Teil II des Innergame-Wissensthreads

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Guten Morgen alle miteinander,

ich poste hier um mir klar zu werden, was mich Tag für Tag bedrückt... Seit ein paar Wochen lebe ich eigentlich von Tag zu Tag. Nix großartiges nix bewegendes und trotzdem fühl ich mich seltsam. Jede Woche der selbe Ablauf bis zum Wochenende. Manche würden sagen ist doch in Ordnung du hast einen geregelten Tages- oder Wochenablauf aber ich fühl mich einfach unwohl.

Alles fing nach meinem Urlaub an, wo ich jmd. kennengelernt habe mit dem ich bis heute sehr innigen Kontakt habe (in allen Hinsichten). Wie ihr euch denken könnt, handelt es sich um eine Frau. Wir sehen uns noch nicht so häufig (ca. 1-2x im Monat für ein ganzes Wochenende dann immer), da sie weiter weg wohnt.

Was dann immer passiert lässt sich beschreiben mit: es ist die geilste Zeit für mich seit langem, obwohl es keine Beziehung ist. Ich würde gerne mehr aber für sie ist es zu früh, da sie aus einer LTR kommt... Sie zeigt mir das ich was besonderes bin. Sie hat mir gezeigt das es Frauen gibt, die noch genau so denken können wie einer selbst und für die gemeinsame Stunden zu Zweit, fast das Schönste sind.

Seitdem ich sie kenne, fühl ich mich so wie zu einer Zeit, wo ich Tag für Tag für mich selbst Sorgen musste und quasi ohne Hilfe von anderen selbst mit allem klar kommen musste - alleine... Das tritt aber nur auf, wenn ich nicht bei ihr bin... Ich hab es in dieser Zeit nie akzeptiert, weil ich wahrscheinlich nicht als schwach abgestempelt werden wollte aber wenn ich an damals denke, muss ich es schon zugeben.

Hintergrund ist der, das mein Vater in meiner Jugend [ Zeitraum ca. 6 Jahre - 16 Jahre ] nur Unterwegs war, ich irgendwie nur als Vorzeigeprodukt durch mein "Fußballtallent" gedient habe und ich es nur gekannt hab alleine zu sein, da meine Mutter sehr oft auf Entzug war.

Ich würde sagen diese Zeit hat mich geprägt, da ich seitdem mehr an andere denke als an mich. Mir ist es selbst klar, das ich es abstellen sollte und anfangen sollte an mich zu denken aber irgendwie ist es nicht möglich.

Wenn einem von Klein auf gezeigt wird, das man wenig bis garnichts Wert ist und seine eigene Mutter öfters auf das Leben ihres Sohnes schwört und dann im vollen Bewusstsein lügt... stellt man sich selbst irgendwann nach hinten.

Große Worte ich weiß aber mit der Zeit heilen alle Wunden und ich bin damit sehr gut zu Recht gekommen, weil es für mich einen "Alltagsstatus" bekommen hat. Ich wollte nie Mitleid, weil ich gelernt habe mit allem irgendwie klar zu kommen.

Ich habe recht früh angefangen mir eine Freundin nach der anderen zu suchen. Kaum war die eine weg, hatte ich spätestens nach 1 Monat eine Neue. Ich wollte glaub ich einfach nicht mehr alleine sein, da man doch gerne (jeder kennt es) jemanden hat, der für einen da ist. Ich hatte schon öfters Beziehungen die über ein Jahr gingen aber war ich jemals richtig verliebt...? Schwer zu sagen aber es fühlte sich nicht so an.

Bin sehr oft enttäuscht und hintergangen worden und habe dadurch angefangen mit Frauen zu spielen, die mich verarscht haben... Bis vor 2 Monaten ca. habe ich nicht mehr daran geglaubt, das es wen gibt der mich versteht und der mich so nimmt wie ich bin.

Ich nehm mal ein Zitat aus einem Lied, um irgendwie zu zeigen wie ich das ganze bis heute sehe:

Du kannst es drehen und wenden wie du willst doch. Letztendlich hängt es immer an uns selbst kein, anderer Mensch auf dieser Welt als du ist es, der es in den Händen hält!

Versteh man muss losgehen um ankommen zu können. Und wenn Steine im Weg sind mach dich Stark und kämpfe. Scheitere nicht an ihnen, nutze sie für dich, es wird sich lohnen. Mach daraus Meilen Steine du wirst sehen [es geht schon...]

So hab ich es bisher gesehen aber ist das wirklich der richtige Weg, um immer mit allem klar zu kommen? Zu sagen es wird besser, IRGENDWANN hört es auf?!

Naja back to Topic.

Sie trat in mein Leben und seitdem gibt sie mir was, was ich noch nie so erlebt habe. Das Gefühl was ich bei ihr habe ist anders... als früher... als sonst... Ich habe Angst wenn ich nicht da bin jemanden wie sie zu verlieren und dieser Gedanke quält mich Tag für Tag... Wir sind nicht zusammen und trotzdem sprechen ihre Taten für sich...

Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, ich finde einfach keine Ruhe mehr obwohl wir jeden Abend bis zum einschlafen miteinander telefonieren... Ich bin immer noch Aufgeregt, wenn der Zug einfährt oder ich nur noch Sekunden davon entfernt bin, sie zu sehen...

Ich bitte einfach um eine Analyse, vllt. fällt euch mehr als Außenstehende auf als mir. Wie soll ich da weiterhin mit umgehen? Abwarten und Tee trinken, war noch nie eine meiner Stärken...

Danke & Gruß

bearbeitet von MiLANy

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@ MiLANy

ich poste hier um mir klar zu werden, was mich Tag für Tag bedrückt... Seit ein paar Wochen lebe ich eigentlich von Tag zu Tag. Nix großartiges nix bewegendes und trotzdem fühl ich mich seltsam. Jede Woche der selbe Ablauf bis zum Wochenende. Manche würden sagen ist doch in Ordnung du hast einen geregelten Tages- oder Wochenablauf aber ich fühl mich einfach unwohl.

Im Wartemodus ist es nicht einfach, dem Leben dazwischen die guten Momente die es täglich gibt zu erkennen.

Alles fing nach meinem Urlaub an, wo ich jmd. kennengelernt habe mit dem ich bis heute sehr innigen Kontakt habe (in allen Hinsichten). Wie ihr euch denken könnt, handelt es sich um eine Frau. Wir sehen uns noch nicht so häufig (ca. 1-2x im Monat für ein ganzes Wochenende dann immer), da sie weiter weg wohnt.

Was dann immer passiert lässt sich beschreiben mit: es ist die geilste Zeit für mich seit langem, obwohl es keine Beziehung ist. Ich würde gerne mehr aber für sie ist es zu früh, da sie aus einer LTR kommt... Sie zeigt mir das ich was besonderes bin. Sie hat mir gezeigt das es Frauen gibt, die noch genau so denken können wie einer selbst und für die gemeinsame Stunden zu Zweit, fast das Schönste sind.

Nimm diese intensiven Momente in dich auf und spiel sie ab, wann immer du sie benötigst.

Ist das möglich?

Dränge auch nicht auf eine Beziehung, hab Spaß mit ihr und sieh was sich entwickelt.

Seitdem ich sie kenne, fühl ich mich so wie zu einer Zeit, wo ich Tag für Tag für mich selbst Sorgen musste und quasi ohne Hilfe von anderen selbst mit allem klar kommen musste - alleine... Das tritt aber nur auf, wenn ich nicht bei ihr bin... Ich hab es in dieser Zeit nie akzeptiert, weil ich wahrscheinlich nicht als schwach abgestempelt werden wollte aber wenn ich an damals denke, muss ich es schon zugeben.

Hier ist eine schon gelebte Verknüpfung da, denn du verbindest automatisch, dass sie nicht bei dir ist mit allein für dich sorgen( überleben)

und die damals gefühlte Ohnmächtigkeit, kommt bedingt durch das starke Naheverhältnis zu dieser Frau wieder hoch.

Heute ist der Hintergrund ein Anderer, du hast dich bewusst dafür entschieden.

Damals hast du nur auf dein Umfeld reagiert und es für dich lebbar gemacht.

Sie ist für dich wie das Wasser in der Wüste und du möchtest sie festhalten um jeden Preis.

Doch dahinter steckt nur Starre und Unbeweglichkeit.

Akzeptiere diese Begegnung so wie sie ist und klär für dich ab :

Weshalb möchte ich so klammern und kann nicht loslassen ?

Inwiefern projeziere ich alte Muster, auf diese Frau, um ja zu rechtfertigen, was ich tue?

Werde dir bewusst das diese Frau hier und jetzt ist und nicht mit Mustern oder gelebten Erfahrungen aus deiner Kindheti/Jugend

fest zu halten ist.

Hintergrund ist der, das mein Vater in meiner Jugend [ Zeitraum ca. 6 Jahre - 16 Jahre ] nur Unterwegs war, ich irgendwie nur als Vorzeigeprodukt durch mein "Fußballtallent" gedient habe und ich es nur gekannt hab alleine zu sein, da meine Mutter sehr oft auf Entzug war.

Ich würde sagen diese Zeit hat mich geprägt, da ich seitdem mehr an andere denke als an mich. Mir ist es selbst klar, das ich es abstellen sollte und anfangen sollte an mich zu denken aber irgendwie ist es nicht möglich.

Wenn einem von Klein auf gezeigt wird, das man wenig bis garnichts Wert ist und seine eigene Mutter öfters auf das Leben ihres Sohnes schwört und dann im vollen Bewusstsein lügt... stellt man sich selbst irgendwann nach hinten.

Ihre (Eltern) Schwäche wie du es schreibst hast du als Kind übernommen und jetzt gilt es diesen Punkt zu bearbeiten.

Du machst dich abhänigig von einem Menschen, der dir das gibt was du brauchst und willst um jeden Preis

eine Abwendung dieser Person deinerseits verhindern. Ein Denkanstoß für dich.

Deinen Selbstwert deffinierst du durch dich und aus dir, lies dir dazu den Beitrag 4 im InnerGame 1 Thread durch.

Jetzt hast du die Möglichkeit dieses ausgediente Verhalten aus zu sortieren, denn du brauchst es nicht mehr, in der Begegnung zu dieser

Frau könnte es für dich ein Stolperstein sein.

Deine Mutter lebt ihr Leben und du Deines.

Du hast dich als Kind nicht wahrgenommen, nicht angenommen, nicht ernst genommen gefühlt und vieles mehr.

Was könnte dich mit all diesen alten Dingen aussöhnen?

Versuch in dich zu gehen und von deinem heutigen Standpunkt aus die Punkte objektiv zu überblicken und aus zusprechen oder

auf zu schreiben, was dir damals nicht möglich war.

Die Kraft der ungesagten Worte ist groß und erdrückend.

Große Worte ich weiß aber mit der Zeit heilen alle Wunden und ich bin damit sehr gut zu Recht gekommen, weil es für mich einen "Alltagsstatus" bekommen hat. Ich wollte nie Mitleid, weil ich gelernt habe mit allem irgendwie klar zu kommen.

Keine großen Worte, sondern deine Realität, das Manko daraus bearbeitest du jetzt, mit dem Rest bist du klar gekommen

oder bearbeitest später.

Ich habe recht früh angefangen mir eine Freundin nach der anderen zu suchen. Kaum war die eine weg, hatte ich spätestens nach 1 Monat eine Neue. Ich wollte glaub ich einfach nicht mehr alleine sein, da man doch gerne (jeder kennt es) jemanden hat, der für einen da ist. Ich hatte schon öfters Beziehungen die über ein Jahr gingen aber war ich jemals richtig verliebt...? Schwer zu sagen aber es fühlte sich nicht so an.

Wie kannst du etwas fühlen, das du nicht kennst?

Du bist mit jemanden Andern zu lieben nicht konfrontiert worden, in dem Ausmaß das es gebraucht hätte.

Das mit den Beziehungen ist klar, so hast du kompensiert,

Bin sehr oft enttäuscht und hintergangen worden und habe dadurch angefangen mit Frauen zu spielen, die mich verarscht haben... Bis vor 2 Monaten ca. habe ich nicht mehr daran geglaubt, das es wen gibt der mich versteht und der mich so nimmt wie ich bin.

Verstehst du dich und nimmst dich an so wie du bist?

Zu den Spielchen gehören immer Zwei dazu, einer der es tut und der Andere der es zulässt.

Hier ist wieder ein Punkt aus deiner Kindheit, da hast du das auch mit deinen Eltern gehabt, diese Muster wird solange fortgeführt,

bis du es erkennst, was passiert wie und wann?

Erkennst du die immer wieder kehrende Abfolge, dann siehst du oder bist bereit zu sehen, was die Ursache der Enttäuschung/ Erwartung ist.

Das was du von HBs voraussetzt wird grundsetzlich enttäuscht, da es sich aus deiner Wahrnehmnung heraus kreiert.

Ich nehm mal ein Zitat aus einem Lied, um irgendwie zu zeigen wie ich das ganze bis heute sehe:

ZITAT

Du kannst es drehen und wenden wie du willst doch. Letztendlich hängt es immer an uns selbst kein, anderer Mensch auf dieser Welt als du ist es, der es in den Händen hält!

Versteh man muss losgehen um ankommen zu können. Und wenn Steine im Weg sind mach dich Stark und kämpfe. Scheitere nicht an ihnen, nutze sie für dich, es wird sich lohnen. Mach daraus Meilen Steine du wirst sehen [es geht schon...]

Du kannst auch links oder rechts herum gehen, um die Steine, es ist dein Weg.

So hab ich es bisher gesehen aber ist das wirklich der richtige Weg, um immer mit allem klar zu kommen? Zu sagen es wird besser, IRGENDWANN hört es auf?!

Es hört auf, wenn du alle oder besser die Hauptpunkte bearbeitet hast, dann verändert es sich.

Du sollst deinen Weg im Umgang finden, so wie du am Besten damit zurecht kommst, denn du lebst dein Leben.

Naja back to Topic.

Sie trat in mein Leben und seitdem gibt sie mir was, was ich noch nie so erlebt habe. Das Gefühl was ich bei ihr habe ist anders... als früher... als sonst... Ich habe Angst wenn ich nicht da bin jemanden wie sie zu verlieren und dieser Gedanke quält mich Tag für Tag... Wir sind nicht zusammen und trotzdem sprechen ihre Taten für sich...

Ich bitte einfach um eine Analyse, vllt. fällt euch mehr als Außenstehende auf als mir. Wie soll ich da weiterhin mit umgehen? Abwarten und Tee trinken, war noch nie eine meiner Stärken...

Danke & Gruß

Welche Ängste ( Verlustangst ) quälen dich genau?

Sie gibt dir vieles was du noch nie bekommen hast, von Haus aus, deshalb möchtest du das sie immer da ist.

Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, ich finde einfach keine Ruhe mehr obwohl wir jeden Abend bis zum einschlafen miteinander telefonieren... Ich bin immer noch Aufgeregt, wenn der Zug einfährt oder ich nur noch Sekunden davon entfernt bin, sie zu sehen...

Das sind Anzeichen von verliebt sein, lass sie zu und sieh sie nicht als Störfaktor.

Was könnte deinen Umgang verbessern und was könnte dir Ruhe verschaffen, hast du eine Idee?

In erster Linie ist die Unsicherheit deshalb, weil du so gut wie keine Erfahrungswerte hast, die du in den einzelnen

Handlungsabläufen abrufen kannst.

Du betrittst Neuland in deiner Beziehung, gib dir und der Beziehung die Zeit die es braucht, um zu wachsen.

Gruss!

Journey

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Mr. Luc

Hallo Journey, deine Fragen sind wirklich nicht leicht zu beantworten!

Bist du nicht deshalb da!

Also, erstmal ist es natürlich dieses jemand anders erledigt noch die Sachen für mich, also brauche ich mich nicht um alles selbst zu kümmern, wie z.b. den Haushalt. Dann bin ich hier eingelebt und bin es gewohnt, in dieser Umgebung zu sein und ich kann mich wenn ich will in mein Zimmer zurückziehen. Ich probiers mal genauer zu beschreiben: Wenn ich etwas falsch mache, könnte ich immernoch darauf hoffen, das meine Eltern es für mich richten. Aber solange ich an dem Glauben festhalte wiege ich mich ja doch nur in trügerischer Sicherheit.

