Billy Costigan Jr.

Ok, verstehe. Wollte auch gar keine Grundsatzdiskussion losbrechen. Aber man hört oft genug, man solle nur an Privatunis gehen wenn man "das nötige Kleingeld" hat. Jedenfalls im Falle von Finanzierbarkeit ein Scheinargument, dann müsste man ja Leuten auch davon abraten, an Ivy League Unis oder in Oxbridge zu studieren Da du es nicht so gemeint hast, sind wir uns ja wieder alle einig.

Geld spielt immer eine Rolle. So gewagt die These klingt, aber Studienplätze an öffentlichen Hochschulen kosten auch Geld. Nur bezahlt die (noch immer zum allergrößten Teil) der Staat. Mit dem Umgekehrten Generationenvertrag und der Möglichkeit auf Stipendien hebt sich die BLS gerade von anderen Privathochschulen ab, die nicht glaubwürdig machen können, dass die Zahlungsfähigkeit der Studenten kein Aufnahmekriterium ist.

Moin liebe PUA-Gemeinde, ich will gar nicht viel labern, auch wenn ich mir bereits im Vorfeld einige Gedanken gemacht und mich gefühlt bis zur Vernerdung eingelesen habe. Kurzum: Ich will demnächst mit der Kaiserludi Diät (darf man sie offiziell so nennen?) D.h. modifizierter Ultimate New York Plan, starten. Hier erstmal meine momentanen Werte: Alter: 22 Größe: 183 cm Gewicht: 79,7 Kg KFA (nach Navy Methode): 22,1% Grundumsatz: 1790 Gesamtenergieumsatz: 2327 Beides jeweils nach diesem Rechner: http://jumk.de/bmi/grundumsatz.php Nun meine Fragen: 1) Ich bin zwar sportlich sehr untrainiert, aber auch nicht wirklich fett. Setze eben langsam nen Bauch an, weshalb ich ja auch „gegensteuern“ will. Ist ein KFA von 22,1% da ungefähr plausibel? Ich bin mir nicht sicher, da erstens u.a. der Halsumfang zu Grunde gelegt wird, ich glaube aber dass mein Hals ohnehin relativ breit ist (was ich daran erkenne dass mir Hemden von der Stange, die am Hals passen, oft unten trotzdem VIEL zu weit sind) und ich zweitens ziemlich direkt nach einer Mahlzeit den Bauch gemessen habe. Sollte ich da nochmal im „leeren“ Zustand messen, um einen Durchschnittswert zu haben? Oder ist es doch notwendig, sich einen Caliper zu kaufen? Ich bin eigentlich ein Gegner davon, wenn man etwas verändern will, erstmal ne Menge teurer Geräte zu kaufen. Andererseits will ich eigentlich schon von richtigen Werten ausgehen, gerade da mein Augenmerk bei meinem verhältnismäßig gar nicht so hohen Gewicht eher auf KFA-Reduzierung bzw. Optik liegen wird. 2) Ich habe verstanden, dass die tägliche Eiweißzufuhr immer bei 1,5-2g / kg Körpergewicht liegen soll. Was ich noch nicht ganz gerafft habe, ist wie hoch die Gesamtzufuhr an Kalorien pro Tag in der jeweiligen Phase sein darf. Die Angaben in den anderen Threads bezogen sich meist auf individuelle Personen, daher die erneute Frage. Scheint mir ja eher eine nicht unwichtige Größe in dieser Diät zu sein (haha). Könnte mir da nochmal jemand helfen? 3) Welcher Richtwert an Nährstoffangaben gilt für die Beurteilung einzelner Lebensmittel? Mir ist schon klar, dass am Ende die Gesamtbilanz zählt, aber wie kann ich für einzelne Lebensmittel prüfen, ob sie eher geeignet sind oder nicht? Im Bereich Gemüse wären z.B. Oliven interessant oder auch Auberginen, ebenso bei Gewürzen z.B. Senf, Meerretich, Worcester Sauce, Tabasco – die sind ja nicht rein „trocken“ wie z.B. Pfeffer aber wären gewiss nützlich, um dem ganzen Fisch und Fleisch Leben einzuhauchen. 4) Was ist von „Mogeltagen“, „Refeed Day“ etc. zu halten? Ich finde es plausibel, dass das hilfreich sein kann, damit der Körper nicht in den Notfall-Modus schaltet und alles einlagert, was er kriegen kann – das ist doch der Gedanke dahinter? Ich bin aber natürlich kein Ernährungsfachmann. Sicher auch psychologisch hilfreich – aber was und wieviel sollte man da dann konkret „mogeln“, ohne dass man sich die Gesamtbilanz der Woche / Phase völlig zerschießt? 5) Ich glaube, dass ich besser durchhalte, wenn ich viele Mahlzeiten im Voraus plane bzw. sogar zubereite. Habe ich Tomaten auf den Augen oder gibt es hier noch keine Low Carb Rezeptsammlung? Wäre dafür so etwas zu starten! Sicher, woanders im Internet gibt es einiges, aber gewiss bin ich nicht der erste, der sich einen „Megathread“ hier wünschen würde. Daher die Frage: Gibt es auf Rezepte ein Copyright? Wenn nicht könnte man ja immernoch einen nur mit Eigenkreationen machen, ich bin ja erkennbar nicht der erste hier, der sich an das Kaiserludi Programm wagen will. 6) Schließlich danke ich schon jetzt für jede Hilfe / Anregung / etc. Meinen nächsten Post, gibt es spätestens wenn es losgeht (vlt. Schon Montag, ich muss mal gucken wie weit ich noch mit meinen nicht-konformen Vorräten komme und dann Zeit zum Einkaufen habe). In der Hoffnung, dass meine Fragen nicht dämlich sind, weil ich irgendwo hardcore was übersehen habe, und ich daher eher in diese Kategorie falle: Die meisten, die hier einen Abnehmthread starten oder auch einen zu anderen oft auftauchenden Themen wie Muskalaufbau kommen mit Fragen wie "Hey, ich will abnehmen, wie stelle ich das am besten an?" ohne auch nur einen der tausenden vorhandenen Threads zu dem Thema gelesen zu haben, in denen ihre Fragen schon beantwortet werden. Du hast dich eingelesen und das Grundprinzip kapiert und stellst nun spezifische Fragen, auf die du keine Antworten finden konntest. Deshalb die Vorschusslobeeren. Du bist praktisch die seltene angenehm auffallende Art von Neuling in der Materie. Viele Grüße, Euer Billy

