InnerGame: Frauen als Hauptpunkt vs. Frauen als Nebensache

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Ich möchte nach ein paar Jahren PU-Erfahrung ein Statement abgeben..

Es heisst beim IG doch immer, Frauen seien nur Nebensache. Wer im Leben erfolgreich sei und das auch ausstrahle, ziehe automatisch interessante Frauen an. Man sei von Frauen umgeben.

Ich finde das ist totaler Schwachsinn. Das trifft höchstens auf Hollywood-Clichee-Juppies zu. Leute die niemals wirklich viel arbeiten. Die von dem Geld anderer Leute leben. Oder irgend ein Online-Buisness aufgemacht haben. Und so weiter. Eben Leute mit einem Haufen Freizeit, einfach durch den Tag spazieren zu können und richtig viele Bekanntschaften zu machen. Leute, bei denen Geld im Mittelpunkt ihrens Lebens steht.

Nehmt einem 0815 Juristen, Arzt, Manager, Wissenschafter, Ingeneur, ... aber auch Automechaniker, Fabrikarbeiter, Meister für irgendwas,...

Die leisten hervorragende Arbeit und lieben ihren Job (meisstens). Sie gehören zu den Stützen der Gesellschaft. Aber weil sie ihre Arbeit lieben, widmen sie ihr einen Haufen Zeit und es gibt wichtigere Dinge, als von Party zu Party zu rennen und Frauen kennenzulernen.

Letztendlich sind die Leute, die durch die Gegend rennen und alles poppen was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, im Grunde immer irgend welche Aussteiger, Protestierer, Faulenzer, Immobilienmakler,... Leute die sich irgend wie durchs Leben schlagen. Leute mit viel Freizeit. Ihre Arbeit ist ein "Job" für sie, um Geld zu kriegen, mit dem sie sich weitere Vergnügungen und Frauen leisten können.

Leute die mit vielen Frauen schlafen, stellen Frauen also sehr wohl in den Mittelpunkt ihres Lebens. Über den Umweg möglichst gutes Geld und viel Status anzuhäufen.

Das ist so meine Beobachtung. Es gibt sicher auch viele positive Ausnahmen.

Was ich darum auch überhaupt nicht mag, ist dieses "Nerd"-Klischee, über das sich im Fernsehen lustig gemacht wird.

Früher waren das,im Gegenteil, die Leute zu denen man aufgesehen hat. Wohlgemerkt, gerade zu der Zeit z.B. des Wirtschaftswunders.

Und zu welchen Leuten sehen wir durch die Medien heute auf? Sportler. Promis. Prinzen und Prinzessinnen. Erbschafts-Millionäre. Puff-Besitzer (Hugh Heffner). Casinoräuber. SCHAUSPIELER: Leute, die das Leben anderer Leute zu Unterhaltungszwecken gut darfstellen können. Was sind das eigentlich für lächerliche Idole. Leute, die nichts selber erschaffen. Ohne eigene Vision.

Leute, die ziellos durch Leben driften, weil sie die Sinnlosigkeit des Lebens fertig macht, und das dann durch oberflächliche Vergnügungen zu vergessen versuchen.

Ich finde das ist ein total destruktives Bild: Leute die ihre Arbeit lieben und sie darum gut machen, sind die "Nerds" und werden als betaisierte Idioten dargestellt- obwohl häufig genau das Gegenteil der Fall ist.

Was ist mit den Kindern, die z.B Big Bang Thery sehen? Glaubt ihr die wollen danach Physiker oder Ingeneure werden? Nein, denn sie wollen ja keine Idioten sein.

Und die "Helden" in den Medien sind häufig irgend welche Faulenzer, Opportunisten, Egozentriker,.. die Frauen und Geld in den Mittelpunkt stellen.

Oder sie werden durch pures Glück (nicht durch viel Arbeit und Hingabe wie im richtigen Leben) zu Helden.

Oder durch Geburtsrecht. Oder Genetik. Etc..

Ok, mehr fällt mir im Moment nicht dazu ein.

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Du bist frustriert. Bleib locker, es gibt keine Grund dazu!

Meiner Meinung nach geht es bei PU darum, sich als Mann zu verwirklichen, wozu eben auch Frauen dazugehören. PU/Inner Game zeigt, dass man sein Leben voller und umfassender leben soll, und dadurch auch attraktiver für die Damenwelt wird. Man kann nicht ein Langweiler/loser bleiben und "nur" an seinen Anmach-Skills arbeiten, genauso wie man nicht als Übergewichtiger "nur" an seinem Sixpack arbeiten kann.