Ich glaube wir reden aneinander vorbei , hier ist beschreibst du Auswirkungen und Abläufe.

Ich würde jedoch dies hier

Beschreibe mir bitte dieses Gefühl genauer, wie sicher und geborgen du dich fühlst?

wissen, lies dir bitte noch einmal alle Beiträge durch wo es sich um diese Frage handelt.

Weshalb ist es für dich so schwer es zu beschreiben ?

Also, ich weiß das ich es gerne machen würde, weil ich mich weiter entwickeln kann und in der Welt herum komme.

Aber ganz sicher bin ich mir nicht, denn sonst würde ich ja nichtmehr hier schreiben

Ja, das ist mir klar, dennoch ist deine Information mit zu vielen Überlagerungen belegt, so dass du nicht weißt was du tust und willst.

Deshalb auch meine Beharrlichkeit in der obrigen Frage, diese Thematik wird damit auch bearbeitet.

Es ist im weitesten Sinn mangelnde Unabhängigkeit, würde ich sagen.

Verwechselst du Unabhängigkeit mit Eigenständigkeit?

Denn nur durch Eigenständigkeit erlangst du Unabhängigkeit.

Ich könnte die Bequemlichkeit ablegen, indem ich einfach etwas aktiver bin, z.b. was meine freundschaftlichen beziehungen angeht. Ich müsste nur mal meine Angst vor der Ablehnung von anderen hinter mir lassen und würde auch mal etwas vorschlagen, was man unternehmen könnte.

Schon mit der Erwartung an die Sache herangehen, sich eine einfach mal ne schöne Zeit zu machen aber die Erwartung nicht zu hoch setzen. Wenn ich auf Ablehnung oder Kritik stoße, diese zuerst einmal annehmen.

Was könnte dein Anehmen der Reaktion deines SCs verbessern?

Spontane Antwort: Beim Basketball spielen - zumindest hab ich das früher.

Hier wiedersprichst du , also wo bist du selbstsicher?

Ich glaube wahrnehmen ab und zu schon. also ich werde mir bewusst das ich nur in diesem moment handeln kann.

Aber mit dem Handeln tue ich mich schwer, vor allem wenn ich mal aus meinen "Mh"s und "Ähm Ja"s ausbreche um mal was zu tun.

Könnte es reichen ein anderes Wort statt den " Mhs" und Ähm s" ein zu setzen?

Dadurch handelst du leichter, weil ja die Blockworte nicht mehr da sind.

@ B-Well

Das stimmt. Wegen dem Mangel an Kickboxmöglichkeiten in der Nähe und auf Anregung von ein paar Freunden, binich jetzt tatsächlcih schon 2 mal zum Fußballtraining mitgegangen. Hab zwar keine Kontrolle über den Ball, aber lustig isses trotzdem. Ein wichtiger Schritt für mcih, obwol in meinem Hinterkopf ne kleine Stimme immer sagt, dass ich jetzt ja aufhören könnte nachdem ich weiß wies ist. Ich glaube aber es ist die Angst die mich aufhalten will.

Was tun dagegen ?

Oder dein Ego?

Siehst du eine Möglichkeit das was dich aufhalten will konkret aus zusprechen oder zu schreiben, also außer dem Überbegriff Angst?

Ich sollte mir noch öfter vor Augen führen wohin mich meine Bereitschaft schon gebracht hat...

Auf jeden Fall!

Oh naja, zweimal im Jahr oder so war noch ein zweiter Junge dabei, nichts ausbauendes.Wenn ich darüber nachdenke und ganz ehrlich bin habe ich damals wohl immer meiner Mutter die Schuld gegeben. Ich hab immer gebettelt aufhören zu dürfen... Was ich rausgenommen hab is ne komische Blockade die ich hab seit ich mir bei ner Rückwärtsrolle den Hals verstaucht hab. Das hat dazu geführt dass ich ungefähr 10 Jahre lang eine Purzelbäume mehr machen konnte weil ich mich automatisch zur Seite gedreht hab... rolleyes.gif Purzelbäume gehn jetzt, Handstände und der gleichen nicht ...

Dementsprechend blick ich auf die ganze Kinderturngeschichte sehr negativ zurück.

Was ist außer dem schon geschriebenen, noch positiv daran?

Gibt es eine Ausgleichsvariante sodass sich negativ,, gemeinsam mit dem Positiven, zu einem Neutralen Aspekt verbindet?

Nein, Ich ahb mich vor den Fernseher/PC gesetzt und immer nur gezockt/ mich abgelenkt. Jetzt wo ich das lese machts Sinn. Ich hab mir genausoviel Beachtung beigemessen wie meine Mutter und einfach immer nur auf Ablenkung abgezielt, 10 Jahre lang.

Ist es jetzt besser?

Und irgendwann ist das Knäuel aufgerollt und ich bin fertig mit meiner Vergangenheit.

Mit der Grobbearbeitung in diesem Punkt, ja.

Es geht darum das du einmal eine Lösung selbst erarbeitest und dann kannst du es in allen anderen Bereichen anwenden, so

abgewandelt wie du es benötigst.

....... eventuell könnte ich meine Handlungsbereitschaft auch auf meien weiblichen Ziele umleiten ?

Das geschieht Zug um Zug, wie oben schon beschrieben.

Gruss!

Journey

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Alles fing nach meinem Urlaub an, wo ich jmd. kennengelernt habe mit dem ich bis heute sehr innigen Kontakt habe (in allen Hinsichten). Wie ihr euch denken könnt, handelt es sich um eine Frau. Wir sehen uns noch nicht so häufig (ca. 1-2x im Monat für ein ganzes Wochenende dann immer), da sie weiter weg wohnt.

Was dann immer passiert lässt sich beschreiben mit: es ist die geilste Zeit für mich seit langem, obwohl es keine Beziehung ist. Ich würde gerne mehr aber für sie ist es zu früh, da sie aus einer LTR kommt... Sie zeigt mir das ich was besonderes bin. Sie hat mir gezeigt das es Frauen gibt, die noch genau so denken können wie einer selbst und für die gemeinsame Stunden zu Zweit, fast das Schönste sind.

Nimm diese intensiven Momente in dich auf und spiel sie ab, wann immer du sie benötigst.

Ist das möglich?

Dränge auch nicht auf eine Beziehung, hab Spaß mit ihr und sieh was sich entwickelt.

Es ist schon möglich diese Momente immer hervorzurufen aber das Problem ist wohl eher das ich in den Momenten, wo ich die Erinnerungen gebrauchen könnte nicht daran denke...

Zum anderen ja ich weiß ich muss abwarten und schauen, wie es sich entwickelt. Mein Problem ist eher das ich die Steigerungen die uns betreffen nicht sehen kann. Das liegt nicht daran das sie nicht da sind, sondern eher daran das ich unfähig bin sie zu erkennen.

Seitdem ich sie kenne, fühl ich mich so wie zu einer Zeit, wo ich Tag für Tag für mich selbst Sorgen musste und quasi ohne Hilfe von anderen selbst mit allem klar kommen musste - alleine... Das tritt aber nur auf, wenn ich nicht bei ihr bin... Ich hab es in dieser Zeit nie akzeptiert, weil ich wahrscheinlich nicht als schwach abgestempelt werden wollte aber wenn ich an damals denke, muss ich es schon zugeben.

Hier ist eine schon gelebte Verknüpfung da, denn du verbindest automatisch, dass sie nicht bei dir ist mit allein für dich sorgen( überleben)

und die damals gefühlte Ohnmächtigkeit, kommt bedingt durch das starke Naheverhältnis zu dieser Frau wieder hoch.

Heute ist der Hintergrund ein Anderer, du hast dich bewusst dafür entschieden.

Damals hast du nur auf dein Umfeld reagiert und es für dich lebbar gemacht.

Sie ist für dich wie das Wasser in der Wüste und du möchtest sie festhalten um jeden Preis.

Doch dahinter steckt nur Starre und Unbeweglichkeit.

Akzeptiere diese Begegnung so wie sie ist und klär für dich ab :

Weshalb möchte ich so klammern und kann nicht loslassen ?

Inwiefern projeziere ich alte Muster, auf diese Frau, um ja zu rechtfertigen, was ich tue?

Werde dir bewusst das diese Frau hier und jetzt ist und nicht mit Mustern oder gelebten Erfahrungen aus deiner Kindheti/Jugend

fest zu halten ist.

Es sollte mir wirklich langsam klar werden. Klar werden das diese Frau, obwohl wir uns erst so wenige Male gesehen haben, jetzt schon um mich weint und mir sagt das sie mich nie verlieren will.

Ich habe recht früh angefangen mir eine Freundin nach der anderen zu suchen. Kaum war die eine weg, hatte ich spätestens nach 1 Monat eine Neue. Ich wollte glaub ich einfach nicht mehr alleine sein, da man doch gerne (jeder kennt es) jemanden hat, der für einen da ist. Ich hatte schon öfters Beziehungen die über ein Jahr gingen aber war ich jemals richtig verliebt...? Schwer zu sagen aber es fühlte sich nicht so an.

Wie kannst du etwas fühlen, das du nicht kennst?

Du bist mit jemanden Andern zu lieben nicht konfrontiert worden, in dem Ausmaß das es gebraucht hätte.

Das mit den Beziehungen ist klar, so hast du kompensiert,

Also meinst du ich muss es wirklich erst kennen lernen, bevor ich mir so ein Kopf machen kann wie gerade?

Ich find es ja selbst übertrieben, wie ich an ihr hänge und ich versteh es auch leider nur zum Teil. Es ist einfach diese ungewohnte schöne Zeit ohne Probleme... Das sie mich so behandelt, obwohl man nicht zusammen ist, das sie für mich weint etc.

Ein anderer Punkt wäre vllt. zu verstehen warum sie folgendes sagt: "Ich bin ehrlich ich empfinde mehr für dich als Freundschaft, sonst würde ich dich nicht so vermissen [einige Punkte mehr] aber ich bin nicht verliebt."

Verarbeitet sie gerade noch ihre alte Beziehung die nun knapp 6 Wochen her ist? Wie kann es zwischen Freundschaft und verliebt sein ein Zwischending geben...?

Bin sehr oft enttäuscht und hintergangen worden und habe dadurch angefangen mit Frauen zu spielen, die mich verarscht haben... Bis vor 2 Monaten ca. habe ich nicht mehr daran geglaubt, das es wen gibt der mich versteht und der mich so nimmt wie ich bin.

Verstehst du dich und nimmst dich an so wie du bist?

Zu den Spielchen gehören immer Zwei dazu, einer der es tut und der Andere der es zulässt.

Hier ist wieder ein Punkt aus deiner Kindheit, da hast du das auch mit deinen Eltern gehabt, diese Muster wird solange fortgeführt,

bis du es erkennst, was passiert wie und wann?

Erkennst du die immer wieder kehrende Abfolge, dann siehst du oder bist bereit zu sehen, was die Ursache der Enttäuschung/ Erwartung ist.

Das was du von HBs voraussetzt wird grundsetzlich enttäuscht, da es sich aus deiner Wahrnehmnung heraus kreiert.

Ich erkenne mein Muster aber ich weiß nicht, wie ich dagegen vorgehen soll... Für mich ist einfach nur Aktion = Reaktion in dem Sinne, wie ich es früher gemacht habe.

Ich rechtfertige mein Verhalten durch alte Enttäuschungen denk ich mal.

So hab ich es bisher gesehen aber ist das wirklich der richtige Weg, um immer mit allem klar zu kommen? Zu sagen es wird besser, IRGENDWANN hört es auf?!

Es hört auf, wenn du alle oder besser die Hauptpunkte bearbeitet hast, dann verändert es sich.

Du sollst deinen Weg im Umgang finden, so wie du am Besten damit zurecht kommst, denn du lebst dein Leben.

Wenn ich selbst wüsste was diese Hauptpunkte wären, hätte ich bestimmt schon damit angefangen aber für mich, drehen sich die Ereignisse immoment im Kreis. Immer und immer wieder der selbe Ablauf.

Naja back to Topic.

Sie trat in mein Leben und seitdem gibt sie mir was, was ich noch nie so erlebt habe. Das Gefühl was ich bei ihr habe ist anders... als früher... als sonst... Ich habe Angst wenn ich nicht da bin jemanden wie sie zu verlieren und dieser Gedanke quält mich Tag für Tag... Wir sind nicht zusammen und trotzdem sprechen ihre Taten für sich...

Ich bitte einfach um eine Analyse, vllt. fällt euch mehr als Außenstehende auf als mir. Wie soll ich da weiterhin mit umgehen? Abwarten und Tee trinken, war noch nie eine meiner Stärken...

Danke & Gruß

Welche Ängste ( Verlustangst ) quälen dich genau?

Sie gibt dir vieles was du noch nie bekommen hast, von Haus aus, deshalb möchtest du das sie immer da ist.

Du sagst es ja schon. Die Angst sie irgendwann an wen anders oder was auch immer zu verlieren... Durch ihr Verhalten zeigt sie allen, inklusive natürlich mir was sie für mich empfindet aber ihre Worte sprechen dann doch wieder eine andere Sprache...

Sie spielt es runter und kränkt mich damit, da ich nicht weis wie sie wirklich zu mir steht und wie es bei ihr in ihrem Herzen aussschaut.

Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, ich finde einfach keine Ruhe mehr obwohl wir jeden Abend bis zum einschlafen miteinander telefonieren... Ich bin immer noch Aufgeregt, wenn der Zug einfährt oder ich nur noch Sekunden davon entfernt bin, sie zu sehen...

Das sind Anzeichen von verliebt sein, lass sie zu und sieh sie nicht als Störfaktor.

Was könnte deinen Umgang verbessern und was könnte dir Ruhe verschaffen, hast du eine Idee?

In erster Linie ist die Unsicherheit deshalb, weil du so gut wie keine Erfahrungswerte hast, die du in den einzelnen

Handlungsabläufen abrufen kannst.

Du betrittst Neuland in deiner Beziehung, gib dir und der Beziehung die Zeit die es braucht, um zu wachsen.

Gruss!

Journey

Wär vllt. mal eine Maßnahme es als schön zu betrachten...

Wie meinst du das mit der Beziehung? Beziehung im Sinne von "hey ich bin verliebt!"?

LG MiLANy

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@Journey

-> danke für deine Fragen und Anregungen. Hier mein Feedback:

@ Ajour

Hier geht es um Bewusstwerdung und Erkennen, sowie Umsetzung.

Deine selbsterstellten Wegblockaden zu sehen und zu lösen.

Du bringst es auf den Punkt.

Was steht dir dabei aus deiner Sicht am meisten im Weg?

-> da ist einiges an Bequemlichkeit, diese tiefer liegenden (und deshalb auch wichtigeren) Themen anzugehen... in mir selber etwas selbstständig anzugehen und zu klären schiebe ich so gern vor mir her.

Also gaaanz grundsätzlich die Frage: es gibt ja eine Ursache dieser Bequemlichkeit. UND ich weiß ja auch, dass ich ohne diese Probleme, sprich durch Angehen und Lösen, und somit durch Überwindung dieser Bequemlichkeit viel besser leben könnte, mal ganz allgemein gesagt. Also... was kann ich tun um diese Bequemlichkeits-Ursache zu bereinigen??

Kann es sein, dass Du verlangst, das sie mit etwas zurecht kommen soll, das du selber nicht kannst?
Wham. Du triffst es wieder total direkt.

Das rumort jetzt in mir sehr, da klärt sich was. Danke für diese "Erinnerung" an diesen Aspekt.

Kannst du es annehmen ?

