Beruf, Frauen und Freunde

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Hey Leute, zunächst mal, es handelt sich um ein Problem das mich mittlerweile sehr bedrückt. Es ist schön dass es dieses Forum gibt, es ist sehr wertvoll hier zu lesen! Ich fühle mich hier damit gut aufgehoben, und werde euch jetzt ein bisschen was von mir vorweinen ;-)

Ich hoffe es ist nicht zu Oberflächlich beschrieben um sich darüber Gedanken zu machen.

Vielleicht hat der ein oder andere ja ein paar Tipps oder Anregungen für mich, oder findet sogar auch Situationen bei sich wieder.

Wo gehts lang?

Frauen

Mit den Frauen läuft es richtig mies, ich lerne sie kennen, ich küsse sie, wir lachen zusammen, ich schlafe mit ihnen und danach langweilen sie mich einfach nur. Ich frage mich ob das an meiner Ex liegt bzw. ich durch sie sehr hohe Ansprüche entwickelt habe die es mir fast unmöglich erscheinen lassen eine tolle Frau kennenzulernen. Die letzten Hundert waren es zumindest nicht. Momentan ist da ein hübsches Mädchen, als ich sie kennen lernte haben wir uns gut unterhalten, es war witzig und anspruchsvoll, ich war begeistert und dachte mir wow, da geht auf jeden Fall was, jetzt sind knapp 2 Monate rum, haben uns oft getroffen in dieser Zeit, und egal was wir machen, mittlerweile sagt sie nur noch das nötigste ( bei ihren Freunden ist das fast genauso schlimm), und immer wenn ich dann wieder ein Thema aufgreife und versuche ein Gespräch aufzubauen, kommen nur knappe antworten und keine Gegenfragen, oder irgendwas dass das Gespräch aufrecht erhalten kann. Ich habe doch kein Bock nur Fragen zu stellen und sie kurz und knapp beantwortet zu bekommen. Ja, klar, alles braucht seine Zeit, vielleicht muss sie noch "auftauen" - aber wieso? Am Anfang hat sie doch kaum eine Minute ausgehalten ohne was zu sagen, das ist sehr irritierend. und ich habe mittlerweile keine Lust mehr den quasi " Alleinunterhalter" zu spielen. Das ist langweilig. es ist deprimierend niemanden zu finden " der den Ball spielen kann". irgendwie kommt es mir so vor als würde kaum ein Mädchen heute noch eine Herausforderung darstellen, bzw. das "GAME" in einer "Beziehung" beherrschen.

Ich frage mich immer und immer wieder ob es nicht doch an MIR liegt? ich finde keine Antwort darauf

Beruf

Beruflich bin ich auf dem Nullpunkt angelangt. Mein Job macht mir keinen Spaß mehr. Zumindest rede ich mir das ein. Vielleicht liegt es auch nur an dem Arbeitsplatz an dem ich momentan angestellt bin. Ich weiß nicht ob ich in meiner Heimat bleiben soll und mich beruflich umorientieren soll, oder ob ich einfach mal Sack und Pack nehme und aus dem Loch zu entkommen versuche und beruflich, vor allem aber sozial meinem Leben und der Umwelt entgegentrete? Plane ich vorher, bewerbe ich mich von hier auf eine Arbeitsstelle (wie lange wird das dauern?) , oder lass ich es einfach auf mich zukommen wenn ich in eine größere Stadt ziehe (wie schnell ist meine Tasche gepackt?) , vielleicht muss ich als Barkeeper oder in einem Kaufhaus arbeiten bis ich eine Stelle in meinem Beruf finde, oder mache dort etwas vollkommen anderes. Ich kann mir nicht darüber bewusst werden was die richtige Entscheidung ist, deswegen brauche ich verschiedene Meinungen dazu um meine Gedanken besser rationalisieren zu können. Auf der einen Seite habe ich hier einen sicheren Arbeitsplatz auf der anderen Seite denke ich dass ich mich woanders besser entfalten kann, beruflich und sozial vorallem auch charakterlich. Ich möchte einfach nur ein wenig "Spass" auf der Arbeit, das Gehalt ist bei mir 2.Rangig (Es sollte natürlich meinem jetztigem Standard nahekommen). Was im schlimmsten Fall passieren kann dass ich total versage, und hartzen gehe. Ich frage mich in welchem Verhältnis das Risiko und die Erfüllung steht?

