Zwangsgedanken oder Homosexuell ?

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Ich würde mich freuen, wenn jemand sich die Zeit nehmen würde und sich die Situation hier durchliest, um eine Meinung abgeben zu können. Das Problem ist das ich gedanken habe Homosexuell zu sein oder es tatsächlich bin. Ich versuche es recht übersichtlich zu gestalten, damit man es besser lesen kann.

Meine Kindheit / Jugend

Ich wurde in meiner Jugend oft als "Schwuchtel" bezeichnet, obwohl ich mich selber immer zu Frauen hingezogen habe. Selbst meine Mutter hat gewettet das ich Schwul sei und mich oft niedergeredet: "Ich sei wie mein Vater, würde auch ein Alkoholiker und Arbeitslos werden". In der beruhmten Mastrubierphase, habe ich mich immer schon darauf gefreut, die Wahl zu haben welches Mädel ich mir heute vorstelle haha. Ich hatte gelegentlich eine weibliche Art an mir, die ich warscheinlich von meiner Mutter kopiert habe, da ich ohne Vater aufgewachsen bin und sie meine einzige Bezugsperson war. Vorallem in der Pubertät habe ich mich jedes mal neu in irgendein Mädel verliebt, kam aber leider nicht dazu viel Erfahrung zu sammeln. Der Großteil meines freundeskreis bestand aus Jungs, da wir gleiche Interessen hatten, nie habe ich mich für Typen sexuell interessiert, sogar Homosexuelle abgelehnt. Dies ging solange bis ich einen Typen kennengelernt habe mit dem ich mich gut verstand und der nie Schwul wirkte. Als er mir nach 6 Monaten offenbarte, dass er Schwul sei, war ich erstaunt, all meine Vorurteile gegen Schwule sind weggegangen.

Kontakt mit Schwulen

Folglich hatte ich noch Kontakt mit ihm und habe auch andere Schwule kennengelernt. Saß sogar mal mit drei Schwulen in einem Raum. Habe kurz den Selbsttest gemacht und mir etwas sexuelles mit denen vorgestellt, keine Erregung. Jedoch wurde mein Weltbild dahingehend verändert, dass jeder Schwul sein könnte, selbst derjenige der Männlich ohne Ende wirkt, ich war halt noch jung.

Ersten Freundinnen

Mit 18 hatte ich dann im Clubs zu ersten mal Erfolg mit Frauen, innerhalb eines Jahres 20 KC, kein FC. Es war ne geile Zeit, es ging jedoch nie wirklich um die Frauen, sondern um den Erfolg. Dies ging solange bis ich meine erste Freundin hatte, in die ich unsterblich verliebt war, sie mich aber nach 1-2 Monaten ausbluten lassen hat, wie ein Hund. Sie hat mit mir gespielt und mein Selbstwertgefühl auf -1000 gebracht.

Ein Jahr später lernte ich meine jetzige Freundin kennen, mit der ich dann auch Sex hatte/habe. Am Anfang habe ich keinen hoch bekommen, dann bin ich die ersten male nach gut 1 min immer gekommen. Inzwischen halte ich lange durch.

Der Auslöser der Zwangsgedanken

Mein "Freund" hat dann ein paar mal beim Sex Schlapp gemacht, dass War dann irgendwann der Auslöser für die Gedanken homosexuell sein zu können, weil meine Freundin echt ne Granate ist. Der Sex funktioniert, aber ich bin oft dabei gestresst wegen diesem Mindfuck im Hinterkopf. Manchmal kann ich es dann wirklich null genießen und "arbeite" mich eben ab. Manchmal habe ich aber auch Situationen in denen ich abgehe. Es war nie so, dass der Gedanke Schwul zu sein kam, weil ich irgendeinen Mann sexuell erregend fand, natürlich gibt es gut aussehende Männer, aber ich hatte noch nie, heute auch nicht, bei einem eine Latte. Das Problem Frauen erregen mich zurzeit auch nicht. Ich bekomme einfach garkeine Latte, nicht mal nen Morgenständer.

Die Beziehung

Meine Freundin versteht nicht viel vom flirten, sie ist sehr anhänglich und mega lieb und süß, ich weiß, dass ich immer mit ihr schlafen kann wann ich will. Wenn sie bei mir ist, klebt sie an mir küsst mich dauerhaft und will mich kaum was machen lassen. Sie hat zudem eine lesbische Ader, nicht die gute, sondern die, die gefährlich werden könnte, wenn das richtige Mädel kommt, auch wenn sie scharf auf Sex mit mir ist.

