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Hey Leute,

ich weiß ja nicht wieviele sich von euch mit der Thematik schon mal beschäftigt haben, aber ich kann es nur jedem ans Herz legen! Bewusste Träume, während derer du die volle Kontrolle über das Geschehen im Traum hast. Deine Handlungen selbst steuerst.

Ich selbst beschäftige mich seit einiger Zeit damit - mit gemischten Ergebnissen. Ich bin emotional oft aufgewühlt und kann teilweise nicht sagen was ich geträumt und tatsächlich erlebt habe. Aber mein eigenes Unterbewusstsein übt eine solche Anziehungskraft auf mich aus, dass ich es nach einiger Zeit immer wieder versuche. Man erfährt einiges über sich selbst. Findet sich (neu). Extrem faszinierend. Ich war erstaunt wie sehr man sich selbst vor dem Einschlafen steuern kann heute nacht einen klaren Traum zu haben. Es gehört natürlich Übung dazu, aber es ist für jeden erlernbar! Was red ich lange. Hier gibts das Tutorial. Credits an PewPew545 aus nem anderen Forum.

Grundlegendes zum Schlaf und Träumen

Der größte unterschied ist eigendlich, das dein Bewusstsein vor dem Traum, im Traum und nach dem Traum noch komplett und ganz Aktiv da ist, beim normalen Träumen wird dies ja abgeschaltet ergo, man erlebt den Traum nur sehr verschwommen und vergisst ihn nach dem Aufstehen schnell wieder oder, was öfters passiert, bekommt garnicht einmal mit das man geträumt hat, was übrigens jede Nacht passiert, man träumt jede Nacht mehrmals.

Jetzt weiß man also schon das es sozusagen 2 Arten gibt, zu Träumen, mit und ohne Bewusstsein.

Um zu wissen, wie man Luzid Träumen kann muss man ersteinmal wissen, was in dir (Also deinem Gehirn) passiert.

Man schläft nicht einfach ein und alles ist im "StandBy", den das Gehirn arbeitet weiter und verarbeitet noch Daten in deinem Kopf, Erlebnisse, Personen, Umgebungen, Geräusche und alles was du eben so mitbekommst am Tag.

Phase 1 - Sobald du dich in dein Bett legst und die Augen schließt und ganz normal eben schlafen gehst, kommst du nach etwa 5 bis 10 Minuten in den Halbschlaf.

Dabei lockern sich deine Muskeln und du siehst bunte Punkte und kurze Szenen "vor den Augen" (Obwohl sie geschlossen sind) - Aber nur wenige sehen dies, da sie garnicht wissen das dies existiert.

Phase 2 - Nach dem Halbschlaf verfällst du in den Flachen Schlaf, wobei dein Gehirn nun auf "Theta-Wellen" arbeitet, diese Phase dauert ~20 Minuten, und wenn du in dieser Zeit geweckt wirst merkst du nicht einmal das du geschlafen hast. (Man kann in der Phase auch in Trance verfallen wenn man sehr entspannt ist)

Phase 3 - Nach den 20 Minuten gehst du in den tiefen Schlaf über, das Gehirn schaltet auf "Delta-Wellen". Das Herz schlägt langsamer und du atmest länger und rytmischer dabei.

Wenn man hier aufgeweckt wird, ist es eine Art lähmung in deinem Kopf, wobei du deine Orientierung verlierst. (Müsste jeder kennen)

Rückkehr zu Phase 2 - 3 - Nach Phase 3 gehst du in Phase 2 über und dann wieder zu 3.

Dies dauert ingesamt 90 - 120 Minuten und heißt "N-REM".

Phase REM - JETZT! beginnt der richtige Traum erst, nach der N-REM Phase kommt die REM (Rapid Eye Movement = Schnelle Augenbewegungen) Phase, und in dieser Phase arbeitet das Gehirn als wärst du wach, höherer Blutdruck und das Herz schlägt schneller.

In dieser Zeit erlebst du einen Traum, alles arbeitet normal aber dein Körper ist versteift bzw. gelähmt (Schlafparalyse) damit wir uns nicht bewegen können.

Aufklärung - Nach dem REM Phase kehrst du zum flachen Schlaf zurück und danach wieder in die N-REM Phase und dann in die REM Phase - Und das immer wieder und immer wieder bis du aufwachst, die erste REM Phase dauert 10 - 20 Minuten und wird pro Zyklus immer länger.

