Griechischer Gott

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Beiträge erstellt von Griechischer Gott


  1. Tag 4/97

    Ernährung:

    Bagels werden wieder rausgeschmissen. Nährwertangaben stimmen schomma nicht, hab nachgerechnet, und die Sesamkörner führen zu üblen Verdauungsbeschwerden, kann alle anderen Lebensmittel ausschließen.

    kcal-/Makros heute:

    2014 kcal, EW 145, KH 230, FE 65. Wer nachrechnet stellt fest, dass die Makros mehr kcal ergeben als die kcal anzeigen, was auf die falschen Bagelangaben zurückzuführen sind.

    Bin dennoch optimistisch, da ein Teil der Bagels ohnehin "durchgelaufen" ist, sagen wir mal. :crazy:

    Glas Milch + Kanne Kaffee

    2 Bagels (s.o.)

    Huhn mit Reis (1/2 Portion) und Banane

    Salat mit Olivenöl

    4 Eier

    Werd mich am Wochenende hinsetzen und einen detaillierten Ernährungsplan für eine komplette Woche erstellen.Nach Möglichkeit so abwechslungsreich, dass ich im Verlauf einer Woche das Gefühl habe, relativ viel Auswahl zu genießen - dann wiederhol ich den Spaß einfach noch 13x und fertig ist die Diät.

    Die "Wasessichheutemalnachrechnenhoppladieseundjenemakroszuvieldieseundjenezuwenigcloseenuff"-Methode ist mir nicht effizient genug.

    Achja, heute einer von zwei trainingsfreien Tagen!

    Tren:

    Niente. :good:


  2. Also die Rechnung mit dem Alk kann doch nicht ernsthaft stimmen?!

    Dann würde jeder Hardcore-Party-Student mit einer Maintenance-Ernährung nach zwei Semestern ein fettes Walross.

    Jede Woche 200-300 g Fett -> 5-7 g Fett im halben Jahr -> 2 Semester saufen -> fette Sau. ;)

    Und es gibt genügend Studenten, die sich in an jedem WE einen hinter die Binde kippen...


  3. Man kommt aber wahrscheinlich auf ein ähnliches Ergebnis.

    Wenn ich 3 Myoreps anpeile und nur 2 schaffe, dann wird die zweite wahrscheinlich extrem schwer und langsamer als die vorangehenden Reps gewesen sein.

    Wenn ich 3 schaffe, war die dritte schnell ud kraftvoll, und ich führe noch einen Myorepssatz durch, bei dem ich wieder 3 anpeile.

    Aber mal ehrlich:

    Effizienz schön und gut, aber hunderte Athleten haben auch mit straight sets aufgebaut, würd das alles nicht so eng sehen. ;)


  4. Zum Thema Stimme: Die wenigsten Typen mit typischen Hollywood-Gesichtszügen haben übrigens eine tiefe Stimme. Praktische alle Modelmänner sind Tenöre, wenn sie sängen. :spiteful:

    Hört euch einfach mal die Stimmen von Brad Pitt, Till Schweiger usw. an.

    Es gibt natürlich auch Ausnahmen wie Vin Diesel o.ä., aber ich stelle das im Alltag immer wieder fest.

    Ansonsten: Ja, telerotz, ist schon richtig.

    Nur ist das wohl völlig uninteressant, wenn man selbst diese Gesichtszüge/Körpergröße/Stimmtiefe NICHT hat.

    Ihr meint alle solche Männer, wenn ihr von markanten Gesichtszügen (gerne wie hier in Kombination mit einem Fitnessmodelkörper) sprecht; 1,85 m ist er auch:

    david-kimmerle-photo-109.jpg

    tumblr_m4rhdhnIN71rs4ej4o1_500.jpg

    Schaut euch mal in der nächsten Innenstadt um, wie viele solcher Männer ihr dort antrefft.

    Das sind EXTREME Ausnahmen. So selten, dass eine Orientierung an ihnen oder die Diskussion über sie völlig Banane ist.

    • TOP 3

  5. Tag 3/97

    Ernährung:

    Tomatensüppchen, 2 Tassen.

    Salat mit Dressing, etwas Kidneybohen, Hühnchenbrust.

