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  1. Dieser Text gehört in die „666 Reihe.“ Näheres erfahrt ihr, wenn’s euch interessiert im Spoiler. Hi Community! Vorneweg: Dies ist ein POSITIVER Post zu Natural Game und er soll versuchen, den Routine und Technik Gamern diese Methode näher zu bringen und zumindest im Ansatz Standardisiert darzustellen, was so was wie ein Paradox ist. Egal los geht’s. Viele von euch wissen es nicht, aber Natural-Game ist bei Viel-Fickern out. Natural Game bedeutet in den meisten Fällen in etwa, dass derjenige nicht wirklich weiß wovon er redet und im Grunde auch nicht wirklich jemals ernsthaft versucht hat sein Game zu verbessern. Fairerweise muss man dazu sagen, dass auch Technik Gamer in Viel-Ficker Kreisen irgendwie einen schlechten Ruf haben, insofern, dass sie soziale Roboter sind und versuchen jegliche Kommunikationsformen in Muster zu pressen, in die sie nicht gehören. An dieser Stelle möchte ich einen Cut machen und euch einen neuen Gedankengang vorstellen. Diesen Bullshit, Kommunikationsformen ließen sich nicht in Muster pressen habe ich nie vertreten. Klar kann man sie durchschauen, formulieren, Mustern, Clustern und anwenden. Und am Anfang war es genau diese ursprüngliche Pionierbewegung, die genau das getan hat, die Pickup überhaupt erst so groß gemacht hat. Ohne diese Standardisierten Muster und Konzepte könnten auch wir angeblichen „Natural-Gamer“ die speziellen Probleme die wir haben nicht bearbeiten und würden ab einem gewissen Punkt auf der Stelle treten. Die Techniker sind quasi unsere Wissenschaftler und nur weil sie es tun, müssen wir Natural-Gamer uns nicht mit astronomisch eklig hohen „Fallzahlen“ rumschlagen. Ich persönlich habe einen riesen Respekt vor dieser Arbeit.. Aber es gibt eine ganz andere Kritik an „Technik-Game“ als das es angeblich nicht möglich wäre Kommunikation zu entschlüsseln. Und zwar ganz einfach, dass es einfach völlig utopisch ist für alles eine Technik zu haben. Das ist der Punkt wo die Technik-Gamer von der Realität abweichen, denn jeder der behauptet für jeden Scheiß eine Routine zu haben, muss entweder wirklich ein gottverdammter Roboter sein, oder er belügt sich selbst. Ab einer gewissen Entwicklungsstufe gehen viele „Routinen“ und „Techniken“ einfach automatisch ins eigene Verhaltensmuster über, ohne dass man sich groß darüber Gedanken machen muss. Es ist sogar so, dass die Techniker, um an neue Thesen zu kommen, in Gebieten zu denen es noch nichts gibt, regelmäßig die Naturals beobachten müssen und dass die meisten „Techniken“ die wir hier ganz groß feiern eigentlich nur beschissen gesunder Menschenverstand sind. Beispiel Freeze out. Ganz groß gefeiertes Konzept, viele missverstehen es, viele benutzen es völlig falsch, aber im Grunde genommen sind wir uns alle einig, dass es ein wichtiges Konzept ist. Aber erlauben wir uns den Scherz und formulieren das ganze mal in ganz normalen Alltagssprech um. „Wenn sich eine Person mir gegenüber respektlos verhält, oder sich zu wenig bei mir meldet, melde ich mich eine Weile nicht mehr und mache andere Dinge, bis ich irgendwann vergessen habe, dass diese Person mir auf die Nerven ging und ich wieder Lust habe, mich bei ihr zu melden, oder sie sich glaubhaft entschuldigt hat.“ Leute, wie NORMAL ist das denn? Das sollte sich eigentlich absolut jedem als völlig gesundes Verhalten erschließen und wenn ich ehrlich bin wende ich seit dem ich 12 bin Freeze Outs an, ich hab sie nur nie so benannt oder definiert. Oder das Konzept Drama. Hoch gefeiert, ole ole eine riesen Erkenntnis. Drama Handling ebenso. Was steckt real dahinter? „Wenn sie so viel Müll redet, dass ich dass Gefühl habe, sie entfernt sich komplett von der Realität, hör ich auf sie erst zu nehmen und gehe stattdessen auf die emotionale Ebene ein, sei es mit Sex oder indem ich ihr Konsequenzen aufzeige.“ Klingt eigentlich nicht so mega fortgeschritten. Würde irgendein gesunder Mensch jemals auf die Idee kommen etwas anderes zu behaupten? Oder Betaisierung. Mein Gott war das ein Hype. Da hat man endlich mal einen Namen für… ja für was denn eigentlich? „Ein Mensch der es versucht einem anderen Menschen komplett recht zu machen, macht sich selbst unattraktiv und abhängig. Während wir oberflächlich alle ständig versuchen Leute dazu zu bringen unsere Meinung zu übernehmen, sind wir im Grunde genommen über die Freunde am meisten froh, die uns auch mal die Meinung geigen und von denen wir neuen Input kriegen. Und ja das gilt auch für Frauen und ja es gilt auch insbesondere für den Partner.“ Hm. Was zur Hölle, das ist völlig logisch und absolut selbstverständlich, für jeden der sein Hirn anschaltet. Ich spare mir hier weitere Beispiele, ich denke ihr wisst worauf ich hinaus will. Ich denke eine JEDE Technik, egal ob LMR behandeln, Oneitis überkommen, ja eigentlich alles wofür wir uns hier so bunte Namen ausgedacht haben, lässt sich mit simpler rationaler Logik in eine einfache generelle Aussage verwandeln, die eigentlich nahezu jedem völlig einleuchtend ist. Der Verdienst der Techniker ist es diese generellen Aussagen in eine Standardisierte Form zu packen, in der sie untersuchbar, verallgemeinerbar und an jeden vermittelbar ist. Aber wer will diese ganzen Techniken denn alle bewusst im Kopf behalten, während er einfach nur einen ganz normalen entspannten Flirt führt? Wer will sein Hirn so dermaßen auf Hochleistung bringen und dabei auch noch entspannt wirken und das bei nahezu jeder Konversation? Das kann man einfach nicht und jeder Technik Gamer der behauptet er würde nur nach Technik gamen lügt. Er hat einfach nur deutlich mehr davon bewusst, aber wenn er alles bewusst hätte, würde er schlichtweg