Lucid dreaming - Träume steuern

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sooo...das sollte mal ein eigener thread werden, weils aber schon mehrere darüber gibt, poste ich ihn mal hier :)

Luzide Träume

Was ist ein Luzider Traum?

Luzide Träume unterscheiden sich zu Normalen insofern, dass der Schlafende sich seiner Fantasiewelt bewusst ist. Er kann sich in seiner Welt frei bewegen und sie kontrolliert verändern.

Und was hat das mit PU zu tun?

Man verbringt einen großen Teil seines Lebens schlafend. PU lehrt uns mit uns selbst und der Welt glücklicher zu werden, also wieso nicht auch im Schlaf? Die Möglichkeiten sind grenzenlos und lassen sich bestens mit dem Thema Verführung verlinken!

1) Du kannst dich jetzt mit einem müden Lächeln in jede noch so Angsteinflößende Situation versetzen, du weißt es ist nur ein Traum. Damit lassen sich Ängste wie AA zumindest im Ansatz lösen.

2) Du erfährst jede Menge über deine Persönlichkeit, was du dir wünscht, wie dein Unterbewusstsein tickt, was deine Schwächen sind usw… - Voraussetzung du führst ein Traumtagebuch und beschäftigst dich auch mit dem Inhalt deiner Träume

3) In einem gewissen Maße sollte einem der Luzide Traum vermitteln, seine Realität auch tagsüber selbst zu gestalten. Man darf auf kein Wunder warten sondern sollte aktiv eingreifen und jeden Moment auskosten!

4) Du bist weniger needy wenn du beim sargen daran denkst wie du letzte Nacht ne cremedellacreme-orgie abgezogen hast wink.gif

5) fick deine one-it-is bis sie dir zu langweilig wird

Wie erlernt man die luzide Träumerei?

Im Vorfeld sei gesagt das jeder Mensch es lernen kann, es aber zeitaufwendiges, regelmäßig durchgeführtes Training erfordert und die Zeit bis zur vollen Beherrschung seiner Träume stark variiert.

Vorbereitungen

Ausreichend Schlaf

Grundlegend ist zunächst eine ausreichende Menge an Schlaf. Klarträume treten vorzugsweise in den REM-Phasen des Schlafes auf. Je länger man schläft, desto mehr REM-Phasen enthält der Schlaf und desto größer ist demnach die Wahrscheinlichkeit eines Luziden Traumes.

Traumtagebuch

Das Buch hält deine Traumreisen fest. Umso öfter du Träume aufschreibst umso klarer und einfacher wirst du dich in Zukunft an Träume erinnern können. Und was bringen die schönsten Träume wenn man sie beim aufwachen schon wieder vergessen hat?

Kauf dir einen Notizblock den du griffbereit neben dem bett hast bzw. Notepad wenn dein Pc im Schlafzimmer steht und schreibe jeden Traum mit allen Einzelheiten auf. Versehe jede Seite mit 2 Spalten eine für den Inhalt des Traums und eine für die so genannten Traumsymbole. Traumsymbole sind alle Anzeichen die einen Wachzustand ausschließen*. Das Niederschreiben und Auseinandersetzen mit diesen Symbolen, hilft dir zu erkennen dass du dich in einem Traum befindest.

*LaBerge nennt 4 Kategorien von Traumzeichen:

• Innere Vorgänge (Gefühle und Gedanken im Träumenden selbst; hierzu zählt zum Beispiel der Gedanke "ich träume" oder ein starkes Gefühl des Realitätsverlustes),

• Aktionen (Handlungen bzw. Bewegungen des Träumenden bzw. der anderen Traumgestalten, zum Beispiel Atmen unter Wasser oder Fliegen),

• Formen (Dinge in der Traumwelt weisen manchmal seltsame Formen auf, zum Beispiel ein rundes Buch) und

• Kontext (die Personen, Objekte usw. erscheinen völlig normal, passen jedoch nicht in den Kontext, zum Beispiel ein bereits verstorbener Bekannter oder eine Palme am Nordpol).

Reality Checks

Das Konzept besteht darin so oft wie möglich tagsüber die Realität zu hinterfragen und bestimmte Checks durchzuführen um zu klären ob man träumt oder nicht. Macht man dies oft genug fängt man auch an im Traum zu prüfen.

