Teil II des Innergame-Wissensthreads

641 Beiträge in diesem Thema

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Vielen Dank an Dich, liebe Journey, dass Du trotz „Auszeit“ aufgrund diverser anderer Projekte Texte und Zeit mit uns teilst. ^_^

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Moinmoin zusammen..

Ich schließe mich mal den "Ratsuchenden" an..

Mein Problem liegt darin, dass ich Erfolge nur unbewusst wahrnehme und dadurch es sehr schwer habe, wirklich und wahrhaftig selbstbewusst zu sein.

Es ist schon besser geworden, aber ganz abstellen konnte ich das noch nicht..

Das sind z.B. Dinge wie die Wahrnehmung meines eigenen Körpers..

Ich bekomme überall Komplimente, ich würde gut aussehen..blabla.. aber sie kommen nicht an.. ich gestehe es mir scheinbar nicht zu, zu akzeptieren, dass ich in den Augen vieler Leute gut aussehe..

Finde ich in gewisser Hinsicht auch gut, denn von sich zu behaupten, man sehe gut aus klingt zum kotzen in meinen Augen..irgendwie arrogant..

Anderes Beispiel: Ich trainiere seit 2 Monaten im Fitnessstudio und die Erfolge können sich trotz der kurzen Zeit durchaus sehen lassen, auch habe ich abgenommen und insgesamt sehe ich m.M.n. viel besser aus als jemals zuvor, aber ich glaube es mir selber nicht..

Einerseits sehe ich die Fortschritte, wenn ich in den Spiegel schaue, andererseits kommen mir meine Arme immer noch zu mikrig vor, OBWOHL sie es nicht sind..im Gegenteil..

Ich werde darauf angesprochen, dass ich mich ganz schön verändert hätte in der kurzen Zeit, aber ich fühle mich immer noch wie vorher.. Der Witz ist, man sieht es echt..

Es betrifft ja nicht nur Äußerlichkeiten, es geht noch viel weiter..

Ich bin so bescheiden mit allem, was ich wirklich gut kann, dass ich meinen eigenen Wert untergrabe..

Es ist der Rest eines Minderwertigkeitskomplexes, der sich aus früher Jugend ergeben hatte, wo sich meine Eltern einen Scheiß für mich interessiert haben, mir nie zugehört haben, mir absolut nie Zuspruch gegeben haben und noch dazu selber ihre schlechte Laune an einem ausgelassen haben..

Meine Eltern haben mir NIE gesagt, dass sie mich lieben, aber wenn es ums kritisieren ging waren sie die ersten..

Sie haben sich nie dafür interessiert, wenn ich voller Stolz von irgendetwas erzählt habe, geschweige denn mich ermuntert.. von wegen..nicht mal zugehört haben sie..

Dadurch flüchtete ich mich in Computerspiele und schottete mich zeitweise sehr ab.. wurde fett und die Reaktionen anderer Menschen haben einen nur noch mehr die eigene Wertlosigkeit bestätigt..

Dann kam eine Zeit die besser war.. Machte Mopedfühererschein, ging raus, lernte Leute kennen, nahm ab,fing mit Sport an, bekam Bestätigung..soweit so gut, aber die Dämonen aus der Vergangenheit lassen sich nicht so leicht auslöschen, ich habe mich bloß gut abgelenkt zu der Zeit, aber dennoch tat es mir gut.. keine Frage..

Um es einigermaßen erträglich kurz zu machen:

Ich habe mich bereits sehr gut entwickelt dank pickup.

Ich habe viel gelesen, noch viel mehr reflektiert.. verstanden warum ehemalige Beziehungen den Bach runtergingen und mir ehrlich meine Fehler, wie auch Stärken eingestanden..

Das hat mich sehr stark gemacht und grundlegend verändert. Ich komme mit allen gut aus, lerne schnell neue Leute kennen, die Reaktionen der Frauenwelt auf mein "neues Ich" haben mich schlicht umgehauen, was mir noch mehr Bestätigung und Selbstbewusstsein gab, ja ich entwickelte mich zu einem geschickten Flirter, der auf einmal das Leben und die Frauen, die ich ehemals hasste aufgrund der eigenen Unzulänglichkeit, genießt.. Das leben ist schön!

Mir gehts im großen und ganzen echt gut mittlerweile, weil ich dafür durch die Hölle der eigenen Emotionen gegangen bin, aber ab und zu bemerke ich an mir, dass doch mal kurze Zweifel aufkommen, obwohl dass totaler Bullshit ist.

Ich bemerke, dass ich etwas zuviel Bestätigung brauche, was ich als Schwäche sehe..

Ich gestehe mir Erfolge nur eingeschränkt ein..

Am stärksten merke ich es auf der Tanzfläche.. wenn ich mal ausnahmsweise dort lande, was ich unter allen Umständen vermeide, was der nächste Sticking Point ist..

Ich kann mich durchaus im Takt bewegen, wenn ich nicht bei Sinnen bin.. Ansonsten schäme ich mich so sehr, sogar vor mir selbst, dass es einfach nur bescheuert aussehen muss, was mir gleich die nächste meiner Schwächen aufzeigt.. ich gebe scheinbar immernoch zuviel auf die Meinung anderer, denn sonst wäre mir das doch latte und ich würde abgrooven..

Ich glaube speziell dieser Punkt würde mein Selbstvertrauen am meisten stärken, wenn ich diese Hürde auch noch schaffe, denn das wirft mich massiv zurück und bremst mich enorm aus bei Frauen..

Immer wollen Sie tanzen und das geht mir soo aufn Sack, aber nur wegen meiner eigenen Unzulänglichkeit in dem Gebiet.. weil es mich wieder damit konfrontiert..

Habe schon überlegt, ob ich einfach mal ne Tanzschule machen sollen, um dieses Eis zu brechen in meinem Herzen.. Es stört mich wirklich, aber andererseits schäme ich mich dermaßen, wenn ich mich zu Musik bewege, sogar wenn ich allein daheim bin.. das ist doch net normal, oder?

Bisher habe ich alle meine Schwächen dadurch beseitigt, dass ich entweder verstanden habe, verziehen habe, akzeptiert habe oder mich genau damit konfrontiert habe, was mir am meisten Angst machte, aber beim Tanzen ist es nicht so leicht.. komm mir vor wie ein angeschossenes Tier, so wie ich mich bewege.. Rytmusgefühl ist da, Takt auch, aber ich bremse mich aus, weil ich als nur im Kopf bin und mich einfach nicht fallenlassen kann..

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@ Jens1982

Hallo und willkommen!

Finde ich in gewisser Hinsicht auch gut, denn von sich zu behaupten, man sehe gut aus klingt zum kotzen in meinen Augen..irgendwie arrogant..

Es wirkt sicherlich arrogant, wenn jemand sein gutes Aussehen überall und bei jedermann zur Schau stellt.

Sich selbst zu mögen, auf sein Äußeres zu achten und sich damit wohlfühlen muss sich aber nicht automatisch mit Arroganz auswirken.

Arroganz ist quasi eine Überbewertung und hat mit einer „gesunden“ Selbsteinschätzung nichts zu tun.