Wobei in den letzten 2 Stunden sie sogar bis zu einer Stunde dauern kann, also eine Stunde lang träumen am Stück.

Ein Zyklus dauert etwa 90 Minuten, das heißt in einer Nacht erlebt man 4-5 Zyklen - Heißt, du träumst pro Nacht? ... Genau, 4-5 mal.

Wie träumt man?

So, jetzt wissen wir wie man träumt.

Um einen Klartraum (Luziden Traum) zu haben, muss man aber erstmal trainieren einen normalen Traum mitzuerleben, heißt, zu kontrollieren das man träumt und sich Träume zu merken.

Viele Menschen erinnern sich an ihre Träume nicht, weil sie einfach nicht dran denken das sie ihn in Erinnerung behalten wollen.

Also, zuerst macht man folgendes, man geht schlafen und lässt seine Muskeln lockern und abspannen, nachdem man schön entspannt ist wiederholt man einige male diesen Satz in seinen Gedanken "Ich gehe jetzt schlafen und ich werde träumen. Wenn ich aufwache, werde ich mich an meine Träume erinnern", mach das so oft jede Nacht vor dem einschlafen, bis du am nächsten Morgen weisst das du geträumt hast.

Normal dauert es 2 Nächte, kann aber auch weniger oder mehr sein, das variert und ist normal.

Wenn du willst, das du Luzid träumst musst du dir ein "Traumtagebuch" anlegen, das kann ein Heftchen oder ähnliches sein, das du neben dein Bett legst und dir dann nach dem aufstehen DIREKT deinen erlebten Traum exakt reinschreibst mit jedem Detail, also nicht so extrem genau aber es solten die auffälligsten Sachen dabei stehen, außerdem sollte das Datum dabei stehen und ein Titel, damit du dich auch später noch daran erinnern kannst wenn du es liest!

Nach dem träumen, also aufwachen, solltest du dich NICHT bewegen, denke nochmal an deinen Traum nach und schreibe ihn dann SOFORT auf, vom Anfang bis zum Ende!

Mach das aufschreiben deiner Träume zu einer Art Ritual, damit du es nicht vergisst immer deine Träume aufzuschreiben, und sag dir auch immer selber das du pro Nacht einmal träumen wirst, damit dein Unterbewusstsein das speichert und es als gewohnheit annimmt

Luzide Träume

Nun wisst ihr schon wichtige Sachen über das Träumen, gut! aber jetzt geht es erst los mit den "Klarträumen".

RT's (Realitätstests)

Da ihr Träumt und der Traum wie Real ist, müsst ihr wissen wie man Traum und Realität unterscheiden könnt, wenn du jetzt diesen Text liest, kannst du nicht wissen ob du ihn gerade wirklich liest oder es träumst!

Außerdem wirst du Dinge die garnicht normal wären im Traum aber normal finden! z.B. wenn Goofy in dein Zimmer gelaufen kommt, wäre es in echt sicher sehr merkwürdig, aber im Traum wäre es so, als es ganz normal ist.

Ein Realitätstest zeigt dir, ob du gerade wach bist oder träumst.

Es gibt mehrere Arten dies zu Testen, und ich selber finde das ist so einer der spannendsten aber auch angsteinflößenden Teilen des Luziden Träumen...

Lese etwas! - Wenn du etwas liest, schau weg und schau dann wieder auf den Text! Er wird nicht mehr der gleiche sein wie vorher.

Schau auf deine Uhr! - Schau darauf, wieder weg und schau dann nochmal darauf! Wenn es dann eine ganz andere Uhrzeit wie vorher ist, weißt du, das du träumst.

In Träumen sind die Uhrzeiten bei jedem draufschauen immer anderst.

Außerdem kann es sein, das Digitale Uhren fehlerhaft Anzeigen oder merkwürdige Symbole darauf erscheinen.

Halt dir die Nase zu! - Wenn du dann noch atmen kannst, träumst du! Wenn nicht, bist du wach.

Schau auf deine Hände! - Untersuche sie auf auffälligkeiten und versuche, einen Finger in den anderen zu stecken, klappt es, träumst du.

Stelle dir eine Szene vor! - Stell dir einfach vor, du wärst z.B. an einem Karibikstrand mit Palmen und Himmelblauem Wasser, wenn sie sich SOFORT ändert bist du in einem Traum und hast die totale Kontrolle über ihn!