durchdrehen. Was Technik Gamer machen, ist Dinge so lange üben, bis sie quasi in Fleisch und Blut übergehen, ohne das man drüber nachdenken muss, wie man es z.B. auch beim Kampfsport macht. Aber ganz ehrlich, das ist einfach unglaublich viel Arbeit und wenn ich für jeden Punkt so viel Zeit investiere, brauche ich echt verdammt viel Aufwand, um irgendwann mal dorthin zu kommen, wo ich mich tatsächlich entspannt zurücklehnen kann und es läuft von alleine. Ich persönlich zähle mich nicht zu den Technik Gamern, weil Technik Game scheiß anstrengend ist und ich ziemlich faul bin, sobald meine Bedürfnisse ausreichend gedeckt sind. Zähle ich mich zur „Natural Game“ Fraktion? So wie die meisten von euch und berechtigterweise auch die Technik Gamer ihn verstehen: Ganz sicher nicht. Wenn ich kein Interesse an Techniken hätte wäre ich nicht seit fast 6 Jahren in einem Forum aktiv, dass sich genau mit diesem Thema beschäftigt. Und ganz ehrlich, jeder von euch der behauptet er würde Natural Game fahren belügt sich im Grund genauso selbst, wie die Leute die behaupten sie würden nur Technik Game fahren. Aber irgendwas an diesem „Natural Game“ ist eben doch verlocken, es vermittelt eine gewisse Leichtigkeit, die Posts dazu sehen immer irgendwie so aus, als müsste es nur einmal „Klick“ im Hirn machen und alles würde von allein laufen und es erspart einem einfach die ganzen unzähligen Misserfolge, die mit Pionierarbeit verbunden sind. Aber genau da liegt eben auch einer der größten Schwächen des „Natural Game“, es ist einfach bisher nie wirklich standardisiert worden, bzw. die wesentlichen Punkte sind nie zusammengefasst worden, sondern nur immer in irgendwelche halb esoterischen Aussagen verpackt worden, wie zum Beispiel: „Sei einfach du selbst.“, oder „Lass los.“ oder dergleichen. Das stimmt zwar, aber das Problem ist, dass es nur den Leuten hilft, die gerade schon zur kritischen Masse gehören und die anderen sich einfach überhaupt nichts darunter vorstellen können. Und noch dazu der völlig berechtigte Einwand: „Ja wie? Wenn ich das mache, mach ich doch einfach das, was ich auch bisher immer gemacht habe und das hat auch nicht funktioniert. Ich rede dann zwar total entspannt und lustig mit irgendwelchen Leuten, aber es PASSIERT einfach nichts, das Ergebnis ist scheiße wenn man es realistisch betrachtet. Und mal ganz ehrlich, die ganzen „Natural Gamer“ sind doch im Grunde nur feige H****s**** die keine Lust auf harte Arbeit haben.“ Exakt. Nur das wir keine feigen H****s**** sind, sondern faule H****s**** die keine Lust auf harte Arbeit haben und das ist völlig in Ordnung und ziemlich cool. Es traut sich nur keiner von uns faulen H****s***** das mal zuzugeben, denn dann wäre auf einmal der ganze Mystizismus und die Aura, dass einem alles auf einmal ganz einfach zufliegen würde, die zum „Natural Game“ nun mal dazu gehört auf einmal weg. Es gehört zu diesem ganzem „Natural Game“ Mythos jedem und insbesondere sich selbst zu vermitteln, das wäre alles absolut easy. Aber im Grunde wissen wir, dass das Quatsch ist, wir machen uns nur nie die Mühe, das was wir da eigentlich tun mal klar und deutlich auszuformulieren. Stattdessen ergießen wir uns in Sprüche wie „Tu es einfach.“, oder „Ich bin halt nicht Outcome abhängig.“, oder dergleichen. Bullshit, natürlich sind wir Outcome abhängig, aber der Outcome stimmt halt einfach wenn man es easy genug macht. Was genau unterscheidet aber jetzt das „Natural Game“ vom ganz normalem standardisiert schöngeredetem permanenten Versagen? 1. Absolute unneedyness 2. Respektierung der Person. (Siehe 1) 3. Unbewusste Beachtung der korrekten Logistik, mit dem Wissen, worauf das ganze vermutlich hinausläuft. 4. Shizophrene sich wiedersprechende Stimme im Hintergrund 1. Absolute unneedyness Der erste Punkt ist wichtig. Für Natural Game darf man nicht notgeil sein, sonst funktioniert es einfach nicht so easy wie man es gern hätte. Das ist auch der Grund warum der „Erfolg“ von Natural Game teilweise so schwer evaluierbar ist und oft vorgeworfen wird, es handle sich dabei eigentlich nur um simple DHV Akkumulation. Das stimmt insofern, dass wirkliche echte nicht gespielte Unneedyness leider nur erreichbar ist, wenn man sexuell ausgelastet ist. Und das ist natürlich ein massiver DHV. Aber es geht hier wirklich nicht darum, es aller Welt zu zeigen, wie geil man ist. Es reicht auch völlig, wenn man zwei bis beliebig viele Backup Sexfreundschaften hat, mit denen man jederzeit Sex haben kann, wenn einem der Sack zu platzen droht. Ihr könnt dieses Mindset in etwa mit der Frage: „Wenn ich jetzt noch vier andere Frauen hätte, mit denen ich jederzeit Sex haben könnte, wie würde ich mich dann verhalten?“ fassen. Wichtig ist nur, dass es einem tief drinnen im Grunde scheißegal ist, ob die Frau jetzt mit einem vögelt oder nicht. Und zwar wirklich. Aber eben nicht zu egal. Aber dazu später mehr. 2. Respektierung der Person. (Siehe 1) Dieser Punkt ist so was wie ein Addon zu Punkt eins. Um nicht needy zu sein reicht es oft nicht aus einfach nur genügend Alternativen zu haben. Manchmal ficken die eigenen Hormone einem den Kopf und man kommt aus dem „an Sex denken“ einfach nicht mehr raus. Deswegen ist es, wenn man effektives Natural Game betreiben möchte, wichtig, den Menschen den ich vor mir habe tatsächlich auch als Mensch interessant zu finden. Wenn ich den Menschen mit dem ich da gerade eine sexuelle Interaktion plane, (wobei wir das ohnehin nicht so ganz direkt tun, siehe Punkt 3 und 4) eigentlich nur für diesen Zweck brauche und sonst gar nicht, merkt die andere Person das natürlich irgendwo. Und dann wirkt selbst die größte Non-Needyness einfach nur wie eine Masche. Einfach