Teil II des Innergame-Wissensthreads

641 Beiträge in diesem Thema

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@REcovery

Zusatz zu meinem Antwort Post:

Wenn du die Bücher gelesen hast, dann würde ich mich freuen, davon zu lesen.

Wie es dir dabei ergangen ist und was du daraus für dich mitgenommen hast?

Gruss!

Journey

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@keissersoze

Hallo zusammen,

Ich hab zwei Fragen.

Zuerst einmal habe ich das Problem, dass ich nicht weiss wie ich das "Mich-Selbst-sein" in Zusammenleben mit anderen einbringen soll. Wenn es ja nach mir ginge, würde ich wohl kaum Kompromisse eingehen, die mich in irgendeiner Weise einschränken oder?

Das Leben ist ein Kompromiss.

Einschränkung deinerseits gehört in einer Gemeinschaft dazu, da jeder dies tut, um ein Zusammenleben verwirklichen

zu können. Jeder der Personen schränkt sich irgendwann ein im Zusammenleben.

Und vorallem auch die Leute die keine echten Freunde sind, sondern die die einfach dann angekrochen kommen, wenns ihnen etwas bringen würde, möchte ich ja noch weniger tun was sie von mir verlangen bzw. ihnen entgegenkommen.

Wie soll ich mich gegenüber solchen Leuten und allgemein in Gesellschaft verhalten (es ist mir klar, dass bei guten Freunden ich gerne etwas für diese mache, da ich weiss dass sie es schätzen und genau das Gleiche für mich machen würden, aber was soll ich bei den anderen "falschen" Freunden machen)?

Die Rechnung wird so nicht aufgehen.

Falsche Freunde erkennt man gut daran, wenn es einem schlecht geht, dann sind sie weg.

Verlangst du jedoch von Freunden vorher was für dich zu machen, dann ist es nicht okay.

Und mein zweites und weitaus gravierendes Problem ist, dass ich das Gefühl habe, dass ich in meiner Entwicklung nicht weiter komme. Ich weiss nicht WIE ich weiterkommen soll. Es ist so wie wenn ich mich im Kreis drehen würde. Ich finde einfach keinen Leitfanden oder ähnliches das mir den Weg zeigt oder mindestens bei den ersten Schritten behilflich ist. Es fehlt mir irgendwie die zündende Idee um das ganze anzupacken.

Habt ihr irgendwelche Tipps und Ratschläge?

Ganz Klar, weil du dir aufgrund deiner jungen Jahre nicht die Zeit geben willst, die du brauchst.

Versuch das erlernte zu verbessern und einmal sacken zu lassen.

An dieser Stelle möchte ich hin zu fügen, das du zuerst einmal schon die besprochenen Übungen oder Hinweise in den vorherigen Posts

angehen und nicht immer neue Frage stellen solltest.

Für die Zukunft, wenn du schon ein paar Fielderfahrungen gemacht oder dich schon auseinandergesetzt hast, dann gebe ich gerne Antwort.

Machst du weiter wie jetzt, dann war das die letzte Antwort für dich.

Sich in Geduld zu Üben, setzt Reife voraus, welche Zeit braucht im Leben.

Gruss!

Journey

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Hallo Journey,

Schön wie Du meine Ausweichmanouver entlarvst.

Wärend Du mir einen Spiegel vor die Nase hälst, versetzt Du mir gleichzeitig einen Arschtritt der mich aus meiner Komfortzone schleudert.

Danke hierfür!

Ich melde mich, wenn ich intensiver an meinen Hausaufgaben gearbeitet habe.

Versprochen.

Liebe Grüße,

Recovery

bearbeitet von REcovery

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Hallo Journey,

Hast du schon eine Idee, wie du im Fluss ( wie du es nennst) bleibst?

Ideenansätze. Ich experimentiere.

Könntest du das Spiel immer als Teil des Games sehen und einen fließenden Übergang erschaffen?

Oder besser weshalb verbindest du Verwundbarkeit, mit dem Ernst werden im Game?

Zum ersten: Wahrscheinlich ist das Wort 'Ernst' sowieso fehl am Platz in der ganzen Angelegenheit. (Auch wenn es lwicht so empfunden wird).

Vielleicht bin ich da etwas durch fehlgeleitete Moralvorstellungen zugemüllt. etwa so: 'Wenn man mit jemand schläft, übernimmt man gelichzeitig etwas Verantwortung für sie/ihr Leben/ect....', blah blah. Dadurch geht die Leichtigkeit verloren.

Meine idealvorstellung wäre, dass es immer spielerisch bleibt. Auch wenn daraus ein ONS/LTR/FB oder was auch immer wird.

Zum Zweiten: Weil ich persönlichere Teile von mir preisgebe.

Ein wichtiger Schutzmechanismus gegen Mobbing war bei mir: 'Das Gegenüber nicht merken lassen, wie man fühlt/was man denkt. Dann liefert man keine Angriffspunkte.'

Solche Reflexe sind natürlich im Set natürlich absolut kontraproduktiv. Ich habe schon viel davon abgelegt. Reste halten sich aber noch.

Nein. Ich kenne auch kein entsprechendes Angebot in meiner Umgebung.

Das macht nichts google mal und sieh nach , wo die näherste Möglichkeit ist dafür, wenn du möchtest.

Schließ es nicht aus ohne es versucht zu haben.

OK. ich war faul hier. Geb ich zu. Angebote hab ich gefunden.

Ich habs nun im Hinterkopf auf meine Liste mit Projekten gesetzt, die ich umsetze wenn ich spontan dazu Lust habe. (Die Liste ist länger. Hat sich bewährt. Ich führe immer wieder Tasks davon aus. Habe viele Ideen und muss einwenig mit Zeit/Kraft haushalten.)

Arbeitest du noch mit den Körperenergieflüssen täglich?

Eigentlich nicht. Aber ich habe jetzt wieder ein wenig zum experimentiern begonnen.

Ein Gespräch laufen lassen ohne gleich das Ende vorweg zunehmen, ist hier ein Schritt.
Mag sein, dass ich mit der Grundeinstellung 'das wird eh nichts' das Ende schon vorweg genommen habe.

Dir fällt es sehr schwer einfach ja zu sagen, ich versuche es. Das fällt mir an dieser Stelle auf.

Eine Sache die ich im Set variieren möchte: Das Ende nicht mehr vorweg zu nehmen. DH. weder denken 'Daraus wird nichts', noch 'Ich muss sie unbdingt ins Bett bringen.'. Einfach schauen was passiert.

Während des Tanzens hatten wir viel Blickkontakt. Manchmal hat sie dabei wirklich glücklich gewirkt.

Bestätigt wäre hier ein Wort, du verbindest es sofort mit glücklich.

Nun ja. Sie hat seehr breit gelächelt.

Nicht auf die laute oberflächliche Art.

Eher ruhig/still. In sich gekehrt.

In den Phasen hat sie mir nicht direkt in die Augen gesehen.

Sonst häufig.

Das mag nicht nur sein, das ist so.

Meine Worte sind keine Kritik, sondern ein Hinweis.

Danke.

Hinhören, laufen lassen und den Kopf raus halten.

Amen.

Pffffff. Ja, aber auf meine Art.

Ernstnehmen: Ja.

Zu den anderen Themen:

Ich selbst bin gerne unabhänig. Ich fordere ungern etwas von anderen und erwarte auch kaum Geschenke. Trotzdem bin ich dankbar für Dinge die ich erhalte.

Im Gegenzug lasse ich auch anderen gerne Ihre Unabhängigkeit. Wenn ich sehe, dass jemand prinzipell alles hat was er/sie braucht, dann dräng ich mich nicht auf. Nur wenn ich sehe, dass jemand wirklich Hilfe benötigt, dann mach ich selbstverständlich was ich kann. (Es mag natürlich sein, dass andere schon früher unterstützung erwarten.)

Wie aufgehoben, verstanden und geborgen sich die Damen bei mir fühlen, kann ich nicht sagen. Aber ganz abgestoßen dürften sie nicht sein.

Deine Art hat bis jetzt funktioniert oder möchtest du einen Hinweis diesbezüglich?

Du kannst es dann immer noch abwandeln, es zeigt dir viel von dir selber.

Ich denke, dass ich so schon stabiler/authentischer wirke.

Aber für Hinweise bin ich dankbar.

Anderer Versuch, sei du selber von etwas überzeugt und versuch es nicht bei Anderen anzuwenden.

Denn wenn du jemanden überzeugen möchtest, dein Gesprächspartner lässt es nicht zu, dann ist das ein Signal, das in dir selber auch noch etwas nicht überzeugt ist.

OK.

- '....handelt nach eurem Instinkt und Gespür oder inneren Stimme'

Sollte ich viel stärker praktizieren.

Das wäre dein Knopflöser.

Yopp.

Sind deine Schritte in kleine Schritte gegliedert, sodass dein Erfolg für dich messbar wird oder forderst du zu viel von dir?

Ich sehe Fortschritte.

Nur der endgültige Durchbruch lässt auf sich warten.

Damit hast du eine längere Versuchsphase vor dir, halte mich am Laufenden.

Mach ich.

Darum ist so wichtig hier niemand die Schuld zu zu schieben, denn jeder von euch hat sein Bestes gegeben und es nicht anders gewusst.

Seh ich auch so. Schuldzuweisungen lenken von der Eigenverantwortung und den daraus entstehenden Möglichkeiten ab.

Dabei bleiben und nicht wieder klein beigeben.

Mach ich.

Ein großes Lob an dieser Stelle, bearbeite diese zwei Punkte , die du schon beschrieben hast.

Damit ist genug Arbeit da, für dich.

Wenn du darüber schreiben möchtest gebe ich gerne Infos dazu.

Also probiere im Field und schreib wie es dir ergangen ist.

Das ist genug für den Moment.

Wie versprochen. Ich halte Dich am Laufenden.

Danke & liebe Grüße,

Recovery

bearbeitet von REcovery

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Zum Thema Schildkröte:

"Gehe deinen eigenen Weg und du wirst nicht überholt" .

Nur du bist auf deinem Weg der für dich lebbar ist.

Hallo Journey & Gazelle,

erste ein Mal möchte ich euch meinen tiefsten Respekt und Anerkennung aussprechen für das, was ihr den Mitgliedern des Forums gebt, wie hilfsbereit ihr seid und wie ihr es versteht wirklich auf den Einzelnen einzugehen. Das scheint sehr selten diese Tage, ist darum umso mehr bewundernswert.

Ich lese öfters hier im Thread mit und bin bei oben zitierter Stelle auf ein recht präsentes Motiv in meinem Leben gestossen. Ich habe jetzt einige Zeit darüber nachgedacht, meine Gedanken strukturiert und hoffe, dass ihr mir einige nützliche Denkanstöße und Fragen dazu liefern könnt.

Zurückbleiben/Nicht mithalten (im Vergleich mit Anderen meines Alters)

Ein Motiv mit vielen Gesichtern, könnte man sagen.

Der Hauptpunkt ist, dass ich sowohl Angst davor habe in meiner Entwicklung zurückzubleiben, mit meinen Altersgenossen (bin 19J.) nicht Schritthalten zu können, als auch Scham empfinde, wenn dem so ist.

Auf welche Kategorien beziehe ich mich also dabei bzw. welche Maßstäbe ziehe ich zur Beurteilung heran?

  • Aussehen und Äußerlichkeiten
  • Umgang mit Fremden, die Fähigkeit schnell neue Kontakte knüpfen zu können
  • die Anzahl von Freunden, sozialen Kontakten
  • selbstsicheres Auftreten und eine gewisse Schlagfertigkeit
  • der Social Circle, d.h. die engen Freunde

Wenn ich beispielsweise ab und an einen alten Schulkameraden aus der Grundschule sehe, komme ich mir einfach wie ein kleiner, unbeholfener Junge vor. Er sieht für sein Alter sehr erwachsen aus, kann sich schnell in jede Art von Runde integrieren, kennt eigentlich immer irgendwo wen, hat ein selbstsicheres Auftreten und hat "coolere", ältere Freunde, als die, mit denen ich in der Regel etwas unternehme. Bei ihm mag da eins zum anderen kommen und so ein extremer Fall sein, jedoch fallen einzelne Aspekte auch bei anderen Leuten auf.

Diese empfundene Minderwert hat nun in verschiedenen Bereichen meines Lebens Auswirkungen:

1. Ich frage mich, was ich (bestimmten) Frauen in einer Beziehung zu "bieten" hätte, wo sie doch wahrscheinlich jemand viel besseren haben könnte. Dies tritt insbesondere dann auf, wenn ich ihr einen Mehrwert zuschreibe (d.h. viele soziale Kontakte, gutes Aussehen, häufig unterwegs mit coolen Leuten, sexuell erfahren = die Eigenschaften, die mir vllt. noch etwas fehlen bzw. die ich mir wünschen würde). => ich kann nicht mit ihr mithalten

2. Ich lasse mich auf keine richtig ein, weil ich fürchte, dass sie von meinen Freunden nicht richtig akzeptiert wird bzw. ich das "Niveau" mit ihr nicht halten könnte. Auch, dass sie

3. Ich schäme mich manchmal für Leute, mit denen ich ab und an unterwegs bin, obwohl ich mich mit Ihnen gut verstehe.

4. Ich frage mich was ich aus mir gemacht habe? V.a. im Sport, wenn jemand in kürzerer Zeit besser ist als ich (auch wenn ich weiß, dass er einfach doppelt so oft zum Training gegangen ist, wie ich), oder aber auch so von der Persönlichkeit her, was Reisen und Rumkommen anbelangt. Daraufhin verurteile ich mich meistens selber und komme mir wie ein absoluter Looser vor.

