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Hey Leute,

das letzte halbe Jahr hat sich durch PU und das Forum hier einiges zum positiven gewendet bei mir. Dazu gehören regelmäßige NCs und KCs, aber auch abundzu mal die Gelegenheit eines FCs. Jetzt könnte man denken "jo ist doch super, hau rein!"... ABer...

Mein Problem: Jedes mal wenn es die Gelegenheit zum FC gibt bekomme ich "Gewissensbisse", die mich das ganze nicht geniesen lassen. Der Grund dafür ist, dass ich irgendwie den Glaubenssatz habe :"wenn ich mit einer Frau schlafe gehe ich Verpflichtungen ein und habe sie danach an der Backe" . Da ich im Moment keine Lust auf irgendwelche Beziehungen oder Verpflichtungen habe kommt hier immer ein Konflikt und negative Gefühle bei mir auf.

Das bedeutet, wenn ich meinem Glaubenssatz folgen würde, könnte ich eine sexuelle Beziehung nur mit einer HB haben, mit der ich auch eine Beziehung will, .... die ich jedoch nicht möchte, weil ich erstmal Erfahrungen sammeln will... was ich nicht wirklich kann, wegen des Glaubenssatzes :D

Versteht ihr meine Zwickmühle?^^

Jetzt zu meinen Fragen:

- was ist eure Meinung zu der Einstellung?

- stelle ich Sex auf ein Podest und meine "verpflichtungen" sind nur eingebildet? übertreibe ich?

- sind Verpflichtungen einfach ein Teil des Ganzen, den man akzeptiern muss? wenn JA, wie geht man damit um, wenn man nicht mehr will als Sex?

!!!Was kann ich tun um das Ganze lockerer zu sehen?!!!

Ich freu mich auf eure Antworten,

Lg, Tunit!

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Ficke 20 Frauen, quer durch die Bank, möglichst verschiedene Charakter, und du wirst sehen: Jede Person ist anders dazu eingestellt.

Limiting beliefs zerstören, Glaubenssätze... solltest du genug im Forum finden, um an die Einstellung zu gelangen, die du haben möchtest.

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hatte ich auch, allerdings in seeehr abgeschwächter form.

Ich habs mit dem neuen Glaubenssatz "erstmal abwarten" in den griff bekommen. "Klar, ich hab Sex mit ihr. Bei dem Flirt und dem ganzen Pi pa po bin ich ja auch Rallig auf sie geworden. Aber ob da mehr draus wird oder nicht.... erstmal abwarten."

Manchmal werden 2 treffen draus, manchmal bleibts bei einem. Aber bis jetzt hat es noch keine geschafft in mit den Wunsch nach einer Beziehung zu wecken. Es ist immer eingeschlafen, und beide gehen irgendwann ihrer Wege. Das Thema Beziehung kam auch nicht zur Sprache.

- was ist eure Meinung zu der Einstellung?

Die Naturals in meiner Umgebung stimmen mit mir überein, das ein reiner ONS sowieso nicht das wahre ist. Wirklich gut wird der Sex erst mit ein wenig "Verpflichtung". Diese Verpflichtung nennt man dann vertrauen.

- stelle ich Sex auf ein Podest und meine "verpflichtungen" sind nur eingebildet? übertreibe ich?

Wie oben bereits erwähnt... Wenn es sich für dich verpflichtend anfühlt, Dann wird sich das wahrscheinlich auch für sie so anfühlen... Da du dir da aber nicht sicher sein kannst.... "erstmal abwarten was passiert"

Ob du übertreibst... schwer zu sagen. Ich weiß nicht wie viele ONS du schon hattest. Kann ja sein das du dich nach jedem ONS hochgradig Scheisse fühlst. Dann ist dein Glaubenssatz reiner Selbstschutz, und nicht übertrieben.

- sind Verpflichtungen einfach ein Teil des Ganzen, den man akzeptiern muss?

Nein. Ich hatte mal mit einer was laufen, 6 Wochen. Alles war perfekt. Wir haben uns super verstanden, der Sex war grandios. Nach 6 Wochen schauen wir uns an, und einer von uns sagt (weiß nicht mehr wer) "Irgendwie ist es vorbei". Auf einmal hatten wir nichts mehr zu reden, und saßen lange schweigend da. Darauf wartend das es irgendwie weiter geht. Keiner war traurig bei dem gedanken das es das war. Wir gehen wieder unsere Wege, sind aber immer "befreundet" (ja eine der ganz wenigen Frauen bei denen ich bewusst das Wort "Freund" benutze)

wenn JA, wie geht man damit um, wenn man nicht mehr will als Sex?

