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Kann meiner eigenen Meinung nicht vertrauen.
Jedermann antwortete auf The Fire Rises's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Doctor's orders: once every hour 20cc of 160 proof. -
Das erklärt warum sich so viele Veganer wie Mädchen anstellen, wenn es um's Fleisch essen geht: Der Mann (vgl. oben: feminisierte Veganer) von Welt sollte sich an AmazingSmiles Rat halten.
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Die geistige Elite des Forums vereinigt sich, um in einer übermenschlichen Kraftanstrengung verbal zurückzuschießen. Zwar ist die Trefferquote noch gering, aber ein blindes Huhn findet doch bekanntlich auch mal ein Korn. Dann brauchen wir also nur noch ein paar mehr Leute vom Kaliber eines eiweißpumpenden Jons und eines Beta-Wallachs, um zumindest NextMafiusu vorallem gedanklich durchbringen zu können. Denn der lebt ja anscheinend nicht nur in geistiger Armut. Nun denn, lasst uns die Trolle füttern.
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Jaja, BWL'er, Analysten, Investmentbänker, alles Heuschrecken (Nazi-Vergleich bitte dazu denken). Kapitalismus ist eh doof, Zinsen sowieso - zumindest wenn man nicht davon profitiert. Also mindestens umverteilen, wenn nicht gleich enteignen, oder werden wir einfach erstmal alle Mindestlohn-Bonzen, da muss man wenigstens nicht (soviel) Arbeiten. Und das ist sowieso gerechter, wenn Arzt (im Praktikum) und Friseur den gleichen Stundenlohn haben. Ja, wie versteht ihr nicht? Ist doch ganz einfach: Denn überlegen wir uns mal kurz: Wenn morgen alle Kabarettisten tot umfallen würden oder alle Polizisten. Was wäre für uns schlimmer? Eben. Geniales Argument. "Herr Eiweißpumpe, wieso hat denn der Herr Morituri unrecht?", "Ja, weil auch andere unrecht haben!". Ach so, ist klar. Für diese kabarettistische Meisterleistung verlange ich übrigens pro Lesevorgang 5 EUR. Wer nicht zahlt wird abgemahnt!
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Ich würde auch gerne mit meckern und lästern viel Geld verdienen... Und meckern und lästern, dass kann er ja.
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1A Post, dem kann ich mich nur anschließen.
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Allesficker, die jedermann als nextmafiusu ansieht... was für eine Trollerei hier in diesem Thread. Wo bleibt "The Bloke"?
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Hat Soja nicht die unangenehme Eigenschaft Östrogen zu enthalten? Oder ist das auch nur Propaganda?
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Jon29, du hast Humor, irgendwie kann ich dir nicht böse sein. Ganz im Gegenteil zu General Beta. Unser linker "Stürmer" und Vorkämpfer gegen die vermeintlichen Windmühlen von PI-News. Kleb dir lieber ein Sarrazin-Gesicht auf einen Sandsack, da hast du mehr davon. Oder ein Geert Wilders-Gesicht, wenn du es internationaler brauchst. Ein Joyful Emotion-Gesicht tuts auch, aber das hat sich wohl schon Prinz Pi geschnappt. Dazu singt dann bitte dieses unsägliche Antifaschista-Lied (für Prinz Pi tuts wohl auch die Kaiserhymne). Aber vorsicht wir wissen ja alle was passiert ist als wir Deutschen das letzte Mal der Meinung eines Österreichers vertraut haben. Und nun gehet hin und freut euch. Wir diskutieren dann mal (ohne euch Trolls) weiter. Aber er hat Autobahn gesagt! Das muss man doch noch sagen dürfen! Ist das der ad-hominem Aufstand der Gutmenschen? Ok. Also Ägypten zählt nicht. Und die Muslimbruderschat hat entgegen weltweiter Fachmeinung keinerlei Einfluss. Gut. Was ist mit den Ländern: http://en.wikipedia.org/wiki/Islamism#Movements Wir können die gerne nacheinander durchgehen.
