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  1. Mal ein kleines Fazit nach einem Jahrzehnt. Vor ziemlich genau 10 Jahren war ich am Ende. Nach einer wenige Tage zuvor verpfuschten Operation (ich habe seit Geburt eine leichte Gehbehinderung und daher wurde diese "Routine-Operation" empfohlen) konnte ich nicht nur nicht mehr laufen, nein, ich hatte auch monatelang Nervenschmerzen am ganzen rechten Bein, die mich trotz Opiaten nicht länger als 2h am Stück schliefen ließen. Diese Schmerzen wünsche ich niemandem. Oh, und Jungfrau war ich natürlich auch noch - im Alter von 18. Davor war ich übrigens während der ganzen Pubertät hindurch ein Computerspielezocker mit einem kleinen, rein männlichen Freundeskreis, schlechtem Selbstwertgefühl aufgrund meines Handicaps und selbstverständlich - wie könnte es anders sein, der el classico bei sozial isolierten Nerds - einer Oneitis. Achja, die 55kg Körpergewicht nach den Krankenhausaufenthalten bei knapp 1.80m zeugten auch nicht gerade von einer besonders muskulösen Statur. Die nächsten 2 Jahre (Oberstufe ging bei uns ja noch bis zur 13. Klasse) standen dann auch ganz im Zeichen des Kampfes um ein selbstbestimmtes Leben. Während die anderen aus der alten Schulklasse feierten und ihre Erfahrungen machten, stand bei mir Krankengymnastik an - mehrere Stunden täglich, versetzt mit Krankenhausaufenthalten. Mit Frauen hatte ich auch da kaum Kontakt (außer eventuell zu Krankenschwestern und Physiotherapeutinnen ;)). Das Abitur lief dann so nebenbei, ich hatte absolut keine Motivation, mein Primärziel war es, irgendwann mal wieder 100 Meter schmerzfrei laufen zu können und nicht die Textanalyse von Schillers "Die Räuber". Nach dem Abitur erfolgte dann eine zweite Operation zur größtmöglichen Korrektur der Ersten und ein weiteres halbes Jahr mit intensivem Training später konnte ich zum ersten mal wieder kurze Strecken ohne Krücken zurücklegen, das war gestern vor 8 Jahren. Mitte 2009 unternahm ich dann mit einem Freund eine Reise mit einem "around the world"-Ticket. Es gab zuvor und seitdem keinen für mich erhabeneren Moment, als jenen am Abend nach der Ankunft in Hongkong auf Hongkong Island auf dem Berg zu stehen und die ganze Stadt unter uns zu betrachten ( https://de.wikipedia.org/wiki/Victoria_Peak_(Hongkong)#/media/File:Hong_Kong_Skyline_Restitch_-_Dec_2007.jpg ) Ein von mir geschossenes Foto der Skyline hing seitdem in jedem WG-Zimmer, das ich bewohnt habe, um mich mit einem Blick darauf wieder in die Situation versetzen zu können. Nun dort wörtlich "auf eigenen Beinen am anderen Ende der Welt" zu stehen war für mich der Abschluss der schlimmsten Zeit meines Lebens und zugleich der Beginn von etwas Neuem. Die Reise führte uns weiter über Australien, Neusseeland bis in die USA und für jemanden wie mich, der ja bis dahin kaum Kontakt zu Frauen hatte, war es schon ein großer Erfolg, öfter mal ein wenig Smalltalk hinzubekommen und mich auch selbst nicht nur über meine Behinderung zu definieren. Auf das Forum wurde ich wenigspäter aufmerksam und fand es äußerst motivierend eure Erfolgsgeschichten zu lesen. Es klappte dann auch kurz danach mit der ersten Freundin (wenngleich diese aus heutiger Sicht eine echte Dramaqueen war :D). Im später folgenden Studium habe ich dann bewusst versucht, von Anfang an Vollgas zu geben beim Leute kennenlernen, mir zudem bewusst Aufgaben gesucht, die mir zuvor sehr unangenehm waren wie z.B. Voträge vor einer Gruppe zu halten oder auch bloß mal kurz im Mittelpunkt zu stehen. Heute stehe ich vor dem Ende meines Masters in Psychologie - ein zweites Auslandsjahr steht noch an;); die Zahl der Frauen, mit denen ich geschlafen habe ist zweistellig; meine finanzielle Zukunft (und Gegenwart) sieht sehr gut aus; ich wiege übrigens auch knapp 20kg mehr, mehrmals die Woche Sport seit 10 Jahren sei Dank;) Und obwohl ich gerade eine längere Durststrecke von 2 Monaten bezüglich Frauen habe, zweifle ich keine Sekunde mehr daran, dass ich diesen einiges zu bieten habe. Auch wenn ich die Zeit zwischen 18. und 20. Lebensjahr niemals mehr erleben wollen würde, so hat sie mich doch sehr geprägt und ein grundlegendes, nicht so leicht zu erschütterndes Sebstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten gegeben. Ich denke, wer einmal so etwas erlebt und verarbeitet hat, lässt sich auch nicht mehr von Kleinigkeiten wie Klausuren oder Ähnlichem stressen, sondern kann deren Relevanz korrekt einordnen. Viele der jetzt gewaltig erscheinenden Probleme sind bei genauerem Hinsehen doch relativ leicht zu bewältigen und in der Rückschau kaum der Rede wert. ;) Was will er jetzt eigentlich damit sagen? Niemals aufgeben! Raus aus der Comfortzone! Aber, aber... ihr seht nicht gerade wie Brad Pitt aus? Ich kann nichtmal "normal" (Gangbild) laufen, who cares? Jeder spielt mit den Karten, die er hat. Das Leben eines Menschen ist das, was seine Gedanken daraus machen. (nach Marcus Aurelius)