dmeHzzaJ

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  1. Um es mit C.G. Jung auf den Punkt zu bringen: - Erlebnisse jedoch können nie gemacht werden. Sie geschenen, aber nicht absolut, sondern glücklicherweise relativ. Man kann sich ihnen nähern. Soviel liegt in unserer menschlichen Reichweite. Es gibt Wege, die in die Nachbarschaft des Erlebens führen, aber man sollte sich scheuen, diese Wege "Methoden" zu nennen, denn dieser Name wirkt lebenertötend, und überdies ist der Weg zum Erlebnis nichts weniger als ein Kunstgriff, sondern vielmehr ein Wagnis, das den unbedingten Einsatz der ganzen Persönlichkeit erfordert. - Nichts ist so eifersüchtig wie eine Wahrheit. - So gibt es schlechterdings keine Wahrheit, welche nicht für die einen Erlösung, für die anderen aber Verführung und Gift bedeutet. Jeder Universalismus steckt in diesem furchtbaren Dilemma. - Die Erforschung der Wahrheit setzt mit jedem Fall neu ein, denn jede lebendige Wahrheit ist individuell und nicht ableitbar aus irgendwelchen allgemeinen und vorausgesetzten Formeln. So ist jedes Individuum ein Experiment des immer wechselnden Lebens und ein Versuch zu einer neuen Lösung oder einer neuen Anpassung. - Gegenüber der verwirrenden und eindrucksvollen Fülle der belebten Objekte schafft sich der Mensch eine Abstraktion, das heißt ein abstraktes allgemeines Bild, welches die Eindrücke in gesetzmäßige Form bannt. Dieses Bild hat die magische Bedeutung eines Schutzes gegen den chaotischen Wechsel des Erlebens. Der Mensch verliert sich schließlich so darin, dass er die abstrakte Wahrheit über die Realität des Lebens stellt und damit das Leben, das den Genuss der abstrakten Schönheit stören könnte, überhaupt unterdrückt. Er erhebt sich damit selber zu einer Abstraktion, er identifiziert sich mit der ewigen Gültigkeit des Bildes und erstarrt darin, indem es ihm gewissermaßen zur erlösenden Formel wird. Auf diese Weise entäußert er sich selbst und überträgt das Leben seiner Abstraktion, in der er gewissermaßen kristallisiert. Indem der Einfühlende aber seine Tätigkeit, sein Leben in das Objekt einfühlt, so begibt er sich damit ebenfalls ins Objekt, insofern der eingefühlte Inhalt einem wesentlichen Teil des Subjekts darstellt. Er wird zum Objekt, er identifiziert sich damit und kommt auf diese Weise von sich selber los. Indem er sich objektiviert, entsubjektiviert er sich selbst. - Man muss psychisch geschehen lassen können. Das ist [für uns] eine wahre Kunst, von welcher unzählige Leute nichts verstehen, indem ihr Bewusstsein beständig behelfend, korrigierend und verneinend dazwischenspringt und das einfache Werden des psychischen Prozesses nicht in Ruhe lassen kann. - Du musst der sein, als der du wirken willst. Das bloße Reden aller Art hat von jeher als hohl gegolten, und es gibt schlechterdings keinen noch so siebengescheiten Kunstgriff, der um diese einfache Wahrheit auf die Dauer herumbetrügen könnte. Nicht wovon man überzeugt ist, sondern dass man überzeugt ist hat zu allen Zeiten gewirkt. Von diesem Standpunkt aus tue ich mich schwer mit der Art, wie einige Werke, die mit PU assoziiert sind, geschrieben wurden. Es handelt sich dabei oft um geschlossne Philosophien die - wenn man an sie fest glauben will - die Konsequenz der Ent-individualisierung in sich tragen. Hier sehe ich den eigentlichen Grund für die Entwicklung eines Leeregefühls, denn durch die gelehrten Sätze wird der als eigen empfundene Wille geschwächt. Es wird das Ideal eines maximal berechnenden, nach Regeln und Prinzipien handelnden Akteurs an die Stelle des Erfolgreichen gesetzt und zum Ziel des Strebens gemacht. Neurolinguistisch wirkte besonders Lob des Sexismus auf mich "boshaft nihilisierend intellektualistisch und technisierend". Auch wenn ich hier wohl manchem auf die Füße trete - ich halte den