Da ich mit ihr meine ersten sexuellen Erfahrungen habe/hatte kommen diese Zweifel, weil ich keinen Vergleich habe, vielleicht, so denke ich mir, ist sie einfach grottenschlecht im Bett oder weiß es nicht, wie man einen Typen scharf macht, da ich auch ihr erster Freund bin. Wenn wir schreiben oder telefonieren, was nicht so häufig ist, ist sie meist sehr langweilig. Wenn sie mir bspw. Einen bj gibt, läuft alles perfekt.

Das Problem

Mein Alltag ist die Hölle geworden, ich weise alles feminime an mir ab, damit mich keiner Schwuchtel nennt. Ich phantasiere immer wieder gezwungen über Männer und Frauen im Wechsel um zuschauen ob sich was regt, ich habe deswegen schon angst männliche Freundschaften aufzubauen oder Freundschaftliches Interesse an einem Mann zu zeigen, weil ich denke, dass er mich dann auch als Schwuchtel sieht oder ich was fühlen könnte. Mein kleiner Mann will schon garnicht mehr, dass macht mich alles verrückt. Im Kreise von Männer bin ich deswegen nun immer angespannt.

Denkt ihr ich habe wirklich homosexuelle Neigungen, wegen der Tatsache, dass ich bei Sex mit meiner Freundin kaum noch Spaß empfinde und ständig geistig kontrollieren muss, ob ich homosexuell bin. Würde mich sehr über eine Antwort freuen.

bearbeitet von NewOne21

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Nach dem, was du schreibst hat das NICHTS mit Homosexualität zu tun.

Wo das Ganze jetzt genau herkommt und was dein Problem ist, kann ich so aus der Ferne auch nicht sagen. Möglicherweise taugt deine Freundin nichts, vielleicht hast du extrem wenig Testosteron im Blut. Wer weiß? Möglicherweise bist du auch asexuell, wobei ich meine gelesen zu haben, dass du dich prinzipiell schon zu Frauen hingezogen fühlst.

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Gast x12

ich fasse mal zusammen: du stehst iwie nicht auf männer und iwie auch nicht auf frauen...

vll bist du asexuell? oder hast generell einen sehr niedrigen drive?

masturbierst du?

findest du andere frauen sexuell anziehend?

das klingt sehr danach als würdest du nur sex haben weil man das halt von dir "verlangt", weil du ja ein mann bist und so...

was du aber richtig erkannt hast: du machst dich selbst einfach nur verrückt damit, dich irgendwo einordnen zu wollen bzw zu denken dass du dich irgendwo einordnen MUSST. das ist aber quatsch. du bist so wie du bist. und das ist okay so, egal ob du jetzt dies oder jenes bist oder wieviel anteile von was jetzt in dir stecken

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ich würde so aus der Ferne auch auf Zwangsgedanken tippen, ich habe aber selber auch welche derartiger Natur (betreffend Pädophilie). Mir war aber immer schon klar, dass das Zwangsgedanken sind und nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat und ich nicht pädophil bin. Habe auch nie Kinderpornos konsumiert und würde das auch nie.

Nehme Cipralex dagegen, das hilft ein bisschen.

Geh am besten auch mal zum Psychologen.

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Es kann auch sein, dass du beispielsweise bisexuell bist.

Ich verstehe aber nicht, wieso dein Bild von Schwulen dann negativ wird, wenn es dich selber betreffen kann. Dich plagt ja der Gedanke eine "Schwuchtel" zu sein. Solltest du homosexuell sein, wäre das doch überhaupt kein Problem und du auch keine "Schwuchtel" sondern der gleiche Mensch wie bisher. Deine homophobe Mutter ändert daran gar nichts. Es erwartet auch niemand von dir, dass du genau dieses oder jenes bist und das vor jedem artikulieren sollst.

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Es kann auch sein, dass du beispielsweise bisexuell bist.

