Hearts_and_Minds

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  1. Können wir nicht? Oo Owned... --> Wir können uns nicht mehr nur noch von rohem Fleisch (&Pflanzen) ernähren. Besser? Das ist vlt. ein unpassender Vergleich: Denn kaum jemand (statistisch gesehen) stirbt vor der früheren Lebenserwartung <35J. an Krebs. Und wenn, dann hatte er genug Zeit, sich vorher zu vermehren. Aber an Hunger starb man definitiv auch schon und vor allem in ganz jungen Jahren. Die Energiegewinnung aus Kohlenhydraten für uns Europäer immer schon überlebenswichtig gewesen. Weil die Menschen über 2-3000 Jahre hinweg fast nichts anderes gegessen haben als Kohlenhydrate. Auch ein schwieriges Beispiel, man müsste hier schauen, ob das nicht mit einer kleinen Mutation, einem Schalter, sich ändern kann, wie es oft der Fall ist. In dem Fall bei 50 Generationen ist es nicht unbedingt eine Anpassung, sondern vielleicht eher ein Aussterben der anderen ist. Wäre interessant. Es wird gemeinhin angenommen, dass grossartige Anpassungen nicht unbedingt in dieser Zeit stattfinden. Ja, aber was gilt als "grossartige Anpassung"? Ich habe keine Ahnung, wie aufwendig die Umformung der Verdauungsstruktur eines Lebewesens ist, das sich von einer Fleisch&Gemüse-Diät auf eine Brot&Fleisch&Gemüse-Diät anpasst. Angeblich haben wir mit Schimpansen & Gorillas 99% oder 98% genetisches Material gemeinsam, wobei diese 1-2% ja auch die unterschiedliche Schädelformen, Körperbau usw. ausmachen (zum Vergleich: Männer & Frauen haben nur ca 96% aller Gene gemeinsam, aber dafür ja auch unterschiedliche Organe, einen unterschiedlichen Hormonhaushalt usw.). Die genetische Umformung läge also deutlich unter einem %. Ist ja nicht so, dass der Schritt zum Brot-Esser evolutionär so aufwendig ist wie de Entwicklung der Flügel oder der Augen...
  2. Ich vermute, dass die Vorposter damit meinten, dass das Kind früher in der Schule männliche Lehrer vorfand, dann zum Militär geschickt wurde, in der Ausbildung (so denn gemacht) bei einem männlichen Meister angelernt wurde, usw. Man begegnete Frauen an drei oder vier klar vorgegebenen Orten: Zu Hause (Mama), auf dem Markt (als Kundin), auf einer Feier (als potentielle Braut) und ggf. noch die eigene Frau zu Hause. Ansonsten waren die Männer unter sich - auf der Arbeit, im Wirtshaus, in der Politik, beim Sport usw. Insoweit waren die Jungs, sobald sie ins Arbeitsleben miteinbezogen wurden (also schon sehr früh), viel unter Männern. Heute gibt es genug Jungs, die erst als Jugendliche überhaupt öfters mal mit Männern zu tun haben. Aber ob das irgend welche nachweisbaren (!) positiven oder negativen Folgen für die hatte, das möchte ich noch bezweifeln.