Update: Gewicht: 73, 1 Kg KFA: 14,0% ganz langsam geht's vorwärts... @Banto: ich messe einfach nach Navy-Methode mit dem Maßband. Kaiserludi hatte mir oben gesagt, dass ein Caliper nicht nötig ist, weil auch nicht genauer (bzw. schwer zu messen). Besorg dir auch eins, ist wirklich nicht schwer das aufzutreiben ;) Grüße, Billy

Was Reservoir Dog zum Thema Jura-Studium sagt, ist alles korrekt. Trotzdem, lieber wuffy , überdenke nochmal deine Weltsicht mit Hinsicht auf "Vitamin B". Scheinbar gibt es einen Gegensatz zwischen dem John Wayne Individualismus den manche predigen ("habe es aus eigener Kraft geschafft", etc.) und dem fatalistischen Gerede, man bräuchte für alles "Connections" (was ja immer impliziert, es käme auf Qualifikation und Inhalt nicht an, es gehe darum wen deine Eltern kennen, wo du herkommst etc.). Dieser Gegensatz existiert aber wie gesagt nur scheinbar. Der Schlüssel zum Erfolg im Leben ist (so glaube ich) eine Mischung aus eigener Arbeit, Zielstrebigkeit, etc. UND einer Lebenseinstellung, die dich offen auf andere zugehen und denen helfen lässt, so dass sie wiederum dir helfen (zum Thema social circle steht in anderen Bereichen dieses Forums genug...). Falls dich das Thema näher interessiert, empfehle ich dir das Buch "Never Eat Alone" von Keith Ferazzi. Kernaussage: Nicht "networking" betreiben, sondern Freundschaften knüpfen. Übrigens: Die "Ehrfurcht" in den Augen von Leuten gibt es teilweise schon, teilweise sogar auch im Ausland sofern sie denn überhaupt von der BLS gehört haben. Das ist aber eher zufällig und kann ebenso gut nach hinten losgehen, wenn derjenige beispielsweise (aus welchen Gründen auch immer) schlecht über Privatunis denkt. Der gute Ruf ist aber nicht wegzudiskutieren. Aber dass man sich allein deswegen für eine Hochschule entscheiden sollte, schmeckt mir nicht. Grüße, Billy

