Sportprojekt mit Crowedfounding und Social Media finanzieren

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Hallo Leute,

Ums gleich am Anfang klar zu stellen, die klassische Kaltakquise ist zu Zeitaufwändig und bringt zu wenige Rückläufe. Deswegen habe ich die Strategie gewechselt und versuche mein Projekt auf andere Art und Weise zu finanzieren. Das was ich euch hier Vorstelle ist meine Strategie und kein anschreiben an einem Sponsor!

In diesem Tread http://www.pickupforum.de/topic/146788-sponsorensuche-fehlersuche/ habt ihr mir schon sehr geholfen und ich möchte mich nochmals bei allen dafür bedanken!

Kurze Biografie: Ich werde gemeinsam mit meiner Partnerin in 4 Jahren zu den olympischen Spielen fahren. Wir sind derzeit das zweitbeste Team in Österreich und das Amtierende Team hört in diesem Jahr auf. Da ich aber Quereinsteiger bin unterstützt mich der Segelverband nicht. Deswegen bin ich auf externes Geld angewiesen um den Traum von Olympia zu realisieren.

Was uns von anderen Seglern abhebt ist unsere Geschichte. Wir kommen nicht aus einer reichen Familie. Uns wurde unsere Sportlerlaufbahn nicht von den Eltern finanziert. Ich habe gemeinsam mit meiner Partnerin in einer Segelschule gearbeitet und es hat gefunkt. Das gemeinsame Regattasegeln hat auf anhieb sehr gut funktioniert. Nicht nur privat auch am Boot sind wir das perfekte Team. Um uns den Sport überhaupt leisten zu können verzichten wir freiwillig auf fast alles andere. Sogar unser Auto reparieren wir immer selber. Leider ist dieses nach einem Getriebeschaden komplett ausgebrannt. (Nein das Getriebe haben wir davor nicht repariert) Segeln ist unser Leben. Wir sind das beste Beispiel das man mit harter Arbeit auch ohne Geld sportlichen Erfolg haben kann. Ich glaube, dass sich viele mit dieser Story identifizieren können.

Alle die denken, mit guten Leistungen kommen die Sponsoren von alleine, die Österreicher Nicko Delle Karth und Nikolaus Resch sind am Sonntag Vizeweltmeister im 49er geworden. In den Medien gab es eigentlich keine Berichte drüber. Selbst die beiden können sich ihr Leben nur über das Gehalt beim Bundesheer leisten. Da ich zu alt für den Jugendkader bin ist dieser Weg leider keine Option.

Mein Ziel ist es dem Segelsport ein Gesicht zu geben und den Sport bekannt zu machen. Meiner Meinung nach ist das der einzige Weg.

Wie kann ich also Sponsoren gewinnen:

Erster Schritt:

Möglichst viel Reichweite über Social Media aufbauen. Ich möchte einen Neweskanal aufbauen wo über den Österreichischen Segelsport berichtet wird. Weiters werde ich mich bemühen, dass Meldungen auch in den Zeitungen erscheinen. Das gute daran ist, dass sind ausgetretene Pfade. Der erste Schritt bedeutet möglichst viele Follower zu erreichen. Wenn ich dann über diese Kanäle eigene Aufrufe starte erreiche ich auch deutlich mehr Menschen.

Zweiter Schritt:

Follower bedeuten auch Geld. Ich versuche mit den neuen Medien ein passives Einkommen zu schaffen.

Dritter Schritt:

Die Berichterstattung über den Segelsport steckt in den Kinderschuhen. Mit meiner Kompetenz helfe ich diese auszubauen. Ich schreibe Presseaussendungen und versuche als Komoderator bei den Events eingesetzt zu werden. Als Journalist gibt es viele Möglichkeiten etwas Geld zu Verdienen. Als Nebeneffekt werde ich auch bekannter.

Vierter Schritt:

Mit Crowdfounding Projekten den Bedarf decken. Ich habe dazu mehrere Ideen. Der Kerngedanke ist Folgender: Be a part of the dream and make the dream come true!

Jede Unterstützung zählt. Der Name eines jeden Spenders wird ins Segel gedruckt. Die Größe der Schrift ist abhängig vom Spendenbetrag. Ab 50€ bekommt man auch ein Foto im Segel. Das Motto ist also: Sei dabei wenn wir in Tokyo Gold gewinnen.