Frauen sollten nicht der Mittelpunkt sein, aber der Reiz, sie verführen zu können, kann eine tolle Motivation sein, sein Leben zu erweitern und ein breiter interessierter Mensch zu werden, der aktiv am Leben teilnimmt. Jeder PUA hat seinen individuellen, seine Motivationen und Ziele, und lässt sich nicht als "irgend welche Aussteiger, Protestierer, Faulenzer, Immobilienmakler" zusammenfassen.

Deine Gesellschaftskritik bezüglich der Medien halte ich für nicht ganz daneben.

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Ja, natürlich sind die Helden in den Medien "besondere Typen", das müssen sie auch sein, oder möchtest du über einen Schreinermeister lesen, der grad einen 1A Schrankwand eingebaut hat?

All diese Faulenzer, wie du sagst, haben Frauen aus nur einem Grund: WEIL SIE ES KÖNNEN! Der Hintergrund warum sie so reich oder berühmt sind, ist völlig egal.

Bezügl. der Erfolgreichen muss ich dir leider widersprechen. Natürlich stellen sie das Leben und den Beruf in den Mittelpunkt und sind deswegen erfolgreich. Ganz im Gegenteil zur landläufigen Meinung ziehen sie aber nicht Quantität sondern Qualität an. Ein Arzt oder Rechtsanwalt hat oft kein Interesse eine Harem an "Durchschnittsfrauen" durchzuvögeln, dazu hat er ja auch gar keine Zeit. Er hat die Mega-HB-11 und die reicht ihm und die heiratet er und wird glücklich (hoffentlich) mit seiner gutaussehenden Familie.

Lass dich nicht täuschen: ERFOLG IST UND BLEIBT SEXY

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Du hast echt keinen Blassen, wie hart Sportler, Schauspieler und Puffbesitzer arbeiten müssen, damit der Laden läuft.

Und ja, ich als hart arbeitender Superstar kann Dir bestätigen, daß die Miezen mit dem Erfolg einfach dazugeliefert kommen.

Komm klar.

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Ja, natürlich sind die Helden in den Medien "besondere Typen", das müssen sie auch sein, oder möchtest du über einen Schreinermeister lesen, der grad einen 1A Schrankwand eingebaut hat?

All diese Faulenzer, wie du sagst, haben Frauen aus nur einem Grund: WEIL SIE ES KÖNNEN! Der Hintergrund warum sie so reich oder berühmt sind, ist völlig egal.

Bezügl. der Erfolgreichen muss ich dir leider widersprechen. Natürlich stellen sie das Leben und den Beruf in den Mittelpunkt und sind deswegen erfolgreich. Ganz im Gegenteil zur landläufigen Meinung ziehen sie aber nicht Quantität sondern Qualität an. Ein Arzt oder Rechtsanwalt hat oft kein Interesse eine Harem an "Durchschnittsfrauen" durchzuvögeln, dazu hat er ja auch gar keine Zeit. Er hat die Mega-HB-11 und die reicht ihm und die heiratet er und wird glücklich (hoffentlich) mit seiner gutaussehenden Familie.

Genau darauf wollte ich hinaus.... Das ist nicht der typische PU-Lebenstraum, nur eine Frau zu haben. Hat der Arzt PU gelernt ? Eher Nein. Musste er auch nicht.

Das meinte ich damit:

"Nehmt einem 0815 Juristen, Arzt, Manager, Wissenschafter, Ingeneur, ... aber auch Automechaniker, Fabrikarbeiter, Meister für irgendwas,...

Die leisten hervorragende Arbeit und lieben ihren Job (meisstens). Sie gehören zu den Stützen der Gesellschaft. Aber weil sie ihre Arbeit lieben, widmen sie ihr einen Haufen Zeit und es gibt wichtigere Dinge, als von Party zu Party zu rennen und Frauen kennenzulernen. --> der ideale PUA-Lebensstil

Letztendlich sind die Leute, die durch die Gegend rennen und alles poppen was nicht bei 3 auf den Bäumen ist (PUA wie Mystery z.B.), im Grunde immer irgend welche Aussteiger, Protestierer, Faulenzer, Immobilienmakler,... Leute die sich irgend wie durchs Leben schlagen. Leute mit viel Freizeit. Ihre Arbeit ist ein "Job" für sie, um Geld zu kriegen, mit dem sie sich weitere Vergnügungen und Frauen leisten können."

