Alpha bleiben in einer Beziehung Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 1 1

[JasonC 19]

Ich hab hier schon oft Threads gelesen das man die Betaisierung in einer Beziehung verhindern sollte, allerdings hat noch keiner gesagt wie man das macht. Ich stelle euch jetzt meinen Weg damit umzugehen vor. Dieser ist weder frei von Kritik noch die ultimative Lösung er ist einfach das womit ich am besten klar komme um die betaisierung zu verhindern und auch weiterhin als Alpha in der Beziehung zu bleiben. Vorher möchte ich noch drei Typen von Frauen neu definieren:

Es handelt sich zum einen um die 90/10 Frau (90% Nehmen in der Beziehung und 10% geben), das typische Alpha-WEIBCHEN sie ist herrisch und dominant und perfekt in der Betaisierung eines Mannes. Ihr zu widerstehen ist das Schwierigste was es gibt und eine Beziehung mit einer 90/10 Frau zu führen ist nicht leicht. Ihr typisches Opfer sind WBAFC die sich nicht zur Wehr setzen können und von einer 90/10 Frau rumkommandiert werden

Dann gibt es noch die 70/30 Frau. Sie versucht ihren Willen durchzusetzen und in den meisten Fällen wird es ihr auch gelingen. Durch die Emanzipation sind die meisten Frauen über das Ziel hinaus geschossen. Was sie wollten war Gleichberechtigung was sie erreicht haben war die teilweise Unterdrückung der Männer. Eine 70/30 Frau ist das was man heutzutage fast ausschließlich vorfindet, über emanzipierte Frauen denen oft gar nicht bewusst ist das sie ihre Männer unterdrücken.

Zum Schluß kommen wir zu der 50/50 Frau. Sie ist das Idealtypische Bild wie es sein sollte in einer Beziehung. Sie gibt genauso viel wie sie auch nimmt, für sie gelten dieselben Regeln wie für den Mann. Als PUA sollte man anstreben diesen Punkt zu erreichen denn es sollte keinesfalls das Ziel sein die Frau zu unterdrücken auch wenn von vielen Frauen der Weg von 70/30 zu 50/50 als Unterdrückung gesehen wird. Darauf werde ich noch mal genauer eingehen.

Das zusammenleben mit einer 70/30 Frau ist nicht so einfach wie man es sich vorstellt. Die meisten Frauen sind bevor sie mit euch zusammen gekommen sind schon mal mit jemand anders in einer Beziehung gewesen. Diese Eindrücke werden sie unweigerlich in jede neue Beziehung einfließen lassen. Genau aus diesem Grund ist es wichtig von Anfang an klar zu machen wie die Regeln sind und das IHR diejenigen seid die die Regeln aufstellt. Die wichtigste Regel ist dabei die 50%-Regel sie beinhaltet folgende Punkte:

1. Wer zuerst kommt der bestimmt die Regel

2. Alles was der Mann macht, nicht macht haben will usw darf die Frau auch haben.

3. Alles was die Frau macht, nicht macht, haben will usw darf der Mann auch haben.

Ein paar kleine Beispiele aus der Praxis: wenn die Frau der Meinung ist mit ihren Freundinnen wegzugehen und Party ohne ihn zu machen dann muss sie dem Mann auch das Recht dazu zugestehen. Wenn ihr das nicht wollt so müsst ihr das Recht der schnelleren Ausübung der 50%-Regel geltend machen also: Ich geh nicht weg mit meinen Freunden Party machen....also brauchst du das auch nicht tun.

Besonders zu Anfang der Beziehung wird eine typische 70/30 Frau ihre Schwierigkeiten damit haben diese Regeln zu akzeptieren weil sie sie als Unterdrückung ansieht. Hier müsst ihr eigentlich nur klar machen das dadurch das ihr für euch keine anderen Regeln in Anspruch nehmt (also nicht verlangt das ihr weggehen könnt und sie darf es nicht) keine Ungleichbehandlung zustande kommt.