  3. Natürlich nicht. Aber dass der Mensch überhaupt im Durchschnitt über 50, 60 Jahre alt wird ist eine recht neue Tatsache, ca. 200 Jahre alt, was vor allem mit dem Zusammenhang zu besserer Versorgung mit Medizin und ausreichend Lebensmitteln zusammenhängt. Dazu kommt, dass die zahlreichen Kriege früher oft verhindert haben, dass Männer alt werden. Frauen sind dafür auf dem Kindsbett gestorben. Die durchschnittliche Lebenserwartung des Steinzeitmenschen lag wohl bei ca. 30 Jahren, also grade lang genug, um Kinder zu bekommen und die zur Selbständigkeit (mit ca. 10, 12 Jahren) zu bringen. Bei den Römern & Griechen wurde auch nur die soziale Elite alt und auch nur dann, wenn sie nicht schon früh im Krieg gestorben sind. Nein, denn um an Herzverfettung zu sterben, hätten die erst mal den Hunger, die Kriege, die Pest, die Cholera, die Grippe uvm. überleben müssen. Das halte ich übrigens auch für sehr plausibel. Ackerbau wurde in Europa vor 2-3000 Jahren eingeführt, also vor ca. 60-90 Generationen. Das ist für die Evolution sehr wenig, aber dafür hing das eigene Überleben & Fortpflanzen für fast alle dieser Generationen MASSIV von der Kohlenhydrat-Verträglichkeit ab und der Fähigkeit des Körpers, viel Energie aus wenig Brot zu gewinnen, da das IMMER das billigste und oft das einzig verfügbare Essen war. Menschen mit starker Kohlenhydrat-Unverträglichkeit dürfte die Evolution auch in dem kurzen Zeitraum sehr stark ausgesiebt haben. Man konnte bspw. im Tierreich dramatische evolutionäre Veränderungen in der Körperfarbe wahrnehmen, etwa eine bestimmte Falterart, die innerhalb von nur 50 Jahren / Generationen quasi komplett die Farbe von hell auf schwarz gewechselt hat, weil dies in der von Menschen geprägten Umgebung einen zentralen Überlebensvorteil darstellte. Das dürfte beim Menschen nicht anders sein. Wir können mit unserem heutigen Körper kein rohes Fleisch mehr verdauen. Die Zähmung des Feuers und die damit verbundene Nahrungsumstellung hat bewirkt, dass wir unser Essen viel leichter verdauen & wir mehr Energie daraus gewinnen können, wodurch genug Energie übrig blieb für unseren Energieintensivsten "Muskel": Das Gehirn nämlich, das erst mit dieser Ernährungsumstellung auf die heutige Größe wachsen konnte. (bspw. hier und öfter: http://www.planet-wissen.de/alltag_gesundh...hung/index.jsp)
  4. Wenn er vom Urmenschen ausgeht, dann liegt er erst recht falsch, da der Urmensch oft noch nicht ma 1,50m groß war - "Lucy" bspw. war nur 1,10m groß (ist auch schon seit > 3mio. Jahren tot) und auch die anderen früheren Kulturen, die sich vom Ackerbau ernährten, Römer, Griechen, Ägypter etc. waren kleiner, auch als die dort heute lebenden Menschen. In Dt. hat die durchschnittliche Körpergröße allein in den letzten 50-60 Jahren um rund 10cm zugenommen: http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms...enderPrint.psml Und das kann gar nicht evolutionär erklärt werden, sondern muss auf Umwelteinflüsse zurückgeführt werden. Ein anderer Punkt, der in dieser Debatte total vergessen wird, ist der, dass die Zunahme an alten Menschen in unserer Gesellschaft das Durchschnittsgewicht nach oben drückt. Alte Menschen bewegen sich halt nicht so viel und werden allein daher schneller dick. Wenn man also von einer immer dicker werdenden Gesellschaft spricht, sollte man dabei am Besten herausrechnen, dass wir auch immer älter werden - oder die Gewichtszunahme in Bezug auf eine bestimmte Altersgruppe messen. Und herausrechnen, dass die Leute bis in die 50er Jahre gelegentlich auch noch echten Hunger gelitten haben.
  5. Wobei ich den Satz "and that's when we became shorter and fatter" irritierend finde - wir sind doch eigentlich immer größer und größer geworden. Sogar die Kids, die um 1990 geboren sind, sind im Durchschnitt deutlich größer als die, die z. B. um 1975 geboren wurden. Oder gilt das nur für Dt?
  6. Der Witz hier ist, dass es keinen kulturunabhängigen Maßstab dafür gibt, wer "besser" flirtet. Deutsche Frauen (anscheinend auch deutsche Männer ) finden, dass die Italiener, Latinos & Südamerikaner gut flirten können. Interessanterweise geht diese Art den Frauen in diesen Ländern oft extrem auf den (nicht vorhandenen) Sack. Die finden die Deutschen nämlich oft genug wirklich super! Gerade weil sie "pünktlich", also verlässlich, stabil, fleissig, unaufdringlich, unbedrohlich etc. sind / sein sollen, was sie von ihren jeweiligen Landsmännern nicht behaupten wollen. Die würden dann zwar vielleicht nicht sagen, dass Deutsche "besser" flirten, sondern dass sie einfach angenehmer sind. Es gibt genug Latinas, die davon träumen, einen schönen deutschen Mann haben, irgendwo ein Häuschen im Grünen, die Kinder auf eine gute Schule schicken zu können, saubere Luft zu atmen und dem Stress in SA zu entkommen. Während die deutschen Mädels, die die Latinos attraktiv finden, die schwärmen dann von einem warmen Land, in dem richtig was los ist, die Menschen freundlich sind und man sich schön mit nem Cocktail an den Strand legen kann. Der Mensch wird auch immer vor dem Hintergrund solcher Stereotype, als Gesamtpaket also, wahrgenommen. Deswegen: Wenn die Deutschen ihre Stereotypen ausspielen können, als kühle, disziplinierte, zuverlässige, gut gebildete, ehrgeizige und kultivierte Männer, der Gentleman-Style also, dann gibt es genug Latinas, die da voll drauf abfahren. Fieldtested!