Anmerkung: Ich möchte den eventuell entstanden Eindruck etwas relativieren; ich bin insgesamt wohl ein recht umgänglicher Mensch, der so gut wie mit jeder Art von Leute kann, von seinen Freunden geschätzt wird und wohl auch nicht allzu schlecht aussieht.

Es ist des Weiteren interessanterweise auch so, dass ich mir sagen kann, dass jeder seinen eigenen Weg geht (bzw. gehen muss) und eine unterschiedlich schnelle Entwicklung schlichtweg normal ist, sodass ich es rational verstehe. Jedoch besteht eine Diskrepanz zwischen zwischen rationalem und emotionalem Verstehen - ich meine diese unterbewusste Sicherheit.

Auch sehe ich ein, dass Vergleichen nicht immer grade gut ist und glücklich macht, andererseits schätze ich diese Fähigkeit an mir und möchte irgendwo auch einen gewissen "Standard" halten, wenn man es so ausdrücken möchte.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Über einen Antwort würde ich mich sehr freuen :)

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@ Mr123

Willkommen und vielen Dank für Deine lobenden Worte!

Vielleicht bringen Dich folgende Denkanstöße und Fragen bei Deiner Problematik weiter:

Der Hauptpunkt ist, dass ich sowohl Angst davor habe in meiner Entwicklung zurückzubleiben, mit meinen Altersgenossen (bin 19J.) nicht Schritthalten zu können, als auch Scham empfinde, wenn dem so ist.

Weiterentwicklung wird durch neue Erfahrungen möglich gemacht.

Sich auf neue Erfahrungen einzulassen heißt an Grenzen zu stoßen, um sie zu meistern und zu überwinden. Die Meisterung und Überwindung ist mit einem ständigen Versuchs- und Irrtumsprozess verbunden, aus dem man lernt und diese Lernerfahrung wird mit den verschiedensten Menschen ausgetauscht.

Auf welche Kategorien beziehe ich mich also dabei bzw. welche Maßstäbe ziehe ich zur Beurteilung heran?

[*]Aussehen und Äußerlichkeiten

[*]Umgang mit Fremden, die Fähigkeit schnell neue Kontakte knüpfen zu können

[*]die Anzahl von Freunden, sozialen Kontakten

[*]selbstsicheres Auftreten und eine gewisse Schlagfertigkeit

[*]der Social Circle, d.h. die engen Freunde

Kann es sein, dass Du deshalb Schwierigkeiten mit sozialen Kontakten hast, weil Du keine Erfahrungen austauschen kannst?

Wenn ich beispielsweise ab und an einen alten Schulkameraden aus der Grundschule sehe, komme ich mir einfach wie ein kleiner, unbeholfener Junge vor. Er sieht für sein Alter sehr erwachsen aus, kann sich schnell in jede Art von Runde integrieren, kennt eigentlich immer irgendwo wen, hat ein selbstsicheres Auftreten und hat "coolere", ältere Freunde, als die, mit denen ich in der Regel etwas unternehme. Bei ihm mag da eins zum anderen kommen und so ein extremer Fall sein, jedoch fallen einzelne Aspekte auch bei anderen Leuten auf.

Kann es sein, dass Du Dich zu sehr auf andere Menschen konzentrierst, auf ihre Erfahrungen, die sie machen? Dass Du ausweichst, wenn die Aufmerksamkeit auf Dich gelenkt wird, quasi den Scheinwerfer auf andere richtest um nicht selbst drinnen zu stehen?

1. Ich frage mich, was ich (bestimmten) Frauen in einer Beziehung zu "bieten" hätte, wo sie doch wahrscheinlich jemand viel besseren haben könnte. Dies tritt insbesondere dann auf, wenn ich ihr einen Mehrwert zuschreibe (d.h. viele soziale Kontakte, gutes Aussehen, häufig unterwegs mit coolen Leuten, sexuell erfahren = die Eigenschaften, die mir vllt. noch etwas fehlen bzw. die ich mir wünschen würde). => ich kann nicht mit ihr mithalten

Auch hier: Du sehnst Dich nach Erfahrung und Austausch in Form sozialer Kontakte.

Weil es Dir fehlt, stellst Du es bei anderen auf das Podest.

2. Ich lasse mich auf keine richtig ein, weil ich fürchte, dass sie von meinen Freunden nicht richtig akzeptiert wird bzw. ich das "Niveau" mit ihr nicht halten könnte.

Du lässt Dich nicht ein, denn Du weichst davor aus an die Grenzen zu gehen.

Du vermeidest es im Vorhinein mögliche Konfrontationen einzugehen - Konfrontationen, die Dich emotional berühren könnten.

Und gleichermaßen sehnst Du Dich nach emotionaler Erfahrung.

3. Ich schäme mich manchmal für Leute, mit denen ich ab und an unterwegs bin, obwohl ich mich mit Ihnen gut verstehe.

4. Ich frage mich was ich aus mir gemacht habe? V.a. im Sport, wenn jemand in kürzerer Zeit besser ist als ich (auch wenn ich weiß, dass er einfach doppelt so oft zum Training gegangen ist, wie ich), oder aber auch so von der Persönlichkeit her, was Reisen und Rumkommen anbelangt. Daraufhin verurteile ich mich meistens selber und komme mir wie ein absoluter Looser vor.

Du liebst die Vielseitigkeit, doch weil die anderen an einer Sache dranbleiben und Du nicht, beginnst Du Dich zu verurteilen, bzw. schämst Du Dich dafür, unterschiedliche Freunde zu haben.

Es ist des Weiteren interessanterweise auch so, dass ich mir sagen kann, dass jeder seinen eigenen Weg geht (bzw. gehen muss) und eine unterschiedlich schnelle Entwicklung schlichtweg normal ist, sodass ich es rational verstehe. Jedoch besteht eine Diskrepanz zwischen zwischen rationalem und emotionalem Verstehen - ich meine diese unterbewusste Sicherheit.

Diese Diskrepanz wird sich auflösen, wenn Du Dir selbst die Freiheit gibst, emotionale Erfahrungen zu machen, wenn Du Dir erlaubst, mit Dingen/Menschen/Gefühlen zu „kollidieren“, um herauszufinden, was sie wirklich sind.

Dann gehst Du Deinen eigenen Weg und entwickelst Dich weiter.

Auch sehe ich ein, dass Vergleichen nicht immer grade gut ist und glücklich macht, andererseits schätze ich diese Fähigkeit an mir und möchte irgendwo auch einen gewissen "Standard" halten, wenn man es so ausdrücken möchte

Vielleicht fällt es Dir leichter, wenn Du anstatt Dich mit anderen bewertend zu vergleichen einfach nur die Unterschiede zwischen Dir und anderen neutral beobachtest. Deine eigenen Fähigkeiten und die der anderen einfach anerkennen.

Was kann Dich dabei fördern, Deine Vielseitigkeit, Deine Lernbereitschaft, Deine Erfahrungen zu steigern und diese mit anderen zu teilen?

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Also probiere im Field und schreib wie es dir ergangen ist.

Das ist genug für den Moment.

Hallo Journey!

Nun nach etwa 2 Wochen ein erster Statusbericht.

*) Ich lese zZ Samy Molcho, "Körpersprache des Erfolges". Ich lass mir Zeit dabei um die Übungen wirken zu lassen.

Bin positiv überrascht. Es ist nicht nur ein einfaches "Wenn der Fuß/Hand in diese oder jene Richtung zeigt bedeutet das ...".

Viellmehr liefert er zB am. Einstieg interessante überlegungen was überhaupt Erfolg ist und welche Einstellung (IG) erfolgreiche Mensche haben.

Die ersten Übungen beschäftigen sich damit, wie man stabiler steht, sein Bodenhaftung erhöht. Hab nun im alltäglichen Leben bewußter auf Bodenhaftung geachtet. Fühlt sich irgendwie interessant an. Ich bin überzeugt, dass wenn man sich eine solche Haltung verinnerlicht, plötzlich stabiler ruhiger wirkt. Interessanter Nebeneffekt:

Der 'awareness radius' verändert sich automatisch, wie [1] hier beschrieben.

*) Ich habe zu Beginn recht intensiv mit Affirmationen begonnen. Immer wenn ich einen LB entdeckt habe, hab ich ihn in meinen Inneren massiv ins Gegenteil verdreht und dabei noch gewaltig übertrieben. (Gut, dass mir niemand beim Denken zuhören kann. - Er müßte glauben ich sei komplett größenwahnsinnig oder total realitätsfremd.)

Effekt: Die Stimmung verbessert sich augenblicklich. Ähnlich mein Kontakt zu PU schon zu einer signifikanten Verbesserung meiner Stimmung beigetragen hat. Irgendwer hat mal im Forum die schönen Worte geliefert: "Das Wetter ist besser seit ich mich mit PU beschäftige.". So in etwa mein ich das. Die Affis habe noch ein kleines Schäuferl draufgelegt.

Inzwischen bin ich nicht mehr ganz so intensiv bei der Sache. Ich bleibe aber drann.

*) Einen Rückschlag hat es am letzten Wochenende auch gegeben.

Ausgangslage: Party mit 3 Targets (mag das Wort 'Targets' eigentlich nicht - aber hier passts). Kenn alle 3 schon durch verschiedene Freizeitaktivitäten. Es war bereits mir jeder leichte Anziehung vorhanden. Natürlich hoffte ich hier einen Treffer zu landen.

Der Ablauf in Kurzform: Nun an dem Tag war ich nicht in bester Stimmung. Es hat damit geendet, dass wir zwar als Gruppe im Kreis getanzt haben. Aber die gegenseitige Anziehung weg war. Und ich mit langen Zähnen den Damen beim Tanzen zugesehen hab (So needy hab ich mich seit meinem Kontakt mit PU eigentlich noch nicht aufgeführt.)

Am nächsten Tag bin ich allein, verkatert und anlehnungsbedürftig aufgewacht. Ich war 2-3 Tage etwas down. Die Bodenhaftung und meine Motivation war auch weg. (Solche Tiefs kenn ich auch hauptsächlich aus meiner Zeit vor PU)

Nun hab ich mich wieder aufgerafft. Zu lange an vergangen Situationen zu laborieren ist nicht gut. Wegen einem kleinen Ausrutscher darf man sich nicht selbst zu sehr fertig machen. Ich mach wieder weiter mit meinen Experimenten.

Was ist mM nach schief gelaufen?

- Die Hoffnung/Erwartung schneller Resultate birgt die Entdäuschung schon in sich.

- Wen man beziehungsmäßig was erreichen WILL, geht es meistens in die Hose. Man überlegt, wie man sein Ziel erreicht anstatt einfach in der Situation zu leben. -> Kopflastiger Blödsinn.

Was war gut:

- Ich habe mich längere Zeit mit einem Mädel (non-Target) unterhalten, welches gleichzeitig mit ihrer Tochter und ihrem Freund auf der Party war. (Schon wieder eine Mutter.. Was das wohl zu bedeuten hat?). Ich habe den Eindruck, dass mein Erzählungen auf echtes Interesse gestoßen sind und (ohne dass ich mich bemüht hab) als DHV gewertet wurden. Bei der Verabschiedung hat sie mir eine überraschend warme Umarmung geschenkt.

Konsequenzen:

Ich probier mehr von meiner Kopflasigkeit wegzukommen. Ich richte meine Affirmationen nun hauptsächlich auf diesen Punkt aus.

Gleichzeitig experimentiere ich mit den Übungen die Dreamcatcher vorschlägt. [2]

So, das waren ein paar eine paar Eindrücke von meinen Weg.

Ich halte Euch auf dem laufenden.

Liebe Grüße,

Recovery

Edit: Ich habe gestern zumindest einen KC geschafft. Das Zwischentief ist endgültig überwunden.

[1] http://www.pickupforum.de/index.php?showto...wareness+radius

[2] http://www.pickupforum.de/index.php?autoco...p;showentry=896

bearbeitet von REcovery

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@REcovery

Hallo REcovery!

Vorab noch etwas aus deinem vorletzten Post:

Könntest du das Spiel immer als Teil des Games sehen und einen fließenden Übergang erschaffen?

Oder besser weshalb verbindest du Verwundbarkeit, mit dem Ernst werden im Game?

Meine idealvorstellung wäre, dass es immer spielerisch bleibt. Auch wenn daraus ein ONS/LTR/FB oder was auch immer wird.

Bist du bereit deine Idealvorstellung zu leben?

Zum Zweiten: Weil ich persönlichere Teile von mir preisgebe.

Ein wichtiger Schutzmechanismus gegen Mobbing war bei mir: 'Das Gegenüber nicht merken lassen, wie man fühlt/was man denkt. Dann liefert man keine Angriffspunkte.'

Solche Reflexe sind natürlich im Set natürlich absolut kontraproduktiv. Ich habe schon viel davon abgelegt. Reste halten sich aber noch.

Jetzt sind die Reste dran, denn sie hindern dich deinen Körper machen zu lassen, du blockst immer noch mit dem Kopf,

aus Schutz vor Verletzung.

Nun nach etwa 2 Wochen ein erster Statusbericht.

Schön von dir zu lesen.

*) Ich lese zZ Samy Molcho, "Körpersprache des Erfolges". Ich lass mir Zeit dabei um die Übungen wirken zu lassen.

Bin positiv überrascht. Es ist nicht nur ein einfaches "Wenn der Fuß/Hand in diese oder jene Richtung zeigt bedeutet das ...".

Viellmehr liefert er zB am. Einstieg interessante überlegungen was überhaupt Erfolg ist und welche Einstellung (IG) erfolgreiche Mensche haben.

Die ersten Übungen beschäftigen sich damit, wie man stabiler steht, sein Bodenhaftung erhöht. Hab nun im alltäglichen Leben bewußter auf Bodenhaftung geachtet. Fühlt sich irgendwie interessant an. Ich bin überzeugt, dass wenn man sich eine solche Haltung verinnerlicht, plötzlich stabiler ruhiger wirkt. Interessanter Nebeneffekt:

Der 'awareness radius' verändert sich automatisch, wie [1] hier beschrieben.