deshalb, weil ihr, obwohl Sex der einzige Grund ist, warum ihr euch mit dieser Person beschäftigt, eben nicht dazu steht und so tut als ginge es um etwas anderes. Das ist inkongruent und kann nicht funktionieren, wenn ich nur Sex will ist ein direkteres in dem Sinne „nicht Natural Game“ angebrachter. Die Lösung dazu ist nicht zu sagen ich will keinen Sex, oder das Natural Game als solches als uneffektiv aufzugeben. Die Lösung ist vielmehr zu sagen, ich beschäftige mich mit einer Frau nur dann, wenn ich sie auch wirklich kennen lernen will. Weil sie mich interessiert. Und hey, um jemand vom anderem Geschlecht wirklich kennen zu lernen, was eignet sich da besser als Sex? Es gehört einfach ganz natürlich zum Kennenlern Prozess dazu, genau wie der ganze Flirt. Das interessante ist, dass ihr durch diese Methode gleichzeitig ein starkes Screening betreibt und euch nur mit Leuten einlasst, die euch auf irgendeine Weise gut tun. Deswegen kennt das Natural Game auch keine „Anti-slut-defense“ und keine „Last-Minute-Resistance“ Lösungsstrategien. So was braucht es einfach nicht, es ist in den natürlichen Verlauf integriert. Sie ist keine Schlampe die mit jedem was macht? Natürlich nicht! Wie kommst du überhaupt darauf? Ich will dich doch erst mal kennen lernen, bevor ich was mit dir mache. Sie weiß auf einmal doch nicht, ob das so eine gute Idee ist? Das verstehst du, Vertrauen ist ein wichtiger Punkt. Lass uns weiter darüber reden, während wir nackt im Bett liegen, während wir so tun, als ob wir davon nicht weiter geil werden würden und uns in 20 Minuten dann doch die Seele aus dem Leib vögeln. Und dann ist es auf einmal kein ONS mehr sondern eine neue FB. Ihr merkt, das was ihr vorher als irgendwelche Routinen verpacken musstet, geht jetzt auf einmal aus eurem Mindset ganz automatisch hervor. Das bedeutet keinesfalls, dass man sich nicht sobald man miteinander im Bett war regelmäßig zum vögeln treffen kann und sonst nicht viel miteinander zu tun hat. Schließlich war das im Grunde auch irgendwo IHR Plan. Aber das ist absolut kein Widerspruch, wenn ihr euch überlegt was ihr im ersten Jahr mit euren Freundinnen hauptsächlich gemacht habt, um sie besser „Kennen zu lernen“. Auch das ist menschlich und gehört zum natürlichen Verlauf einer Beziehung dazu, insbesondere wenn die absolute Mehrheit der Menschen in Deutschland im sexuellen Bereich mehr ausgehungert ist als irgendwo sonst. 3. Unbewusste Beachtung der korrekten Logistik, mit dem Wissen, worauf das ganze vermutlich hinausläuft. Im Natural Game ist Logistik im Grunde genommen alles. Stimmt die Logistik, dann kommt es zum Sex. So einfach ist das. Aber die Logistik stimmt selten von alleine. Und deswegen helfen „Natural Gamer“ für gewöhnlich bei der Logistik etwas nach, auch wenn sie es oft nicht wirklich absichtlich machen, insbesondere dann nicht wenn sie gut sind, sondern eher aus Gewohnheit. Was heißt das in der Praxis? Das heißt, dass ich einfach mehr oder weniger nebenbei darauf achte, dass alles in Richtung Sex laufen kann, wenn es denn gewollt ist. Ich habe grundsätzlich immer Kondome dabei. Ich setzte mich mit ihr nicht in die Küche sondern eher in mein Zimmer. Ich setzte mich mit ihr auf die Couch statt sie auf dem Stuhl sitzen zu lassen. Ich habe überhaupt einen Raum, in dem ich ohne große Umstände mit ihr gehen kann, ohne irgendwem was erklären zu müssen. Ich hole mir ihre Nummer, um sie anrufen zu können. Wir treffen uns von vorneherein bei mir oder bei ihr und nicht in irgendeinem Cafe am Arsch der Welt. Wenn wir uns in einem Cafe treffen, setzte ich mich neben sie, so dass ich sie küssen kann und mich nicht erst über den Tisch beugen muss. Das klingt jetzt schon fast alles nach Routine, aber es ist eben keine. Für all diese Dinge gibt es verdammt gute Gründe: Manchmal hat man an ungewöhnlichen Orten Sex und dann erst ins Zimmer gehen ist umständlich, Gummis dabei haben lohnt sich also in jedem Fall. In der Küche ist es ungemütlich. Der Stuhl steht halt am Schreibtisch. Ich brauche als unabhängiger Mensch meinen Freiraum Ich bin lieber privat als in anonymen Gebiet. Ich finde es unangenehm jemandem gegenüber zu sitzen, wenn ich mich nicht mit ihm streiten will. Aber natürlich weiß der Natural Gamer irgendwo tief drin, dass das alles nur halbe Gründe sind. Mit seiner Oma würde er all diese Sachen eher weniger beachten. Und das ist alles. Ich beachte die Logistik. Weil ich obwohl ich keinerlei Erwartungen habe, eigentlich eh schon weiß, dass das ganze vermutlich mit ein Paar verschwitzen Körpern und einem benutzen Kondom endet. Aber ich mache das nicht, um irgend ein Ziel zu erreichen. 4. Shizophrene sich wiedersprechende Stimme im Hintergrund Jetzt kommen wir zum letzten und vielleicht zum wichtigsten Punkt des Natural Game. Dieser Punkt ist insbesondere wichtig, um die Widersprüche zu verstehen, die ihr als eher Technik und Routine Angehauchter PUA vielleicht zu merken meint und diese Widersprüche aufzuheben. An vielen Stellen habe ich davon geredet, dass wir Dinge nicht tun um eine Ziel zu erreichen, namentlich Sex, sondern um etwas ganz anderes zu tun und dabei ganz nebenbei das ursprüngliche „Ziel“ erreichen. Oder das es irgendwo unbewusst oder ganz tief drin ist. Der kritische Leser wird an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es sich doch nichts desto Trotz um ein Ziel handelt und das ein jeder der komplett vergisst, dass er ja eigentlich auch Sex wollte, meistens einfach auch nirgendwo landen wird, weil eben z.B. die Logistik nicht stimmt oder es tatsächlich egal ist ob man sich noch 3 Stunden weiter über Politik unterhält, oder jetzt langsam mal Richtung Sex geht. Und der kritische Leser hat natürlich