Indem man keinen zweifel daran aufkommen lässt das es um nicht mehr als Sex geht. Wenn ihr das nicht gefällt, sollte sie auch keinen Sex mit dir haben. Da kommt nichts gutes bei raus. Kein Schwindeln, sondern offene Kommunikation. Ob verbal oder nonverbal, es sollte klar sein das es um mehr als ne gute Nummer niemals gehen wird.

!!!Was kann ich tun um das Ganze lockerer zu sehen?!!!

Versuch dahinter zu kommen wann sich dieser "Glaube" in dein leben eingebettet hat. Stichwort: erste große liebe, erster kuss, erster Sex. Waren diese Erfahrungen bereits untrennbar mit dem glauben verknüpft das das ganze eine Beziehung werden soll? Erkenne inwiefern sich dieser Glaubenssatz, seit dem, durch dein leben zieht. Wann hast du für dich "gelernt" hast das eine derartige Verpflichtung wohl dazugehört.

Falls die Innergame Schiene nich so deins ist, versuch es mit der "abwarten" Einstellung. Wenn sie ne Beziehung und Verpflichtung will, soll sie mit dem Thema um die ecke kommen... Das ist dann allerdings auch der Zeitpunkt wo du knallhart zu deiner Einstellung stehst, und diese hoffentlich sanft kommunizierst (besser zurücklassen als vorgefunden).

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hatte ich auch, allerdings in seeehr abgeschwächter form.

Ich habs mit dem neuen Glaubenssatz "erstmal abwarten" in den griff bekommen. "Klar, ich hab Sex mit ihr. Bei dem Flirt und dem ganzen Pi pa po bin ich ja auch Rallig auf sie geworden. Aber ob da mehr draus wird oder nicht.... erstmal abwarten."

Manchmal werden 2 treffen draus, manchmal bleibts bei einem. Aber bis jetzt hat es noch keine geschafft in mit den Wunsch nach einer Beziehung zu wecken. Es ist immer eingeschlafen, und beide gehen irgendwann ihrer Wege. Das Thema Beziehung kam auch nicht zur Sprache.

- was ist eure Meinung zu der Einstellung?

Die Naturals in meiner Umgebung stimmen mit mir überein, das ein reiner ONS sowieso nicht das wahre ist. Wirklich gut wird der Sex erst mit ein wenig "Verpflichtung". Diese Verpflichtung nennt man dann vertrauen.

- stelle ich Sex auf ein Podest und meine "verpflichtungen" sind nur eingebildet? übertreibe ich?

Wie oben bereits erwähnt... Wenn es sich für dich verpflichtend anfühlt, Dann wird sich das wahrscheinlich auch für sie so anfühlen... Da du dir da aber nicht sicher sein kannst.... "erstmal abwarten was passiert"

Ob du übertreibst... schwer zu sagen. Ich weiß nicht wie viele ONS du schon hattest. Kann ja sein das du dich nach jedem ONS hochgradig Scheisse fühlst. Dann ist dein Glaubenssatz reiner Selbstschutz, und nicht übertrieben.

- sind Verpflichtungen einfach ein Teil des Ganzen, den man akzeptiern muss?

Nein. Ich hatte mal mit einer was laufen, 6 Wochen. Alles war perfekt. Wir haben uns super verstanden, der Sex war grandios. Nach 6 Wochen schauen wir uns an, und einer von uns sagt (weiß nicht mehr wer) "Irgendwie ist es vorbei". Auf einmal hatten wir nichts mehr zu reden, und saßen lange schweigend da. Darauf wartend das es irgendwie weiter geht. Keiner war traurig bei dem gedanken das es das war. Wir gehen wieder unsere Wege, sind aber immer "befreundet" (ja eine der ganz wenigen Frauen bei denen ich bewusst das Wort "Freund" benutze)

wenn JA, wie geht man damit um, wenn man nicht mehr will als Sex?

