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Hallo zusammen, ich bräuchte mal euren Rat. Sollte dieser Beitrag in ein anderes Forum besser passen, verschiebt ihn bitte. Folgende Situation: Ich bin zur Zeit noch Student und über der Regelstudienzeit drüber. Zur Zeit 7. Semester, wenn alles läuft wie geplant bin ich nach 8 Semestern fertig. Da ich über die Regelstudienzeit hinaus bin habe ich zur Zeit keinen Anspruch mehr auf Bafög. Um mich über Wasser halten zu können habe ich also ein Studienvolldarlehen bei der KFW beantragt und bekomme dieses nun auch. Außerdem arbeite ich seit einem Monat bei uns an der Fakultät als wissenschaftlicher Mitarbeiter mit. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich jeden Cent davon brauchen kann. Ich bin seit ich 18 Jahre alt bin quasi Alleinversorger, kümmer mich um alle Unkosten meines Lebens selbst. Auf elterliche finanzielle Hilfe kann ich nicht zurückgreifen. Nun ist es so, dass durch den Wegfall des Anspruches auf Bafög natürlich der Beitragsservice aufmerksahm wird und Geld verlangt da ich aus rechtlicher Sicht nicht mehr gebührenbefreit bin. Da ich jedoch ohnehin permanent jeden Cent dreimal ausquetschen muss um über die Runden zu kommen und 3 stellige Miese-Beträge auf meinem Konto habe, sehe ich es erstens aus finanzielle Sicht und zweitens aus persönlicher Sicht nicht ein, für eine Institution Geld abzugeben mit der ich nie einen rechtswirksahmen Vertrag geschlossen habe. Wer sich schon mal näher über den Beitragsservice informiert hat, weiß was ich meine. Ich mache mir jedoch ernsthafte Sorgen darüber, dass sich dieser Verlauf in späterer Zeit sehr negativ auf mein Konto wenn nicht sogar Zwangsvollstreckung oder Schufa Einträge auswirken kann/wird. Was kann ich also tun um mir dieses dubiose Inkasso-Unternehmen, welches sich mittlerweile Beitragsservice nennt, vom Leibe zu halten? Ich habe bisher einige Ansätze wie ich damit umgehen könnte, da ich in rechtlichen Belangen jedoch sehr unerfahren bin, würde ich mich über ein paar Tipps sehr freuen! Meine Ansätze bisher: - Durch entsprechenden Briefverkehr hinhalten - Bin am überlegen eine Befreiung nach Härtefall zu beantragen (eben weil ich so wenig verdiene), ob das durch geht, steht natürlich auf einem ganz anderem Blatt Papier - ein Pfändungskonto eröffnen (Muss mich mal bei meiner Bank darüber ausführlich informieren) Hat jemand von euch schon ähnliche Probleme gehabt oder ist insofern rechtlich bewandert, dass er mir ein paar Tipps geben kann?
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