Ziemlich sicher Ersterer. Versteht mich nicht falsch, das meiste von dem was ihr sagt stimmt (Examensnote ist das A und O), aber ein solches Extrembeispiel hiflt auch niemandem weiter. Auslandsaufenthalte, Praktika und "Kontakte", in dieser Reihenfolge, "bringen" dir natürlich mehr als Die Note, nämlich an Erfahrung, Eindrücken oder dem was man gemeinhin "Horizont" nennt. In "Networking" und "Placement" Kategorien zu denken, bevor man auch nur einen Tag studiert hat, ist m.E. ohnehin nicht unbedingt der beste Ansatz. Genau so ist es! Diese Kriterien können (nicht müssen) aber auch für die BLS sprechen. Ausstattung = Bib 24h geöffnet und andere nette Gimmicks, Lehrqualität = Kleine Uni, aber dass es keine Koryphäen gibt stimmt auch nicht (Karsten Schmidt), Lebensqualität = Hamburg ist ne nette Stadt, wie deine eigene Zeitgestaltung im Jurastudium aussieht, ist eh deine Sache, Unirep = Gibt es und ist gut, etc. pp. an den TE: Informier dich einfach noch genauer über die BLS wenn es dich wirklich interessiert. Das Aufnahmeverfahren ist schwer, hat aber mit Jura kaum etwas zu tun (1. Teil ist logisches Denken und schriftlicher Ausdruck, 2. Teil ist ein persönliches Interview). Trotzdem wird da "ausgesiebt", was eine gewisse Qualität, aber auch homogenität (nicht immer positiv) der Studenten hervorbringt. Und komm von dem Gedanken weg eine Privatuni allein könnte dich irgendwo hinbringen. Insofern haben meine Vorposter völlig Recht. Viele Grüße, Billy

Ok ich denke ich bleibe dann beim Camden mit Gummisohle in Brown Suede. Weiß jemand ob die Schuhe von pediwear.co.uk klein oder groß ausfallen? Ich habe Schuhgröße 44 und weiß nicht, ob ich 9, 9 1/2 oder 10 nehmen soll. Außerdem kriege ich kostenlos ne Krawatte dazu. Welche sollte man nehmen wenn man quasi noch gar keine brauchbaren Krawatten besitzt (zwecks möglichst vielseitiger Kombinierbarkeit) - Uni Dunkelblau vielleicht?

Danke für die Antwort, Infinit! Über Chelsea's habe ich auch schon nachgedacht, aber eigentlich bin ich ja gerade auf Rauhleder aus und der Schnitt bzw. Stil von Chukka's gefällt mir irgendwie noch besser. Was ich übrigens trotz Einlesen bisher nicht richtig verstehe ist der Unterschied zwischen Chukka und Desert Boots. Hier steht nur, dass sie ähnlich sind, der Desert Boot am Knöchel schmaler ist und eine Kreppsohle hat. Wäre der hier dann genaugenommen ein Desert Boot? Nicht dass es mir auf den Namen ankäme... Zu Crepe-Sohlen habe ich mich hier gerade mal versucht zu informieren: Deren Beständigkeit bei herbstlichem Wetter scheint zumindest umstritten. Wäre für mich wichtig da in dieser Stadt permanent Herbstwetter (Regen) ist :) Ich hatte gar nicht gesehen, dass es den auch in Braun gibt. Aber Dark Brown Suede (as opposed to Brown Suede) wäre mir dann evtl. zu dunkel. Hast du vlt ein Bild oder besitzt sogar den Schuh in der Farbe? Vielen Dank, Billy