Indem man keinen zweifel daran aufkommen lässt das es um nicht mehr als Sex geht. Wenn ihr das nicht gefällt, sollte sie auch keinen Sex mit dir haben. Da kommt nichts gutes bei raus. Kein Schwindeln, sondern offene Kommunikation. Ob verbal oder nonverbal, es sollte klar sein das es um mehr als ne gute Nummer niemals gehen wird.

!!!Was kann ich tun um das Ganze lockerer zu sehen?!!!

Versuch dahinter zu kommen wann sich dieser "Glaube" in dein leben eingebettet hat. Stichwort: erste große liebe, erster kuss, erster Sex. Waren diese Erfahrungen bereits untrennbar mit dem glauben verknüpft das das ganze eine Beziehung werden soll? Erkenne inwiefern sich dieser Glaubenssatz, seit dem, durch dein leben zieht. Wann hast du für dich "gelernt" hast das eine derartige Verpflichtung wohl dazugehört.

Falls die Innergame Schiene nich so deins ist, versuch es mit der "abwarten" Einstellung. Wenn sie ne Beziehung und Verpflichtung will, soll sie mit dem Thema um die ecke kommen... Das ist dann allerdings auch der Zeitpunkt wo du knallhart zu deiner Einstellung stehst, und diese hoffentlich sanft kommunizierst (besser zurücklassen als vorgefunden).

@ Zirkel

Danke für deine ausführliche Antwort. Die "erstmal abwarten" Einstellung hört sich gut an. Ich werd sie auf jedenfall ausprobiern. Über den Ursprung des Glaubenssatzes bin ich mir ziemlich sicher. Ich komme aus einem sehr konservativen Elternhaus, was das Thema Beziehungen und Sex angeht. Daher habe ich schon immer vermittelt bekommen:

Sex=Beziehung.

Mit dem Thema Glaubenssatzarbeit kenne ich mich ganz gut aus, nur wollte ich meine Einstellung nicht dahingehend ändern, dass es mir scheißegal ist was nach dem Sex passiert, oder das Frauen nur ein Mittel zum Zweck für mich werden. Das "Abwarten" hört sich wie ein gesunder Mittelweg an, danke dafür :)

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wenn JA, wie geht man damit um, wenn man nicht mehr will als Sex?

Indem man keinen zweifel daran aufkommen lässt das es um nicht mehr als Sex geht. Wenn ihr das nicht gefällt, sollte sie auch keinen Sex mit dir haben. Da kommt nichts gutes bei raus. Kein Schwindeln, sondern offene Kommunikation. Ob verbal oder nonverbal, es sollte klar sein das es um mehr als ne gute Nummer niemals gehen wird.

Wenn man grade keine Beziehung will, kann man das doch ruhig so klarstellen und ihr sagen. Mit den Gefühlen des anderen spielen finde ich scheiße (passt nicht in mein Leitbild). Das lasse ich nicht mit mir machen und mache es auch nicht mit anderen.

Wenn sie das weiß, kann sie immernoch ja oder nein sagen (und genug sagen ja). Und wenn nicht, gibts ja auch noch andere Frauen auf diesem Planeten :)

Kann natürlich sein, dass sie dann doch mehr will oder es sie irgendwie verletzt...aber irgendwie sollte ja auch jeder ein bisschen für sich selbst verantwortlich sein. Jeden vor der bösen, harten Welt beschützen kann man nun auch nicht...und sonst hätte sie wahrscheinlich irgendwann nen anderen (der wahrscheinlich beschissener mit ihr umgeht...).

Kann man noch viel weiter denken aber dann wirds auch irgendwann sehr philosophisch :)

Habe neulich mit nem FB von mir, bei dem ich auch von Anfang an die Karten auf den Tisch gelegt hatte, "Schluss" gemacht. Hab ihr gesagt, dass ein Mädchen, was ich schon länger kannte doch wichtiger für mich geworden ist und wir uns nicht mehr sehen sollten.

Hat sie verstanden, gut aufgefasst und mir alles gute gewünscht.

Find ich viel besser, so damit umzugehen als dieses ganze "Er ist ein Arschloch und hat dich garnicht verdient!"-Drama und Moralprädigten von ihrer besten Freundin, wenn man sich zufällig mal wieder über den Weg läuft...

Horrido!

David

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