Mache Licht! - Eines der gruseligsten Teile, drück einen Lichtschalter, wenn das Licht nicht an oder ausgeht, träumst du, in einem Traum geht niemals ein Lichtschalter ... oder die Sicherung ist rausgeflogen.

Man muss diese Tests zur gewohnheit machen, damit man sie im Traum auch ausführt, wiederhole sie mehrmals verteilt am Tag damit man sie wirklich jeden Tag macht und zur gewohnheit macht.

z.B. kannst du dir einen Realitätstest zur gewohnheit machen, wenn du auf die Uhr schaust.

Traumzeichen

Es gibt Traumzeichen, z.B. wenn öfters etwas in einem Traum passiert, und dies in der wirklichkeit auch (Was man ja nicht unterscheiden kann), solltest du einen Realitätstest machen.

z.B. wenn ein Polizeiauto vorbeifährt und dies im Traum auch öfters passiert, solltest du einen Test machen.

Das war auch schon alles! Mach dir die RT's (Realitätstests) zur gewohnheit, am besten das was du auch schneller lernst es zu machen und schreibe dir immer deine Träume auf, dann lernst du ganz schnell gewollt und bewusst einen Klartraum zu haben.

Als Info, manche Menschen haben die Fähigkeit, einen Klartraum zu erleben, von Geburt an, andere müssen es erst lernen, aber Fakt ist das JEDER es lernen kann mit dieser Anleitung!

Fortgeschrittene Klartraumtechniken

MILD - Der Autor dieser Technik ist Stephen LaBerge. Sie basiert darauf, aus einem normalen Traum aufzuwachen und anschließend mit der Absicht einen Klartraum zu erleben sofort wieder einzuschlafen.

Schritt 1

Sage vor dem Einschlafen zu Dir selbst, dass Du Dich nach dem Aufwachen an Deinen Traum erinnern wirst. Wenn Du aufwachst, versuche Dich an so viele Details wie möglich zu erinnern.

Schritt 2

Lege Dich wieder schlafen, konzentriere Dich darauf, dass Du einen Klartraum erleben willst. Beim Einschlafen wiederhole den Gedanken: „Ich schlafe ein und habe einen Klartraum“.

Schritt 3

Visualisiere Deinen Traum. Stelle Dir eine Traumszene vor, die Du vor dem Aufwachen hattest. Wenn Du Dich nicht mehr erinnern kannst, stelle Dir Dinge vor, die Du im Traum erleben willst (z.B. Fliegen).

Wiederhole die Schritte 2 und 3 bis zum Einschlafen. Du wirst dann bewusst träumen. Am erfolgreichsten ist diese Technik am frühen Morgen direkt nach dem Aufwachen oder wenn man mitten in der Nacht ungewollt aufwacht.

Am effektivsten ist es, wenn Du ein Mitglied Deiner Familie, das früh aufsteht, bittest, morgens an Deine Tür zu klopfen, damit Du leicht und rechtzeitig aus dem Schlaf erwachtst um die oben genannten Techniken durchführen zu können.

WILD - Diese Technik besteht darin, aus der Lage wo du Wach bist, sofort in den Traum zu wechseln. Das ist möglich Durch das Auffangen der Phase, in der du im "Halbschlaf" bist (Grenze zwischen Schlaf und Wachsein) und sich auf dieser konzentrierst. Du musst einfach beobachten, wie es sich entwickelt, und wenn Du lang genug bewusst bist (dessen was passiert), dann gehst du automatisch in den Schlaf über. „Halbträume“ können alle möglichen Formen haben, beginnend mit Farben bis zu bunten Punkten, oder ganze Szenen oder Bilder!

Schritt 1: Entspann dich

Leg Dich bequem hin und schließe Deine Augen. Spanne die Muskeln Deiner Fußsohlen an, wenn Du einatmest und entspann sie wieder, wenn Du ausatmest. Dann machst Du das gleiche mit den Wadenmuskeln. Mache das so aufwärts mit all Deinen Muskeln bis Du beim Kopf angelangt bist. Du wirst Dich dann ganz locker und entspannt fühlen. Dein Gehirn sollte auf "Alpha-Wellen" wechseln.

Achtung!