-> ja, dies kann ich. Ich seh da den DIREKTEN Zusammenhang: mein Verlangen, dass sie mit etwas zurechtkommen soll, ist nichts weiter als eine Projektion auf sie, und zwar von etwas, was ich SELBER erreichen/können muss. Verdammtes Ego... :)

Geh in dein Angstgefühl hineinein und beschreibe, wie es sich anfühlt?
Es ist ekelhaft, in mir zieht es sich zusammen vom Herz bis zum Unterleib, meine Kehle schnürt sich zu. Ich fürchte, sie zu verlieren, meinen Engel... es ist

Gratuliere, du bist am besten Weg dahin.

Was könntest du zur Lösung dieses Empfindes tun, hast du eine Idee dazu?

-> ich kann in dieses Feeling "hineingehen", so Angstgefühle und anderes sind ja nichts anderes als Hinweise, dass man sich diesen Punkt, bzw. das "emotionale Umfeld" dieser Sache anschauen soll, weil dort etwas verborgen ist, was es zu klären gibt. Das habe ich getan, und es schon weitgehend gelöst. Es scheinen nur noch "Reste" von diesen Angst-Symptomen heraufzukommen.

fast so wie ein Vater, der sein Kind verlieren würde...

Hier kommt dein Beschützerinstinkt durch, auch total fehl am Platz.

Versuch zu beschreiben, was unter diesem Gefühl ist?

Das was du beschreibst ist nur oberflächliches zusammen gezimmertes Ego bla. bla.

-> es ist die Angst, dass sie sich anders verhalten könnte, als "ich (Ego!) es mir gerne vorstellen würde". Ich habe ein Bild im Kopf von Harmonie, von uns beiden mit allem drum und dran. Und dieses Bild ist ein Bild was aus mir kommt und seeehr ego-belastet ist. Ihr dies überzustülpen und sie auf diesen Weg zu "zwingen" oder dorthin zu "manipulieren" wäre das niederträchtigste was es im Grunde so gibt.

Und alles so herrlich getarnt unter dem Mäntelchens des "guten Beschützens". Scheiß Maskerade vom scheiß Ego. Sorry. Aber ich hab keinen Bock mehr auf so Mist der aus mir rauskommt...!

also so stelle ich mir es zumindest vor, es ist einfach nicht mit meinen bisherigen Maßstäben messbar, dieses Verlustgefühl.

Diese Verlustgefühl gehe hinein und versuch es auf den Punkt zu bringen?

Hier geht es darum dich zu zentrieren, damit du weißt was los ist.

-> ja es ist wie oben schon gesagt der "Kontrollverlust" vom Ego. Kontrolle über sie und "unseren" Weg zu verlieren.

Also auch der reinste Ego-Quatsch.

Und das Versangensgefühl geht parallel damit einher, es ist so als hätte ich ALLES für das es wert ist zu lieben verloren, und als hätte ich sie verstoßen und auch sie müsste in ständiger Trauer sein.

Das hat mit deiner momentanen Lebenssituation zu tun, lass es zu.

Zulassen und loslassen, um weiter zu gehen, sonst wirst du blind dem Leben gegenüber.

Liebe hat keine Wertmessung, sie ist da ohne wenn und aber.

-> danke danke danke für diesen letzten Satz. Der hat mich wieder ultimativ an diese Wahrheit erinnert.

Ja, es ist für mich eine harte Übung, loszulassen um FÜR MICH weiterzugehen, eben OHNE sie und ihren Weg ständig im Kopf zu haben. Es ist ja IHR Weg den sie geht und sie kann das doch sehr gut und es wird ihr ja auch nichts geschehen, das weiß ich eigentlich. Wenn ich mir vorstelle bei ihr zu bleiben, dann würde ich meinen eigenen Weg "verpassen".

Ich glaube, ich habe dies jetzt klar begriffen: unser gemeinsamer Weg ist halt (zumindest jetzt) nicht da, nicht gegeben, er wäre fatal. Deshalb *müssen* wir ganz einfach getrennte Wege gehen, auch wenns jetzt schwer ist Abschied zu nehmen. Auch wenns verdammt schwer ist...!

Es ist also so dass ich mehr als nur *einen* "Emotionsstrang" wahrnehme, irgendwie.

Und dadurch bekomme ich halt den Eindruck, dass es bei ihr und mir wirklich um etwas sehr verbundenes und großes geht, nein, dies wäre noch weit untertrieben!! Ich spüre, dass ich nicht versagen *darf*. Und gleichzeitig weiß ich doch, dass es kein "Müssen" gibt, sprich ich würde alles überleben und sie auch. Aber ich fühle dennoch dass ich nicht versagen darf.

Erst aus dem Versagen lernst du zu gewinnen, diese Lernerfahrung steh für dich an.

nämlich das die Welt nicht untergeht , wenn es so ist. Ein Lösungsweg wäre, ansehen-------von so vielen Seiten wie möglich--------erkennen---------lösen---------umsetzen,gestärkt davor herausgehen.

In deinen Handlungen versteckt sich ein Glaubenssatz oder einen Norm der Gesellschaft, sodass du krampfhaft versuchst es zu verhindern.

Und genau das bereitet deiner Persönlichkeit Probleme nach außen zu kommen, ich sage nur EGO.

-> ich sehe das so, dass vor allem auch meine über die ganze Zeit aufgebauten freudigen Erwartungen an eine sooo schöne Zeit mit ihr zusammen mich antreiben und motivieren, immer weiter zu versuchen, sie nicht zu verlieren.

Dass irgend etwas gesellschaftliches da rumsteht, habe ich bislang nicht so wahrgenommen.... mir fällt dazu jetzt auch nichts ein.... klar dass ich gerne mit meiner "Traumfrau" zusammen bin und irgendwann eine Familie haben kann, das ist für mich zwar klar und logisch aber es ist jetzt nicht etwas nach dem ich mich getrieben fühle.

Ich wäre wie ein liebloser Vater, der sein Kind, das ein Engel ist, verkennt und verstößt und mit Hass behandelt statt mit Liebe.

Nein!

Ein Vater würde sein Kind loslassen, damit es leben kann.

Im Außen mag es lieblos ausehen, im inneren hat es eine andere Grundlage.

Das war jetzt etwas überspitzt formuliert zum besseren Verständnis.

Bist du einmal selber Vater wirst du meine Worte verstehen.

-> ja, *dann* werde ich ganz verstehen. Ich habe aber jetzt eine Ahnung von diesem Verständnis.

Ich habe Angst davor, Angst vor MIR, dass dies geschieht und dass sie durch mich dies erfahren muss.

So "ungefähr" fühlt es sich an...!

Du sollst dich dieser Erfahrung stellen und in zweiter Linie dem Leben.

-> und vor allem sollte ich so Ängste auch mal nicht überbewerten. Am Ende wird ja doch nur halb so heiß gegessen, wie gekocht wurde!!

Würdest du sie freigeben und sie ihre Erfahrungen machen lassen und um zu reifen ?

Ein Denkanstoß für dich.

Du musst sie loslassen, sadass sie sich entwicklen kann und wachsen kann, sonlange du sie nicht verlieren magst, bindest du sie an dich.

Was euer Hickhack anzeigt.

Vielleicht trefft iht euch zu einem späteren Zeitpunkt im Leben wieder.

(...) Loslassen, ohne zu zögern, dann bist du durch, durch deine eigenen Verwirrungen.

Das ist dein Kernarbeitspunkt im IG Bereich.

(...)

Die Frage ist in erster Linie, bist du bereit es zu tun und sie gehen zu lassen?

( Mit Ja oder Nein beantworten, keine Zwischenlösungen!)

Dies hat mich total zentral getroffen. Danke dafür. Ich habe einen inneren Erdrutsch erlebt. Es hat sich viel gelöst und ist endlich in ich sage mal höhere Schichten gerutscht, so dass ich es angehen kann.

Und ich konnte bereits einiges davon "irgendwie" auflösen und bin ihr gegenüber jetzt klarer eingestellt und kann bewusster handeln.

Ich kann ehrlich noch nicht zu 100% JA, ICH LASSE SIE GEHEN sagen. Aber es ist so: vor deiner Antwort konnte ich es gar nicht. Jetzt kann ich es zu 95%. Und es wird sich zu 100% wandeln in den nächsten Tagen.

Das ist gut, je früher du aus deiner Unbeweglichkeit trittst, desto schneller ist deine Umsetzung.

-> es ist jetzt komplett durchgedrungen, ja, ich lasse sie frei, lasse sie los, lasse sie gehen. Weil ein mittlerweile sooo großer Teil von mir einfach weiß dass es gut ist und es so will. Und der noch rebellierende Rest hat nicht mehr viel Energie.

Diese rapide Wandlung in mir hinterlässt einige Begleiterscheinungen, es ist enorm wie unruhig ich war. Aber dieses "Seebeben" war jetzt genau das Richtige, ich hätte sie keine weitere Minute mit meiner bisherigen Einstellung "peinigen" dürfen.

Sich von einem Menschen, auch wenn er weiterlebt zu verabschieden beinhaltet auch Trauer, lass es zu.

Denn du bist der erwachsene Teil und bist vorausblickend.

Ich weiß das dir dieses bewusstes Handeln Angst macht, jedoch gehört es dazu.

-> allerdings macht es Angst. Aber wenn ichs geschafft habe, bewusst zu handeln ihr gegenüber, spüre ich gleich dass es einfach nur "richtig ist". Und ja, die Trauer die lasse ich einfach fließen, sobald sie da ist. "Sofort durch und raus".

Sie ist jetzt auch viel bereiter, mit mir zu sprechen und mir Dinge zu nennen die sie will und nicht will. Sie spürt meine "Umstellung" direkt. Es funktioniert. Ich erlebe Resultate. =) Und ich freue mich.

Bei diesem Punkt spüre ich noch die Hoffnung auf die Umkehr von allem, das ist eine Illusion deines Kopfes.

Sie spürt Bewegung, aber nicht wohin, interpretiere nicht etwas rein, was keine Grudlage hat.

Diese Sätze werden dich zornig machen, schau dir diesen Zorn an, dann weißt du wer klammern und festhalten will.

-> hmm nicht zornig. Ich spüre nur die Wahrheit und die ist natürlich, dass ich noch Hoffnungen habe, dass "doch noch alles jetzt gleich gut wird". Bzw. ich HATTE diese Hoffnungen. Sie sind praktisch ganz verschwunden jetze.

Ich berichte Dir weiter, was geschieht.

Ich freue mich von dir zu hören!

Beantworte bitte alle Fragen dieses Beitrages, sollte es 2 Wochen dauern, ist auch ok.

Nimm dir Zeit und gehe in die Tiefe, du hast einen wichtigen Erfahrungslernschritt vor dir, der geschieht, jetzt geht es darum zu lernen, damit einen

Umgang zu finden. Da ist von Selbsteinschätzung bis einen realistischen Überblick zu bekommen alles drin.

Viel Kraft dafür!

Journey

-> Danke. Danke!!! Bis bald. dein Ajour

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Guten Abend,

Beschreibe mir bitte dieses Gefühl genauer, wie sicher und geborgen du dich fühlst?

Wie beschreibt man denn Gefühle genauer?? Also, ich fühle mich sicher, weil ich wenn etwas schief läuft nach Hause zurück kann, aber dieses Gefühl tritt nur auf, wenn ich mich etwas getraut habe (oder auch nicht), mich sozusagen von den alten Mustern etwas entfernt habe. Nur dann nervt es mich auch, das ich immernoch Zuhause wohne, wo ständing die Familie um einen herum ist.

Weshalb ist es für dich so schwer es zu beschreiben ?

Vielleicht bilde ich es mir ja nur ein. Und in Wirklichkeit wäre ich in meiner Entwicklung gern schon viel weiter, sodass ich unabhängiger bin.

Also weil ich es nicht richtig annehmen kann?!

Verwechselst du Unabhängigkeit mit Eigenständigkeit?

Denn nur durch Eigenständigkeit erlangst du Unabhängigkeit.

Ich meine Unabhänigkeit im Sinn von nicht abhängig sein, z.b. vom PC.

Was könnte dein Anehmen der Reaktion deines SCs verbessern?

Das Wissen, was ich beruflich machen will und eine bessere Kommunikationsfähigkeit mit dem weiblichen Geschlecht ;)

Am wichtigsten erscheint mir aber Ehrlichkeit, zu mir selbst und zu anderen. Ich meine damit nicht, das ich andere ständig anlüge, sondern eher das Gegenteil von meiner Verschlossenheit bzw. Verschwiegenheit.

Hier wiedersprichst du , also wo bist du selbstsicher?

Wie meinst du das, wo?? gar nicht! Naja, am meisten bei mir Zuhause, wenn hier mal Leute zu Besuch waren bevor man zum Beispiel irgendwo feiern geht, aber das ist auch schon länger her. Oder versteh ich das wieder falsch?!

Könnte es reichen ein anderes Wort statt den " Mhs" und Ähm s" ein zu setzen?

Ich probiere es mal, z.b. durch "sehr gerne" oder "schön", das klingt in jedem Fall schonmal besser.

Schöne Grüße, Mr. Luc

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@ Ajour

-> danke für deine Fragen und Anregungen. Hier mein Feedback:

Gerne!

Was steht dir dabei aus deiner Sicht am meisten im Weg?

-> da ist einiges an Bequemlichkeit, diese tiefer liegenden (und deshalb auch wichtigeren) Themen anzugehen... in mir selber etwas selbstständig anzugehen und zu klären schiebe ich so gern vor mir her.

Also gaaanz grundsätzlich die Frage: es gibt ja eine Ursache dieser Bequemlichkeit. UND ich weiß ja auch, dass ich ohne diese Probleme, sprich durch Angehen und Lösen, und somit durch Überwindung dieser Bequemlichkeit viel besser leben könnte, mal ganz allgemein gesagt. Also... was kann ich tun um diese Bequemlichkeits-Ursache zu bereinigen??

Erster Schritt, versuche den Nutzen aus dieser Bequemlichkeits-Ursache zu definieren?

Die Ablenkung zu tieferen Themen sind außer Acht zu lassen.

Kannst du es annehmen ?

-> ja, dies kann ich. Ich seh da den DIREKTEN Zusammenhang: mein Verlangen, dass sie mit etwas zurechtkommen soll, ist nichts weiter als eine Projektion auf sie, und zwar von etwas, was ich SELBER erreichen/können muss. Verdammtes Ego... :)

Was möchtest du selber erreichen?

Gratuliere, du bist am besten Weg dahin.

Was könntest du zur Lösung dieses Empfindes tun, hast du eine Idee dazu?

-> ich kann in dieses Feeling "hineingehen", so Angstgefühle und anderes sind ja nichts anderes als Hinweise, dass man sich diesen Punkt, bzw. das "emotionale Umfeld" dieser Sache anschauen soll, weil dort etwas verborgen ist, was es zu klären gibt. Das habe ich getan, und es schon weitgehend gelöst. Es scheinen nur noch "Reste" von diesen Angst-Symptomen heraufzukommen.

Beschreibe die Reste bitte?

Versuch zu beschreiben, was unter diesem Gefühl ist?

Das was du beschreibst ist nur oberflächliches zusammen gezimmertes Ego bla. bla.

-> es ist die Angst, dass sie sich anders verhalten könnte, als "ich (Ego!) es mir gerne vorstellen würde". Ich habe ein Bild im Kopf von Harmonie, von uns beiden mit allem drum und dran. Und dieses Bild ist ein Bild was aus mir kommt und seeehr ego-belastet ist. Ihr dies überzustülpen und sie auf diesen Weg zu "zwingen" oder dorthin zu "manipulieren" wäre das niederträchtigste was es im Grunde so gibt.

Und alles so herrlich getarnt unter dem Mäntelchens des "guten Beschützens". Scheiß Maskerade vom scheiß Ego. Sorry. Aber ich hab keinen Bock mehr auf so Mist der aus mir rauskommt...!

Ist gut, aber dadurch hast du es erkannt und enttarnt.

Wenn ein Mensch sich anders verhalten könnte, kannst du die Situation nicht kontrollieren?

Und das Versangensgefühl geht parallel damit einher, es ist so als hätte ich ALLES für das es wert ist zu lieben verloren, und als hätte ich sie verstoßen und auch sie müsste in ständiger Trauer sein.
Das hat mit deiner momentanen Lebenssituation zu tun, lass es zu.

