Nachstudio zur Partnerwahl

11 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Die Sendung diskutiert einige aus dem Forum bekannte Punkte wie sexuelle Selektion, etwas Soziobiologie (archaisches Beuteschema, male competition / female choice ), dass Karrierefrauen weiterhin einen Provider mit höhrem Status suchen usw:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/vid...-1.-August-2010

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke, endlich wieder etwas mit Pu Inhalt auf hohem Niveau. Schön herausgearbeitet die Probleme der modernen Gesellschaft in Verbindung mit den archaischen und alten Beuteschema. Sehr interessant und wohl aufschlußreicher als BILD Berichte über Lothar Mathäus Betaisierung. ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

die Soziologin stört mich.

Hat da mal 17-19 jährige planlose Gören befragt und mit ein paar Männern Memory gespielt

und denkt jetzt sie könnte einen erzählen über eine neue Generation Frauen und Männer.

Die "ernsthaften" Wissenschaften ;-) Biologe + Psychologe haben für mich deutlich überzeugender diskutiert.

Sorry das musste jetzt mal raus!

bearbeitet von AION

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Lady
Danke, endlich wieder etwas mit Pu Inhalt auf hohem Niveau. Schön herausgearbeitet die Probleme der modernen Gesellschaft in Verbindung mit den archaischen und alten Beuteschema. Sehr interessant und wohl aufschlußreicher als BILD Berichte über Lothar Mathäus Betaisierung. :-D

Und aufschlussreicher als die immer wieder gerne zitierte -wenn auch zum Grossteil total absurde- PU-Leier namens "so und so läuft die Sache, das ist so und bleibt so, weil die Affen bliblablubb!"

Kein Wunder dass hier sowenig Resonanz kommt. :-)

die Soziologin stört mich.

Hat da mal 17-19 jährige planlose Gören befragt und mit ein paar Männern Memory gespielt

und denkt jetzt sie könnte einen erzählen über eine neue Generation Frauen und Männer.

Die "ernsthaften" Wissenschaften ;-) Biologe + Psychologe haben für mich deutlich überzeugender diskutiert.

Dein ernsthafter Biologe ist ein Soziobiologie und ein Philosoph. ^_^

Der Mensch besteht nicht nur aus der Biologie und psychischen Mustern, sondern ist auch ein soziales Wesen, welches innerhalb von sozialen Rahmenbedingungen lebt und diese wiederum gestaltet.

Ohne die Soziologie (egal ob du sie für eine "ernsthafte Wissenschaft" hältst, oder nicht) wäre diese Diskussion damit ziemlich sinnfrei gewesen.

Ausserdem sind diese planlosen Gören die 30jährigen von morgen, die dann nicht plötzlich ihre ganze Biographie mitsamt ihrer Prägungen vergessen haben werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
die Soziologin stört mich.

Hat da mal 17-19 jährige planlose Gören befragt und mit ein paar Männern Memory gespielt

und denkt jetzt sie könnte einen erzählen über eine neue Generation Frauen und Männer.

Die "ernsthaften" Wissenschaften ;-) Biologe + Psychologe haben für mich deutlich überzeugender diskutiert.

Sorry das musste jetzt mal raus!

Ja ihre Ergebnissse waren aber durchaus interessant. Nur waren ihren Schlußfolgerungen nicht weit genug gefaßt. Auch prägen natürlich die sozialen Bedingungen oder die Frage ist, wie sehr soziale Bedingungen die Biologie verändert. Was ein bischen fehlte war natürlkich der Aspekt, daß Frauen und Männer ihr Beuteschema grundsätzlich nicht ändern können, auch wenn die Gesellschaft sich verändert. Die Frage ist eher, wie man emanzipiert und modern lebt, und das vereinbart. So wird Felicitas von Lovenberg gewiß keinen Karriere-Banker brauchen, der sie ernährt. Aber einen Mann, der ungebildeter wäre gewiß nicht.,

@Lady: Die Soziologin hat den Aspekt vergessen, daß junge Mädchen natürlich andere Ideale haben, die sie letztenendes dann im fortgeschrittenen ALter leben. Und auch dann wirklich leben wollen, da sich Ansichten und Herangehensweise an das Leben natürlich durch das andere Alter ändert. (Nicht nur wegen den strukturellen Möglichkeiten)

Interessant fand ich auch den Aspekt der "Augenhöhe". Ich bin mir auch sicher, daß wir Frauen nicht wirklich hoch überlegen sein müssen. Aber Männer müssen zuumindest auf Augenhöhe der Frauen sein, wenn sie noch als Sexualpartner ernst genommen werden möchten. Das ist natürlich nicht statosch, wie "die gleiche Gehaltsklasse", "exakt gleich hoher akademischer Abschluß" usw. Aber insgesamt muß es doch zumindestens ausgeglichen ein. Das Männer Frauen auch mit niedrigerem Status nehmen hat nichts mit "sie wollen noch höher stehen" zu tun, sondern vor allem, daß für sie bei Frauen der Status natürlich kein Attraktivitätsmerkmal ist. Die hübsche KarriereAnwältin hat gewiß keinen Mangel an Verehrern, aber doch für sich eine wesentlich engere Auswahl an Männern, die nicht unter ihr stehen, als die hübsche Friseuse.