Reflexionstechnik von Prof. Paul Tholey

• Stellen Sie sich am Tag mindestens fünf- bis zehnmal die kritische Frage, ob Sie wachen oder träumen!

• Versuchen Sie sich dabei intensiv vorzustellen, dass sie sich im Traum befinden, dass also alles, was Sie wahrnehmen, einschließlich Ihres eigenen Körpers, bloß erträumt ist!

• Achten Sie bei der Prüfung der Frage nicht nur auf das, was augenblicklich geschieht, sondern auch auf das, was zuvor passiert ist. Stoßen Sie auf etwas Ungewöhnliches oder haben Sie Erinnerungslücken? Für die Prüfung der Frage genügt die Zeit von einer Minute.

• Stellen Sie die kritische Frage grundsätzlich immer in allen Situationen, die für Träume charakteristisch sind, also immer, wenn etwas Überraschendes oder Unwahrscheinliches geschieht oder wenn Sie sich in einer extremen Gefühlssituation befinden!

• Besonders günstig für das Erlernen des Klarträumens ist es, wenn Sie Träume mit wiederkehrenden Inhalten haben. Erleben Sie im Traum etwa häufig Gefühle der Peinlichkeit oder tauchen in Ihren Träumen häufig Hunde auf, dann stellen Sie in allen peinlichen Situationen des Wachlebens, beziehungsweise immer, wenn Sie tagsüber einen Hund sehen, die Frage nach dem Bewußtseinszustand.

• Haben Sie öfter Traumerlebnisse, die im Wachzustand nicht oder sehr selten vorkommen, wie etwa das Erlebnis des Schwebens oder Fliegens, dann versuchen Sie sich im Wachzustand intensiv in ein solches Erlebnis hineinzuversetzen und es mit dem Gedanken zu verbinden, daß Sie sich im Traumzustand befinden!

• Schlafen Sie mit dem Gedanken ein, daß Sie einen Klartraum erleben werden! Dies erscheint besonders hilfreich, wenn Sie in der Nacht aufgewacht sind und in den frühen Morgenstunden wieder einschlafen. Vermeiden Sie bei diesem Gedanken aber jegliche bewußte Willensanstrengung!

• Können Sie sich nur schlecht an Ihre gewöhnlichen Träume erinnern, so ist es zweckmäßig, zunächst Methoden zur Förderung der Traumerinnerung zu benutzen.

• Nehmen Sie sich vor, im Traum eine ganz bestimmte Handlung auszuführen! Hierzu eignen sich einfache Bewegungsabläufe jeder Art.

• Üben Sie am Anfang ohne Unterbrechung, aber nicht mit Verbissenheit, und setzen Sie sich keine Frist, sondern bewahren Sie Geduld!

Trauminduktion

WBTB

WBTB steht für “Wake-Back-To-Bed” („Aufwachen-Zurück-ins-Bett“). Die Methode erhöht die Wahrscheinlichkeit einen luziden Traum zu erleben rapide und ist wissenschaftlich 100% erwiesen. Stell deinen Wecker 2 stunden früher als sonst, steh auf und bleib mindestens eine halbe Stunde wach. Danach geht’s wieder ab in die Federn….

Autosuggestion

Wie sie funktionieren muss ich ja wohl nicht mehr erklären, dazu gibt’s genug Infos hier im Forum!

Bsp.: ich werde mich an meine träume erinnern

ich werde einen Klartraum haben

ich werde es erkennen wenn ich träume

………

Die beste Wirkung erzielt man indem man die Lines vor/beim einschlafen immer wieder im Kopf wiederholt.

Abgewandelte Form von MILT

A. Fokussieren Sie ihre Gedanken

Nachdem Sie sich wieder ins Bett gelegt haben, nehmen Sie sich fest vor, dass Sie erkennen werden, dass Sie träumen. Sagen Sie sich selbst: "Das nächste Mal wenn ich träume, werde ich erkennen, dass ich träume". Fesseln Sie ihre Gedanken an diese Aussage und lassen dabei alle anderen störenden Gedanken verschwinden. Während Sie ihre Absicht wiederholen führen Sie ebenfalls den Schritt B durch.