Es ist ein zu dir selber stehen.

Hat Sammy dich sofort angesprochen ( ich meine das Buch) oder musstest du lange suchen?

*) Ich habe zu Beginn recht intensiv mit Affirmationen begonnen. Immer wenn ich einen LB entdeckt habe, hab ich ihn in meinen Inneren massiv ins Gegenteil verdreht und dabei noch gewaltig übertrieben. (Gut, dass mir niemand beim Denken zuhören kann. - Er müßte glauben ich sei komplett größenwahnsinnig oder total realitätsfremd.)

Überhaupt nicht, für alle die sich damit beschäftigen ein normaler Ablauf.

Effekt: Die Stimmung verbessert sich augenblicklich. Ähnlich mein Kontakt zu PU schon zu einer signifikanten Verbesserung meiner Stimmung beigetragen hat. Irgendwer hat mal im Forum die schönen Worte geliefert: "Das Wetter ist besser seit ich mich mit PU beschäftige.". So in etwa mein ich das. Die Affis habe noch ein kleines Schäuferl draufgelegt.

Inzwischen bin ich nicht mehr ganz so intensiv bei der Sache. Ich bleibe aber drann.

Dann damit auf zu hören, wenn ein wenig Besserung eintritt ist ein sogenannter Beginner Fehler.

Vermische nicht das Buch mit PU und all dem Anderen was du darüber projizierst.

Jede Materie ist für sich selber ein Punkt auf dem Weg zu dir selber und hat im direkten Verlauf nichts mit einander zu tun.

Am Ende des Schrittes ist das Zusammenwirken von mehreren Faktoren, die in Kraft treten sichtbar.

Die Summe deiner Arbeit an dir selber. Es sieht zwar so aus, als ob sie zusammenhängen, dennoch laufen sie

getrennt voneinander und wirken nur auf einander ind er Abfolge im Set.

*) Einen Rückschlag hat es am letzten Wochenende auch gegeben.

Ausgangslage: Party mit 3 Targets (mag das Wort 'Targets' eigentlich nicht - aber hier passts). Kenn alle 3 schon durch verschiedene Freizeitaktivitäten. Es war bereits mir jeder leichte Anziehung vorhanden. Natürlich hoffte ich hier einen Treffer zu landen.

Auch hier ganz klar, denn dadurch du die Übungen nicht weiter gemacht hast, bist du sofort wieder gekippt.

Das erhoffen hat hier nichts verloren, es ist eine trügerische Sicherheit, welche sich in Luft auflöst.

Sieh hin und lese die Signale, dann weißt du im vorhinein, was läuft und verdrehst es nicht.

Der Ablauf in Kurzform: Nun an dem Tag war ich nicht in bester Stimmung. Es hat damit geendet, dass wir zwar als Gruppe im Kreis getanzt haben. Aber die gegenseitige Anziehung weg war.

Ich sage hier nur deine Bodenhaftung!!!!!!! Die Frauen im Set reagieren auf DEINE Siganle.

Ab einen bestimmten Punkt wird es Ernst und dann machst du ZU.

Wie könntest du diesen Punkt, wenn es ein LB wäre, neu in einer Affirmation sprechen?

Und ich mit langen Zähnen den Damen beim Tanzen zugesehen hab (So needy hab ich mich seit meinem Kontakt mit PU eigentlich noch nicht aufgeführt.)

Da machst du dich wieder nieder, schönen Gruss vom Ego.

Anstatt zu flenen wie eine Memme, das vor deinen Augen ein Leckerli ist, was du nie kriegen wirst.

Genieß den Tanz der Frauen und wende dich einem anderen Target zu.

Damit signalisierst du " ich habe Intersse, aber noch nicht genug!"

Die Targets beginnen sich zu qualifizieren, wenn Interesse besteht. Tun sie das nicht, dann spar dir deine Energie für

neue Targets. Hier kannst du ohne großenen Aufwand sofort raus filtern, was läuft.

Am nächsten Tag bin ich allein, verkatert und anlehnungsbedürftig aufgewacht. Ich war 2-3 Tage etwas down. Die Bodenhaftung und meine Motivation war auch weg. (Solche Tiefs kenn ich auch hauptsächlich aus meiner Zeit vor PU)

Das mit der Bodenhaftung habe ich schon angesprochen.

Der nächste Schritt, das down sein hat zwei Seiten, die eine siehst du als Tief, jedoch die zweite Seite ist,

dass dieses Down verursacht wurde durch deine eigene Faulheit weiter zu machen.

Nun hab ich mich wieder aufgerafft. Zu lange an vergangen Situationen zu laborieren ist nicht gut. Wegen einem kleinen Ausrutscher darf man sich nicht selbst zu sehr fertig machen. Ich mach wieder weiter mit meinen Experimenten.

Fertig macht dich nur dein Ego, das gilt es aus zu schalten in der Arbeit mit dir selber.

Was ist mM nach schief gelaufen?

- Die Hoffnung/Erwartung schneller Resultate birgt die Entdäuschung schon in sich.

- Wen man beziehungsmäßig was erreichen WILL, geht es meistens in die Hose. Man überlegt, wie man sein Ziel erreicht anstatt einfach in der Situation zu leben. -> Kopflastiger Blödsinn.

Die Kreise werden enger und wiederholen sich öfters solange bis du bereit bist raus zu steigen.

Was war gut:

- Ich habe mich längere Zeit mit einem Mädel (non-Target) unterhalten, welches gleichzeitig mit ihrer Tochter und ihrem Freund auf der Party war. (Schon wieder eine Mutter.. Was das wohl zu bedeuten hat?). Ich habe den Eindruck, dass mein Erzählungen auf echtes Interesse gestoßen sind und (ohne dass ich mich bemüht hab) als DHV gewertet wurden. Bei der Verabschiedung hat sie mir eine überraschend warme Umarmung geschenkt.

In deiner Altersgruppe wirst du auf viele Frauen treffen die Kinder haben.

Hier sehe ich gut, das wenn du reläxt bist alles läuft.

Da sie in einer LTR war, ist sie nicht in Konkurenz gelaufen und deine Angst ist nicht da gewesen.

Konsequenzen:

Ich probier mehr von meiner Kopflasigkeit wegzukommen. Ich richte meine Affirmationen nun hauptsächlich auf diesen Punkt aus.

Okay bleib dran.

Gleichzeitig experimentiere ich mit den Übungen die Dreamcatcher vorschlägt. [2]

Damit die Basis stimmt, wechsle nicht so oft, sondern zuerst die Bodenhaftung und wenn du dich sicher fühlst, dann beginne mit dem einflechten dieser Übungen.

So, das waren ein paar eine paar Eindrücke von meinen Weg.

Ich halte Euch auf dem laufenden.

Super gemacht, weiter so :rolleyes: !

Ein Tipp zum Schluss, nicht zuviele Übungen auf einmal sonst ist es zuviel,

die vorab schon beschriebenen einmal vertiefen und dann erst weiter.

Step by Step, es kommt immer auf die Mischung der verschiedenen Faktoren an, welche für dich passen.

Edit: Ich habe gestern zumindest einen KC geschafft. Das Zwischentief ist endgültig überwunden.

Viel Erfolg für die nächsten Sets!

Gruss!

Journey

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Hallo Journey!

Meine idealvorstellung wäre, dass es immer spielerisch bleibt. Auch wenn daraus ein ONS/LTR/FB oder was auch immer wird.

Bist du bereit deine Idealvorstellung zu leben?

Ja, ich habe den Willen dazu.

Ich arbeite an den Fertigkeiten.

Hat Sammy dich sofort angesprochen ( ich meine das Buch) oder musstest du lange suchen?

Ich hab mich auf die guten Rezessionen bei Amazon verlassen.

Michael Argyle, "Körpersprache & Kommunikation" hab ich auch besorgt, aber noch nicht angelesen.

Ich hab mit dem dünneren angefangen.

Dann damit auf zu hören, wenn ein wenig Besserung eintritt ist ein sogenannter Beginner Fehler.

OK.

Jede Materie ist für sich selber ein Punkt auf dem Weg zu dir selber und hat im direkten Verlauf nichts mit einander zu tun.

Am Ende des Schrittes ist das Zusammenwirken von mehreren Faktoren, die in Kraft treten sichtbar.

Klingt ähnlich wie beim Training von Kampfkunst. Dort muss man auch Dinge wie Stand, Körperspannung, Aufmerksamkeit, Koordination, Atmung, etc immer wieder einzeln trainieren, um sich Schritt für Schritt höherzuschrauben. Ich probiers beim IG ähnlich zu halten.

Ich sage hier nur deine Bodenhaftung!!!!!!! Die Frauen im Set reagieren auf DEINE Siganle.

Ab einen bestimmten Punkt wird es Ernst und dann machst du ZU.

Wie könntest du diesen Punkt, wenn es ein LB wäre, neu in einer Affirmation sprechen?

Mir fällt dazu schon was ein.

Da machst du dich wieder nieder, schönen Gruss vom Ego.

Keine Sorge, das hält sich in Grenzen. Im Sinne einer Manöverkritik darf man aber durchaus selbstkritisch sein und überlegen was verbessert werden kann.

Anstatt zu flenen wie eine Memme, das vor deinen Augen ein Leckerli ist, was du nie kriegen wirst.

Hihihihi Leckerli.... schönes, treffendes Bild für die Situaiton.

Genieß den Tanz der Frauen und wende dich einem anderen Target zu.

Damit signalisierst du " ich habe Intersse, aber noch nicht genug!"

Zu ähnlichen Schlüssen bin ich im nachhinein auch gekommen.

(btw.: Mir gefällt, wie die PU Elemente mit deiner Analyse verbindest. Meine vormalige Psychologin - ich berichtete - hätt in dem Moment noch irgendwo in meiner Kindheit oder Elternbeziehung rumgebohrt, aber keine praktischen Tipps geliefert.)

Die Targets beginnen sich zu qualifizieren, wenn Interesse besteht. Tun sie das nicht, dann spar dir deine Energie für

neue Targets. Hier kannst du ohne großenen Aufwand sofort raus filtern, was läuft.

Werden wir in den nächsten Sets sehen.

Fertig macht dich nur dein Ego, das gilt es aus zu schalten in der Arbeit mit dir selber.

[...]

Die Kreise werden enger und wiederholen sich öfters solange bis du bereit bist raus zu steigen.

Ich arbeite dran.

In deiner Altersgruppe wirst du auf viele Frauen treffen die Kinder haben.

Hier sehe ich gut, das wenn du reläxt bist alles läuft.

Da sie in einer LTR war, ist sie nicht in Konkurenz gelaufen und deine Angst ist nicht da gewesen.

So ist es wohl.

Damit die Basis stimmt, wechsle nicht so oft, sondern zuerst die Bodenhaftung und wenn du dich sicher fühlst, dann beginne mit dem einflechten dieser Übungen.

....

Ein Tipp zum Schluss, nicht zuviele Übungen auf einmal sonst ist es zuviel,

die vorab schon beschriebenen einmal vertiefen und dann erst weiter.

Step by Step, es kommt immer auf die Mischung der verschiedenen Faktoren an, welche für dich passen.

OK.

Super gemacht, weiter so :-D !

Danke für Dein Feedback und die Aufmunterung, Journey!

Viel Erfolg für die nächsten Sets!

Am Wochenende werden die Karten neu gemischt...

Liebe Grüße,

Recovery

PS: Das große 'E' im meinem Namen ist eigentlich ein Tippfehler beim anmelden und hat keine tiefere Bedeutung.

bearbeitet von REcovery

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@REcovery

Meine idealvorstellung wäre, dass es immer spielerisch bleibt. Auch wenn daraus ein ONS/LTR/FB oder was auch immer wird.

Bist du bereit deine Idealvorstellung zu leben?

Ja, ich habe den Willen dazu.

Ich arbeite an den Fertigkeiten.

Was glaubst du das dir noch fehlt?

Hat Sammy dich sofort angesprochen ( ich meine das Buch) oder musstest du lange suchen?
Ich hab mich auf die guten Rezessionen bei Amazon verlassen.

Michael Argyle, "Körpersprache & Kommunikation" hab ich auch besorgt, aber noch nicht angelesen.

Ich hab mit dem dünneren angefangen.

Berichte kurz, wie dieses Buch auf dich gewirkt hat.

Jede Materie ist für sich selber ein Punkt auf dem Weg zu dir selber und hat im direkten Verlauf nichts mit einander zu tun.

Am Ende des Schrittes ist das Zusammenwirken von mehreren Faktoren, die in Kraft treten sichtbar.

Klingt ähnlich wie beim Training von Kampfkunst. Dort muss man auch Dinge wie Stand, Körperspannung, Aufmerksamkeit, Koordination, Atmung, etc immer wieder einzeln trainieren, um sich Schritt für Schritt höherzuschrauben. Ich probiers beim IG ähnlich zu halten.

Yep!

Ich sage hier nur deine Bodenhaftung!!!!!!! Die Frauen im Set reagieren auf DEINE Siganle.

Ab einen bestimmten Punkt wird es Ernst und dann machst du ZU.

Wie könntest du diesen Punkt, wenn es ein LB wäre, neu in einer Affirmation sprechen?

Mir fällt dazu schon was ein.

Nicht rausschieben, schreiben?

Anstatt zu flenen wie eine Memme, das vor deinen Augen ein Leckerli ist, was du nie kriegen wirst.
Hihihihi Leckerli.... schönes, treffendes Bild für die Situaiton.

Treffend!

Genieß den Tanz der Frauen und wende dich einem anderen Target zu.

Damit signalisierst du " ich habe Intersse, aber noch nicht genug!"