Die 10 größten Spender nehmen wir einen ganzen Tag mit aufs Boot. ( Soll einen Anreiz bieten mehr zu geben)

Das hat noch einen weiter Vorteil. Jeder der eigenes Geld in das Projekt investiert ist automatisch interessierter an unserem Erfolg und erzählt Freunden und Bekannten von uns. Das ist so wie wenn ich auf ein Fußballspiel Wette.

Fünfter Schritt

Den nationalen Segelsport dominieren.

Sechster Schritt

Ich werde versuchen mit Entscheidungsträgern direkt in Kontakt zu treten. Das ist sehr schwierig und zeitaufwändig. Es gibt einige Firmen die für uns sehr interessant sind. Da lohnt es sich eventuell die Zeit zu investieren um den Geschäftsführer direkt beim Kaffee anzusprechen.

Siebenter Schritt

Ehemalige Sportler ansprechen und hoffen, dass sie uns unter die Fittiche nehmen.

Achter Schritt

Als Dienstleister auftreten. Segeln ist optimal für Teambuildings geeignet. Wir bieten Firmen über diverse Plattformen Dienstleistungen wie Teambuilding, Business to sport Vorträge und ähnliches an. Über Jochen Schweizer bieten wir jedermann an für ein paar stunden mit uns segeln zu gehen. Wir sind der einzige Rennkatamaran zum Mistegeln in Österreich. Dadurch kommt eventuell auch Geld rein.

Neunter Schritt

An gut besuchten Plätzen in der Stadt das Boot aufbauen und im Neoprenanzug die Leute direkt ansprechen und eventuell Flyer verteilen. So eine Aktion kommt ziemlich sicher in die Zeitung und eventuell auch ins Fernsehen.

Diese Maßnahmen helfen hoffentlich dabei, genügend Menschen zu erreichen die dann einen kleinen Geldbetrag spenden.

Kurz Zusammengefasst: Durch Journalistische Tätigkeit die eigene Bekanntheit steigern und ein passives Einkommen generieren. Durch Crowdfoundingprojekte den Grundbedarf decken. Hoffen, dass ein größerer Sensor auf uns zukommt. Oder, dass bei einem Event jemand dabei ist der uns als Partner haben möchte.

Was haltet ihr von der Herangehensweise? Seht ihr Probleme die ich nicht sehe? Habt ihr noch andere Ideen?

Warum kein klassisches Anschreiben von Sponsoren?:

Ich habe versucht das Telefonieren effizient zu gestalten. Ich bin auch nicht mehr bei den Sekretärinnen hängen geblieben und habe teilweise mit den Verantwortlichen telefoniert. Trotzdem werde ich in Zukunft diese Form der Akquise nur noch bei Sachsponsorings anwenden. Ich habe mich auch mit einigen Menschen unterhalten die prinzipiell sehr viel Ahnung von der Thematik haben und es gibt hier einfach zuviele Probleme.

1. Sponsorings werden meistens durch die Geschäftsleitung direkt vergeben und sind eigentlich kein Teil der Marketingabteilung. Zu den Geschäftsführern kommt man aber nicht durch. Man müsste also in der Marketingabteilung jemanden finden der sich persönlich für deine Sache einsetzt. Wenn mein Projekt scheitert riskiert derjenige im worst case seinen Job. Mit einem kurzen Telefonat und einer Mail kann man meistens nicht die nötige persönliche Nähe die dazu notwendig wäre aufbauen.

2. Man konkurriert mit Leuten die die Sponsoringakquise Hauptberuflich machen und das 40 Stunden die Woche. Diese Menschen bringen in der Regel Kontakte mit und können mit vielen Zahlen und Statistiken aufwarten. ich bin Sportler und kein Hauptberuflicher Sportmanager. Ich kann also das extrem hohe Niveau nicht halten. Stellt euch einfach mal vor ihr steht im direkter Konkurrenz zum Marketing von Bayern München. Als Einzelperson ist man da Chancenlos

3. Auch durch die wirtschaftliche Lage ist das Marketingkapital nicht wirklich riesig. Wir bieten hauptsächlich Imagesteigernde Werbung an. Diese ist aber nur schwer in Zahlen zu fassen. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten setzen die Firmen aber lieber auf Nummer sicher. Lieber den Sebastian Vettel mit ein paar Millionen unterstützen als den der eventuell nächstes Jahr in den top Ten ist um 100 Tausend... Kein Risiko.