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So, nun Schwarz auf Weiß: Jon29 labert "Bullshit". Wer's nachprüfen will: http://www.blablameter.de/index.php Ja, es hat mich auch in den Fingern gejuckt. Also jon29, sei so frei und pöbel einfach zurück (General Beta darf sich auch angesprochen fühlen). Ich hoffe ja noch auf Argumente, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Schade auch, dass The Bloke sich nicht mehr gemeldet hat. Der schien zumindest etwas Ahnung zu haben.
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Ja, das hat man ja gut bei der Hamas beobachen können, wie toll das funktioniert. Aber machen wir uns doch mal den Spaß: Ich lese andauernd, dass die Muslimbruderschaft bei den Wahlen in Ägypten wohl die Nase vorn haben soll (Amr Moussa): http://www.thedailybeast.com/articles/2011..._BOMGO2B8chCZ6g Aber das ist wohl eine Ente. Oder schauen wir doch mal was im Wiki zu Libyen steht: Natürlich auch alles nur Propaganda und lässt sich nicht durch Fakten untermauern. War ja schon damals unter dem Schah so, dass die Meute sich gegen eine verbrecherisches Regime mit seinen geplanten Reformen gestellt hat, um dann ausgiebig die Früchte der "Freiheit" genießen zu können.
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Jon29 ich würde dich bitten, sofern du dich unbedingt in meine Richtung äußern willst, es nicht in eine Hetzkampagne abgleiten zu lassen. Ich fühle mich von dir nicht nur persönlich angegriffen, was mit der Sache nicht viel zu tun hat, sondern sogar auch beleidigt. Das muss nun wirklich nicht sein, also bitte abstellen! Willkommen im Rechtstaat Deutschland wo sogar Kinderschänder Rechte haben. Insofern erneuere ich meine Bitte von oben: Bitte stell deine Beleidigungen ab. Über eine sachliche Diskussion, die gerne auch etwas emotional geführt wird, habe ich nichts. Nur mag ich es nicht ohne Argumente in eine "tumbe Basher Idioten Rechtsradikalen whatever"-Ecke gedrängt zu werden. Und was wird da gelehrt? Stichwort: Verbalinspiration. Und von wem wird da gelehrt? Wer bildet die auf welcher Basis aus? Also auf welcher Basis wird da gelehrt? Also werde dort auch die aus unserer Sicht problematischen Ansichten gelehrt? Nö, das haben die Jungs schon begriffen, dass das nicht geht. Die haben auch ihren Machiavelli gelesen und wissen, dass man am besten die Herrschaft durch 5. Kolonnen/indirekte Kolonisation erreicht. Also auf eine Entvölkerung der anderen und eine hohe Geburtenrate setzt, genau wie das bspw. die Chinesen in Russland machen. "Hoops" nennt man das wohl, oder? Also bist anscheinend ein Orientalist und hast Ahnung von Aqeedah und Fiqh? Gut, dagegen kann ich natürlich nur abstinken. Wenn das so ist, dann würde ich dich aber bitten die einschlägigen Quellen im arabischen Original (oder zumindest Quellen auch übersetzte Quellen) zu zitieren, damit wir eine gehaltvollere Diskussion führen können bzw. damit ich mich auch ein bisschen beweisen kann. Ganz so ahnungslos bin ich dann doch nicht. Einer hat es erkannt: Aber machen wir uns doch den Spaß und zeig mir mal - am besten wie immer im Original - die zeitgemäßen liberalen Strömungen. Es muss ja irgendwo irgendwelche islamwissenschaftlichen Aufsätze geben, wo sich kritisch mit den traditionellen Prinzipien und Ansichten auseinandergesetzt wird. Zeig sie mir. Zeig mir ihre Rezeption. Zeig mir ihre Argumentation vor allem. Fakt ist: der Koran wird als verbalinspiriert rezipiert und das von der großen Mehrheit der Muslime (bitte beweis mir das Gegenteil, sofern das möglich ist; ich kann dir auch gerne Beweise heranschaffen, wenn du das willst). Fakt ist: dadurch erwachsen Strömungen, die unserem aktuellen Verständnis von Rechtstaat zu wider laufen (siehe weiter oben, habe ich bereits angerissen). Soll ich dir die Koranverse raussuchen oder kannst du schon Google bedienen? Either way: es