Die Theorien aus LdS über die Urinstinkte sind wahr

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http://dasmagazin.ch/index.php/«frauen-hab...e-beuteschema»/

sehr interessant. vieles bekanntes, aber es ist mal sehr schön das ganze aus

einer wissenschaftlichen sicht zu hören. wenn ich meine letzten beziehungen so überdenke,

dann weiß ich jetzt wieso sich meine letzte ex freundin vermutlich von mir getrennt hat:

ich war der falsche mann um eine familie zu gründen. ich studiere noch und verdiene nicht genug

und sie will bald eine familie gründen. wir verstehen uns noch gut und sie redet jetzt

von nichts anderem mehr als bald zu heiraten und eine familie zu gründen.

dieser TICK kam auch plötzlich bei ihr. schlagartig wurde mir klar wie ich damals als komplett

von PU unwissender mensch so viele chancen auf einen lay bekommen habe als ich vergeben war.

ich habe allen frauen erzählt wasi ch mal machen werde, dies überzeugend getan, habe einen

hohen status vermittelt und mich als erfolgreicher und unabhängiger typ verkauft.

viele von denen wollten mit mir in die kiste. "oh das ist der XY, der wollte doch immer dort arbeiten, das find ich toll".

ich habe das damals nur nicht absichtlich getan, sondern es war einfach mein traum.

unglaublich wie es mir einfach gerade so extrem klar wird.

ihr neuer freund ist trotz allem respekt ein ziemlicher beta, so leid es mir tut (und das sage ich nicht aus eifersucht)

aber es passt einfach perfekt für ihren plan. ich fragte mich immer was sie dazu brachte,

ich war schließlich immer attraktiv, gepflegt, gut im bett, hatte genug "weibliche konkurrenz" für sie, habe mich durchgesetzt,

aber den überlebens aspekt, das finanzielle habe ich wirklich NIE in betracht gezogen. es nützte mir aus der sicht des

finanziellen einen verdammten scheiß wie alpha und sexy ich war. ich passte einfach nicht mehr in ihren plan.

neulich hatten wir ein gespräch wo sie meinte, sie hat angst dass ich mal nicht für sie sorgen könnte.

wie erschütternd sowas zu hören! mein bild über frauen, hat wieder eine unromantischere komponente bekommen.

mir wird noch einiges mehr klar. ich hätte diese ganze finanziell ökonomische seite aus meiner männlichen sicht

nie so extrem wichtig genommen. das hb das ich zuletzt verführt hatte, führte auch ihre finanzielle und soziale

grundlage auf, weswegen sie sich nicht von ihrem freund trennen könnte und würde. sehr geil wie manche frauen ticken.

"ich liebe dich, ich will mit dir zusammensein, aber ich kann nicht einfach das alles aufgeben, wo soll ich denn wohnen und leben"

es ist schön endlich mal die röntgenbrille tragen zu dürfen

übrigens echt lässiger typ, würde mich nicht wundern wenn er hier im forum chillt ;)

viel spaß beim lesen!

bearbeitet von EODM

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Ist PU nicht die praktische Anwendung von wissenschaftlichen Erkenntnissen? Oder glaubst du allen ernstes Endless Enigmas Thesen in seinem Buch seien alle nur auf seinem Mist gewachsen? Wenn es nicht wahr wäre, könnte man es nicht anwenden!

Doch sollte man, wie bei jeder wissenschaftlichen These, nicht alles eins zu sein übernehmen und ständig prüfen. Es ist nicht die Bibel, Erkenntnisse und Theorien entwickeln sich weiter. Man mßu es immer angleichen und die Urinstinkte und unsere biologischen Neigungen sind mit sozialen Prägungen durchsetzt und stellen kein starres System dar. Für die BWlerin ist eben der erfolgreiche Jungunternehmer Alpha, während die Germanistin vom belesenen Intellektuellen beeindruckt ist. Auch wenn der Jungunternehmer doppeltsoviel verdient, zieht sie den Intellektuellen vor. (Zuwenig Geld sollte er bei Familiengründung allerdings auch nicht haben!)

Würde dir wahrscheinlich jede Evolutionspsychologe auch so sagen.

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Gast Lady

Das nenne ich mal einen gelungenen Artikel!

Grossartige Parallelen zu LDS kann ich allerdings nicht erkennen. Ausser vielleicht, dass schwangere Frauen einen Mann an ihrer Seite wissen wollen.

Laut LDS reicht es jedoch "Alpha" zu sein und eine "Mission" zu haben, um Frauen auf Dauer zu halten, laut Herrn Woinoff gelingt dies nur, falls auch die Kohle stimmt.

Der Verfasser verallgemeinert allerdins nicht soweit, dass er den Fehler ausschliesslich bei den Frauen und ihrem unadäquaten Beuteschema vermutet. Nein, die Gesellschaft wie auch die Männer tragen gewaltig Mitschuld an der augenblicklichen Misere.

Man schaue sich seine Lösungsvorschläge an:

"Es wird noch dreissig Jahre dauern bis zum Ziel. Da sind einerseits die Frauen gefragt, indem sie aus Männern, die sich um Kinder und Haushalt kümmern, keine Männchen machen. Andererseits auch die Männer, die diese neuen Rollen auch übernehmen müssen."