  7. Sprachen lernen? Im Ausland jobben und dabei Sprachen lernen? Gleich im Ausland studieren, wo es vlt. keinen / einen anderen NC gibt? Erkundige Dich mal, ob Du als Quereinsteiger noch in Deinen Studiengang reinkommst, und ob es Möglichkeiten gibt, in der Zeit ein anderes Studium abzuschließen und Dir die Zeit dennoch anerkennen zu lassen. In 2-3 Jahren kriegst Du doch lockern noch schnell nen BA hin! Nebenbei / dabei sargen kannst Du ja alle mal.
  8. No risk, no fun... Ne, im Ernst, befriedige die Bedürfnisse, die Du hast und nicht solche, die Du nicht hast. Wenn es Dir im Moment gut geht, ist das doch super. Du wirst Dich früher oder später schon wieder verlieben. Spätestens wenn Du Dir mal ne Auszeit von PU nimmst.
  9. Nehmen wir einmal an, Du hast noch nie nen Ferrari gefahren. Du siehst immer nur die reichen, schönen, erfolgreichen Leute damit: Du denkst Dir, das willst Du auch! Der $ç€!§§-Ferrari geht Dir nicht mehr durch den Kopf. Was müssen diese Ferrari-Fahrer nur für gückliche Menschen sein! Dann sparst Du Geld und leihst Dir einmal einen Ferrari. Darfst einen Tag lang damit fahren. Was für ein irres Gefühl! Danach bist Du glücklich. Später bist Du wohlhabend, kaufst Dir einen Ferrari, einen Lamborghini, einen Porsche und einen Maybach als Familienkutsche. Du bemerkst, dass Dich andere Leute um Deinen Ferrari beneiden. Müde lächelst Du - ist doch nix dabei, so besonders ist das ja eigentlich auch nicht. Hoffentlich wird bald mal ein neues, noch cooleres Auto erfunden, das irgendwie noch besser ist als diese Karren. Hoffentlich. Edit: Da fällt mir ein, ich habe früher mal was dazu geschrieben. Ich kopiere das hier mal rein: "Interessantes Thema, bei dem man gut in die Tiefe gehen kann. Vielen (hübschen / anspruchvollen) Frauen scheint es ebenso zu gehen. Erfolg macht verwöhnt und wählerisch. Ersteinmal: Was genau ist eigentlich Dein Problem? Sexuell scheinst Du ja ausgelastet zu sein. Emotional scheinst Du nicht so hohe Ansprüche zu stellen. Warum bist Du unzufrieden? Dann: Etwas, das ich i.A. bei "verwöhnten" Menschen immer wieder beobachte: Sie fangen an, auf negative Details als Selektionskriterium zu achten, sie disqualifizieren Menschen, weil diese etwas haben, das nicht gefällt - Nase zu groß, Konto zu klein, nicht erfolgreich genug, Hintern zu dick usw. Andere, weniger "sozial verwöhnte" oder gar einsame Menschen achten eher auf positive Details als Selektionskriterium, ein Mensch wird für sie schon als PartnerIn interessant, wenn & weil er / sie etwas Bestimmtes hat, das ihn / sie interessant macht - ein hübsches Lachen, wirkt vertrauenswürdig, große Brüste usw. Frag Dich einmal, ob Du noch einzelne Aspekte der Menschen gutheißen kannst - achte mal darauf, ob Du Dich angesichts eines schönen Lachens, eines guten Kleidungsstils, einer feinfühligen Geste, einer gewissen Verletzlichkeit, einer einladenden Herzlichkeit usw. freuen kannst. Versuche einmal, das Positive an den Menschen zu sehen und Dir bewusst zu machen. Fang also einmal an, die Menschen kennenzulernen, bevor Du sie disqualifizierst. Hör Dir ihre Geschichte