steht da. Jetzt zum zweiten Mal: auch das Christentum (wie Islam und staatlich unterstütztes Judentum) ist eine totalitäre Ideologie. Der wurden mittlerweile (nach vielen Todesopfern im Laufe der Zeit; streite ich gar nicht ab) die Zähne gezogen. Der Papst bzw. die katholische Kirche ist in D. ein zahnloser moralinsauerer Tiger. Noch mehr Bashing in diese Richtung erwünscht? Wir können ja ein neues Thema aufmachen und über das Christentum reden, wenn du das möchtest. Wie wäre es mit der Befreiunstheologie in Südamerika? --------------------- Ergebnisoffene Forschung, kritische Rezeption, also richtige Quellenarbeit gibt's in islamischen Ländern nicht. Dafür viel Verklärung und Verbote. Insofern hilft nur eine aufklärerische Bewegung zu unterstützen, die zumindest den universalen Herrschaftsanspruch des Islams auf das Privatleben des einzelnen beschränkt. Insofern: in D. einen laizistischen Staat ausrufen und Religion komplett ins Private verbannen. Natürlich gibt es zwischen den Harliner-Popstars (in D. wohl Pierre Vogel) wie Estes und Naik auch noch graue Töne. Aber niemand stellt ernsthaft die Verbalinspiration in Frage. Die meisten Bewegungen innerhalb der islamischen Staate, die den Islam auch noch als Herrschaftsinstrument missbrauchen, argumentieren auch aus der Verbalinspiration heraus. Zum Beispiel die Damen in Saudi-Arabien, die Autofahren wollen. Die führen an, dass das Autofahren gar nicht untersagt sei und man das Verbot auch nirgendwo heraus ableiten könne.
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@Jon29: Die Diskussion ist für mich beendet. Ich empfinde das Christentum als genauso störend wie den Islam oder andere totalitäre Ideologien, aber das war hier nicht das Thema. @The Bloke: Führ diesen Grundsatz doch mal aus. Bzw. überleg dir mal was am Ende dieses Gedankenganges steht. Die Logik ist einfach wie falsch: das Rechte leitet sich aus den Quellen des Islam ab. Der Koran ist Gottes Wort, damit unfehlbar, also gilt was im Koran steht als Recht und billig. Aber das Problem ist doch das folgende: Nehmen wir Apostasie als Beispiel. Im Koran steht nichts zur Bestrafung im Diesseits, das kommt erst in den Hadithen bzw. durch Übereinkunft zustande. Also behaupten wir einfach Hadithe hätten absolut keine Gültigkeit. Da du anscheinend über Statistiken verfügst, such doch mal eine Studie zu der Frage wie viele Muslime mit der Aussage: Hadithe haben überhaupt keine Relevanz d'accord gehen würden. Die Zahl ist nicht sehr hoch, sowohl schiitische als auch sunnitische Schulen erkennen die Hadithe an. Also geht es um die Auslegung bzw. Bewertung der Hadithe. Und wenn ich dir jetzt sage, dass die Hadithe zum Thema Apostasie sehr deutlich sind? Aber klar, natürlich gibt es verschiedene Strömungen, genauso wie im Christentum. Nur haben z.B. die 7-Tages-Adventisten nix zu melden - die katholische Kirche ist der Weltmarktführer. Genauso ist es mit der traditionellen Auslegung. Und die Frage, ob der Koran von Menschen geschaffen wurde ist für einen Muslimen ungefähr so, als würdest du den Papst fragen, ob er nicht auch meint die Dreifaltigkeit sei Humbug. Wie gesagt, über die Hadithe kann man streiten, ob da nicht auch viel gefälscht wurde etc. pp. Aber Koran wird unumstritten als Gottes Wort anerkannt. Und solange das allgemein anerkannt ist, weiß ich nicht wie der Koran im Einvernehmen mit dem GG existieren kann. Also müssen wir unser Strafrechtssystem auf die Talion umstellen. Ist ja Recht und billig. Also hacken wir den Dieben in Zukunft die Hand ab. Ist ja Recht und billig. Also erlauben wir die Todesstrafe. Ist ja Recht und billig. Also bestrafen wir Ehebruch. Ist ja Recht und billig. Erklär mir also bitte, wie man das mit dem Koran und dem Grundgesetz hinbekommt. Ich bin wirklich gespannt, wie du die Koranverse uminterpretierst! Ehrlich, das meine ich ganz ohne Polemik!