Anderes Beispiel: Ich trainiere seit 2 Monaten im Fitnessstudio und die Erfolge können sich trotz der kurzen Zeit durchaus sehen lassen, auch habe ich abgenommen und insgesamt sehe ich m.M.n. viel besser aus als jemals zuvor, aber ich glaube es mir selber nicht..

Was hat sich durch das Trainieren, abgesehen von der äußerlichen Veränderung, für Dich verändert?

Deine Aufmerksamkeit lag bei Beginn sicherlich beim Abnehmen und daran machte sich auch der Erfolg des Trainierens ersichtlich.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit, Deinen Fokus beim Trainieren auf etwas anderes richtest, dann wirst Du auch hier Veränderungen wahrnehmen können.

Welche Übungen machen Dir besonders viel Spaß?

Wie fühlst Du Dich nach dem Training?

Ich werde darauf angesprochen, dass ich mich ganz schön verändert hätte in der kurzen Zeit, aber ich fühle mich immer noch wie vorher.. Der Witz ist, man sieht es echt..

Es betrifft ja nicht nur Äußerlichkeiten, es geht noch viel weiter..

Ich bin so bescheiden mit allem, was ich wirklich gut kann, dass ich meinen eigenen Wert untergrabe..

Jede Veränderung wirkt sich auf Deine ganze Person aus. Äußere Veränderungen bewirken auch etwas im Inneren und innere Veränderungen bewirken etwas im Außen.

Meines Erachtens nimmst Du die Veränderung in Dir nicht vollends wahr, weil Du Dich noch mit den Augen anderer betrachtest.

Wenn Du etwas aus Dir heraus, nur für Dich machst, dann spürst Du jede kleine Veränderung.

Wenn Du etwas für andere machst, dann spürst Du es nicht so tief, weil Du es mit einer anderen Intensität machst.

Sie haben sich nie dafür interessiert, wenn ich voller Stolz von irgendetwas erzählt habe, geschweige denn mich ermuntert.. von wegen..nicht mal zugehört haben sie..

Du hättest Dir mehr Aufmerksamkeit von ihnen gewünscht und hast sie nicht bekommen. Anstatt auf Dein eigenes Gefühl zu vertrauen, hast Du Deine Gefühle versteckt und verdrängt.

Doch das ist lange her und letztendlich brauchst Du keinen anderen, um zu spüren, was Dich interessiert, woran Du Freude und Spaß hast und was Dich stolz sein lässt.

Du hattest damals vielleicht nicht viele Möglichkeiten, das herauszufinden, doch jetzt hast Du sie.

Niemand anderer kann das, nur Du selbst kannst herausfinden, wie und womit Du Dich rundherum wohl fühlst!

Das leben ist schön!

;-) Ja, das ist es!!!

Und das spürst Du auf Deine ganz bestimmte Art und Weise für Dich selbst!

Mir gehts im großen und ganzen echt gut mittlerweile, weil ich dafür durch die Hölle der eigenen Emotionen gegangen bin, aber ab und zu bemerke ich an mir, dass doch mal kurze Zweifel aufkommen, obwohl dass totaler Bullshit ist.

Ich bemerke, dass ich etwas zuviel Bestätigung brauche, was ich als Schwäche sehe..

Ich gestehe mir Erfolge nur eingeschränkt ein..

Kurze Zweifel werden dann und wann immer wieder mal auftauchen. Manchmal gibt es Situationen, in denen man unsicher ist, das ist völlig okay.

Relevant ist, wie Du mit den Zweifeln umgehst und was Du tust, um Dir in einer solchen Situation mehr Sicherheit zu verschaffen.

Man kann vieles dazu lernen, um sicherer zu werden.

Wie gibst Du Dir selbst Bestätigung?

Ansonsten schäme ich mich so sehr, sogar vor mir selbst, dass es einfach nur bescheuert aussehen muss, was mir gleich die nächste meiner Schwächen aufzeigt.. ich gebe scheinbar immernoch zuviel auf die Meinung anderer, denn sonst wäre mir das doch latte und ich würde abgrooven..

Du beschreibst hier, was ich weiter oben in einem anderen Beitrag geschrieben habe:

Das Schamgefühl entsteht zumeist dadurch, dass man sich selbst lediglich durch die Augen der anderen wahrnimmt und das Gefühl hat, den Erwartungen der anderen nicht entsprechen zu können.

Du hast in bestimmten Bereichen vielleicht noch nicht so viel Erfahrung sammeln können, wie andere. Das ist jedoch kein Grund, sich dafür zu schämen.

Mache Deine eigenen Erfahrungen dazu, spüre was sie in Dir bewirken und nimm es mit Deinen eigenen „Augen“ wahr.

Dann wirst Du tanzen, weil es ein tolles Gefühl ist, den eigenen Körper zu spüren und sich zu bewegen, dann wirst Du tanzen, weil es Dir Spaß macht.

Bisher habe ich alle meine Schwächen dadurch beseitigt, dass ich entweder verstanden habe, verziehen habe, akzeptiert habe oder mich genau damit konfrontiert habe, was mir am meisten Angst machte, aber beim Tanzen ist es nicht so leicht.. komm mir vor wie ein angeschossenes Tier, so wie ich mich bewege.. Rytmusgefühl ist da, Takt auch, aber ich bremse mich aus, weil ich als nur im Kopf bin und mich einfach nicht fallenlassen kann..

Vieles, das neu für uns ist, fällt uns anfangs nicht so leicht.

Du kennst jedoch die Vorgehensweise schon, es spielt sich jetzt lediglich nur auf einer anderen Ebene ab.

Fühlen und spüren kannst Du mit dem Verstand nicht.

Akzeptiere das und konfrontiere Dich mit einer neuen Erfahrungsebene.

Finde für Dich selbst Deine Bewegung, mit der Du Dich wohlfühlst und spiele damit. Das kann Bewegung im Alltäglichen und es kann Bewegung beim Tanzen sein. Mit Musik oder ohne Musik. Welche Bewegung ist eckig und welche Bewegung ist rund.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, sein Körpergefühl zu steigern. Yoga, Feldenkrais, etc. Doch auch beim Fitnesstraining kannst Du viel darüber lernen und erfahren.

Egal was Du auch tust, übe es einmal ohne Zweck und ohne Absicht aus. Der Fokus dabei liegt einfach am bewussten spüren und fühlen.

Gutes Gelingen!

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Hallo Gazelle!

Erinnerst Du Dich noch an mich? Du und Journey habt mir vor ca. 1 Jahr wirklich bei meiner Entwicklung weitergeholfen. Gelegentlich gehe ich noch die alten Postings durch. Nach neuen Begegnungen und mit etwas Distanz konnte ich Dinge daraus ziehen für die ich damals noch nicht bereit war.

Ich möchte nochmals herzlich Danke für Eure Unterstützung sagen!

Bevor ich zu meiner eigentlichen Frage komme, möchte ich Dir ein kurzes Update zu meiner aktuellen Situation geben.

Kurz: Zum Lay bin ich noch nicht gekommen. Bin zweimal an Last-Mini-Resistance gescheitert. Aber, so wie ich in einer früheren Phase einige unkalibrierte KC Versuche praktiziert habe bis ich letzendlich erfolgreich war, bin ich eigentlich zuversichtlich, dass ich bei der nächsten Gelegenheit den Lay schaffen werde. Dass dies nur ein Zwischenschritt ist und dannach noch weitere Arbeit an mir selbst zu kommt ist mir bewußt.