Ich verstehe aber nicht, wieso dein Bild von Schwulen dann negativ wird, wenn es dich selber betreffen kann. Dich plagt ja der Gedanke eine "Schwuchtel" zu sein. Solltest du homosexuell sein, wäre das doch überhaupt kein Problem und du auch keine "Schwuchtel" sondern der gleiche Mensch wie bisher. Deine homophobe Mutter ändert daran gar nichts. Es erwartet auch niemand von dir, dass du genau dieses oder jenes bist und das vor jedem artikulieren sollst.

:good:

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Ich mastrubiere inzwischen sogut wie garnicht mehr. Ich schaue auch keine Pornos mehr, weil ich keine Lust verspüre, habe aber vor kurzem auch den Porno Vergleich gemacht Schwul-Hetero. Hat leider nichts ausgesagt, denn wenn ich auf die Schwulenpornos abgegangen wäre, würde ich sie wahrscheinlich ja weiter konsumieren, da ich wieder ein Ventil für eine Lust hätte.

Es ist als hätte irgendetwas meine sexuelle Lust vollkommen zerschossen.

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Erstmal finde ich es einfach scheisse wie deine Mutter dich behandelt hat. Gerade als Kind nimmt man solche Gedanken mit ins Erwachsenenalter. Das fuckt einfach nur ab und hat sich in dein Unterbewusstsein gebrannt.

Jedenfalls du bist 100% nicht schwul. Zwangsgedanken darfst du niemals ernst nehmen, weil das bist nicht du. Diese Gedanken kommen und gehen einfach je nach Lust und Laune. Gehe zum Arzt und lass dich therapieren. Heilungschance ist sehr hoch. Wir sind hier alle nur Laien und können dich nicht therapieren, ganz im Gegenteil kann es sogar nach hinten los gehen.

Jedenfalls wird der Arzt dir klar machen was diese Gedanken auslöst und wie du die am besten minimierst.

Aber geh bitte zum Arzt bevor das ganze in Depression ausartet. Das wäre schade drum. Es ist etwas ganz normales zum Arzt zu gehen und darüber zu reden. Wie wenn du Fieber hast und dahin gehst. Für ihn macht es keinen Unteschied

Peace

bearbeitet von Zorro_

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Gast KommodoreB

Solche "Bedenken" hat doch jeder Mann einmal. Was Du da schreibst klingt aber überhaupt nicht danach, dass Du sexuell auf Männer stehen würdest. Ist doch kein Thema, dass Du einen schwulen Kumpel hast. Aber solange Du nicht sehnsüchtig nach ihm schmachtest, ist doch alles im grünen Hetero-Bereich.

Krass finde ich, dass Deine Mutter dich so gemein behandelt hat. Das ist nicht o.k. Ich hoffe, das war ein einmaliger Spruch, oder ist die oft so drauf? In dem Fall würde ich mich von ihr abgrenzen und möglichst wenig mit ihr zu tun haben wollen.

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Zunächst einmal ein lesenswerter Artikel zu dem Thema: Dr. Joe Kort talks about his new book 'Is My Husband Gay, Straight, or Bi?'


Möchte dazu aus eigener Erfahrung anmerken, dass das Forum hier eher der falsche Ort für jemanden ist, der noch Schwierigkeiten mit seiner sexuellen Orientierung hat.

Es ist nämlich sehr leicht sich hier ein Bild von (männlicher) Sexualität und Maskulinität anzueignen, das einen in einer solchen Situation nur noch mehr verwirrt.

Zu solchen Themen gibt es weitaus hilfreichere Ressourcen im Netz, sowie Foren, in denen User bereits ähnliches durchgemacht haben und wissen wovon sie reden.


Möglicherweise haben deine Probleme aber auch ganz andere körperliche oder seelische Ursachen.

Weiß hier keiner, ein Besuch beim Arzt oder Psychotherapeuten mag da weiterhelfen.

bearbeitet von fr00ty

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Du brauchst dir überhaupt keine Sorgen machen. Gesellschaftlicher Zwang und Abfuck haben dich jetzt in den Gedankenchaos gebracht, was dich zweifeln lässt und - verständlicher Weise - Stress in dir auslöst. Deswegen betreibst du Kopfkino und hast am Sex mit deiner Freundin keinen Spass.

Mir selber ging es so - da ich aufgrund meiner Skinniness - öfter als Schwul bezeichnet wurde. Sogar mal nachdem ich einen Lay hatte meinte das Mädel zu mir "puh und ich dachte du wärst schwul". Natürlich war mein Mindset danach total im Arsch.