Zu ähnlichen Schlüssen bin ich im nachhinein auch gekommen.

Was kannst du ändern?

(btw.: Mir gefällt, wie die PU Elemente mit deiner Analyse verbindest. Meine vormalige Psychologin - ich berichtete - hätt in dem Moment noch irgendwo in meiner Kindheit oder Elternbeziehung rumgebohrt, aber keine praktischen Tipps geliefert.)

Klar ist , das alles im Leben zusammenhängt, jedoch gleichzeitig ein weiter gehen injiziert werden kann.

Die Targets beginnen sich zu qualifizieren, wenn Interesse besteht. Tun sie das nicht, dann spar dir deine Energie für

neue Targets. Hier kannst du ohne großenen Aufwand sofort raus filtern, was läuft.

Werden wir in den nächsten Sets sehen.

Dann lass hören.

Fertig macht dich nur dein Ego, das gilt es aus zu schalten in der Arbeit mit dir selber.

[...]

Die Kreise werden enger und wiederholen sich öfters solange bis du bereit bist raus zu steigen.

Ich arbeite dran.

ok.

Viel Erfolg für die nächsten Sets!

Am Wochenende werden die Karten neu gemischt...

Dann lass die Karten nicht so lange in deiner Hand!

Viel Spaß beim Training!

Journey

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Ja, ich habe den Willen dazu.

Ich arbeite an den Fertigkeiten.

Was glaubst du das dir noch fehlt?

Eigentlich nichts grundlegendes.

Ich vergleichs mit Klettern an einer schwierigen Wand:

1.) Zuerst erscheint sie unmöglich zu durchsteigen.

2.) Dann merkt man, dass man einzelne Stellen schaffen kann.

3.) Bald hat man - nach längerem probieren - jede Stelle für sich geschafft. Aber bis man die gesamte Wand in einem Zug fehlerfrei durchstiegen wird, dauert es nochmals länger. Oft lässt die Konzentration nach und man fliegt ins Seil.

4.) Irgendwann kommt der magische Moment, wo eine Bewegung in die andere übergeht. Jeder Griff, jeder Tritt sitzt und man ist plötzlich oben.

5.) Es folgen mehrere Begehungen mit wechselndem Erfolg.

6.) Wenn man dann die gleiche Route 3-4 erfolgreich durchstiegen, hat erscheint sie einem plötzlich als ganz einfach.

Bsp von einem Meister seiner Disziplin:

In PU sehe mich ungefähr in Phase 3. Was fehlt is Routine und eine Verfeinerung der einzelnen Fertigkeiten.

Berichte kurz, wie dieses Buch auf dich gewirkt hat.

Wie gesagt: Michael Argyle, liegt noch unausgepackt auf meinem Schreibtisch. Werds sicher lesen. Aber erst wenn ich mit Sammy fertig bin.

Ich sage hier nur deine Bodenhaftung!!!!!!! Die Frauen im Set reagieren auf DEINE Siganle.

Ab einen bestimmten Punkt wird es Ernst und dann machst du ZU.

Wie könntest du diesen Punkt, wenn es ein LB wäre, neu in einer Affirmation sprechen?

Mir fällt dazu schon was ein.

Nicht rausschieben, schreiben?

OK, hier ein paar Affirmationen:

"||: Ich lebe im Moment. Ich habe eine spielerischen Umgang mit Frauen. Alle Frauen begehren mich. Ich gebe den Frauen was sich brauchen. Sie fühlen sich wohl bei mir. Das Ganze ist ein Spiel. Alles ergibt sich von selbst. Ich habe Sex mit 5 Frauen pro Tag. Ich genieße es. Es macht den Frauen Spaß. Das Leben ist schön...:||." usw.

Genieß den Tanz der Frauen und wende dich einem anderen Target zu.

Damit signalisierst du " ich habe Intersse, aber noch nicht genug!"

Zu ähnlichen Schlüssen bin ich im nachhinein auch gekommen.

Was kannst du ändern?

Ganz einfach: Frühzeitig im Set erkennen, wenn ich in den Leckerli-Modus schalte. Sobald mir bewußt wird was abgeht, sollte es leicht sein diesen Zustand zu unterbrechen.

Werden wir in den nächsten Sets sehen.

Dann lass hören.

Ein paar Eindrücke vom letzten WE - nichts großartiges, aber trotzdem nett.

Location: Ein Outdoorkurs, 2 tägig mit lauter neuen Leuten.

Die Akeurinen (alle gutaussehend):

A + B: Freundinen, B hat eine etwas bessere Figur. Dafür find ich A interessanter, A+B wohen beide weiter entfernt von mir.

C + D: Auch Freundinen, Aus meiner Heimatstadt.

A sucht vom ersten Tag an das Gespräch mit mir. Mir fällt auf, dass sie mich wärend des Tages öfters beobachtet. Leider war es mir in der kurzen Zeit nicht möglich sie zu isolieren (Ist schwierig bei Gruppenveranstaltungen mit dichtem Program).

B macht am ersten Tag Flirtbewegungen zu einer anderen Person in der Gruppe. Ich bermerke diese, sie sind mir aber egal. Am zweiten Tag beginnt sie überraschenderweise mit 'zufälligen' Berührungen (zB. beim Sitzen nebeneinander: ihr Oberschenkel an meinem Oberschenkel).

Der Kurs vergeht schnell. Da A+B weiter entfernt wohnen, werde ich die Angelegenheit nicht aktiv betreiben. Möglicherweise wäre mit sehr offensiven Vorgehen, hier mehr zu holen gewesen. Diese hoch Energie Schiene liegt mir aber (noch) nicht.

Mit C+D hatte ich anfänglich wenig Kontakt, da sie ein einem anderen Kurs waren. Ich erfahre, dass sie aus der gleichen Stadt kommen. Gemeinsame Heimreise. => NC (keine Schwierigkeit nach einem Kurs). C meinte wir sollten gemeinsam etwas unternehmen. Ich werds weiterverfolgen. Sind nette Mädels. Ob sich daraus etwas entwickelt oder nicht ist mir egal.

Fazit: Wie gesagt nichts großartiges.

Aber es waren 2 schöne Tage.

Ich hab Ideen für neue Freizeitprojekte gewonnen.

Tendenziell war es diesmal so, dass sich eher die Damen qualifizieren wollten. (so soll es ja sein)

Ich habe 2 neue Bekanntschaften für Outdooraktivitäten gewonnen. Potential für mehr ist vorhanden. Eventuell lern ich ja auch ihre Freundinen kennen.

Ich glaube auch, dass ich keine groben Fehler gemacht habe.

Viel Spaß beim Training!

Journey

Danke Journey!

LG,

Recovery

bearbeitet von REcovery

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@ Journey!!

Hey journey. Ich hoffe du hast mich nicht allzusehr hier in der Runde vermisst. ;-)

Ich wende mich erneut an dich, weil gerade sich bei meinem Leben ein Aufbruch sich auftut, der sicherlich enorme Chancen mit gibt.

Seit meiner Enwicklung, die hier vor 2einhalb Jahren begann, habe ich große Fortschritte gemacht, die ich besonders jetzt spüre. Vom Nesthocker zum nächsten Erfolgsmenschen?!

Dank der vielen Arbeit, die ich in mir selbst investiert habe, schaffte ich vor kurzem das Abitur, welches mir unerreichbar schien. Ich habe ein Angebot erhalten für ein Duales- Studium, welches ich mir in meinen Träumen nicht mal vorgestellt habe. Diese Arbeit qualifiziert mich zu einer Führungsperson in einer Firma und verlangt förmlich den Kontakt mit Menschen, weil eben dieser Job auf Dienstleistung ausgerichtet ist. Zusätzlich habe ich eine Jobgarantie darüberhinaus und diese Arbeit kann ich in der Nähe meiner Heimat machen. Prinzipell stimmt für meine berufliche und finanzielle Sicht/ Zukunft alles und ich kann mein Glück bzw meine Situation garnicht richtig fassen...

Aber dennoch existiert ein kleines Hindernis, welches mich am glücklichsein hindert.

Besonders während der Einschlaf - und während der Auswachphase falle ich in ein tiefes Loch. Ich fühle mich einsam. Nicht nur allein, sondern auch wirklich hilflos und schwach. Ich entwickle mich innerhalb einer Minute abends zum AFC schlechthin. Meine ganze Energie, die ich tagsüber spüre, verfliegt. Ich weiß nicht wohin. Dieses Gefühl fixiert sich auf meine die Situation bezüglich der PU - Sache. Immernoch bin ich singel - gerade habe ich wieder einen kleinen Rückfall erlebt - und es ruft in mir eine Unzufriedenheit hervor. Ich weiß, dass ich nichts erzwingen kann, nicht will und ich werde es auch nicht tun. Schließlich haben wir daran schon gearbeitet, bzw ich mit deiner Hilfe...

Das Wissen um mich und meinem Wert kann mich in solchen einsamen Momenten nicht helfen. Das ganze Selbstvertrauen fühlt sich verloren an und die Selbstzweifel gewinnen wieder die Oberhand.

Es ist so schlimm, dass ich nicht mal mehr eine Nacht durchschlafen kann, ohne von einem unangenehmen/ unzufriedenen Gefühl geweckt zu werden.

Dabei werde ich bald ein neuen Lebensabschnitt beginnen. Womöglich eigene Wohnung, eine Arbeit, ein neuen Freundeskreis, bei dem mich mein AFC - Image nicht behindert, welches ich mir ja sozusagen zur noch nicht allzu langer Zeit erarbeitet habe ect.

Die Chance ist groß und dennoch fühl ich mich nicht vollkommen zufrieden mit allem. Ernsthafte Probleme gibt es KEINE. Ich versteh es nicht.

Gruss

MIB

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@ REcovery

Eigentlich nichts grundlegendes.

Glaubst du, in den Feinheiten zwischen den einzelnen Schritten liegt ein guter Teil der Arbeit.

Ich vergleichs mit Klettern an einer schwierigen Wand:

1.) Zuerst erscheint sie unmöglich zu durchsteigen.

2.) Dann merkt man, dass man einzelne Stellen schaffen kann.

Da bist du gerade in deiner Pendelbewegung auf der einen Seite.

3.) Bald hat man - nach längerem probieren - jede Stelle für sich geschafft. Aber bis man die gesamte Wand in einem Zug fehlerfrei durchstiegen wird, dauert es nochmals länger. Oft lässt die Konzentration nach und man fliegt ins Seil.

Da ist die andere Seite des Spektrums.

5.) Es folgen mehrere Begehungen mit wechselndem Erfolg.

Das würde ich als Punkt 4 nehmen.

6.) Wenn man dann die gleiche Route 3-4 erfolgreich durchstiegen, hat erscheint sie einem plötzlich als ganz einfach.

Das als 5. Punkt.

4.) Irgendwann kommt der magische Moment, wo eine Bewegung in die andere übergeht. Jeder Griff, jeder Tritt sitzt und man ist plötzlich oben.

Das als 6. Punkt.

Wenn du es dir durch liest, wie fühlt es sich für dich an?

Die Reihenfolge ist jetzt der Praxis angepasst.

Berichte kurz, wie dieses Buch auf dich gewirkt hat.
Wie gesagt: Michael Argyle, liegt noch unausgepackt auf meinem Schreibtisch. Werds sicher lesen. Aber erst wenn ich mit Sammy fertig bin.

Wie wirkt Sammy auf dich im weiteren ausprobieren?

Oder lässt du es schleifen?

OK, hier ein paar Affirmationen:

"||: Ich lebe im Moment. Ich habe eine spielerischen Umgang mit Frauen. Alle Frauen begehren mich. Ich gebe den Frauen was sich brauchen. Sie fühlen sich wohl bei mir. Das Ganze ist ein Spiel. Alles ergibt sich von selbst. Ich habe Sex mit 5 Frauen pro Tag. Ich genieße es. Es macht den Frauen Spaß. Das Leben ist schön...:||." usw.

Begehrst du dich und deinen Körper?

Ich meine nicht den Sex mit dir selber, sondern hast du das Begehren in dir fühlst du es für dich?

Genieß den Tanz der Frauen und wende dich einem anderen Target zu.

Damit signalisierst du " ich habe Intersse, aber noch nicht genug!"

Zu ähnlichen Schlüssen bin ich im nachhinein auch gekommen.

Was kannst du ändern?

Ganz einfach: Frühzeitig im Set erkennen, wenn ich in den Leckerli-Modus schalte. Sobald mir bewußt wird was abgeht, sollte es leicht sein diesen Zustand zu unterbrechen.

Wie?

Werden wir in den nächsten Sets sehen.

Dann lass hören.

Ein paar Eindrücke vom letzten WE - nichts großartiges, aber trotzdem nett.

Immer gut, nie unnötig!

Location: Ein Outdoorkurs, 2 tägig mit lauter neuen Leuten.

Die Akeurinen (alle gutaussehend):

A + B: Freundinen, B hat eine etwas bessere Figur. Dafür find ich A interessanter, A+B wohen beide weiter entfernt von mir.

C + D: Auch Freundinen, Aus meiner Heimatstadt.

A sucht vom ersten Tag an das Gespräch mit mir. Mir fällt auf, dass sie mich wärend des Tages öfters beobachtet. Leider war es mir in der kurzen Zeit nicht möglich sie zu isolieren (Ist schwierig bei Gruppenveranstaltungen mit dichtem Program).

Isolieren kannst du in jeder Gruppe machen, kennst du

Cocooning?

Das Mädchen so zu faszinieren dass sie komplett in deiner Welt gefangen ist. Ihr entwickelt eigene Witze, Sie achtet nicht mehr auf ihre Umwelt und interessiert sich nur noch für dich.

Es geht hier um deinen Fokus, schenkst du ihr Aufmerksamkeit, dann geschieht es wie von selbst und hüllt euch ein.