@AION: Der Biologe war übrigens ein Philosoph, soviel zu den "ernsthaften Wissenschaften" .:-D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Lady
Was ein bischen fehlte war natürlkich der Aspekt, daß Frauen und Männer ihr Beuteschema grundsätzlich nicht ändern können, auch wenn die Gesellschaft sich verändert. Die Frage ist eher, wie man emanzipiert und modern lebt, und das vereinbart.

Was war denn das Beuteschema?

Der Ernährer? Der Gebildete? Der physisch Starke? Der Familienmensch? Der Lover?

Eben. ;-)

Die Soziologin hat den Aspekt vergessen, daß junge Mädchen natürlich andere Ideale haben, die sie letztenendes dann im fortgeschrittenen ALter leben. Und auch dann wirklich leben wollen, da sich Ansichten und Herangehensweise an das Leben natürlich durch das andere Alter ändert. (Nicht nur wegen den strukturellen Möglichkeiten)

Das ist ja klar. Die Vorstellungen verändern sich mit fortschreitendem Alter, wachsender Lebenserfahrung und je nach Rahmenbedingungen. Trotzdem bleiben alle Kinder ihrer eigenen Generation, so dass auch die Vorstellungen einer 19jährigen immer noch mehr über ihr späteres Leben aussagen, als wenn man sich ihre Mutter, oder Grossmutter angeschaut und aus deren Leben irgendwas für die neue Generation abgeleitet hätte. Also sind besagte Vorstellungen immer noch das sinnvollste Studienobjekt.

Interessant fand ich auch den Aspekt der "Augenhöhe". Ich bin mir auch sicher, daß wir Frauen nicht wirklich hoch überlegen sein müssen. Aber Männer müssen zuumindest auf Augenhöhe der Frauen sein, wenn sie noch als Sexualpartner ernst genommen werden möchten. Das ist natürlich nicht statosch, wie "die gleiche Gehaltsklasse", "exakt gleich hoher akademischer Abschluß" usw. Aber insgesamt muß es doch zumindestens ausgeglichen ein.

Siehe Beuteschema. Was ist denn die Augenhöhe? Wenn alle Bereiche mehr oder weniger ausgeglichen sind, oder wenn ein bestimmter Bereich erfüllt ist?

Das Männer Frauen auch mit niedrigerem Status nehmen hat nichts mit "sie wollen noch höher stehen" zu tun, sondern vor allem, daß für sie bei Frauen der Status natürlich kein Attraktivitätsmerkmal ist. Die hübsche KarriereAnwältin hat gewiß keinen Mangel an Verehrern, aber doch für sich eine wesentlich engere Auswahl an Männern, die nicht unter ihr stehen, als die hübsche Friseuse.

Das "sie wollen noch höher stehen" ist gar nicht so abwegig. Zumindest nicht pauschal. Wieviele Anwalt-Friseuse-Kombos aus deiner Generation kennst du denn?

Anwalt-Lehrerin? Ja. Anwalt-PR Frau? Ja. Anwalt-Anwältin? Ja. Etc. Aber Anwalt-Friseuse?

Es hat schon seinen Grund, warum verschiedene Männer sich heute Frauen weit unterhalb ihres eigenen Status suchen. Womit sich der Kreis zu Lothar wieder schliesst. B-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nachstudio is die einzige Sendung im TV, die man schauen kann.

Und die die GEZ Gebühren wenigstens wert is.

schaue ich seit Jahren.

Immer sehr gut.

Nur muss ich der Soziologin widersprechen (die redet fast nur unfundiertes Zeug und is nebenbei

der Prototyp von Karrierefrau, den kein Mann anfassen will, weil er unweiblich und verbissen ist)

ich weiss nicht wo die lebt aber die Welt is immernoch voller Aschenputtel.

Insofern gibt es für erfolgreiche Männer wenig Mangel an unerfolgreichen Frauen.

Was jedoch in der tat ein Problem ist ist die Erwartungshaltung der erfolgreichen Frauen.