Zulassen und loslassen, um weiter zu gehen, sonst wirst du blind dem Leben gegenüber.

Liebe hat keine Wertmessung, sie ist da ohne wenn und aber.

-> danke danke danke für diesen letzten Satz. Der hat mich wieder ultimativ an diese Wahrheit erinnert.

Ja, es ist für mich eine harte Übung, loszulassen um FÜR MICH weiterzugehen, eben OHNE sie und ihren Weg ständig im Kopf zu haben. Es ist ja IHR Weg den sie geht und sie kann das doch sehr gut und es wird ihr ja auch nichts geschehen, das weiß ich eigentlich. Wenn ich mir vorstelle bei ihr zu bleiben, dann würde ich meinen eigenen Weg "verpassen".

Ich glaube, ich habe dies jetzt klar begriffen: unser gemeinsamer Weg ist halt (zumindest jetzt) nicht da, nicht gegeben, er wäre fatal. Deshalb *müssen* wir ganz einfach getrennte Wege gehen, auch wenns jetzt schwer ist Abschied zu nehmen. Auch wenns verdammt schwer ist...!

Was fällt dir besonders schwer dabei und wie fühlt es sich an?

Es ist also so dass ich mehr als nur *einen* "Emotionsstrang" wahrnehme, irgendwie.

Und dadurch bekomme ich halt den Eindruck, dass es bei ihr und mir wirklich um etwas sehr verbundenes und großes geht, nein, dies wäre noch weit untertrieben!! Ich spüre, dass ich nicht versagen *darf*. Und gleichzeitig weiß ich doch, dass es kein "Müssen" gibt, sprich ich würde alles überleben und sie auch. Aber ich fühle dennoch dass ich nicht versagen darf.

Erst aus dem Versagen lernst du zu gewinnen, diese Lernerfahrung steh für dich an.

nämlich das die Welt nicht untergeht , wenn es so ist. Ein Lösungsweg wäre, ansehen-------von so vielen Seiten wie möglich--------erkennen---------lösen---------umsetzen,gestärkt davor herausgehen.

In deinen Handlungen versteckt sich ein Glaubenssatz oder einen Norm der Gesellschaft, sodass du krampfhaft versuchst es zu verhindern.

Und genau das bereitet deiner Persönlichkeit Probleme nach außen zu kommen, ich sage nur EGO.

-> ich sehe das so, dass vor allem auch meine über die ganze Zeit aufgebauten freudigen Erwartungen an eine sooo schöne Zeit mit ihr zusammen mich antreiben und motivieren, immer weiter zu versuchen, sie nicht zu verlieren.

Dass irgend etwas gesellschaftliches da rumsteht, habe ich bislang nicht so wahrgenommen.... mir fällt dazu jetzt auch nichts ein.... klar dass ich gerne mit meiner "Traumfrau" zusammen bin und irgendwann eine Familie haben kann, das ist für mich zwar klar und logisch aber es ist jetzt nicht etwas nach dem ich mich getrieben fühle.

Welcher gesellschaftliche Aspekt könnte das sein?

Ich wäre wie ein liebloser Vater, der sein Kind, das ein Engel ist, verkennt und verstößt und mit Hass behandelt statt mit Liebe.
Nein!

Ein Vater würde sein Kind loslassen, damit es leben kann.

Im Außen mag es lieblos ausehen, im inneren hat es eine andere Grundlage.

Das war jetzt etwas überspitzt formuliert zum besseren Verständnis.

Bist du einmal selber Vater wirst du meine Worte verstehen.

> ja, *dann* werde ich ganz verstehen.
Ich habe aber jetzt eine Ahnung von diesem Verständnis.

Dann sprich diese Worte nicht aus, wenn du keine Ahnung hast.

Was verknüpfst du mit dieser Aussage, dass ein Vater sein Kind.........?

Ich habe Angst davor, Angst vor MIR, dass dies geschieht und dass sie durch mich dies erfahren muss.

So "ungefähr" fühlt es sich an...!

Du sollst dich dieser Erfahrung stellen und in zweiter Linie dem Leben.
-> und vor allem sollte ich so Ängste auch mal nicht überbewerten. Am Ende wird ja doch nur halb so heiß gegessen, wie gekocht wurde!!

Das hört sich an wie Angst vor dem Leben allein, mit der eigenen Wohnung, Auto und ohne Freundin?

Das ist gut, je früher du aus deiner Unbeweglichkeit trittst, desto schneller ist deine Umsetzung.
-> es ist jetzt komplett durchgedrungen, ja, ich lasse sie frei, lasse sie los, lasse sie gehen. Weil ein mittlerweile sooo großer Teil von mir einfach weiß dass es gut ist und es so will. Und der noch rebellierende Rest hat nicht mehr viel Energie.

Sich mit sich selber auszusöhnen ist ein Schritt dabei.

Dann vreändert sich dein Bild vom Ganzen.

Kannst du dir selber die Versöhnungshand reichen und den Dingen ihren Lauf lassen?

Diese rapide Wandlung in mir hinterlässt einige Begleiterscheinungen, es ist enorm wie unruhig ich war. Aber dieses "Seebeben" war jetzt genau das Richtige, ich hätte sie keine weitere Minute mit meiner bisherigen Einstellung "peinigen" dürfen.
Sich von einem Menschen, auch wenn er weiterlebt zu verabschieden beinhaltet auch Trauer, lass es zu.

Denn du bist der erwachsene Teil und bist vorausblickend.

Ich weiß das dir dieses bewusstes Handeln Angst macht, jedoch gehört es dazu.

-> allerdings macht es Angst. Aber wenn ichs geschafft habe, bewusst zu handeln ihr gegenüber, spüre ich gleich dass es einfach nur "richtig ist". Und ja, die Trauer die lasse ich einfach fließen, sobald sie da ist. "Sofort durch und raus".

Gut!

Welchen ersten Schritt könntest du dir im Loslassprozess vorstellen?

Gruss!

Journey

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Hey,

Ich finde es super, dass ihr Leute unterstützt.

Einleitung:

Ich beschäftigte mich seit etwa 9 Wochen intensiv mit mir selbst. Zunächst hab ich meine inneren Konflikte, meine Ängste etc. behoben. Zu den Konflikten gehörte oft negative Glaubenssätze, und Gedanken."Ich tauge zu nichts, obwohl ich in meinem Jahrgang zu den besten Schülern gehöre, Ich bin hässlich etc..

Ich bin total froh, als das aufhörte. Affirmation sind echt super! Anschließend habe ich mich mit meinen Gedanken beschäftigt, nämlich, dass ich mich zu oft in meine Gedanken vertiefe. Jedenfalls kann ich jetzt kontrollieren, wie viele Gedanken ich zulasse und sie mich zum Grübeln bringen oder nicht. Übrigens dieser Zustand ist so toll, weil man in dem Moment im "Jetzt" sich befindet. Diese Sachen haben mir sehr stark geholfen und mir zu einem glücklicheren Leben verholfen. Ich bin von einer Theorie ausgegangen: Innergame (Selbstliebe, Selbstbewusstsein etc.)- und der Rest klappt. Danach hab ich mit meinen Zielen, Talenten, Fähigkeiten, Hobbys auseinander gesetzt. Mit der Zeit hab ich auch meine negativen Seiten an mir lieben gelernt, die dann nicht mehr negativ waren sondern einen positiven Kern hatten.Soweit der aktuelle Stand.

Hauptteil:

Ich habe Probleme mit meiner Ausstrahlung,mit Frauen, mit meinem Enerigelvl und dies-so vermute ich- könnte aus Mangel an vll. Selbstsicherkeit liegen.

Obwohl ich im inneren glücklich bin und ein aktiveres Leben führe, welches ich selbst bestimme,was ich tue, sind viele abgeneigt von mir- vorallem Frauen.

Ich stelle mir auch oft Fragen, wie z.B. zeigt sich Selbstbewusstsein ,Selbstliebe, was sind Merkmale von diesen 2 Qualitäten.

Zwar bin ich mit mir "im reinen" und ich tue mir gutes in dem ich meine Wünsche erfülle, jedoch sind diese vorhanden. (bin philosophisch veranlagt?)

Beispiele:

Ich saß neulich in der Bahn. Eine paar Mädchen kamen nun diesen Gang -in meine Richtung- hinunter. Ich hielt Augenkontakt. Sie neigten sich ab, als ob ,etwas nicht stimmte.

Ich war in der Stadt unterwegs passierte das selbe.

Also ich hab dies öfters getestet. In bars, Restaurants, Kino, Bäckerei etc. (Hässlich bin ich nicht, ich sehe gute aus.)

Beim Flirten löse ich auch irgendwie selten die Interessen Signale der Frauen aus. obwohl ich versuche mich an Tipps, wie ärgern, necken, und eine Verbindung aufbauen halte. Also ich hab auch Ahnung von der Materie, die hier verbreitet wird.

überlegungen:

Ich hab auch seltsame lustige Hobbys, wie Dichten und bin oft impulsiv und gefühlsgeladen. Könnte das daran liegen?

Ich drücke Dürftigkeit aus, dass ich eine Frau haben muss.Hm?

Ich bin noch am Anfang meiner Wege, muss mich selber weiter stabilisieren.

Ich habe mir alles mir eingebildet,was ich erarbeitet hatte-schlimm :-D

Ich habe was generelles falsch getan

=> manchmal fühle ich wenn ich nervös bin meine Fingerkuppen hm?

bearbeitet von Nembrez

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@MiLANy

Es ist schon möglich diese Momente immer hervorzurufen aber das Problem ist wohl eher das ich in den Momenten, wo ich die Erinnerungen gebrauchen könnte nicht daran denke...

Was könnte das Ändern?

Zum anderen ja ich weiß ich muss abwarten und schauen, wie es sich entwickelt. Mein Problem ist eher das ich die Steigerungen die uns betreffen nicht sehen kann. Das liegt nicht daran das sie nicht da sind, sondern eher daran das ich unfähig bin sie zu erkennen.

Gibt es beim Erkennen eine Blockade?

Wie fühlt sich die an?

Also meinst du ich muss es wirklich erst kennen lernen, bevor ich mir so ein Kopf machen kann wie gerade?

Ja, denn ohne die dazu gehörenden Erfahrungen, hast du keine Infos dazu.

Ich find es ja selbst übertrieben, wie ich an ihr hänge und ich versteh es auch leider nur zum Teil. Es ist einfach diese ungewohnte schöne Zeit ohne Probleme... Das sie mich so behandelt, obwohl man nicht zusammen ist, das sie für mich weint etc.

Solange es für euch Beide passt ist es ok.

Könntest du das an ihr Hängen etwas minimieren und wie empfindest du dabei?

Ich erkenne mein Muster aber ich weiß nicht, wie ich dagegen vorgehen soll... Für mich ist einfach nur Aktion = Reaktion in dem Sinne, wie ich es früher gemacht habe.

Ich rechtfertige mein Verhalten durch alte Enttäuschungen denk ich mal.

Eine gute Übung dazu ist, zeichne dir einen Kreis am Boden auf und sieh ihn als das Muster, indem du dich befindest an.

Geh dann solange du dich wohl fühlst in diesem Kreis an der Innengrenze herum und lass das Muster noch mal an dir vorbeiziehen in Gedanken.

Dann geh in einem Moment aus dem Kreis, wo es für dich passt.

Dass kannst du sooft wiederholen bis es dir bewusst ist.

Mit dieser Übung kannst du sehr gut einen bewussten Schritt aus der Wiederholungsschrleife machen und im Nachhinein, wenn du es vollzogen hast

wirst du einen besseren Überblick haben.

Wie lange du jedoch dazu benötigst, hängt von deiner Bereitschaft ab, dich immerwieder dem zu stellen.

Glaubst du, dass diese Rechtfertigung deines Verhalterns durch alte Enttäuschungen alles legitimiert oder besser was hat es im Hier und Jetzt verloren?

Ein anderer Punkt wäre vllt. zu verstehen warum sie folgendes sagt: "Ich bin ehrlich ich empfinde mehr für dich als Freundschaft, sonst würde ich dich nicht so vermissen [einige Punkte mehr] aber ich bin nicht verliebt.

Nicht näher darauf eingehen, hier geht es darum deinen Frame zu halten.

Verarbeitet sie gerade noch ihre alte Beziehung die nun knapp 6 Wochen her ist? Wie kann es zwischen Freundschaft und verliebt sein ein Zwischending geben...?

Weshalb möchtest du so unbedingt eine genaue Definierung?

Verabeitet wird ständig, aber aus der jeweiligen eigenständigen Perspektive des Einzelnen.

Lass es laufen.

Bin sehr oft enttäuscht und hintergangen worden und habe dadurch angefangen mit Frauen zu spielen, die mich verarscht haben... Bis vor 2 Monaten ca. habe ich nicht mehr daran geglaubt, das es wen gibt der mich versteht und der mich so nimmt wie ich bin.

Verstehst du dich und nimmst dich an so wie du bist?

So hab ich es bisher gesehen aber ist das wirklich der richtige Weg, um immer mit allem klar zu kommen? Zu sagen es wird besser, IRGENDWANN hört es auf?!
Es hört auf, wenn du alle oder besser die Hauptpunkte bearbeitet hast, dann verändert es sich.

Du sollst deinen Weg im Umgang finden, so wie du am Besten damit zurecht kommst, denn du lebst dein Leben.

Wenn ich selbst wüsste was diese Hauptpunkte wären, hätte ich bestimmt schon damit angefangen aber für mich, drehen sich die Ereignisse immoment im Kreis. Immer und immer wieder der selbe Ablauf.

Naja back to Topic.

Sie trat in mein Leben und seitdem gibt sie mir was, was ich noch nie so erlebt habe. Das Gefühl was ich bei ihr habe ist anders... als früher... als sonst... Ich habe Angst wenn ich nicht da bin jemanden wie sie zu verlieren und dieser Gedanke quält mich Tag für Tag... Wir sind nicht zusammen und trotzdem sprechen ihre Taten für sich...

Ich bitte einfach um eine Analyse, vllt. fällt euch mehr als Außenstehende auf als mir. Wie soll ich da weiterhin mit umgehen? Abwarten und Tee trinken, war noch nie eine meiner Stärken...

Danke & Gruß

Welche Ängste ( Verlustangst ) quälen dich genau?

Sie gibt dir vieles was du noch nie bekommen hast, von Haus aus, deshalb möchtest du das sie immer da ist.

Du sagst es ja schon. Die Angst sie irgendwann an wen anders oder was auch immer zu verlieren... Durch ihr Verhalten zeigt sie allen, inklusive natürlich mir was sie für mich empfindet aber ihre Worte sprechen dann doch wieder eine andere Sprache...

Das Kommen und gehen in eine Beziehung ist normal, wenn es soweit ist wird es getan.

Sie spielt es runter und kränkt mich damit, da ich nicht weis wie sie wirklich zu mir steht und wie es bei ihr in ihrem Herzen aussschaut.

Weshalb musst du das so genau wissen?

Das sind Anzeichen von verliebt sein, lass sie zu und sieh sie nicht als Störfaktor.

Was könnte deinen Umgang verbessern und was könnte dir Ruhe verschaffen, hast du eine Idee?

In erster Linie ist die Unsicherheit deshalb, weil du so gut wie keine Erfahrungswerte hast, die du in den einzelnen

Handlungsabläufen abrufen kannst.

Du betrittst Neuland in deiner Beziehung, gib dir und der Beziehung die Zeit die es braucht, um zu wachsen.

Gruss!

Journey

Wär vllt. mal eine Maßnahme es als schön zu betrachten...

Wie meinst du das mit der Beziehung? Beziehung im Sinne von "hey ich bin verliebt!"?

Ich meine damit die Art und Weise, wie ihr diese Beziehung führt ist Neuland für dich, stimmt das so für dich ?

Wenn ich selbst wüsste was diese Hauptpunkte wären,

Diese Punkte werden sich erst herauskristallisieren, wenn du sie bearbeitet hast oder zumindest erstmal einen davon.