Moin Leute, ich lese hier schon ewig mit und will auch nach und nach meine Garderobe umstellen. Schon lange bin ich auf der Suche nach Chukka Boots und da sie hier auch überall empfohlen werden, habe ich folgende Fragen: http://www.pediwear.co.uk/loake/products/2514.php der gefällt mir super, ist aus der 1880er Kollektion (also wohl sehr gute Qualität). Gehe ich richtig in der Annahme dass: - ein Chukka Boot nicht nur im Stil (zu Jeans / Chino tragbar), sondern auch jahreszeitenmäßig ein Allrounder ist (wie warm muss ich mir die vorstellen, also dass er weder für Beach Volleyball noch für eine Mount Everest Expedition da ist, ist mir klar - "wasserdicht" müsste er dank Rahmen genäht auch sein? Ist Gummi- oder Ledersohle insgesamt besser?) - ich in dieser Preisklasse (für mich schon eine große Investition, aber gerade bei Schuhen will ich jetzt nur noch wirklich gute Qualität) kaum etwas besseres finden werde als Loake (Habe hier in deutschen Läden ohnehin fast noch nie Chukkas gesehen - vielleicht suche ich auch falsch)? - der Shop pediwear.co.uk vertrauenswürdig ist (Wenn Hannes ihn empfiehlt geh ich ganz schwer davon aus, aber hat noch jemand vlt. dort gute Erfahrungen gemacht?) - Farbe und Material (Rauhleder) "basic" tauglich sind - der Shop hat ja auch diverse Glattledervarianten, aber die wären dann formeller und schwerer zu kombinieren (?) z.B. http://www.pediwear.co.uk/loake/products/319.php Sorry für die vielen Fragen, würde aber gerne letzte Zweifel ausräumen bevor ich mir (gemessen an meinem bisherigen Kaufverhalten) "teure" Schuhe bestelle. Vielen Dank! Billy

So, da habe ich euch gleich mehrere Wochen unterschlagen. Im Urlaub habe ich es leider auch fast eine Woche lang nicht richtig durchgezogen. Das ist einerseits ärgerlich. Andererseits habe ich gemerkt, dass sich langsam aber sicher das einstellt, was ich hiermit auch angestrebt habe, nämlich eine "Ernährungsumstellung" im Gegensatz zu einer "Diät". Das heißt: Auch wenn ich mich gelegentlich nicht an alle Regeln halte, orientiert sich meine Ernährung jetzt insgesamt an einem gewissen Leitbild (Viel Eiweiß, wenig Kohlenhydrate, ausreichend Gemüse, kein Bullshit). So gelingt es mir, immer unter meinem Gesamtenergieumsatz zu bleiben, was selbst außerhalb einer diät-artigen Verhaltensweise Haltung des Gewichts bzw. langsame Abnahme ermöglicht. Allein für diese Erkenntnis und den dadurch bei mir schon eingetretenen Erfolg (David DeAngelo: Learning is behavioral change) lobe ich mir dieses Forum, Unterforum und vor allem alle, die hier für uns noobs immer wieder die Infos zusammensuchen, Fragen beantworten, etc.!!! Damit will ich aber nicht sagen, dass ich jetzt "fertig" bin oder "aufhöre". Ich bin jetzt bei 73,7 KG und KFA 14,8%. Wie ich sehe wenig abgenommen seit dem letzten Post, aber KFA wird immer besser (ist für mich wie gesagt auch der bessere Richtwert, da ich mittlerweile 3x die Woche Krafttraining mache). Ich bin jetzt wieder konsequenter, in Phase 3, und strebe meine gesetzten Ziele von 70 Kg oder 10% KFA an - was immer zuerst kommt ^^ Ab jetzt wieder mit wöchentlichen Updates grüßt, Euer Billy

Danke für euren Support und für deinen Link, Banto. So, eigentlich war es schon gestern Zeit für ein Update: Phase 2 läuft gut, Obst macht sich toll als Abwechslung. Ich kann mich allerdings im Moment nicht vernünftig wiegen (bin nicht zu Hause). Es sieht auf dieser uralten Retro-Waage so aus als läge das Gewicht zwischen 73 und 74 Kg. Mein KFA ist scheinbar immer noch bei 16,4%. Also keine große Veränderung. Ich habe allerdings auch am Samstag nicht diät-konform gegessen, den Rest der Woche lag ich allerdings immer im angestrebten Defizit-Bereich. Offenbar geht es jetzt einfach langsamer vorwärts. Ich bleibe dran. Billy

Hmm das klingt so als hättest du alle gängigen Methoden schon ausprobiert. Generell kann folgendes helfen: 1. Richtig rasieren, d.h. immer mit frischen, scharfen Klingen (am besten mit einem klassichen Rasierhobel, da kosten die Klingen weniger) 2. Gutes Produkt vor der Rasur (z.B. Rasieröl) 3. Haare vorher richtig mit warmem Wasser einweichen (am besten immer nach dem Duschen rasieren) 4. Hochwertige Rasiercreme oder Seife benutzen (mit Pinsel aufschäumen) 5. Richtiges Produkt nach der Rasur (am besten ohne Alkohol, mit viel Feuchtigkeit für die Haut) 6. Nur in Wuchsrichtung rasieren (Achtung: z.B. am Hals wachsen die Haare oft genau in die andere Richtung) 7. Es gibt bestimmte Produkte, die man z.B. nachts aufträgt, Wirkungsgrad ist aber umstritten.