Oder halt selbsternannte Gurus / bzw. clevere Geschäftsmänner, bei denen es inzwischen mehr Show ist- wie idealisierte Rockstars, die hinter den Kulissen ein ganz normales Leben haben / oder gar keins

Lass dich nicht täuschen: ERFOLG IST UND BLEIBT SEXY

Es kommt halt ganz drauf an wie man "erfolgreich sein" definiert. Wenn man es so nimmt, wie es Hollywood vorlebt (Geld, viele oberflächliche "Freunde", prassender Lifestyle), dann lernt man viele Frauen kennen und kennt viele Leute--> social proof

Wenn man z.B. ein normaler Uni-Absolvent in Deutschland ist, dann hat man einen ganz anderen Lifestyle. Man will es auch nicht anders.

Man hat genau 1 Frau (besagte hb 11), und ist halt zufrieden und sie auch.

Du hast echt keinen Blassen, wie hart Sportler, Schauspieler und Puffbesitzer arbeiten müssen, damit der Laden läuft.

Ja ich weiss dass sie hart arbeiten müssen. Mir gings hier eher um die Vorbildfunktion in den Medien, und um das "Nerd"- Bild, was viele wirklich geile Berufe ins Lächerliche zieht und unattraktiv erscheinen lässt.

Vor allem gings mir bei dem Abschnitt um den Lifestyle der propagiert wird: Lernen und sich für Naturwissenschaft, Philosophie, Religion, Sprachen, Kulturen, etc. zu interessieren ist uncool, Geld verdienen (egal wie nur schnell) und einen Hollywood-lifestyle zu führen ist cool.

Die Fixierung aufs Geld und Lifestyle im Leben.

Die Aussage die von den Medien getroffen wird, ist: Du kannst nur glücklich sein und dich als vollwertiger Mensch fühlen, je mehr Geld du verdienst.

Und ja, ich als hart arbeitender Superstar kann Dir bestätigen, daß die Miezen mit dem Erfolg einfach dazugeliefert kommen.

Und ich als hart arbeitender angehender Superstar kann dir bestätigen: Wenn ich mich richtig in ein Projekt reinhänge, dann hab ich keine Zeit für irgend welche anderen Dinge. Auch keine Wochenendparties Gar nichts. Ich bin nur froh, wenn ich genug Schlaf abbekomme. Aber ich bin erfolgreich.

Es ist auch bekannt, dass genau nur diese Eigenschaft, sich komplett auf etwas zu konzentrieren und andere Dinge auszublenden, wirklich große Dinge bewirken kann.

Was für Miezen sollen bei dir dann bitte angeflogen kommen? Dachte PU ander Arbeit sei tabu?

Wie auch immer. Für Pickup haben richtig erfolgreiche Menschen überhaupt keine Zeit. Weil sie total drin in ihrem Leben sind und eh schon überall ausgebucht.

Darauf will ich hinaus. Für sie sind Frauen Nebensache. Aber darum ist es halt auch bequemer, sich einfach ne Freundin, oder mehrere, zu besorgen. Oder ne Ehefrau.

Das ist dann 1x größerer Aufwand und viel Ertrag danach.

Aber irgend welche Highscores mit Frauen zu knacken, besser mit Frauen zu werden, Technik perfektionieren, Zaubertricks lernen, um die Welt reisen um Landesflaggen zu sammeln,... us.w. Sowas ist einfach viel zu aufwendig, wenn man was im Leben hat für das man sich voll begeistert. Und darum erfolgreich damit ist.

Komm klar.

Danke, du auch.

bearbeitet von all€

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Lass dich nicht täuschen: ERFOLG IST UND BLEIBT SEXY

klar, aber man kann auch ohne Erfolg gute Frauen haben. Zumindest in jungen Jahren. Ab 40 wirds da wahrscheinlich schwieriger.

Deswegen halte ich es für irrelevant ob Frauen im Leben Nebensache oder Hauptpunkt sind, bzw. würde ich sogar sagen, dass letzteres besser ist. Man muss schon einen verdammten großen social circle haben, um so viel layen zu können wie die guten PUAs hier. Aber die investieren halt auch verdammt viel Zeit.

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Es heisst beim IG doch immer, Frauen seien nur Nebensache. Wer im Leben erfolgreich sei und das auch ausstrahle, ziehe automatisch interessante Frauen an. Man sei von Frauen umgeben.

Ich finde das ist totaler Schwachsinn.

Ich möchte nach ein paar Jahren PU-Erfahrung ein Statement abgeben..