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Deine Polemik in Ehren, aber kommt da auch noch etwas Substantielles? Also wirklich fundierte Kritik auf Basis von Koranversen z.B.? Was wird denn zu wörtlich ausgelegt zum Beispiel bei Apostasie, dem besten Beispiel wieso der Islam als Religion einer Mehrheitsgesellschaft mit unserem Rechtsstaat nicht kompatibel ist? Welche Hadithe werden missverstanden? Welche Rechtsschulen erzählen Mist? Und da du die Aleviten ansprichst... wie steht's denn um die Religionsfreiheit in der Türkei beispielsweise? Und wieviele Sufis gibt's heute noch? Das zu dem Thema.
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Der Zentralrat der Muslime ist ein Propagandaorgan und keine Vereinigung von Rechtsgelehrten. Das darfst du bitte nicht vergessen. Und natürlich ist viel umstritten, da im Koran leider nichts dazu steht, ob alkoholhaltiges Deo jetzt nun gut oder böse ist. Aber bei grundlegenden Dingen gibts doch schon ganz klare Vorgaben - da sind sowohl Koran als auch diverse Hadithe und natürlich auch die Rechtsgelehrten eindeutig. Und auch wenn "nur" Apostasie mit dem Tod bedroht wäre, dann würde mir das auch schon alleine reichen. Aber es gibt noch genügend andere unumstrittene Beispiel die nicht mit unserer Kultur zusammen gehen. Natürlich kann man sich, wie gesagt, auch auf den Standpunkt stellen, dass man den Islam auch westlich auslegen könnte - das ist aber westliche Schönfärberei. Mach dir doch mal den Spaß und such dir mal ein paar Fachmeinungen zum Thema "Islam und Innovation" zusammen. Da gibts auch explizite Aussagen zu. Summa summarum: Neuerungen, welche z.B. die eindeutigen Koranverse umdeuten wollen, sind nicht "koscher". Insofern heißt es also - ideologisch betrachtet - entweder Islam oder kein Islam. Islam "light" geht dogmatisch nicht. Genau das ist ja das Problem. Zwar praktizieren natürlich irgendwelche Leute irgendwie irgendeine Art von Islam, oder was sie für Islam halten. Auf der einen Seite zerren dann aber die Sakuläristen, die am liebsten die Religion zur Privatsache erklären wollen, was vielen auch Recht so ist. Auf der anderen Seite zerren aber die orthodoxen (islamistischen) Kerls, die gerne einen Gottesstaat wollen (vgl. Türkei). Extremismus gibt Halt. Der Islam gibt Halt in seinen strengen Regeln für das gesamte Leben. Das End vom Lied ist und wird sein, dass die orthodoxen so langsam begreifen, dass man mit etwas Bumsen das Kräfteverhältnis kippen lassen kann. So einfach ist es. Wartet mal 20 Jahre ab und die Türkei fällt. Erdogan war nur der Anfang und zwar hörte man viel von der Arabellion, aber sobald etwas mehr Ruhe z.B. in Ägypten eingekehrt ist, wird sich zeigen, dass sich doch nicht viel geändert hat. Ja, das ist sehr kurz und vielleicht hab ich auch ein, zwei wichtige Gedanken ausgelassen, aber die Fakten sprechen für sich. Sowohl was Aqidah/Fiqh angeht als auch was die Demographie in Deutschland betrifft (vgl. mit Joy's Aussagen). Kultur- bzw. noch viel schlimmer Rechtsrelativismus ist der Anfang vom Ende unserer Kultur (was auch immer die nun genau sein mag) bzw. unseres Rechtsstaates.