In Deutschland sieht die Situation etwas anders aus. Der Markt ist deutlich Größer und Deutschland ist Zahlenfixierter. In Österreich läuft alles über "Vitamin B" Beziehungen. Folgendes Zitat trifft es ganz gut: "In Amerika ist jeder ein Genie, bis zum Beweis des Gegenteils. In Österreich ist jeder ein Trottel, bis zum Beweis des Gegenteils."

Danke fürs durchlesen!

bearbeitet von Jack Daniel´s
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Habe jetzt nicht alles gelesen.

Aber ein Tipp von mir: Es gibt ein Startup, welches Sponsoren und Sportler zusammenbringt. Vielleicht ist das ja etwas für dich? Weiß den Namen gerade leider nicht.

Edit: Sponsoo ist der Name.

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Um uns den Sport überhaupt leisten zu können verzichten wir freiwillig auf fast alles andere. Sogar unser Auto reparieren wir immer selber. Leider ist dieses nach einem Getriebeschaden komplett ausgebrannt.

Ab da hätte ich das Schreiben schon in den Papierkorb geworfen - hör auf, auf die Tränendrüße zu drücken und um eine milde Gabe für dich Bedürftigen zu betteln. Sponsoring hat nichts mit Nächstenliebe zu tun: Das ist ein knallhartes Geschäft: Wenn dich jemand sponsort, dann ist erster Linie aus wirtschaftlichem Eigenutz, weil es sich für ihn rechnet, nicht um sein Gewissen zu beruhigen.

Davon ab klingt das mit dem Auto unfreiwillig komisch. Siehe Zitat im Perlenthread:

Sogar unser Auto reparieren wir immer selber. Leider ist dieses nach einem Getriebeschaden komplett ausgebrannt.

Hat ja gut funktioniert mit dem selber reparieren.

Diese Formulierung lässt euch unprofessionell erscheinen. Es hört sich an, als macht ihr Dinge selber, von denen ihr nicht genug Ahnung habt und die ihr deswegen doch besser einen Fachmann hättet machen lassen sollen. Niemand aber will sein Geld in wen investieren, der den Eindruck macht, er wüsse nicht, was er da tue.

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Habe jetzt nicht alles gelesen.

Aber ein Tipp von mir: Es gibt ein Startup, welches Sponsoren und Sportler zusammenbringt. Vielleicht ist das ja etwas für dich? Weiß den Namen gerade leider nicht.

Edit: Sponsoo ist der Name.

Danke, die Seite kannte ich noch nicht. Das gehört für mich zu Schritt Nummer vier. Aber da sich auf der Seite direkt Sponsoren tummeln kann ich dort unser Projekt bald vorstellen.

Um uns den Sport überhaupt leisten zu können verzichten wir freiwillig auf fast alles andere. Sogar unser Auto reparieren wir immer selber. Leider ist dieses nach einem Getriebeschaden komplett ausgebrannt.

Ab da hätte ich das Schreiben schon in den Papierkorb geworfen - hör auf, auf die Tränendrüße zu drücken und um eine milde Gabe für dich Bedürftigen zu betteln. Sponsoring hat nichts mit Nächstenliebe zu tun: Das ist ein knallhartes Geschäft: Wenn dich jemand sponsort, dann ist erster Linie aus wirtschaftlichem Eigenutz, weil es sich für ihn rechnet, nicht um sein Gewissen zu beruhigen.

Davon ab klingt das mit dem Auto unfreiwillig komisch. Siehe Zitat im Perlenthread:

Sogar unser Auto reparieren wir immer selber. Leider ist dieses nach einem Getriebeschaden komplett ausgebrannt.

Hat ja gut funktioniert mit dem selber reparieren.

Diese Formulierung lässt euch unprofessionell erscheinen. Es hört sich an, als macht ihr Dinge selber, von denen ihr nicht genug Ahnung habt und die ihr deswegen doch besser einen Fachmann hättet machen lassen sollen. Niemand aber will sein Geld in wen investieren, der den Eindruck macht, er wüsse nicht, was er da tue.

Das ist kein Anschreiben! Für mich gehts jetzt erstmal darum viele Menschen zu erreichen und dem Sport ein Gesicht zu geben. Kein Mensch interessiert sich für jemanden dem alles in die Wiege gelegt wurde. Es geht um Emotionen, Probleme und darum es trotzdem zu schaffen. Erfolg ist es einmal öfter aufzustehen als hinzufallen. Das ist die Geschichte die ich verkaufen möchte.