Meine vor ca. 2 Jahren durch den Kontakt mit PU initierte Entwicklung kann man grob in 3 Phasen einteilen:

1.) Erkennen und Ablegen von Needyness. Hab mein Leben schon deutlich verbessert.

2.) IG Entwicklung. Steigerung des Selbstwerts. Hier habt Ihr mich wirklich unterstützt.

3.) Outer-Game-Entwicklung. Nun mit dem gestärkem Selbstwert, und nach einigen Erfolgserlebnisse, beginne ich verstärkt im Field zu experimentieren. Nun macht die Anwendung vieler PU Techniken erst Sinn. Zuvor hätte ich diese Dinge einfach nicht kongurent rüberbringen können.

Also insgesamt geht es mir sehr gut. Bin zZ sehr aktiv. Meine Stimmung ist deutlich besser als vor einem Jahr. Auch wegen dem Lay mach ich mir keine Sorgen. Eigentlich dachte ich, dass ich nun keinen weiteren Input mehr von Euch brauche. Und mit einer positven Einstellung selbst vorwärtskomme.

Bis gestern. Da bin ich über diesen Text von Antidote gestolpert. (Danke Antidote!) Und zu einer Erkenntniss gelangt, die ich gerne mit Dir besprechen möchte:

http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=83391

Hier meine Erkenntniss:

Erster Schritt:

Ich bin nicht erfolgreich bei Frauen, da ich mich regelmäßig selbst sabotiere.

Zweiter Schritt:

Offenbar will ich nicht erfolgreich sein. Jede vermasselte Chance hat einen Zweck. - Dies war mir nach ausreichender IG Arbeit und Lektüre zur Persönlichkeitsentwicklung (insbesonders J. Murphy) schon bewußt.

Dritter Schritt:

Was kann der Zweck sein? Zuvor hätte ich mit Angst vor Verletzung etc. geantwortet.

Nun hab ich die Frage "Was wäre wenn ich ein fieses gemeines Arschloch wäre, warum würde ich das wollen?" gestellt. Angst passt da nicht drauf. Dann wär ich ein Weichei und kein fieses Arschloch. Also? Welchen Vorteil könnte ich davon haben? Die Frage klingt blöd. Durch meine Aktionen hab ich nur Nachteile. Ich verletze die Mädls. Das ist vielleicht Arschlochmäßig, aber bringt mir auch keinen Vorteil. Ich will sie ja nicht verletzen. Und sonst betrifft mein verpatztes Liebesleben ja niemand. Oder? Naja, bis auf.. (Scheiße!!) ..mein Eltern. Also dann wär die Antwort: "Ich vermassel selbst meine Chancen, weil ich meine Mutter damit verletzen möchte.". Verdammt! So blöd kann ich wohl nicht sein.

Gibts andere Antwortmöglicheiten? Fällt mir wirklich nichts ein.

Kann ich die Aussage falsifizieren? Ehrlicherweise muss ich sagen dass mir vor langer Zeit ähnliche Denkmuster nicht ganz fremd (wenn auch nicht unbedingt bewußt) waren.

Widerstrebend, aber doch nehm ich mal die Aussage als richtig an. Leider weiß ich aber nicht wie ich damit konstruktiv umgehen soll. Hier bitte ich Dich um Deine Denkanstöße, Gazelle. Ich werde Dir noch eine PN mit ergänzenden Infos zu meiner Familiensituation schicken.

Danke nochmals & lG,

REcovery

bearbeitet von REcovery

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@ REcovery

Es freut mich von Deinen Entwicklungen zu hören!

Ich formuliere Deine Erkenntnis einmal ein wenig um:

Ich bin nicht erfolgreich bei Frauen, da ich mich regelmäßig selbst sabotiere.

…, da ich wenn es um den Kernpunkt geht ausweiche

Was kann der Zweck sein?

Also dann wär die Antwort: "Ich vermassel selbst meine Chancen, weil ich meine Mutter damit verletzen möchte."

Der Zweck kann der sein, dass ich lieber die „Schuld“ jemand anderen gebe anstatt die Verantwortung selbst zu übernehmen.

Betrachte diese neuen Formulierungen in Bezug darauf, dass Du diese „Handlungsabfolge“ von jemanden übernommen hast.

Mache Dir bewusst, dass Du dieser Handlungsabfolge jahrelang ausgesetzt warst und in deren Wirkungsfeld warst. Sie ist aber nicht die Handlungsabfolge, die Deinem wahren Wesen entspricht.

Erwachsen und unabhängig werden heißt sich von den „Vorbildern der Kindheit“ los zu lösen.

Beachte dabei, dass Loslösen etwas anderes ist als Widerstand gegen das Vorbild.

Richte Deine Aufmerksamkeit mehr auf Dich selbst.

Verfalle nicht in das „übernommene Helfersyndrom“, in dem der andere und das Verhalten des anderen zum Mittelpunkt wird, sondern konzentriere Dich auf Dich selbst.

Wie willst Du Deine Individualität leben?

Wie willst Du Genuss leben?

Wie willst Du mit Freunde und Spaß agieren?

Wie sehen Deine Werte aus?

Warte nicht darauf, dass Deine „Rollenvorbilder aus der Kindheit“ die oben genannten Fragen beantworten und es Dir vorleben, sondern kreiere es selbst.

Finde Dich selbst, Recovery!

Sei neugierig.

Zeige, was Du gelernt hast.

Punkto „funktionierende Kommunikation“:

Wertschätzung statt Vorwürfe. Schau Dir nochmals „Gewaltfreie Kommunikation“ von M.B. Rosenberg an.

Nun mit dem gestärkem Selbstwert, und nach einigen Erfolgserlebnisse, beginne ich verstärkt im Field zu experimentieren.

Weiter so!

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Danke Gazelle!

Du hast ein mulmiges Gefühl bei mir in etwas positives auflösen können.

Ich formuliere Deine Erkenntnis einmal ein wenig um:
Ich bin nicht erfolgreich bei Frauen, da ich mich regelmäßig selbst sabotiere.

…, da ich wenn es um den Kernpunkt geht ausweiche

In der Aussage kann ich mich wiederfinden.

Was kann der Zweck sein?

Also dann wär die Antwort: "Ich vermassel selbst meine Chancen, weil ich meine Mutter damit verletzen möchte."

Der Zweck kann der sein, dass ich lieber die „Schuld“ jemand anderen gebe anstatt die Verantwortung selbst zu übernehmen.

So sehe ich mich eigentlich nicht. Zumindest nicht im Hinblick auf meine Familie. (Im vorhergegangen Gespräch hatte ich das Thema Familie, erst sehr spät gebracht als mich Journey's Fragen dort hingetrieben haben. siehe auch Beitrag 320 unten. Ich bin dem Thema eher ausgewichen ..ups) Trotzdem werde ich in Zukunft vermehrt acht geben wo ich Verantwortung abschiebe.