@ Mr. Luc

Wie beschreibt man denn Gefühle genauer?? Also, ich fühle mich sicher, weil ich wenn etwas schief läuft nach Hause zurück kann, aber dieses Gefühl tritt nur auf, wenn ich mich etwas getraut habe (oder auch nicht), mich sozusagen von den alten Mustern etwas entfernt habe. Nur dann nervt es mich auch, das ich immernoch Zuhause wohne, wo ständing die Familie um einen herum ist.

Was für Perspektiven hättest du bei einem Auszug von zu Hause?

Gibt es einen neutralen Punkt zwischen dem sich Sicher fühlen und dem Nerven?

Vielleicht bilde ich es mir ja nur ein. Und in Wirklichkeit wäre ich in meiner Entwicklung gern schon viel weiter, sodass ich unabhängiger bin.

Also weil ich es nicht richtig annehmen kann?!

Du kannst erst annehmen, was du wahrgenommen hast.

Wie nimmst du es wahr?

Ich meine Unabhänigkeit im Sinn von nicht abhängig sein, z.b. vom PC.

Für was ist der PC immer eine willkommene Ablenkung, was fällt dir spontan ein?

Am wichtigsten erscheint mir aber Ehrlichkeit, zu mir selbst

Hast du die?

Wie meinst du das, wo?? gar nicht! Naja, am meisten bei mir Zuhause, wenn hier mal Leute zu Besuch waren bevor man zum Beispiel irgendwo feiern geht, aber das ist auch schon länger her. Oder versteh ich das wieder falsch?!

Versuche diese Worte im Zitat zu interpretieren?

Was liest du heraus ohne Zusammenhang?

Es geht darum deinen Ausdruck in dem Fall das Schreiben wahr zu nehmen.

Wie wäre dein erstes Gefühl dabei?

Gruss!

Journey

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@ Nembrez

Erst einmal Willkommen und Danke für Dein Feedback!

Schön, dass Du Dich schon mit einigen inneren Konflikten beschäftigt und die Früchte daraus erlebt hast!

Ich bin von einer Theorie ausgegangen: Innergame (Selbstliebe, Selbstbewusstsein etc.)- und der Rest klappt.

In der Praxis sieht dies dann doch ein wenig anders aus.

Solange Du mit Dir alleine bist, solange funktioniert dies gut. Wenn Du jedoch mit anderen Menschen in Kontakt kommst, dann begibst Du Dich in ein Feld des wechselseitigen Aufeinanderwirkens. Und nun zeigt es sich, wie sattelfest das Innergame tatsächlich ist.

Ich bin noch am Anfang meiner Wege, muss mich selber weiter stabilisieren.

Gut erkannt!

Ich habe Probleme mit meiner Ausstrahlung, mit Frauen, mit meinem Enerigelvl

Kannst Du mir die Probleme mit Deiner Ausstrahlung im Detail beschreiben?

(wie nimmst Du Deine Ausstrahlung selbst wahr, und welches Feedback bekommst Du von außen?)

Und wie verhält es sich mit Deinem Energielevel, was genau macht Dir Probleme?

Sie neigten sich ab, als ob ,etwas nicht stimmte.

Außer dem Abbruch des Blickkontaktes, wie genau äußert sich die Abneigung?

Kennst Du das Empfinden, als ob etwas nicht stimmte, auch von anderen Situationen her, aus Deiner Vergangenheit?

Beim Flirten löse ich auch irgendwie selten die Interessen Signale der Frauen aus. obwohl ich versuche mich an Tipps, wie ärgern, necken, und eine Verbindung aufbauen halte.

Beschreibe einmal eine konkrete Situation, wie Du einen Kontakt herstellst (Auswahl des Targets, Zeitpunkt des Ansprechens, wie sprichst Du sie an) und wie Du ihn aufrecht erhältst.

Ich drücke Dürftigkeit aus, dass ich eine Frau haben muss.Hm?

Wie macht sich Deiner Meinung nach diese Dürftigkeit bemerkbar?

manchmal fühle ich wenn ich nervös bin meine Fingerkuppen hm?

Nervosität zeigt sich auf verschiedene Arten und Weisen.

Wie gehst Du selbst damit um, wenn Du merkst, dass Du nervös bist (versuchst Du es zu verstecken oder darf es sein)?

Ich hab auch seltsame lustige Hobbys, wie Dichten und bin oft impulsiv und gefühlsgeladen

Emotionen wollen ausgedrückt werden und schön, dass Du im Dichten einen Ausdruck gefunden hast.

Wie und wann äußern sich Deine Impulsivität und die volle Ladung an Gefühlen genau?

Eine weitere Frage habe ich noch an Dich: wie sieht es mit Deinem Social Circle aus?

Hast Du Freunde, mit denen Du etwas gemeinsam unternimmst und mit denen Du über das reden kannst, was Dich bewegt?

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Was für Perspektiven hättest du bei einem Auszug von zu Hause?

Das ist gar nicht so leicht zu beschreiben, ich versuche es erst einmal. Wenn ich bis jetzt darüber nachgedacht habe, bin ich immer zu dem Ergebnis gekommen, das ich es schon will, das ich weg möchte von zu Hause. Ich habe nur viele LBs oder (schonwieder) Zweifel, was sich dann alles ändert, um was ich mich alles kümmern müsste.

Gibt es einen neutralen Punkt zwischen dem sich Sicher fühlen und dem Nerven?

Was genau meinst du mit neutraler Punkt? Also ich würde sagen, dass ich die meiste Zeit eher neutral bin.

Du kannst erst annehmen, was du wahrgenommen hast.

Wie nimmst du es wahr?

Ich nehme das Gefühl der Sicherheit wahr, indem ich mir sage, das ja eigentlich nichts passieren kann, wenn ich mich an das halte, was andere wollen. Nur stelle ich mich dadurch zurück. Ich probier's mal so auszudrücken: Sicherheit ist ein Wert, auf den meine Eltern sehr achten, und natürlich ist es mir auch wichtig, sicher zu sein.

Wie meinst du das, wo?? gar nicht! Naja, am meisten bei mir Zuhause, wenn hier mal Leute zu Besuch waren bevor man zum Beispiel irgendwo feiern geht, aber das ist auch schon länger her. Oder versteh ich das wieder falsch?!

Versuche diese Worte im Zitat zu interpretieren?

Sie sind ein Ausdruck meiner Unsicherheit und wir reden aneinander vorbei. Die Unsicherheit versuche ich irgendwie zu überspielen. Ich bin auch mit dem Gewohnten zufrieden, obwohl mir klar ist, das es mich bisher nicht wirklich glücklich gemacht hat.

Was liest du heraus ohne Zusammenhang?

Das ich mir selbst überhaupt nicht sicher bin.

Wie wäre dein erstes Gefühl dabei?

Unsicherheit

Für was ist der PC immer eine willkommene Ablenkung, was fällt dir spontan ein?

Also ich lenke mich von meinen Problemen ab, z.B. Entscheidungen treffen wie der Beginn einer Therapie > also mich ernsthaft mit mir selbst zu beschäftigen.

Und auch, das ich mich nicht traue meine Wünsche zu äußern und in der Realität z.B. im Freundeskreis so schlecht da stehe. (das war jetzt weniger spontan)

Am wichtigsten erscheint mir aber Ehrlichkeit, zu mir selbst

Hast du die?

Ja, es ist nur nicht einfach.

Ich füge nochmal ein paar Gedanken hinzu, die mir so durch den Kopf gehen: Ich darf nicht erwarten, das alles perfekt und schön abläuft, sondern Dinge einfach mal ausprobieren.

Ich darf mich selbst nicht so unter Druck setzten, alles sofort zu verändern, sondern nach und nach und es zuerst annehmen.

Grüße, Mr. Luc

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Hi,

Ja genau. Damit habe ich nicht gerechnet. Hilft da nur üben, üben? Ich meine regelmäßig mit anderen reden? Somit würde ich auch bessere Themen parat haben.

Mit der Ausstrahlung ist es so, ich strahle eigentlich positive Energie aus, da das was ich empfinde, meist nach außen transportiert wird oder? Als Feedback erhalte ich meistens ein Lächeln, oder eine Fröhlichkeit des anderen. Aber es gibt Leute, bei denen ist diese Ausstrahlung viel stärker, deshalb sehe ich meine als noch sehr schwach.

Mein Energielvl war am Anfang-vor 3 Wochen- extrem hoch, ich hab jeden begrüßt den ich sympathisch fand, ich kam auch frisch aus den Ferien. Als ich nach 3 Wochen in der Schule war, pendelte es sich auf ein Niveau mittel-schlecht ein.

Die Dürftigkeit zeigt sich in dem Punkt. Ich hatte noch keine Freundin, auch wenig kontakt mit Frauen. So kommt das rüber "Ich brauche sie auf jeden Fall"

Hängt ab bisher hab ich mich nie getraut zu sagen, dass ich etwas nervös bin, weil das ja ein Zeichen von Schwäche ist.

Es passiert einfach. Ich persönlich denke, dass mein Körper die äußeren Zustande bzw. Gefühle aufnimmt, auch in der Musik und ladet sich damit auf. Ich dachte immer Emotionalität sei ein Frauending, dass hat mich auch immer so stark verwirrt. Bald ist die Aufladung so hoch, dass ich anfange, das niederzuschreiben, was mich bewegt oder was mich gestört hat. Ich bin dann immer zappelig, ich kann mich an nichts anderes konzentrieren.

Ich bin auch etwas seltsam, ich frage mich viele Dinge, wie z.B. wieso dieser Mensch so gehandelt hat, wieso sowas passieren musste, oder auch philosophische Fragen, die sich ein gewöhnlicher Mensch nicht fragen würde.

Ja das ist ein ewiges Leidthema. Das Social Circle. Weiß du Gazelle, ich hatte echt lange mit mir zu kämpfen ich war immer ein Außenseiter bis vor einigen Monaten. Immer. Ich hatte auch oft psychische Probleme, wegen dieser Sachen und ich habe mich oft gefragt, ob ich überhaupt normal bin etc. Wieso bei mir alles so scheiße lief. Damals hätte ich eigentlich mit Mädchen was anfangen sollen, Freunde treffen, und das Leben zu genießen. Ich vermute, dass wenn man niemanden hat schneller reift. Während andere bei mir auf der Schule von „Scheiße bauen „redeten, habe ich von Vernunft und Anstand geredet, sich korrekt zu verhalten. Zusätzlich habe ich es gehasst ein Mitläufer zu sein, das war gegen mein Ideal. Aber damals war das normal.

Momentan bin ich auf meiner Schule, da ich in der nächsten Stufe bin, wieder bei neutral-freundlich eingestuft worden-bei den meisten. Ich habe einzelne Freunde mit denen unternehme ich ab und an was. In der Schule unterhalte ich mich sehr gerne mit meinen Mitschülern. Aber einen festen Social Circle nein.

Ich war in einem Karate verein, da war ich zu jedem freundlich. Die haben mich gemustert und missbilligend angenommen.

Ich war in einem Kirchverein. Da schon wieder das selbe. Ich hab mir gesagt, egal die kennen dich nicht. Gib Denen eine Chance.

Zusätzlich bin ich so verschieden, ich interessiere mich für fast alles,sodass es schwer ist etwas zu finden was mich tief begeistert und die passenden Leute zu finden.

bearbeitet von Nembrez

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@Mr. Luc

Was für Perspektiven hättest du bei einem Auszug von zu Hause?
Das ist gar nicht so leicht zu beschreiben, ich versuche es erst einmal. Wenn ich bis jetzt darüber nachgedacht habe, bin ich immer zu dem Ergebnis gekommen, das ich es schon will, das ich weg möchte von zu Hause. Ich habe nur viele LBs oder (schonwieder) Zweifel, was sich dann alles ändert, um was ich mich alles kümmern müsste.

Das würde Eigenverantwortung bedeuten, darum schiebst du es durch zuviele LBs einfach beiseite.

Solange bis du freiwillig gehst.

Ist sich um alles zu kümmern, nicht die Kehrseite von Eigenverantwortung?

Gibt es einen neutralen Punkt zwischen dem sich Sicher fühlen und dem Nerven?
Was genau meinst du mit neutraler Punkt? Also ich würde sagen, dass ich die meiste Zeit eher neutral bin.

Ich habe es auf diesen Text bezogen ..........

Also, ich fühle mich sicher, weil ich wenn etwas schief läuft nach Hause zurück kann, aber dieses Gefühl tritt nur auf, wenn ich mich etwas getraut habe (oder auch nicht), mich sozusagen von den alten Mustern etwas entfernt habe. Nur dann nervt es mich auch, das ich immernoch Zuhause wohne, wo ständing die Familie um einen herum ist.

Gibt es einen Punkt dazwischen, wo weder das Eine noch das Andere tust oder fühlst und in welcher Situation?

Du kannst erst annehmen, was du wahrgenommen hast.

Wie nimmst du es wahr?

Ich nehme das Gefühl der Sicherheit wahr, indem ich mir sage, das ja eigentlich nichts passieren kann, wenn ich mich an das halte, was andere wollen.

Was andere wollen ist zweitrangig.

Deffiniere bitte Sicherheit aus dir heraus?

Nur stelle ich mich dadurch zurück. Ich probier's mal so auszudrücken: Sicherheit ist ein Wert, auf den meine Eltern sehr achten, und natürlich ist es mir auch wichtig, sicher zu sein.

Bei deinen Eltern ist das auch ok, dennoch ist es jetzt wichtig für dich selbst zu sagen ,ohne in erster Linie auf die Aussagen deines Umfeldes zu achten.

Wie meinst du das, wo?? gar nicht! Naja, am meisten bei mir Zuhause, wenn hier mal Leute zu Besuch waren bevor man zum Beispiel irgendwo feiern geht, aber das ist auch schon länger her. Oder versteh ich das wieder falsch?!

Versuche diese Worte im Zitat zu interpretieren?

Sie sind ein Ausdruck meiner Unsicherheit und wir reden aneinander vorbei. Die Unsicherheit versuche ich irgendwie zu überspielen. Ich bin auch mit dem Gewohnten zufrieden, obwohl mir klar ist, das es mich bisher nicht wirklich glücklich gemacht hat.

Gut erkannt!

Was macht dich nicht wirklich glücklich im Detail?

Das ich dir nicht vorgebe............

Das du dich nicht richten kannst...............

Das du nicht aussagen kannst, was in dir ist...............

Das du nicht diese Unsicherheit, vielleicht auch Verlegenheit deffinieren kannst................

Was liest du heraus ohne Zusammenhang?
Das ich mir selbst überhaupt nicht sicher bin.

Jetzt bist du die ganze Kreisrunde gegangen, wo glaubst du wäre ein Schritt aus dieser Runde möglich?

Wie wäre dein erstes Gefühl dabei?
Unsicherheit

Bedingt durch mangelden Selbstwert?

Für was ist der PC immer eine willkommene Ablenkung, was fällt dir spontan ein?
Also ich lenke mich von meinen Problemen ab, z.B. Entscheidungen treffen wie der Beginn einer Therapie > also mich ernsthaft mit mir selbst zu beschäftigen.

Und auch, das ich mich nicht traue meine Wünsche zu äußern und in der Realität z.B. im Freundeskreis so schlecht da stehe. (das war jetzt weniger spontan)

Wird das mit der Zeit belastender für dich oder ist es gleichbleibend?

Am wichtigsten erscheint mir aber Ehrlichkeit, zu mir selbst

Hast du die?

Ja, es ist nur nicht einfach.

Wüsstest du dann nicht was du tun solltest?

Ich füge nochmal ein paar Gedanken hinzu, die mir so durch den Kopf gehen: Ich darf nicht erwarten, das alles perfekt und schön abläuft, sondern Dinge einfach mal ausprobieren.

Ich darf mich selbst nicht so unter Druck setzten, alles sofort zu verändern, sondern nach und nach und es zuerst annehmen.

Sehr gute Erkenntnis! :-p

Gruss!