Als nächstes die zweite Regel:

Ehrlichkeit:

Auch wenn es euch zu Anfang schwer fällt und man zu gelegentlichen Notlügen greifen möchte muss ich euch davon dringend abraten. Es ist essenziell wichtig von Anfang an ehrlich zu sein und das auch von eurer Partnerin zu verlangen auch wenn die Wahrheit manchmal unbequem ist. Solange es die Wahrheit ist kommt kein Vertrauensbruch zustande. Ich nenne es gelegentlich: erschreckende Ehrlichkeit weil mich manchmal selber wundert was ich da eigentlich gerade über meine Lippen gebracht hab.

Die Letzte Regel:

Setz dich durch!

Es bringt euch nichts wenn ihr euch diese Regeln durchlest und diese aber nicht umsetzt weil die Frau auf die Tränendrüse drückt und ihr weich werdet. Das Ziel ist innerhalb der Beziehung Alpha zu bleiben also sagt was euch gefällt und was euch stört, Kritik zu üben ist super und hilft anderen sich weiterzuentwickeln, aber auch ihr solltet bereit sein euch Kritik anzuhören und diese in eure Weiterentwicklung einfließen zu lassen.

Zum Schluß noch ein Paar allgemeine Tipps: Frauen haben die Angewohnheit euch verändern zu wollen sei es beim Aussehen oder beim Verhalten. Das machen sie ganz automatisch und wenn sie euch nur an den Kragen greifen um ihn zu richten. Rummäkeln an eurem Verhalten solltet ihr von Anfang an unterbinden, und rumgezicke sollte nicht toleriert werden.

Versucht das mal umzusetzen und dann berichtet wie es bei euch funktioniert.

[Gast Keo]

1) Einteilungswahn

70/30-Frau? Hä? Was soll eine solche Einteilung? Woher kommst du auf solche Zahlen? Wieviele Langzeitbeziehungen hast du denn schon geführt, dass du die drei vorherrschenden Typen ausmachen konntes? Bist du siebzig Jährchen alt, oder wie? Und was passiert mit einer 90/10er, die von einem Typen absolut attracted ist, ihm nachläuft und jeden Wunsch erfüllt? Mutiert die zur 0/100-Frau? *kopfschüttel* Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

2) Regulierungswahn

Habe jetzt nicht nachgezählt, aber in deinem Post taucht schätzungsweise 15-20 mal das Wort Regel auf. Glaubst du, dass du auf diese Weise eine Frau binden kannst? Ohne spontane, manchmal romantische, manchmal pragmatische, ganz ungeregelte Aktionen durchzuführen? Regeln sind dazu da, sie zu brechen, sagte mal jemand schlaues. Je mehr du die Frau in ein enges Korsett zwängst, desto eher wird sie versuchen, aus selbigem zu schlüpfen. Wie war das? Wenn ich abends abgammle und vorm PC rumschnarche, hat sie gefälligst auch nicht wegzugehen und Party zu machen? Hm ... *wiegt den Kopf* ... also davon bin ich nicht überzeugt.

Versucht das mal umzusetzen und dann berichtet wie es bei euch funktioniert.

Danke, kein Interesse. Ich habe meinen eigenen Weg gefunden, mich der Betaisierung zu entziehen. Und es hat nichts mit Regeln zu tun. Jedenfalls nichts mit Regeln zwischen den Partnern. Lediglich neuen klaren Vorgaben FÜR MICH und MEIN LEBEN ganz persönlich. Solange ihr glaubt, eurer Freundin einen Maulkorb und eine Leine verpassen zu können ... solange werdet ihr in eurer LTR nicht wirklich 'führen'.

Gruß,

Keo.

[JasonC 19]

Wie war das? Wenn ich abends abgammle und vorm PC rumschnarche, hat sie gefälligst auch nicht wegzugehen und Party zu machen? Hm ... *wiegt den Kopf* ... also davon bin ich nicht überzeugt.

