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Meine Geschichte:

Es scheint so als hätte ich mir durch Fehlverhalten bei gewissen Personen einen schlechten Ruf aufgebaut, die mich nicht ernst nehmen bzw sogar verarschen. Konkret seit der Schule bei einigen, die in meiner Stadt gut vernetzt sind und in der Uni bei einigen leider ebenfalls sehr gut vernetzen Studenten. Frauen die diese kennen kann ich quasi gar nicht gamen, selbst bei Freundinnen von diesen Bekannten schaut es schlecht aus. Da kommen Fragen wie: "Du bist doch der XXX? haha!". Ich hab das ganze eigentlich nicht selbst zu verschulden, ich denke es kommen mehrere Faktoren zusammen:

a) Ich sehe auffällig aus, man kann also sehr leicht über mich sprechen + sehe höchstens durchschnittlich aus

b) Ich führe ein rechte auffälliges Leben (schickes Auto, teure Kleidung, sonstige Statussymbole - hab ich früher nicht versteckt (jetzt schon), da ich dank einer langen Zeit auf einem recht teuren Internat dagegen immunisiert war)

c) Ich bin sehr sozial, sehr selbstbewusst und verstecke mich nicht, mache auch mal Spaß (wild tanzen oder so)

So, also da haben wir die Situation: Ich hab in den Augen vieler (obwohl mir das nie aufgefallen ist) dämlich verhalten. In Clubs auch einfach mit einem Freund zusammen die Bar gekauft... Mit einem großem Coupe herum gefahren und sehr auffällige Designerkleidung getragen, Fotos im Facebook gehabt (auf einer Yacht, Moskauer Millionärsmesse).. mir ist das nie aufgefallen, da mein Freundeskreis auch so ist und wir uns da nie Gedanken gemacht haben.

Wie auch immer, in der alten Schule wurde ich deswegen verarscht, dachte mir aber, das liegt dran, dass die jung sind und wenig Ahnung haben. Als Student ist mir keine offene Ablehnung entgegen geschlagen, aber jetzt sehe ich halt die Spätfolgen.

Ich hab mich natürlich, als mir mithilfe einiger Freunde klar wurde, dass das sehr aufschneiderisch wirkt, verändert und trage halt jetzt angemessene Kleidung (Kein Plein oder D&G oder Gucci mehr, sondern eher Zara und Ralph Lauren), fahre ein kleineres Auto (BMW X1), hab die Fotos gelöscht usw..

Aber irgendwie ist mein Ruf durch diese sehr gut vernetzt Studenten so extrem down, nichtmal die Golddigger wollten mich. Und ich versteh das nicht. Ich war immer freundlich, hab mich aber nicht angebiedert, hab meine Meinung gesagt, usw.. also nichts negatives.

Trotzdem machen die sich über mich lustig und wie gesagt, bei den Mädchen zu landen, keine Chance, obwohl ich wirklich kein mieses Game habe und ein ansonsten allseits beliebter Mensch bin

Ratschläge?

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Joa das Prollen sein lassen und dann amorisiert sich alles. Oder alternativ in einem anderen Juppi Freundeskreis so dein Ding durchziehen und gut ist... dort sollte es ja keine Probleme geben. Obwohl ich persönlich denke das auch in solchen Kreisen weniger manchmal mehr ist. Letztendlich macht sowas immer nur einen Bruchteil vom ganzen aus...

Vor allem macht es eine Menge aus wenn ich solch einen Lebensstil vom eigenen Geld aufbaue oder dafür die Kreditkarte von meinem Vater verwende. Ich weiss wovon ich rede.

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Ich prolle ja seit 1,5 Jahren schon nicht mehr rum. Aber das bessert sich nicht. Manche lachen, wenn ich vorbeigehe usw. Wobei ich das wirklich nicht verstehe, da ich auch grosszügig etc bin.

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Gast Ziod

Das Lachen muss ja nicht über dich sein. Sie können einfach so lachen und selbst wenn es über dich ist, noch ein freundlicher Diss.

Alg. ist das Problem , dass du dich nicht wehrst [und keine Freunde hast.?]

Man ist neidisch auf dich, weil du reich bist, aber man hackt auf dir rum, weil du es dir gefallen lässt.

Wie wirst du denn gemobbt?

Lachen => Ignorieren

Verbal?

Wirkliche mobbingattacken?

Bei normalem Mobbing empfehle ich einfach gegenwehr:

"Naa, auf Papis Jacht Champagner getrunken?"

"Naa, mit Mama unter der Brücke Ratten gejagt?" oder ähnliches, nenn mal konkrete beispiele!

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Gast salomons_katze

Um dir die Unwichtigkeit deines Geldes mal etwas zu verdeutlichen:

Alexander der Grosse

Alexander der Grosse war noch nicht alt, erst 33 Jahre, doch diese Jahre waren ein einziges Kämpfen. Schlacht um Schlacht, Sieg um Sieg - ganze Völker warf er nieder und rief sich zum Herrscher aus.

Nun war er krank geworden ob all des Kämpfens und Tötens, müde vom Feiern mit Wein und Gelage, der Körper ausgezehrt. Jetzt wollte er nach Hause zurück- kehren und sich ausruhen, die Früchte seines Kampfes ernten. Doch es war ihm nicht vergönnt, er kam nicht mehr zurück in seine Heimatstadt Athen, in Babylon verstarb er weit weg von der Heimat.

Nach den Erfahrungen seines ganzen Lebens - immer reicher und größer, immer mächtiger zu werden - und nun diese Hilflosigkeit zu erleben! Dass er nicht einmal in der Lage war, den Tod hinauszuzögern, bis er wieder zu Hause war! Er hatte seiner Mutter versprochen, wenn er die Welt erobert hätte, würde er zurückkommen und ihr die ganze Welt zu Füssen legen.

Doch nun, umringt von den allerbesten Ärzten seiner Zeit, fühlte er seine Ohnmacht. Sie sagten ihm alle: "Du wirst es nicht überleben! Wir können überhaupt nichts für dich tun. Krankheiten können wir heilen, aber den Tod können wir nicht heilen. Du hast deine Lebensenergie aufgebraucht im Kampf gegen dieses und jenes Volk. Du hast dein Leben verschwendet, du hast dich sinnlos verausgabt."

Alexander war ein intelligenter Mensch, Schüler des großen Aristoteles, der auch sein Erzieher war. Bevor er starb, sagte er zu seinem Feldmarschall:

"Dies ist mein letzter Wunsch, und ihr müsst ihn mir erfüllen." Was war sein letzter Wunsch? Ein sonderbarer Wunsch: "Wenn mein Sarg zu Grabe getragen wird, dann schneidet zwei Löcher hinein und lasst meine Hände heraus hängen!"

Der Feldmarschall schaute ganz verdutzt, und Alexander sagte: "Mein Atem reicht nicht mehr, es dir zu erklären, also kurz: Ich will der Welt zeigen, dass ich mit leeren Händen gehe. Ich wollte immer größer und reicher werden, aber tatsächlich bin ich immer ärmer geworden. Lass alle wissen: mit geschlossenen Fäusten kam ich auf die Welt, und Alexander der Große stirbt mit offenen Händen. Ich kann nichts mitnehmen, alles war nur Einbildung."

Quelle

Selbst deine "Golddigger" wissen sowas vermutlich irgendwie und haben nicht das Verlangen danach, plötzlich eine eigene Bar zu besitzen. Persönliche Beziehungen sollten sich auf einer etwas anderen Ebene abspielen.

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