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Reden (mit dem Partner, nicht mit irgendwelchen anderen Leuten) hilft da aber m.E. besser als irgendwelche abgedrehten Aktionen zu starten, die das Vertrauen zerstören. Klar, hinterher heißt es dann "wieso, ich hab Dir doch dauernd Signale gesendet...". Wenn sie aber merkt, daß ihre "Signale" nicht beim Mann ankommen, weil der vermutlich auf 'ner anderen Frequenz funkt, wie wäre es dann mit der gemeinsamen Muttersprache...?
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Hallo allerseits, bei solchen Sachen verstehe ich irgendwie die "weibliche Logik" mancher Frauen nicht. Für mich sieht das Ganze auch ziemlich deutlich nach einer groß angelegten Shittest- oder Betaisierungs-Aktion aus. WENN es denn wirklich so ist und sie den TE noch liebt - wieso macht sie dann so einen Scheiß (sorry), sie sollte doch wissen, daß sie mit sowas die gesamte Vertrauensbasis zerstört...?!? Meine hoch spekulative Vermutung ist, dass der Rollstuhlfahrer ein Orbiter von ihr war, sie hat ihm ihr Leid geklagt und er hat zugehört. Ja, vermute ich auch. Aber warum in Gottes Namen können solche Frauen mit allen möglichen Leuten über ihre intimsten Probleme sprechen - nur mit der eigenen LTR nicht? Bei mir und meiner Ex war es genauso, und sowas liest man hier ja am laufenden Band. Tun zur LTR bis zur letzten Minute so als wäre nichts, verhalten sich aber kalt, lügen wie gedruckt, sind aber in der Lage, mit anderen Leuten über alles zu reden. Bei meiner Ex war es selbst in Bezug auf ihren Neuen so. Die haben sich über eine Singleplattform kennengelernt. Als bei uns beiden das Vertrauen auf Deutsch gesagt im Arsch war und sie schon fast bei ihrem Neuen eingezogen ist, erstellte sie ein neues Profil mit einem Bild einer anderen und einer anderen Beschreibung, um damit ihren Neuen anzugraben. Das sollte dann ein Test sein, ob der Neue es wirklich Ernst meint... Für mich alles sehr unverständlich, sowas Verlogenes ist irgendwie nicht meine Welt... Übrigens ist mir zumindest bei meiner Ex aufgefallen, daß sie auch kaum in der Lage war, irgendwelche Konsequenzen vorherzusehen. Sie verfällt einfach in Aktionismus, zieht irgendwelche merkwürdigen Sachen durch, ohne sich auch nur im geringsten über die Konsequenzen bewußt zu werden. Mir hat meine auch gesagt, sie hätte das "eigentlich alles gar nicht gewollt" und hätte sich immer mehr verrannt. Tja, so führt dann ein "Test", ob sie sich wirklich sicher sein kann, zur unweigerlichen Trennung. Genau das Gegenteil von dem, was sie erreichen wollte. Schon krass...
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Scheiße, jetzt bin ich doch tatsächlich schon richtig alt, was...?! Also bei meiner Trennung fand ich den Seitensprung (bzw. sogar Plural) an sich lange nicht so schlimm wie die wochenlangen Lügen, die daraufhin folgten. DIE sind es gewesen, die das Vertrauen zerstört haben...
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Sehe ich genauso. Klar war der Spruch daneben, aber er hat ja auch auf die Mütze gekriegt. Gleich alles bannen widerspricht doch irgendwie dem demokratischen Grundverständnis, oder?
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SPON: „Gedanken müssen schmutzig sein“ So ein bißchen paßt dieser Artikel ja zum Thema...
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Möglicherweise haben viele Männer einfach Angst vor genau dem, was wir hier gerade diskutieren und wollen sich deshalb etwas auf Distanz halten...