Edit: Gut wenn ich nachdenke: In manchen Begegnungen hab ichs (unabsichtlich) schon so gedreht, dass das Mädl "schuld" ist dass nichts daraus geworden ist. Dabei hätte ich zB einfach die LMR nicht so wörtlich nehmen sollen.

arrgg.

Aber mit:

Erwachsen und unabhängig werden heißt sich von den „Vorbildern der Kindheit“ los zu lösen.

Beachte dabei, dass Loslösen etwas anderes ist als Widerstand gegen das Vorbild.

hast Du meine Gefühl besser (als ich) beschreiben können. Und mir weitergeholfen.

Somit bin ich bei: "Ich weiche um den Kernpunkt aus, um passiven Widerstand gegen mein Rollenvorbild zu leisten."

(Ich bin etwas etwas erleichtert, da mir "verletzen" zu negativ war.)

Gut somit ist das eigentliche Grundbedürfnis Loslösen.

Edit die 2.: Aber Deine ursprüngliche Analyse hat auch was für sich. Ich denk ich vermisch da gerade zwei unabhängige Bearbeitungspunkte. Gut. Werde über jeden Punkt einzeln nachdenken. Sorry für das chaotische Hin- und Hergehopse hier. ;-)

Betrachte diese neuen Formulierungen in Bezug darauf, dass Du diese „Handlungsabfolge“ von jemanden übernommen hast.

Mache Dir bewusst, dass Du dieser Handlungsabfolge jahrelang ausgesetzt warst und in deren Wirkungsfeld warst. Sie ist aber nicht die Handlungsabfolge, die Deinem wahren Wesen entspricht.

Sehe ich auch so.

Richte Deine Aufmerksamkeit mehr auf Dich selbst.

Wie willst Du Deine Individualität leben?

Wie willst Du Genuss leben?

Wie willst Du mit Freunde und Spaß agieren?

Wie sehen Deine Werte aus?

Finde Dich selbst, Recovery!

Ich werd mich intensiver mit den Fragen auseinandersetzen.

Sei neugierig.

Zeige, was Du gelernt hast.

Mach ich.

Punkto „funktionierende Kommunikation“:

Wertschätzung statt Vorwürfe. Schau Dir nochmals „Gewaltfreie Kommunikation“ von M.B. Rosenberg an.

Ok.

Weiter so!

Danke & Liebe Grüße,

Recovery

bearbeitet von REcovery

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@ REcovery

Somit bin ich bei: "Ich weiche um den Kernpunkt aus, um passiven Widerstand gegen mein Rollenvorbild zu leisten."

(Ich bin etwas etwas erleichtert, da mir "verletzen" zu negativ war.)

Gut somit ist das eigentliche Grundbedürfnis Loslösen.

:-D

Je weniger Widerstand desto mehr Kraft für freudvolles und entspanntes Agieren!

Werde über jeden Punkt einzeln nachdenken. Sorry für das chaotische Hin- und Hergehopse hier. ^_^

Das Hin- und Hergehopse ist sehr relevant, denn es zeigt Deine vielfältigen Facetten!

Betrachte sie nicht nur einzeln, sondern verknüpfe sie durchaus auch miteinander.

Und verknüpfe ebenso das Nachdenken / Auseinandersetzen mit aktivem Tun! ;-)

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Okay, ich habe auch eine Frage an die Experten hier:

Mein Problem besteht darin, dass mein Inner Game zu instabil ist - so würde ich es ausdrücken.

Mein Problem bezieht sich auf meine Ex. Dadurch, dass es eine OneItIs ist, bin ich ziemlich negativ von ihr beeinflusst. Im Bezug auf andere Frauen habe ich keine oder kaum Probleme mein Inner Game aufrecht zu erhalten (Ich bin der Preis des Abends etc. pp) und bin auch sehr erfolgreich. Nur wenn ich mit meiner Ex spreche/an sie denke oder irgendetwas in der Art spüre ich richtig einen Einbruch meines Inner Games...Dann bekomme ich immer Zweifel, fucke mich darüber ab, dass ich sie verloren habe und bin lustlos irgendetwas zu tun...

Ich bräuchte dringend Hilfe, weil ich nicht will, dass das so weitergeht...Vielleicht hilft es ja auch, wenn ihr Tipps zur Überwindung der OneItIs gebt.

Ich hoffe ich habe mein Problem so beschrieben, dass ihr es versteht. Wenn nicht, fragt bitte nach!

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@ iRockZ

Zuerst einmal Willkommen!

Nur wenn ich mit meiner Ex spreche/an sie denke oder irgendetwas in der Art spüre ich richtig einen Einbruch meines Inner Games...Dann bekomme ich immer Zweifel, fucke mich darüber ab, dass ich sie verloren habe und bin lustlos irgendetwas zu tun...

Du bist mit den aufbrechenden Emotionen konfrontiert. („Phasen der Trennung“)

Diese Gefühle wollen ausgedrückt werden und es ist gut, dass Du ihnen einen gewissen Raum gibst.

bin ich ziemlich negativ von ihr beeinflusst

Wie sieht diese negative Beeinflussung für Dich im Detail aus?

Und hast Du Dir schon einmal in Bezug auf „es anderen Recht machen“ und „sich vor anderen rechtfertigen“ Gedanken gemacht?

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Hallo Gazelle,

danke schon einmal für das Feedback. Meiner Meinung nach schwanke ich immer zwischen der Phase "aufbrechende Emotionen" und der "Aktzeptanz, Neuorientierung"!!

Ich bin grade für das Studium umgezogen, bin jetzt öfters alleine in der Wohnung und da hängt man natürlich den Gedanken nach (The passive silence kills you...).

Diese negative Beeinflussung besteht daraus, dass ich ihr unbedingt zeigen möchte, dass ich nicht mehr das Weichei bin, dass ich teilweise in der Beziehung war. Ich glaube das hat auch mit dem "sich vor anderen rechtfertigen" zu tun...Ich habe mich gestern mit ihr getroffen um mit ihr drüber zu reden (ich weiß...hätte ich eigentlich nicht machen sollen), aber ich schaffe es einfach nicht vor ihr beständig zu sein, da sie sehr sehr rational ist und wenige Emotionen zeigt und dementsprechend auch diskutiert. Ich glaube mit am meisten wurmt mich, dass sie schon längst über die Trennung hinweg ist, wohingegen ich noch immer so rumeiere und sie durch die ganzen Gedanken immernoch ein Teil in meinem Leben ist. Ich schaffe es einfach irgendwie nicht dauerhaft loszulassen und das hat ziemlichen Einfluss auf mein Inner Game...

Anscheinend habe ich immernoch Verlustangst. Ich schwanke jedoch ziemlich. Mal kann ich den Gedanken nicht ertragen, dass sie irgendwann mit irgendwem anders zusammen sein könnte, ein anderes Mal ist mir das völlig egal! Ich habe einfach keinen festen Standpunkt, obwohl ich WEIß, dass sie nicht die Richtige ist...

Momentan ist es einfach der übelste Mindfuck für mich, was mich auch in anderen Bereichen des Lebens beeinflusst (Konzentrationsschwächen wenn ich lernen muss etc pp.)