Ich glaub da hast du was falsch verstanden. Es geht darum ds keiner der Partner für sich Rechte in Anspruch nimmt die dem anderen nicht gewährt werden. Wenn sie für sich in Anspruch nimmt das sie mit ihren Freundinnen Party machen möchte dann kann sie nicht von dir erwarten das du ihr zuliebe nicht mit deinen Jungs losziehst.

Es gibt bis jetzt zig Einteilungen und da hab ich auch noch nicht gesehen das du dich beschwerst. HB ist ne einteilung, LSE und HSE etc...

[Gast Lady]

Hallo JasonC,

Ob es nun wirklich DIE klassischen 90/10 oder 70/30 Frauen wie du sie beschreibst, gibt, sei dann mal dahingestellt.

Klar gibt es welche die mit Vorliebe betaisieren und andere die gerne ihren Willen durchsetzen. Aber ob letzteres unbedingt durch falsch verstandene Emanzipation zustande kommt, ist ebenfalls fraglich. Die Emanzipation legitimiert ein solches Verhalten vielleicht irgendwie, als Basis davon würde ich sie allerdings nicht sehen.

Dass die 50/50 Frau am erstrebenswertesten ist, wird, glaube ich, hier niemand bestreiten. Wer das dennoch tut, sollte sein Innerstes mal ganz dringend nach versteckten LSE-Tendenzen durchforsten. Aber genau wie niemand 100 Prozent LSE oder HSE ist, wird auch niemand, also weder Mann noch Frau, in jeder Situation nach der 50/50 Regel leben. Wir sind nunmal alle verschiedene Menschen, mit unterschiedlichen Vorlieben, Stärken und Schwächen und somit denke ich dass die Abweichungen der 50/50 Regel auch ihren Sinn erfüllen.

Die Situationen können also durchaus von dieser Regel abweichen, es sollte eben nur als Endresulat mehr oder weniger 50/50 erreicht werden.

Von daher finde ich die Praxisbeispiele auch nicht alle sehr sinnvoll:

Die wichtigste Regel ist dabei die 50%-Regel sie beinhaltet folgende Punkte:

1. Wer zuerst kommt der bestimmt die Regel

2. Alles was der Mann macht, nicht macht haben will usw darf die Frau auch haben.

3. Alles was die Frau macht, nicht macht, haben will usw darf der Mann auch haben.

Ein paar kleine Beispiele aus der Praxis: wenn die Frau der Meinung ist mit ihren Freundinnen wegzugehen und Party ohne ihn zu machen dann muss sie dem Mann auch das Recht dazu zugestehen. Wenn ihr das nicht wollt so müsst ihr das Recht der schnelleren Ausübung der 50%-Regel geltend machen also: Ich geh nicht weg mit meinen Freunden Party machen....also brauchst du das auch nicht tun.

Besonders zu Anfang der Beziehung wird eine typische 70/30 Frau ihre Schwierigkeiten damit haben diese Regeln zu akzeptieren weil sie sie als Unterdrückung ansieht. Hier müsst ihr eigentlich nur klar machen das dadurch das ihr für euch keine anderen Regeln in Anspruch nehmt (also nicht verlangt das ihr weggehen könnt und sie darf es nicht) keine Ungleichbehandlung zustande kommt.

Wer zuerst kommt bestimmt die Regel? Nein, wer die besseren Argumente hat bestimmt die Regel. Warum soll ich mir irgendetwas diktieren lassen, nur weil jemand zufällig "zuerst da war". Wie wir alle wissen lassen sich sogar Kinder nicht sehr lange Regeln vorsetzen, nur weil die Eltern "zuerst da waren". Spätestens in der Pubertät werden die Regeln hinterfragt und die die für sinnlos befunden werden, werden einfach nicht mehr eingehalten. Ich glaube als erwachsene Menschen haben wir dann dadurch durchaus unser eigenes "Regelsystem" entwickelt und werden uns nicht mehr sinnlosen Regeln unterwerfen nur weil sie uns jemand versucht zu diktieren.