Selbsttest: Gaypp0rn angeschaut. Resultat: angewidert gewesen. Ergo: Nicht schwul.

Du solltest dir jetzt vorallem keinen Druck machen. Rede mit deiner Freundin darüber, glaube mir, wenn sie halbwegs ok ist wird sie absolutes Verständnis zeigen. Männer sind heutzutage - aufgrund der Sexulasierung der Gesellschaft - unter ernomen Druck was Sexualität und Leistung angeht. Verständlich, dass der kleine Kollege mal schlapp macht - das passiert JEDEM.

Du brauchst an deiner Sexualität nicht zweifeln, auch wenn dir Sex wie "abarbeiten" vorkommt. Mit der Zeit kommt auch die Freude und Entspannung. Das ist wie mit gutem Wein / Whisky. Erst wenn du eine breite Palette gekostet hast, kannst du die einzelnen Nuancen raussschmecken und geniessen.

Kannst dich auch gern via PM melden.

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Gast

Ich würde dir empfehlen vielleicht mal einen Therapeuten aufzusuchen, der mit dir einige Dinge aus der Kindheit/Jugend aufarbeitet.
Offenbar sitzen da einige Dinge wirklich tief.
Ein Besuch beim Profi könnte sich in deinem Fall wirklich lohnen und ist heute keine Schande mehr.
Besser einige gute Gespräche mit jemanden der dir wirklich weiter helfen kann, als ein Leben voller Zwänge.
Mit ein paar Forenweisheiten ist dir da denke ich nur bedingt geholfen.
Informier dich mal bei deiner Krankenkasse. Eine erste einmalige Behandlung wird meist problemlos übernommen.
Alles Gute.

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du bist nicht homosexuell.

Ich behaupte, dass ist bedingt durch Zwangsgedanken und deiner Vergangenheit sprich "seelischer" Schmerz durch Mutter und erste Exfreundin

Sie hat mit mir gespielt und mein Selbstwertgefühl auf -1000 gebracht.

Hat in deiner Phase auch gar nichts mehr damit zu tun, dass du dem Mädel hinter her heulst sondern viel mehr, dass du ein ängstliches Verhalten an den Tag bringst den Mist nochmal so mitzumachen. Bzw. ist deine zwischenmenschliche Vertrauensbasis durcheinander.

Dies beruht auf einer reinen Behauptung.....denn es war bei mir so. Man soll ja nicht von sich auf andere schließen aber vielleicht dient es als Gedankenstütze.

Mein Alltag ist die Hölle geworden, ich weise alles feminime an mir ab, damit mich keiner Schwuchtel nennt.

Gerade gestern als schwul bezeichnet worden in einem komplett zusammenhanglosen Moment.....

als ob man den Troll füttern muss. Einfach schweigen und lächeln. Wenn du diskutierst gibst du ihm was er will. Versuche den Schutzmechanismus abzulegen vor etwas was nicht da sein muss.

Dämliche nichtssagende Aussagen die viel peinlicher für den sind, der es ausspricht.

bearbeitet von _Urb@n_

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Gerade meine Freundin seit drei Tagen das erste mal wieder gesehen, guten Tag in der Stadt gehabt und dann bei ihr gewesen, sie kuschelte sich an mich ran. Ich sie massiert und geküsst, wollte eskalieren, vorallem da etwas Lust da war. Ich zog ihren Pullover hoch, sie schaut mich an, zieht ihn wieder runter und gibt mir ein Kuss, als ob ich ein zehnjähriger wäre nachdem Motto : Du bist süß. Danach ist mir die Lust auf sie total vergangenen, nicht mal mehr Bock gehabt bei ihr zu sein. Bei so nem Dreck hat man das Gefühl sexuell und als Mann nicht wahrgenommen zu werden.

War übrigens nicht das erste mal.

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Denk doch nicht so viel nach.

Ob schwul oder hetero ist doch egal. Wenns beides ist wärs doch auch in Ordnung.

Aber allgemein, hat jeder Mann auch eine weibliche/(schwule) Seite in sich drin. Die auszuleben kann ziemlich viel Spaß machen.

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Gast KommodoreB

Schön und gut. Klar hat jeder männliche und weibliche Anteile in sich.