Journey

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@ Nembrez

Hilft da nur üben, üben? Ich meine regelmäßig mit anderen reden? Somit würde ich auch bessere Themen parat haben.

Regelmäßig mit anderen reden und etwas gemeinsam unternehmen. Es geht darum Verbindung zu anderen herzustellen. Und innerhalb dieser Verbindung zum einen Dich selbst herzuzeigen und zum anderen wirklich Interesse an den Anderen zu haben. Das wird meistens mit Small-Talk beginnen und kann im besten Fall bei Freundschaft enden.

Als Feedback erhalte ich meistens ein Lächeln, oder eine Fröhlichkeit des anderen. Aber es gibt Leute, bei denen ist diese Ausstrahlung viel stärker, deshalb sehe ich meine als noch sehr schwach.

Das ist ein schönes Feedback! Du stehst am Anfang von einem Prozess und die Ausstrahlung wird noch wachsen.

Mein Energielvl war am Anfang-vor 3 Wochen- extrem hoch, ich hab jeden begrüßt den ich sympathisch fand, ich kam auch frisch aus den Ferien. Als ich nach 3 Wochen in der Schule war, pendelte es sich auf ein Niveau mittel-schlecht ein.

Was ist Deiner Ansicht nach für den Rückgang des Energielevels verantwortlich? Was hat sich am stärksten verändert, als Du in die Schule zurückgekommen bist?

Hängt ab bisher hab ich mich nie getraut zu sagen, dass ich etwas nervös bin, weil das ja ein Zeichen von Schwäche ist.

Nervosität verspürt jeder Mensch, es kennzeichnet einen Zustand in dem man sich von Ruhe und Gelassenheit entfernt und sich in eine Spannungssituation begibt. Und die innere Spannung, die sich aufbaut, drückt sich bei jedem einzelnen anders aus.

Nervosität selbst ist keine Schwäche. Wie bei vielen Dingen kommt es darauf an, wie man damit umgeht. Meistens taucht sie in Situationen auf, die für einen eine Herausforderung darstellt.

In welchen Situationen genau wirst Du nervös und was stellt für Dich dann eine Herausforderung dar?

Es passiert einfach. Ich persönlich denke, dass mein Körper die äußeren Zustande bzw. Gefühle aufnimmt, auch in der Musik und ladet sich damit auf. Ich dachte immer Emotionalität sei ein Frauending, dass hat mich auch immer so stark verwirrt. Bald ist die Aufladung so hoch, dass ich anfange, das niederzuschreiben, was mich bewegt oder was mich gestört hat. Ich bin dann immer zappelig, ich kann mich an nichts anderes konzentrieren.

Das hast Du schön beschrieben. Gefühle berühren uns und bewegen etwas in uns.

Die hohe Aufladung kommt zustande, weil Du diese Bewegungen und Berührungen quasi aufsammelst und erst wenn es zuviel wird, einen Ausdruck dafür findest.

Wenn Du mit dem Sammeln aufhörst und diese Bewegungen gleich weitergibst und einen Ausdruck dafür findest, dann wird auch Deine Unruhe nicht so groß und Du verlierst nicht so rasch Deine Konzentration.

Emotionen machen lebendig und diese Lebendigkeit will einfach weitergegeben werden.

Ja das ist ein ewiges Leidthema. Das Social Circle. Weiß du Gazelle, ich hatte echt lange mit mir zu kämpfen ich war immer ein Außenseiter bis vor einigen Monaten. Immer. Ich hatte auch oft psychische Probleme, wegen dieser Sachen und ich habe mich oft gefragt, ob ich überhaupt normal bin etc. Wieso bei mir alles so scheiße lief. Damals hätte ich eigentlich mit Mädchen was anfangen sollen, Freunde treffen, und das Leben zu genießen. Ich vermute, dass wenn man niemanden hat schneller reift.

Du bist schon einen großen Schritt in die Richtung gegangen. Das es nicht leicht für Dich ist, kann ich sehr gut nachvollziehen.

Du hast für Dich das Beste daraus gemacht, als Du auf Dich alleine gestellt warst. Jedes Ding hat jedoch zwei Seiten. Einerseits hast Du durch diese Konzentration in bestimmen Bereichen mehr gelernt als andere, andererseits hast Du damals nicht die Möglichkeit gehabt, das Leben zu genießen und diesen Genuss mit anderen zu teilen.

Doch Du hast es erkannt und kannst Dir nun erlauben, diesen Genuss näher kennenzulernen und Schritt für Schritt mehr werden zu lassen.

- Momentan bin ich auf meiner Schule, da ich in der nächsten Stufe bin, wieder bei neutral-freundlich eingestuft worden

- Ich war in einem Karate verein, da war ich zu jedem freundlich. Die haben mich gemustert und missbilligend angenommen.

- Ich war in einem Kirchverein. Da schon wieder das selbe.

Betrachte Deine Aussagen einmal unter dem Aspekt, dass Du in solchen Situationen Berührungen und Bewegungen, also Deine Gefühle nur sammelst.

Du hast aufgrund Deiner Außenseiterposition und allen beunruhigenden Dingen die damit verbunden waren, in Dir einen Ausgleich geschafft. Deine Gelassenheit, Deine Ruhe und die Freundlichkeit, die Du ausstrahlst. Das alles ist und war sehr wichtig für Dich.

Nun triffst Du mit anderen Menschen zusammen. Einigen kann diese Art Deines ruhig Haltens in Verbindung mit dem Sammeln von Gefühlen so vorkommen, als wäre es ein Schutzschild, da egal wo Du Dich befindest, immer die gleiche Reaktion von Dir kommt.

Wenn Du nun nicht mehr nur sammelst und Dich von Deiner Umwelt und Mitmenschen berühren lässt, und dieser Bewegung gleich Ausdruck verleihst, dann werden neben der Freundlichkeit auch noch andere Eigenschaften von Dir lebendig ausgestrahlt werden. Und Du wirst ein anderes Feedback erhalten.

Ich hab mir gesagt, egal die kennen dich nicht. Gib Denen eine Chance.

Gib den anderen und Dir selbst eine Chance Dich mit Deiner ganzen Lebendigkeit kennenzulernen.

Zur Ruhe, Gelassenheit und Freundlichkeit kannst Du ja immer wieder zurückkehren. Aber in Dir steckt mehr, was gelebt werden und genießen will.

Zusätzlich bin ich so verschieden, ich interessiere mich für fast alles, sodass es schwer ist etwas zu finden was mich tief begeistert und die passenden Leute zu finden.

Interesse an verschiedenen Dingen ist gut. Horche mal in Dich hinein und spüre, welches Interesse Dich am meisten bewegt und berührt. Wenn Du diesem Interesse dann nachgehst, dann finden sich die passenden Leute meist wie von selbst, weil Du das, was Dich selbst bewegt einfach ausdrückst und anderen mitteilst.

Die Dürftigkeit zeigt sich in dem Punkt. Ich hatte noch keine Freundin, auch wenig kontakt mit Frauen. So kommt das rüber "Ich brauche sie auf jeden Fall"

Regelmäßig mit anderen reden und etwas gemeinsam unternehmen. Es geht darum Verbindung zu anderen herzustellen. Und innerhalb dieser Verbindung zum einen Dich selbst herzuzeigen und zum anderen wirklich Interesse an dem Anderen zu haben.

Bewege und berühre andere und lass Dich von anderen bewegen und berühren. Dann verlieren sich die Dürftigkeit und das Brauchen.

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hi !

ich schiler mal mein problem kurz:

es ist so, dass mich das thema persönlichketisentwicjklung sehr interessiert hat in den letzten monaten.

ich habe einige bücher gelesen.

Jetzt weiss ich von der Theorie von Anthony Robbins und Eckhart Tolle.

Beide haben aber schon unterschiedliche Denkweisen.

Mein Kopf hat nun in sich einen Konflikt.

Kann ich beide Theorien kombinieren ?

Weil wenn ich mir selbst sage, ich folge Tolles Theorie, denk ich widerrum, das würde nicht im Interesse von Robbins liegen.

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Hallo Locolo!

Wie Du selbst sagst, haben beide Autoren unterschiedliche Denkweisen und unterschiedliche Ansätze.

Und andere Autoren von Persönlichkeitsentwicklung haben ebenso andere Denkweisen und Ansätze.

Letztendlich geht es nicht darum, welcher Autor mehr Recht hat, sondern wer Dir bei Deinem "Problem" in der Praxis eher weiterhilft, welche Ansätze Dich besser bei der Umsetzung unterstützen.

Um das herauszufinden, bedarf es, dass Du z.B. beide Ansätze in einem bestimmten Kontext unvoreingenommen ausprobierst und danach weißt Du, welcher Ansatz Dich in diesem einem Fall eher weitergebracht hat. In einem Fall wird es Autor A sein und in einem anderen Fall wird es Autor B sein.

Vielleicht wirst Du in der Praxis auch herausfinden, dass in manchen Fällen beide Ansätze gut kombinierbar sind und in anderen Situationen eine Kombination nicht gut ist. Und vielleicht wirst Du herausfinden, dass Dir in bestimmten Fällen gar ein anderer Autor mehr zusagt als diese beiden.

Und dann gibt es ja noch einen "Autor", der Dich tagtäglich begleitet und auf dessen Ansätze und Denkweisen Du mehr hören könntest - Du selbst!

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thanks ! :rolleyes:

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Ist sich um alles zu kümmern, nicht die Kehrseite von Eigenverantwortung?

Ja, leider stimmt das.

Also, ich fühle mich sicher, weil ich wenn etwas schief läuft nach Hause zurück kann, aber dieses Gefühl tritt nur auf, wenn ich mich etwas getraut habe (oder auch nicht), mich sozusagen von den alten Mustern etwas entfernt habe. Nur dann nervt es mich auch, das ich immernoch Zuhause wohne, wo ständing die Familie um einen herum ist.
Gibt es einen Punkt dazwischen, wo weder das Eine noch das Andere tust oder fühlst und in welcher Situation?

Ja, eine Art Aufbruchstimmung, z.B. wenn ich mir etwas vornehme, was ich bis jetzt noch nicht getan habe und ein gutes Gefühl dabei, also da wären beispielsweise der Tag bevor ich zum ersten mal beim Lair war, oder bevor ich sargen gehe, oder auch nachdem ich es endlich geschafft habe, einen Termin mit einem Therapeuten zu vereinbaren.

Die erste Sitzung war letzte Woche, und es ging soweit, das wir in erster Linie über meine Unsicherheit gesprochen haben und mein Verhalten in der Gruppe.

Deffiniere bitte Sicherheit aus dir heraus?

Sicherheit bedeutet, dass ich Vertrauen in mich habe, mit den Folgen meiner Handlungen zurecht zu kommen. Und das ich nicht gefährdet bin bei meinen Handlungen und falls doch, zu wissen, dass ich immer in der Lage bin für mich selbst da zu sein, zu sorgen und mit den Folgen von meinen Entscheidungen leben zu können.

Was macht dich nicht wirklich glücklich im Detail?

Das ich dir nicht vorgebe............

Das du dich nicht richten kannst...............

Das du nicht aussagen kannst, was in dir ist...............

Das du nicht diese Unsicherheit, vielleicht auch Verlegenheit deffinieren kannst................

Es gibt vieles, was mich nciht glücklich macht, aber man will ja immer versuchen so zu leben und sich nicht zu beschweren oder unzufrieden zu wirken. In dem Moment würde ich ja verantwortlich sein für mich selbst. Ok, den Punkt hatten wir jetzt schon ganz oft.

Jetzt bist du die ganze Kreisrunde gegangen, wo glaubst du wäre ein Schritt aus dieser Runde möglich?

Ein Schritt ist gewesen, mit einem Therapeuten zu sprechen. Aber ich glaube, dass du eher ein Verhalten meinst, das von mir selbst kommt. Irgendwie mit kleineren Sachen anfangen vielleicht, z.b. lernen öfter mal meine Meinung sagen.

Wie wäre dein erstes Gefühl dabei?

Unsicherheit

Bedingt durch mangelden Selbstwert?

Ja - aber ist nicht damit jedes Problem zu erklären...

Wird das mit der Zeit belastender für dich oder ist es gleichbleibend?

Eher belastender...

Wüsstest du dann nicht was du tun solltest?

Warscheinlich von Zuhause ausziehen. Das schließe ich aber für die nächsten Monate aus, weil ich ziemlich viel zu tun hab, aber es wäre ein weiterer Schritt...

Mich um das kümmern was ich mal beruflich mache.

Mit manchen Leuten möchte ich garnicht unbedingt im Kontakt bleiben. Andererseits sage ich mir es ist gut, sich mit Leuten zu treffen, besser als nur Zuhause herum zu hängen..

Vorschläge, was man tun könnte im Freundeskreis einbringen.

Mir mal diesen Punkt suchen, an dem ich jetzt gerade bin und von da aus ein Ziel setzen und Schritt für Schritt darauf hin arbeiten damit ich aus diesen Gedankenschleifen heraus komme.

Schöne Grüße, Mr. Luc

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@ Mr. Luc

Ist sich um alles zu kümmern, nicht die Kehrseite von Eigenverantwortung?
Ja, leider stimmt das.

Du möchtest alle Rechte , aber ohne Pflichten?

Gibt es einen Punkt dazwischen, wo weder das Eine noch das Andere tust oder fühlst und in welcher Situation?
Ja, eine Art Aufbruchstimmung, z.B. wenn ich mir etwas vornehme, was ich bis jetzt noch nicht getan habe und ein gutes Gefühl dabei, also da wären beispielsweise der Tag bevor ich zum ersten mal beim Lair war, oder bevor ich sargen gehe, oder auch nachdem ich es endlich geschafft habe, einen Termin mit einem Therapeuten zu vereinbaren.

Gut!

Könntest du dir diese Aufbruchstimmung, ich meine dieses Gefühl herholen, bevor wieder die Schleife deiner Thematik beginnt?

Vielleicht gibt es hier einen Ausstiegspunkt, aus dem Muster, für dich, mal sehen.

Die erste Sitzung war letzte Woche, und es ging soweit, das wir in erster Linie über meine Unsicherheit gesprochen haben und mein Verhalten in der Gruppe.

Wie fühlst du dich bei den Sitzungen und in welchen Abständen sind sie gelegt?

Deffiniere bitte Sicherheit aus dir heraus?
Sicherheit bedeutet, dass ich Vertrauen in mich habe, mit den Folgen meiner Handlungen zurecht zu kommen. Und das ich nicht gefährdet bin bei meinen Handlungen und falls doch, zu wissen, dass ich immer in der Lage bin für mich selbst da zu sein, zu sorgen und mit den Folgen von meinen Entscheidungen leben zu können.

Wenn du diese Definition hernimmst, wie sicher fühlst du dich aus dir heraus, auf einer Skala von 1 bis 10?

Was macht dich nicht wirklich glücklich im Detail?

Das ich dir nicht vorgebe............

Das du dich nicht richten kannst...............

Das du nicht aussagen kannst, was in dir ist...............

Das du nicht diese Unsicherheit, vielleicht auch Verlegenheit deffinieren kannst................

Es gibt vieles, was mich nciht glücklich macht, aber man will ja immer versuchen so zu leben und sich nicht zu beschweren oder unzufrieden zu wirken.

Beschweren ist ein gutes Wort, du beschwerst dich selber, im Sinne von Last auf erlegen.

Wenn du dich beschweren willst, dann komme auch gleich mit einem Lösungsvorschlag im gleichen Kontext.

Versuch es ein paar Mal und du wirst sehen, was läuft.

Sich über etwas zu unterhalten, wenn etwas nicht passt und man deswegen unzufrieden ist

oder es sich an der Gruppe durch sein eigenes Verhalten auszulassen sind zwei verschiedene paar Schuhe.

In dem Moment würde ich ja verantwortlich sein für mich selbst.

Genau das wird sein, früher oder später, das ist der Lauf des Erwachsenwerdens.

Ok, den Punkt hatten wir jetzt schon ganz oft.

Hast du es erkannt?

Die Punkte werden bis zu 100 mal von den verscheidensten Richtungen angesehen und irgendwann, geht es KLICK, dann ist es raus.

