Börse

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Gast Wehrbär
Aus meiner Sicht Blödsinn. Ich arbeite mit einer Muslima als Chefin, die da wohl gute Insights hat auch in interessante Kreise. Die Muslimbruderschaft ist 1. nur in Ägypten hochaktiv und dort trotzdem eine Randerscheinung geblieben, wenn auch eine sehr starke Randerscheinung und 2. kannst du dort nicht Katzen mit Hunden vergleichen. Diese Länder haben alle sehr eigene Kulturen mit eigenen Persönlichkeitsprofilen. Ein Machtvakuum gibt es im Moment eher nur in Lybien, da sich drum geprügelt wird.

Naja, ich hatte mal einen österr. Bankdirektor als Chef. Das hat ihn jetzt nicht sonderlich qualifiziert, viel Ahnung von realer österreichischer, geschweige denn europäischer, Politik zu haben.

Mal ganz abgesehen davon, daß muslimische Intellektuelle in Europa die Dinge dort unten extrem naiv sehen. Sorry, aber die meisten davon leben echt in einer idealistischen, europäisch geprägten humanistischen Traumwelt. Das hat sich bei vielen wohl irgendwie so als eine Art Trotzreaktion ggüber der Realität herausgebildet. An das wird jetzt zwanghaft geglaubt. So sehr ich den Menschen ihre Hoffnung gönne, so sehr verklärt das blinde Festhalten daran aber den Blick auf die harte Realität.

Die Arabellion, wie sie auch genannt wird, ist einer von vielen Schritten in eine neue Richtung. Sie wird allerdings nicht eher nicht radikalislamisch gekennzeichnet sein in den leistungsstärksten Regionen.

Dein Wort in Gottes Gehörgang. Ich hab vor vier Jahren davor gewarnt und es läuft fast exakt nach dem Muster ab. Ich würde Dir unter normalen Umständen durchaus zustimmen. Nur scheinst Du leider den Faktor Religion und Iran völlig zu unterschätzen. Die Revolutionen sind nunmal vom Iran ganz bewußt gelenkt.

Das ist mitunter schwer vorstellbar, aber in der Politik passiert nichts zufällig.

Der schiitische Iran arbeitet an der Rückkehr des Mahdi. Das ist ca. sowas wie die Wiederkehr Jesus für die Christen. Nur meinen die das nicht metaphorisch oder als nette Geschichte in der Sonntagskirche, sondern meinen das todernst. Das ist deren absolut heiligstes Ziel. Und dafür braucht es einen Krieg zwischen Sunniten und Schiiten. Der Iran ist allerdings nicht dumm und weiß, daß er das alleine nicht packt. Daher spielt er zuerst Israel und die Sunniten gegeneinander aus.

Warum glaubst Du denn gab es vor einigen Jahren so extreme Bemühungen vor allem der USA, die Türkei in die EU aufzunehmen? Um sie an den Westen zu binden. Das hat sich erübrigt, die Türkei ist verloren. Natürlich besonders bitter als NATO-Mitglied. Aus dem Grund interessiert die Aufnahme auch plötzlich keinen mehr.

Und die Saudis, die UAE, Ägypten hatte da noch nie Bock zu, Tunesien auch nicht und die Lybier, die machen ihr eigenes Ding. Marokko ist davon auch net so überzeugt. Syrien und Yemen? Auch eher weniger.

Ähm, das sind wie gesagt quasi alles Sunniten. Irgendwie fehlt mir da jetzt der Zusammenhang, inwieweit das ein Gegenargument sein soll.

Die meisten dieser Länder spielen aber keine wichtige Rolle.

bearbeitet von Wehrbär

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Gast Wehrbär
Okay, danke für die Einschätzung. Hört sich ziemlich krass an, aber durchaus logisch an, was du da ansprichst.

Mit diesem Szenario vor Augen fällt ein langfristig wohl weg.

Wie gesagt, das ist eine Einschätzung, keine Prophezeihung.

Ich lag auch falsch damit, als ich in den Anfangszeiten meiner Arbeit davon ausgegangen bin, daß Süd-Afrika noch vor der Fußball-WM kollabieren und der ANC komplett durchdrehen wird. Nimm meine Aussagen bitte als Denkanstoß für eigene Nachforschungen, nicht als Handlungsanweisung.