Ich nicht - und mein Leben ist (im Vergleich zur GEsamtskala bzw. den möglichen Extrempunkten der Skala von z.B. Einkommen oder Macht) irgendwo in der ganz normalen, vielleicht etwas besseren Hälfte.

Das trifft höchstens auf Hollywood-Clichee-Juppies zu. Leute die niemals wirklich viel arbeiten. Die von dem Geld anderer Leute leben. Oder irgend ein Online-Buisness aufgemacht haben. Und so weiter. Eben Leute mit einem Haufen Freizeit, einfach durch den Tag spazieren zu können und richtig viele Bekanntschaften zu machen. Leute, bei denen Geld im Mittelpunkt ihrens Lebens steht.

Auf diese trifft das

a) bei objektiv extrem attraktiven Frauen (objektiv = ist in unserer Kultur das, wofür Leute Geld zahlen, nicht was sie sagen)

b) unter bestimmten Bedingungen

zu.

Nehmt einem 0815 Juristen, Arzt, Manager, Wissenschafter, Ingeneur, ... aber auch Automechaniker, Fabrikarbeiter, Meister für irgendwas,...

Die leisten hervorragende Arbeit und lieben ihren Job (meisstens). Sie gehören zu den Stützen der Gesellschaft. Aber weil sie ihre Arbeit lieben, widmen sie ihr einen Haufen Zeit und es gibt wichtigere Dinge, als von Party zu Party zu rennen und Frauen kennenzulernen.

Und das ist IHR Problem.

Das weiß ich, weil ich auch so jemand hätte werden können.

Und ich schätze da liegt auch die Quelle Deiner Frustration mit den Spielregeln der Gesellschaft:

Diese Leute halten sich an die Spielregeln, auch wenn sie die dafür explizit und implizit vorgesehenen und versprochen Belohnungen NICHT bekommen.

Und das ist genau das Problem - sie bleiben nice und beta, obwohl unsere Gesellschaft sich im Laufe der Zeit zu einer gewandelt hat, wo von den "Stützen der Gesellschaft" (=die Mittelklasse und die normalen Männer, die hier alles am laufen halten) frech und dreist erwartet wird

- sich respektlos behandeln zu lassen, ständige Stichelein und Witze von jeder perversen, psychisch, körperlich oder genetisch minderwertigen Minderheit zu "tolerieren"

- obendrein noch wenig (bis im Extremfall nix) und schlechteres zum Ficken abzukriegen

- dabei auch noch "lieb" und brav zu sein und diese Trends weiter brav mitzumachen

Kann ich alles gut nachvollziehen - es ist aber ein Weglaufen, sich da in Frust zu flüchten.

Du erwähnst Berufsgruppen, mit denen man natürlich auch bestimmte Rollen und damit bestimmte Identitäten - und damit bestimmtes Verhalten verbindet...

...und da kommt der Part des "selbst schuld seins":

- Wo bleibt die eiserne Faust des Arbeiters (besonders der jungen oder denen, die eh nix zu verlierne haben), wenn die üblichen "Facharbeiter" oder Kleinkiffdealer mal wieder die nettesten Schnittchen abkassieren oder das örtliche "Territorium" besetzen? Oder Firmenbosse/Makler/andere Parasitenberufe eben absahnen...Aha...

- Wo bleibt der "Meister" und seien gesellschafltiche, mindestens betriebliche Autorität, wenn andere Konkurrenten ihm und seiner Schicht die Butter vom Brot nehmen, frech werden, Überstunden ergaunern, "Heuschrecken im Kleinen" das Gehalt zocken? Aha....

Und so weiter und so fort...

Immer kommt "Aha...", lieber von der

- scheinbaren und nur vorgespielten Fremdbestätigung sich abhängig machen - statt selbst eigenes Selbstbewusstsein (ungleich körperliche Kraft, IQ oder Geld!) zu entwickeln

- von der Pussy sich abhängig machen - Pussys akzeptieren, als Teil der Gemeinschaft sehen und beschützen, obwohl sie andere ficken - aus erbärmlichen Hoffen auf Beta-Brotkrumen vom sexuellen Tisch, wenn die Löwen gespeist haben

- sich von der Zustimmung minderwertigerer Menschen abhängig machen - parasitäre Menschen (ob sozial oder ökonomisch oder sexuell spielt keine Rolle) akzeptieren, als Teil der Gemeinschaft sehen und beschützen - obwohl diese sich (logisch!) einfach nur immer weiter bedienen und nichts zurückgeben

als den Konflikt, die Weiterentwicklung oder schlicht den Anstand im Stammlokal durchsetzen.