"Und Frauen werden auch bereit sein müssen, den Preis für ihre Emanzipation zu zahlen. Etwa bei einer Scheidung für den Unterhalt ihres Mannes aufkommen zu müssen. Den Preis zahlen wir Männer ja auch. Dann werden automatisch mehr Frauen in Führungsetagen vordringen, weil sie gezwungen sind, ihre Familie mit ihrem Beruf zu ernähren."

Ich würde es in Punkto Familienorganisation Herrn Woinoff sofort gleichtun. 2 1/2 Tage arbeitet er, 2 1/2 Tage seine Frau. Wer nicht arbeitet kümmert sich währenddessen um Kinder und Haushalt.

Aber die Suche nach den Männern die Alpha genug sind, die Vorteile dieser Aufteilung zu sehen und sich nicht in ihrer -mittelalterlichen- Rolle als Mann auf den Schlips getreten fühlen, sind rar gesät. Die meisten fühlen sich ja schon minderwertig wenn die Frau mehr verdient. Genau wie die Frauen, die aufgrund ihres -ebenfalls mittelalterlichen- Rollenverständnisses eine solche familiäre Organisation, sowie einen Mann mit weniger Gehalt, gar nicht erst in Betracht ziehen.

Zusätzlich macht es die Gesellschaft denen auch noch schwer, die derartige neue Wege beschreiten wollen.

Ein Beispiel:

Selbst wenn der Vater an 2 oder 3 Tagen in der Woche sein Kind in die Kita bringt und abholt, regelmässig die Elternabende besucht und sich ansonsten auch zu gleichen Teilen wie die Mutter in die Aktivitäten der Kita einbringt, wen rufen die Erzieher meist auch dann noch an, wenn das Kind plötzlich krank wird? Die Mutter, nicht den Vater, auch wenn genau gewusst ist, dass man die Mutter, nicht aber den Vater, von der Arbeit wegholen würde. Soviel zum Thema Gleichberechtigung in der Gesellschaft.

Besonders bemerkenswert finde ich ja auch das Verständnis zum Thema Gleichberechtigung bei, insbesondere jungen, Pärchen.

Das sind nämlich die, die am lautesten kundgeben, ach wie gleichberechtigt ihre Partnerschaft doch aussieht. Blickt man hinter die Kulissen entpuppt sich das grossartige Gerede zu 90% als Selbstbetrug.

Gleichberechtigung bedeutet nämlich gleiche Rechte, wie auch gleiche Pflichten UND gleiche Leistung, wofür auch die gleichen Kenntnisse benötigt werden.

Mit ein paar Fangfragen hat sich die schöne Illusion der "Gleichberechtigung" dann ganz schnell in Luft aufgelöst:

Wer kümmert sich um den Haushalt und anfallende Reparaturen?

Mann und Frau wie aus der Pistole geschossen: "Wir machen natürlich aaaalles zu gleichen Teilen, gaaanz gleichberechtigt!"

Frage an den Mann: Auf welcher Temperaturstufe bügeln und waschen sie denn Synthetikfaser? "Nunjaaa, äääh, damit kenne ich mich nicht aus, ich bin nur für Handtücher zuständig"

Frage an die Frau: Welchen Bohraufsatz benutzten sie denn als sie letztens das Regal an die Wand schraubten? "Nunjaaaa, ääääh, ich weiss nicht, mein Mann hatte mir die Bohrmaschine mit dem entsprechenden Aufsatz schon bereitgelegt"

Zum Thema Kinder:

Frage an den Mann:

Wann steht die nächste Impfung an, wie heissen die Freundinnen ihrer Tochter aus dem Hort?

"Nunjaaaa, äääh..."

Auch sehr beliebt: das Thema Verhütung. Wie verhüten Sie, wer zahlt dafür, wie wird die Methode korrekt angewandt, wann kommt es zu Risiken?"

Standardantwort der Männer: "Meine Frau/LTR nimmt die Pille, sie zahlt, äääääh sie wird jeden Tag eingenommen und ääääh..."

Nichts gegen diese Art der Aufteilung, aber beim Thema Gleichberechtigung sollten diese Damen und Herren dann mal schön den Mund halten.

Fazit: Wie sind noch sehr weit entfernt von der Gleichberechtigung im familiären Bereich. Sowohl die Frauen als auch die Männer. Und wenn beide weiterhin stur an ihren Steinzeitschemata festhalten, wird sich daran auch in Zukunft nichts ändern. Diese Änderung jedoch ist durchaus möglich, da unsere genetische Veranlagung längst nicht über die Macht verfügt, welche viele Menschen ihr gerne beimessen.

Besonders die Menschen, die nach einer konstruierten Sicherheit in veralteten und an unsere Zeit unangepassten Rollen, suchen.

bearbeitet von Lady

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@ EODM

Wie alt bist du denn wenn man fragen darf?

Wenn du einer dieser ewigen Studenten bist, die nur zu faul zum arbeiten sind dann würde es mich nicht wundern wenn die Frau an deiner Seite Angst um ihre finanzielle Zukunft gehabt hat.

Oder war sie noch sehr jung? Hat sie vielleicht das ein oder andere Statusobjekt vermisst (tolles Auto) oder dass ihr hin und wieder ausgeht, in den Urlaub fahrt. Hast du jeden Cent 2 mal umgedreht bevor du dir etwas gegönnt hast? Denn bei aller Liebe kann so ein Verhalten eine Beziehung zerstören.

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