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@Wehrbär:

Ich würde auch gerne selbst professionelle Analysen über Wertpapiere o.Ä. machen können. Kannst du mir sagen, auf welchem System deine Analysen beruhen, und welche Software oder auch Hardware dazu nötig ist?

@All: Kann man irgendwo eine Ausbildung oder einen Kurs in Sachen Wertpapieranalyse machen? Denn zumindest im Bachelor Sc. BWL wird das nur in sehr geringem Umfang abgedeckt. Lernt man so etwas ausschließlich in den IB selbst?

Lg

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Gibt es ein Wertpapier, das 1:1 den Silberpreis abbildet?

Ich würde gerne ein bisschen mit Silber spekulieren, aber wegen den hohen Gebühren keine Münzen kaufen.

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Bei der jetzigen Volatilität im Markt würde ich mir das ganz stark überlegen groß auf Silber zu spekulieren. Was spricht gegen ein physisches Investment? Gebühren sind lediglich Prägekosten und 7% MwSt.

Ein paar Münzen haben sich noch nie als Fehlinvestition erwiesen. Und wenn doch kannst du sie deinen Enkeln vermachen ;)

Willst du denn Geld damit machen oder Kapital sichern?

bearbeitet von Chapeau

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Bei der jetzigen Volatilität im Markt würde ich mir das ganz stark überlegen groß auf Silber zu spekulieren. Was spricht gegen ein physisches Investment? Gebühren sind lediglich Prägekosten und 7% MwSt.

Ob er nun ein 1:1 Zerti kauft oder physisches Silber ist doch wirklich latte, solange es nicht zur Krisenabsicherung genommen wird. Zudem hat man bei Zertis die Chance auf eine Währungsabsicherung, jedoch natürlich auch das Emittenten und Papiergeldrisiko.

Ein paar Münzen haben sich noch nie als Fehlinvestition erwiesen.

Und Häuserpreise sind total krisensicher und werden ewig weitersteigen :-D

@ Phantom: Da gibts 100te von Zertifikaten die den Kurs abbilden. Oder einfach einen ETF mit (hoffentlich) physisch hinterlegtem Rohstoff.

Btw: Gerade die Volatilität führt doch gerade bei richtiger Strategie zu schönen Gewinnen, siehe meine anderen Postings.

@Marcel: Warum sollte den Wertpapieranalyse überhaupt im BWL-Bachelor abgedeckt werden? Das ist eine Kunst aus verschiedenen Teilbereichen: Etwas Makro, etwas fundamentales,etwas Statistik, viel Finanzmathematik etc. Politiker wird man doch auch nicht indem man Politik studiert, sondern indem man sich mit Politik (aktiv) beschäftigt.

Lg

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Mir ist bewusst, dass das nur begrenzt etwas mit BWL zu tun hat.

Allerdings muss ja ein Investmentbanker sein Wissen (insbesondere die Stochastik/Finanzmathematik und Statistikbereiche) auch irgendwo her haben, und da frage ich mich ob ihm das alleine durch die Arbeit in der Investmentabteilung seiner Bank beigebracht wird.

Bzw. der eigentlich Sinn meiner Frage: Da ich mindestens die nächsten 3 Jahre nicht in einer Investmentabteilung arbeiten werde, jedoch trotzdem mein Wissen in Sachen Wertpapieranalyse ausbauen möchte: Wie kommt man an das nötige Wissen? Welcher Software/Hardware ist für erfolgreiche Wertpapieranalyse nötig?

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Mir ist bewusst, dass das nur begrenzt etwas mit BWL zu tun hat.

Allerdings muss ja ein Investmentbanker sein Wissen (insbesondere die Stochastik/Finanzmathematik und Statistikbereiche) auch irgendwo her haben, und da frage ich mich ob ihm das alleine durch die Arbeit in der Investmentabteilung seiner Bank beigebracht wird.

Bzw. der eigentlich Sinn meiner Frage: Da ich mindestens die nächsten 3 Jahre nicht in einer Investmentabteilung arbeiten werde, jedoch trotzdem mein Wissen in Sachen Wertpapieranalyse ausbauen möchte: Wie kommt man an das nötige Wissen? Welcher Software/Hardware ist für erfolgreiche Wertpapieranalyse nötig?