an, Du wirst feststellen, dass, wenn Du auf Gemeinsamkeiten achtest, Du auch viele Gemeinsamkeiten entdecken wirst - und wenn Du auf Differenzen achtest, Du Differenzen entdecken wirst. Ich weiß nicht, ob Dich bei Frauen eher Gemeinsamkeiten oder Differenzen interessieren, aber worauf Du achtest, das wirst Du auch finden. Ich sage ja nicht, dass man jeden Menschen mögen muss oder attraktiv finden muss. Ich will Dir nur zu einer positiven Grundeinstellung raten, nämlich zu der, bei anderen Menschen auf ihre positiven Eigenschaften zu achten - und dann wirst Du nämlich viele davon finden. Und drittens, auch wenn ich hier Gefahr laufe, überzuinterpretieren: Ich würde an Deiner Stelle einmal über Dein Verhältnis zu Frauen im Allgemeinen nachdenken. Du sprichst viel vom Aussehen, von Körpern und vom Sex, aber Du sprichst nicht von Gefühlen, gemeinsam verbrachten & schönen Momenten, tiefen Verbindungen. Das klingt etwas so, als ob Du Frauen auf Körper & Sex reduzieren würdest. Vielleicht hast Du Angst vor einer intimen und engen Beziehung, dass Du die Frauen auf diese Weie emotional auf Distanz hältst? Frage Dich einmal, ob Du in der Vergangenheit viele klammernde, erdrückende oder bemutternde und gluckende Frauen erlebt hast und deswegen zögerlich bist, Beziehungen einzugehen, weil die Dich in der Vergangenheit erdrückt haben? Und schließlich: Erfolgreicher PU verleitet schnell zu Allmachtsgefühlen. Man fängt an, zu glauben, man könne alle Frauen haben und Frauen seien alle ersetzbar. Das ist ein notwendiger Schritt, um sich gegen die Ängste und Sackgassen des AFC-Daseins zu wehren bzw. daraus zu befreien. Aber man kann dort nicht stehenbleiben, weil das der Weg in die Einsamkeit ist. Es besteht die Gefahr, Menschen zu verachten. Das ist nicht gut und ein Zeichen von Schwäche - man schützt sich gegen die Verletzungen des AFC-Daseins, indem man emotional die Schotten dicht macht. Das scheint mir ein bißchen bei Dir der Fall zu sein. Ich würde Dir raten, vielleicht erst einmal eine Zeit lang von Frauen abstinent zu bleiben und in Dich zu gehen, wann Du das letzte Mal eine wirklich tiefe intime Beziehung gehabt hast, die Dich erfüllt hat - nicht notwendigerweise mit einer Frau, auch familiäre oder freundschaftliche Beziehungen kommen in Betracht. Achte einmal darauf, was Dir solche Beziehungen geben und welche Rolle sie in Deinem Leben spielen. Dann such Dir eine Frau, von der Du glaubst, sie kann ein ähnliches tiefes Verhältnis zu Dir aufbauen. Dabei wirst Du Dir bewusst werden, welche Rolle Werte wie Ehrlichkeit, Vertrauen, Zuverlässigkeit, gegenseitiger Respekt, Hilfsbereitschaft und Liebe in Deinem Leben spielen. Geh dann wieder sargen, wenn Du nicht das Bedürfnis hast, jemanden für das Bett zu finden, sondern jemanden suchst, die Dir zuhört, Dir vertraut, zuverlässig ist und die Du respektierst und lieben kannst. Viel Glück! Hearts_and_minds"
  10. Threadstarter, ruf doch einfach dort bei der Polizei bzw. deren Personalstelle mal an und frag nach, was die haben wollen und ob Du eine Chance hast. Die werden das besser wissen als wir hier im Forum...