Von daher - selber schuld.

Letztendlich sind die Leute, die durch die Gegend rennen und alles poppen was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, im Grunde immer irgend welche Aussteiger, Protestierer, Faulenzer, Immobilienmakler,... Leute die sich irgend wie durchs Leben schlagen. Leute mit viel Freizeit. Ihre Arbeit ist ein "Job" für sie, um Geld zu kriegen, mit dem sie sich weitere Vergnügungen und Frauen leisten können.

Leute die mit vielen Frauen schlafen, stellen Frauen also sehr wohl in den Mittelpunkt ihres Lebens. Über den Umweg möglichst gutes Geld und viel Status anzuhäufen.

Das ist so meine Beobachtung. Es gibt sicher auch viele positive Ausnahmen.

Mag sein, oder auch nicht.

Aber eines steht mal fest: Sie haben damit Erfolg.

Und hier kommt der Punkt, wo Du das ganz nicht konsequent udn logisch durchdacht hast, weil die Schlußfolgerung vielleicht emotional unangenhem ist:

Der sexuelle Marktplatz hat weiterhin Regeln, wie er die immer hat, selbst im Krieg oder totaler Anarchie (da ist es dann halt das Gesetz des Siegers).

Es sind nur andere Regeln als vorher: Wer die Frau (für das Wohl der Gesellschaft und der Fortpflanzung) kriegen soltle ist KEINE Regel mehr.

Die Regel (genau wie beim nerd-lustig-machen und Verhöhnen von Stützen der GEsellschaft) sind jetzt:

Wer nach den alten Regeln spielt, ist der Trottel und Beta-Sklave für diejenigen, die nach der neuen Regel spielen.

Die neue Regel ist:

Inszenierung, Manipulation und Emotion sind die Basis einer rein individuell kontraktuellen Verpflichtung - Lust-Unlust (wie bei Affen und in low-trust-civilizations) ist das bestimmende Prinzip der Gesellschaft überall geworden, wo kein institutioneller Zwang angewendet wird.Erlaubt ist, was Lustgefühle bereitet, verboten ist alles, was Trieb und Konsum (sowie globalisierte Hochfinanz-Wirtschaft bzw. deren Avatare im Kleinen) einschränken oder schlecht dastehen lassen könnte.

Was ich darum auch überhaupt nicht mag, ist dieses "Nerd"-Klischee, über das sich im Fernsehen lustig gemacht wird.

Früher waren das,im Gegenteil, die Leute zu denen man aufgesehen hat. Wohlgemerkt, gerade zu der Zeit z.B. des Wirtschaftswunders.

Und zu welchen Leuten sehen wir durch die Medien heute auf? Sportler. Promis. Prinzen und Prinzessinnen. Erbschafts-Millionäre. Puff-Besitzer (Hugh Heffner). Casinoräuber. SCHAUSPIELER: Leute, die das Leben anderer Leute zu Unterhaltungszwecken gut darfstellen können. Was sind das eigentlich für lächerliche Idole. Leute, die nichts selber erschaffen. Ohne eigene Vision.

Leute, die ziellos durch Leben driften, weil sie die Sinnlosigkeit des Lebens fertig macht, und das dann durch oberflächliche Vergnügungen zu vergessen versuchen.

Ich finde das ist ein total destruktives Bild: Leute die ihre Arbeit lieben und sie darum gut machen, sind die "Nerds" und werden als betaisierte Idioten dargestellt- obwohl häufig genau das Gegenteil der Fall ist.

Was ist mit den Kindern, die z.B Big Bang Thery sehen? Glaubt ihr die wollen danach Physiker oder Ingeneure werden? Nein, denn sie wollen ja keine Idioten sein.

Das alles timmt - aber nur, wenn Du voraussetzt, dass es eine weiter fortbestehende, anständige, rational und auf langfristiges Wachstum und Überleben überhaupt noch ausgerichtete Gesellschaft überhaupt noch gibt.

Beispiel die "nerds" (da kann ich mich, obwohl ich schon lange keiner mehr bin, noch sehr gut reindenken):

- Wieso kriechen nerds vor Pussys, obwohl sie nichts abkriegen?

Wieso reparieren sie Computer, sind nett, behandeln Frauen die nicht mit ihnen ficken wollen "normal" (=bei uns beta-kriecherisch?)

Na klar machen dann die Masse der Mädels so weiter, wieso sollten sie auch damit aufhören?!