Autor/die Autorenschaft für Gewalt psychischer Art verherrlichend, indem diese mit der Projektion von Lust in die Frau gekoppelt wird. Das was jemand als Bild romantischer Liebe erlebt und entsprechend dazu gefühlt hat (in Momenten) wird unter den Generalverdacht der Wertlosigkeit gestellt, wird damit tatsächlich schon entwertet und als Ursache des Mangels definiert. Was hier eigentlich zu geschehen scheint, ist die Abwertung einer kommunikativen Konvention, d.h. des Ausdrucks, das wie der Zuwendung. Es wird darauf hin jedoch nicht, wie ich es beim lesen der Einleitung erwartet hätte das Wesen des Eros erklärt, es folgt lediglich eine Ersatzkonvention - eine andere Formelhaftigkeit, die jedoch in den meisten Fällen wohl nicht ohne große Wiederstände angenommen werden kann und die ich auch sonst für schädlich halte. Wegen der mangelnden Trennung erscheint fortan sehr viel Vergangenes als Ausdruck einer Schwäche und fällt damit der Verdrängung zum Opfer. Hier vermute ich die Entzweiiung des Einzelnen mit sich Selbst und das wäre die Neurose, die oft in den Threads zur Impotenz oder Lustlosigkeit/ Langeweile beschrieben wird. Man beachte, dass im NLP selbst - namentlich von Grinder - die Sucht, also das wiederkehrende, aber nicht sättigende Muster, als Ausdruck eines "unabgeschlossenen Geschäfts" beschrieben wird. Tatsächlich halte ich die Projektionsfähigkeit von Lust in die Frau (Augenscheinlich erklärt sich so auch der Spaß im Game in den ersten Monaten, das durch Überzeugung wie eine Befreiung dieser Projektionsfähigkeit wirkt) für ausschlaggebend für die eigene Potenz, auch der Potenz bei Verführung (wobei mir der im Buch geäußerte Anspruch ständiger Erregung unsinnig erscheint) und weniger ist es der Umgang mit Drama auf eine bestimmte, einzig wahre Weise. Die technisierenden Aussagen des PU standen mir eher im Weg und verhinderten die Projektion von Lust, auch weil es mir unmöglich erscheint dem gezeichneten Idealbild auf Dauer vollumfänglich zu entsprechen. Darüberhinaus einige Anmerkungen: In fast jedem Drama konnte ich einen psychologisch wohl erklärbaren Grund finden und den Sex aus Drama halte ich für eine kompensatorische Handlung im Kontext eines indoktrinierten weiblichen Selbstverständnisses ("die Befriedung des Mannes, der als Verletzer auftritt und dadurch Bannung der Gefahr") und an der Grenze von Vergewaltigung. Besonders empathische Menschen werden hier von ihrem Wesen aus zu leiden haben. Die erotische Verbindung zweier Menschen halte ich - wie hier schon im Thread angedeutet wurde - für stark durch Werte motiviert. Die Lust entsteht durch Aussicht auf Befriedigung eines Bedürfnisses. Zahlreiche Beispiele aus älteren Kulturen zeigen darüber hinaus auf, dass die Annahme "reiner Instinkthaftigkeit" des Sexualtriebs unhaltbar ist, weil wiedernatürliche Merkmale, wie Verstümmelungen in zahlreichen Kulturen als sexuelle Signale aufgefasst wurden. Bei uns sind einige dieser Kulturelemente bestimmte Musikstücke, Tattoos, Piercings, Körperschmuck, bestimmte Kleidungsstücke und Gerüche. Die Quellen dieser Traditionen waren nicht selten die Praktiken eines sich präsentierenden Adels einer Gesellschaft, die mit der Zeit vom Volk assimiliert wurden.Insofern erscheinen sexuelle Reize und Präferenzen wenigstens zum Teil kulturell und nicht - wie postuliert - archaisch. Als weiterführende Literatur hierzu sei "Psychologie der Frau" von Liepmann (1920), S. 101 -134 genannt. Ich behaupte, dass ich mittlerweile auch hinreichend viele Frauen und Frau-werdende-Mädchen an meiner Seite hatte um das bisherige zweifelsfrei äußern zu können - genauso wie ich meine die Behauptung widerlegen zu können, dass Frauen im Stande seien Körpersprache spezifisch besser lesen zu können als Männer oder wesentlich sensitiver darauf reagieren. Damit möchte ich