Jetzt bist du die ganze Kreisrunde gegangen, wo glaubst du wäre ein Schritt aus dieser Runde möglich?
Ein Schritt ist gewesen, mit einem Therapeuten zu sprechen. Aber ich glaube, dass du eher ein Verhalten meinst, das von mir selbst kommt. Irgendwie mit kleineren Sachen anfangen vielleicht, z.b. lernen öfter mal meine Meinung sagen.

Eine eigene Meinung zu vertreten ohne den Gesprächspartner dadurch anzugreifen.

Ist das möglich?

Wie wäre dein erstes Gefühl dabei?

Unsicherheit

Bedingt durch mangelden Selbstwert?
a - aber ist nicht damit jedes Problem zu erklären...

Willst du es wieder leicht haben? :rofl:

Jedes Problem hat viele Teilaspekte und verschiedene Lösungsansätze, die individueller nicht sein könnten.

Wird das mit der Zeit belastender für dich oder ist es gleichbleibend?
Eher belastender...

Möchtest du es schon ändern oder noch liegen lassen?

Wüsstest du dann nicht was du tun solltest?
Warscheinlich von Zuhause ausziehen. Das schließe ich aber für die nächsten Monate aus, weil ich ziemlich viel zu tun hab, aber es wäre ein weiterer Schritt...

Ein Schritt könnte sein, nicht gleich mit dem Koffer in der Hand rausrennen, sondern sich mit dem Gedanken anfreunden,

das es bald sein könnte.

Mich um das kümmern was ich mal beruflich mache.

Hast du schon was in Erwägung gezogen oder einen Berufswunsch?

Mit manchen Leuten möchte ich garnicht unbedingt im Kontakt bleiben.

Dann lass den Kontakt weniger werden, ist nichts dabei.

Andererseits sage ich mir es ist gut, sich mit Leuten zu treffen, besser als nur Zuhause herum zu hängen..

Erweitere deinen SC und mache das Spektrum breiter, so hast du mehr Abwechslung dabei.

Aber nimm nicht ein Treffen mit Leuten als Grund, um nicht allein zu sein.

Fügst du einem SC schon neue Leute hinzu?

Vorschläge, was man tun könnte im Freundeskreis einbringen.

Ja und einfach dann trotzdem in den Film gehen und danach darüber sprechen, wie es dir gefallen hat.

So sehen die Anderen das du kein Anhängsel bist und auch eigenständig etwas durchziehst.

Mir mal diesen Punkt suchen, an dem ich jetzt gerade bin und von da aus ein Ziel setzen und Schritt für Schritt darauf hin arbeiten damit ich aus diesen Gedankenschleifen heraus komme.

Hast du den Punkt schon gefunden?

Gruss!

Journey

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@ journey

Seit zwei Monaten treffe ich mich mit ner HB ( 16 Jahre ). Eigentlich verstanden wir uns sofort. Eine Bindung wie ich sie bisher noch nie erlebt habe. Der Weg sollte uns eigentlich zusammen führen, nur kam es anders. Sie hat – wegen schlechter Erfahrung mit ihrem Ex – einige Probleme sich auf eine neue Bindung einzustellen. Nennen wir es Beziehungsangst, welche ich ihr zunehmen versuche und es hoffentlich jetzt auch geschafft habe. Allerdings gibt es auch das Problem ihrer Unreife wie ich es sehe. Zum einen glaubt sie, dass ich mehr Gefühle habe und das die Basis so noch nicht stimmt, zum anderen gibt sie mir nicht wirklich die Chance dies zu ändern. Die Distanz ist größer geworden in letzter Zeit. Nach ihrer Aussage, wechselt ihre Meinung von Tag zu Tag....an dieser Stelle – ich weiß – sollte ich mir vllt ne andere Herausforderung suchen. Nein ich stelle mich erstmal noch stur und versuche es noch ne kurze Zeit weiter. Warum wird erklärt.

Jedenfalls hat sie sich, ohne ins Detail zu verlieren, einige dummer Dinger geleistet, sodass ich ihr ne kleine Herausforderung gab. Sie sollte sich für das nächste Treffen ausdenken, was wir machen, da sonst alles immer von mir kam und ich sehen wollte das auch was von ihrer Seite kommt. Ich weiß sogar das ihre beste Freundin ihr ein Vorschlag gemacht hat. Aber neein. Auf meine Frage, was wir so unternehmen, kam nur: „Weiß nich“

Ihre Laune allgemein war nicht gut und ich konnte in keiner Weise sie hinter dem Ofen hervorlocken. Objektiv gesehen hat sie das Date ruiniert.

Nur – und da liegt jetzt mein Problem – gebe ich mir die Schuld dafür. Ich gebe mir die Schuld dafür, dass es sich so lange hinzieht; dass ich sie nich unter Kontrolle gekomm; dass ich sie nicht vor ihren pubertären Gefühlsschwankungen retten kann; dass das letzte Date so in die Hose gegangen ist. Obwohl ich mein bestes gab und ich mir so viele Fehler nicht erlaubt habe. Aber ich nehme, warum auch immer, die ganze Verantwortung auf mich. Auch wenn ich an manchen Dingen nichts ändern konnte. Ständig frage ich mich, was ich den falsch gemacht haben könnte. Wie ich sie dazu gebracht habe, sich immer so auf Distanz zu bewegen – in letzter Zeit. Wir waren auch schon mal weiter....

Es zerfrisst mich innerlich, da ich es nicht akzeptieren kann, das es scheitert/ scheitern könnte.

Mir fehlt die Gleichgültigkeit. Ich habe mich die Frage gestellt, ob es mein leben negativ beeinflussen würde, wenn es nix wird; ob ich etwas zu verlieren hätte. Und die Antwort ist: Ja. Ich sehe sooo verdammt viel Potenzial in der Sache. Abgesehen vom Zwischenmenschlichen passt es einfach. Ich würde wohl das als verpasste Chance sehen und mir wieder die Schuld geben. Ich will mich aber nicht weiter davon runterreißen lassen. Leider Gottes habe ich keine anderen Optionen un sehe auch keine in meiner Umgebung. Zeit, um mir ein weiteren Freundeskreis anzuschließen finde ich momentan nicht. Ich kann sie durch eine andere im Kopf nicht ersetzen. Es einfach zu lassen ist auch darum keine Variante, mit der ich glücklich wäre.

Ich sehe keinen Weg um mit dieser Situation umzugehen.

Gruss

MIB

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@ MIB

Schön wieder von dir zu lesen, jetzt geht es um die Auswirkungen in der Begegnung.

Seit zwei Monaten treffe ich mich mit ner HB ( 16 Jahre ). Eigentlich verstanden wir uns sofort. Eine Bindung wie ich sie bisher noch nie erlebt habe. Der Weg sollte uns eigentlich zusammen führen, nur kam es anders. Sie hat – wegen schlechter Erfahrung mit ihrem Ex – einige Probleme sich auf eine neue Bindung einzustellen.

Je mehr du das persönlich nimmst und zum Tehma machst, desto länger dauert die Erinnerung an die Beziehung, in hatnäckigen Fällen, ist ein Jahr nichts.

Nennen wir es Beziehungsangst, welche ich ihr zunehmen versuche und es hoffentlich jetzt auch geschafft habe.

Du kannst sie ihr nicht nehmen, sondern nur neutral reagieren.

Das heißt, fängt sie an darüber zu reden, dann sei höflich, lass sie ausreden ( den Satz), sag dann darauf, mit Augenkontakt.

Das du verstehen kannst, wie sich gefühlt hat. Dann sofort Themenwechsel wie ", erzähl mir doch wobei du dich gut fühlst!"

oder hat du schon den Film ....... gesehen? oder Kennst du das neue Lokal .....?

Dabei

auch tiefen Augenkontakt halten, das zeigt ihr das du ihr die nötige Aufmerksamkeit zukommen lässt.

So kannst den Rapport vertiefen und eine Zwischenebne herstellen.

Allerdings gibt es auch das Problem ihrer Unreife wie ich es sehe.

MIB sie ist sweet little sixteen, das soll so sein, denn sie reift erst in den nächsten Jahren heran.

Die Frage ist kannst du das akzeptieren?

Zum einen glaubt sie, dass ich mehr Gefühle habe und das die Basis so noch nicht stimmt, zum anderen gibt sie mir nicht wirklich die Chance dies zu ändern. Die Distanz ist größer geworden in letzter Zeit. Nach ihrer Aussage, wechselt ihre Meinung von Tag zu Tag....an dieser Stelle – ich weiß – sollte ich mir vllt ne andere Herausforderung suchen. Nein ich stelle mich erstmal noch stur und versuche es noch ne kurze Zeit weiter. Warum wird erklärt.

Sie wird deine Hilfe, als Druck empfinden, deshalb die Reaktionen, weil sie noch nicht bereit ist für eine Beziehung, wie du sie möchtest.

edenfalls hat sie sich, ohne ins Detail zu verlieren, einige dummer Dinger geleistet, sodass ich ihr ne kleine Herausforderung gab. Sie sollte sich für das nächste Treffen ausdenken, was wir machen, da sonst alles immer von mir kam und ich sehen wollte das auch was von ihrer Seite kommt. Ich weiß sogar das ihre beste Freundin ihr ein Vorschlag gemacht hat. Aber neein. Auf meine Frage, was wir so unternehmen, kam nur: „Weiß nich“

Ein patziges " Weiß nicht ?"

Ihre Laune allgemein war nicht gut und ich konnte in keiner Weise sie hinter dem Ofen hervorlocken. Objektiv gesehen hat sie das Date ruiniert.

Nur – und da liegt jetzt mein Problem – gebe ich mir die Schuld dafür. Ich gebe mir die Schuld dafür, dass es sich so lange hinzieht; dass ich sie nich unter Kontrolle gekomm; dass ich sie nicht vor ihren pubertären Gefühlsschwankungen retten kann;

MIB komm auf den Boden der Realität zurück, du sollst sie nicht retten, das kann sie nur selber.

Sie braucht diese Gefühlsschwankungen , um sich zu entwickeln, das ist keine leichte Zeit.

NIEMAND HAT SCHULD.

ass das letzte Date so in die Hose gegangen ist. Obwohl ich mein bestes gab und ich mir so viele Fehler nicht erlaubt habe. Aber ich nehme, warum auch immer, die ganze Verantwortung auf mich. Auch wenn ich an manchen Dingen nichts ändern konnte. Ständig frage ich mich, was ich den falsch gemacht haben könnte. Wie ich sie dazu gebracht habe, sich immer so auf Distanz zu bewegen – in letzter Zeit. Wir waren auch schon mal weiter....

Es zerfrisst mich innerlich, da ich es nicht akzeptieren kann, das es scheitert/ scheitern könnte.

Was ist so schlimm, zu akzeptieren, dass die Partnerin noch nicht so weit ist?

Das kannst du im vorhin nicht wissen.

Das sich die Situation ändert, oliegt dir.

Bist du gelassener und akzeptierst ihren Staus quo , was auch das Aus bedeuten könnte, dann nimmst du der Angst die Grundlage.

Mir fehlt die Gleichgültigkeit.

Es sieht nur oberflächlich wie Gleichgültigkeit aus, darunter verbirgt sich die Gelassenheit und Unabhängigkeit, aus gelebten und erfahrenen Situationen.

Ich habe mich die Frage gestellt, ob es mein leben negativ beeinflussen würde, wenn es nix wird; ob ich etwas zu verlieren hätte. Und die Antwort ist: Ja

Das genau ist dein zu bearbeitender IG Punkt.

Solange du etwas nicht verlieren willst, bist du am besten Weg es zu deiner Realität zu machen.Ein Denkanstoß!

Ich sehe sooo verdammt viel Potenzial in der Sache.

Du siehst so viel Potienzial verborgen, dennoch ist noch nicht die Zeit es zu leben, das macht dir Schmerzen.

Denn du kannst nichts machen, als annehmen, akzeptieren und das bedeutet das Aus, nach deiner Interpredation, habe ich das so richtig gelesen?

Das ist aber nur deine Annahme und Spekulation und dein handeln zeigt, dass du das um jeden Preis verhindern willst.

Dabei ist dir dein Oberstübchen im Weg.

Abgesehen vom Zwischenmenschlichen passt es einfach.

HEY das ist wer mit Blindheit gestraft, wenn das nicht passt, ist alles gesagt.

ch würde wohl das als verpasste Chance sehen und mir wieder die Schuld geben.

Deine Lernerfahrung dabei ist, das du lernst zu respektieren, das die Partnerin nicht bereit ist den Schritt zu gehen und du daraus früher oder später

die Konsequenzen ziehen wirst. Da gibt es keine Schuldzuweisung, das annehmen zu können braucht Zeit.

Wie dich kenne gehst du bis zum Letzten, dann noch einen Tritt hinten nach.

Am Oneitis-Boden zerschält, ein Häufchen Elend, der sich noch den Rest gibt.

So und dann erst bist du bereit hin zu sehen und erkennen, das Beziehungen irgendwann gelebt sind und auseinandergehen,

nach einem Tag oder nach 1000 Tagen oder nach 10 Jahren.

Der Augblick ist oft ähnlich, du erkennst, das du diese Beziehung nicht mehr forführen kannst, es folgt ein Gespräch, danach fällt die Entscheidung.

Ich glaube du hattest diesen Moment schon, oder?

Ich will mich aber nicht weiter davon runterreißen lassen. Leider Gottes habe ich keine anderen Optionen un sehe auch keine in meiner Umgebung. Zeit, um mir ein weiteren Freundeskreis anzuschließen finde ich momentan nicht. Ich kann sie durch eine andere im Kopf nicht ersetzen. Es einfach zu lassen ist auch darum keine Variante, mit der ich glücklich wäre.

Ich sehe keinen Weg um mit dieser Situation umzugehen.

Willst du überhaupt damit umgehen?

Denn das bedeutet du bewegst dich weiter und das spürst ganz genau.

Der SC ist kein Grund nur , um eine Beziehung oder Affäre fort zu führen, ist sie halt dabei, was ist so schrecklich daran?

Gruss!

Journey

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@ journey: Bin froh, dass du dir meiner wieder annimmst!

MIB sie ist sweet little sixteen, das soll so sein, denn sie reift erst in den nächsten Jahren heran.

Die Frage ist kannst du das akzeptieren?

Ja ich kann das akzeptieren.

Gestern habe ich mit einer Freundin geredet, die ich leider noch nicht allzu lange kenne. Sie kennt meine hb schon länger und besitzt, wie ich feststellen konnte eine äußerst gute Menschenkenntniss. Sie erzählte mir dann einiges über meine hb:

- ist jungfrau - wovon ich garnicht ausgegangen bin. Aber das soll ja kein Problem darstellen.

- besitzt eine schlechte Menschenkenntniss

- weiß nicht wie man sich in manchen Situationen verhält, also sprich Unsicherheit

- verschließt sich, wenn es um eine Bindung geht

- hat schon andere in den Wahnsinn getrieben

- sie soll mich sehr mögen, aber sei nicht in der Lage es zu zeigen

Also alles Dinge, die ich mehr oder weniger in der letzten Zeit genauso empfunden habe. Obwohl ich mit dem "sehr mögen" zweifeln durfte, da Verhalten und Körpersprache was anderes ausdrückten.

edenfalls hat sie sich, ohne ins Detail zu verlieren, einige dummer Dinger geleistet, sodass ich ihr ne kleine Herausforderung gab. Sie sollte sich für das nächste Treffen ausdenken, was wir machen, da sonst alles immer von mir kam und ich sehen wollte das auch was von ihrer Seite kommt. Ich weiß sogar das ihre beste Freundin ihr ein Vorschlag gemacht hat. Aber neein. Auf meine Frage, was wir so unternehmen, kam nur: „Weiß nich“

Ein patziges " Weiß nicht ?"

Nein eher ein desinteressiertes...

Warum sie allerdings auf den Vorschlag nicht einging, darüber kann man nur spekulieren. Ist vllt auch garnicht so wichtig.