- Wieso kriechen nerds vor social alphas, obwohl die sich genauso über sie lustig machen wie Pussys?

Statt zu trainieren, besser zu werden, brutaler zu werden oder social alphas mit Intelligenz und Gehirnschmalz auszukontern, arbeitslos zu machen, finanziell zu überflügeln usw.?

Na klar machen dann die Masse der social alphas so weiter, wieso sollten sie auch damit aufhören?!

Da kann ich nur angewiedert den Kopf schütteln!

Rumjammern, sich als nerd sehen, aber dann den social alphas, playern und Unproduktiven aber eine perfekt funktionierende Zivilisation (weiterhin) bereitstellen?!

Wie dumm kann man sein?

Ob das im großen die Zivilisation ist - oder im ganz kleinen der ungefickte Uninerd (oder Handwerker-nerd, die gibt es ja auch), der der "netten" Chantal-Jolie (oder auch deutschen Petra) den Umzug oder den Computer macht...dumm-dumm-dumm. :whoops:

Ein echter nerd zeichnet sich vor allem dadurch aus, intelligenter als der Schnitt zu sein.

Sprich: Wer sprachbereinigt nicht über die Hälfte von Gauß kommt (jaja, die ganz phösen, "kulturunsensiblen" Tests!) ist halt kein nerd.

Wer aber intelligent ist, der handelt auch intelligent - setzt sich also durch.

Und die "Helden" in den Medien sind häufig irgend welche Faulenzer, Opportunisten, Egozentriker,.. die Frauen und Geld in den Mittelpunkt stellen.

Oder sie werden durch pures Glück (nicht durch viel Arbeit und Hingabe wie im richtigen Leben) zu Helden.

Oder durch Geburtsrecht. Oder Genetik. Etc..

Ok, mehr fällt mir im Moment nicht dazu ein.

Weil die "underdogs" (die das garnicht unbedingt sind, sondern das meistens selbst verschulden) es sich gefallen lassen.

Leben ist Krieg - auf der Zellebene, sogar bei der Befruchtung der menschlichen Eizelle - wer sich diesem ewigen Konflikt entziehen will, z.B. durch

- nerd-"Regeln"

- Flucht in Ideologien oder "Gesetze" (ob im großen oder kleinen)

- Klagen oder Anrufen fiktionaler Autoritäten (Gott, Menschenrechte, Mohammed, was auch immer)

Wird höchstens weiterhin eine "Stütze der Gesellschaft" bleiben - einer Gesellschaft, die nach den neuen Regeln auf ihn scheisst und immer heftiger scheissen wird.

Frauen haben das alles schon lange erkannt und handeln entsprechend - viele social alphas auch.

Wer es nicht kapiert, den bneissen die Hunde.

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Diese Menschen brauchen kein Pickup , denn Pickup ist nicht mehr als Verführung in wissenschaftlicher Form.

Und Verführung hats schon immer gegeben , seit anbeginn der sozialen Interaktion.

Diese schwarz-weiß Sichtweise, dass Menschen aus der Schicht artig sind und Menschen mit aus anderen Schichten böse sind und trotzdem alles bekommen ist auch sehr subjektiv. Vom Hartz 4 Empfänger der seinen Handyvertragspartner abzocken will , bis zum Multimilliardär der sein Geld in der Schweiz parkt, macht sich so gut wie jeder die Hände dreckig.

Was aber bei der Verführung zählt ist , soziale Kompetenz,Selbstbewusstsein und ob derjenige auf sein Ziel hinarbeitet oder stecken geblieben ist auf der Strecke.Wer das hat , hat meistens auch einen Job oder ein Einkommen und baut Verbindungen und soweiter.

Und ich erlebe nunmal dass bei vielen "Nerds", sie stecken ihre Bedürfnisse zurück, eskalieren nicht und reden nicht darüber, weil das den Stolz in Frage stellt.

Dabei sagen die meistens , Selbsterkenntniss ist der erste Schritt zur Besserung.

Und das Frauen auch auf das ganze Bild der Medien reinfallen ist auch nicht wahr oder das diese grundsätzlich kein Interesse an Nerds haben oder Menschen mit mehr beruflichen Erfolgen immer bevorzugen.

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[...] Was ist mit den Kindern, die z.B Big Bang Thery sehen? Glaubt ihr die wollen danach Physiker oder Ingeneure werden? Nein, denn sie wollen ja keine Idioten sein. [...]

So viel dazu:

http://www.theguardian.com/education/2011/nov/06/big-bang-theory-physics-boom

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