Jetzt musst Du wach bleiben und darfst nicht ins Träumen abdriften! Um das zu verhindern kannst Du Folgendes tun:

# Zähle "1, 2, 3…"

# Achte auf Deine Atmung und zähle das Ein- und Ausatmen.

# Stelle Dir vor, wie Du Treppen herabsteigst und zähle dabei die Stufen

Schritt 2: Gehe in den Traum über

Wenn Du im bewussten Zustand bleibst, wird der „Halbschlaf“ immer deutlicher und Du wirst Dich fühlen, als wenn Du jederzeit in den Traum übergehen wirst. Es ist schwer, diesen Zustand zu beschreiben, Du wirst es einfach wissen. Wenn Du diesem Moment erlebst. Nimm Dir einfach ein Bild und vergrößere mit Deiner Vorstellungskraft. Das sollte Dich in den Traumzustand versetzen.

Trainiere! - Bei dieser Technik ist das Schwierigste das Bewusstsein zu behalten bzw. wach zu bleiben. Deswegen kann ein bisschen Zeit vergehen bis Du diese Technik erlernt hast, aber die ist es wert. Wenn Du die Technik gut beherrschst, wirst Du in der Lage sein, in den Traum überzugehen ohne z.B. Abzuzählen – es reicht, wenn Du Dich lediglich entspannst.

TILD - Dies scheint die einfachste Version zu sein! Probiere sie aus.

1. Nichts trinken, bis Du wirklich durstig ist

2. Dann 5 bis 6 Stunden schlafen

3. Aufwachen, ins Bad gehen, ein Glas mit Wasser füllen

4. Etwas trinken, dabei an Wasser denken und einen Realitätstest durchführen

5. Salz in den Mund nehmen

6. Das gefüllte Wasserglas auf dem Nachttisch abstellen

7. Wieder einschlafen

Denke während des Einschlafens an Trinken und führe im Schlaf einen Realitätstest durch, wenn Du dann das Gefühl hast, zu trinken träumst Du gerade.

Möglichkeiten

Gut, du weisst jetzt alles, was man wissen muss um Luzid zu Träumen! Nachdem das übergehen in den Traum klappt, kannst du alles tun was du willst!

Fliegen! - Fliege! Fliegen ist ein überirdisches Erlebnis was wohl jeder Mensch machen will, und es sollte auf jedenfall das erste sein was du machst!

Es gibt viele viele Arten zu fliegen, und jeder mag eine andere!

Man kann Fliegen mit sich bewegenden Händen wie ein Vogel, so wie Superman, schwimmend, auf einem Teppich, oder sich selbst in einen Vogel verwandeln… Es gibt keine Grenzen. Manche Menschen haben Probleme mit dem Fliegen in großer Höhe, andere mit sehr schnellem Fliegen. Wenn Du derartige ängste hast, dann versuche einfach Deinen Flugstil zu ändern.

Erforsche die Welt deiner Träume! - Nutze es aus, dass Du volle Kontrolle über Deinen Traum hast, erforsche die Welt, suche Deinen Weg, suche Symbole, verändere Deinen Standort! Wie in einem Spiel, nur besser!

Spiele! - Verwandle Dich in ein Tier Deiner Wahl (Du wirst Dich wirklich so fühlen und alles wahrnehmen wie ein Tier), ändere Deine Gestalt, werde unsichtbar, gehe durch Spiegel und Wände und schaue wo Du landest! Alles geht!

Mache Sex! - Der wohl einer der spannensten Teile ist, das man Sex haben kann!

Denke dir aus mit wem, wie und wo du es willst. (Ohne HIV! :P )

Ein Orgasmus im Traum ist oft viel intensiver als im normalen Leben.

Entdecke wer/was Du in Deinem vorherigen Leben warst! - Erschaffe im Traum eine Tür und versetze Dich beim öffnen und Durchschreiten in Dein vorheriges Leben. Viel Spaß beim erkunden!

Bekämpfe Deine Ängste und Alpträume! - Das einfachste ist, du musst dich der Gefahr stellen, da du beim Luziden Träumen keine Angst haben musst das dir etwas passiert! Wenn Dich z.B. ein Monster verfolgt, dann bleibe einfach stehen und frage es mit direktem Augenkontakt:„Was willst Du von mir?“ Das Monster sagt Dir dann vielleicht etwas Wichtiges oder auch nichts und verschwindet. Sollte es Dich angreifen - kein Problem: Du kannst in einer Sekunde den Kampf gewinnen. - Denn es ist DEIN Traum! Nachdem Du ihn besiegt hast, bitte es um ein Geschenk. So ändern sich seine Aggressionen in etwas Angenehmes.