    2 Bagels.

    500 ml fettarme Milch.

    1 Wheyisolatshake vorm Tren.

    1 Wheyisolatshake nachm Tren.

    1 Beutel Reis + 150 g Hühnchen

    100 g Paprika mit Olivenöl + Radieschen.

    1 große Banane.

    360 g Erdbeeren.

    Macht 1800 kcal und nochn paar zerquetschte, hatte es gerade genau berechnet, dann versehentlich aufm Iphone gelöscht, shit happens.

    Waren 400 g KH, 170 und ein paar Gramm Eiweiß und knapp über 60 g Eiweiß, plus/minus ein paar Gramm und kcal, keine Lust auf eine neue Rechnung gerade. Passt jedenfalls.

    Training:

    Kniebeugen: 115x15/13/11

    Beinpresse: 280x17/15/13

    Schnell-Rückengerät: +40x12/10/8

    Beincurls: 13 Plattenx11/9/7

    Wadenheben stehend: 12 Plattenx11/10/8

    Und noch 2 Sätze Bauch drangehängt, Beinheben und Kabelcrunches als Finisher.

    Wollte eigentlich nirgendwo über 12 Wh gehen, aber das mochten die Knie beim letzten Mal schon nicht so, passt.


  6. Jungs, das bringt hier nicht viel, was wollt ihr auch aussagen?

    Dass z.B. ich "Glück" hatte? Nie in "gefährlichen Gegenden" war?

    Alter, ich hab 7 Monate im Rotlichtviertel einer Millionenstadt gewohnt, wo es Schüsse gab und immer wieder Schlägereien.

    Der mich von hinten umwerfende Besoffski war die einzige(!) Begegnung mit Gewalt während meiner gesamten Zeit dort.

    Wir sind hier nicht in Moskau oder New York oder gar diversen Städten in Süd-/Zentralamerikas, wo Gangkrieg, Schusswaffen und Schlägerbanden fast schon zum Alltag gehören.

    Es erweckt auch einen falschen Eindruck vom Nachtleben usw.

    Auf einmal kommen immer mehr User aus ihren Löchern gekrochen und erzählen ihre Geschichten, in denen nur Gewalt eine Lösung war.

    Als müsstet ihr jemandem beweisen, wie gefährlich unsere Straßen sind oder meine Position möglichst in den Mülleimer befördern.

    Vor einem Jahr gab es eine Veranstaltung zum Thema Zivilcourage.

    Dort sprach ein junger Mann vor mit sehr dünner, brüchiger Stimme, der sein Referendariat abbrechen musste.

    Er hatte Monate zuvor in einer Disco für seine Freundinnen, die gerade aufdem Klo waren, zwei Stehplätze an einem Clubtisch freihalten, auf dem auch die Getränke der Damen standen.

    Ein grimmig dreinblickender Südländer samt Frauchen stellte sich dazu.

    Der junge Mann wies ihn freundlich darauf hin, die Plätze seien besetzt, aber gern könnten die beiden dort bleiben, bis seine Freundinnen zurückkämen.

    Der wütende Gesprächspartner schleuderte daraufhin wortlos ein Weizenglas auf den Mann, der gerade so auswich, jedoch ausrutschte.

    Mit dem kaputten Glas stich der Aggressor dem am Boden Liegenden in den Hals, bevor ihn ein Clubbesucher an einem zweiten Stich hinderte.

    Daraufhin schlug der Bastard die Flucht ein, bis ihn der Bruder des Opfers von hinten packen wollte. Diesem rammte er ein Messer in den Bauch.

    Er entkam, die Türsteher unternahmen NICHTS; ob er letztlich aufgrund von Zeugenaussagen gefasst wurde, weiß ich nicht mehr.

    Nach einer monatelangen Stimmtherapie musste der Arzt unserem Refrendar mitteilen, dass eines seiner Stimmband schwer beschädigt wurde und eine Karriere in einem Job mit hohem Sprechanteil leider nicht mehr in Frage käme.

    Es passierte in einem relativ passablen Club in München, Name wurde nicht genannt.