Ich mache viel mit Leuten und dann denke ich auch gar nicht an so etwas, aber Abends im Bett oder wenn ich mal einen Moment für mich habe kommen diese Gedanken...

bearbeitet von iRockZ

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@ iRockZ

Diese negative Beeinflussung besteht daraus, dass ich ihr unbedingt zeigen möchte, dass ich nicht mehr das Weichei bin, dass ich teilweise in der Beziehung war. Ich glaube das hat auch mit dem "sich vor anderen rechtfertigen" zu tun...

Gut erkannt! Zu sich selbst zu stehen heißt auch Fehler zuzugeben. Ich bin mir sicher, dass sie sich in der Beziehung auch nicht immer richtig verhalten hat.

aber ich schaffe es einfach nicht vor ihr beständig zu sein, da sie sehr sehr rational ist und wenige Emotionen zeigt und dementsprechend auch diskutiert.

Das klingt ein wenig nach Kampf. Auch hier steckt für mich drinnen, dass Du Dich beweisen willst.

Doch was genau willst beweisen? Dass Du gleich oder besser bist als sie?

Kannst Du für Dich selbst akzeptieren, dass Du ein emotionaler Mensch bist und nicht so rational?

Oft ziehen sich Gegensätze an – weil sie sich zusammen gut ergänzen. Wenn Du aber nicht zu dem stehen kannst, wie Du bist und beginnst, so sein zu wollen wie der andere – dann fangen die Probleme an.

Deshalb auch die Frage, kannst Du akzeptieren, dass Deine Freundin anders ist als Du, dass sie andere Gedanken, Meinungen und Gefühle haben kann, ohne Dich selbst dabei klein oder unterlegen zu fühlen?

Ich glaube mit am meisten wurmt mich, dass sie schon längst über die Trennung hinweg ist, wohingegen ich noch immer so rumeiere und sie durch die ganzen Gedanken immernoch ein Teil in meinem Leben ist.

Du vergleichst Dich mit ihr – doch Du bist Du - und Du brauchst eben einfach mehr Zeit.

Jeder Mensch geht anders damit um, und nur weil sie es gefühlsmäßig für Dein Empfinden nach nicht zeigt, heißt es noch lange nicht dass es auch so ist.

Relevant an dem Ganzen ist, dass DU für Dich einen Weg findest, für diese Beziehung ein Ende für Dich zu finden.

Ich schaffe es einfach irgendwie nicht dauerhaft loszulassen und das hat ziemlichen Einfluss auf mein Inner Game...

Du nimmst auf Deine ganz spezielle Art und Weise Abschied. Loslassen kann kurz und schnell erfolgen, es kann aber auch Schritt für Schritt erfolgen. Keines ist besser oder schlechter, es erfolgt lediglich auf verschiedene Art und Weise.

Meiner Meinung nach schwanke ich immer zwischen der Phase "aufbrechende Emotionen" und der "Aktzeptanz, Neuorientierung".

Anscheinend habe ich immernoch Verlustangst. Ich schwanke jedoch ziemlich. Mal kann ich den Gedanken nicht ertragen, dass sie irgendwann mit irgendwem anders zusammen sein könnte, ein anderes Mal ist mir das völlig egal!

Wie Du siehst, geht es in die „richtige“ Richtung!

Manchmal ist es gut, scheinbar einen Schritt nach vor und zwei Schritte zurück zu gehen. Dadurch hast Du die Gelegenheit, Dir bestimmte Dinge ganz bewusst zu machen und legst dadurch für die Schritte, die noch in der Zukunft liegen, ein festes Fundament.

Ich habe einfach keinen festen Standpunkt, obwohl ich WEIß, dass sie nicht die Richtige ist...

Es ist schon einmal sehr gut zu wissen, dass sie nicht die Richtige ist.

Wissen ist etwas anderes als fühlen – und Du bist neben diesem Wissen gerade dabei, eine ganze Palette an Gefühlen zu verdauen. Dieser Zustand ist durchaus verwirrend, doch dieser wird auch ein Ende finden.

Finde einen Ausgleich zu Deinem Mindfuck. Wenn Du merkst, dass Du Dich gedanklich in Deinem Hamsterrad drehst, dann lenke die Gedanken auf das, was vor Dir liegt.

Was kannst Du tun, um Dich selbst bei „Akzeptanz und Neuorientierung“ mehr zu unterstützen?

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Hi,

Danke für die worte,du verstehst es wirklich einen aufzubauen!

Zu der frage ob ich aktzeptiere, dass ich ein emotionaler mensch bin: ja!

Und das finde ich auch sehr gut so. Für mich gehören emotionen zu einer beziehung dazu,ohne geht nicht. Allerdings habe ich mit der zeit gelernt meine emotionen zu kontrollieren und auf keinen fall fremden menschen zu offenbaren, da bin ich vorbelastet. Allerdings neige ich anschließend dazu, mich mir nahe stehenden menschen (sehr gute freunde,freundinnen und ltrs) im gegensatz dazu sehr zu öffnen,weil ich finde es gehört dazu.

Zu der frage, ob ich ihre meinungen usw aktzeptieren kann ohnr mich unterlegrn zu fühlen: Jein.

Bei ihr war das problem,dass sie ihre meinung oft ohne rücksicht auf mich und meine gefühle (ok,das klingt jetzt schwul ;)) kundgetan hat und sie eher meine meinung so dargestellt hat,dass ich ständig das gefühl hatte mich verteidigen zu müssen, damit ich nicht dumm darstehe. Ich denke jedoch nicht,dass das generell der fall bei mir ist. Ich höre mir gerne andere meinungen an,überdenke sie und lasse mich auch ggf. Von ihnen überzeugen. Das halte ich aber für normal und im großen und ganzen ziehe ich mein ding durch.

Ich möchte ihr nichts beweisen in diesem sinne. Ich möchte einfach,dass sie aufhört im alten verhaltensmuster zu bleiben und mich herumzukommandieren,indem ich ihr einfach zeige,dass ich wieder ich selbst bin: selbstbewusst,straight und hart wenn es sein muss,lustig,spontan und jemand mit dem man über aples reden kann...

Ich war halt einfach der niceguy und es war für mich die erste "richtige" beziehung,ich glaube da macht jeder was falsch...allerdings habe ich auch viel gelernt, sodass ich diese fehler nicht wieder machen werde.

Achtet bitte nicht auf rechtschreibfehler,schreibe vom handy aus!

Irockz

Edit:

Ich glaube am besten für mich wäre eine freundin zu haben und mit ihr eine bessere zeit zu haben. Allerdings gestaltet sich die suche schwierig, weil es hier in meiner studentenstadt nur komische leute sind. Kurze sachen im club zählen nicht ;) Vielleicht habe ich auch noch keine Möglichkeit gehabt jemanden Neues zu finden, aber ich glaube das würde mir wirklich helfen.

bearbeitet von iRockZ

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@ iRockZ

es war für mich die erste "richtige" beziehung,ich glaube da macht jeder was falsch...allerdings habe ich auch viel gelernt, sodass ich diese fehler nicht wieder machen werde.

Diese Einstellung ist gut! Dazu sind ja „Fehler“ da – man lernt etwas und das bringt einen weiter.

sie eher meine meinung so dargestellt hat,dass ich ständig das gefühl hatte mich verteidigen zu müssen, damit ich nicht dumm darstehe.