Traumtheorien

Falsches Erwachen - Es wird als falsches Erwachen bezeichnet, wenn Du z.B. morgens Deine gewohnten Tätigkeiten noch nicht ganz wach im Traum ausführst (Aufstehen, Zähne putzen...) Erst nach einer Weile erwachst Du wirklich und bemerkst erst jetzt, dass Du dies geträumt hast. Manchmal passieren interessante Sachen, : Du wachst irrtümlich auf und schreibst Dir auf, was Du geträumt hast. Dann erwachst Du auf einmal wirklich. – Es kann für Dich sehr irritierend sein, wenn dies öfter geschieht.

Traumlähmung - Im Schlaf lähmt Dein Gehirn den ganzen Körper. Das soll verhindern, dass Du Dich mit Händen und Füßen bewegst, wenn Du schläfst. Es kann passieren, dass du aufwachst und die Traumlähmung noch anhält – Dann bist Du wach, kannst Dich aber nicht bewegen. Oft begleiten Halluzinationen diese Erscheinung. Einige Menschen haben von schrecklichen Träumen berichtet, z.B. das ihnen Außerirdische die Organe herausschneiden wollten. Andere sahen Geister und hörten Schreie - ich persöhnlich finde etwas etwas angsteinflößend, aber trozdem! Keine Angst, es kann einem ja nichts passieren.

Wenn Du mit einem gelähmten Körper aufwachst, reicht es, einen Teil Deines Körpers zu bewegen um um die Kontrolle zu gewinnen. Eine winzige Bewegung reicht völlig aus. Konzentriere Dich z.B. auf den großen Zeh und versuche mit ganzer (Gedanken-)Kraft ihn zu bewegen. Schon bei der kleinsten Bewegung der Zehe verfällt die Lähmung des gesamten Körpers, oder warte höchstens 2 Minuten, bis spätestens dann ist dein Körper von alleine wieder ganz normal und die lähmung ist weg, aber die Zeit bemerkt man sowieso nicht, da man noch in der Schlafparalyse ist.

Traumtheorien

Nun noch zu den Theorien, was Träume eigendlich sind, es gibt nämlich mehrere...

Wissenschaftlich - Dein Gehirn hat eine eigene Region, die für das Träumen verantwortlich ist, diese Region aktiviert die REM-Phase. Dabei wirst Du mit einer Vielzahl von Impulsen bombardiert und Dein Gehirn versucht etwas Sinnvolles daraus zusammenzupuzzeln.

Skeptisch - Der Traum ist die Tätigkeit des Gehirns, das tagsüber erlebte nachzuvollziehen und zusammenzufassen.

Psychologisch - Deine Träume wirken wie ein Sicherheitsmechanismus für Dein Unterbewusstsein, das während des Schlafes alles das vollzieht , was Du in dem Wachzustand nicht erledigen bzw. verarbeiten konntest. Dabei entlädt sich das Unterbewusstsein von allen gesammelten Informationen. Weil die Warheit und klare Bilder zu schockierend sein könnten, nutzt es Symbole.

Geistig - In Träumen erhältst Du Zeichen und Informationen von Gott. Du kannst sie entschlüsseln und aus ihnen die Wahrheit für Dich ergründen.

Welche davon echt ist, weiß man so genau nicht, das überlass ich euch was ihr glaubt, ich denke, das die Skeptische und Psychologische Variante am Realistischsten ist!

Achja, es gibt erst nicht seit ein paar Jahren das Luzide Träumen, die Menschheit nutzt es seit über 40.000 Jahren schon! Tibetanische Urvölker benutzten Klarträume um sich aus dem Traum, den wir realität nennen, zu wecken.

Aber erst seit 1977 erforscht "LaBerge" Träume und dessen entstehungen und so weiter, um mehr darüber herauszufinden wie unser Körper tickt wenn wir schlafen, achja, er hat auch die Technik "MILD" erfunden.

Und das wars von mir auch schon, ich hoffe dieses kleine Tutorial und Aufklärung in einem hat euch gefallen und das es viele lesen und auch probieren werden, ich finde es persöhnlich sehr spannend und aufregend, obwohl alles nur im Bett passiert ... aber vergesst nicht, alles was im Bett passiert ist spannend also probiert es ruhig aus und vergesst nicht, euch kann nichts passieren im Traum und im Klartraum, es ist eurere Welt und dort passiert, was ihr wollt!