    Solche Dinge passieren eben. Wir leben leider nicht auf dem Schlachtfeld, bei dem jeder Waffe und Harnisch ins Gefecht führt, um sich frontal auf Leben und Tod zu bekämpfen.

    Die Kämpfe von heute sind leider selten fair und darum auch auf ihre Weise so verdammt gefährlich.

    Denn letztlich geht es meist um nichts als den Abbau von Frust und gekränkte Egos.

    Deswegen lässt es sich auch so oft vermeiden.


  7. Wo wohnst du denn?

    Natürlich muss ich kämpfen lernen, wenn ich mich im Krieg befinde.

    Aber wozu das alles?

    Paolo hat in einer Sache recht: Die Umgebung entscheidet, ob solche Situationen an der Tagesordnung sind oder nicht.

    Und sergantx, du musst meine Beiträge genau lesen:

    Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass die Anwendung von Gewalt toleriert wird, wenn sie denn bereits passiert.

    Und an keiner Stelle ist die Rede von Flennen oder Wegrennen, wenn denn die Frau an der Seite ist.

    Das habe ich nirgendwo geschrieben.

    Shao hatte mal zu dem Thema was geschrieben:

    Es lohnt sich so gut wie nie, sich auf der Straße zu schlagen. Er sei sogar schon Flaschen ausgewichen, die auf ihn geworfen wurden.

    Und es ist fuckin Shao. Zieht euch seinen Kampf auf Youtube rein. :diablo:

    Gewalt lässt sich fast immer vermeiden. Interessant ist, dass die Vermeidungsmöglichkeiten von Gewalt grundsätzlich von tendenziell Gewaltbereiten selten gesehen werden.

    Ich sehe es an mir: Ich war schon in ziemlich üblen Kaschemmen unterwegs und wurde nie dämlich angemacht und wenn doch, dann gab es durch verbale Deeskalation und Kommunikation auf Augenhöhe eben doch keinen Konflikt.

    Früher hatten ich über einen Freund ehemalige Knastis kennengelernt, Totschlag, schwerer Raub, Drogenhandel (einer hatte irgendwo im Keller sein eigenes "Chemielabor") usw.

    Das waren extrem brutale Typen, die teilweise ellenlange Vorstrafelisten hatten. Dennoch waren sie Menschen und sie ließen mit sich reden und ich hatte mich wunderbar mit ihnen verstanden; andere Bekannte meines Freundes waren da teilweise echt haarscharf an einem Schädelbasisbruch davongekommen, weil sie die falschen Kommentare in Anwesenheit der schweren Jungs usw. von sich gaben.

    Natürlich muss man handeln, wenn ein Messer gezogen wird, die Faust fliegt, grobe sexuelle Belästigung geübt wird usw.

    Aber ernsthaft, nochmal:

    Wo wohnt ihr? Wer sich freiwillig in einem ghettoiden Drecksviertel aufhält oder entsprechende Clubs besucht (ratet mal, weshalb ich um den Club von letzter Woche demnächst einen großen Bogen machen werde), begibt sich freiwillig in die Gefahrenzone.


  8. LetsDance, das meine ich. :clapping:

    Beim letzten Clubbesuch hat eine aufgetakelte Dame eine andere aufgetakelte Dame angerempelt, weil in der Schlange ein paar ungeduldige Besoffskis drängelten.

    Der Blick einer angriffsbereiten Hyäne, "Du scheiß Hure! Deutsche Hure! Ich schlag dich kaputt, du HUUUUURE!" mit entsprechender Gegenreaktion.

    Neben mir irgendein aggressiver Machopumper, der fast einer Frau eine geklatscht hätte. "Ich steh, wo ich will, du Schlampe und ich guck wohin ich will!

    Tisch-> Kopf bei sowas.

    Gibt also angenehme Zeitgenossen wie ZeitgenossINNEN. Total unnötig. Mal höflich nach hinten gefragt, das Drängeln zu unterlassen, kurz frustrierte Worte geerntet, klargestelt, dass von noch weiter hinten ebenfalls gedrängelt wird, Smalltalk, passt.

    Ohne Stress und mit ein paar Schlägen überm Ruhepuls nach leider langer Wartezeit zur Kasse gekommen, bezahlt und nach Hause gegangen. Kein großes Drama.


