenheit. Es geht um die Tonlage, sie wirkt in speziell diesen beiden Situationen sehr unnatürlich, unsicher und manchmal auch deprimiert...besser kann ich es schriftlich gerade nicht beschreiben. Das ist aber fast nur da so, ansonsten nicht, weis nicht warum ich ausgerechnet beim Begrüßen und Verabschieden Hemmungen haben aber sonst überhaupt nicht. Könnt ihr mir Anregungen wie z.b. Übungen etc. geben, wie ich das in den Griff bekomme? Ich weis, viele können sich nicht vorstellen, warum man ausgerechnet solche selbstverständlichen Kleinigkeiten nicht hinbekommt, aber das hat Autismus eben so an sich. Obwohl es zwar den kleinsten Teil eines Gesprächs ausmacht lässt es mich seltsam wirken, weshalb auch diese "Kleinigkeit" ein erstzunehmendes Problem ist

kann gelöscht werden dieser thread

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Was soll das in der Klammer? Warum haben im westlichen Kulturkreis soviele junge Männer Angst davor als schwul zu gelten? Finde es arm, dass manche sich nichtmal in der Straßenbahn oder im Restaurant nebeneinander setzen wollen aus Angst schwul zu sein. Ich habe kein Problem damit einen anderen Mann zu umarmen oder(mit engen Freunden) über meine Probleme zu reden weil in meiner und ihrer Gedankenwelt schwul sein sowas abwegiges unvorstellbares ist das es darin einfach nicht vorkommt...wir leben so als würde es sowas nicht geben. Vieleicht ist das ja der Grund warum es dir so schwerfällt tiefgründige Männerfreundschaften auzfzubauen? In Länder wie z.b. Syrien gehen die Männer Hand in Hand durch die Straßen und geben sich zur Begrüßung (angedeutete) Küsschen auf die Wange...wenn du denen sagen würdest das du das schwul findest, würden die aus allen Wolken fallen...denk mal drüber nach... ...Mir fällt grad auf, dass Verhältnisse aller Art mit Frauen und tiefgründige Männerfreundschaften einwas gemeinsam haben: Beide kommen nicht zu stande, wenn man Angst vor Nähe hat! Klingt jetzt vieleicht etwas beleidigend und hart formuliert, aber ist der Wirkung halber mal angebracht: Zwischen zwei Menschen kann eine ganze Menge mehr passieren als nur dem Anderen etwas Hartes reinzustecken! Mit sowas Oberflächlichem wie lockeren Sprüchen kann man zwar das Eis brechen und gute Stimmung verbreiten, aber um tiefgründige Bindungen aufzubauen reicht es definitiv nicht aus.

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