Ich würde es allerdings nicht allerdings nicht isolieren nennen,

du konzentrierst dich zu sehr darauf, sodass du alle Möglichkeiten übersiehst.

B macht am ersten Tag Flirtbewegungen zu einer anderen Person in der Gruppe. Ich bermerke diese, sie sind mir aber egal. Am zweiten Tag beginnt sie überraschenderweise mit 'zufälligen' Berührungen (zB. beim Sitzen nebeneinander: ihr Oberschenkel an meinem Oberschenkel).

Der Kurs vergeht schnell. Da A+B weiter entfernt wohnen, werde ich die Angelegenheit nicht aktiv betreiben. Möglicherweise wäre mit sehr offensiven Vorgehen, hier mehr zu holen gewesen. Diese hoch Energie Schiene liegt mir aber (noch) nicht.

Du machst da nur, weil sie zu weit weg sind, das ist ein EGO Grund.

Es geht hier lediglich darum das du es tust und aktiv wirst, also den Schritt in dir setzt und danach erst im Außen.

Das kann dann durch aus wer anderer sein.

Mit C+D hatte ich anfänglich wenig Kontakt, da sie ein einem anderen Kurs waren. Ich erfahre, dass sie aus der gleichen Stadt kommen. Gemeinsame Heimreise. => NC (keine Schwierigkeit nach einem Kurs). C meinte wir sollten gemeinsam etwas unternehmen. Ich werds weiterverfolgen. Sind nette Mädels. Ob sich daraus etwas entwickelt oder nicht ist mir egal.

Ok!

Fazit: Wie gesagt nichts großartiges.

Aber es waren 2 schöne Tage.

Ich hab Ideen für neue Freizeitprojekte gewonnen.

Tendenziell war es diesmal so, dass sich eher die Damen qualifizieren wollten. (so soll es ja sein)

Ich habe 2 neue Bekanntschaften für Outdooraktivitäten gewonnen. Potential für mehr ist vorhanden. Eventuell lern ich ja auch ihre Freundinen kennen.

Ich glaube auch, dass ich keine groben Fehler gemacht habe.

Bis auf deine Ausschlusskriterien, es geht nicht darum, ob du jetzt Sex hast sondern das du neugierig bist und probierst!

Step by Step.

Gruss!

Journey

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@ MIB

Seit meiner Enwicklung, die hier vor 2einhalb Jahren begann, habe ich große Fortschritte gemacht, die ich besonders jetzt spüre. Vom Nesthocker zum nächsten Erfolgsmenschen?!

Dank der vielen Arbeit, die ich in mir selbst investiert habe, schaffte ich vor kurzem das Abitur, welches mir unerreichbar schien. Ich habe ein Angebot erhalten für ein Duales- Studium, welches ich mir in meinen Träumen nicht mal vorgestellt habe. Diese Arbeit qualifiziert mich zu einer Führungsperson in einer Firma und verlangt förmlich den Kontakt mit Menschen, weil eben dieser Job auf Dienstleistung ausgerichtet ist. Zusätzlich habe ich eine Jobgarantie darüberhinaus und diese Arbeit kann ich in der Nähe meiner Heimat machen. Prinzipell stimmt für meine berufliche und finanzielle Sicht/ Zukunft alles und ich kann mein Glück bzw meine Situation garnicht richtig fassen...

Erst mal Gratulation zum bestanden ABI und super was dir da angeboten wird.

Dann fasse es und lasse diese Gefühle zu das du dich freust.

Aber dennoch existiert ein kleines Hindernis, welches mich am glücklichsein hindert.

Yep, du musst dir selber im Weg stehen.

Besonders während der Einschlaf - und während der Auswachphase falle ich in ein tiefes Loch. Ich fühle mich einsam. Nicht nur allein, sondern auch wirklich hilflos und schwach. Ich entwickle mich innerhalb einer Minute abends zum AFC schlechthin. Meine ganze Energie, die ich tagsüber spüre, verfliegt. Ich weiß nicht wohin. Dieses Gefühl fixiert sich auf meine die Situation bezüglich der PU - Sache. Immernoch bin ich singel - gerade habe ich wieder einen kleinen Rückfall erlebt - und es ruft in mir eine Unzufriedenheit hervor. Ich weiß, dass ich nichts erzwingen kann, nicht will und ich werde es auch nicht tun. Schließlich haben wir daran schon gearbeitet, bzw ich mit deiner Hilfe...

Lass es zu wie es ist, der rote Teppich ist ausgerollt, schreite dahin und mache dein Studium.

Die Mädels kommen dann später, das ist dein Extra und die Summe deiner Arbeit an dir selber.

Loslassen, damit du weiter gehen kannst.

Das Wissen um mich und meinem Wert kann mich in solchen einsamen Momenten nicht helfen. Das ganze Selbstvertrauen fühlt sich verloren an und die Selbstzweifel gewinnen wieder die Oberhand.

Es ist so schlimm, dass ich nicht mal mehr eine Nacht durchschlafen kann, ohne von einem unangenehmen/ unzufriedenen Gefühl geweckt zu werden.

Bist du in diesem Moment ganz entspannt, wo dieses Gefühl da ist?

Dabei werde ich bald ein neuen Lebensabschnitt beginnen. Womöglich eigene Wohnung, eine Arbeit, ein neuen Freundeskreis, bei dem mich mein AFC - Image nicht behindert, welches ich mir ja sozusagen zur noch nicht allzu langer Zeit erarbeitet habe ect.

Die Chance ist groß und dennoch fühl ich mich nicht vollkommen zufrieden mit allem. Ernsthafte Probleme gibt es KEINE. Ich versteh es nicht.

Es ist ganz einfach, ich nehme eine Metapher dazu:

Du bist wie ein guter Rotwein der aus der Erzeugung kommt und fertig ist für den nächsten Schritt,

jetzt kommt er in den Keller und wird in einem Eichenfass gelagert, denn ein Prozess wird noch zu Vollendung benötigt.

Es ist die Reife, welche die Einzigartigkeit jeder Flasche Wein ausmacht.

Die Zeit der Lagerung bringt die Qualität.

Ansonsten ist es ein Sauerampfer.

Sich die Zeit geben, die man selber braucht ist eines der schwierigsten Unterfangen in der Praxis die es gibt.

Lass die Ungeduld beiseite, dein Studium hat jetzt Vorrang und du machst dir deine Basis.

Was könntest du noch machen, um diesen Abschnitt besser zu durch schiffen?

Gruss!

Journey

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Servus Journey!

Danke für deine Anmerkungen.

Wenn du es dir durch liest, wie fühlt es sich für dich an?

Die Reihenfolge ist jetzt der Praxis angepasst.

Fühlt sich jetzt zu geradlinig und nicht meiner Erfahrung entsprechend an.

Ohne nun eine akademischen Diskurs über die Wertigkeit einzelner Schritte starten zu wollen, hier eine kurze Erklärung wie ich zu meiner Reihenfolge gekommen bin:

4.) Irgendwann kommt der magische Moment, wo eine Bewegung in die andere übergeht. Jeder Griff, jeder Tritt sitzt und man ist plötzlich oben.

Hier bin ich in einen State versetzt, in dem ich unbewußt das richtige mache.

5.) Es folgen mehrere Begehungen mit wechselndem Erfolg.

Der Unterschied hier ist, dass vielleicht manchmal nicht entspannt genug bin und deshalb scheitere. Ich kann es aber nutzen um meine Fehler genauer zu analysieren und mehr zu lernen. Im Hinterkopf weiß ich, dass ich die Route schon mal geschafft habe. Das macht es leichter, und läßt einen nicht vorschnell aufgeben.

6.) Wenn man dann die gleiche Route 3-4 erfolgreich durchstiegen, hat erscheint sie einem plötzlich als ganz einfach.

Hier weiß ich was ich tue. Ich setze bewußt die richtigen Schritte. Ich kann die Abläufe etwas variieren, neue Varianten ausprobieren. Die Angelegenheit wird spielerischer. Man hat eine neue Stufe erklommen und ist bereit sich dem nächsten Schwierigkeitsgrad zuzuwenden.

Aber ich verstehe auch wie Du auf deine Reihenfolge kommst, Jouney.

Diese Flow erlebnisse, wie in 4.) beschrieben treten bei mir auf wenn ich

a.) Bei einer schwierigen Übung an meine Grenzen geführt werde, (hier ist der Erfolg auch von aussen sichtbar) ODER

b.) wenn ich eine leichte Übung sehr bewußt, fast schon meditativ ausführe. (die Angelegenheit spielt sich hauptsächlich im inneren ab.)

Du beziehst Deinen Ablauf auf b.), meine Reihung auf a.)

Man könnte noch einen Punkt 7. hinzufügen, dann haben wir eine gemeinsame Reihung gefunden:

7.) Die (bekanntermaßen bezwingbare) Route wird in einem Fluß und in einem Zustand völliger Aufmerksamkeit für den Moment durchstiegen. Was zählt ist die Leichtigkeit und die Eleganz der Bewegung.

Wie wirkt Sammy auf dich im weiteren ausprobieren?

Oder lässt du es schleifen?

Nein. Ich nehme eine Übung und versuch die Idee dahinter im Alltag immer wieder umzusetzen. Erst nach ein paar Tagen üben geh ich zu nächsten Übung über. Ich denke das besser als ein schnelles Überfliegen des Textes.

Zz experimentiere ich mit Beckenstellungen:

Schiebe ich das Becken im Geradestehen nach vorn, zieht sich mein Oberkörper automatisch zurück, Die Knie spannen sich an. Diese Haltung, vorallem das Durchdrücken der Knie, zwingt mich zum Verharren. Ich bin nich mehr aufnahmefähig und erlebe meine Umwelt als feindlich, mindestens verdächtig. [....]

Ziehe ich das Becken leicht zurück [.....] befällt mich rasch das Gefühl, dass das Leben doch sehr gefährlich sein kann.

Ich finde sehr spannend, wie Sammy hier den Link zwischen Körperhaltung und State aufzeigt. Insbesondere dass man mit der Haltung seine Einstlung beeinflussen kann. (Ansonsten war mir eher der umgekehrte Weg geläufiger).

BTW: Hast Du dieses Buch eigentlich selbst schon gelesen?

Begehrst du dich und deinen Körper?

Ich meine nicht den Sex mit dir selber, sondern hast du das Begehren in dir fühlst du es für dich?

Über die Frage muss ich etwas in mich gehen.

Ganz einfach: Frühzeitig im Set erkennen, wenn ich in den Leckerli-Modus schalte. Sobald mir bewußt wird was abgeht, sollte es leicht sein diesen Zustand zu unterbrechen.

Wie?

Wie erkennen: Eigentlich merkt man, wenn die Situation für einen nicht angenehm ist. Wenn die Angelegenheit einen Namen hat, kann man sie noch leichter einordnen.

Wie unterbrechen: Innere Stimme: "Hey Recovery, Du bist im Leckerli-Modus! Willst Du das wirklich?" -> Die weiteren Schritte sollten sich von selbst ergeben. (wird dann vermutlich ein authentischer freeze)

Cocooning?

Das Mädchen so zu faszinieren dass sie komplett in deiner Welt gefangen ist. Ihr entwickelt eigene Witze, Sie achtet nicht mehr auf ihre Umwelt und interessiert sich nur noch für dich.

Es geht hier um deinen Fokus, schenkst du ihr Aufmerksamkeit, dann geschieht es wie von selbst und hüllt euch ein.

Ich weiß was Du meinst. Werd ich bei gelegenheit versuchen es bewußt einzusetzen.

Du machst da nur, weil sie zu weit weg sind, das ist ein EGO Grund.

Du beziehst dich darauf, dass ich unterbreche meine Aktivität unterbreche da ich die Erfolgsaussichten für zu gering sehe?

Es geht hier lediglich darum das du es tust und aktiv wirst, also den Schritt in dir setzt und danach erst im Außen.

Das kann dann durch aus wer anderer sein.

Also gamen so oft wie möglich. Unabhängig von den Erfolgsausichten.

Ich nimm das mal als sanften Arschtritt mit.

Bis auf deine Ausschlusskriterien, es geht nicht darum, ob du jetzt Sex hast sondern das du neugierig bist und probierst!

Step by Step.

Ich denke ich hab Dich richtig verstanden.

Immer gut, nie unnötig!

Hier ein frischer Schwank aus meinem Leben.

Zeit und Location: Vorgestern, große Studentenparty im Freien.

Ich war mit ein paar Freunden vorglühen und wir kommen in guter Stimmung auf der Party an.

Situation 1: wir stellen uns an der Würstelbude an. Lange Schlange. Ein Mädel will sich vordrängen.

Ich: So geht das aber nicht.

Sie (blond, etwas kleiner, tolle Figur): blah, blah

Auf Ihrem T-Shirt steht:

"Wanne be my boyfriend? Yes // No // Maybe"

Wobei "Yes" und "Maybe" direkt auf ihren tollen Titten plaziert sind.

Sie gibt mir einen Aufkleber, den ich auf die entsprechende Antwortmöglichkeit kleben soll.

Ich entscheide mich für "Maybe". Sie besteht daruf, dass ich ihn genau über ihre linke Titte klebe.

Sie bedankt sich und geht weiter.

Fazit: Riesen IOI. Recovery, war nicht schlagfertig genug.

Eine angemessene Antwort wär zB "Kannst Du gut küssen?" gewesen.

Hat aber trotzdem Spaß gemacht.

Situation 2:

Ich absentiere mich von meinen Kumpels und gehe alleine auf die Tanzfläche.