  9. Deine Situation ist natülich DEUTLICH heftiger, aber auch hier bist du letztlich auf die Aggressionen eingestiegen und damit weitere Aggressionen provoziert, die dann vermutlich zu einer Schlägerei führten.

    Glaub mir, es lohnt sich einfach fast nie. In Australien bin ich von einem Besoffenen bzw. Junkee von hinten umgeworfen worfen, ich stand auf und bin einfach weitergelaufen. Meine Jacke und mein Ellenbogen hatte einen Kratzer, das war´s.

    Irgendwelche Penner riefen mir Beleidigungen zu, ich lief weiter und ignorierte sie.

    So ein Schmarrn. Der Typ hat nach ihr getreten, der andere wollte mir seine Faust ins Gesicht drücken. Da kann man nicht weiter ausweichen. Außer Du wartest natürlich bis sie genug haben. Sei froh, dass der Junkie nicht gen Kopf nachgetreten hat.

    Genau das meinte ich. Nur weil Du diese Erfahrung gemacht hast, ist das kein allgemein gültiger Ausweg aus solchen Situationen. Wenn es für Dich geklappt hat, dann hast Du Glück gehabt. Denke aber nicht es sei immer so einfach.

    Glaub man muss hier mal etwas differenzieren zwischen "etwas Stress" und einer wirklich gefährlichen Situation. As I said. Wenn die Kacke am Dampfen ist, dann bringt dir "aufstehn und weglaufen" nix.

    Nen Kumpel von mir hat das auch gemacht. Die sind wie die Hyänen über den hergefallen. Der schnellste hat ihn von hinten angesprungen und umklammert. Dann sind die andern beiden nach. Zu dritt haben sie dann die Scheiße aus dem rausgeprügelt. Warum? Weil die Typen vor der Disco drängeln wollten und er ihrer Meinung nach blöd geschaut hat. Zur falschen Zeit, am falschen Ort. Der hatte das btw gar nicht bemerkt und war am Telefonieren.

    Ich ignoriere diese Typen meistens, dass geht aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt.

    Ruhig Blut.

    Wie ich bereits sagte:

    Wenn bereits körperlich angegriffen wird, hast du eine der seltenen Situationen, in der du kämpfen MUSST. :good:

    Daher ist deine Reaktion in diesem Fall absolut gerechtfertigt, klar, wurde aus deinem letzten Post nicht ganz deutlich.

    Offenbar habe ich seit 27 Jahren Lebenszeit Glück. Oder ich bin klug genug, mich gar nicht erst in Gegenden aufzuhalten, wo solches Gesocks sich konzentriert aufhält bzw. entsprechende Situationben zu meiden.

    @tyr1983:

    So ist es. Nur sind heutzutage die wenigsten Situationen körperliche Gewalt wert. Ganz einfach.


  10. Unterschicht, Oberschicht, Mittelschicht, Bildungsschicht, Schichtschicht, emanzipiert, erwachsen, kindisch, blaublütig, assi, sonst iwas, hin oder her. Wenn die Kacke am Dampfen ist, dann zählen keine logischen Argumente, Zurechtweisungen, oder irgendwelche sozialen Stellungen. Wenn da jemand steht, der sich prügeln will und Du dann zur falschen Zeit am falschen Ort bist, dann kann es auch mal ungemütlich werden.

    Der Trick an der Sache ist es, solchen Situationen einfach zu vermeiden. Klar kann man die Leute beruhigen, die Differenzen / Missverständnisse im ruhigen Ton klären, etc. Aber auch wenn man solche Kreise meidet, treffen diese Kreise manchmal einen. Bes. aufm Heimweg in der Nacht...