Wer will schon jemanden sehen der schon als Kind alles in den Arsch geschoben bekommt. Der wenn er gerade runter vom Schiff steigt sein Geld zählt und Kaviar vom Silberlöffel isst. Selfmademan kommen eigentlich ganz gut an beim Publikum. Und genau darum geht es. Publikum generieren, egal wie. Dann einem Sponsor Anschreiben und die Einschaltquoten anführen.

Die Story die die Menschen interessieren handeln doch immer von Menschen die das beste aus Rückschlägen gemacht haben. Wenn Howard Schulz nach 217 Absagen nicht drann geblieben wäre gäbe es heute kein Starbucks. Auch in Filmen ist dieses Motiv gängig. Beispielsweise Rocky und Scarface. Auch bei DSDS gehts um Underdogs, die zum Star werden.

Ich erzähl euch das, damit ihr die Situation besser einschätzen könnt. Wobei man so etwas nicht in ein paar Sätzen erzählen kann.

In einem Sponsorenanschreiben hat das aber nichts zu suchen. Das sind für mich zwei getrennte paar Schuhe. Was sind spannende Aspekte der Story und was ist für dich uninteressant?

Das mit den Autos ist tatsächlich ein Problem:

OT: Das ist österreichischer Humor und Selbstironie. Das soll eigentlich nicht lustig sein ist es aber irgendwie dann doch. Eigentlich müsste man ja weinen aber ich lache lieber darüber. Je nachdem wo aus Deutschland du stammst wirst du diese Art Humor verstehen oder auch nicht. Unfreiwillig ists aber nicht. Auch ein wenig jammern darf man als Österreicher, sonst wäre es nicht authentisch. Wenn du aber die Selbstironie nicht bemerkst interpretierst du das ganze als Selbstmitleid. Das ist es aber nicht.

Jetzt aber wieder ernst:

Erstes Zugfahrzeug war ein Mercedes 508. Der Funktioniert super, nur gibt es in Wien ein Fahrverbot für alte LKW. War defakto eine Enteignung.

Dann haben wir ein altes Auto gekauft, wo dann leider auf der BAB das Getriebe geplatzt ist. Öl ist auf den Auspuff getropft und es hat ein bisschen gekokelt.

Ca. 100 LKW mit Feuerlöscher sind an dem brennenden Fahrzeug vorbeigefahren ohne zu helfen. Wenn nur einer angehalten hätte, gäbe es das Auto noch! So wirklich drüber lachen kann ich nicht. Wenn da noch jemand im Auto gewesen wäre, wären die auch vorbeigefahren. Die Feuerwehr war auch sehr schnell da. Hat nur 35min gebraucht. Und nein, das Getriebe hab nicht ich zusammengebaut sondern irgend so ein Deutscher Ingenieur!

bearbeitet von Jack Daniel´s

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Kaiserludi hat aber insofern recht, dass Sponsoring ein hartes Pflaster ist. Allgemein gibt dir keiner sein Geld freiwillig ab. Da steckt immer Eigennutzen hinter. Was ja auch eigentlich okay ist. Siehe Mark Zuckerberg. Der will sicherlich nicht (nur) die Welt verbessern und Krankheiten bekämpfen. Der will auch nicht (nur), dass die Menschen in der dritten Welt Zugang zu Bildung durch das Internet bekommen. Der will halt, dass die Smartphones kaufen auf denen die FB App installiert ist.

Hatte zufällig erst gestern morgen von dem Sponsoring Startup erfahren in einer Dokumentation. Der Gründer hat erzählt, dass sogar schon ein Sponsor gefunden wurde, der einer Fußballmannschaft bestehend aus Flüchtlingen Trikots gekauft hat. Nun können sie endlich spielen.

Klar kann der denen vielleicht einfach so die Trikots geschenkt haben, ist ja nicht so viel Geld, was die kosten. Aber vielleicht hat er auch darauf spekuliert, dass die Meldung durch die Medien geht.

Nicht umsonst beklagen ja, soweit ich das weiß, alle Sportler, die abseits vom Fußball erfolgreich sind, dass es für sie nichts zu holen gibt, finanziell. Ich weiß, dass bspw Handballer der Bundesliga Ausbildungen machen müssen, weil die nicht mit 30 ab auf eine Insel zum Chillen können. Usw.