Diese ist eingentlich eine schlimmer Zustand: Dunkel, die Menschen dicht gedrängt, Nur ein teil der Leute tanzen. Viele gehen quer durch die Meute. Das Resultat ist, dass man ständig gestoßen wird. 'Zufällige' Berührungen sind in der Regel wirklich zufällig. Blickkontakt ist schwer herzustellen. 1-2 Mädels interessieren mich, aber ich vermeide es sie anzutanzen da die Bedingungen eher ungünstig sind. Ich probier so gut als möglich meinen Stil zu tanzen und die Umgebung auszublenden.

Nach einer halben Stunde rumgeschupse, fällt mir ein Mädel auf. Sie tanzt direkt vor mir. Ihre Bewegungen gefallen mir. Ich fasse mir ein Herz und sie von hinten sanft an der Hüfte. Sie lässt es zu. Nach kurzer Zeit drückt sie meine finger, und geht von der Tanzfläche. Ich denke zuerst, dass ich ihr zu aufdringlich war. Aber nein, sie dreht sich um nimmt mich an der Hand und zieht mich zu ihr.

Wir entfernen uns von der Party. Nach weniger als 10 Worten, knutschen wir wild in einem Hinterhof. Direkte Sexuelle Berührungen. Mehrmals meint sie, dass sie gehen sollte. Ich meine ok. Und sie schmust und fummelt weiter. Zum Fick kommt es nicht.

Sie ist von auswärts und möchte mit ihren Freunden noch heimfahren. Nachdem ihre Freunde ihr einge SMS geschrieben habenn, verabschiedet sie sich zum ca. zwanzigsten mal. Diesmal aber endgültig.

Fazit:

Spannende Erfahrung.

Kein NC:

Sie (nach 5min Gekuntsche): Am besten ich gib dir meine Nummer und wir treffen uns mal.

(Klingt für mich nach einem Versuch sich aus der Szene zu stehlen.)

Ich: Ich werde Dich nicht anrufen.

Sie: (Schmust weiter.)

Irgendwie war uns beiden klar, dass wir sache so wie sie ist für sich stehen lassen wollen.

Ich denke ich bin auf einem guten Weg. Auch wenn mir ein paar Kleinigkeiten einfallen, die ich verbessern könnte.

Ich bin mit meiner Leistung zufrieden. Auch im nachhinein bereue ich nichts von dem Abend.

Zurück auf der Party, fallen mir viele antanzbare Mädels auf. (Ich starte aber keinen neuen Versuch) In letzter Zeit wird mir immer klarer, wie notgeil viele der Prinzessinen sind. Und wie wenig es eigentlich braucht um ihnen näherzukommen. Die größten Hindernisse liegen im eigenen Kopf und nicht im BS der Ladies.

Beste Grüße,

Recovery

bearbeitet von REcovery

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Hi journey

ZITAT

Das Wissen um mich und meinem Wert kann mich in solchen einsamen Momenten nicht helfen. Das ganze Selbstvertrauen fühlt sich verloren an und die Selbstzweifel gewinnen wieder die Oberhand.

Es ist so schlimm, dass ich nicht mal mehr eine Nacht durchschlafen kann, ohne von einem unangenehmen/ unzufriedenen Gefühl geweckt zu werden.

Bist du in diesem Moment ganz entspannt, wo dieses Gefühl da ist?

Zunächst ja. Ich will schlafen, denke bewusst an nichts besonders. Dann ziehen die ersten negativen Gedanken auf. Schließlich bin ich eher am kämpfen und somit kann man von Entspannung nicht mehr reden.

In der Aufwachphase bin ich im Halbschlaf. Ob ich da entspannt bin, weiß ich nicht. Mehr verwirrt, weil die Gedanken wirr sind und teils kaum Sinn ergeben. Das Gefühl der Hilflosigkeit ist aber meist vorhanden.

Was könntest du noch machen, um diesen Abschnitt besser zu durch schiffen?

Zunächst gibt es noch neue Herausforderungen.

- wahrscheinlich eigene Wohung = mehr Eigenständigkeit

- neuen Freundeskreis aufbauen

- versuchen zu den Besten Freuden hier den Kontakt zu halten

- und ich muss mit viel weniger Freizeit auskommen ( ein freien Tag pro Wochen, den ich dann zu Hause bei meinen Eltern verbringen werde, weil ich in der ersten Zeit keine Waschmaschine haben werde^^ )

Ich hoffe das mir die Arbeit so ausfüllt, wie ich es mir vorstelle. Eine Berufung zu haben, statt einen normalen Beruf, empfinde ich als angenehmer. So sollte die Belastung der nächsten 3 Jahre zum aushalten sein.

Gruss

MIB

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@ REcovery

Danke für deine Anmerkungen.

Gerne geschehen, das nächste Mal bitte ohne Sklavengruss ( Servus - kommt aus dem Lateinischen (servus, lat: „der Sklave“, „der Diener“) und bedeutet in Kurzform „Ich bin Dein Diener“ oder „zu Diensten“.)

Hallo ist auch okay B-), Spaß

beiseite jetzt gibt es Arbeit für dich.

Meine Frage:

Wenn du es dir durch liest, wie fühlt es sich für dich an?

Die Reihenfolge ist jetzt der Praxis angepasst.

Deine Antwort:

Fühlt sich jetzt zu geradlinig und nicht meiner Erfahrung entsprechend an.

Ohne nun eine akademischen Diskurs über die Wertigkeit einzelner Schritte starten zu wollen, hier eine kurze Erklärung wie ich zu meiner Reihenfolge gekommen bin:

4.) Irgendwann kommt der magische Moment, wo eine Bewegung in die andere übergeht. Jeder Griff, jeder Tritt sitzt und man ist plötzlich oben.

Hier bin ich in einen State versetzt, in dem ich unbewußt das richtige mache.

5.) Es folgen mehrere Begehungen mit wechselndem Erfolg.

Der Unterschied hier ist, dass vielleicht manchmal nicht entspannt genug bin und deshalb scheitere. Ich kann es aber nutzen um meine Fehler genauer zu analysieren und mehr zu lernen. Im Hinterkopf weiß ich, dass ich die Route schon mal geschafft habe. Das macht es leichter, und läßt einen nicht vorschnell aufgeben.

6.) Wenn man dann die gleiche Route 3-4 erfolgreich durchstiegen, hat erscheint sie einem plötzlich als ganz einfach.

Hier weiß ich was ich tue. Ich setze bewußt

die richtigen Schritte. Ich kann die Abläufe etwas variieren, neue Varianten ausprobieren. Die Angelegenheit wird spielerischer. Man hat eine neue Stufe erklommen und ist bereit sich dem nächsten Schwierigkeitsgrad zuzuwenden.

Aber ich verstehe auch wie Du auf deine Reihenfolge kommst, Jouney.

Diese Flow erlebnisse, wie in 4.) beschrieben treten bei mir auf wenn ich

a.) Bei einer schwierigen Übung an meine Grenzen geführt werde, (hier ist der Erfolg auch von aussen sichtbar) ODER

b.) wenn ich eine leichte Übung sehr bewußt, fast schon meditativ ausführe. (die Angelegenheit spielt sich hauptsächlich im inneren ab.)

Du beziehst Deinen Ablauf auf b.), meine Reihung auf a.)

Man könnte noch einen Punkt 7. hinzufügen, dann haben wir eine gemeinsame Reihung gefunden:

7.) Die (bekanntermaßen bezwingbare) Route wird in einem Fluß und in einem Zustand völliger Aufmerksamkeit für den Moment durchstiegen. Was zählt ist die Leichtigkeit und die Eleganz der Bewegung.

Ohne jetzt im ersten Durchgang näher auf die einzelnen Punkte ein zugehen,

vergleiche diese Frage Antwort mit dem Beitrag 337 und 339 auf Seite 23 in diesem Thread.

Lies sie sie dir bitte nur in Bezug auf die Punkte durch die ich hier in Frage - Antwort unterteilt haben.

Was fällt dir im Durchlesen auf, nimm dir Zeit und lese öfters, damit du verbinden kannst ?

Strukturiere neue Punkte von 1 bis 7 , nur pro Punkt eine Zeile schreiben( zusammenfassen)

und verlasse deine bisherige

Position und meine gemachten Vorschläge.

Erarbeite einen realistischen Kompromiss, der für dich passt.

Nein. Ich nehme eine Übung und versuch die Idee dahinter im Alltag immer wieder umzusetzen. Erst nach ein paar Tagen üben geh ich zu nächsten Übung über. Ich denke das besser als ein schnelles Überfliegen des Textes.

Gut!

Ich finde sehr spannend, wie Sammy hier den Link zwischen Körperhaltung und State aufzeigt. Insbesondere dass man mit der Haltung seine Einstlung beeinflussen kann. (Ansonsten war mir eher der umgekehrte Weg geläufiger).

Du sollst dir auch den beeinflussenden Faktor bewusst machen, dein Körper agiert schon lange vorher.

Jetzt ist es an dir es zu lernen und zu zu lassen und MIT deinem Körper in Einheit zu arbeiten.

BTW: Hast Du dieses Buch eigentlich selbst schon gelesen?

Wenn du es verinnerlicht hast und lebst, dann können wir gerne darüber sprechen, jetzt wäre es zu beeinflussend.

Meine Fragen zielen darauf ab, kleine Aussetzer in der Umsetzung auf zu zeigen, sowie bewusst zu machen.

Begehrst du dich und deinen Körper?

Ich meine nicht den Sex mit dir selber, sondern hast du das Begehren in dir fühlst du es für dich?

Über die Frage muss ich etwas in mich gehen.

Wieder umschiffen!

Stell dir die Frage und antworte, gehe in diesen Modus egal wie lange du brauchst, solange bis du bereit bist.

Da kommt am Anfang sicher vieles hoch, das gar nicht dazu gehört, aber es wäre ein Anfang.

Ganz einfach: Frühzeitig im Set erkennen, wenn ich in den Leckerli-Modus schalte. Sobald mir bewußt wird was abgeht, sollte es leicht sein diesen Zustand zu unterbrechen.

Wie?

Wie erkennen: Eigentlich merkt man, wenn die Situation für einen nicht angenehm ist. Wenn die Angelegenheit einen Namen hat, kann man sie noch leichter einordnen.

Wie unterbrechen: Innere Stimme: \"Hey Recovery, Du bist im Leckerli-Modus! Willst Du das wirklich?\" -> Die weiteren Schritte sollten sich von selbst ergeben. (wird dann vermutlich ein authentischer freeze)

Hier schließt sich ein Kreis, der Schlüssel hierzu ist wieder dein Körper.

Höre deinem Körper zu und sei aufmerksam, die Körperhaltung zeigt sofort Interesse an oder nicht.

Der Leckerli Modus entsteht im Kopf, es geht jetzt darum einen Art Durchzug zumachen.

Möchtest du es ein oder zweimal probieren, wenn du im LM ( Lerckerli M.)

bist dann höre auf deinen Körper und sieh seine

Reaktion, da kannst du gut erkennen, wo der Auslöser sitzt ( Kopf oder Körper)?

Du machst da nur, weil sie zu weit weg sind, das ist ein EGO Grund.
Du beziehst dich darauf, dass ich unterbreche meine Aktivität unterbreche da ich die Erfolgsaussichten für zu gering sehe?
Es geht hier lediglich darum das du es tust und aktiv wirst, also den Schritt in dir setzt und danach erst im Außen.

Das kann dann durch aus wer anderer sein.

Also gamen so oft wie möglich. Unabhängig von den Erfolgsausichten.

Ich nimm das mal als sanften Arschtritt mit.

Zuerst IN DIR den Schritt setzen, also Bereitschaft dafür haben ohne Gegenstimmen.

Situation 1: wir stellen uns an der Würstelbude an. Lange Schlange. Ein Mädel will sich vordrängen.

Ich: So geht das aber nicht.

Sie (blond, etwas kleiner, tolle Figur): blah, blah

Auf Ihrem T-Shirt steht:

\"Wanne be my boyfriend? Yes // No // Maybe\"

Wobei \"Yes\" und \"Maybe\" direkt auf ihren tollen Titten plaziert sind.

Sie gibt mir einen Aufkleber, den ich auf die entsprechende Antwortmöglichkeit kleben soll.

Ich entscheide mich für \"Maybe\". Sie besteht daruf, dass ich ihn genau über ihre linke Titte klebe.

Sie bedankt sich und geht weiter.

Der Bauchnabel wäre für Maybe exakt gewesen.

Dann hätte sie dich gefragt weshalb du das jetzt gemacht hast.

Deine mögliche Antwort : \" Du bist so gut bestückt, das ich diese Teile nicht abdecken möchte!\"

\"Bis später maybe!\" Dabei

tiefer Augenkontakt, nachdem du ausgesprochen hast wegdrehen und gehen.

Fazit: Riesen IOI. Recovery, war nicht schlagfertig genug.

Eine angemessene Antwort wär zB \"Kannst Du gut küssen?\" gewesen.

Hat aber trotzdem Spaß gemacht.

Nein needy!

Spaß ist wichtig für die Lockerheit.

Situation 2:

Ich absentiere mich von meinen Kumpels und gehe alleine auf die Tanzfläche.

Diese ist eingentlich eine schlimmer Zustand: Dunkel, die Menschen dicht gedrängt, Nur ein teil der Leute tanzen. Viele gehen quer durch die Meute. Das Resultat ist, dass man ständig gestoßen wird. \'Zufällige\' Berührungen sind in der Regel wirklich zufällig. Blickkontakt ist schwer herzustellen. 1-2 Mädels interessieren mich, aber ich vermeide es sie anzutanzen da die Bedingungen eher ungünstig sind. Ich probier so gut als möglich meinen Stil zu tanzen und die Umgebung auszublenden.