    Gewalt ist ein absolutes No-Go, aber ganz ehrlich: Wir leben nicht im Land der guten Feen und den rosa Ponys. Wer das Glück hatte, bisher nicht in solche Situationen geraten zu sein, der wird mich wahrscheinlich nicht verstehen. Wenn Du aber mit Deiner Begleitung am Heimweg bist und dann von ner betrunkenen 4er Gruppe angepöbelt wirst (obv. frustriert da keine Frau an der Seite), denen ausweichst und Dich ganz nach hinten setzt, sie dann aber immer noch nachrücken, Dich beleidigen und handgreiflich werden, dann bitte, irgendjemand hier, zeigt mir einen Weg, wie man so einer Situation ausweichen soll. Kommt mir jetzt nicht mit "steig doch an der nächsten Station aus". No shit...

    Jeder hier hat eine gewisse Erfahrung gemacht und argumentiert basierend darauf. Schließt aber deswegen nicht von Euch auf andere. Verteufelt deswegen nicht deren Meinung und zeigt mit dem Finger drauf "Oh, was fürn unterschichten Assi".

    In meinem Beispiel habe ich jetzt auch mit einer Hyperbel argumentiert. Ist mir aber tatsächlich passiert. Alleine schon durch mein Größe werden andere Männer aufmerksam auf einen und sehen mich als Gefahr an. Wenn sie dann betrunken und risikobereit sind, bin ich das perfekte Ziel. Habe da - leider - recht viel Erfahrung gemacht und versuche solchen Situationen so gut es geht auszuweichen. Bin selbst recht temperamentvoll, daher fällt mir das manchmal sehr schwer. Wenn einer meine Dame anschreit, beleidigt und in ihre Richtung tritt, dann ist leider bei mir auch der Ofen aus.

    Make love, not war. Bleibt dennoch realistisch.

    Aber genau das meine ich.

    Samstagabend. Aggrostimmung hoch 10 in der Schlange um 5 Uhr morgens, Russendisco. Besoffen, müde, aggressiv, die absolute Mehrheit. Mehrere Schlagabtausche zwischen verschiedenen Personen um mich herum wurden um ein Haar von den jeweiligen Freunden verhindert. Ich atmete einfach tief durch, unterhielt mich weiter mit meinen Leuten, wich aber auch keineswegs aus oder zurück.

    Resultat: Stress verhindert.

    Deine Situation ist natülich DEUTLICH heftiger, aber auch hier bist du letztlich auf die Aggressionen eingestiegen und damit weitere Aggressionen provoziert, die dann vermutlich zu einer Schlägerei führten.

    Glaub mir, es lohnt sich einfach fast nie. In Australien bin ich von einem Besoffenen bzw. Junkee von hinten umgeworfen worfen, ich stand auf und bin einfach weitergelaufen. Meine Jacke und mein Ellenbogen hatte einen Kratzer, das war´s.

    Irgendwelche Penner riefen mir Beleidigungen zu, ich lief weiter und ignorierte sie.

    Assigruppen gewaltbereiter, frustrierter Jugendlicher, die keine Frau abbekommen haben und nun gegen Ende der Nacht auf Stresssuche sind, das kenne ich zur Genüge.

    Auch hier gibt es fast immer eine Möglichkeit, NICHT auf diese Aggressionen einzusteigen und den Abend durch (d)eine gebrochene Nase zu zerstören.


  11. @BadHabit: Mir ja auch. Im Mai-Juli hatte ich noch in einem Stahlwerk als Regalauffüller gejobbt und dort täglich mehrere Stunden mit recht schweren Kisten hantiert. Da half eine kontinuierliche Kcal-Zufuhr von 4000, später 4500(!) kcal nicht über 80 kg BWE hinweg. Nach meinem Umzug lag ich auf der faulen Haut und rannte auch kaum wie zuvor in irrem Gehtempo durch die Weltgeschichte.

    Dazu 3-4 Trainingseinheiten wie immer. Und erheblich verbesserter Schlaf aufgrund von Stressreduktion.

    Folge: Erst 2800, später 3000 kcal reichten für eine Konstante Gewichtzunahme vom 1 kg/Monat, womit ich dann Ende Jan bei 87 kg landete.

    @GarchingS54: Korrekt. Das Fett muss brennen wie das Fegefeuer! :diablo:

    Letztlich ist die Willenskraft die große Variable, welche alles maßgeblich beeinflusst.

    Wenn du es nur stark genug willst, kannst du es auch durchziehen.