Du hast meine Aussage nicht verstanden. Es gibt in einer Bank nicht DEN Banker der alles kann. Deshalb kann man dir auch nicht DEN Tip geben was du brauchst. Eine Investmentabteilung gibt es sogesehen garnicht in einer Bank. Die Leute, die für die Bankeneigenen Fonds arbeiten, machen nichts anderes als Befehle ausführen vom Fondsmanager und ansonsten Informationen sammeln. Deshalb wird man auch nicht sofort Fondsmanager, sondern eben Analyst, um sich mit dem Asset auseinanderzusetzen (s.u).

Einzige Ausnahme wäre das Prop. Trading, was allerdings soweit ziemlich eingestampft wurde. Hier hast du aber sowieso als BWLer null Chancen, sondern musst due (Finanz)-Mathematik aus dem ff beherschen.

Zb macht Wehrbär sogut wie keine Wertpapieranalyse, er geht über einen marktspezifischen Ansatz.

Du kannst das ganze auch ganz technisch angehen, dann brauchst du einfach nur krasse Matheskills etc.

Dafür brauchst du eigentlich auch keine Soft und Hardware. Die Theorie klappt sogar auf dem Papier. Nur für die Umsetzung sollte es dann ein entsprechendes zu programmierendes Trading Program sein (für Anfänger wohl MetaTrader).

Ansonsten wäre natürlich ein Bloomberg Account ziemlich geil, denke aber nicht das du Zugang zu einem hast.

Und nun wieder mein Rat den ich so auch an alle schreibe die mir PMs schreiben: Du musst dich mit deiner Assetklasse auseinandersetzen. Willst du Goldhandeln, so musst du erstmal alles über Gold wissen. Bist du scharf auf Solarwerte, so musst du dich mit diesen auseinandersetzen. Etc etc. Die Basics über Optionsscheine/ Derivate etc. kannst du dir ja quasi daneben aneigenen (Hull wäre da mein Tip). Geld kannst du in jedem Markt machen.

Lg

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Mir ist bewusst, dass das nur begrenzt etwas mit BWL zu tun hat.

Allerdings muss ja ein Investmentbanker sein Wissen (insbesondere die Stochastik/Finanzmathematik und Statistikbereiche) auch irgendwo her haben, und da frage ich mich ob ihm das alleine durch die Arbeit in der Investmentabteilung seiner Bank beigebracht wird.

Bzw. der eigentlich Sinn meiner Frage: Da ich mindestens die nächsten 3 Jahre nicht in einer Investmentabteilung arbeiten werde, jedoch trotzdem mein Wissen in Sachen Wertpapieranalyse ausbauen möchte: Wie kommt man an das nötige Wissen? Welcher Software/Hardware ist für erfolgreiche Wertpapieranalyse nötig?

Du hast meine Aussage nicht verstanden. Es gibt in einer Bank nicht DEN Banker der alles kann. Deshalb kann man dir auch nicht DEN Tip geben was du brauchst. Eine Investmentabteilung gibt es sogesehen garnicht in einer Bank. Die Leute, die für die Bankeneigenen Fonds arbeiten, machen nichts anderes als Befehle ausführen vom Fondsmanager und ansonsten Informationen sammeln. Deshalb wird man auch nicht sofort Fondsmanager, sondern eben Analyst, um sich mit dem Asset auseinanderzusetzen (s.u).

Einzige Ausnahme wäre das Prop. Trading, was allerdings soweit ziemlich eingestampft wurde. Hier hast du aber sowieso als BWLer null Chancen, sondern musst due (Finanz)-Mathematik aus dem ff beherschen.

Zb macht Wehrbär sogut wie keine Wertpapieranalyse, er geht über einen marktspezifischen Ansatz.

Du kannst das ganze auch ganz technisch angehen, dann brauchst du einfach nur krasse Matheskills etc.

Dafür brauchst du eigentlich auch keine Soft und Hardware. Die Theorie klappt sogar auf dem Papier. Nur für die Umsetzung sollte es dann ein entsprechendes zu programmierendes Trading Program sein (für Anfänger wohl MetaTrader).

Ansonsten wäre natürlich ein Bloomberg Account ziemlich geil, denke aber nicht das du Zugang zu einem hast.