Aber wenn er auf Männer nicht geil wird, dann ist er nunmal nicht schwul. Also was soll der ganze Käs?

NewOne, Du hast halt etwas Pech mit den Frauen gehabt bisher. Das muss ja nicht so bleiben.

Vielleicht klappts bei der nächsten Freundin schon besser.

Und wenn dir das Ganze dauerhaft zu schaffen macht, kannst Du ja wirklich mal bei einem "Coach" bzw. Psychotherapeuten anklopfen und ein paar Tipps abgreifen.

bearbeitet von KommodoreB

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Viele Schwule stehen auf mich, deswegen fühle ich mich meistens sehr nicht wohl, wenn ich in der nähe jemanden bin, von dem ich denke, dass er Schwul sein könnte. Es ist kein Gefühl der Angst, sondern eher unwohl.

Als Person selbst finde ich selten etwas eklig oder abstoßend. Ich kann mich auch gut in die Lage von Menschen hineinversetzen, egal worum es geht. Homosexualität, Nazis, Moslems, einfach alles. Weil ich die Perspektive fast immer verstehen kann.

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Kopf mein Freund. Ich kann dich voll und ganz verstehen. Du scheinst ein cooler Typ zu sein. Und genau solche coole Typen schaffen es auch wieder gesund zu werden.

Da jegliche Art von Zwänge eine Krankheit sind, weil sie Menschen in Depressionen treiben können, rate ich dir zum Arzt zu gehen. Eine Psychotherapie würde dich aufklären und Ordnung in dein Leben bringen.

Ich hoffe du findest den Gang zum Arzt. Lass das nicht vor dich hinschweifen!!

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Ich denke das ich den Therapeuten aufsuchen werde. Was noch ganz interessant ist, ist mir aufgefallen ist, dass ich meine männliche Identität suche und dann oft andere Männer beobachte und dabei unterscheide in Erstrebenswert und nicht erstrebenswert.

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Ich denke das ich den Therapeuten aufsuchen werde. Was noch ganz interessant ist, ist mir aufgefallen ist, dass ich meine männliche Identität suche und dann oft andere Männer beobachte und dabei unterscheide in Erstrebenswert und nicht erstrebenswert.

Was ist daran unnormal? Man kann sich an erfolgreichen Menschen / Männern orientieren ohne schwul zu sein.

Nochmal: Du betreibst Hirnfickerei und lässt dich vom Gesellschaftlichen Druck beeinflussen und stressen. M.e. benötigst du keinen Therapeuten, nur gesundes Selbstbewusstsein.

Was denkst du wie lange andere Menschen / Männer ihre Identität suchen und nicht schwul sind.

Ich verbringe immer noch gerne viel Zeit auf IMDB.com oder auch im Reallife und suche mir erfolgreiche Männer raus, von denen ich mich inspirieren lasse. klamottentechnisch, haltungstechnisch. Und nein, ich will denen weder einen abrauchen, noch küssen, noch sonst was. Aber ich kann beobachten und mich inspirieren lassen und mich dadurch entwickeln.

Schwulsein ist was ganz anderes. Mach dich nicht verrückt !

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Wann hast du dir das letzte mal einen Porno angesehen?

Hast du davor regelmäßig zu Pornos gegriffen? Falls ja, könnte das die Erklärung sein. Pornos können auf dauer die sexuellen Vorlieben beeinflussen und sogar zu Erektionsproblemen, beim Sex, führen.

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Hi,

ich denke ich kann dir SEHR gut helfen! Das gleiche Problem hatte ich auch mal.. Man(n) ist verunsichert und will seine Freundin nicht enttäuschen, gegebenfalls auch noch verunishcert von weiblichem Kontakt davor. Du darfst dir , auch wenn es sich leichter anhört als es ist, nicht so viele Gedanken machen! Eigentlich gar keine weil diese Gedanken DICH und deinen kleinen Mann runterziehen, denk gar nicht mehr wirklich an Sex sondern lass es auf dich zukommen! Versuch den Kopf freizubekommen und bau mehr Selbstvertrauen auf! DU KANNST DAS! Du bist zu 100% NICHT schwul ;), Glaub mir! Du stellst dir selbst zu hohe Anforderungen und willst der beste Liebhaber sein usw. Aber es kommt primär erstmal auf dich an!!

Ich hoffe ich konnte dir helfen :)

VIel Erfolg

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