B. Erkennen Sie, dass Sie träumen

Während Sie ihre Gedanken von Schritt A aufrecht erhalten, beginnen Sie sich in ihren zuvor erlebten Traum zurückzuversetzen. Sehen Sie sich selbst, wie Sie dieses mal erkennen, dass Sie träumen. Lassen Sie dazu ihren Traum Revue passieren bis Sie einem Traumhinweis, den Sie sich zuvor notiert haben, begegnen. Wenn Sie den Traumhinweis sehen, dann sagen Sie in ihrem Geist: "Ich träume!". Stellen Sie sich jetzt lebhaft vor, wie Sie ihre gewählte Aufgabe (z.B. Fliegen) durchführen und sich dabei von der Traumhandlung lösen. Kehren Sie nach einer Weile zu ihrer Traumerinnerungen zurück und halten nach dem nächsten Traumhinweis Ausschau. Wenn Sie den nächsten Traumhinweis sehen, sagen Sie sich wieder in ihrem Geist: "Ich träume!".

C. Wiederholen

Wiederholen Sie Schritt A und B solange, bis ihre Absichten vollkommen klar sind und Sie sich sicher fühlen, dass Sie im nächsten Traum erkennen werden, dass Sie träumen. Wenn ihre Gedanken langsam verschwimmen, wiederholen Sie weiterhin den Schritt A: "`Das nächste Mal wenn ich träume, werde ich erkennen, dass ich träume!"'. Dieser Satz sollte der letzte Gedanken sein bevor Sie einschlafen.

Induktionsprogramme

Power-Napping

Vor dem Schlafen gehen

1. Stellen Sie am Abend ihren Wecker so ein, dass er sie zwei Stunden früher als üblich weckt. Wenn Sie normalerweise um 8:00 Uhr aufstehen, dann sollten Sie die Weckzeit auf 6:00 Uhr einstellen.

2. Wenn Sie sich nun ins Bett legen, nehmen Sie sich vor, dass Sie in dieser Nacht einen Klartraum erleben werden. Stellen Sie sich vor, dass Sie sich in einem Klartraum befinden und beginnen Sie, in ihrer Vorstellung eine bestimmte Handlung durchzuführen - sehen sie sich selbst, wie Sie beispielsweise fliegen.

3. Schlafen Sie mit der Vorstellung ein, dass Sie einen Klartraum in dieser Nacht erleben werden.

Wenn der Wecker klingelt oder wenn Sie aus einem Traum erwachen

1. Wenn der Wecker klingelt oder wenn Sie aus einem Traum erwachen, dann bleiben Sie zunächst liegen und versuchen Sie, den gesamten Traum zu erinnern.

2. Wenn Sie den Trauminhalt erinnern, dann stehen Sie auf, um ihren Kreislauf anzuregen, so, dass Sie vollkommen wach werden!

3. Notieren Sie sich auf einem Blatt ihren Traum. Ein Traumbericht ist notwendig für die nachfolgende MILT-Übung, wenn Sie keinen Traum nach dem Erwachen erinnern, ist es evtl. besser, die Übung in einer anderen Nacht zu versuchen.

4. Bleiben Sie mindestens für eine halbe Stunde wach. Markieren Sie in dieser Zeit in ihrem Traumbericht möglichst viele Traumhinweise. Traumhinweise können Ereignisse, Personen oder Handlungen sein, die für das Wachleben ungewöhnlich oder gar unmöglich sind (z.B. ein fliegender Elefant, sie unterhalten sich mit Albert Einstein, etc.).

5. Wenn die halbe Stunde vorbei ist, legen Sie sich für ein "Nickerchen" (nap heißt Nickerchen) wieder in ihr Bett zurück.

6. Stellen Sie ihren Wecker erneut. Dieses mal soll Sie nach 90 Minuten geweckt werden.

7. Praktizieren Sie nun die unten beschriebene abgewandelte Form "der MILT-Übung" für mindestens 10 Minuten oder bis Sie einschlafen.

8. Bleiben Sie im Bett für die gesamten 90 Minuten liegen, auch wenn Sie nicht mehr einschlafen.

9. Wenn der Wecker klingelt oder Sie spontan aus einem Traum erwachen, dann bleiben Sie zunächst liegen und versuchen sich an den gesamten Traum zu erinnern. Falls Sie einen Klartraum erinnern, versuchen Sie jedes Detail ins Gedächtnis zu rufen. Danach schreiben Sie einen ausführlichen Traumbericht.