Die Partyregelung ist für mich eine solche sinnlose Regel. Genau das meinte ich nämlich mit den unterschiedlichen Vorlieben und den situationsbedingten Abweichungen der 50/50 Regel. Vielleicht gehst du gerne Fallschirmspringen oder übst eine andere Extremsportart aus. Sie allerdings nicht, sondern hat höllische Angst dabei, aber nach der 50/50 Regel "erlaubst" du ihr das natürlich.

Für mich bedeutet die 50/50 Regel: Jedem das was er gerne tut, solange er den anderen dabei nicht verletzt indem er die festgelegte "Beziehungsethik" bricht. Wenn du dich unwohl fühlst wenn sie alleine ausgeht, liegt das Problem bei dir und nicht bei ihr. Sie geht schliesslich nicht zu einem Callboy Aber laut deiner 50/50 Regel dürfte sie auch das wenn du in dafür in den Puff gehst obwohl du das überhaupt nicht willst. Verstehst du was ich meine?

L.G.

Lady

[RoyTS 141]

Zu versuchen, Menschen in bestimmte Typenbilder zu quetschen ist imho sowieso totaler Unsinn. Solche Modelle sind gut, um einen Eindruck davon zu bekommen, was es für Persönlichkeiten gibt aber letztendlich ist all das ein Kontinuum und Fragen wie "LSE oder HSE?" oder wie hier 50/50 oder 70/30 (Woher stammen die Zahlen? Schätzungsweise aus deinem Kopf...) sind letztendlich unsinnig. MAn kann herauslesen, womit man es zu tun haben kann, prinzipiell weiß ich, was du meinst.

Achja,

manchmal ist Kritik auch gerechtfertigt. Man sollte schon offen genug sein, berechtigte Kritik als solche auch wahrnehmen zu können.

[Hexe 28]

Je mehr Regeln jemand braucht, desto unsicherer ist er meiner Meinung nach.

Die Alphaposition kann aber nur jemand inne haben, der Sicherheit ausstrahlt. Und Vertrauen. In sich und andere.

Ich glaube, diese "Regeln" sind ein sicherer Weg in die Einöde einer Beziehung.

Es geht nicht darum, eine Frau zu BEHERRSCHEN und mit Regeln fest zu binden, sondern es geht darum, eine spannende Polarität zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit in der Beziehung aufrecht zu erhalten ... denn das ergibt Spass, Freude, Erotik, guten Sex und Verbundenheit.

Hexe

[Gast Keo]

Es gibt bis jetzt zig Einteilungen und da hab ich auch noch nicht gesehen das du dich beschwerst. HB ist ne einteilung, LSE und HSE etc...

Bzgl. LSE/HSE - Originalbeitrag befindet sich hier

Punkt 1:

Enigma beschreibt in seinem Buch die verschiedenen Arten der SE. Ein Punktekatalog zur Einordnung hilft dabei. Warum finden das PU-Neulinge gut? Warum stürzen sie sich fast wie wild auf diese Liste, um ihre Traumfrau einschätzen zu können, Ali-Gator?

Richtig, weil Mann größtenteils Logiker ist. Wir basteln uns Modelle, wir diskutieren Routinen, wir machen Fieldtests, werten sie aus, versuchen Statistiken und Wahrscheinlichkeiten abzuwägen, wir strukturieren, analysieren, denken(!) - denn so funktioniert Mann nun mal am besten. Das hat uns in der Welt erfolgreicher im Beruf, sozialer Stellung, Politik, etc. als die Frauen gemacht.

Und wie sind nun Frauen? Genau, sie sind hauptsächlich emotional veranlagt. Sie fühlen intensiver, reden mehr, sind überhaupt wesentlich kommunikativer, ehrlich sozial, näher am Wasser gebaut, leben ihre Gefühle wahrhaftiger aus, sind launischer, aber auch zugänglicher, zarter beseitet und doch so viel widerstandsfähiger als wir.

Beispiele dazu findest du sogar (oder besser: natürlicherweise auch) hier im Forum. Sieh dir deine Beiträge an - die ich übrigens gern lese, weil ich eben auch Mann bin und einen gut 'organisierten' Beitrag zu schätzen weiß - und sieh dir zB pixy's Posts an (die ich übrigens auch gern lese, weil sie so wunderbar explosiv sind).

