Beziehung als Ziel: Bei Problemen nicht zuhören und nicht für sie da sein um nicht in FriendZone zu landen?

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Guten Morgen,

durch das immer weitere Durchstöbern des Forums und das lesen von "Literatur" über das Thema Pick Up sind mir Sachen aufgefallen, die im Vergleich zu meinen persönlichen Erfahrungen und auch Moralansätzen im krassen Gegensatz stehen.

In diesem Thread will ich gerne ein paar allgemeine Fragen stellen ob ich diese Sachen richtig verstanden habe, und wenn ja, warum man so "handeln sollte". Ich weiß, dass viele Wege nach Rom führen und das jeder seinen eigenen Weg finden muss, doch ab und an schockiert mich sehr wie es hier im Forum zu geht, im Bezug auf das zwischenmenschliche und ähnliches. Das ist aber ein anderes Thema ...

Meine wichtigste Frage am Anfang, wie auch im Titel erwähnt:

Eine Frau kommt mit einem sehr persönlichen Problem zu dir. Wie sollte man sich verhalten?

Was ich aus dem Pick Up bis jetzt mitgenommen habe ist, dass man dieses Gespräch vermieden sollte, es als Vertrauensbeweis ihrerseits sieht, aber ihr nicht zuhört und versucht zu helfen, damit man nicht in die "Friendzone" kommt. Klingt ja auf dem ersten Blick hin schlüssig. Aber ich persönlich will ja nicht einfach nur die Frau flachlegen, sondern eine Beziehung aufbauen. Ich würde ihr zuhören, aus dem Prinzip das eine Beziehung auf Vertrauen und verstehen aufbaut, und der Partner/Partnerin so auch das Gefühl gegeben wird das man sich die Zeit für ihre Probleme nimmt. Ich weiß das klingt wie eine "Nice Guy" Sache, aber ist das nicht normal, dass man sich im den Menschen den man liebt sorgt und will dass man ihm hilft?

Mich würden eure Meinungen zu diesem Thema interessieren.

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Gast Lafar

Das hast du richtig erkannt. Sagen wir so. Wenn du deinen Frame hältst und sexuell bleibst kannst du needy creepy und ein guter Zuhörer sein. Gerade in einer Beziehung ist das wichtig das du zuhören kannst denn wie willst du dich sonst auf sie beziehen?

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Eine Beziehung startest du in erster Linie über Attraction und guten Sex.

Erst wenn aus dieser Mischung von gegenseitiger körperlicher Anziehung auch eine tiefere seelische Verbundenheit entsteht kannst du von sowas wie einer Beziehung sprechen.

Sich einfach nur die Probleme irgendeines Menschen anhören ist ein Job fürs Sorgentelefon, Priester, Psychologen oder andere Sachverständige.

Wenn du das bei einem Target machst mit dem du anbandeln möchtest ist das in etwa so wie der dritte Schritt vor dem Ersten.

M O P A R

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Generell isst niemand gerne da, wo er gerade hingekotzt hat, gilt auch für Frauen.

Nee, kommt natürlich immer auf die Situation an, es ist aber wichtig, dass man sich nicht in eine Therapeutenrolle drängen lässt, mit dem (eher wenig bewussten) Hintergedanken, sie könne danach aus Dankbarkeit darüber mit einem ins Bett gehen.

Wichtig ist, dass man sich selbst gegenüber treu bleibt und ihr nur dann bei solchen Problemen hilft, wenn man das auch wirklich selbst will. Seelischer Mülleimer als Aufreißstrategie würde ich hingegen nicht empfehlen. Ist sicher ein altbekanntes Muster: Auf der einen Seite der gute Freund bei dem sie sich ausheult, wie gemein die Männer und ihr Macker sind. Der schimpft dann fleißig mit und erhofft sich, dass sie irgendwann in ihm erkennt, was für ein toller Mensch er doch ist und kommt doch trotzdem nie zum Stich, weil man eine Frau - von prostituierten abgesehen - nicht "kaufen" kann, auch nicht durch "da sein". Und so geht sie auf der anderen Seite doch immer wieder zu ihrem Macker zurück, weil der sie wenigstens aufrichtig scheiße behandelt.

Das ist auch das größte Problem bei den meisten "Therapeuten". Es ist einfach unehrlich, wenn man sein sexuelles Interesse versteckt und ihr aber immer wieder ein seelischer Mülleimer ist, aber das nicht aus ehrlichem Interesse für die Frau und eigenem Antrieb, sondern weil man sich eine Gegenleistung erhofft, die man aber so ja nie formulieren würde. Lieber auf die bösen bösen Männer mitschimpfen, obwohl man am liebsten genau das hätte, was die haben: Sex mit der Frau.

