SOD Frankfurt, 05./06. Juli 2013

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Hey allerseits!

Ich sitze nun im ICE auf dem weg zurück in die Schweiz, und bin in einer sehr diffusen Stimmung. Ich hab am Wochenende zwei Tage hintereinander gute zehn Stunden geschlafen - das letzte mal ist mir das mit 39 grad Fieber und einer herben Grippe passiert.

Und auch nun befinde ich mich in einer seltsamen form eines hellwachen Dämmerzustands, den ich nicht wirklich beschreiben kann, der aber nicht unangenehm ist. Vermutlich ist mein workshopreview auch so unstrukturiert als hätte ich ihn während meiner damaligen Grippe geschrieben, aber da musst ihr wohl durch.

Das sind viele Worte für: das SOD war surreal anstrengend. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals etwas gemacht habe, dass geistig und emotional so anstrengend war, zumal man auch die körperliche Komponente - zwei Tage lang bei 30 grad viele Stunden lang durch die Innenstadt zu Koffern und Mädels hinterherzulaufen (sprichwörtlich) nicht unterschätzen sollte. Ein Grenzgang, an dem Sergej jedesmal, wenn man meint "na gut, was soll den jetz noch groß kommen" Aufgaben stellt, bei denen der erste Gedanke immer lautet: "das meint er doch nicht ernst!"

Und jede davon hat sich gelohnt. Ich will nicht behaupteten dass ich alle davon durchführen konnte, und zumindest bei einer möchte ich auch feststellen, dass ich es nicht wollte.

Aber Hej, das ist völlig in Ordnung, ist ja. Nicht jeder für alles geschaffen. Was ich allerdings alles gemacht habe, hätte ich mir Freitag frühmorgens, als ich in den Zug nach Frankfurt gestiegen bin, nicht träumen lassen. Locker hundert Approaches, zum Teil bei zweier und dreiersets, zum Teil in Geschäften in denen ich den Mädels nachgelaufen bin, die zum Teil auch Jungs dabei hatten.

Und das nicht einmal, oder ein Dutzend mal, sondern eben sicher hundertmal. Ist schon krass. Sprengt schon ein paar Mauern weg.

Dieser Workshop ist anders aufgebaut als Brankos AAA, weil er länger ist und deutlich härtere Aufgaben stellt, wiewohl ich beide nur empfehlen kann - die beiden haben sehr unterschiedliche Zugangsweisen, aus denen man sich dann seinen eigenen Stil zusammenbauen kann.

Herzlichen Dank an dieser Stelle an Sergej, mit dem ich glücklicherweise einige Übungen als quasi persönlichem Coach absolvieren konnte, und der mich wunderbar in die Sets reingetreten hat. Und an die anderen drei Jungs für den Teamgeist und die gute Laune :-)

In diesem Sinne: Stay hungry, Stay Foolish

Jesse

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Ich konnte wieder einige (Be-)Grenz(ung)en sprengen im Workshop. Es hatt total Spass gemacht mit Sergej und all den Teilnehmern. Besonders gefallen hat mir:

- der Aufbau des Workshops. Zuerst gab es Theorie und danach gings an die Action, wo auch immer wieder kleinere Theorie/Reviewblöcke eingebaut wurden.

- echt wertvoll für mich war das Feedback des Coaches. Der sich die Zeit nahm einzelne Sessions zu beobachten.

- es gab ziemlich viele neue Uebungen und die ich zum Teil immer noch brauche.


Verbessern könnte man wenn es die Teilnehmerzahl zulässt jeweils eine halbe Stunde Einzelcoachings mit eventueller technischer Unterstützung, damit der Coach eins zu eins mitkriegt was im Set abgeht. Die anderen könnten zuschauen und zuhören (mit Technik) und sicher viel vom Feedback des Coaches und direkt von den anderen Teilnehmern lernen.


Nochmals ein gross Dank an Sergej für seinen Einsatz. Ich habe es toll gefunden und es war sicher nicht mein letzter SOD!


Gruess

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