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Nun, für mich sieht es so aus, als würden viele der hier geposteten Eindrücke aus persönlichen Erfahrungen bestehen. Das ist etwas anders, als wenn man sowas in der Zeitung liest. So gesehen ist ein gewisser Frust nicht von der Hand zu weisen und m.E. auch durchaus nachvollziehbar. Huch... das ist, zumindest aus Sicht der heutigen "political correctness", schon ziemlich starker Tobak, was Du da schreibst. Wobei wir schon gleich beim Thema wären. Selbst wenn es so wäre, daß Frauen "minderwertige Wesen" wären - was ich mal zu bezweifeln wage, denn sonst würde mein Frauenbild total in den Keller rauschen - dann wird der Gesellschaft (vor allem den Männern) aber ein völlig anderes Bild darüber eingetrichtert. Ich denke, weder das eine noch das andere Extrem ist an dieser Stelle korrekt... Ich persönlich habe in dieser Frage, wie auch in vielen anderen, einen Freund gefunden: Die Zeit
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Ja, das halte ich für nicht unwahrscheinlich. Allerdings war ich kein Couchpotatoe, sondern eher ein Workoholic. Der Couchpotatoe war eher sie, die sich vielfach den ganzen Tag irgendeinen Quatsch auf RTL reingezogen hat. Aber wenn sie "sehen und gesehen werden" will, dann kann ich doch als Mann erwarten, daß sie das auch entsprechend kommuniziert...? Ach ja, einmal hat sie was gesagt, das war sogar kurz vor der Trennung. Sie wünschte, daß wir doch mal wieder zusammen abends weggehen. Ich sagte ihr "klar, kein Problem, ich frage meine Mutter, ob sie einen Abend auf die Kids aufpassen kann". Darauf von ihr: "Nein, ich will nicht, daß die Kids bei Deiner Mutter sind. Ruf die Mutter meiner besten Freundin an!" (mit der sie gerade unterwegs war). Tja, von der hatte leider nur sie die Telefonnummer, und ich verstehe bis heute nicht, warum sie da nicht selbst angerufen hat, wenn SIE ein Problem mit meiner Ma hat. Fazit: Aus dem "sehen und gesehen werden" wurde nix, statt dessen holte sie das dann mit ihrer Freundin nach, und was daraus wurde, ist ja bekannt...
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Dann frage ich mich aber, warum jene Frau sich so einen Typen überhaupt ausgesucht hat und dann nicht schon früher das Weite gesucht hat. Nun, bei meiner Ex war's so. Die war schon in den Neuen verliebt, als ich mit ihr noch in den Urlaub gefahren bin und sie sich nix hat anmerken lassen. Wie märchenhaft... Wie gesagt, bei einem einzelnen Paar ohne größere Verantwortung wie Kinder usw. sehe ich das alles auch durchaus etwas entspannter. Da tun sich ja höchstes die beiden Partner gegenseitig weh. Aber sobald Kinder im Spiel sind, sehe ich das nicht mehr so locker...
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OK, wenn es aber tatsächlich so wäre, daß jede Frau ihrem Mann fremdgeht (auf die Gefahr hin, sich sofort zu verlieben), nur weil der Mann vielleicht mal 'ne schlechte Phase hat und dementsprechend mal ein "schlechter Ficker" ist, dann würde ich nie, nie wieder eine Frau auch nur mit der Kneifzange anfassen. Jedenfalls nicht, wenn ich mit ihr zusammen was aufbauen wollte, was z.B. in Richtung Familie geht. Das Frauenbild würde bei mir dann zwangsläufig (und logisch begründbar) in Richtung "Für Spaß klar OK, aber für alles andere no go" gehen - ich würde Frauen dann also im Grunde nur noch als Sexobjekte ansehen. Denn ein "Uns" könnte es dann ja in einer Beziehung nicht mehr geben, weil ich mir nie sicher wäre, ob es das "Uns" morgen noch gibt. Das würde also bedeuten: Immer nur ausschließlich selbst was aufbauen, immer getrennte Kassen, und wenn die Frau mit dem Wort "uns" anfängt, dieses sofort blocken. Wäre sogar "streng nach PU" genau der richtige Weg... Ich vermute übrigens stark, daß der Spruch "...in guten wie in schlechten Zeiten..." in Bezug auf die Ehe wohl genau deshalb auch existiert. Denn daß es für einen Mann, sagen wir mal, 40 Jahre lang immer nur gute Zeiten gibt und er immer ein guter Verführer und Ficker ist, ist schlicht unmöglich... Die Argumentation ist natürlich sehr schwarz/weiß, deshalb auch im Konjunktiv. Ganz so schwarz sehe ich die Realität nicht, aber ich möchte hier klarstellen, daß sowas nicht zwangsläufig was mit "Verlustangst > Egoismus" zu tun hat. Im Gegenteil: Egoistisch finde ich, wenn ein Partner ohne vorherige Konversation einfach fremdgeht - vor allem, wenn Verantwortung zu tragen ist zum Beispiel in Form von Kindern.