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Nö, so stimmt das nicht. Der Wiki-Artikel zu "Fiqh" klärt dich auf. Natürlich ist es so, dass es zu aktuellen Themen wie Facebook o.ä. diverse auch komplett von einander abweichende Meinungen gibt (von absolut verboten bis hin zu erwünscht ist alles vertreten worden), aber bei den wichtigen Dingen wie z.B. Apostasie gibt es kein Vertun. Das wird mit dem Tode bedroht. Das stand, steht und wird immer zu unserer Religionsfreiheit im Widerspruch stehen. Das, was du oder jon29 vielleicht meint, sind Aussagen von Bauernfängern wie Pierre Vogel, die versuchen die Verse z.B. bezüglich Homosexualität scheinbar im Lichte des Grundgesetzes auszulegen. Aber auch hier ist der Koran eindeutig: es ist eine Sünde und damit strafbar. Einzig über das Strafmaß ist man uneinig. Klar kann ich mich auch hinstellen und sagen das gilt nur für Muslime in muslimischen Staaten. Demgegenüber steht aber der universale Herrschaftsanspruch des Islams. Deswegen wehet den Anfängen!
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Jon29, ich meine es nicht böse, aber du hast leider keine Ahnung. Wie ich weiter oben geschrieben habe ist ergibt sich bspw. aus dem Tauhid die Forderung nach einem Rechtssystem auf Basis der Scharia. Da kann man genausowenig daran rütteln wie an den unmissverständlichen Suren bezüglich der Apostasie. Das sind Dinge, die unserem Rechtsstaat diametral gegenüberstehen. Da hilft auch nicht der Verweis auf vermeintlich liberalere Spielarten des Islams. Diese sind ganz einfach unislamisch. So leid es mir tut, aber da gibts aus religiöser Sicht kein Vertun.
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Analog zu Forrest Gump ist nur der Böse, der Böses tut. Also kann eine Ideologie als solche nicht böse sein. Und darüber was böse ist, kann man vortrefflich streiten, da es auch eine Frage des Maßstabs ist - oder? Zumal ja noch zu klären ist was der Islam nun genau ist. Koran, gut. Sunna, gut. Und darüber hinaus? Welche Rechtschule hat Recht? Begehen Schiiten jetzt Shirk oder nicht? Woher kommt's? Was würdest du denn konkret verbessern?
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Liest sich wie diverse Manifesti von Feministen (Vorsicht: Androgynum). Interessante Idee übrigens, dass Gleichberechtigung erst dann angenommen werden kann, wenn eine Gleichstellung vorliegt. Das ist für mich Kulturrelativismus. Gut, den Teil der Diskussion muss ich überlesen haben. Den Teil musst du mir erklären. Stören dich ad hominem Angriffe? Oder assoziierst du etwas mit dem Wort, was ich nicht nachvollziehen kann? Hier stellt auch niemand eine Kausalität alla Sarrazin her, sondern die Betrachtung beschränkt sich auf die simple Feststellung: ein zu großer Teil der Migranten lebt in prekären Verhältnissen. Von diesen ist ein Großteil islamisch geprägt. Es bestehen wohl Bezugspunkte zwischen Integrationsproblemen, die zu prekären Verhältnissen führen, und dem sozio-kulturellen (das inkludiert für mich die Religion) Hintergrund. Bezüglich der Definition von Populismus verweise ich dich an den science files Blog: http://sciencefiles.org/2011/08/02/populis...enig-definiert/ Zum Rest sei gesagt, dass du auch nur mikrokosmisch argumentierst anstatt das Gegenteil durch Zahlen zu belegen. Können wir uns also alle an die eigene Nase fassen und Zahlen heranschaffen? Jeder hat seine Thesen genannt, jetzt wird bitte belegt.