Die bleiben Single, oder landen bei den absoluten Top Männern und werden von denen wieder

fallen gelassen (denn die kriegen jede) oder müssen sich mit "weniger value" zufrieden geben.

Der Psychologe hat absolut Recht mit allem was er sagt !

Es gibt keine Frau die Erfolg haben möchte um die Familie zu ernähren.

Die Motivation für Frauen erfolgreich zu sein, ist eine andere.

bearbeitet von MrJack

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Lady
Der Psychologe hat absolut Recht mit allem was er sagt !

Es gibt keine Frau die Erfolg haben möchte um die Familie zu ernähren.

Die Motivation für Frauen erfolgreich zu sein, ist eine andere.

Stimmt. Dazu wird es auch in Zukunft nicht kommen.

Und zwar nicht weil dies nicht "in den Genen" der Damen liegt, sondern weil es nicht nötig sein wird.

Das wurde übrigens auch erwähnt.

Die klassische Familie mit dem alleinigen Ernährer ist ein Auslaufmodell. Wieso sollte man also seine Motivation für Erfolg auf etwas ausrichten, was es ohnehin bald gar nicht mehr geben wird?

Und genau hier müssen dann die Männer ihre eigene Motivation überdenken, da SIE ansonsten damit bald schlechtere Chancen auf dem Partnermarkt haben werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich halte auch nicht so viel vom ZDF, aber einige Redaktionen machen gute Arbeit und produzieren teilweise interessante Sendungen ( Abenteuer Forschung / Wissen, TerraX u.a.)

Klar ist dieses Geschäftsführer+(Teilzeit)-Sekretärin oder Oberarzt+Krankenschwester-Klischee das klassische Modell und was zumindest unterbewusst bei vielen Männern der Antrieb für Karriere, Macht und Prestige ist, ist klar.

Ja kaum eine attraktive und beruflich erfolgreiche Frau plant sich, einen Hausmann und 3 Kinder zu ernähren auch wenn beim Partner alle Attribute passen würden, er„auf Augenhöhe“ ist - ähnliche Qualifikation, Bildung und Interessen hat. Umgekehrt fühlen sich viele ja schon minderwertig und unmännlich wenn ihre Frau ein gleiches oder etwas höheres Gehalt als sie nachhause bringt.

Trotz des Problems, dass es mittlerweile immer mehr hochqualifizierte Frauen als Männer gibt, wird es eine Rollenumkehr Topwissenschaflterin+Schuhputzer selten geben und will ja auch keiner.

Eine Teilung, wo jeder 2-3 Tage/Woche die Erziehung übernimmt und sich ansonsten auch im Beruf verwirklichen kann, wäre natürlich die optimale Lösung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Dances with Wolves
Was ein bischen fehlte war natürlkich der Aspekt, daß Frauen und Männer ihr Beuteschema grundsätzlich nicht ändern können, auch wenn die Gesellschaft sich verändert. Die Frage ist eher, wie man emanzipiert und modern lebt, und das vereinbart.

Was war denn das Beuteschema?

Der Ernährer? Der Gebildete? Der physisch Starke? Der Familienmensch? Der Lover?

Mit Beuteschema sind hier zugrundeliegende Merkmale für sexuelle Anziehung gemeint.

Das Männer und Frauen dieses Beuteschma nicht ändern können, heisst nicht, dass sie sich nicht für unterschiedliche Typen interessieren.

Du widersprichst auf einer anderen Merkmalsebene.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ja ihre Ergebnissse waren aber durchaus interessant. Nur waren ihren Schlußfolgerungen nicht weit genug gefaßt. Auch prägen natürlich die sozialen Bedingungen oder die Frage ist, wie sehr soziale Bedingungen die Biologie verändert. Was ein bischen fehlte war natürlkich der Aspekt, daß Frauen und Männer ihr Beuteschema grundsätzlich nicht ändern können, auch wenn die Gesellschaft sich verändert.

Ja genau das störte mich. 18 jährige befragen und 100% überzeugt sein dass die dann in 10-20 jahren genau nach dem Gesagten Leben, und das dann als den Lebensweg der neuen Generation hinstellen.

Genau so das Memory Spiel. Einer der Diskussionsteilnehmer warf sinngemäß meinen Kritikpunkt ein:

Wo ist die Memorykarte mit dem Karrieremann der ein Kind auf dem Arm hat?

Ich finde Ihre Methode deutlich zu primitiv.

Ausserdem führt sie keinen Kontrolltest nach anderer Methodik durch.

Dann würde mich noch interessieren: Wer führte das Memoryspiel mit den Männern durch?

Eine Frau oder ein Mann? Meiner Vermutung nach würden manche Männer die Karten unterschiedlich wählen.

bearbeitet von AION

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.