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Bringen tut sie nichts, sie ergibt sich einfach. Hätte mir jemand vor zwei Jahren gesagt, ich würde irgendwann in einer monogamen Beziehung leben, würde ich es nicht glauben. Allein vom Wort Treue war es mir schon schlecht. Und jetzt? Ich kann mir nicht einmal vorstellen ohne meinen LTR auszugehen. Freizeit ist so knapp, dass man jede Minute nutzen will, um diese zusammen zu verbringen - obwohl wir fast rund um die Uhr zusammen sind. Arbeit, Geschäft, Haushalt, Sport (könnte ruhig mehr sein!) - wo bleibt bitte noch die Zeit für irgendwelche MLTRs oder FBs übrig? Die Zeit reicht nicht einmal für einen aus, wozu noch andere? Ich finde das Statement von Coldworld auch zu kurz gegriffen. Denn was sexuelle Treue oder Treue an sich "bringt", hängt doch davon ab, was man in seinem Leben für Ziele hat. Klar, als Einzelgänger, der möglichst viel Spaß mit möglichst vielen Mädels haben will, bringt mir sexuelle Treue nix, weil sie für so ein Lebenskonzept schlicht unwichtig ist. Möchte ich aber Familie und Kinder und dabei gemeinsam (!) eine entsprechende Komfortzone aufbauen, dann ist die Treue doch absolut unabdingbar. Hier kann ich durchaus ein Lied von singen, denn wer steht schon gerne mit einem 2- und 4-jährigen Kind plötzlich alleine da und kann die Kinder nur noch alle 2 Wochen mal sehen. Deshalb ist m.E. für jeden, der auf der eigenen Familie aufbauen will, die Treue nun mal eine der wichtigsten Prioritäten. Und diese wird, so habe ich ebenfalls das Gefühl, in der heutigen Zeit nicht mehr so Ernst genommen, nach eigener Erfahrung übrigens tatsächlich am ehesten von der weiblichen Seite aus. Denn 7 von 8 zerbrochenen Ehen aus meinem Bekanntenkreis sind aufgrund Fremdgehens seitens der Frau kaputtgegangen - und - und jetzt sind wir beim Thema, bei drei zerbrochenen Ehen kamen die neuen Partner aus dem Internet, bei den anderen weiß ich es nicht.
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Nun, ich denke auch, daß eher Männer als Frauen so denken. Wenn man an dieser Stelle mal den ganz einfachen Tatsachen ins Auge schaut, dann fällt auch sofort auf, warum das so ist. Für einen Mann stellt die Suche nach einem Partner nun mal einen ungleich höheren Aufwand dar als für praktisch jede Frau. Unter anderem deshalb gibt es dieses Forum, und unter anderem deshalb liest man in irgendwelchen Singlebörsen in Frauenprofilen oft den Satz: "Ich suche nicht, ich lasse mich finden". Daß eine Sache, in die man(n) viel investiert hat, natürlich viel mehr Wert ist als eine Sache, die ich an jeder Ecke immer wieder sofort bekommen kann, liegt doch, ganz pragmatisch gedacht, auf der Hand...? Ganz abgesehen davon, daß der Vorgang des Fremdgehens an sich für einen Mann i.d.R. ebenfalls einen deutlich höheren Aufwand als für eine Frau darstellt. Deshalb glaube ich auch keinen Statistiken, die sagen, Männer und Frauen würden etwa in gleichem Verhältnis fremdgehen. Das KANN alleine aus ganz logischen Gründen gar nicht sein. Aber nun, glaube keiner Statistik, die Du... Na, DA würde ich aber nochmal drüber nachdenken, dann hättest Du nämlich einige ziemlich unentspannte Jahre vor Dir...