Was ist so schlimm, zu akzeptieren, dass die Partnerin noch nicht so weit ist?

- weil ich nicht weiß, wie lange ich sie noch "begeistern" kann; sprich nach ihrer Aussage sind unsere gemeinsamen Momente sehr schön und Freundinnen von ihr sprechen immer davon, dass sie will und wundern sich deshalb über ihr Verhalten...wie lange hat sie selbst noch Lust auf das Spielchen?! Man weiß es eben nicht.

- weil ein anderer mein Platz einnehmen könnte un ich im Gegensatz zu "Danger" oder so nicht teilen will

Deshalb habe ich das Gefühl, dass dieses Zögern schlecht sein kann.

Abgesehen vom Zwischenmenschlichen passt es einfach.

HEY das ist wer mit Blindheit gestraft, wenn das nicht passt, ist alles gesagt.

Ich habe mich schlecht ausgedrückt. Das Zwischenmenschliche passt nicht immer so wie es mir lieb wäre. Wie gesagt, diese Woche wollte sie nicht wirklich das ich sie überhaupt anfasse. Da waren wir schon mal viel weiter. Vllt hängt das mit ihrer Unerfahrenheit zusammen. Ich weiß es nicht...

Es passt manchmal schon, aber es "fließt" nicht.

Wie dich kenne gehst du bis zum Letzten, dann noch einen Tritt hinten nach.

Am Oneitis-Boden zerschält, ein Häufchen Elend, der sich noch den Rest gibt.

Naaaa so schlimm sollte es nicht sein. Enttäuschung würde sich jedoch breit machen.

So und dann erst bist du bereit hin zu sehen und erkennen, das Beziehungen irgendwann gelebt sind und auseinandergehen,

nach einem Tag oder nach 1000 Tagen oder nach 10 Jahren.

Der Augblick ist oft ähnlich, du erkennst, das du diese Beziehung nicht mehr forführen kannst, es folgt ein Gespräch, danach fällt die Entscheidung.

Ich glaube du hattest diesen Moment schon, oder?

Ja ich war kurz davor und wir wollten es eigentlich schon beide lassen, doch ich ruderte zurück.

Nach den Informationen, die ich gestern bekam, sehe ich es alles einwenig anders.

Das Hauptaugenmerk liegt wohl auf ihrer Entwicklung - natürlich auch auf meiner. Ich will ja aus der Erfahrung viel lernen und mit ihr wachsen. Wie gut eine Bindung funktionieren könnte kann ich momentan nicht sagen. Das wird sich zeigen.

Der SC ist kein Grund nur , um eine Beziehung oder Affäre fort zu führen, ist sie halt dabei, was ist so schrecklich daran?

SC ?? Die Frage versteh ich nicht.

Gruss

MIB

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@ MIB

MIB sie ist sweet little sixteen, das soll so sein, denn sie reift erst in den nächsten Jahren heran.

Die Frage ist kannst du das akzeptieren?

Ja ich kann das akzeptieren.

Irgendwas in dir aber nicht, ist dir da was bewusst?

Gestern habe ich mit einer Freundin geredet, die ich leider noch nicht allzu lange kenne. Sie kennt meine hb schon länger und besitzt, wie ich feststellen konnte eine äußerst gute Menschenkenntniss. Sie erzählte mir dann einiges über meine hb:

- ist jungfrau - wovon ich garnicht ausgegangen bin. Aber das soll ja kein Problem darstellen.

- besitzt eine schlechte Menschenkenntniss

- weiß nicht wie man sich in manchen Situationen verhält, also sprich Unsicherheit

- verschließt sich, wenn es um eine Bindung geht

- hat schon andere in den Wahnsinn getrieben

- sie soll mich sehr mögen, aber sei nicht in der Lage es zu zeigen

Also alles Dinge, die ich mehr oder weniger in der letzten Zeit genauso empfunden habe. Obwohl ich mit dem "sehr mögen" zweifeln durfte, da Verhalten und Körpersprache was anderes ausdrückten.

Was schließt du aus diesen Infos?

edenfalls hat sie sich, ohne ins Detail zu verlieren, einige dummer Dinger geleistet, sodass ich ihr ne kleine Herausforderung gab. Sie sollte sich für das nächste Treffen ausdenken, was wir machen, da sonst alles immer von mir kam und ich sehen wollte das auch was von ihrer Seite kommt. Ich weiß sogar das ihre beste Freundin ihr ein Vorschlag gemacht hat. Aber neein. Auf meine Frage, was wir so unternehmen, kam nur: „Weiß nich“

Ein patziges " Weiß nicht ?"

Nein eher ein desinteressiertes...

Warum sie allerdings auf den Vorschlag nicht einging, darüber kann man nur spekulieren. Ist vllt auch garnicht so wichtig.

Ok!

Was ist so schlimm, zu akzeptieren, dass die Partnerin noch nicht so weit ist?
- weil ich nicht weiß, wie lange ich sie noch "begeistern" kann; sprich nach ihrer Aussage sind unsere gemeinsamen Momente sehr schön und Freundinnen von ihr sprechen immer davon, dass sie will und wundern sich deshalb über ihr Verhalten...wie lange hat sie selbst noch Lust auf das Spielchen?! Man weiß es eben nicht.

- weil ein anderer mein Platz einnehmen könnte un ich im Gegensatz zu "Danger" oder so nicht teilen will

Deshalb habe ich das Gefühl, dass dieses Zögern schlecht sein kann.

Abgesehen vom Zwischenmenschlichen passt es einfach.

HEY das ist wer mit Blindheit gestraft, wenn das nicht passt, ist alles gesagt.

Ich habe mich schlecht ausgedrückt. Das Zwischenmenschliche passt nicht immer so wie es mir lieb wäre. Wie gesagt, diese Woche wollte sie nicht wirklich das ich sie überhaupt anfasse. Da waren wir schon mal viel weiter. Vllt hängt das mit ihrer Unerfahrenheit zusammen. Ich weiß es nicht...

Es passt manchmal schon, aber es "fließt" nicht.

Hier stellt sich die Frage, wenn sie noch Jungfrau ist, dass sie es zum jetzigen Zeitpunkt nicht kann.

Um auf den Punkt zu kommen, möchtest du warten oder deine Zeit anders nutzen?

Wie dich kenne gehst du bis zum Letzten, dann noch einen Tritt hinten nach.

Am Oneitis-Boden zerschält, ein Häufchen Elend, der sich noch den Rest gibt.

Naaaa so schlimm sollte es nicht sein. Enttäuschung würde sich jedoch breit machen.
So und dann erst bist du bereit hin zu sehen und erkennen, das Beziehungen irgendwann gelebt sind und auseinandergehen,

nach einem Tag oder nach 1000 Tagen oder nach 10 Jahren.

Der Augblick ist oft ähnlich, du erkennst, das du diese Beziehung nicht mehr forführen kannst, es folgt ein Gespräch, danach fällt die Entscheidung.

Ich glaube du hattest diesen Moment schon, oder?

Ja ich war kurz davor und wir wollten es eigentlich schon beide lassen, doch ich ruderte zurück.

Behalte es im Auge, sodass du rechtzeitig sagen kannst, es ist genug für mich, es passt nicht merh.

Nach den Informationen, die ich gestern bekam, sehe ich es alles einwenig anders.

Das Hauptaugenmerk liegt wohl auf ihrer Entwicklung - natürlich auch auf meiner. Ich will ja aus der Erfahrung viel lernen und mit ihr wachsen. Wie gut eine Bindung funktionieren könnte kann ich momentan nicht sagen. Das wird sich zeigen.

Es dauert schon zu lange ohne Sex, werde dir dessen bewusst, alles hat seine Zeit, ob Jungfrau oder nicht.

Der SC ist kein Grund nur , um eine Beziehung oder Affäre fort zu führen, ist sie halt dabei, was ist so schrecklich daran?

SC ?? Die Frage versteh ich nicht.

Ich habe es so gelesen, dass du nicht möchtest , das sie in deinem SC noch vorhanden ist und du dir , falls es aus ist,

keine Neue suchen musst oder willst.

Diese Anschauung hält dich ab, etwas zu tun, was längst fällig ist.

Dennoch finde ich es gut, dass du etwas bewegen möchtest.

Gruss!

Journey

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@ journey

ZITAT

Ja ich kann das akzeptieren.

Irgendwas in dir aber nicht, ist dir da was bewusst?

Wie gesagt. Ich finde es schade, dass sie noch nicht soweit ist. Wäre sonst ein klasse Ding gewesen...

Was schließt du aus diesen Infos?

Ich habe beschlossen es sein zulassen.

Sie meinte zu einer Freundin. Momentan sei der Reiz nicht da...

Habe wohl zu viel Energie verwendet und an Anziehung kräftig eingebüst.

Ein Freez out wäre zwischendurch nicht so übel gewesen. Darüber brauch ich auch einen Gedankenaustausch.

Ein Freez out ist nach Engima ein Mittel, um die Unabhängigkeit zu zeigen, indem man sich um wichtigere Dinge kümmert. Die Anziehung soll damit gesteigert bzw gehalten werden. Allerdings glaube ich das sie dadurch auch erkennen könnte, dass sie ohne mich auch gut klar kommt, sodass sie keine „Sehnsuchtsgefühle“ entwickelt. Mein Ziel ist natürlich, dass mich die hb vermisst.

Der freez out als solches wird - mir persönlich - immer nur zu oberflächlich beschrieben.

Warum funktioniert die Methode? Was genau bewirkt es bei Frau? Wie lange kann man ein freez out halten?

Wenn ich beispielsweise die hb zwei Wochenlang nicht beachte, weil ich eben viel zu tun habe...produktiv oder kontraproduktiv?!

Den freez out muss ich in Zukunft wohl mehr beachten. Ohne dem wird wohl immer die Anziehung flöten gehen...

Ich wollte keinen machen, weil ich eben glaubte, dass in meiner Situation es nicht gut wäre. Habe gedacht, wenn man schon mehr als die Hälfte des Weges gegangen ist, dann müsste man doch glatt mal dran bleiben...wohl falsch.

Einerseits sollte ich ihr Zeit geben, weil sie diese bräuchte und etwas überfordert wäre, andererseits sollte die Anziehung so hoch bleiben wie zu den ersten zwei Treffen. Ich finde dazu müssen beide etwas beitragen...außerdem freez out sehe ich kein Mittel, wie ich das Ding hätte biegen können.

Wie du sicher merkst versuche ich aus der Situation zu lernen.

Ich habe es so gelesen, dass du nicht möchtest , das sie in deinem SC noch vorhanden ist und du dir , falls es aus ist,

keine Neue suchen musst oder willst.

Ist schon richtig.

Fühlt sie sich bei Partys zu einem Typen geneigt ( immer schön unter Alkeinfluss ), den ich gaaar nicht leiden kann. Und verdammt, es gibt nur 2 Leute, die ich nicht mag. Und wenn ich mir vorstelle, dass sie mit einem anderen Typen auftaucht, werde ich wahrscheinlich innererliche Zustände bekommen. Ich kenn mich; meine Eifersucht – mein eigener Egoismus – wird mich den Spaß verderben. Meine innere Einstellung ist an dem Punkt noch nicht weit.

Ok. Wieder mal ne Erfahrung aus der ich Schlüsse ziehen kann.

Zusammengefasst würde es so aussehen:

- ich erwarte zu viel

- wenn man merkt, dass junge – recht unreife – hb’s mehr Zeit brauchen, wäre man gut beraten es gleich sein zu lassen, weil man da nix rausholen kann

- man(n) kann bei Entwicklungsprozess von hb nicht mitwirken

- Unterstützung in der Situation bedeutet eher Druck

- freez out muss erfolgen

- wenn man merkt, dass Sex so momentan nicht möglich ist, abbrechen - da es auch innerhalb von zwei Monaten elementar ist; Beziehung oder nich, hat keine Bedeutung

- muss mehr auf Sex drängen – so früh wie möglich nich?!

Ist das soweit vertretbar?

Was fällt dir noch ein?

Gruss,

MIB

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Hey ihr Beiden!

ich hab vor ein paar Monaten mein Studium beendet, war dann fast ein halbes Jahr auf Jobsuche und hab schließlich notgedrungen ein Praktikum in einer anderen Stadt angenommen. Ich will/bin in die Werbebranche, wo das leider üblich ist.

Studiert habe ich in einer typischen Studentenstadt, bei der man gut daran tut, diese nach dem Studium schnell zu verlassen.

Das Ding ist, in der Branche ist es wichtig möglichst bei einer Agentur einzusteigen, die bekannt ist, alles andere verlangsamt die Karriere deutlich. Durch Finanz- und Wirtschaftskrise, gibt es in der Branche praktisch null stellen. Das Praktikum ist also auch Zeitüberbrückung (bis Krise vorbei ist). Ich hab in den 6 monaten sehr, sehr Intensiv gesucht und massig Bewerbungen rausgehauen. Wenn mich der Laden, wo ich jetzt bin nicht übernehmen sollte, geht das wieder von vorne los und inwieweit mich da dann diese 6 Monate „Berufserfahrung“ nach vorne bringen ist fraglich. Diese Sorge treibt mich nun an, dass ich da unbedingt übernommen werden will. Wo bei meine Chancen da im Moment bei 80/20 für ja stehen.

Diese Sorge verunsichert mich gleichzeitig zutiefst. Ich will alles, wirklich alles richtig machen. Mich mit allen gut Stellen insbesondere mit denen die auch indirekt Einfluss (Sekretärin, Frau vom Chef usw.) haben. Ich glaub nicht, dass mich Dominanz aller Alpha zum Ziel führen. Also bin ich lieb, nett, unterwürfig, der nette junge von nebenan und inzwischen innerlich zu tiefst verunsichert. (Während ich zum Beispiel zum Ende meines Studiums den Rat meiner Eltern nicht brauchte oder haben wollte, ruf ich sie inzwischen ständig an, um mir irgendwie Tipps/Bestätigung abzuholen).

Jede meiner Handlungen plane ich durch und wege ab, ich bin nicht mehr der Mensch, der aus xy weggezogen ist, sondern bin wieder so, wie ich vielleicht kurz nach dem Abi war, als das Studium losging. Verunsichert in einem Haifischbecken (zumindest so wahrgenommen) wo ich keine Ahnung habe, wem ich wie was anvertrauen kann.

Die tiefen/engen Freundschaften aus meinem Freundeskreis halten zwar, aber übers Telefon kann man nur schwer Emotionen besprechen und Selbstbewusstsein tanken. Freizeit, die ich als Ausgleich nutzen könnte habe ich eigentlich auch keine, da ich unter der Woche min. 10 Stunden in der Agentur bin und am we einfach fertig.

Dazu kommt in der Agentur diese schwierige Eingliederung. Ganz Unten Azubis, die dürfen den letzten Dreck machen, haben aber bis jetzt von vielem mehr Ahnung als ich(ich mach diesen Dreck ohne zu meckern auch). Von allen anderen werden ich weit über diesen eingeornet und auch die Azubis sehen mich in der Hierarschie über mir. Ich versuch dauerhaft diesen Abstand klein zu halten und runterzureden, weil bin ja nur Praktikant. Dann gibt’s die Exazubis, alle jünger als ich, faktisch weit über mir und dumm wie Butter, was auch scheiße fürs Ego ist....

Typisches Beispiel für meine innere Zerrissenheit ist Kleidung. Ich kleide mich sehr konservativ. In der Agentur trägt man „schwul/lässig“:

kleide ich mich dem Stückweit angepasst, fühle ich mich zwar irgendwie passend, gleichzeitig ist mein Selbstwert down.

kleide ich mich wie immer, fühle ich mich unpassend und so, als würde ich da nicht richtig reinpassen...

Fällt mir sehr schwer, das jetzt auf eine Frage runterzubrechen, aber ich hoffe, ich konnte das Grundproblem verdeutlichen. Ich seh irgendwie sehr genau was alles schiefläuft, aber weiß nicht wie ich da rauskomme. Für ein paar Tipps wäre ich echt sehr dankbar!!

Vielen Dank für Zeit und Mühe

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