Freunde

Ich und meine "Freunde" unternehmen hauptsächlich nur am Wochenende etwas - scheiße.

Ich und meine "Freunde" können nicht über (meine) Probleme reden weil sie anscheinend kein Interesse dafür haben - scheiße.

Ich und meine "Freunde" bzw. meine "Freunde" sind Gruppenscheu, schließen keine neuen Kontakte und bringen nichts Neues in die Gruppe ein - scheiße.

Meine "Freunde" sind irgendwie ein starker Kompromiss für mich. Hier kenne ich sehr viele und meine Freunde sind mir im Bezug auf dessen die "liebsten". Zudem sind die Menschen hier sehr auf ihre Kreise eingefahren oder einfach nur sau dumm. Ich will nicht sagen dass ich der Über-Mensch bin und gute Soft Skills habe, aber die meisten hier in der Gegend wissen nicht einmal was das ist. Und ich denke dass in einer Großstadt einfach viel mehr Potenzial da ist um meiner Persönlichkeit ein Upgrade zu verpassen.

Ich bin bzw. war sehr unternehmungslustig, habe auch viele Kontakte außerhalb geknüpft nur dort ist es das Problem dass ich nicht "jeden" Tag 100 km fahren möchte und kann um meine Freunde zu treffen.

Ist das das Resultat aus meinem handeln, oder ist das vollkommen in Ordnung weil ich einfach nur ein anderes denken habe, und leider keine Gleichgesinnten hier finde?

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Wieso gibst du dir die Antwort nicht selbst? Wer außer dir soll denn DEIN Handeln bestimmen?

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Die Entscheidung und den ersten Schritt muss ich selbst machen, das weiß ich.

Aber ich würde sagen, dass ich Angst habe. Ich hoffe darauf hier unterschiedliche Meinungen zu hören, um mir mein Bild klarer werden zu lassen, und differenzieren und ausgleichen kann wie ich mir es Vorstelle. Inwiefern mir eure Meinungen helfen das weiß ich nicht. Aber wenn ich drüber spreche, ist das schonmal ein Schritt vorwärts.

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Gast Joyful Emotion

Vielleicht liege ich auch vollkommen daneben, aber für mich liest sich das so, als wenn du im provinziellen Mittelmaß festhängst und langsam feststellst, dass du deutlich mehr vom Leben erwartest. Ansonsten fällt es mir schwer, aufgrund deiner allgemein gehaltenen und spärlichen Angaben irgendetwas zielführendes zu schreiben. Es wäre zumindest interessant zu erfahren, wie alt du bist, in was für einem Umfeld du wohnst und was du beruflich machst. Das sind keine unerheblichen Angaben, wenn es darum geht sein Leben grundlegend verändern zu wollen.

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eswegen brauche ich verschiedene Meinungen dazu um meine Gedanken besser rationalisieren zu können

das brauchst du nicht wirklich. Das hat mir nämlich bei meiner Studienwahl - die auch etwas länger gedauert hat -_- - nicht wirklich weitergeholfen. Jeder sagt einfach was anderes und was der eine gut findet, ist für den anderen ein Nogo. Die Antwort liegt in deinem Inneren. Hör auf dein Bauchgefühl und mach es. Stell dir aufbauende fragen wie z.B. wie würde sich mein Leben verbessern, wenn ich den Beruf X (den ich schon länger ausüben wollte) annehmen werde.

EmpireOfTheSun

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