Recht. Verliere ich mein „Ziel“ komplett aus den Augen passiert kein Natural Game, sondern es passiert einfach das Standart AFC Trauerspiel inklusive Friendzone und lange, lange Phasen von ungevögelt sein – die einen in letzter Konsequenz dann doch wieder zu einem Routinierterem Ansatz bringen. Der Trick ist einfach das alles nicht ganz so eng zu sehen mit den Zielen. Während der Hauptteil meines Bewusstseins also damit beschäftigt ist, diese Frau als Person kennen lernen zu wollen und sich einen Dreck darum schert, wie der Abend ausgeht, gibt es einen kleinen Coach im Hinterkopf, der von der Seitenlinie Spielzüge brüllt. Während ich mich also damit beschäftige was ich tue, höre ich ganz nebenbei einfach auf das, was der Coach sagt, denn er hat den besseren Überblick. Diesen kleinen Coach oder Ratgeber so auszubilden, dass er einerseits nicht stört, andererseits nichts Wichtiges übersieht, ist so mit einer der schwierigsten Details am „Natural Game“ lernen überhaupt, denn um die richtigen Spielzüge instinktiv zu erkennen, braucht man vor allem Erfahrung und ein gewisses Hemmungsfreies Denken. Ersteres könnt ihr eigentlich nicht anders bekommen als eben durch reale Erfahrungen. Letzteres könnt ihr zum Beispiel künstlich herstellen, wenn ihr euch etwas beschwipst. Ihr nehmt dann Impulse, die ihr habt, auf einmal stärker wahr und seid auch mehr gewillt ihnen nachzugehen. Durch den Alkohol schaltet ihr den gesellschaftlich antrainierten Widerstand gegen euren inneren Coach aus und hört einfach darauf was er sagt. Das könnt ihr aber auch ohne Alkohol trainieren, in dem ihr einfach versucht eure Impulse bewusster wahrzunehmen und ihnen öfter nachzugehen. Das muss noch nicht mal was mit Sex zu tun haben, sondern funktioniert egal wo ihr damit anfangt. Warum brauche ich diese Abspaltung dann überhaupt? Warum werde ich nicht selbst zum Coach? Weil der Coach zwar ein brillanter Stratege, aber ein ziemlicher Haudrauf ist. Er erkennt die richtigen Spielzüge, aber er versteht wenig von komplexeren Ideen und vor allem hat er überhaupt kein Verständnis für soziale Normen. Wenn ihr die Anti-Impuls-Kontroll Übung macht, werdet ihr feststellen, dass euer Coach euch teilweise zu Sachen rät, die euch rein rechtlich in Schwierigkeiten bringen können. Das ist völlig normal und absolut menschlich. Aber während er oft Recht hat und wir auf soziale Normen viel zu viel Rücksicht nehmen, gibt es manchmal Situationen, wo ich eben um die Zuschauer nicht zu verärgern das Foul doch sein lasse. Auch wenn der Schiri es nicht sieht und es keinen negativen Einfluss auf den Spielverlauf hätte. Denn die Zuschauer können auch schon mal ausrasten und damit wiederum versaut man sich in vielen Fällen die Logistik. Konkret: Wenn mir mein innerer Coach sagt zieh deine Hose runter und ich mitten im Club bin, ist das zwar ziemlich lustig und hätte auch nicht mal schlechten Einfluss auf den Flirt den ich gerade am laufen habe – aber in den nächsten fünf Minuten werde ich mit Sicherheit von den Türstehern rausgeschmissen und wo ich nicht mehr bin, kann ich auch kein Game mehr fahren. Ich persönlich sehe meinen inneren Coach z.B. deswegen nicht mehr als Coach wie am Anfang, sondern eher als meinen etwas zynischen kleinwüchsigen Freund, der kein Blatt vor den Mund nimmt und die Sachen genau so sagt wie sie sind, egal in welchen philosophischen Sphären ich gerade schwebe - der aber gleichzeitig immer nur mein bestes will. Und ich stelle mir meistens vor, dass er nur irgendwo ganz weit am Horizont steht, wo ich ihn gerade noch so wahrnehmen kann, ohne darüber nachdenken zu müssen, was er mir gerade sagt. Das sieht dann z.B. so aus, dass ich irgendwo sitze, mit einer Frau rede und mir dieser Typ zuruft: „Alter du laberst schon seit Stunden über irgendwelchen Mist und sie hat dir gerade zum fünften Mal >diesen Blick< gegeben! Jetzt küss sie endlich!“ Aber er ist soweit weg, dass das einzige was davon irgendwie tatsächlich mitbekomme ist: „Küss sie.“ Mehr nicht. Den Rest kann ich mir in den Kopf rufen, wenn ich später darüber nachdenken mag, oder irgendwas nicht so gelaufen ist wie ich das dachte, aber die Stimme wird quasi vom Wind verweht. Es ist mehr wie ein Gefühl, eine Idee, als ein klar ausformulierter Gedanke. Das klingt schwieriger als es ist, weil ihr das eben gerade in ausformulierten Worten lest. Aber wenn ihr mal drüber nachdenkt, werdet ihr feststellen dass ihr eigentlich die meiste Zeit eher in Bildern und in emotional gefärbten Stichpunkten und Gedankenkonstrukten denkt, als in wirklich klaren konkreten ausformulierbaren Sätzen. Versucht also einfach die Gedanken eures Hintermanns nicht auszuformulieren, sondern sie in dem Rohformat zu lassen in dem sie kommen. Und diese vier Punkte sind das, was einen jeden, der von sich behauptet er mache „Natural Game“, ausmacht. Es sind im Grunde genommen alles lernbare Punkte und es funktioniert, wenn man es einmal drauf hat, deutlich entspannter und automatischer als gelernte Routinen und man muss sich mit vielen lästigen Konzepten nicht mehr groß rumschlagen – dafür braucht man, allerdings auch ein wenig reale Lebenserfahrung und eine tatsächlich ruhige gelassene Persönlichkeit und Einstellung zum Thema Sex. Leider etwas, dass meist etwas länger dauert, bis man es gelernt hat. Aber gerade die Techniker unter euch, die eigentlich schon so weit sind, aber für die „Kein Game fahren“ bisher gleichbedeutend war mit „nicht vögeln“ ist dies hier vielleicht ein Ansatz, um das ganze auf die nächste Ebene zu heben. Die Ebene in der das ganze tatsächlich zur Nebensache wird, die einfach dazu gehört und nicht mehr das ständige jagen nach einem nie erreichten Ideal. Gruß, Antidote P.S. Mir ist kein guter deutscher Titel eingefallen :(
