Kündigung trotz Kostenübernahme trotz Studium

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Hallo zusammen, 

ich habe einen Arbeitsvertrag und eine Kostenübernahme für ein Studium. Nach dem Bachelor muss ich eine bestimmte Zeit im Betrieb bleiben. Jedoch hat sich innerhalb des letzten halben Jahres meine finanzielle und familiäre Situation drastisch geändert und ich kann von dieser (schon sehr schlechten) Vergütung nicht mehr leben und möchte kündigen. Das Studium will ich weiter laufen lassen und selber bezahlen (bei meinem neuen Job würde ich trotzdem noch mehr Geld haben). Zusätzlich sehe ich einfach keine Zukunft für mich in meinem Betrieb mehr und mich macht dort einfach alles fertig. Wie ist das mit der Kostenübernahme, muss ich da die bisherigen Kosten, die für den Betrieb zwecks meines Studiums angefallen sind, zurückbezahlen? Ich bin im 3. Semester und die Kosten würden ungefähr 7000 € betragen.

Danke für die Hilfe

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Das kommt einzig darauf an, was ihr vertraglich vereinbart habt. Arbeitsvertrag anschauen, ggf. an der Uni schauen (Bspw. Ist es im dualen Studium seitens der Uni geregelt), oder einfach nachfragen bei Betriebsrat/Personalabteilung.

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Um das genau zu beantworten fehlen zu viele Infos. Hast du dich verpflichtet eine gewisse Zeitspanne im Unternehmen zu sein? Bestehen evtl Fehler in dem Vertrag oder dem Arbeitsvertrag (Firmen schreiben da viel rein, was vor Gericht gar keinen Bestand hat und evtl gegen das Unternehmen verwendet werden kann)? Hast du evtl viele unbezahlte Überstunden geleistet? Grundsätzlich gibt es Möglichkeiten für Unternehmen bezahlte schulungskosten zurückzuholen (heißt du musst zahlen). Aber das kann hier keiner ohne weiteres beantworten. Da benötigst du anwaltliche Hilfe (aber da eignet sich nicht jeder Anwalt - hatte mal was ähnliches: Anwalt a sagte keine Chance, ich muss zahlen. Anwalt b sagt falsch und hat mir sogar 5000€ von der Firma rausgeholt, wegen Fehlern in Vertrag und Abrechnungen). Um rechtliche Beratung (evtl. Bei mehreren Institutionen wirst du nicht herumkommen). Viel Erfolg!

 

noch als Tipp, den Rat holst du extern ein und erzählst im Unternehmen nix von deinen Plänen. Die Personalabteilung ist im Zweifel loyal zum Arbeitgeber und nicht zu dir. Wenn du dieses Thema in der Firma ansprichst, gibst du dem Unternehmen nur Zeit sich darauf vorzubereiten (Fehler!).

bearbeitet von Affe777

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