  11. King, der Skiller hat keine Freundin. Er hat nur Limiting Believes. Und er will immer noch Dates haben statt Spaß. Und er kann sich anscheinend nur dann mit Frauen treffen, um sie zu daten. Das ist nur eine Ausrede. LB. Ich gebe mir noch einmal ganz viel Mühe. Folgendes: Eine gute Verführung läuft so ab, dass die Frau im Idealfall gar nicht merkt, dass sie gezielt verführt wird. Sie erlebt das so, dass sich zwei coole Menschen treffen, es zwischen beiden plötzlich richtig funkt und sie dann Spaß im Bett haben. Deswegen: Man trifft sich "halt einfach so" mit den Mädels, "weil man die für ne coole Person hält". Skiller, Du hast einfach die Hosen voll und traust Dich nicht. Du hast Angst, sie anzurufen, weil Du von vornherein denkst, dass Du Dich disqualifiziert hast. Siehe Zitat. Damit stellst Du Dich weit unter die Frau. Und Du hast auch Angst, Deine kleine Lüge zuzugeben. Warum eigentlich? Meinst Du, wenn Du ihr bei passender Gelegenheit (!) sagst, dass Deine "Freundin" eigentlich nur eine Affäre ist und keine richtige Liebes-Beziehung, dass Dein Target dann empört aufspringt, Dir eine klatscht und mit Tränen in den Augen davonstürmt? Was soll das? Wenn alles andere stimmt, dann sieht die da sowas von hinweg. Aber angesichts Deiner unermüdlichen Zweifel: Die Frau wirst Du eh nicht bekommen - weil Du Dich von Deinen Zweifeln blockieren lässt und weil Du nicht das machst, was Du machen willst. Die Frauen merken das und DAS macht Dich unattraktiv, viel unattraktiver als jede Lüge, jede Freundin, jede Untreue. Um es mal der Deutlichkeit halber in der hier mittlerweile gängigen Forensprache zu sagen: Ey, voll beta. Du bist bereits auf dem Weg zur Betaisierung, lange bevor überhaupt irgendwas zwischen Euch passiert ist. Weil Du den "OMFG, was soll die bloß von mir denken??"-Gedanken nicht los wirst. Arbeite daran.
  12. "Rubber Johnny" ist auch irgendwie ziemlich verstörend (auch wenn's nur ein 6 Minuten langes Musikvideo ist). Wie ja alles von Chris Cunningham. Übrigens unglaublich geniales cutting / editing. Hier gibt's den zur Ansicht: http://www.youtube.com/watch?v=3far9oHZOsI Wer noch mehr gruselige / verstörende Musikvideos sehen will, ist bei Cunningham gut bedient:
  13. Genau so wie mit allen anderen Frauen auch. Nur ggf. noch mit Boyfriend-Destroyer. Den brauchst Du aber im Prinzip nicht.
  14. Der ist ja sowas von... ein schlechtes Remake eines großartigen deutschen Films: Der Himmel über Berlin. Aber die amerikanische Variante ist einfach nur n Griff ins Klo. Und mit Sex hat der Film ja eh nix am Hut. Wenn schon Cage & Tränendrüse, dann lieber Leaving Las Vegas.
  15. "Secretary" ist perfekt für Dich. http://rogerebert.suntimes.com/apps/pbcs.d.../209270303/1023
  16. Was soll dieses "Gedate"? Triff sie doch einfach, was stören Euch Eure "Beziehungen"? Wieso sollte man sich dann nicht mit Menschen des anderen Geschlechts treffen? Ich bin auch in einer Beziehung und gehe trotzdem mit anderen Mädels ins Kino, auswärts essen, auf Parties und so. So what??? Wieso sollte man sich nicht mit dem sympathischen Mädel aus dem Zug treffen, nur weil man in einer Beziehung ist? Dieser "Date-Frame": Wir treffen uns jetzt, um uns zu beschnuppern und zu schauen, ob wir zueinander passen, der ist eh für den Arsch. Meine Freundin trifft sich auch mit ihren Kumpels und lernt auch ab und zu neue Männer kennen. Warum auch nicht? Treu sind wir uns trotzdem. Mach keine "Dates" ab, sondern triff Dich mit coolen Leuten, egal ob männlich oder weiblich. Gerade deswegen (!) ist es ja auch für Jungs in einer Beziehung kein Problem, sich mit Mädels zu treffen. Man will ja nix voneinander - in Deinem Falle zumindest "offiziell" nichts. Hab einfach Deinen Spaß. Und wenn sich dann "plötzlich" und "überraschend" was zwischen Euch ergibt, dann um so besser.