  2. Dieser Text gehört in die „666 Reihe.“ Näheres erfahrt ihr, wenn’s euch interessiert im Spoiler. Holla! Viele von euch klagen über immer wieder die gleichen Probleme bezüglich Sexualität und zumindest drei davon sind relativ leicht behebbar, nur bringt sie einem leider einfach niemand bei. Und die Erfahreneren unter euch, bitte kommt mir nicht damit, dass ihr das alles schon wisst, das ist schön für euch. In diesem Thema soll es auch nicht um große Weltneuheiten oder geheime Super Techniken gehen. Sehr aufmerksame Leser werden vielleicht auch feststellen, dass ich Stellenweise alte Beiträge von mir zitiere, was daran liegt dass es damals genauso gültig war wie heute. Es soll um drei sehr einfache Techniken zu drei sehr häufigen Problemen gehen: 1. Ich komme zu früh. / Ich kann nicht lange genug. 2. Ich schaffe es nicht, dass sie kommt 3. Das Gummi reist oder rutscht ab. 1. Ich komme zu früh. / Ich kann nicht lang genug. Ein sehr häufiges Problem und leider hört man dazu oft nicht viel außer irgendwelche „Das wird schon Sprüche.“ Es gibt aber einen relativ einfachen Weg eure Performance relativ leicht zu erhöhen. Vielleicht hab ihr schon mal etwas von PC-Muskel Training gehört? Das ganze ist im Grunde genommen ziemlich einfach. Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr dringend pissen müsst und es einhalten wollt? Dabei spannt ihr einen bestimmten Muskel an. Tut das jetzt. Euer Schwanz bzw. eure Eier sollte sich dabei ein kleines bisschen zusammenziehen/nach oben bewegen. Wenn ihr einen Steifen habt, könnt ihr euren Schwanz so ein bisschen bewegen oder auf und ab wippen lassen, bestimmt habt ihr das schon mal gemacht. Und diesen Muskel könnt ihr trainieren wie folgt: 1. 20 Mal hintereinander kurz und stark anspannen. 2. 20 Mal hintereinander über einen Zeitraum von 3-5 Sekunden anspannen, höchste Anspannung 5 Sekunden halten, über einen Zeitraum von 3-5 Sekunden entspannen. Beim Anspannen nach Möglichkeit Ausatmen und beim Entspannen einatmen. Die Übung schafft ihr aller Wahrscheinlichkeit nach nicht beim ersten mal 20 mal hintereinander. Langsam steigern, Muskelkater DA ist echt ein verdammt komisches Gefühl. (Sagt einer der das auf die harte Tour gelernt hat.) 3. Die Übungen 3 mal täglich wiederholen, also insgesamt 120 Übungseinheiten am Tag. Hört sich viel an, ist aber eigentlich schnell gemacht, vor allem die 1te und 2te Übung gehen zu jeden Zeitpunkt quasi nebenbei. Versucht bei allen Übungen normal weiter zu atmen und euren Bauch nicht anzuspannen. Wenn ihr es schafft das zu tun, ohne den Bauch anzuspannen, oder mit dem atmen aufzuhören habt ihr es geschafft. Wenn euch das nicht gelingt könnt ihr am Anfang Situps machen, bis eure Bauchmuskulatur zu erschöpft ist, um sich noch mit anzuspannen um die separate Aktivierung der Muskeln zu trainieren. Allein durch diese Übung werdet ihr merken, dass sich eure Performance verbessern wird. Wenn ihr kurz vorm kommen seid könnt ihr das ganze auch als Notbremse benutzen, es funktioniert besser als an komische Sachen denken. Dazu spannt ihr einfach wenn ihr kurz vorm Kommen seid euren PC Muskel über einen längeren Zeitraum (c.a. 10 Sekunden, mehr wird vermutlich nicht gehen) maximal an, oder spannt ihn über einen ähnlich langen Zeitraum ganz oft hintereinander sehr stark an. Wenn ihr das ganze übertreibt, oder die Bremse nach dem Point of no Return anwendet wird sich euer Orgasmus vielleicht etwas „falsch“ anfühlen, aber macht euch darüber keine Sorgen, mit der Zeit lernt man wann man das ganze am besten anwendet. Theoretisch könnt ihr diese Übung auch so weit treiben, dass multiple Orgasmen möglich werden, dafür hatte ich selbst allerdings bisher nie so richtig den Ehrgeiz. Entsprechende Literatur gibt es in diesen Büchern: „Liebe machen die ganze Nacht hindurch – Barbara Keesling“ und „Geheimwissen männlicher Multi-Orgamus – Mike Kleist“ Ich bevorzuge das erste (Original) aber im Grunde steht in beiden nicht viel mehr drin, als das was ich hier gerade geschrieben habe. Probiert es aus, es lohnt sich wirklich und selbst wenn es nicht klappt hättet ihr nichts verloren. Für die Damen: Gängigen Internetquellen zu folge hilft euch diese Übung besser zu kommen, leichter zu kommen und dem Mann beim Sex mehr Lust zu bereiten. Das ganze läuft dann unter dem Namen Beckenboden Muskulatur Training. Ob es genau das gleiche ist hab ich ehrlich gesagt auch noch nicht verstanden, aber ihr habt ja nix zu verlieren oder? :) 2. Ich schaffe es nicht, dass sie kommt. Auch immer wieder ein Problem und wenn die Dame nicht gerade noch nie einen Orgasmus hatte oder sehr erfahren ist, ist es durchaus berechtigt sich zu fragen, was man selbst denn dazu tun kann. Auch hier gibt es zwei Techniken, die beide relativ leicht erlernbar sind und bei vielen Frauen sehr gut wirken. Für beide solltet ihr eine gewisse Bauchmuskulatur entwickelt haben. Ob da eine Fettschicht drüber ist oder nicht ist relativ egal, mit Fett ists vielleicht sogar ein wenig angenehmer für die Frau, muss aber nicht. Die erste Technik ist vereinfacht gesagt „tiefe Penetration“: Es gibt gewisse Stellungen bei denen tiefe Penetration besonders gut ist. Wie weit Penisgröße dabei entscheidend ist kann ich nicht sagen. Die besten sind bisher: Sie sitzt oben auf euch drauf, Beine von ihr sind angewinkelt, ihr geht mit eurem Schwanz möglichst tief in sie rein (die Puben berühren sich) und SIE bewegt ihre Hüfte vor und zurück. Nicht hoch und runter, vor und zurück, so dass die Eindringtiefe quasi gleich bleibt. Oft checken die Damen am Anfang nicht so ganz wie sie sich bewegen sollen, haltet dann ihre Hüfte mit beiden Händen