NEIN, Du sollst keine Frauen scheiße behandeln, aber Du sollst auch ehrlich zu dem stehen, was Du willst.

Und was das Zuhören und für jemanden da sein betrifft, kommt es eben wie gesagt auf die Situation an. Wenn bspw. gerade ihr Vater gestorben ist/ jemand im Krankenhaus liegt, etc. und Du gerade da bist, dann ist es einfach sozial und menschlich, sie in den Arm zu nehmen und nicht komplett zu zu machen. Wenn sie aber ständig mit ihren ganzen kleinen Problemchen zu mir kommt, dann würde ich mir doch Gedanken darüber machen, ob ich das wirklich will, bzw. was ich eigentlich von ihr will und ihr das auch kommunizieren.

  • TOP 3

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Eine Hb kommt mit einem sehr persönlichen Problem xyz zu dir. Wie sollte man sich verhalten?

Aber ich persönlich will ja nicht einfach nur die Frau flachlegen, sondern eine Beziehung aufbauen

Naja du kannst ja immernoch eine Beziehung aufbauen nachdem du Sie flachgelegt hast.

Versteh mich nicht falsch, ich war mal genauso wie du. Wollte eine feste Beziehung kein zwanglosen Sex.

Meiner Erfahrung nach ist es aber fast unmöglich an Frauen rannzukommen in die man sich bereits verschossen hat ohne da je

eine sexuelle Vergangenheit gehabt zu haben.

Du musst ja nicht das Fickerarschloch vom Club sein was alle Mädels mit Jenny anspricht, damit man sich keine lästigen Namen merken muss und

das Mädel mit dem abstreifen des benutzten Kondoms aus dem Bett wirft.

Du musst aber unbedingt signalisieren von Anfang an das du ein Kerl bist und nicht eine männliche Freundin. Das du Sie rannehmen willst.

Dafür brauchst du Führung, Selbstvertrauen und Eier.

Das ist als Anfänger schwer umzusetzen, da meistens die Erfahrung fehlt. Attraction aufbauen, Nummer holen, Date ausmachen, eskallieren, küssen und

zum Sex verführen. Sowas ist für einen AFC im Prinzip neuland.

Daher diese Ratschläge die einen erstmal davon abhalten eine persöhnliche (freundschaftliche) Ebene aufzubauen.

Denn das hilft dir zwar eine schöne neue Freundschaft aufzubauen aber feucht dadurch wird Sie nicht und wenn du eine

LTR willst solltest du sie auch feucht machen können gell?

MFG PuPucky

  • TOP 1

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Danke für die schnellen Antworten.

Okay, das ist schonmal gut zu wissen. Natürlich sollte man auch immer beurteilen wie wichtig das für die Hb ist. Niemand möchte "für jeden scheiß" da sein. Ich Versuch da auch ein gutes Mittelmaß, das klappt auch soweit ganz gut.

Auch wenn ich eine neue Frage in den Raum werfe freue ich mich weiterhin wenn auf meine alte geantwortet wird.

So, die zweite Frage ist, wenn eine Frau, die es wirklich nicht muss, sich selbst kritisiert. Ist das nur "Flishing for compliments" oder etwas tiefgreifendes? Und nach wie oft wird sowas von "nach Aufmerksamkeit suchen" zu etwas eher depressivem?

Und mich würde auch interessieren wie man am besten mit sowas umgeht.

bearbeitet von Wolfsklaue

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Das hast du richtig erkannt, du bist nicht ihr Seelenmülleimer. Wer das macht ist zwar hilfsbereit aber er zerstört damit auch seinen sexuellen Frame weil seien wir ehrlich, wer vögelt schon seinen Berater ala Therapeuten ?

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Man kann schon zu hören wenn sie sich mal auskotzen will.

Dann nachfragen was sie denn gedenkt zu tun o.ä. und gut.

Nicht weiter drüber nachdenken. Gar nicht. Lohnt nicht.

Hab mir immer die Finger verbrannt wenn ich es gut gemeint habe. Einfach nix machen.

Wenn du es richtig machst, dann fragt sie dich offen nach deiner Meinung.

Bis dahin, Schnauze halten.

Du kassierst Drama/Theater weil du dich in Dinge einmischst von denen du angeblich nix verstehst.

Auch wenn du Recht hast und sie 4 Wochen später genau das macht - es wird kein Danke kommen, nichts.

Sie wird sogar denken es war ihre Idee...

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Gast

Eine Frau kommt mit einem sehr persönlichen Problem zu dir. Wie sollte man sich verhalten?

Wenn man drüber reden will, sagt man: "Schön. Da würd ich sehr gern drüber reden."

Wenn man nicht drüber reden will, sagt man: "Da möcht ich lieber nicht drüber reden."

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