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Holla, in Einiges kann ich mich gut reinversetzen. Interessant, daß solche Sachen in genau diesem Muster sehr häufig in Phasen auftreten, wo gerade eine Veränderung durchlaufen wird. Das ist glaub ich schon der dritte oder vierte Fall, den ich kenne, wo nach dem kräftezehrenden Häuslebau (oder sogar schon währenddessen) die Partnerin good bye sagt. Immer heimlich, versteht sich. Und bei Selbständigen, die viel arbeiten, scheint sowas auch häufig vorzukommen. An ein Regame würde ich jetzt erstmal gar nicht denken. Sondern eher in der Reihenfolge a) Kopf frei bekommen, b) Privatleben optimieren, gucken was mit PU so geht und c) eventuell (!!) dann mal an ein Regame denken. Ich glaube alleine Position a) kann schon locker so'n Jährchen dauern... Viel Erfolg!
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Das geht vorbei. Die Zeit ist Dein Freund
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a) ich stimme Defis zu, und b) Du wirkst auf mich sehr reflektiert, wirst also Deinen Weg machen. Dabei wünsche ich viel Erfolg und viel Spaß
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Altersunterschied von 7 Jahren.. und ich komme nicht klar..
Applefan antwortete auf endless's Thema in Beziehungen
Wirklich ein super interessanter Thread! Also seitdem ich nun meine Aufmerksamkeit wieder etwas mehr der holden Weiblichkeit widme, bin ich - ehrlich gesagt - von der Frauenwelt schon irgendwie etwas enttäuscht. Sicherlich liegt es zum Einen daran, daß ich in Bezug auf meine Ex erkannt habe, wie oberflächlich sie ist und mich manchmal frage, was ich an ihr eigentlich so Tolles gefunden habe. Aber auf der anderen Seite sehe ich genau diese Züge eben auch bei anderen Frauen, die mir in meinem Leben so über den Weg laufen. Irgendwie habe ich das Gefühl, daß ein ganz großer Teil der Frauen ebenso oberflächlich ist. Keine Frage: sehr viele sehen super sexy aus und machen viel aus sich - aber wenn man dann mal eine anspricht, entweder virtuell oder IRL, dann stelle ich eigentlich jedes Mal fest, daß da auf geistiger Ebene nicht wirklich viel zu holen ist. Stichwort: "Hohle Fritte" Deshalb finde ich die obige Frage: "Ist der Sex und die Zeit die Ihr miteinander verbringt gut?" [...] "na dann ist das Problem ja gelöst, oder?" für diesen Thread schlichtweg unpassend. Denn genau das, was es eben noch außer Sex gibt, scheint den TE ja zu interessieren. Und ehrlich gesagt sehe ich da, zumindest was meine Erfahrungen in den letzten Monaten angeht, bei den Frauen in den 20ern eher nicht viel. Irgendwie hab' ich das Gefühl, wir leben heute in einer "RTL-Berlusconi"-Gesellschaft, wo es oberflächlich nur noch auf äußere Werte ankommt. Ehrlich gesagt ist doch für jemanden mit diesen Ansprüchen der Sex alleine eher nebensächlich, wenn auch natürlich hochspannend, keine Frage. Aber wenn es NUR darum geht, dann kann ich, krass gesagt, den Sex auch kaufen, und das sogar in genau dem Bereich meiner sexuellen Fantasien. Wäre doch viel entspannter, als sich in einer LTR ständig mit irgendwelchen bescheuerten "Problemen" wie Figur, Fingernägel und Frisur rumzuschlagen... Fazit: Ich kann die Gedanken des TE sehr gut nachvollziehen und bin ebenso etwas enttäuscht von der derzeitigen "Mode der Oberflächlichkeit". Aber ich habe auch schon überlegt, ob ich mich möglicherweise einfach nur in den falschen Kreisen bewege. Vielleicht sollte ich mal ins Theater gehen