Wenn man den Platz hat auf jeden Fall. Ja, den Platz und das Geld (um sowohl diesen Platz als auch eine Garderobe, für die es sich lohnt, zu bezahlen). Bei mir ist es noch nicht so weit.

Ja, sehr schön eingerichtet. Mir wäre das (für mich selbst) aber insgesamt ein bisschen zu feminin. Problem bei offenen Garderoben ist mMn das die Kleidung nicht von Staub geschützt ist. Ja. Deshalb sind separate, begehbare Kleiderschränke halt das Beste.

@Button Down Shirt zum Anzug / Business: Ich meine mal gewusst zu haben, dass hier ein Unterschied zwischen Europa und den USA besteht, wobei in letzteren diese Kombination häufiger und deshalb "tragbar" sei. Man kann das aber natürlich auch darauf reduzieren, Amerikaner seien generell schlecht angezogen. Entgegen der Aussage meiner Oma: "Diese Amerikaner sind immer so gut angezogene Menschen". Da sich ihr Bild von "Amerikanern" jedoch hauptsächlich aus Eindrücken aus Filmen zusammensetzte, schließt sich hier der Kreis, wenn man den Beitrag von jon29 liest

Update nach Woche 2: Gewicht: 74,8 Kg KFA: 16,4 % Immerhin knapp ein Kilo weniger. Dafür KFA unverändert. Ergibt für mich keinen Sinn, ich hätte es eher umgekehrt erwartet wegen Muskelzuwachs (durch Training). Aber was weiß schon ich. Leider war ich auch nicht 100% konsequent, habe am WE eigentlich 1 1/2 Tage unterbrochen (Verteufelt sei der Alkohol!). Aber wie heißt es auf der KFA-Messungswebsite: Der sicherste Indikator für Erfolg ist der Blick in den Spiegel - und da tut sich was zum Positiven. Ab morgen geht dann Phase 2 los, Him- und Brombeeren lauern schon im Gefrierfach. Ich bleibe am Ball. Bis nächste Woche! Billy

Achso, du hast also mit der Verdauung genau das umgekehrte Problem wie ich :) Das kommt von unserer kryptischen Ausdrucksweise wenn es um's scheißen geht. Haha. Der Witz ist jedoch, dass die Gegenmittel in Form von Ballaststoffen eigentlich in beiden Fällen helfen sollte. Zu Leinsamen: Mehr als nen Teelöffel davon sollte man auch am Tag nicht zu sich nehmen. Also hau sie dir doch morgens in dein Omelett oder abends in deinen Quark und guck ob's was bringt. Deine Party-Story ist witzig, aber mir fehlt ein bisschen der Tiger im Badezimmer. Also: Not worth the agony :)

Hey Banto, durchhalten!! Klar am Wochenende ist es schwerer (war diesmal auch nicht konsequent genug - Update morgen in meinem Thread), aber das lässt mich auch hinterfragen, wie heteronom manche Lebensgewohnheiten doch sind (man trinkt Alkohol aus Gewohnheit oder gar "Geselligkeit" obwohl man eigentlich etwas anderes möchte... wtf?). Und zu deinem Verdauungsproblem: Das hat mich auch anfangs geplant / beunruhigt. Solange du es nicht Tage lang hast, keine Sorge. Körper muss sich umstellen. Geht wieder weg. Schöne Grüße, Billy

Naja, während es lebensfern ist und wenig mit PU zu tun hat, wäre die Frage gar nicht mal unspannend, wenn dieser Nocebo-Kram tatsächlich so anerkannt wäre. Selbst der Placebo-Effekt ist allerdings noch nicht hinreichend erforscht, zwar weiß man dass er existiert, aber welche genaue psycho-somatische Wirkung dahintersteckt, ist umstritten. Deshalb begegnet auch die sogenannte Alternative Medizin (bei der oft stärkere Placebo-Effekte auftreten als bei konventioneller) auch - zu Recht - noch großen Vorbehalten. Was Fastlane anspricht nennt sich untauglicher Versuch und ist nicht strafbar. In der Kausalität würdest du eben an der Stelle scheitern, wo nicht zweifelsfrei (in dubio pro reo !) anerkannt ist, dass genau dieser Nocebo-Effekt die Krankheit bewirkt hat, sprich, dass ohne ihn die Krankheit nicht eingetreten wäre (condicio sine qua non). Und da würde man wohl in der Regel "rausfliegen".