nicht sagen, es spiele keine Rolle, ich möchte sagen, es spielt für beide eine ähnliche Rolle und es scheint, als wären die Voraussetzungen dazu geschlechtsunspezifisch angelegt. Ich muss natürlich dazu sagen, dass sich die Diskussion für mich auf Grundlage meiner eigenen Problemstellungen geführt hat. Jeder Jeck ist anders. Zwar ging ein Reiz vom Gedanken an Macht aus, aber ich habe die meiste Zeit in Umgebung anderer Denkschulen gelebt. Mein Urteil stammt daher aus der Konstellation der Gesamtheit von Gedanken, meinen Erfahrungen und der, denen ich in PU begegnet bin. Sofern jemand die vorgestellten Perspektiven tatsächlich Interessant findet, würde ich als ersten Ansatz Nietzsche und Jung empfehlen. Beide sind Autoren, die sich der Thematik des Erlebens angenommen haben und stellen damit eine Quelle für Anregungen für das Innere bzw. das, was als Inner game bezeichnet wird. Nietzsche wird m.E. oft als Nihilist und Philosoph der Massen missverstanden (und dass er ein Spötter ist hat wohl damit zu tun), nur werden dafür bedauerlicherweise oft die Werke aus den Zeiten seiner geistigen Entartung in einen Naturhyperrealismus herangezogen. Er konstelliert nach meinem Dafürhalten wirklich "antichristlich", als wesentliche visionäre Arbeit seinerseits verstehe ich die Befreiung der Antriebskräfte von außerweltlichen Dingen (er wirkt dekonstruktiv auf "das Himmelreich" indem er Elemente von Religionen auf weltliche Umstände zurückführt und den Religionsstifter entlarvt) und wünscht sich eine Menschheit "die der Erde Sinn schafft". Wer einsteigen will, der kann mit Apporismensammlungen von ihm beginnen (z.B. "der tanzende Stern") und dann mit "der fröhlichen Wissenschaft" fortfahren. Jung ist dagegen vor dem Menschen ehrfürchtiger. Er schreibt sehr viel näher an der christlichen Begriffswelt und spottet nicht. Er kann - wenn man aus Sicht der NLPler argumentiert - damit spirituelle Anker verändern. Ich halte seine Philosophie für etwas wie eine Fortsetzung Nietzsches, weil er eine neue Ordnung der Begriffe anbietet. Viele PU-Inhalte, von Deida abgesehen, lesen sich mir als Derivate behavioristischer Philosophie. Jung und Nietzsche greifen Facetten auf, die m.E. im populären Denken der Moderne untergehen, das relativ klar erkennbar den Paradigmen der Effizienz und Zielerreichung folgt und auch in der Forschung stark vom Behaviorismus geprägt ist. An dieses etwas verlorene Denken scheinen sich mir aber wohl sehr viele wertvolle Aspekte unseres Lebens und Erlebens gebunden zu sein. Aus diesem Grund würde ich raten, einmal 100 Jahre im Denken zurückzugehen und nachzusehen, was "die Alten" zu bieten haben. Um nicht falsch verstanden zu werden, etwa als Gegner der Strömung: Ich halte viele Menschen, die PU betreiben als aktiv Identitäts- und Erfahrungssuchende. Der Gegenstand der Auseinandersetzung erscheint mir höchst wichtig für das persönliche Leben. Besonders deshalb, weil unsere Gesellschaft im Reichtum daraus eines der zentralen Ziele gemacht hat und sich aus der neueren Freiheit heraus die Frage nach den Geschlechterbeziehungen auch neu gestellt hat. Mein Angriff gilt einigen häufigen, für mich aggressiv erscheinenden Glaubenssätzen die im Assoziationsfeld PU verbreitet zu sein scheinen, die mir zumindest fortlaufend wieder begegnet sind und die ich aus Erfahrung und Anschauung heraus ablehne. Beste Grüße
  2. Meine Brüder und Schwestern! nachdem ich nun etwa 10 sexuelle Beziehungen >4 Monate und einige ungezählte kürzere Begegnungen durch hab, teilt sich das Verhältnis laut/leise auf in etwa 2/1. Wie sind eure Erfahrungen? Wieso sind die Mädels so laut? Kann man was dagegen machen? Habt ihr signifikante Zusammenhänge mit der Persönlichkeit festgestellt? Sie entschuldigen sich oft atemlos. Es ist mir den Nachbarn gegenüber peinlich. Beste Grüße!