oder auf Kunstausstellungen oder Ähnliches. Vermutlich wird der Anspruch bei dieser Klientel dann höher sein. Und nur weil sich eine Frau für Kultur interessiert, muß sie ja nicht zwangsläufig häßlich oder alt sein... hehe... beim Wort "Kultur" fällt mir noch was Cooles ein: Was sind die USA? . . . Der direkte Weg von der Barbarei in die Moderne ohne Umweg über die Kultur... . P.S.: Mir ist durchaus klar, daß ich mich mit dieser Einstellung vermutlich auf etwas dünnem Eis befinde, denn nicht umsonst heißt das "F" bei AFC "frustrated". Aber deshalb denke ich auch, daß ich mir bisher bei der "Frauensuche" nicht ausreichend Mühe gegeben habe (ist auch für mich zur Zeit noch lange nicht auf Prio 1) und es sicher auch interessante Mädels da draußen gibt - dazu muß ich mir dann wohl mal richtig Zeit nehmen und mich mal wieder kulturellen Freuden des Lebens widmen. Das werde ich in ein paar Monaten (wenn mein berufliches Ziel steht) auf jeden Fall tun, und ich bin mir sicher, daß das "F" dann langsam weichen wird. Wird dafür aber ersetzt durch ein anderes "F"... Deshalb, lieber Himan, glaube ich eben nicht, daß die Anzahl interessanter (!!) Frauen, egal ob evtl. auch jünger, gegen Null tendiert... -
hmm... ich denke eher nicht - allein schon, weil sie weiß, daß ich einiges belastendes schriftliches Material über sie habe. Sie will aber nicht, daß das ans Tageslicht kommt, und ich will das auch nicht. Mit uns ist ja auch soweit alles roger. Ich bin lieb, zahle brav meinen Unterhalt und beobachte das alles mit gebührendem Abstand und habe mich bisher nicht großartig in irgendwelche Sachen eingemischt. Aber trotzdem muß man bei ihr halt immer aufpassen, weil sie sich auch gerne mal Dinge aus den Fingern saugt und rumerzählt...
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Viel Erfolg! Ja, das funktioniert auch bisher sehr gut, und ich selbst habe keinen Grund zur Klage. Jedenfalls fast. Denn irgendwie scheint sich die Lage langsam zuzuspitzen, das Puzzle vervollständigt sich, und merkwürdigerweise passiert so langsam ein Ding nach dem anderen tatsächlich, was ich vor einiger Zeit schon vorhergesagt hatte. Nur daß noch ein weiterer Aspekt hinzukommt, an den ich bisher noch gar nicht gedacht hatte. Meine Ex ist ein Mensch, die es bisher sehr häufig erfolgreich geschafft hat, ehemalige Freunde zu vergraulen oder im Nachhinein schlecht zu reden. So ist es auch jetzt offenbar der Fall, denn durch Zufall habe ich mitbekommen, daß das Verhältnis zu ihrer damaligen besten Freundin (die kommt hier schon ganz am Anfang des Threads vor) wohl nun beendet ist. Denn plötzlich redet sie schlecht über sie. Zusätzlich gibt es in der Familie ihres Neuen plötzlich Zoff, wo vorher angeblich Eitel-Sonnenschein geherrscht hat. Sie sagte zu mir neulich: "Siehst Du, obwohl es in seiner Familie gerade Ärger gibt, steht er (im Gegensatz zu Dir damals) voll hinter mir". Nun, mal schauen, wie weit er sich da aus dem Fenster lehnen wird. Im Moment hat er ja noch die rosa Brille auf. Noch interessanter ist das Verhältnis zu seiner Ex. Ich habe sicher in diesem Thread schon mal erwähnt, daß die beiden im letzten Jahr einen VW-Bus gekauft haben (trotz sehr knapper Kasse). Ich war überzeugt davon, daß sie vor haben, seiner Ex die drei Kinder wegzunehmen. Nun scheint sich die Lage zuzuspitzen: Seit einiger Zeit redet meine Ex sehr schlecht über seine Ex, sie sei eine Rabenmutter, hätte keine Lust auf die Kinder usw. Paßt also ins Bild. Seine Ex hat in den letzten vier Wochen eine Mutter-Kind-Kur absolviert (würde das eine Mutter machen, die keine Lust auf ihre Kids hat?). Tja, und gestern kam der Hammer: Seine Ex hat nun einen gerichtlichen Beschluß erwirkt, daß meine Ex sich ihr nicht mehr nähern und sie nicht ihr Grundstück betreten darf. Für mich ein eindeutiges Indiz dafür, daß seine Ex in irgendeiner Form ein Problem mit oder Angst vor meiner Ex hat (welch Überraschung!)