Und nun wieder mein Rat den ich so auch an alle schreibe die mir PMs schreiben: Du musst dich mit deiner Assetklasse auseinandersetzen. Willst du Goldhandeln, so musst du erstmal alles über Gold wissen. Bist du scharf auf Solarwerte, so musst du dich mit diesen auseinandersetzen. Etc etc. Die Basics über Optionsscheine/ Derivate etc. kannst du dir ja quasi daneben aneigenen (Hull wäre da mein Tip). Geld kannst du in jedem Markt machen.

Lg

Okay, ich denke ich habe das verstanden. Vielen Dank für die ausführliche Antwort!

Wehrbärs marktspezifischer Ansatz basiert ja, so wie ich das anhand seiner Posts mitbekommen habe, unter anderem auf der Volatilität. Wo kann ich mich über diesen Ansatz genauer informieren? Gibt es dazu Bücher, Websites oder Ähnliches?

bearbeitet von xMarcelx

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Gast Wehrbär
Wehrbärs marktspezifischer Ansatz basiert ja, so wie ich das anhand seiner Posts mitbekommen habe, unter anderem auf der Volatilität. Wo kann ich mich über diesen Ansatz genauer informieren? Gibt es dazu Bücher, Websites oder Ähnliches?

Ich habe exakt 3 Bücher über die Börse komplett gelesen. (und in ein paar, u.a. die von John Antony öfters angeführten, hineingeschnuppert)

Also nein, gibt es nicht.

Im Gegenteil, ich mache genau die Dinge, die eben nicht in Büchern stehen. Von Zyklenmodellen irgendwelcher Nerds in versifften Zimmern bis hin zu Erkenntnissen aus der Hypnose, würfel ich aus dutzenden Fachbereichen alle möglichen Dinge zusammen. Allerdings ist das wenigste davon einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.

Ich bin auch in keinem dieser Fachbereiche besonders gut und Du wirst überall Tausende finden die besser sind als ich.

Aber ich kann aus irgendeinem Grund in 3 Millionen Puzzleteilen irgendwelche Zusammenhänge erkennen und diese kombinieren. Das mit der Vola ist zB nur ein Endergebnis aus mehreren Modellen, funktioniert so nur für Silber und auch das nur aus purem Zufall. Lange Geschichte..

Mein Job ist ansich ganz simpel: Ich analysiere das Weltgeschehen aus Jux und Tollerei. Ich berate dabei vor allem Politiker die mir aus ideologischen oder familiären Gründen nahe stehen, damit diese dann bessere globalstrategische Entscheidungen treffen können. I.d.R. sind Berater nämlich meistens Arschkriecher die Dir das sagen was Du hören willst. Ich bin der, der einem Abgeordneten sagt, daß er ein Trottel ist.

Aus meinen Analysen lassen sich halt zufällig auch börsentechnische Dinge ableiten mit denen man etwas Taschengeld verdienen kann.

Ich habe also mehr einen Top-Down Ansatz, wenn mans auf die Börse umlegt. Oder auch ähnlich einer Global-Makro Strategie. Mich interessieren dabei so gut wie gar keine einzelnen Wertpapiere, sondern maximal Sektoren. Nur wenn ich in einem interessanten Markt einen interessanten Sektor gefunden habe, mach ich mir überhaupt die Mühe einzelne Werte zu analysieren. Alles andere ist Zeitverschwendung. Das einzelne Unternehmen kann noch so toll sein, wenn ein Börsencrash vor der Tür steht fällt die Aktie genauso wie alle anderen und monatelanges Suchen nach der Nadel im Heuhaufen war völlig fürn Arsch.

Das ist so als würdest Du Dir ein Auto kaufen wollen. Du analysierst wochenlang hunderte einzelne Modelle und Marken, studierst tausende Fachartikel und Forenmeinungen etc. Und wenn Du Dich endlich für ein Modell entschieden hast dann kommst Du plötzlich drauf, daß Du eigentlich gar nicht genug Geld am Konto hast. Oder Du kaufst Dir nen 2 Sitzer, obwohl Du wegen der äußeren Bedingungen eigentlich einen Familienkombi benötigen würdest. Dumme Zeitverschwendung, die Du Dir mit einem vergleichsweise einfachen Blick auf die allgemeineren Rahmenbedinungen hättest ersparen können.