Wie kannst Du dem entgegenwirken, ohne dass Du Dich dabei verteidigen (rechtfertigen) musst?

Ich möchte einfach, dass sie aufhört im alten verhaltensmuster zu bleiben und mich herumzukommandieren

Wenn Du anders als bisher auf solch eine Situation reagierst, dann änderst Du Dein Verhaltensmuster und vielleicht ist es dann leichter für sie, auch ihres zu verändern.

Doch das ist und bleibt letztendlich ihre Entscheidung, auf die Du nur bedingt Einfluss hast.

Auf Dein eigenes Verhalten jedoch hast Du den vollen Einfluss!

Vielleicht habe ich auch noch keine Möglichkeit gehabt jemanden Neues zu finden, aber ich glaube das würde mir wirklich helfen.

Wie kannst Du Dir selbst Möglichkeiten dafür schaffen?

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@ iRockZ
es war für mich die erste "richtige" beziehung,ich glaube da macht jeder was falsch...allerdings habe ich auch viel gelernt, sodass ich diese fehler nicht wieder machen werde.

Diese Einstellung ist gut! Dazu sind ja „Fehler“ da – man lernt etwas und das bringt einen weiter.

sie eher meine meinung so dargestellt hat,dass ich ständig das gefühl hatte mich verteidigen zu müssen, damit ich nicht dumm darstehe.

Wie kannst Du dem entgegenwirken, ohne dass Du Dich dabei verteidigen (rechtfertigen) musst?

Ich möchte einfach, dass sie aufhört im alten verhaltensmuster zu bleiben und mich herumzukommandieren

Wenn Du anders als bisher auf solch eine Situation reagierst, dann änderst Du Dein Verhaltensmuster und vielleicht ist es dann leichter für sie, auch ihres zu verändern.

Doch das ist und bleibt letztendlich ihre Entscheidung, auf die Du nur bedingt Einfluss hast.

Auf Dein eigenes Verhalten jedoch hast Du den vollen Einfluss!

Vielleicht habe ich auch noch keine Möglichkeit gehabt jemanden Neues zu finden, aber ich glaube das würde mir wirklich helfen.

Wie kannst Du Dir selbst Möglichkeiten dafür schaffen?

Hmm, wie kann ich dem entgegenwirken? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht...Ich habe ein paar Sachen ausprobiert, u.a. einfach ignorieren (steht man aber dumm da) und Thema wechseln und übertriebenes Alpharumgeblubber, nachdem ich mich näher mit Pickup beschäftigt habe (hat schlussendlich alles schlimmer gemacht, da wir daraufhin Streit hatten-->verständlich, denn in Zukunft gilt: Erst denken, dann reden).

Vielleicht wäre es am sinnvollsten es einfach zu akzeptieren wenn sie etwas sagt, wobei ich mir da nicht sicher bin, ob ich dann wirklich für meine Meinung einstehe...

Wie sollte man denn mit sowas umgehen??

Naja die einzige Möglichkeit hier irgendwen kennenzulernen liebt mMn am Wochenende in irgendwelchen Clubs...

Ach scheiße...ich hänge immernoch an ihr, auch wenn mein Verstand was anderes sagt...Am liebsten würde ich den ganzen Scheiß den ich gemacht habe aus ihrem Gedächtnis löschen und da anknüpfen, bevor dieser ganze Müll passiert ist...

Edit: Ich habe nochmal nachgedacht und ich glaube ich habe einfach noch immer leichte Schuldgefühle und den "Drang" bei ihr immernoch etwas gutmachen zu müssen...Ich kann dir mal den ganzen Vorfall schicken, aber wenn via PM, soo öffentlich möchte ich das nicht machen.+

Edit 2: Ich muss einige Aussagen teilweise zurücknehmen. Ich WEIß, dass es so nicht hätte weitergehen können, wie es in der Endphase der Beziehung war, allerdings war sie auch eine tolle Person (vielleicht sind es auch wieder nur OneItIs Merkmale ;-)) .

Ich in der Zeit ohne sie viel über mich selbst gelernt und möchte es gerne BESSER machen. Sie hat aber anscheinend keine Ambitionen sich noch einmal auf mich einzulassen, da ich sie des öfteren enttäuscht habe. Somit war ICH der Grund dafür, dass es schief lief (ich weiß, so soll man nicht denken, aber wenn ich dir den Vorfall schildere wirst du mich verstehen). Folglich möchte ich es noch einmal probieren um es BESSER zu machen. Ich habe schon Andeutungen in dieser Hinsicht gemacht, aber leider habe ich das Gefühl, dass sie es nicht wagen will...Ich glaube das ist mein Hauptproblem und es wäre deshalb mMn auch nicht ratsam den Kontakt z.B. abzubrechen, wie viele mir raten. Andererseits muss ich auch aufpassen, dass ich nicht zu sehr klammere und sie dränge...

Ehrlich gesagt ich weiß es nicht...Ich kann den Gedanken nicht haben, es nicht probiert zu haben!!

bearbeitet von iRockZ

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@ iRockZ

Wie sollte man denn mit sowas umgehen??

Eine Variante wäre, dass Du sie darauf hinweist, dass dies ihre Darstellung der Dinge und ihre Worte sind.

Damit „akzeptierst“ Du das, was sie sagt, und gleichzeitig stellst Du ohne weitere Worte klar, dass es sich nicht um Deine Meinung handelt.

habe nochmal nachgedacht und ich glaube ich habe einfach noch immer leichte Schuldgefühle und den "Drang" bei ihr immernoch etwas gutmachen zu müssen...

Wenn Du ihr gesagt hast, dass es Dir leid tut, dass Du sie verletzt hast, dann liegt es an ihr, ob sie dir verzeiht oder nicht.

Gut machen kannst Du es nicht, da es passiert ist und sich nicht mehr ändern lässt.

Es lässt sich jedoch ändern, dass Du in Zukunft achtvoller umgehst und die Grenzen deiner Partnerin akzeptierst.

Und genauso umgekehrt.

Sie hat aber anscheinend keine Ambitionen sich noch einmal auf mich einzulassen, da ich sie des öfteren enttäuscht habe. Somit war ICH der Grund dafür, dass es schief lief (ich weiß, so soll man nicht denken, aber wenn ich dir den Vorfall schildere wirst du mich verstehen). Folglich möchte ich es noch einmal probieren um es BESSER zu machen.

Enttäuschung hat mit Täuschung zu tun. Sei es nun Selbsttäuschung oder Täuschung durch den anderen. In beiden Fällen geht es darum, dass man ein falsches Bild hat bzw. macht.

Besser machen heißt im Grunde genommen, dass man sich selbst und anderen gegenüber ehrlich und authentisch ist und dies nach außen hin kommuniziert und zeigt.

Ich habe schon Andeutungen in dieser Hinsicht gemacht, aber leider habe ich das Gefühl, dass sie es nicht wagen will...Ich glaube das ist mein Hauptproblem und es wäre deshalb mMn auch nicht ratsam den Kontakt z.B. abzubrechen, wie viele mir raten. Andererseits muss ich auch aufpassen, dass ich nicht zu sehr klammere und sie dränge...