Nach einer halben Stunde rumgeschupse, fällt mir ein Mädel auf. Sie tanzt direkt vor mir. Ihre Bewegungen gefallen mir. Ich fasse mir ein Herz und sie von hinten sanft an der Hüfte. Sie lässt es zu. Nach kurzer Zeit drückt sie meine finger, und geht von der Tanzfläche. Ich denke zuerst, dass ich ihr zu aufdringlich war. Aber nein, sie dreht sich um nimmt mich an der Hand und zieht mich zu ihr.

Wir entfernen uns von der Party. Nach weniger als 10 Worten, knutschen wir wild in einem Hinterhof. Direkte Sexuelle Berührungen. Mehrmals meint sie, dass sie gehen sollte. Ich meine ok. Und sie schmust und fummelt weiter. Zum Fick kommt es nicht.

Sie ist von auswärts und möchte mit ihren Freunden noch heimfahren. Nachdem ihre Freunde ihr einge SMS geschrieben habenn, verabschiedet sie sich zum ca. zwanzigsten mal. Diesmal aber endgültig.

Während des Küssens, kann man auch mehr machen in Richtung Lay! Ein Denkanstoss!

Kein NC:

Sie (nach 5min Gekuntsche): Am besten ich gib dir meine Nummer und wir treffen uns mal.

(Klingt für mich nach einem Versuch sich aus der Szene zu stehlen.)

Ich: Ich werde Dich nicht anrufen.

Sie: (Schmust weiter.)

Irgendwie war uns beiden klar, dass wir sache so wie sie ist für sich stehen lassen wollen.

Gut erkannt, trotzdem mal anrufen, wer weiß!

Ich denke ich bin auf einem guten Weg. Auch wenn mir ein paar Kleinigkeiten einfallen, die ich verbessern könnte.

Ich bin mit meiner Leistung zufrieden. Auch im nachhinein bereue ich nichts von dem Abend.

Keine Sorge von mir kommt der Du Du Finger nicht, das wäre kontraproduktiv.

Du sollst dich dabei wohl fühlen und eine Baustelle nach der Anderen bearbeiten.

Bei dir ist es ein auslösender Faktor der alles ins Klare bringt.

Im nächsten Post mehr dazu.

Zurück auf der Party, fallen mir viele antanzbare Mädels auf. (Ich starte aber keinen neuen Versuch) In letzter Zeit wird mir immer klarer, wie notgeil viele der Prinzessinen sind. Und wie wenig es eigentlich braucht um ihnen näherzukommen. Die größten Hindernisse liegen im eigenen Kopf und nicht im BS der Ladies.

Gut erkannt!

Dann weißt du ja was zu tun ist.

Viel Erfolg weiterhin!

Journey

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@ MIB

ZITAT

Das Wissen um mich und meinem Wert kann mich in solchen einsamen Momenten nicht helfen. Das ganze Selbstvertrauen fühlt sich verloren an und die Selbstzweifel gewinnen wieder die Oberhand.

Es ist so schlimm, dass ich nicht mal mehr eine Nacht durchschlafen kann, ohne von einem unangenehmen/ unzufriedenen Gefühl geweckt zu werden.

Bist du in diesem Moment ganz entspannt, wo dieses Gefühl da ist?
Zunächst ja. Ich will schlafen, denke bewusst an nichts besonders. Dann ziehen die ersten negativen Gedanken auf. Schließlich bin ich eher am kämpfen und somit kann man von Entspannung nicht mehr reden.

In der Aufwachphase bin ich im Halbschlaf. Ob ich da entspannt bin, weiß ich nicht. Mehr verwirrt, weil die Gedanken wirr sind und teils kaum Sinn ergeben. Das Gefühl der Hilflosigkeit ist aber meist vorhanden.

Hast du diese Hilflosigkeit schon zu gelassen ( das Gefühl) und tief durch geatmet?

Probiere es aus, denn du bist Erwachsen und kannst diese Situation handlen.

Machst du Entspannungsübungen?

Was könntest du noch machen, um diesen Abschnitt besser zu durch schiffen?
Zunächst gibt es noch neue Herausforderungen.

- wahrscheinlich eigene Wohung = mehr Eigenständigkeit

- neuen Freundeskreis aufbauen

- versuchen zu den Besten Freuden hier den Kontakt zu halten

- und ich muss mit viel weniger Freizeit auskommen ( ein freien Tag pro Wochen, den ich dann zu Hause bei meinen Eltern verbringen werde, weil ich in der ersten Zeit keine Waschmaschine haben werde^^ )

Das hast du viel vor dir, kannst du Freude dafür empfinden oder belastet es dich?

Ich hoffe das mir die Arbeit so ausfüllt, wie ich es mir vorstelle. Eine Berufung zu haben, statt einen normalen Beruf, empfinde ich als angenehmer. So sollte die Belastung der nächsten 3 Jahre zum aushalten sein.

Was könntest du tun, um diese Belastung, als einen Teil des ganzen Spektrums zu sehen?

Oder besser, welcher Punkt könnte ausgleichen?

Gruss!

Journey

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Geschätzte Journey!

Besten Dank, dafür dass Du nicht müde wirst mich zu fordern.

Was fällt dir im Durchlesen auf, nimm dir Zeit und lese öfters, damit du verbinden kannst ?

Strukturiere neue Punkte von 1 bis 7 , nur pro Punkt eine Zeile schreiben( zusammenfassen)

und verlasse deine bisherige

Position und meine gemachten Vorschläge.

Erarbeite einen realistischen Kompromiss, der für dich passt.

Ufff.. was sich aus so einem Sport-Exkurs alles so entwickeln kann.

Na gut, an die Arbeit.

Also, Deine Pendelbewegungen waren mir ursprünglich etwas zu kryptisch.

Inzwischen habe ich eine Interpretation anzubieten:

*) Links (also 1,2 nach meiner ersten Wertung) sind bauch- und gefühlslastige Zustände anzutreffen.

*) Rechts (also 3) versucht der Verstand den Wirren des Altags entgegenzutreten.

*) Ich habe in meinen Erklärungen mit 'bewußt' und 'unbewußt' ähnliche Zustände angesprochen.

Somit komm ich zu folgender Lösung:

1.) Ein Problem wird gefühlt.

2.) Der Verstand sucht eine Lösung und weist den Körper an sie umzusetzen. -> Ergebnis nicht überzeugend.

3.) Der Körper beginnt sich die Bewegungsmuster einzuverleiben, der Verstand wird entlastet -> Die Abläufe werden runder.

4.) Die Muster sind automatisert. Verstand ist nicht mehr notwendig. Er stört hier eher.-> Sicheres Beherrschen der Aufgabe.

5.) Verstand und Körper harmonieren. Die neu gewonnen Muster werden gezielt auslöst, variiert & kombiniert. -> Spielerischer Zugang.

6.) Schwierigere Herausforderungen reizen. => GOTO 2.)

7.) Erleuchtung

Kurz: Verstandsgetriebene Lösungen müssen ins Blut übergehen.

Ich sehe mich PU technisch ca. bei Schritt 3. Ja, zZ gehe ich noch viele Dinge zu kopflastig an. Aber es gibt Teilerfolge (zb Dancegame; Kino entsteht oft im Gespräch ganz natürlich. Hemmungen zu KC anzusetzen sind stark abgeschwächt).

(Sobald man bei Schritt 4 ist, sollte man sowieso zügig zu 6 weiterschreiten. dann ist es natürlich, dass man die meiste Zeit im Zustand 2 und 3 verbringt.)

Also, das ist wie beim Schiefahren. ... Halt! Nein! Vorerst besser keine Sportanalogien. ;-)

BTW: Hast Du dieses Buch eigentlich selbst schon gelesen?

Wenn du es verinnerlicht hast und lebst, dann können wir gerne darüber sprechen, jetzt wäre es zu beeinflussend.

Meine Fragen zielen darauf ab, kleine Aussetzer in der Umsetzung auf zu zeigen, sowie bewusst zu machen.

Ich wollte eigentlich nur ein 'Ja' oder 'Nein' hören. Wenn Du es gelesen hast, kann ich mich einfacher auf einzelne Stellen beziehen.

Ich interpretiere Deine Antwort mal als ein 'Ja'.

BTW:

Ich bin hin und wieder bei der gleichen Bäckerin einkaufen. Bis jetzt hat sie mich immer recht oberflächlich bedient.

Heute hab ich mich mal so wie Sammy beschreibt hingestellt: Bodenhaftung: EIN, Becken: MITTIG

Sie hat mich dann viel direkter als sonst angesehen. Ich tu mir schwer die Nuancen die sich in ihrem Verhalten geändert haben, genauer in Worte zu fassen. Aber sie hat mir definitiv mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen.

Spannend welche Auswirkung Kleinigkeiten haben können.

Über die Frage muss ich etwas in mich gehen.

Wieder umschiffen!

Stell dir die Frage und antworte, gehe in diesen Modus egal wie lange du brauchst, solange bis du bereit bist.

Da kommt am Anfang sicher vieles hoch, das gar nicht dazu gehört, aber es wäre ein Anfang.

Ja, ich hab meine Hausaufgabe schon gemacht. (Beim Tippsen und Bildschirmklotzen geht das schwer, deshalb hab ich es ursprünlglich unbeantwortet lassen. Hätte ankündigen sollen, dass da noch mehr folgt.)

Nun geb ich das Resultat ab. Also:

Begehrst du dich und deinen Körper?

Ich meine nicht den Sex mit dir selber, sondern hast du das Begehren in dir fühlst du es für dich?

Habe schwach dieses Gefühl in mir entdecken können. Werde versuchen es zu verstärken.

Wie?: Genauer hinfühlen. Affis in dieser Richtung.

Hier schließt sich ein Kreis, der Schlüssel hierzu ist wieder dein Körper.

Höre deinem Körper zu und sei aufmerksam, die Körperhaltung zeigt sofort Interesse an oder nicht.

Der Leckerli Modus entsteht im Kopf, es geht jetzt darum einen Art Durchzug zumachen.

Möchtest du es ein oder zweimal probieren, wenn du im LM ( Lerckerli M.)

bist dann höre auf deinen Körper und sieh seine

Reaktion, da kannst du gut erkennen, wo der Auslöser sitzt ( Kopf oder Körper)?

Werd ich probieren.

Zuerst IN DIR den Schritt setzen, also Bereitschaft dafür haben ohne Gegenstimmen.

Ich hab eine Vorstellung wie dies sein könnte.

Aber ALLE Gegenstimmen (zB: Zweifel, Skepsis, alte Gewohnheiten, soziale Prägungen, Sicherheitsbedürfnis) zu eliminieren erscheint mir gegenwärtig nicht realistisch. Ich kann die Gegenstimmen vielleicht zur Kenntnis nehmen und trotzdem mein Ziel verfolgen. Ich glaube aber nicht, dass sie so schnell verstummen werden.

Während des Küssens, kann man auch mehr machen in Richtung Lay! Ein Denkanstoss!

Ich möchte hier nicht zuviele Details über diese Situation diskutieren.

Nur soviel: Versuche in die Richtung hab ich schon unternommen.

Gründe warum es meiner Meinung nach nicht zum Lay gekommen ist:

1) Teilweise war ich noch zu viel mit dem Kopf involviert.

2) Wir waren nicht wirklich gut abgeschieden. (Zwischendurch kommen 2 Typen vorbei, bemerken uns und pissen unweit von uns.)

3) Möglicherweise war LMR mit im Spiel

9) (Asphalt ist nicht sehr kuschelig).

Ad 1) Ganz kopflastig war ich nicht.

Aber ich kann mir vorstellen, dass ich viel tiefer in die Situation eintauchen kann.

Ad 2) Es war ihr wichtig alleine zu sein.Sie wollte nicht mal den KC in Umgebung von anderen.

Nach der Begegnung mit den Pinklern zieht sie ihr T-Shirt wieder an.

Sie zu mir nach Hause abschleppen ging nicht. (Sie will die Mitfahrgelegenheit nicht sausen lassen. Und ich hatte in dem Moment ein Problem mit dem Schlüssel (aber das ist eine andere Geschichte...))

Ad 3) Hier fehlt mir noch das Feingefühl, wann ein Freeze angebracht ist. (Ich hab keinen gemacht.)

Gut erkannt, trotzdem mal anrufen, wer weiß!

Wie gesagt: Ich habe ihre Nummer nicht. Und ich bin auch im nachhinein traurig sie nicht zu haben. (Die Gründe kannst Du vielleicht unter EGO Gründe einstufen.)

Keine Sorge von mir kommt der Du Du Finger nicht, das wäre kontraproduktiv.

Gut.

Bei dir ist es ein auslösender Faktor der alles ins Klare bringt.

Im nächsten Post mehr dazu.

Ich bin gespannt.

Dann weißt du ja was zu tun ist.

Viel Erfolg weiterhin!

Journey

Danke, Ich halte Dich auf dem Laufenden.

Liebe Grüße,

REcovery

bearbeitet von REcovery

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@ REcovery

Vergleiche die Frage - Antwort mit dem Beitrag 337 und 339 und 345 auf Seite 23 in diesem Thread

Keine Unterpunkte bitte anführen, bringe dich auf den Punkt.

Lies dir die Fragen durch und nimm die Quintessenz aus diesen Beiträgen, dann formuliere neu.

Hier noch einmal, nimm dir eine WOCHE ZEIT dafür.

Es geht hier darum das du die Abläufe strukturierst, filterst und auf eine lebbare Ebene bringst für dich.

Ohne dich zu rechtfertigen, ohne meine Worte zu kryptisch oder sonst wie zu sehen.

Nur du, nur dich, nur im Vorgang, nur die Abläufe filtern und schreiben ohne Untergruppen oder Verästelungen.

Danach folgt des Rätsels Lösungsansatz!

Immer öfteren Durchlesen wirst du dich in deinen Worten erkennen und deine Wegführung oder

deine Vorgangsweise im Verlauf.

Nicht die Worte zählen, sondern der Rest.

Die Worte sind nur die Formalität in der Konversation.