Schwer zu erklären, ich bin familiär bedingt einfach in einem vollkommen anderen Denkmuster aufgewachsen. Der einzig sinnvolle Tip den ich geben kann ist: So oft wie möglich "out-of-the-box" denken. Es gibt in meiner Welt NICHTS, egal wie absurd, was ich von Anfang an für unmöglich halte.

bearbeitet von Wehrbär

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na johnanthony, wie war das mit " die commerzbank wird die nächsten 500 jahre keine staatshilfe zurückzahlen"? B-):-DB-):-o ...klar verwässerung mag sein...aber erste synergieeffekte werden jetzt schon sichtbar...und bei aller liebe, niemand wird griechenland fallen lassen, das wird keine negativen auswirkungen auf die coba haben

steckst du noch in der BoI...scheint ja goldig zu laufen :-D

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na johnanthony, wie war das mit " die commerzbank wird die nächsten 500 jahre keine staatshilfe zurückzahlen"? B-):-DB-):-D ...klar verwässerung mag sein...aber erste synergieeffekte werden jetzt schon sichtbar...und bei aller liebe, niemand wird griechenland fallen lassen, das wird keine negativen auswirkungen auf die coba haben

steckst du noch in der BoI...scheint ja goldig zu laufen :-D

also ich bin noch in der boi, allerdings zwischendurch mal liquidiert und bei 0,198 wieder rein. warten wir 1-2 monate und reden nochmal über die boi ;) die kursbasherei dzt hat keine aussagekraft.

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nö aber da ich auch in BOI investiert war/bin fühl ich mich einfach angesprochen ;)

bearbeitet von Vintage

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Gast

Bin bei 42,30 € bei RWE und bei 20,20 € bei Eon rein...!

Würdet ihr jetzt nachkaufen bei den aktuellen Kursen oder ganz rausgehen? Bin mir momentan unschlüssig, auf Grund der momentan sehr negativen Aussichten, jedoch eig. der Meinung momentan ist alles potentielle Negative eingepreist...

Tendiere somit eher zum Halten bzw. sogar Nachkaufen...

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Gast Wehrbär
Bin bei 42,30 € bei RWE und bei 20,20 € bei Eon rein...!

Würdet ihr jetzt nachkaufen bei den aktuellen Kursen oder ganz rausgehen? Bin mir momentan unschlüssig, auf Grund der momentan sehr negativen Aussichten, jedoch eig. der Meinung momentan ist alles potentielle Negative eingepreist...

Tendiere somit eher zum Halten bzw. sogar Nachkaufen...

Hat es einen Grund, daß Du Dir 2 Aktien ins Depot legst die quasi deckungsgleich verlaufen? Ev. aus einer rausgehen und die andere etwas nachkaufen, allerdings nur wenn Du die Branche unbedingt halten willst. Oder mach einen Pair-Trade zwischen den beiden.

Ich persönlich bin aktuell kein allzu großer Fan dieses Sektors.

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Bin bei e.on bei etwas über 19 Euro rein und werd die auch ne ganze Zeit lang halten. Sind jetzt gut runtergeprügelt und auf Dauer wirds auch wieder hochgehn.

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Gast Wehrbär

Mal (ganz oberflächlich) technisch:

RWE-Chart hab ich aktuell nicht da und Euro-Charts für beide leider auch nicht. Aber als grobe Orientierung.

Eon (Kurs in USD) hat den Abwärtstrend wirklich perfekt bestätigt.

Da liegen grad 3 Unterstützungen extrem eng zusammen. Die Erste bei 28 ist durchbrochen worden. 27 und 26 sind noch offen, wobei das aktuelle Verkaufssignal in Richtung 20 tendiert. Verstärkt durch den bestehenden Abwärtstrend.

Generell sollte man unterhalt der roten Linie nicht kaufen. Aber wenn mans unbedingt tun muss dann so:

Jetzt kaufen, enger Stopp bei exakt 26, Ziel (maximal) 31-32. Fazit: Rein vom USD-Chartbild aktuell ein Kackwert.

eonpf.png

Dazu ein derzeit weiterhin extrem riskanter US-Markt:

http://stockcharts.com/def/servlet/SC.pnf?c=%24BPNYA,P

bearbeitet von Wehrbär

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Ich habe bei meinen Investments bisher eher einen langfristigen Ansatz verfolgt. Weil ich aber gerade bei sehr volatilen Werten (zB Silber) sehe, welche Renditemöglichkeiten ich liegen lasse, will ich das ändern und auch an kurzfristigen Impulsen profitieren.