Deshalb wünsche ich dir bzw dir und deiner Partnerin viel Erfolg. Falls du Hilfe brauchst sag bescheid, kenne mich ein bisschen aus in Sachen Social Media, Webseiten, Informatik.

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Kaiserludi hat aber insofern recht, dass Sponsoring ein hartes Pflaster ist. Allgemein gibt dir keiner sein Geld freiwillig ab. Da steckt immer Eigennutzen hinter. Was ja auch eigentlich okay ist. Siehe Mark Zuckerberg. Der will sicherlich nicht (nur) die Welt verbessern und Krankheiten bekämpfen. Der will auch nicht (nur), dass die Menschen in der dritten Welt Zugang zu Bildung durch das Internet bekommen. Der will halt, dass die Smartphones kaufen auf denen die FB App installiert ist.

Ich weiß wie hart das Geschäft ist. Deswegen auch die Idee mit Crowedfounding. Ich glaube es ist leichter viele Leute zu erreichen. Diese kann man dann um kleinere Spenden im Bereich von 1-100€ bitten. Natürlich gegen eine entsprechende Gegenleistung.

1. Jeder der Spendet bekommt den Namen aufs Boot. Je größer die Spende desto größer die Schrift

2. Ab 50€ gibt es zusätzlich ein Foto.

3. Ab 100€ gibts eine persönliche Videobootschaft

4. Ab 500€ gibts eine signierte Handtasche gefertigt aus unserem Segel das auch bei einer Weltmeisterschaft dabei war.

5. Die 10 größten Spender nehmen wir einem Nachmittag mit aufs Wasser.

6. Ab 2000€ veranstalten wir ein Teambuildingseminar für Gruppen bis zu 10 Personen.

Das sind so ca. die Gegenleistungen die ich anbieten kann. Ich glaube wenn ich genug Menschen erreiche gibts auch einige für die das Interessant ist.

Hatte zufällig erst gestern morgen von dem Sponsoring Startup erfahren in einer Dokumentation. Der Gründer hat erzählt, dass sogar schon ein Sponsor gefunden wurde, der einer Fußballmannschaft bestehend aus Flüchtlingen Trikots gekauft hat. Nun können sie endlich spielen.

Klar kann der denen vielleicht einfach so die Trikots geschenkt haben, ist ja nicht so viel Geld, was die kosten. Aber vielleicht hat er auch darauf spekuliert, dass die Meldung durch die Medien geht.

So ein Projekt möchte ich auch machen. Ich möchte mit Kindern einer Sprachförderklasse einen Segeltag veranstalten. Das sind Kinder die eigentlich kein Geld haben und sich so ein Event niemals leisten können. Für mich ist segeln kein Elitesport sondern kann von jedem betrieben werden. Von diesem Event werde ich ein Video für YouTube machen, ein paar Fotos schießen und dann an Zeitungen und Fernsehsender schicken. Das generiert hoffentlich gute Öffentlichkeit. Was haltet ihr von der Idee?

Nicht umsonst beklagen ja, soweit ich das weiß, alle Sportler, die abseits vom Fußball erfolgreich sind, dass es für sie nichts zu holen gibt, finanziell. Ich weiß, dass bspw Handballer der Bundesliga Ausbildungen machen müssen, weil die nicht mit 30 ab auf eine Insel zum Chillen können. Usw.

Das ist auch ein Grund warum ich weg will vom klassischen Sponsoring. Es wäre enorm wichtig den Sport groß zu machen. In der Vergangenheit gab immer einzelne Sportler die eine gute Story hatten und damit den Sport groß gemacht haben. Tiger Woods (Golf) Thomas Muster (Tennis) Werner Schlager (Tischtennis) Ronnie O´Sullivan (Snooker). Diese Sportler hatten abseits der herausragenden Leistungen auch eine interessante Geschichte. Vor allem letzterer pendelte immer zwischen genialen Leistungen und depressiven Phasen hin und her. Nachdem es so jemanden im Segeln noch nicht gab wäre es toll diese "Gesicht des Sports" zu sein. Dafür ist es aber notwenig wirklich viele Menschen zu erreichen.

Deshalb wünsche ich dir bzw dir und deiner Partnerin viel Erfolg. Falls du Hilfe brauchst sag bescheid, kenne mich ein bisschen aus in Sachen Social Media, Webseiten, Informatik.

Danke dir! Mein größtes Problem ist es derzeit an Follower zu kommen. Ich bin auf den meisten Plattformen aktiv, wir haben eine wirklich tolle Homepage, ich drehe wirklich coole Videos vom Segeln. (im Aufbau). Ich habe einen Blog....