fest und bewegt sie während ihr weiter tief drin bleibt vor und zurück. Ziel ist das ihre Stöße aus der Beckenbewegungen bzw. der Hüfte kommen, nicht aus den Beinen oder den Armen. (Sieht auch ziemlich geil aus wenn man das ganze beim tanzen macht. ;) ) Wenn ihr dazu gleichzeitig eure Bauchmuskulatur rhythmisch anspannt, könnt ihr einige Frauen bei denen das „allein“ noch nicht reicht oder gerade nicht reicht gut über die „Schwelle“ bringen. Dazu später noch mehr. In dieser Position könnt ihr auch wunderbar gleichzeitig an ihren Nippeln rumspielen oder wenn Sie es mag an ihren Po gehen. Viele Frauen sind danach ziemlich geflasht wie gut Sex sein kann. (Und auch hier wieder: Das gilt für den Durchschnitt. Erfahrenen Fickern ist das hier nichts Neues und erfahrene Fickerinnen werden das einfach unter „gut“ verbuchen. Aber erfahrene Ficker/innen gibt es gar nicht so viele wie man glaubt.) Dann Missionar, Beine angewinkelt oder um euch geschlungen. Gleiches Spiel, Puben reiben aneinander, Eindringtiefe konstant so tief wie möglich halten und versuchen rhythmisch so quasi auf und ab zu bewegen. Auf jeden Fall nicht rein und raus. Wenn ihr dabei eure Bauchmuskulatur anspannt, müsstet ihr merken wie quasi ihre Schamhaare sich gegen euren Bauch drücken. Wichtig ist hier der direkte Kontakt von Pubus, also da wo die Schamhaare wachsen und eurem Körper. Ruhig auch mit ein bisschen Druck. Langsame und rhythmische Stöße sind dabei für gewöhnlich besser als schnelle unregelmäßige. Und noch etwas: Wenn ihr so was macht hört bitte nicht mittendrin auf, es sei denn ihr wollt es um sie weiter zu reizen. Das ganze macht viele Frauen so dermaßen wahnsinnig dass sie sogar richtig aggressiv werden, wenn ihr mitten drin stoppt. Sofern ihr also nicht geplant habt diese Aggression zu nutzen um ihren Orgasmus noch zu verstärken, hört NICHT auf, bis sie gekommen ist oder nicht mehr kann oder will. Die zweite Methode ist ein wenig abgewandelt und ich habe sie eigentlich nur entdeckt weil ich die erste Methode schon kannte und gerade kein Gummi zur Hand hatte. Sie sitzt oben auf eurem BAUCH, euer Penis ist nicht in ihr drin. Jetzt stellt ihr euch vor durch euren Bauch würde eine Welle fließen und ihr spannt die Muskeln nach dieser „Welle“ an, von oben nach unten. Das ganze wiederholt ihr mit stupider Regelmäßigkeit so lange, bis sie kommt. Ihr braucht dazu einigermaßen trainierte Bauchmuskeln und Ausdauer, eine Fettschicht über den Bauchmuskeln macht nichts. Auch hier gilt, wenn ihr einfach so aufhört müsst ihr mit Aggression rechnen. Diese Wellenbewegung im Bauch kann man auch mit der oben genannten tiefen Penetration kombinieren wie bereits auch schon angedeutet. Macht euch keine Sorgen, am Anfang klingt das so wie jonglieren und wenn ihr mit zu vielen Bällen anfangt kommt ihr durcheinander mit den ganzen verschiedenen Muskelnanspannungen und Entspannungen. Probiert die Sachen nach und nach einzeln aus und kombiniert sie dann nach und nach wenn ihr euch sicher fühlt. Sie wird es euch danken. Sehr. ;) Für die Damen: Gerade die Position in der ihr oben seit, gibt euch ziemlich viel Kontrolle. Solange ihr also dieses aus der Hüfte stoßen lernt, könnt ihr ihm damit auch eine Freude machen, denn viele Typen kennen nur rein raus und erleben mit diesem langsamen intensivem sich hochsteigerndem dumpfen Orgasmus selbst eine völlig neue Art von Intensität und werden euch dafür dankbar sein wenn ihr da die Führung entsprechend übernehmt. Schließlich freut man sich als Typ immer, wenn man eine Dame zum kommen bringen kann, egal ob das jetzt mehr ihr Verdienst war oder nicht ;) 3. Das Gummi reist oder rutscht ab. Auch ein Problem dass ich selbst so hatte. Das Gummi reißen ist mir nie wieder passiert, seitdem ich die Gebrauchsanweisung eingehalten habe, das abrutschen nie wieder seitdem ich einen kleinen Trick von einer etwas erfahreneren Dame gelernt habe. Also: - Ihr packt das Gummi aus. Ihr schaut in welche Richtung es abgerollt werden muss. Es muss in die Richtung abgerollt werden, die macht, dass der „Ring“ des Gummis immer außen ist. - BEVOR ihr das Gummi auf euren Schwanz packt, zieht ihr die Vorhaut zurück. Dann nehmt ihr das Gummi oben an dem Reservoir (der kleine Noppen der oben rausschaut) und haltet dieses Reservoir mit zwei Fingern zu. Es dürfte jetzt keine Luft mehr im Reservoir sein. Dann rollt ihr das Gummi mit der anderen Hand runter. Mit diesem Trick dürften euch keine Gummis mehr reisen oder platzen. - Wenn ihr das Gummi ganz runter gerollt habt, packt ihre euren Penis am Schaft MIT dem Gummi und zieht eure Hand nach oben, vom Körper weg. Das ist quasi eine aufwärts Wichs-Bewegung, nur dass das Gummi mit festgehalten wird. Eure Vorhaut wird sich jetzt ein kleines Stück über das Gummi stülpen, bzw. Das Gummi wird ein wenig zwischen eurer Vorhaut und eurer Eichel „eingeklemmt“. - Jetzt ist ein kleines Stück eures Schaftes quasi „frei“ geworden. Über dieses freie Stück rollt ihr das Gummi weiter bis nach ganz unten ab. Dann lasst ihr euren Penis los und ihr könnt loslegen. Mit dieser Technik ist mir seitdem NIE wieder ein Gummi abgerutscht. An die Damen: Auch ihr solltet diese Technik lernen. Sie ist sehr nützlich und erspart euch nächtliche Aufenthalte beim ärztlichem Notdienst wegen Pille danach und 3 monatiges Bangen auf den negativen HIV-Test. Ich hoffe ich konnte euch mit dieser simplen kleinen Trickkiste weiterhelfen. Wieder handelt es sich hierbei nur um absolute Basics, zu denen ihr noch beliebig viele andere Methoden dazu lernen könnt. Aber wieder ist es auch hier der Fall dass die Realität ziemlich arm aussieht und ihr mit diesen Basics leider Gottes 90% eurer Geschlechts Kameraden in den Schatten stellen könnt. Anmerkungen, Verbesserungen oder simplere Formulierungsvorschläge gerne erwünscht. Viel Spaß damit! Gruß, Antidote