Deshalb suche ich eine Chartanalysesoftware, um die technischen Indikatoren für mich nutzen zu können.

Weil ich aber gerade nur 5.000 bis 10.000 Euro investieren kann, kommen teure Sachen wie Bloomberg nicht in Frage.

Was haltet ihr hiervon:

finanzen.net Chartanalysesoftware http://www.finanzen.net/chartsignale/software

(Nur die Software für 30€ im Monat)

Oder gibt es bessere Alternativen?

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na johnanthony, wie war das mit " die commerzbank wird die nächsten 500 jahre keine staatshilfe zurückzahlen"? B-):rolleyes:B-)^_^ ...klar verwässerung mag sein...aber erste synergieeffekte werden jetzt schon sichtbar...und bei aller liebe, niemand wird griechenland fallen lassen, das wird keine negativen auswirkungen auf die coba haben

steckst du noch in der BoI...scheint ja goldig zu laufen :-D

Bund hatte stille Einlagen von 16,2 Mrd und die CoBank 11 Mrd eingesammelt, min. 2 Mrd sind also immer noch offen (sprich min. ein Jahresgewinn bei positver Kalkulation). Bund ist weiterhin mit über 25% direkt beteiligt. Seit deiner Empfehlung am 4.1 ist die CoBank von ca. 4,75 auf 3,8 (hab mal den Wert der Bezugsrechte miteingebracht) gesunken, wobei 5,0X der Höchstkurs war.

BOI hat mein TS bei 30 mit ca. 5 Cent Gewinn gegriffen. Hatte mir mehr vorgestellt und bei der Veröffentlichung der Zahlen am 31.03 keinen Rückschlag mehr erwartet, ansonsten hätte ich auch gerne die 34 Cent mitgenommen und somit 9 Cent Gewinn, aber gut man kann nicht alles haben.

Frage mich allerdings welcher Hund (ich vermeide mal die Worte mit den Komplexen) dich geritten hat, um mit einer -22% Performance hier provozieren zu wollen?

Aus deinem Posting erkenne ich aber, dass du wohl bei der CoBank keinen Stop gesetzt hast. Finde ich persönlich schon krass, einfach mal über 20% Verlust mitzunehmen. Darüber, dass du mir aber das gleiche Verhalten zutraust, finde ich schon sehr erheiternd von dir.

Trotzdem noch viel Erfolg mit deinem Investment.

Lg

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Gast Wehrbär
Ich habe bei meinen Investments bisher eher einen langfristigen Ansatz verfolgt. Weil ich aber gerade bei sehr volatilen Werten (zB Silber) sehe, welche Renditemöglichkeiten ich liegen lasse, will ich das ändern und auch an kurzfristigen Impulsen profitieren.

Deshalb suche ich eine Chartanalysesoftware, um die technischen Indikatoren für mich nutzen zu können.

Weil ich aber gerade nur 5.000 bis 10.000 Euro investieren kann, kommen teure Sachen wie Bloomberg nicht in Frage.

Was haltet ihr hiervon:

finanzen.net Chartanalysesoftware http://www.finanzen.net/chartsignale/software

(Nur die Software für 30€ im Monat)

Oder gibt es bessere Alternativen?

Eigentlich hast Du bei jedem Broker die gängigsten Chartanalysetools gratis dabei. Das reicht völlig, weil die meiste technische Analyse die so kursiert eh fürn Popo ist.

Silber kannst Du damit sowieso vergessen.

@Silber

In den letzten Wochen hat sich in den Daten einiges anders entwickelt.

Ich geh zwar immer noch davon aus, daß Silber Richtung Herbst gut performen wird, aber aktuell schauts kurzfristig (~Juni/Juli) eher nochmal nach einem starken Einbruch aus.

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@Silber

In den letzten Wochen hat sich in den Daten einiges anders entwickelt.

Ich geh zwar immer noch davon aus, daß Silber Richtung Herbst gut performen wird, aber aktuell schauts kurzfristig (~Juni/Juli) eher nochmal nach einem starken Einbruch aus.

Gehe fest davon aus das die 33 nochmal getestet werden. Habe mich dahingehend etwas abgesichert.

Lg

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So, ich habe jetzt über 50% meines Depots in argentinischen Staatsanleihen investiert :rolleyes:

Gemütlich nix tun und Zinsen schnippeln... :rolleyes:

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