Das alles ist nicht neu. Logik vs. Emotionalität ist eines der Grundprinzipien jeder halbwegs bedeutsamen PU-Lehre. Nur genau deswegen scheitert JEDER Versuch, Frauen einordnen zu wollen. Sie sind eben nicht zu klassifizieren, weil ihre Entscheidungen wesentlich häufiger aus dem Bauch herauskommen als bei uns. Weil sie oft Dinge tun, wo wir nur den Kopf schütteln drüber. Weil sie sich auch von glasklarer Argumentation nicht nur nicht überzeugen lassen, sondern verwundert sind, daß wir ihnen nicht zustimmen.

Trotzdem halte ich den Post von Enigma wichtig für die ersten Schritte als PU, einfach weil sonst ein Großteil wohl überfordert wäre bzw. auch einfach erschlagen von dem Einblick in die weibliche 'Denke'.

Hier könnte man noch viel mehr schreiben, aber ich lasse dich erstmal drüber nachdenken, das Ganze erstmal assimilieren.

Punkt 2:

Was ist Selbstbewußtsein, Ali-Gator? Wo kommt es her? Ein Gefühl ... ist es nicht. Ist eine Kopfsache? Hirn, Nerven? Oder gar die Seele?

Sieh dich um, schau dir die Menschen an. Wie 'zeigt' sich denn das Selbstbewußtsein? Richtig, allein durch die TATEN! Reden kann jeder viel. Aber ist die Tat auch wirklich ganz persönlich und ehrlich ausgeführt worden? Wieviel Lug, Trug, Beschiß, Vorspiegelung falscher Tatsachen gibt es wohl auf der Welt? Egal, welche Zahl du nennst, ich behaupte, es sind wesentlich mehr. ^^

Ich kenne Menschen, die verfügen über ein unglaublich starkes Selbstwertgefühl und sind immens selbstbewußt. Gleichzeitig aber auch sehr ruhig, zurückhaltend fast, bescheiden, höflich und nett. Wo ordne ich die ein? Dann wieder kenne ich noch viel mehr Menschen, die treten 'alpha'-like in Erscheinung, hauen auf den Putz, wissen alles (besser), machen, was sie wollen wie sie es wollen. Kommt es aber drauf an, ist alles nur aufgeklebtes Papp-Maché, sie rufen nach Mami, pinkeln in ihren Schlüpfer und nehmen schleunigst reißaus. Was sind die denn nun?

Menschen sind ungeheuer komplexe Wesen und eine Liste von Punkten hilft dir nicht, sie in bestimmte Kategorien einzuordnen - schon gar nicht in sowas komplexes wie die Stärke des Selbstbewußtseins. Das kann sogar selbst für eine einzelne Person variieren. Ich zum Beispiel trete selbstbewußt auf, wenn es um meine Kinder, den Beruf, meine Frau oder (mittlerweile dank PU) andere Frauen und Männer geht. Aber ich bin zB ängstlich, was das Autofahren oder Spinnen (Arachnophobie!) betrifft. Bin ich nun selbstbewußt oder nicht? *kopfkratz*

Listen wie die von Enigma zB helfen lediglich dabei, psychisch kranke Menschen auszusortieren. Wer Tiere quält, sexuell wie tot daliegt und wegen jeder Kleinigkeit an die Decke geht, ist nicht einfach ein(e) LSE, sondern hat gewaltig einen Knacks in der Birne. Vergewaltigung, Mißhandlung im Kindesalter, Ausgrenzung, etc. - hier liegen oder lagen i.d.R. starke 'Umweltschäden' vor.

Bzgl. HB Skala - Originalbeitrag befindet sich hier

Zum Thema HB-Skala:

Wenn ich auch HSE/LSE bzw. HD/LD nicht viel abgewinnen kann (sie jedoch zumindest vernünftig im Kontext verwendet akzeptiere), so ist die HB-Skala definitiv eines der wichtigsten Kommunikationsmittel für PUAs untereinander.