... Ein weiterer Aspekt, der evtl. auch ihr Verhalten erklären könnte, ist die Kirche. Ihr Vater ist Pfarrer in einer privaten Kirche, die sehr groß ist, aber in einigen Kreisen durchaus als Sekte angesehen wird. Im süddeutschen Raum gibt es diesbezüglich sogar "Aussteigerforen", wo sich ehemalige Mitglieder gegenseitig im Ausstieg bestärken - das scheint dort keine einfache Sache zu sein (Stichwort Psychoterror). Hier im Norden scheint das aber nicht so extrem zu sein. Ihre gesamte Familie ist dieser Kirche gegenüber sehr gläubig und geht da regelmäßig hin. Nun, ich selbst bin sowieso nicht so ein Kirchenfreund, insofern hat sich mich nie so richtig auf diese Seite bekommen können, auch wenn ich ab und zu mitgegangen bin und unsere Kinder dort getauft wurden. Ihr Neuer ist aber so betört von ihr, daß er nun regelmäßig mit meiner Ex und den Kindern diese Kirche besucht. Da sie von Kindheit an in dieser Kirche ist und diese ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebens und ihres Denkens ist, habe ich mittlerweile den Verdacht, daß das durchaus unter anderem ein Grund für ihr Verhalten sein könnte. Dazu würden ja einige Dinge passen, z.B. "Geburtsnamen wieder annehmen", versuchen, mir das Sorgerecht für die Kinder abzuschwatzen, immer wieder darauf drängen, daß unsere Kinder ihren Geburtsnamen annehmen usw. - es gibt noch einige weitere Hinweise, die diese Theorie stützen würden. Und daß in dieser Kirche intern alles so "Friede-Freude-Eierkuchen" und Pieksauber ist, wie es nach außen wirkt, wage ich in Anbetracht der Aussteiger-Stories mal zu bezweifeln. Tja, nun bin ich zwar wieder etwas schlauer und glaube, einen weiteren Teil des Puzzles zumindest "entmystifiziert" zu haben, nur weiß ich derzeit nicht so recht, wie ich damit umgehen soll. Sorgen macht mir das alles natürlich schon, weil ja nun mal meine Kinder in der ganzen Sache voll drin stecken. Insofern gilt mir mich wohl erstmal weiterhin die Devise: Die Zeit ist mein Freund... P.S.: Wobei es mir manchmal in den Fingern juckt, mal Kontakt zu seiner Ex aufzunehmen, die jetzt mittlerweile unter "Polizeischutz" vor meiner Ex steht...
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So würde ich das auch machen. Nutzt er das Internet? Dann würde ich ihm vielleicht sogar nur einen Amazon-Link schicken. Da stehen auch viele Rezensionen drin, und er kann sich selbst ein Bild machen. Wenn Du Dich hier weiter reinhängst, könntest Du nachher als der Blödmann dastehen, nach dem Motto "Siehst Du, hab ich Dir doch gleich gesagt, daß Dein PU-Zeuchs nix bringt" - woran die Sache in so einem Fall dann gescheitert sein könnte, wäre in jenem Moment nebensächlich. Scheiß Situation - kann ich sehr gut nachvollziehen, laß es nicht zu nah an Dich rankommen...
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naja, ich fühle mich ja nicht unwohl dabei. Klar fehlt mir sicher auch der Sex mit einer Frau. Aber alles zu seiner Zeit. Überhaupt ist die Zeit im Moment mein Freund...