  3. Dieser Text gehört in die „666 Reihe.“ Näheres erfahrt ihr, wenn’s euch interessiert im Spoiler. Hi Community! Viele von euch kommen irgendwann an einen Punkt, an dem sie nicht mehr richtig weiter wissen, an dem ihre Entwicklung quasi stagniert. In der Pickup Szene werden diese Punkte als Sticking Points bezeichnet und meist haben sie sehr unterschiedliche Ursachen. Oftmals kann man diese Punkte mit meiner Arschlochformel begegnen -> Kunst des inneren Arschlochs Manchmal handelt es sich bei diesen Sticking Points aber nicht um tief greifende psychologische Muster, die euch richtig bis in den Keim erschüttern. Bei diesen funktioniert die Arschlochmethode wunderbar. Aber manchmal sind es, wenn ihr ganz ehrlich seid, einfach Ego Ziele. Ego Ziele sind dadurch definiert, dass sie eigentlich nichts direkt mit eurer persönlichen Entwicklung zu tun haben und meist durch spezifische Marker festgesetzt sind. Ihr tut es für euer Ego, oder ein Ideal, ihr tut es aber nicht für euch. Ein Paar Beispiele für Ego Ziele: in X Wochen/Monaten X Frauen vögeln X KCs in den nächsten Wochen X Nummern holen pro rausgehen 3er mit 2 Frauen haben X FBs gleichzeitig haben X Freundinnen gleichzeitig haben An einem Tag X mal Sex haben Etc. Einige von diesen Zielen erkennt ihr vielleicht wieder. Andere sind euch vielleicht fremd. Viele von euch haben entsprechend ihres jeweiligen Stands andere Zahlen eingesetzt, aber das Prinzip ist im Grunde immer das gleiche. Ich will euch hier jetzt keinen Vortrag darüber halten das Ego Gründe selten gut für einen selbst sind, aber jeder der so was schon mal hatte, (Also mal ganz ehrlich: Jeder von uns.) weiß, dass man so was oft nicht einfach so loslassen kann. Aber um diese Ego-Ziele zu erreichen gibt es eine einfache Methode: Setzt euch ein „höheres“ Ziel! Das klingt jetzt erstmal irgendwie komisch. Warum soll ich mir ein noch schwerer erreichbares Ziel setzen, wenn ich nicht mal das ursprüngliche Ziel erreiche und das schon seit längerer Zeit, so dass es langsam anfängt nicht mehr nur ein Ego-Ziel zu sein, sondern mich tatsächlich irgendwie nervt? Dazu möchte ich euch gern als erstes erklären warum das ganze funktioniert, dann will ich euch kurz erklären wie das ganze zu spezifizieren ist und euch danach ein paar Anwendungsbeispiele geben, damit ihr euch etwas besser darunter vorstellen könnt. 1. Warum funktioniert das ganze? Die Idee dahinter ist letztlich aufzuhören ein Ziel zu etwas Großartiges herauf zu stilisieren. Ein Musterbeispiel dafür ist der so genannte NC. Gerade für Pick Up Anfängern ist es oft etwas Großartiges von einer fremden Frau eine Telefonnummer zu bekommen. Aber dadurch dass man das ganze als Ziel hinauf stilisiert, wird es mehr oder weniger unerreichbar. Denn hat man dieses Ziel erreicht – ja was dann? Dann geht es auf einmal nicht mehr weiter, man steht quasi vor dem nichts. Und genau das ist etwas was euer Hirn blockieren kann. Aus dieser simplen Idee lassen sich viele paradoxe Situationen erklären, die man immer wieder zu hören kriegt, wie zum Beispiel das berühmte: „Als ich aufgehört habe es zu versuchen war es auf einmal ganz einfach.“ Oder: „Weil es mir egal war, hat es super geklappt.“ Oder die ganzen anderen Situationen, in denen ihr auf einmal ganz einfach Sachen geschafft habt, für die ihr vorher zu verkrampft wart. Dadurch dass ihr etwas als Ziel definiert, wird es die Messlatte und die Messlatte erreichen wollen löst zwangsläufig Stressreaktionen aus, denn ihr zielt ja quasi auf das höchste, was ihr euch vorstellen könnt. Bei wem würde das nicht Stress auslösen? 2. Wie funktioniert das ganze? Der Trick um diesem Problem aus dem Weg zu gehen, so dass ihr euch nicht erst besaufen müsst oder irgendwie durch Zufall in einen lockeren selbstbewussten Zustand sein müsst, ist eben genau dieser Antiintuitive Einfall: Setzt die Messlatte nicht runter sondern rauf. Definiert euch ein höheres Ziel, in dem das Ziel, an dem ihr bisher gescheiter seid nur ein Stein auf dem Weg ist, den ihr wegräumen müsst. Auf diese Weise habt ihr nicht mehr dieses Gefühl es handle sich um ein unerreichbares Ziel. Im Gegenteil, um euer neues Ziel zu erreichen müsst ihr genau dort sofort anfangen und das Problem aus dem Weg räumen als etwas ganz natürliches und selbstverständliches. Wichtig ist dabei nicht unbedingt, dass dieses neue Ziel wirklich „höher“ im Sinne von „besser“ ist, deswegen habe ich es auch in Anführungszeichen gesetzt. Wichtig ist aber, dass es etwas ist, dass ihr gerne erreichen wollt und dass es zum erreichen dieses Ziels dazu gehört, dass ihr euer altes Ziel erreicht. Es muss integraler Bestandteil eures neuen Ziels sein das alte zu erreichen. Das ganze wirkt jetzt vermutlich etwas abstrakt, deshalb erkläre ich euch ein Paar Beispiele, bei denen das ganze bei mir hervorragend funktioniert hat. 3. Anwendungsbeispiele. Nehmen wir als erstes Beispiel die bereits erwähnten Number Closes. Hier ist die Sache relativ einfach. Was ist ein „höheres“ Ziel als von jemand die Nummer zu bekommen? Ganz klar ein Date. Oder Sex mit ihm. Was brauche ich um mit ihn in Kontakt zu kommen? Genau die Nummer. Das schöne an dieser Lösung ist, dass es euch nebenbei z.B. unter anderem den ganzen Hirnfick auflöst bezüglich was es denn jetzt bedeutet, wenn sie euch nur Facebook gibt oder sonst was. Scheißegal, es geht darum den Kontakt wieder herstellen zu können. Das ist zugegeben eine ziemlich simples Beispiel, aber das ganze lässt sich auch auf „größere Ziele“ anwenden. Zum Beispiel: Ich will Sex mit dieser Frau haben. Was wäre denn ein höheres Ziel als Sex zu haben? Bei vielen von euch setzt es da schon aus, oder aber ihr denkt jetzt z.B. „Viel Sex mit vielen Frauen.