Natürlich ist diese Skala rein subjektiver Natur und jeder von uns wird eine HB5 komplett anders definieren. Für den einen spielt vornehmlich das Aussehen eine Rolle, bei anderen ist es eine Mischung aus Charakter und Intelligenz. Der eine steht auf Mollige, der andere auf Blonde, der dritte schwärmt für knackige Ärsche. Heute ist die scharfe Auszubildende bei Kaufland eine HB8, nach dem Date, KC und Fick nur noch eine HB6,5.

Der Sinn dieser Skala ist aber nicht, einen gemeinsamen Nenner für ein bestimmtest Girl zu finden.

Der Sinn dieser Skala ist es, das 'Target' so einordnen zu können, dass die anderen Teilnehmer an der Diskussion rund um das Problem mit dem Mädel in etwa die gleiche Sprache sprechen können! Denn auch wenn für jeden von uns eine HB9 etwas ganz anderes ist, so können wir doch wesentlich einfacher unseren Senf zum Thema dazugeben. Denn eine HB9 ist - wenn auch für jeden individuell anders definiert - für alle eine ziemliche scharfe Braut (in seiner persönlichen Skala). Wenn man nun über Theorien und Praktika spricht (Negs, BS, Rapport, etc.), kann man wesentlich gezielter auf das Thema eingehen.

Kurz und knapp: Auch wenn wir uns mit zunehmender PU-Erfahrung bzgl. der Mädels immer mehr der emotionalen Seite zuwenden, ist eine klare Abgrenzung für die rein logische Kommunikation unter uns selber notwendig und sinnvoll.

Bzgl. LD/HD - Originalbeitrag befindet sich hier

Mal ganz abgesehen von der HSE-Einschätzung (wie ich über solche Dinge denke, hatte ich neulich recht klar und deutlich geschrieben) weiß ich nicht, ob Frauen grundsätzlich als Typus LD (also mit geringer Libido, gefühlskalt bzw. frigide) ausgeprägt sein können. Seitdem sich meine Frau - bei der ich vor zwei Jahren noch Stein und Bein geschworen hätte, dass sie sich NIE und NIMMER für Sex begeistern könnte, und die über zehn Jahre absolut genauso zu beschreiben war wie dein Mädel - mich mittlerweile fast täglich mit Neuerungen überrascht, habe ich neben der HSE/LSE- auch die HD/LD-Logikschiene verlassen.

Allein wenn ich an die letzte Woche denke. Da erzählt sie mir von ihrer verzweifelten Suche bei Karstadt nach den Ouvert-Slips, von denen ich immer geschwärmt habe. Da besorgt sie(!) die Gleitcreme, damit ich endlich nicht mehr nur den Finger, sondern ihr auch andere Teile in den Allerwertesten stecke - etwas, das sie früher als abartig und nur in Pornofilemen vorkommend bezeichnete. Sie will mit mir gemeinsam in einen Orionshop, sie will neue Stellungen ausprobieren, sie ist ständig spitz, spricht vulgär, verführt mich immer wieder abends ... noch vor ein paar Monaten hätte ich mir solche Fortschritte nicht im Entferntesten vorstellen können. Und deswegen glaube ich nicht mehr an die Mär von LD. Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus hängt das Lustverhalten der Frau sehr, sehr eng mit der Attraktivität des Mannes zusammen. Selbige zu steigern benötigt Selbstbewußtsein, Cleverness und Emotionalität!

Gruß,

Keo.

p.s. Editiert, damit man nicht extra auf andere Seiten wechseln bzw. Posts zerpflücken muß.

[Mr. Zapata 9]

Ich hab hier schon oft Threads gelesen das man die Betaisierung in einer Beziehung verhindern sollte, allerdings hat noch keiner gesagt wie man das macht. ...

Danke für die Mühe, aber hast du schon mal was von "Die Werkzeuge des Verführers" gehört? Vielleicht solltest du dir auch mal das Buch "Lob des Sexismus" zulegen?!