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In dem Zusammenhang darf ich auf die Erbfeindschaft Taiwa & China, sowie China & Japan bzw. Nord- & Südkorea verweisen. Der gegenseitige Hass, der dort noch vorherrscht passt nicht ganz zu deiner Aussage.
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Dein Enthusiamus sei dir unbenommen, aber nicht der Bote macht die Nachricht aus. Vielleicht insofern nicht zu letzt auch deswegen da der Staat bisher die Augen vor dem Islam verschlossen hat. Wulff hat ja sich mit seinen Äußerungen ja rühmlich hervorgetan. Insbesondere in der Ausbildung sehe ich Lücken. Damit meine ich die Bildungspolitik, andererseits auch die staatliche Ausbildung von islamischen Theologen und den breiten Dialog. Irgendwo kann man die hier sozialisierten Leute auch gedanklich abholen, ohne zu viel vom Grundgesetz abrücken zu müssen. Diese Überlegungen solltest du vielleicht in deine Denke einbauen. Ich finde es vor allem bedauerlich, dass du das Problem auf eine "wir oder sie"-Situation reduzierst. Das rückt deine Aussagen für mich ungefähr auf das Niveau von der Jungen Freiheit (so Leid mir das tut es sagen zu müssen). Islam ist in Deutschland, was man daraus macht. Schon mal Raki getrunken? Oder einen Muslim das trinken sehen? Wo kommt er denn ursprünglich her? Und das obwohl Muhammad bezüglich auch des Verkaufens doch recht eindeutig war. Gibts nicht vielleicht doch einen Ansatzpunkt in Deutschland?
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Werturteilsfrei oder ideologisch motiviert? Arabisches Original oder übersetzter Koran? @General Beta: Bitch, please! Inwiefern macht es einen Unterschied, ob man den Koran im Original oder übersetzt gelesen hat? Und jetzt bitte keine ideologisch-religiös motivierte Diskussion, ich kenne die Argumente schon. Unterm Strich macht es für die Botschaft keinen Unterschied, ob übersetzt oder nicht. Man muss mehr Worte verlieren, da man mehr erklären muss. Dadurch geht die Poesie verloren, aber die ist für eine inhaltliche Debatte nicht relevant. @all: Ansonsten ist das Hauptproblem ein der Aqeedah immanentes. Eines der Stichworte ist Tawheed (nicht verwechseln mit Tajweed); beispielsweise ist die aus Tawheed al-‘Ibaadah abgeleitete Forderung nach der Scharia als weltliche Gerichtsordnung ein Problem, was man nicht einfach so auflösen kann. Da braucht es schon vertiefte Kenntnisse in Aqeedah und selbst dann steht man gegen einen Großteil der Gelehrten. Also haben wir schon mal das Problem, dass viele unserer Konzepte aus grundsätzlichen Überlegungen für einen gläubigen Muslim zwar wohl verständlich aber nicht staatstragend umsetzbar sind/sein sollen (Stichwort: Religionsfreiheit, Apostasie) Weiter schafft bzw. verschärft man durch diese Forderungen auch innerislamischen Probleme. Zum Beispiel wird das Argument "unislamisch"/shirk gerne genutzt um Herrschaftsansprüche zu sichern. Schöne Beispiele findet man aktuell in Ägypten, aber auch traditionell in der Türkei. Und diese ganze Thematik birgt somit einiges an Sprengstoff, den ich ungerne hier in D. explodieren sehen will. Und @Jon29: Da'wa hat eine andere Qualität als die christlichen Missionierungsbestrebungen. Das kann man nicht vergleichen, da auf der einen, christlichen Seite, die Institution im Vordergrund steht, auf der anderen, muslimischen Seite, die religiöse Pflicht, die aber weniger einer Institutition anheim gestellt wird, sondern für jeden einzelnen auch innerhalb der Umma gilt.