Quellen: www.klartraum.de

de.wikibooks.org/wiki/Klartraum:_Techniken

peace

@capo

i-doser kenn ich nicht, aber es gibt jede menge andrer programme die deine hirnfrequenz richtung schlaaf bewegen, zb. neuro-programmer(einfach googeln

bearbeitet von pancake

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Irre ich mich vllt. aber das klingt für mich gefährlich. Der Mensch verarbeitet doch in seinen Träumen Dinge die einen unbewusst noch beschäftigen, es ist ein absolut wichtiger Bestandteil des Unterbewusstseins mit gewissen Sachen umzugehen. Wenn man jetzt durch bewusstes Träumen dieses Verarbeiten verdrängt, könnte ich mir vorstellen dass negative psychische Aufwirkungen auf einen hat oder?

bearbeitet von SomeLikeItHot

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Was ich mich schon lange gefragt habe: Was bringt es, wenn der Träumende sich bewusst ist, dass er träumt und alles nicht real ist?

Wie soll man irgendwelches Zeug beheben, wenn man sich sowieso dauernd im Klaren darüber ist, dass es nicht real ist?

Am Beispiel AA: Wenn man weiß, dass man der Situation, die sowieso alles andere als real ist, jederzeit flüchten kann und beim Durchstehen der Situation sowieso nichts erreicht, da alles nur geträumt ist - was soll das ganze helfen?

Reicht es nicht, wenn man steuern kann, ohne sich der Realität bewusst zu sein? Und sollte es nicht eher Ziel sein, das ganze in dem Bewusstseinszustand zu erleben, der der Realität am nächsten kommt?

Ich hoff, dass mal jemand genug Ahnung von der Materie hat, um diese Fragen zu beantworten.

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Das Unterbewusstsein kann nicht zwischen realer und irrealer(oder unreal!?) erfahrung unterscheiden. Deshalb funktioniern auch Affirmationen etc.

Ausserdem find ich pick-up lernen im Traum doch bisschen übertrieben...sexskills verbessern ev. ;)

@somelikeithot

Kann ich mir schwer vorstelln, weil du ja niemals genügend % deines Traums kontrolliernen kannst um ihn schädlich zu machen. Mindestens 99% deiner Visualisierungskraft sitzt im Unterbewusstsein, somit kannst du dir nciht aussucher was dir im Traum erscheint.

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Das Unterbewusstsein kann nicht zwischen realer und irrealer(oder unreal!?) erfahrung unterscheiden.

Na eben...wozu dann der ganze Quatsch mit bewusst oder nicht, wenns sowieso keinen Unterschied macht?

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glaub du verdenkst dich da grad irgendwie :)

Ob du dich deiner Angst physikalisch oder nur im Truam stellst, dein Unterbewusstsein lernt die Lektion. Aber natürlich ist AA im reallife bewältigen effektiver, keine Frage

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glaub du verdenkst dich da grad irgendwie :)

Hmm, glaub ich nicht. Ansonsten - sag mir wo/wie...

Natürlich macht das das Unterbewusstsein. Aber überall wo es um Träume und ihren Nutzen auf das Alltagsleben geht, heißt es, die höchste/beste "Entwicklungs"-Stufe davon sei das Träumen, bei dem man sich immer bewusst sei, dass man träumt. Wozu?

Das Unterbewusstsein mag ja anstellen, was es will. Aber das tut es doch unabhängig vom Bewusstsein, oder?

Ist es nicht am aller effektivsten, wenn das Bewusstsein mit dem Unterbewusstsein an einem Strang zieht und beide glauben, es sei real?

Mal anders gefragt: Was vor einen Vorteil verspricht man sich davon, sich des Träumens bewusst zu sein gegenüber dem unbewussten Träumen?

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Mal anders gefragt: Was vor einen Vorteil verspricht man sich davon, sich des Träumens bewusst zu sein gegenüber dem unbewussten Träumen?

Du kannst bewusst zwischen Orten wechseln und deine Bewegungen steuern. Ein weiterer Vorteil ist das man sich an Klarträume wie schon der Name sagt am nächsten Morgen noch klar erinnert.

gruß

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Mal anders gefragt: Was vor einen Vorteil verspricht man sich davon, sich des Träumens bewusst zu sein gegenüber dem unbewussten träumen?
Es fühlt sich einfach geil an, das sollte schon als Grund reichen. Lies dich ein und probier's. bearbeitet von Yatahaze

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Du kannst bewusst zwischen Orten wechseln und deine Bewegungen steuern. Ein weiterer Vorteil ist das man sich an Klarträume wie schon der Name sagt am nächsten Morgen noch klar erinnert.