    Mein Problem bisher waren muskuläre Dysbalancen/Verletzungen und teilweise zu hohe Trainingsgewichte, gepaart mit einem recht hohen Ausgangs-KFA, der sich beim Blick in den Spiegel während des Aufbaus in Form von Unentschlossenheit gegen die Bulk-or-die-Mentalität stemmte.

    Hier ziehe ich ein für allemal die Reißleine und kann mich dann zwischen Sommer 2013 und Sommer 2014 einem Langzeitbulk widmen, in dem ich endlich sehen werde, wie es um meine Aufbaugenetik steht.

    Da ich mich momentan zwischen 68-70 kg fettfreier Masse bewege (je nach genauen KFA und den aktuellen halb/ganz entleerten Glykogenspeichern), wird ein Aufbau mehrerer Kilo Muskelmasse mich in raschen Schritten in Richtung "nur durch Stoff zu erreichenden" Größe-100 kg FFM zubewegen.

    Ich prophezeie, dass ich in spätestens 2 Jahren dort ankomme, wo ich bereits nach 3 Jahren Training hätte sein können.

    Ich werde euch zeigen, was Lyle Mc Donald meinte, als er in seinem "What's my genetic muscular potential?" von "proper years of Training" sprach, welche die Grundlage für zu erwartenden Muskelaufbau sind.

    Hoch lebe das Eisen!


  12. Eher mehr. 160-180 g Eiweiß wären 650-700 kcal, dann noch 80-100 g Fett durch fettigan Käse, Vollfettquark, ganze Eier, Oliven(öl) usw. macht 700-900 kcal, also 1300-1600 ohne KH, da bleiben durchaus 350-400 g für die KH übrig. Und wenn ich mal keine Lust auf Eier oder Käse hatte, wurden es wohl noch mehr KH.

    Warum fragst du?

    Aß einfach frei Schnauze, nachdem ich eine konstante Gewichtzunahme gesehen hatte. ;)

    Wird nach'm Cut aber kontrollierter.


  13. Tag 2/97.

    Ernährung:

    Kanne Kaffee plus Glas Vollmilch

    Putenbrust,Salat,Ciabattabrot als KH-Lieferant-Hauptmahlzeit

    Wheyisoshake 1 (vorm Tren)

    Wheyisoshake 2 (nachm Tren)

    Hühnchen mit Currygewürz

    Handvoll Walnüsse

    -> 190 g Eiweiß, 110 g KH, 60 g Fett; 1740 kcal.

    Depletiontraining:

    Latzug sehr breit: 60x23,12; 55x13

    Latzug parallel eng: 50x15,13,12

    Rudern sitzend am Kabelzug parallel eng: 50x15,13,11

    Überzugmaschine ohne Armeinsatz: 40x15,12

    Reverse Butterfly: 25x16,15

    Kabelcurls: 40x15,11

    Grad festgestellt, dass ich keine Überzugmaschine, dafür 3x Rev But und 3x Curls im Plan hatte, fuck that shit.

    Wieder leichte Wh-Schwankungen.

    Ging völlig im Arsch zum Training.

    Wonderboy's Body: U fuckin kiddin? Aint gonna give u no fat, bitch. Gimme carb, gimme fire and the sugar I desire!

    Wonderboy: Shut the fuck up, u fuckin kunt! Shut up! One more rep, sonofabiatch, one more rep, bloody mothafucka!

    Im Ernst. Ging zwischendurch kurz aufs Klo, kippte mir einen halben Liter in die Hackfresse und überlegte, ob ich anstelle der zweiten bis letzten Übung lieber auf dem Kloboden liegenbleibe und penne.

    Entschied mich aber dagegen und zog es durch.

    Fuck... war heute der erste Tag, an dem ich echte Zeichen von Widerstand spürte. Schlaf war seit einer Woche relativ gut, heute etwas schlechter, dann die Misere mitten im Tren.

    Naja, dafür versehentlich mit 60 statt 50 kg den ersten Latzugsatz durchgeführt, lol.

    Veränderung fällt mittlerweile selbst den Leuten auf, die mich sonst nur sporadisch grüßen.

    Fuck, war ich vorher SO phat?

    I Aint Givin In.

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