  17. WTF??? "Ach, Du warst auch neulich in Berlin? Ja, ich auch, ich war beruflich da, hab da so eines meiner Projekte auf einer Konferenz vorgestellt, das war sehr cool, auch wenn ich voll nervös war da so ganz alleine vor einem Publikum internationaler Experten vorzutragen, waren ja auch ein paar Leute aus Oxford und Harvard im Publikum, mein Gott war ich aufgeregt! Aber es lief alles gut, ich hab viele interessante Leute kennengelernt, auch ein paar von den Amis waren voll witzig, abends bin ich dann jedes Mal mit ein paar Profs noch essen gegangen, hab für mein Projekt sogar Geld & nen Preis bekommen, haha, damit hab ich ja im Leben nie gerechnet! Ich freue mich schon voll auf die nächste Konferenz / das nächste Mal Berlin, wird bestimmt wieder super!" Also wenn das kein DHV ist, dann gibt es keine DHVs.
  18. Threadstarter, ob Du diesen Satz Deiner Freundin ernst nehmen sollst oder nicht, wie Deine Freundin reagieren wird wenn Du mal fremdbumst, das wirst nur Du wissen. Hat noch jemand die Vermutung dass soetwas bei Frauen immer starkes Indiz für Beziehungsunfähigkeit darstellt? Keine Ahnung, Frauen dieser Art sind irgendwie komisch... Ich sehe das überhaupt nicht so. Meine Erfahrung sagt mir das genaue Gegenteil. Nehmen wir doch mal das extreme Gegenteil an. Was will ich mit ner Frau, die keine freundschaftlichen Kontakte mit Männern pflegen kann? Nix! Das hat doch wahrscheinlich dann einen Grund... Mädels dagegen, die viele männliche Freunde haben, können anscheinend gut mit Männern kommunizieren - und sie unterhalten sich nicht nur die ganze Zeit über Make-up und Schuhe, sondern haben auch andere Themen. Ist doch super! Das sind auch meistens die Mädels, die gerne mal einen saufen gehen, die mit diesem Rumgezicke wenig zu tun haben wollen, und über ihre (meist aktiven & partylustigen) Jungs gerne neue Leute kennenlernen wollen. Ist doch genau richtig! Meiner Erfahrung nach suchen die viele-Kumpelfreunde-Frauen sich vor allem coole, aktive, lustige Leute als Freunde, und die finden sie oft bei den Jungs, während viele Mädels ja eher passiv und häuslich sind und wenig Hobbies haben, die andere Frauen interessant finden. Um beim anderen Geschlecht zu landen, suchen & machen sich viele Jungs ja ein interessantes Leben, sind ehrgeizig und umtriebig, während Frauen einfach nur gut aussehen müssen. Das finden andere Frauen dann oft uninteressant. Diese reinen Mädchencliquen sind doch oft richtig abgeschottet - und meiner Erfahrung nach oft nur Selbsthilfegruppen für Frauen mit Problemen (mit sich und Männern). Das sind dann eher so Brutkästen der Verzweiflung, wo man dann bei Tee und Keksen auf dem Teppich sitzt, lästert und rumheult und große Augen macht, wenn dann doch mal ein Mann auftaucht. Moment mal: Ich hatte selbst meistens mehr Frauen als Freunde - obwohl, heißt das etwa, omfg, ääääh, bin ich jetzt schwul???
  19. Problem erkannt - Problem gebannt? Hadon, ich habe überlegt, wie ich das diplomatisch ausdrücken kann - aber ich kann es nicht. Dieses Forum hier ist voller Menschen mit Zielen, Ambitionen, Träumen und Wünschen. Du bist der, der einfach nur "mehr Alkohol trinken können" will. Das ist der mit Abstand bescheuertste Wunsch und die mit Abstand bescheuertste Selbstblockade, die ich hier überhaupt gelesen habe. Dass Du zugleich auch noch mit Deinem Gewicht unzufrieden bist, setzt dem nur noch die Krone auf.
  20. ... und was meinst Du, wie sich das auf Deinen State beim PU auswirkt...