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...außerdem muß ich trotz einiger „das steht Dir zu“ - oder vielleicht auch wegen dieser - mal eine Lanze für mein größeres Umfeld - sprich Land - brechen. Für mich kann ich nur sagen, daß es mir im Vergleich zu wohl annähernd 98% der restlichen Weltbevölkerung fast schon unverschämt gut geht. Durch meinen Bruder, der viel im Ausland unterwegs ist und die jeweils immer aktuellen Nachrichten ist das ja recht deutlich zu sehen. Bis auf ab und zu mal wieder ein neues Äpfelchen werde ich vermutlich in den nächstne 10-15 Jahren keine größeren Investitionen haben, weil Leben zur Miete und das komplette Inventar in hoher Qualität. Das werde ich nutzen - bzw. werden wir beide nutzen - meine Ex und ich - um gemeinsam noch mehr in die Zukunft der Kleinen zu investieren. Das mit dem Fonds bzw. überhaupt einer Sparform habe ich ihr jetzt vorgeschlagen, und ich denke, das werden wir gemeinsam machen. Aber ich zahle meinen Teil dann eben zusätzlich zum vollen Unterhalt. Läuft schon, bisher kann ich mich über den bisherigen Verlauf nicht beklagen... :)
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haha... Selten so gelacht... Nee, sowas passiert ganz sicher nicht, weil ich a) nix mehr für sie empfinde und b) auch nix mehr von ihr will. Auch wenn es natürlich Momente gibt, in denen ich das Ganze extrem schade finde und sich dann eine Mischung aus Traurigkeit und Enttäuschtheit breit macht. Kommt aber immer seltener vor. Zumal mir bei der ganzen Sache vor allem die Kleinen leid tun. Ich selbst werde damit auf Dauer schon fertig, aber für die Kleinen ist das Ganze schlicht ihr Leben lang scheiße... Die Sache mit dem Unterhalt ist eigentlich recht einfach. Ich habe mein Gehalt so verhandelt, daß der volle Unterhalt kein Problem darstellt. Und ich habe ihr letztes Jahr gesagt, daß ich den so zahlen werde. Zum 1.1. ist aber der Selbstbehalt angehoben worden, deshalb wäre es halt ab 2011 eigentlich weniger. Aber ich habe ihr auch klar gemacht, daß sie sich jeglichen Betreuungs- / Trennungs- / Ehegattenunterhalt abschminken kann. Das hat sie sogar immerhin anwaltlich bestätigen lassen (daß sie auf nachehelichen Unterhalt verzichtet) - auch wenn das rechtlich erstmal nicht so viel zu sagen hat. Fakt ist nun mal, daß ich a) keinen Bock auf Zoff habe, b) zu meinem Wort stehen will und c) tut's mir nicht weh. Also was soll's...
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Naja, eher "Mein Beruf, meine Kinder, meine Ex, ihr Neuer". Da ich ja beruflich vor ein paar Monaten komplett neu anfangen mußte und noch ein weiteres Ziel erreichen möchte, das noch ein paar Monate Zeit braucht, interessieren mich Frauen im Moment schlichtweg kaum bis gar nicht. Wenn ich meinem Ziel in ein paar Monaten nahe genug bin, kriege ich auch den Kopf davon freier und werde mich dann sicher auch wieder der holden Weiblichkeit zuwenden. Jetzt würde das nur Zeit kosten, dann hätte sie nicht viel davon und ich auch nicht. Mal abgesehen vielleicht von einer reinen FB, aber sowas läßt sich ja meist auch nie so richtig vorhersehen, was draus wird. Also lieber erstmal zusehen, daß ich meinen Kram hier gerissen kriege...
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Ich auch, aber da ich es nicht beeinflussen kann, was sie wem erzählt, wäre es mir schlicht zu unentspannt, die 60 Euro einzubehalten. Dann würde ich mich jedes Mal, wenn ich ihr den Unterhalt zahle, irgendwie blöd fühlen. In diesem Fall höre ich mal auf mein Gefühl und löhne das. ...aber wieso Präzedenzfall? Für wen?
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Das werde ich ja trotzdem machen. Dann kostet's halt etwas mehr, who cares... Wenn ich auf die 60 Euro bestehen würde, hätte ich künftig sicher viel mehr Ärger, und da habe ich schlicht keine Lust zu. Sie ist leider jemand, der sowas dann gerne überall rumerzählt, und dann immer nach dem Motto "der spart an seinen Kindern" und so. Und auf sowas habe ich wegen 60 Euro im Monat einfach keine Lust. Das ist so ähnlich wie die GEZ-Gebühr. Die zahlt man auch nur, damit man nicht dauernd belästigt wird. Quasi Schweigegeld... *lol*