Sekunde mal...Ich hab mich mittlerweile genug eingelesen.

Um deine Handlung im Traum zu steuern ist das Bewusstsein des Traums nicht notwendig.

Ist doch Blödsinn, dass man sich darüber bewusst sein muss, um Handlungsmöglichkeiten zu haben. Du hast in deiner Realität auch kein Bewusstsein darüber, ob das ganze vielleicht nur ein Traum ist. Trotzdem handelst du.

Genauso passiert das auch im Traum. Es fühlt sich so real an wie das richtige Leben, also handelt man auf dieser Basis.

Willst du mir erzählen, dass du ohne das Bewusstsein nur von Leinwand-Erlebnissen träumst, die du nicht beeinflussen kannst? Bei mir ist das anders...

Sicher ists noch was Tolles, wenn man die Szenarien frei wechseln kann. Aber wenn ich ständig weiß, dass es nur ein Traum ist, geht doch die Glaubwürdigkeit flöten. Was hab ich dann noch von einem tollen Traum, wenn ich weiß, dass ich jederzeit abhauen kann? Was hab ich davon, wenn mir mein Unterbewusstsein eine Situation präsentiert, die ich bewältigen soll, ich aber ständig das Wissen habe, ausweichen zu können?

Ich hab auch schon von Leuten gehört, die wieder ihre "normalen" Träume zurück wollten, dies aber nicht schafften. Das sollte Grund genug sein, kritisch zu fragen, bevor man es leichtfertig probiert. Nebenbei ist es meinem Unterbewusstsein offenbar Grund genug, es nicht zuzulassen.

Es mag wohl sein, dass einem das Szenario ohne das Bewusstsein entgleiten kann. Aber ist das ein sinnvoller Handel? Die freie Themenwahl gegen die Glaubhaftigkeit und das Erlebnis eintauschen?

Die Erinnerung an den Traum ist für mich kein Argument, das kann man auch unabhängig trainieren.

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Bin vor kurzem über dieses sehr interessante Thema gestolpert und hab da nochmal ein paar Fragen bevor ich mich da näher mit beschäftige:

1. Sind diese "Träume" wirklich völlig ungefährlich ?

2. Wie lange dauern diese "Träume" in etwa und hat man dabei wirklich das Gefühl, dass alles real ist (klingt ja ziemlich unheimlich, wenn man nicht mehr weiß ob man grad träumt oder nicht ^_^ )

mfg

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Ich habe mich damit auch mal intensiver beschäftigt, mir ists auch ein paar mal gelungen. Habe leider auch nicht den Ehrgeiz gehabt, weiterzumachen.

Wer sich dafür interessiert, sollte sich mal den Film "Waking Life" zu gemüte führen. Interessant gemacht, befasst sich unter anderem auch mit luziden Träumen.

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1. zu den Gefahren beim Klarträumen gibt es drei Sachen zu erwähnen.

a) Alpträume: Ein gesteuerter Traum entgleitet und führt zu einem Alptraum. Das kann vorkommen, aber ich persönlich habe es trotzdem immer als sehr heilsam erlebt. ich würde sagen, deutlich ungefährlicher als Phantasiereisen / Mind games usw.

b) Realitätsflucht, ähnlich wie exzessive Zocker. Aus meiner Erfahrung fast unmöglich, da in Lebenssituationen, in denen Realitätsflucht gewünscht wird, verschwinden auch die Klarträume

c) Realitätsverlust: nicht von der Hand zu weisen, dass jemand Traum und Realität verwechselt. Hier sollte immer eine sehr gründliche Realitätsüberprüfung stattfinden, vor allem bevor man auf die Idee kommt, loszufliegen.

2. Die Geschichte der Klarträume ist eine Geschichte voller Missverständnisse und sehr komplex. Du nimmst die Realtität da auf, wo sie geschieht, im inneren des Kopfes. Die Dauer der klaren Episoden ist individuell verschieden, variiert von einigen Sekunden bis zu gefühlten 2 Stunden.