Zuerst IN DIR den Schritt setzen, also Bereitschaft dafür haben ohne Gegenstimmen.
Ich hab eine Vorstellung wie dies sein könnte.

Die willst du nicht schreiben, weil zu einfach.

Aber ALLE Gegenstimmen (zB: Zweifel, Skepsis, alte Gewohnheiten, soziale Prägungen, Sicherheitsbedürfnis) zu eliminieren erscheint mir gegenwärtig nicht realistisch. Ich kann die Gegenstimmen vielleicht zur Kenntnis nehmen und trotzdem mein Ziel verfolgen. Ich glaube aber nicht, dass sie so schnell verstummen werden.

So habe ich das nicht gesagt, das ist deine Interpretation meiner Worte.

Solange Gegenstimmen vorhanden sind, heißt es noch mal ran.

Glaube an dich und dein TUN, damit öffnest du dir die Tür zu dir selber.

Dann versuch so formulieren, das es für dich passt.

Hier geht es um das Wohlfühlen bei den Entscheidungen, denn sie sind aus dir heraus, lass alle Normen oder Meinungen

anderer weg. Trau dich diesen Schritt in DIR zu setzen und es aus zu sprechen.

Gruss!

Journey

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Hallo Ihr Beiden,

zuallererst riesen Lob an Euch Beide, dass Ihr Euch mit soviel Einfühlungsvermögen mit uns auseinandersetzt.

Dann zu mir:

Ich habe mir den Innergame Threat I durchgelesen als ich frisch zu Pick up gekommen bin, vor ca. einem Jahr. Damals konnte ich davon noch nicht viel mitnehmen. Nachdem ich in diesem Jahr den Kern meiner Probleme gefunden habe, habe ich diesen jetzt noch mal durchgelesen habe wurde mir einiges viel viel klarer.

Ich bin 22 und habe eine Mutter die Alkoholikerin ist, seit ca. 7 Jahren nichts mehr trinkt, einer Therapie sei Dank. Allerdings hat die Krankheit nicht nur körperliche sondern vielmehr psychische Auswirkungen auf sich selbst und das Umfeld. Seit jeher wurde mir von ihr angelernt, dass ich für ihre schlechten und prinzipiell für die schlechten Gefühle anderer Menschen verantwortlich bin. Dieses „Muster“ habe ich erfolgreich geschafft abzulegen.

Jedoch wurde mir auch angelernt, nach aussen hin immer die Familienidylle aufrechtzuerhalten. Ich entwickelte über die Jahre Perfektionismus. Ich musste immer alle Anerkennung ernten und war sehr neidisch, wenn andere mal die Anerkennung bekamen. Mein Ego brauchte also ständig Nahrung.

Zusätzlich habe ich einen 2 Jahre älteren Bruder, der immer im Licht stand, egal was er tat. Wir spielten beide Fußball, mein Vater kam allerdings nur zu seinen Spielen. Ganz egal welches Hobby ich für mich fand, es war schlecht für meine Eltern. Ich brach diese dann auch schnell wieder ab. Ich suchte also die Aufmerksamkeit meines Vaters die ich nie fand. Mir wurde niemals von meinen Eltern bedingungslose Liebe entgegengebracht.

Es gibt hierzu noch mehr zu sagen, aber im Grunde ist klar, woran es liegt. Dadurch haben mein Selbstwert der eher Fremdwert war und meine Selbstliebe sehr gelitten. Das habe ich allerdings erst jetzt vor ein paar Monaten mit Hilfe einer Therapeutin erkannt, und da wären wir bei dem Grund, warum ich schreibe:

Geduld

Ich habe keine Geduld mit mir. Seit jeher musste alles schnell gehen und ich schaltete mich immer in Projekte ein und trieb diese voran. Ich mag dieses Herumgeeiere um ein Problem nicht. Problem isolieren, Lösung finden, Lösung durchführen, weitergehen, fertig. Hat auch immer gut geklappt.

Trotzdem mache ich mir immer riesen Vorwürfe wenn sich mein Ego wieder meldet und ich mich unter Leuten aufspiele. Das stört mich zwar schon ungemein und ich ärgere mich deswegen lange. Aber grundsätzlich geht es um das Ärgern ansich. Ich kann die Zeit ja nicht zurückdrehen. Ich möchte mir gerne sagen: Ok, ist passiert, da bin ich wieder in meine alten Strukturen zurückgerutscht. Passiert. Scheiß drauf.“ Emotional gesehen ärgere ich mich trotzdem. Die Situation gestern war konkret:

Wir saßen gemütlich zusammen, gegrillt, das Wetter genossen und es waren auch fremde Leute da. Und denen habe ich irgendwann nebenbei erzählt, dass ich Schlagzeug spiele. Und just in der Sekunde danach war mir klar, dass mein Ego gesprochen hat. Und das ärgert mich seitdem. Nun brauche ich irgendein Mittel, das ganze anzunehmen.

Ich versuche derzeit die Gedanken einfach zuzulassen, nicht zu bewerten und weiterziehen zu lassen, wie eine Wolke. Aber diese Wolken kommen immer wieder in doppelter Größe zurück.

Wie kann ich diese „selbstbestrafenden“ Gedanken abstellen. Also kurzfristig. Ich denke, wenn ich mein Hauptproblem bearbeitet habe, löst es sich von selbst auf. Da meine Strukturen aber so tief eingebrannt sind, dauert das noch seine Zeit und ich möchte mich von diesem Ärgern befreien.

Ich versuche mich in Meditation, Affirmation, Qi Gong arbeit, viel Sport, NLP etc. Weiterhin lese ich Euren ersten Threat immer wieder zeitweise durch, und am wichtigsten ist für mich die Vorstellung geworden, die ganze Welt mit einer warmen Flut Liebe zu überschwemmen. Die Rosen sind wirklich rot und duften wirklich nach Rosen und fühlen sich wirklich nach Rosen an. Endlich.

Ich fühle mich derzeit so glücklich und bin mit mir selbst zufrieden wie noch nie im Leben, aber diese Gedanken ziehen mich immer wieder runter, sodass auch die Arbeit an mir ins Stocken gerät. Sie blockieren mich einfach. Dazu kommt noch, dass ich am liebsten alle meine Sticking Points gleichzeitig bearbeiten möchte, es kann mir nicht schnell genug gehen.

Und noch was: Ich fühle mich seit ein paar Monaten müde und geistig nicht ganz da, so als ob ich dauerhaft ganz leicht angetrunken wäre. War auch schon beim Arzt, aber körperliche Ursachen hat der noch nicht gefunden. Ich denke auch vielmehr, dass durch meine Veränderungsarbeit die Müdigkeit entsteht. Kann das sein?

Vielen Dank schon mal, das Ihr Euch kurz Zeit nehmt.

Liebste Grüße

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@ journey

Hast du diese Hilflosigkeit schon zu gelassen ( das Gefühl) und tief durch geatmet?

Jep. Und mittlerweile geht es wieder etwas besser.

Machst du Entspannungsübungen?

Nein. Ich habe schon mal nach Entspannungsübungen gesucht, aber keins gefunden, was ich mag. Wenn ich mich entspannen will, dann geht ich mal raus, wo mich keiner stört und ich genieße die Stille.

Was könntest du noch machen, um diesen Abschnitt besser zu durch schiffen?
Zunächst gibt es noch neue Herausforderungen.

- wahrscheinlich eigene Wohung = mehr Eigenständigkeit

- neuen Freundeskreis aufbauen

- versuchen zu den Besten Freuden hier den Kontakt zu halten

- und ich muss mit viel weniger Freizeit auskommen ( ein freien Tag pro Wochen, den ich dann zu Hause bei meinen Eltern verbringen werde, weil ich in der ersten Zeit keine Waschmaschine haben werde^^ )

Das hast du viel vor dir, kannst du Freude dafür empfinden oder belastet es dich?

Es ist durchaus eine Belastung. Alles Neue ist für mich eine große Herausforderung. Ein wenig nervös bin ich schon, da es morgen mit der Arbeit schon losgeht.

Andererseits hoffe ich, dass ich Spaß haben werde und die Arbeit mich mit Freude ausfüllt bzw ich diese Tätigkeit mit Freude anpacken kann. Schlussendlich wird sich dies in der Praxis zeigen.

Ich hoffe das mir die Arbeit so ausfüllt, wie ich es mir vorstelle. Eine Berufung zu haben, statt einen normalen Beruf, empfinde ich als angenehmer. So sollte die Belastung der nächsten 3 Jahre zum aushalten sein.
Was könntest du tun, um diese Belastung, als einen Teil des ganzen Spektrums zu sehen?

Oder besser, welcher Punkt könnte ausgleichen?

Wenn ich die Arbeits als Teil meiner Persönlichkeitsentw ansehe, wird es automatisch zum Teil des "Ganzen". Ich werde mich definitiv sozial weiterentwickeln. Ich bin immer im Kontakt mit Kunden. Meine empathischen Fähigkeiten werde ich erweitern können.

Einen Ausgleich dazu bildet sicher meine Familie und meine Freunde. Abschalten kann ich gut, in der Umgebung von vertrauten Leuten.

---------------

NB: Worauf kann man den Frameverlust bei einem Date zurückführen? Vor zwei Tagen habe ich den komplett verloren. Zum Schluss habe ich mich zwar wiedergefunden und zwei KC gesichert, aber ich vermute, dass ich es schon komplett vor die Wand gefahren hab. An dem Tag hatte ich mich nicht so wohlgefühlt. Zum einen, weil sie um einiges jünger ist, zum anderen, weil sie als HB6 nicht hundertprozentig in mein Schema passt und ich auch merkte, dass es nicht vollkommen passte. Die HB hat auch eine ganz schon aggressive Seite an sich und ich konnte nicht ganz dagegenhalten und bin aus meinem Schema rausgekommen.

Gruss

MIB

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@ Zylos

Ein Willkommens-Gruß von uns und danke für Deine anerkennenden Worte.

Du hast im letzten Jahr viel und bewusst über Dich und Deine ganz persönliche Geschichte erfahren. Und nun bist Du dabei, Dich von alten Mustern zu verabschieden und neue Geschichte zu schreiben.

Geduld

Ich habe keine Geduld mit mir. Seit jeher musste alles schnell gehen und ich schaltete mich immer in Projekte ein und trieb diese voran. Ich mag dieses Herumgeeiere um ein Problem nicht. Problem isolieren, Lösung finden, Lösung durchführen, weitergehen, fertig. Hat auch immer gut geklappt.

Nimm einmal an, dass diese Ungeduld zum Teil zu Deinem alten Muster dazugehört.

Wie steht sie mit diesem alten Muster in Verbindung?

Welchen “Vorteil“ hat die Ungeduld?

Und was könnte passieren, wenn Du Dir Zeit nimmst und geduldig bist?

Aber grundsätzlich geht es um das Ärgern ansich. Ich kann die Zeit ja nicht zurückdrehen. Ich möchte mir gerne sagen: Ok, ist passiert, da bin ich wieder in meine alten Strukturen zurückgerutscht. Passiert. Scheiß drauf.“ Emotional gesehen ärgere ich mich trotzdem.

Gut, Du hast Deinen Ärger erkannt. Doch um das Muster zu lösen, um den offenen Kreis schließen zu können, ist es notwendig den schmerzlichen Ärger nochmals in vollem Ausmaß zu erleben.

Gedanklich hast Du ihn schon erfasst, jetzt geht es nur noch darum, ihn auch emotional zu fassen. Was nichts anderes heißt, als dass Du Deinem aufgestauten Ärger die Möglichkeit gibst, sich voll und ganz zu zeigen und ihm Ausdruck verleihst.

Dann lernst Du ihn vollends kennen, mit allen Facetten und Feinheiten, und wie er mit den alten Verstrickungen emotional verbunden ist.

Suche einen Platz auf, wo Du ganz ungestört sein kannst und versuche diesen Ärger einmal ganz dasein und sich äußern zu lassen.

Vielleicht findest Du auch einen Zusammenhang zwischen Deiner momentanen Art und Weise mit dem Ärger umzugehen und dem damaligen Verhalten Deines Vaters.

Ich fühle mich derzeit so glücklich und bin mit mir selbst zufrieden wie noch nie im Leben, aber diese Gedanken ziehen mich immer wieder runter, sodass auch die Arbeit an mir ins Stocken gerät. Sie blockieren mich einfach.

Du hast schon viel erreicht und bist auf einem guten Weg, neue Geschichte zu schreiben.

Die Gedanken ziehen Dich noch runter, weil es da noch eine Verbindung zum alten Muster gibt, die gelöst sein will.

Und denen habe ich irgendwann nebenbei erzählt, dass ich Schlagzeug spiele. Und just in der Sekunde danach war mir klar, dass mein Ego gesprochen hat.

Das Anerkennungs-Ego hat zugeschlagen und will umarmt und angenommen werden.

Wie kann diese Umarmung Deinerseits aussehen?

Betrachte es einmal so:

Hättest Du Schlagzeug spielen gelernt, ohne die Kraft des Ego´s?

Welche positiven/förderlichen Seiten bietet das Ego?

Und noch was: Ich fühle mich seit ein paar Monaten müde und geistig nicht ganz da, so als ob ich dauerhaft ganz leicht angetrunken wäre.

In Dir verändert sich viel und die Müdigkeit kann ein Anzeichen dafür sein, dass Du merkst, wie viel Kraft und Energie Du für die Aufrechterhaltung Deiner alten Muster verschwendet hast.

Gönne Dir selbst die Ruhe und Erholung, die Du brauchst. Wenn das alte Muster mit all seinen Querverbindungen gelöst ist, dann spürst Du die vitale und erfrischende Kraft voll und ganz und kannst sie für das einsetzen, was Dir wirklich wichtig ist und am Herzen liegt.

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