  3. Bei 4k gar nicht so viel... Vertrauen braucht Sie eigentlich nur im Bezug darauf, dass Du mit dem Material nicht prahlst/ öffentlich wirst. Spieltheoretisch sind Amateurvideos von ihr (mit Gesicht) auch immer eine gute Sache, weil Du damit die Möglichkeit eines Ultimatumsspiels aufbaust (bei einer Scheidung in 10 Jahren könnte sich das positiv auf die Gütertrennung auswirken). Wie schon gesagt wurde, wird das Wesentliche sein, sie an die Anwesenheit einer Kamera zu gewöhnen. Du könntest ja ein neues Hobby entdecken... Je nach Bereitschaft richte die Kamera zunächst nicht (nur) auf Sie. Deine künstlerische Seite nütze an erster Stelle dem Gemeinwohl - und für den Helden könnte sie den Gedanken entwickeln, dass sie von ihm "private Schätze" ergattert. Lass sie also eher selbst Initiative ergreifen, davor zu hopsen. Alles weitere ist nun mein eigener Stil und von der Memetik der Dame abhängig: Sofern Du die Möglichkeit hast, mit ihr zusammen Pornos zu schauen besteht in Folge auch die Möglichkeit a) sie neckisch ein bisschen neidisch auf die Darstellerinnen zu machen (Wunschpotenzial aufbauen, auf die gleiche Weise gewürdigt zu werden) "Die hat aber einen schönen Hintern, meinst Du nicht?" Lach sie dabei an. Frauen empfinden darüber hinaus fast grundsätzlich bisexuell. Ich würde versuchen in den Darstellungen zu replizieren, was sie im Bett mag. Grundsätzlich würde ich beim schambehafteten Thema Sex davon ausgehen, dass sie nicht verbal äußert, was sie mag. Deshalb ist Pornografisches Material auch ein guter Stimulus, bei dem Du ihre nonverbale Antwort lesen kannst. Solltest Du davon nicht viel verstehen, dann lies dich ein. Es gibt heutzutage FBI Manuals für um - sonst online. Eine weitere Möglichkeit der Kontrolle ergibt sich in Folge durch Anspielung auf das Muster im Alltag. b) von hier aus im Spiel "Vergleichsaufnahmen" zu machen. Immitiere einen Fotografen von GMT um die Scham aus dem Kontext zu nehmen. Lacht Sie, bist Du auf dem richtigen weg. "So ein strahlend weißes Lächeln wird sich gut auf der Titelseite der Gala machen". Humor funktioniert häufig über den Kontext- und Konnotationswechsel. Fällt dir nichts ein, dann suche nach Kontexten, in denen eine gleiche oder ähnliche Handlung auch vorkommt (Eine Abbildung einer Frau, jemand, der fotografiert) UND in denen die Konnotation anders ist (z.B. halte ich den gleichen Spruch mit Playboy statt Gala für unlustig). Weitere finden sich so: "Den Discoverychannel interessiert das sicher blendend, was wir hier machen" "Dann wollen wir die Gefangene mal für unsere Kartei portraitieren" "Das darf selbst Trump in seiner Modellagentur nicht" "Wenn Da Vinci dich damals als Modell gehabt hätte..." M.E. ist es auch hilfreich, ihr etwas zum festhalten zu geben (eine Ananas, eine Banane, es muss aber kein Obst sein) und sie in einen Kontext zu betten (ein Arrangement). Frauen mögen kontextbezogene Handlungen und sehen der Tendenz nach eher das vollständige Bild als das vollkommene Detail. Schaut sie mit dir (noch) keine Pornos, wäre es evtl. möglich sie dazu zu bringen, indem Du sie bittest dir bildlich klar zu machen worauf sie steht. Das eine Motto der Verführungskunst, das Hintergründige durch Vordergründiges wegzuwischen ist psychologisch gesprochen eigentlich nichts weiter als eine Ablenkung in Kombination mit langsam ansteigender Erregung, in der Literatur bekannt als chinesische Folter. Der Kontrast zwischen den Stufen, auf denen Du mit ihr noch nicht warst, darf nicht zu groß sein. Dagegen kannst Du die Stufen, die bekannt sind (und als vorhersehbar empfunden werden) ausnutzen. Hast Du sie einmal an das Muster gewöhnt, dass sie dir in den verrückten Dingen vertrauen kann (Erwartungshaltung), dann besteht die Möglichkeit weiter zu gehen. Weil Du annehmen darfst, dass eine zu rasche Abfolge in der Absicht bemerkt wird und die Absicht für Sie wahrscheinlich schamhaft ist, wirst Du so ggf. Auf Basis des Modells klassischer Konditionierung, wirst Du mit Belohnungen besser ans Ziel kommen.