Unter http://37351.rapidforum.com/ gibt es eine Rubrik "Klartraumberichte". Besonders die von User DonRinatos finde ich mehr als interessant.

bearbeitet von doof

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Gast

Ich hab in letzter Zeit öfters Klarträume gehabt, vor allem, wenn ich schon früher aufgewacht bin, als ich wollte und dann wieder einschlief (ich hab da auch ne Technik benutzt, weiß aber nicht, welche das war).

Vor ca. einem Jahr hatte ich sowas schonmal, das Problem war nur, dass ich immer gleich versucht habe, meine Welt zu gestalten und dann aus dem Traum "rausgeflogen" bin. Jetzt habe ich mich einfach nur beobachtet und höchstens minimal meine Flugrichtung (ich bin im Traum über Insellandschaften geflogen ;-) ) geändert, wollte im großen und ganzen aber nicht eingreifen, damit ich nicht wieder "rausfliege".

Kennt jemand das Phönomen?

Meine Frage ist jetzt, wie stabilisiert ihr eure Träume? Könnt ihr euch trotz alle dem eure Traumwelt kreieren, ohne aus dem Traum gekickt zu werden?

Danke schonmal im Voraus.

Liebe Grüße.

Jigga

bearbeitet von Gast

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Sind jetzt noch irgendwelche Fragen offen? (sorry hatte keine Lust alle Post durchzulesen :-D )

Ich beschäftigte mich schon seit über 6 Jahren intensiv mit dem Thema Klartraum, also falls jemand noch Fragen hat ich stehe für alles offen ;-)

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Hey Leute ich hab mal ne Frage,

ich hab mir das mal angetan mit dem luziden Träumen und ich bin fasziniert.

Vorher konnte ich mich nie an meine Träume erinnern, aber jetzt erinnere ich mich total oft.

Ich sollte auch Anfangen ein Traumtagebuch zu führen.

Aber jedenfalls habe ich letzte Nacht versucht nen RealityCheck durchzuführen, aber ich konnte meine Hand ums Verrecken nicht sehen.

Meine Frage ist jetzt,

fallen diese RealityChecks positiv oder negativ aus?

Ich habe das irgendwie nicht gecheckt :P

Lieben Gruß aus dem traumhaften Krefeld ;)

bearbeitet von Asikr

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Ich habe heute lucid geträumt, komplett ungemütlich dagelegen, die Sonne hat mir ins Gesicht geschienen, aber ich war dennoch ziemlich schnell weg.

Als ich die Augen schloss, fing es sofort zu blitzen an und war in einer Traumwelt, aber ich spürte die Helligkeit der Sonne und das ungemütliche daliegen. Das war wohl meine Hilfe, dieses als Traum zu erkennen.

Der Trauminhalt war nicht wirklich gut, wollte es einfach mal ausprobieren, überrall rannten Zombies rum (grad gelesen bei Traudeutung was Zombies aussagen: Assoziation: - wiederbeseelte Leiche. Fragestellung: - Was befürchte ich loszulassen? ) und ich mach sie halt mit Energiekugeln (Dragonball mäßig halt ;) - aber es war ein Test obs wirklich so passiert) fertig.

Plötzlich kam ein rießiger Zombie daher und ich rannte weg.. dann viel mir im Traum ein, dass ich hier mal gelesen habe, dass man seinen "Traumkörper", der das Unterbewusstsein darstellt, fragen stellen kann. Ich drehte mich also um und frage den Zombie:,, Du Unterbewusstsein, warum bin ich bei Frauen so schüchtern, obwohl ich eigentlich weis, wies geht (PU)?"

Darauf antwortete der große Zombie: Weil du nicht entschlossen genug bist und dich von anderen hemmen und runterziehen lässt. Dann redete er noch was, was ich aber nicht verstand und dann weckte ich mich selber auf, weil die Schlafhaltung zu ungemütlich war...

Nun, ich bin ob der Antwort ein wenig perplex, da ich zwar für alles offen bin, aber nicht sorecht daran glaube. Aber irgendwie stell ich fest, dass daran was wahres dran ist...

Jedenfalls, kann ich es nur jeden empfehlen, denn Traumkörper mal was zu fragen...

lg Zero

bearbeitet von Zero_Cool

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