Es ist alles da und soweit ich das beurteilen kann ist der content recht gut. Aber ich erreiche mit meinem Bekanntenkreis nicht genug Menschen. Also wenn ich alles zusammennehme erreiche ich ca. 500 bis maximal 1000 Menschen. Kennst du eine Strategie wie man im Social Media schnell mehr aktive Follower bekommt?

Strategie bis jetzt: Mindestens ein Facebookpost pro Tag, ein Blogeintrag in der Woche und ein Video im Monat (Wird mehr wenn ich wieder aufs Wasser komme)

Auf Facebook suche ich mir Gruppen zum Thema Sport und Segeln und teile dort meine Inhalte. Twitter benutze ich um mit passenden # auf meine FB Seite zu leiten.

All das bringt aber immer nur ein paar wenige Menschen auf meine Seiten. Wie kann ich also mehr Menschen erreichen?

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Ich habe nicht so den Plan, aber vielleicht hilft dir mein Feedback trotzdem weiter.

Ich habe ein Video von der letzten Segelsaison gedreht und geschnitten. Mein Ziel bei dem Video war es die Geschwindigkeit und Physische Komponente einzufangen. Beim schneiden habe ich versucht fast immer mit einer Bewegung mitzuschneiden. (Wenn irgendwie möglich in Full HD anschauen) Ich freue mich über Feedback!

Find ich gut:

- ich habe tatsächlich Emotionen bei dem Video bekommen. Ich konnte das Wasser förmlich schmecken

- den overlay Text an die jeweilige Schräglage anpassen, ist noch kein abgenutzer Effekt, finde ich gut

- relativ kurze Schnitte, Video wird nicht langweilig

- Kameraperspektiven schön abwechselungsreich, nur selten verwackelt, auch hier sehr Eindrucksvoll teilweise. I like

- das Lied ist gut gewählt, aber kommt leider schon in sehr vielen Videos vor. Lieber Creative Commom Music die eben nicht Mainstream ist

Würde ich anders machen:

- das Intro geht sage und schreibe 20 Sekunden. Die Videos sollen Viral werden. Schau dir mal auf YouTube in Analytics die Watch-Time im Diagramm an. Ich kann mir vorstellen, das viele zuschauer bei dem Intro schon wieder ausgeschaltet haben. Aufmerksamkeit ist alles in den ersten 3 Sekunden.

Deutet lieber ein Highlight an, macht ein sehr kurzes Persönliches Intro in dem ihr etwas sagt oder baut eine Timelapse vom Sonne aufgehen am Strand bzw. Timelapse vom aufs Wasser fahren ein. Ich würde sagen maximal 3 Sekunden Intro.

- mit diesen Overlay Text wo im Hintergrund die Schrift nochmal groß wiederholt wird, assoziiere ich Windows Movie Maker. Das ist nicht gut. Auch hier lieber etwas individueller. Andere Schriftart (vorsicht bei der Auswahl)

- Titel: Ihr wollt Aufmerksamkeit. Da fällt euch sicher etwas besseres ein

- Thumbnail: Finde ich episch. Packt da nochmal irgendeinen catchy text hin. Ist einfach gesagt ich weiß. Aber investiere ruhig einmal viel Zeit in das Thumbnail. (Thumbnail Vorlage in Photoshop erstellen.) Das entscheidet über den View oder eben kein View.

- keine Ahnung ob es etwas bringt, aber eine Endcard kann doch immer noch einen Abonnenten zuwachs erzeugen. Auch hier würde ich irgendetwas persönliches machen. "Verfolgt unseren Weg wie wir uns von ganz unten in die Weltmeisterschaft kämpfen. Wenn ihr wollt klickt auf Abbonieren, damit ihr keine Videos von uns verpasst"

Schau dir Endcards von den großen an. Meistens sind dort noch andere weitere spannende Videos verlinkt.

- probier einfach jedes mal ne kleine Story um das Segeln herum zu bauen. Hast du ja soweit ich das verstanden habe, schon mit den Vlogs vor. Story wie z.B. ihr kommt fast zu spät. Ein Loch ist im Segel. Die Anmeldung kommt nicht durch. Irgendwas.

Der zuschauer will Probleme sehen, die ihr in letzter Sekunde löst. Spannung und Unterhaltung sind die Stichworte.

bearbeitet von get a life
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