So :) Gute Nacht!

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Gast Peer Vormäntz

Es gibt mindestens schon 2 ewig lange Threads im Forum zum Thema, mit genau dem gleichen Titel. Auch mal die SuFu nutzen vorm Posten ;-)

bearbeitet von Ali Mente

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na dann bitte löschen wenn kein bedarf besteht

wobei ich die Anleitung hier am besten und ausführlichsten finde. Macht was ihr wollt.

bearbeitet von Choc

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Danke Choc! Das ist doch eine super zusammenstellung. Habe grad einige Realitäts-tests geübt und den Traum von heut morgen notiert.

Was auch gut ist, wenn man es sich selbst erzählt, aufnimmt oder jem. erzählen kann (der auch offfen dafür ist)

Noch ein Hinweis von einem Schamanen: (Carlo Zumstein, der schamanistische Weg zu Träumen)

man will ja da in das "astral-leben" der Traumwelten eintauchen (googel "Astralreisen") doch man kann auch den ganz banalen "alltag" als Traum ansehen. einfach als grob-stofflichen Traum. im gegensatz zum Nachttraum, den man "fein-stofflicher" Traum nennen könnte. Natürlich macht das fein-stoffliche mehr spass, weil man weniger begrenzt ist. (fliegen etc.)

man kann sich aber genau so in diesem Moment an dem Ort wo man ist, sich bewusst machen: Träume ich? Was träume ich? bin ich real? Ist das alles real? klar scheint es "realer" zu sein, da man zb. nicht fliegen kann oder nicht durch wände hindurch gehen etc. und doch: Man kaufe sich zb. ein typisches Traumsymbol-deutungslexikon mit möglichst vielen Symbolen von a-z. ein gutes buch hat jeweils pro Symbol 3 Deutungen: die "normale" eine psychologische, und eine spirituelle. Nun kann man zb. eine erlebte situation (egal wie lange es her ist) aufschreiben und genauso wie ein Traum stichwort artig notieren. (ist ja auch nicht mehr real sondern vergangenheit und existiert "nur noch als Erinnerungs--bilder-fetzen" im Hirn) dann wenn man die wichtigsten Stichworte des Erlebnisses notiert hat, kann man im Traum-lexikon nachschauen was es bedeutet. oder selber deuten, oder x-fach erzählen, aufschreiben, darüber meditieren, es wie im Kino anschauen (rückwärts vorwärts pause) nun kann man selber zu tieferer erkenntnis kommen, genauso wie beim luziden träumen, denn man sollte weder das eine (alltags-bewusstsein) noch das andere (nacht-bewusstsein) überbewerten.

Weil es geling nicht jedem, luzid zu träumen. Aber 16 wache Stunden pro Tag, das hat jeder, man kann auch versuchen einen tag, ganz bewusst zu bleiben alles genau zu beobachten, gedanken und gefühle zu notieren und am Abend re-kapitulieren. Rückschau. das ist einfacher und sofort möglich, während man für luzides Träumen evtl. ein Talent braucht. (gewisse Leute können das ohne übung andere auch mit viel üben nicht, daher kann es frustrierend sein) klar macht es mehr spass, da man im Traum meistens die geileren Sachen erlebt, da wird jeder Field Report lahm dagegen... Am besten versucht man beides. Wenn man im Alltag bewusster wird, wird man auch im Traum bewusster sein.

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Zu Allererst: ich habe mir die Klartraummaske "Remee" bestellt, wenn Jemand wissen will, ob sie funktioniert würde ich es hier posten. Sofern Interesse besteht. Auch gerne per PN.

Hat jemand erfahrungen mit gras und luziden träumen gemacht ?

Ich zwar selbst nicht, habe jedoch im Studium viel darüber gelesen. Es scheint als würde der Stoff im Gras (THC) die entscheidenden REM-Phasen eher behindern bzw. verkürzen. (Für die besonders Belesenen unter euch: ja auch in Nicht-REM-Phasen kann man träumen, aber Luzidität ist da eher selten). Deshalb eher nicht zum Gras greifen. Es muss jedoch erwähnt werden: durch die Blockierung der REM-Phasen werden im späteren Verlauf diese Phasen sozusagen "nachgeholt". Wenn man ausschlafen kann könnte sogar Alkohol genau diesen (Rebound-)Effekt bewirken.

CaptainJack

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