“ Das ist aber ein Schritt zu weit. Um viel Sex mit vielen Frauen zu haben sollte ich erstmal viele Frauen halten können. Um viele Frauen zu halten, sollte ich mit ihnen allen Sex haben. Aha ein höheres Ziel ist also z.B. „Ich will oft Sex haben mit dieser Frau.“ Was impliziert das? Ganz klar, dass ich sie besser kennen lerne. Und da haben wir auch schon das richtige Ziel und ein Beispiel warum ein Ziel nicht unbedingt „höher“ sein muss. Das Ziel wäre in diesem Fall: „Ich will diese Frau kennen lernen.“ Zu diesem Ziel gehört selbstverständlich dazu, dass ich mit ihr Sex habe. Und voila ist euer Hirnfick diesbezüglich weg. Oder nehmen wir das Beispiel, dass ich gerade eben schon als zu weit entfernt definiert habe: „Ich will mehrere FBs haben.“ Was wäre denn zur Hölle ein noch höheres Ziel als mehrere FBs zu haben? Beziehungsweise anders, welches Ziel hat als integralen Bestandteil dass ich mehrere FBs habe? Ganz klar: Ich will meine Sexbekanntschaften die ich habe halten! Ergo wäre das neue Ziel dass ihr dann definiert: Ich möchte, dass jeder meiner Sexbekanntschaften zu einer länger anhaltenden FB wird. Man kann das sogar noch etwas weiter abstrahieren: Ich möchte, das jeder meiner Sexbekanntschaften mich als Mensch gerne hat und mich öfter treffen will. Oder wer es gern etwas konkreter hätte: Ich will einen 3er haben. Dafür sind mindestens mal 2 Frauen nötig, mit denen ihr auf Abruf Sex haben könnt und darin enthalten ist das erste Ziel als integraler Bestandteil enthalten Das ist auf einmal ein völlig veränderter Zielfokus und dieser verändert Zielfokus wird dazu führen dass ihr euer altes Ziel mit Leichtigkeit erreicht. 4. Grenzen und Gefahren. Irgendwann kommt ihr mit dieser Technik allerdings auf die Ebene, wo es euch nicht mehr wirklich leicht fällt ein „höheres“ Ziel zu finden. Jedes Ziel lässt sich irgendwie erreichen und nichts ist lästiger, als irgendwann keine Ziele mehr zu haben. Daher wird es an irgendeinen Punkt den ihr euch vielleicht jetzt noch nicht vorstellen könnt notwendig sein eine Mission zu haben. Eine Mission ist etwas, dass euch wirklich am Herzen liegt und etwas, dass ein ganzes Leben brauchen kann, um es zu erfüllen. Diese Mission kann sogar nur ganz abstrakt etwas mit euren früheren Zielen zu tun haben, für gewöhnlich muss man zu jeder wirklichen Mission eine Unmengen an anderen Dingen erreichen und es ist fast sicher, dass eine Menge euer bisher unerreichbaren Ziele dazu gehören. In meinem Fall ist die Mission zum Beispiel eine politische. Ich will, dass sich die Welt verändert. Ich weiß dass es ein Ziel ist, dass ich nicht mehr lebend erreichen werde, aber ich weiß auch dass ich dafür viel tun kann. Ich habe mir zum Beispiel nicht bewusst das Ziel „Ich will die Revolution.“ gesetzt, weil ich will dass es danach noch weiter geht und weil ich es für möglich halte dass ich dieses Ziel „erreiche“ bzw. noch erlebe. Und ob ihr es glaubt oder nicht, aber für diese politische Mission gehören viele meiner vergleichsweise „kleinen“ Ziele, die in den Pick Up Bereich fallen dazu. Wenn ihr allerdings KEINE Mission habt, oder eure Mission zu niedrig wählt, z.B. „Ein tolles Haus, sehr viel Geld, Kinder und eine tolle Frau.“ wird es euch irgendwann schwer fallen euch noch weiter zu entwickeln. Denn es ist nicht ganz unwahrscheinlich, dass ihr dieses Ziel irgendwann erreicht und genau das ist z.B. der Grund, warum viele mit 40 auf einmal in eine schwere Lebenskrise geraten, weil sie auf einmal kein richtiges Ziel mehr haben. Ihr müsst euch diese Mission nicht jetzt sofort überlegen, aber wenn ihr nicht aufgebt werdet ihr irgendwann an einen Punkt kommen, an dem ihr euch irgendwie leer fühlt und nicht mehr richtig wisst, was jetzt noch kommen soll. Ihr könnt euch dann entweder in Hedonismus flüchten und euch wieder an kleineren Dingen erfreuen, oder aber an meine Worte denken und euch eine Mission suchen. Lustigerweise fällt aber sogar dieser Hedonismus in den Bereich der Missionen, denn es ist völlig unmöglich zu jedem Zeitpunkt ausgeglichen und fröhlich zu sein. Und zuletzt gibt es bei der ganzen Sache auch einen kleinen Hacken, den ich euch nicht vor enthalten will. Es wird euch auf diesem Weg deutlich leichter fallen eure bisherigen Ziele zu erreichen, ja. Aber es wird euch auch viel von der Euphorie rauben, ein lang angestrebtes Ziel erreicht zu haben, der emotionale Kick etwas das man unbedingt haben wollte zu erreichen wird deutlich geringer ausfallen. Es ist im Grunde genommen ein fauler Weg und ihr müsst teilweise ein wenig aufpassen, dass euch damit nicht alles, was ihr jemals erreicht habt als lächerlich oder zu wenig vorkommt. Ihr könnt das verhindern, in dem ihr euch einfach hinterher, nachdem ihr eure kleineren Ziele erreicht habt, darüber freut und regelmäßig Revue passieren lasst, was vor einem halben Jahr noch alles unmöglich für euch gewesen wäre. Ja dieser Zeitraum ist bewusst gewählt, mit dieser Methode schaffe ich es jedes halbe Jahr wieder zu denken: „Was zur Hölle Antidote, das hättest du vor einem halben Jahr nicht für möglich gehalten.“ So mächtig ist das Ding. Aber es hat eben die Nebenwirkungen, dass man von immer weniger Dingen noch wirklich richtig stark beeindruckt ist und das einem Leute, die für kleine Ziele kämpfen sehr klein vorkommen. Behaltet im Kopf das ihr auch nur ein Staubkorn im Kosmos seid und erlaubt es euch auch über die Dinge, die ihr erreicht habt zu freuen. Erkennt euch selbst an! J Dann seid ihr auch gegen diese Gefahr gewappnet! Viel Spaß damit! Gruß, Antidote