Du befindest Dich in der Verhandlungsphase und das Hauptproblem besteht darin, dass Du Andeutungen machst.

Wenn Du es klar und deutlich aussprichst, dann wirst Du auch eine klare und deutliche Antwort erhalten.

Solange Du „es anderen Recht machen“ oder „Dich rechtfertigen“ musst, solange verhinderst Du es loszulassen.

Mit diesem Loslassen meine ich das, was geschehen ist – ohne Schuldzuweisung – loszulassen.

Und ein Neubeginn – wie auch immer dieser aussehen mag – ist erst möglich, wenn Du das Vergangene loslässt.

Naja die einzige Möglichkeit hier irgendwen kennenzulernen liebt mMn am Wochenende in irgendwelchen Clubs...

Es gibt noch viele andere Möglichkeiten – überleg mal wo Du überall Menschen begegnest.

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Okay, das hat schon weitergeholfen!

Ich habe einfach das Gefühl, dass es noch nicht an der Zeit ist, ihr zu sagen, dass ich es nochmal probieren würde. Ich habe es schon einmal versucht, allerdings war das VOR PU (-->hab ihr natürlich alles Mögliche versprochen und Gefühle erklärt), woraufhin sie mir gesagt hat, dass sie eigentlich damit abgeschlossen habe und davon ausgegangen sei, dass wir Freunde bleiben.

Danach kam PU, woraufhin ich dieses überzogene Alphagehabe von jetzt auf gleich "angeschaltet" habe, was sie natürlich verwirrt hat und sie auch recht angepisst war, weil ich eigentlich nur ironisch mit ihr geredet habe (hört man ja öfters...nach PU haben viele das Gefühl, dass man jetzt der Arsch zu Frauen sein sollte).

Wir haben uns dann halt getroffen, ich habe mich für dieses bescheuerte Verhalten entschuldigt und jetzt sind wir wieder dabei "normalen" Kontakt zu haben.

Ich glaube es ist im Moment nicht ratsam schon wieder damit anzufangen, dass ich es noch einmal versuchen will, jetzt nachdem wir uns grade erst "vertragen" haben.

Damit, dass nur sie mir verzeihen kann und ich eigentlich nichts machen kann als mich zu entschuldigen war ein sehr guter Tipp! Allerdings möchte ich es ihr ja ZEIGEN, das ist ja das Ding.

Frauen kennenzulernen ist für mich nicht wirklich das Problem, nur sind das keine, die für eine LTR in Frage kommen :-D

Ich glaube auf Außenstehende sieht mein Rumgeier aus, als wenn ich total der Freak wäre und mich für alles Mögliche entschuldige, aber ich nehme mir einfach alles zu Herzen und wenn man Zeit für sich hat, dann denkt man halt nach...

Ich weiß, ich mache mir eh viel zu viele Gedanken darüber, aber so bin ich halt ;-) Dankeschön für die Geduld, die du mit mir hast!

Edit: Mir ist grade die Tragweite klar geworden, wenn es heißt "Nur noch Freunde"...Ich war es gewöhnt nahezu jeden Tag Kontakt mit ihr zu haben...sie war halt Teil meines Lebens!

Ist das dreckigste Gefühl seit langem, wenn man ewig nichts von hier hört...

bearbeitet von iRockZ

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@ iRockZ

Wir haben uns dann halt getroffen, ich habe mich für dieses bescheuerte Verhalten entschuldigt und jetzt sind wir wieder dabei "normalen" Kontakt zu haben.

Ich glaube es ist im Moment nicht ratsam schon wieder damit anzufangen, dass ich es noch einmal versuchen will, jetzt nachdem wir uns grade erst "vertragen" haben.

Solange Du nicht zu dem stehst und klar aussprichst, was Du eigentlich willst – solange bist Du nicht ehrlich und authentisch.

Und deine Angst, dass sie sich nicht zu Deinen Gunsten entscheiden könnte, dauert dann auch umso länger an.

Der Kontakt wird von Deiner Seite aus nicht „normal“ laufen können, weil dieses „zeigen müssen“ ein unbeschwertes Zusammensein mit ihr verhindert.

Ich glaube auf Außenstehende sieht mein Rumgeier aus, als wenn ich total der Freak wäre und mich für alles Mögliche entschuldige, aber ich nehme mir einfach alles zu Herzen und wenn man Zeit für sich hat, dann denkt man halt nach...

Es kann jeder nachvollziehen, dass es ein schmerzlicher Prozess ist, den Du gerade durchläufst.

Das Rumgeeier gehört zum Teil dazu, um das Geschehene bewusst zu verarbeiten und daraus zu lernen.

Das zu Herzen nehmen ist bereits ein Schritt der bewussten Verarbeitung, denn Du weißt, dass Du etwas falsch gemacht hast.

Doch wenn Du Dir selbst nicht verzeihen kannst, dass etwas schief gelaufen ist, dann kannst Du es auch nicht von jemand anderen erwarten.

Mir ist grade die Tragweite klar geworden, wenn es heißt "Nur noch Freunde"...Ich war es gewöhnt nahezu jeden Tag Kontakt mit ihr zu haben...sie war halt Teil meines Lebens!

Es ist an der Zeit vollends zu akzeptieren, dass sich in Deinem Leben etwas verändert hat.

Du kannst Dich dafür entscheiden, der Vergangenheit nachzutrauern, doch es wird an der Situation auf lange Sicht nichts ändern.

Du kannst Dich dafür entscheiden, dass Du dankbar bist, für das was Du in der Vergangenheit erfahren hast und bereit sein, Dein neues Leben mit Verantwortung und Spaß zu gestalten.

Lass los, dass Du jemanden extra etwas zeigen musst, denn es ist ausreichend einfach zu sein - ohne Druck und ohne Anstrengung.

Frauen kennenzulernen ist für mich nicht wirklich das Problem, nur sind das keine, die für eine LTR in Frage kommen

Und was hindert Dich daran, Möglichkeiten zu nutzen, um Frauen mit LTR-Potential kennenzulernen?

Deine Kraft wird dort zum Ausdruck kommen, wohin Du lenkst.

Also wohin willst Du Deine Aufmerksamkeit und Kraft lenken?

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Okay, also wenn ich das richtig verstanden habe meinst du, dass ich ihr sagen soll, dass ich es noch einmal gerne versuchen möchte, es aber aktzeptiere (soll und muss), wenn es von ihrer Seite nicht geht? Sozusagen ein letzter Versuch, mit dem ich mir selbst noch eine letzte Möglichkeit eröffne, es mit ihr zu versuchen und gleichzeitig wirklich ehrlich mit mir selbst und ihr bin. Aber was wenn sie wieder nein sagt...? Dann laufe ich weiter auf unbestimmte Zeit in diesem Hamsterrad, bis IRGENDWANN etwas passiert,sei es, dass sie einen Neuen hat (ich glaube z.T. würde ich innerlich im Dreieck titschen), irgendetwas in mir IRGENDWANN aktzeptiert, dass sie nicht mehr in diesem Maße zu meinem Leben gehört (was du angesprochen hast-->losalassen) oder dass ich jemand so interessantes kennenlerne, sodass ich auch nicht mehr an sie denke.