Moin errror, das läuft doch in die richtige Richtung. Weiter so! Ich bin auch einer von den Abnehmwilligen hier (wenn auch von ner sehr viel niedrigeren Ausgangsposition). Was ich dir noch sehr ans Herz legen möchte, wenn es um's Eiweiß geht ist Thunfisch. Einfach die Konserven im eigenen Saft kaufen (nicht in Öl), davon kannst du dir eigentlich unendlich reintun (sofern es dir denn schmeckt). Bei der riesigen Eiweißmenge eine gute, "festere" und wie ich finde geschmackvollere Alternative zum Quark (den ich zur Zeit eh nicht esse, da ich noch auf Milchprodukte verzichte). Macht auch mega satt. Also, keep it up! Grüße, Billy

So, hier wie versprochen mein Update nach einer Woche Phase 1: Gewicht: 75,8 Kg KFA (nach Navy): 16,4% Zum Vergleich vor einer Woche: Gewicht 77,7 KG KFA: ~20% und wie ich gerade an meinem ersten Beitrag sehe, vor einem Monat sah es noch so aus: Gewicht: 79 Kg KFA: 22% Zwischenfazit: Das rockt! Ich nehme ab ohne Hunger zu haben, vielmehr muss ich mich manchmal zum Essen zwingen, um auf die Eiweiß-Werte zu kommen. Und hätte ich nicht zwischendurch geschummelt (Beim Frühstück einmal die besagten Haferflocken und zweimal je eine Scheibe Brot, gestern abend sogar ein Bier getrunken... ), dann wäre das Ergebnis sicher noch besser. Es geht jetzt auf jeden Fall weiter, da die KFA-Messung mir doch etwas optimistisch niedrig erscheint und ich - jetzt wo ich sehe dass es klappt - da gerne noch bessere Ergebnisse erzielen will. Bis nächste Woche! Billy

Während ich das für eine Übertreibung halte, kann will und werde ich dir nicht (schon gar nicht in einem Internet-Forum) das Gegenteil beweisen können. Daher auch mein letzter Satz. Ich akzeptiere deinen Standpunkt. Gruß, Billy

Klingt sehr negativ. Vielleicht eine zu nüchterne Weltsicht? Das gilt übrigens für viele polytheistische Religionen! Ich kenne mich eher mit Griechen aus. Wenn dir das Menschliche an den Göttern gefällt, empfehle ich dir sehr die Odysse / Ilias oder die Theogonie von Hesiod zu lesen. Und dann die Kritik von Xenophanes ("Hätten Pferde Götter, so wären sie wohl wie Pferde"). Aber auch wenn es verlockend ist und weniger geistige Arbeit erfordert die Glaubenssätze einer Religion schlicht zu übernehmen geht es auch ohne. Ich behaupte, das einfache daran ist das schlichte Übernehmen. Das kann man auch mit einem areligiösen Weltbild tun. Seine eigene Sichtweise zu entwickeln und Dinge zu hinterfragen, erfordert mehr geistige Arbeit, egal ob man nach Argumenten pro oder contra sucht. Das Prinzip existiert aber grundsätzlich auch in der Theologie. Ich will damit nicht behaupten, dass die Kirche der einsichtigste und flexibelste Club der Welt ist, aber ein Gegensatz ist es trotzdem nicht. Im letzten Jahrhundert hat sich unheimlich viel bewegt. Die Uhren ticken halt langsamer (für viele Menschen zu langsam). PS: Habe nicht vor hier irgendwen zu bekehren. Just my 5 cents. ^^

Doppelpost, kann gelöscht werden.

Diese Einstellung ist wahrscheinlich das Problem. Nach 3 Monaten ist das auch eine zu hohe Erwartung, denke ich. Oh das hatte ich mal glatt überlesen. 3 Monate ist echt nicht so lang. Kann sein, muss aber nicht. Ferndiagnose...