  21. Im fett markierten Teil liegt der Knackpunkt. Denn das ist ja ziemlich voraussetzungsreich. Ich tippe mal darauf, dass die KVT u. ä. bspw. keine Diagnose- und Behandlungskriterien für z.B. den Ödipuskomplex haben. Wie soll man die Therapiemethoden vergleichen, wenn die teilweise so krass unterschiedliche Zielrichtungen haben? Ich sage ja auch nicht, dass es keine mehr oder weniger wirksameren Therapieformen geben kann. Ansonsten könnte es ja auch keine unwirksamen "Therapieformen" geben, wie z. B. beten, Steine auflegen usw. Klar kann man mehr oder weniger Erfolge erzielen. Aber allein die Frage, was als Problem und was als Problemlösung / Erfolg gilt, ist ja ziemlich umstritten. Man sehe sich nur die Debatten um ADS- /ADHS-Kinder an. Ist das eine Krankheit? Ist das eine Verhaltensstörung? Oder gehört das zur normalen Bandbreite menschlicher Verhaltensweisen? Ist das therapierbar oder überhaupt therapiebedürftig? Wann gilt das als "geheilt"? Da müssen erst mal umfassende Grundlagenentscheidungen getroffen werden, einschließlich sehr heikler moralischer Fragen (!), bevor man auf die von Shao beschriebene Weise Therapieformen evaluieren kann. Die Kleiderpuppe hat einen solchen Zwiespalt innerhalb der Psychologie ja schon & schön beschrieben. Ich will nur darauf hinweisen, dass der Begriff der "Unwissenschaftlichkeit" ein semi-politischer (!) Kampfbegriff ist, mit dem gut funktionierende, plausible und durchdachte Theorien & Methoden aus dem akademischen / kassenärztlichen / politischen usw. Umfeld verbannt werden sollen. Da stecken vor allem Motive wie Eitelkeit, Ressourcensicherung, Machtspiele, Publicity usw. eine Rolle - meiner Einschätzung nach über den gesamten Wissenschaftsbetrieb mehr Motive dieser Art als seriöse Erkenntnisinteressen. Was manche (!) Neurowissenschaftler bspw. unter dem Titel der Wissenschaft veranstalten ist gelegentlich nichts als haarsträubend. Allein schon die Tatsache, dass die PA aus dem akademischen Bereich quasi verbannt ist (in Dt.), macht sie ja schon unwissenschaftlich. Aber dennoch befindet die sich immer noch auf einer ganz anderen Ebene als die New-Age-Psychologie, die Anthroposophie und anderen Pseudo-Wissenschaften. Ich würde wetten, dass man historisch nachweisen kann, dass die Verbannung der PA aus den Universitäten mehr (hochschul-)politischen Gründen geschuldet ist als echtem Erkenntnisinteresse. Aber das ist jetzt eine bloße Spekulation von meiner Seite aus. Aber egal, die Psychologie ist ja auch noch eine vergleichsweise sehr junge Wissenschaft. Die wird sicher noch mehrere Revolutionen durchlaufen.
  22. Jap. Initiative macht sexy. Schön aussehen und passiv rumsitzen macht unsexy. Genau, der was mehr... @ C&A D&G bitteschön! Das willst du aber nicht als allgemeingültig so stehen lassen odah? Doch. Denn auf die langen, nuancierten, abgewogenen Thesen & Erläuterungen hab ich grad keine Lust.
  23. Charakter und Persönlichkeit sind keine intrinsischen Eigenschaften wie Größe, Haarfarbe usw. Beides sind nichts als die Muster Deiner Handlungen. Änderst Du also Deine Handlungsmuster, änderst Du Deinen Charakter. Handlungsmuster werden u.a. von Erfahrung, Weltbild, Wissen und Situationen bestimmt. Dass allein schon krasse Erfahrungen oder krasse Situationsänderungen auch ebenso krasse Veränderungen Deines Charakters mit sich bringen, das wird Dir u. a. jeder Kriegsveteran, jemand mit Nahtodeserfahrungen oder jeder Lottogewinnler erzählen können. Was allerdings nicht funktioniert, ist, seinen Charakter ändern zu wollen, indem man das macht, was man immer gemacht hat. Siehe die Definitionen / Begriffsklärungen oben.
  24. http://online.wsj.com/article/SB123119236117055127.html <a href="http://www.careercast.com/jobs/content/JobsRated_Top200Jobs" target="_blank">http://www.careercast.com/jobs/content/JobsRated_Top200Jobs</a> Edit: Sicher, netter Blödsinn. Die Liste wurde von Statistikern und Mathematikern erstellt, hmmm... kein Wunder dass die so gut abschneiden... Und Holzfäller ist der schlechteste Beruf in dieser Liste? Aber ich dachte immer, Holzfäller hätten viel Spaß in ihrem Job:
  25. Jap. Initiative macht sexy. Schön aussehen und passiv rumsitzen macht unsexy.