Aber wann wird das sein? Wie kann man am besten loslassen, wenn man oft studiumsbedingt alleine zu hause lernen muss? Wie kann man das aktzeptieren, dass so eine vertraute Person auf einmal nicht mehr "zu dir" gehört und andere das Glück haben dürfen mit ihr zusammen zu sein und du machtlos dabei zusehen musst...?

Meine Aufmerksamkeit und Kraft möchte ich in mein Studium lenken, allerdings gestaltet sich das schwierig, weil ich beim Lernen oft auch Gedanken an meine jetzige Situation im Hinterkopf habe.

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@ iRockZ

Dann laufe ich weiter auf unbestimmte Zeit in diesem Hamsterrad, bis IRGENDWANN etwas passiert,sei es, dass sie einen Neuen hat (ich glaube z.T. würde ich innerlich im Dreieck titschen), irgendetwas in mir IRGENDWANN aktzeptiert, dass sie nicht mehr in diesem Maße zu meinem Leben gehört (was du angesprochen hast-->losalassen) oder dass ich jemand so interessantes kennenlerne, sodass ich auch nicht mehr an sie denke.

Du fühlst Dich als Opfer, das hilflos ist und nichts tun kann.

Wenn Du nicht in diesem Zustand verweilen willst, dann gilt es die Verantwortung zu übernehmen und etwas zu tun.

Wie kann man das aktzeptieren, dass so eine vertraute Person auf einmal nicht mehr "zu dir" gehört und andere das Glück haben dürfen mit ihr zusammen zu sein und du machtlos dabei zusehen musst...?

Sie hat ein Recht darauf, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Gleichgültig ob Du diese Entscheidung gut oder schlecht findest, sie hat ein Recht darauf ihre eigenen Erfahrungen mit wem auch immer zu machen.

Letztendlich geht es aber nicht um sie – sondern um Dich.

Also triff Du Deine eigenen Entscheidungen und sieh Dich nicht als Spielball der anderen.

Niemand anderer als Du selbst kann loslassen und akzeptieren.

Und wenn Du loslassen und akzeptieren kannst, dann kannst Du Dich auch freuen, wenn diejenigen, die Du liebst, glücklich sind – auch ohne Dich.

Wie kann man am besten loslassen, wenn man oft studiumsbedingt alleine zu hause lernen muss?

Du suchst Gründe, die Dich am Loslassen hindern, weil es Dir schwer fällt eine Entscheidung zu treffen und dazu zu stehen.

Meine Aufmerksamkeit und Kraft möchte ich in mein Studium lenken, allerdings gestaltet sich das schwierig, weil ich beim Lernen oft auch Gedanken an meine jetzige Situation im Hinterkopf habe.

Wenn man loslässt, dann entscheidet man sich, den Blick weg von der belastenden Situation nach vorne zu richten.

Dies ist nicht immer leicht.

Doch niemand anderer als Du selbst bist es, der seine Aufmerksamkeit auf das richten kann, was ihm körperlich und seelisch gut tut.

Niemand anderer als Du selbst kann darauf vertrauen, dass es eine Lösung gibt und niemand anderer als Du selbst schafft es, die Situation zu verändern.

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Gut, das habe ich alles verstanden und ich sehe auch, dass du damit vollkommen im Recht bist, danke dafür. Ich kann nicht ewig umherdümpeln, in der Hoffnung, dass sich alles von alleine regelt!! Hands on the dick, here I come!!

Dann geht es wohl im Moment eher um die Frage, ob es RATSAM wäre es nochmal zu probieren und wenn ja wie, ohne dass unser Verhältnis komplett zerstört wird, wenn sie nicht möchte!!

bearbeitet von iRockZ

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@ iRockZ

Dann geht es wohl im Moment eher um die Frage, ob es RATSAM wäre es nochmal zu probieren und wenn ja wie, ohne dass unser Verhältnis komplett zerstört wird, wenn sie nicht möchte!!

Als Antwort darauf verweise ich auf ein Gedicht von Erich Fried:

Letzter guter Rat

Hinter der Hecke sitzen sie

Leben und Tod

Beide rufen mich

beide wollen mir raten

Hinter der Hecke

höre ich ihre Stimmen

Durch die Hecke darf ich nicht durch

darf sie nicht sehen

"Höre auf dein Unglück zu lieben

und liebe dein Glück"

Noch heut! Du hast nicht mehr viel Zeit!"

ruft die eine Stimme

Die andere sagt:

"Behalte lieb was du liebhast

Auch sein Unglück lieben kann Glück sein

und die Liebe wechseln bringt Unglück"

Dann sagen sie beide: "Geh!"

und ich gehe und weiß

eine davon ist mein Tod

und eine mein Leben

Vertraue darauf, dass die Entscheidung, die Du triffst, für Dich die beste Lösung ist.

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Moin Moin

Ich melde mich nach langer Auszeit mal wieder zu Wort. Beim Durchstreichen eines Beitrags von unserem Moderator W. Velvet bin ich auf folgendes gestoßen:

Denkt daran, eure Gedanken sind die Grenze, eurer Möglichkeiten. Fast alles was ihr denken könnt, könnt ihr auch tun. Eure Gedanken sind ungeheuer mächtig. Wenn ihr es versteht sie auf ein Ziel auszurichten, egal wie groß und unmöglich es ist, dann werdet ihr es auch erreichen. Ihr müsst es nur tun und wissen wie das für euch am Besten funktioniert.

Die meisten Menschen haben deshalb keinen Erfolg, weil sie sich selbst Grenzen setzen, weil sie selbst nicht an sich und ihren Erfolg glauben. Sie lassen nicht einmal den Gedanken des Erfolgs zu. Ja woher soll er dann kommen, wie soll er sich realisieren?

Die Kraft der Gedanken ist so groß, dass sich auch all die negativen Gedanken realsieren, die wir denken, wenn wir sie immer wiederholen und daran glauben. Wer daran glaubt zu scheitern, wird scheitern, unweigerlich! Umgekehrt kann man mit Gedanken auch Leben retten. Der Placebo Effekt beruht auf nichts anderem. Weil der Patient DENKT das Wundermittel wirkt, wirkt es auch, dabei enthält es gar keinen Wirkstoff... Also passt auf, was ihr denkt!

Diese Erkenntnisse sind keine Neuen. Allerdings stellt sich für mich die Frage, wie ich die Flut von negativen Gedanken stoppen kann, sodass ich mich wieder mit Wünschen, Zielen - positiven Gedanken auseinandersetzen kann.

In den letzten Monaten kam ich in eine Abwärtsspirale. Viel Arbeit, Studium neben der Arbeit kostet viel Zeit und Nerven, kaum Freizeit, immer weniger soziale Kontakte, gesundheitliche Probleme, finanzielle Engpässe...Zweifel über Zweifel...

In meinen Kopf drehen sich die Probleme die ganze Zeit im Kreis und finde keine Lösungen. Schluss endlich habe ich festgestellt, dass mein Kopf mich daran hindert mein Leben wieder in die richtige Richtung zu lenken. Ich weiß gerade nicht, wie ich aus der Spirale rauskommen soll.

Gruss MIB

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