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Hey Leute:)
Ich spiele schon seit längerem mit dem Gedanken bei einer Rohstofffirma wie Glencore anzuheuern. Vor allem interessieren mich Stellen in Zentralafrika, da mich die Kriesenlage sehr reizt. Was haltet ihr davon?:)

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1 hour ago, Nachtzug said:

Glencore ist doch nur ein Händler. Die haben doch mit der Gewinnung nix zu tun.

Glencore had a number of production facilities all around the world and supplied metals, minerals, crude oil, oil products, coal, natural gas and agricultural products to international customers in the automotive, power generation, steel production and food processing industries.

https://www.theguardian.com/business/2011/may/19/rise-of-glencore-commodities-company

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Gast

In Mutanda fördert Glencore Cobalt- ein kritischer Rohstoff, der u.a. für die Herstellung von Li-Ionen-Akkus benötigt wird. Aber Gold und Coltan sind auch Riesenthemen.

Da ich beruflich an Projekten arbeite, die z.T. mit der Region zu tun haben, muss ich mich in Bezug auf die aktuelle Krisensituation immer ein bisschen auf den Laufenden haben. Deswegen kann ich folgendes dazu sagen: a) mir wird davon schlecht, b) je mehr ich weiss, desto schlechter wird mir, c) das Schlamassel wird nicht besser werden, und d) ich hoffe, du weisst was du tust. 

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Wenn du dich wirklich für Rohstoffe interessierst würde ich dir empfehlen evtl. Russland in Betracht zu ziehen, ist zwar kein Krisengebiet in dem Sinne, aber man kann damit dort sehr gut Geld verdienen.

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Gast
vor 4 Stunden, dltdftftw schrieb:

PDVSA, wenn dich Südamerika auch reizen sollte. 

als ob die noch Leute einstellen. Wenn dann Juristen für den Schuldenschnitt

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Am 22.8.2017 um 22:43 , Nachtzug schrieb:
Am 22.8.2017 um 23:09 , FranzMamba schrieb:

Auf jeden Fall ein sehr spannendes Thema.   Siehst du dich dann eher auf der Schreibtischseite oder eher auf der Blaumannseite? BWL oder Geologie?

Eher Geologie, möchte nicht nur am Schreibtisch sitzen, sondern wirklich was aufbauen/ draußen sein und mit den Menschen dort zu tun haben.

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Am 23.8.2017 um 01:31 , Halbork schrieb:

In Mutanda fördert Glencore Cobalt- ein kritischer Rohstoff, der u.a. für die Herstellung von Li-Ionen-Akkus benötigt wird. Aber Gold und Coltan sind auch Riesenthemen.

Da ich beruflich an Projekten arbeite, die z.T. mit der Region zu tun haben, muss ich mich in Bezug auf die aktuelle Krisensituation immer ein bisschen auf den Laufenden haben. Deswegen kann ich folgendes dazu sagen: a) mir wird davon schlecht, b) je mehr ich weiss, desto schlechter wird mir, c) das Schlamassel wird nicht besser werden, und d) ich hoffe, du weisst was du tust. 

Hey:) Genau darauf hatte ich gehofft, jemanden der sich da unten ein bisschen Auskennt. Also ich kenne die Region nur aus Büchern und den Reise und Sicherheitshinweisen des AA. (Also eigentlich gar nicht). Was machst du den da unten?:) Wenn ich fragen darf:)

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Am 23.8.2017 um 19:15 , dltdftftw schrieb:

PDVSA, wenn dich Südamerika auch reizen sollte. 

Naja:) Südamerika schon, aber nicht Venezuela, solange da unten nichts geklärt ist (und ich glaub, das wird noch ewig dauern). Venezuela ist halt leider Feind der USA, und ich möchte gerne in die USA einreisen können, ohne verhaftet zu werden😂

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Am 23.8.2017 um 22:40 , Ripjaw schrieb:

Wenn du dich wirklich für Rohstoffe interessierst würde ich dir empfehlen evtl. Russland in Betracht zu ziehen, ist zwar kein Krisengebiet in dem Sinne, aber man kann damit dort sehr gut Geld verdienen.

Was müsste ich denn für einen Studienweg einschlagen, wenn ich in Russland bei Gazprom oder Rosneft arbeiten möchte?:)

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12 minutes ago, GHALTANA said:

Hey:) Genau darauf hatte ich gehofft, jemanden der sich da unten ein bisschen Auskennt. Also ich kenne die Region nur aus Büchern und den Reise und Sicherheitshinweisen des AA. (Also eigentlich gar nicht). Was machst du den da unten?:) Wenn ich fragen darf:)

Mein Tätigkeitsfeld wollte ich eigentlich nicht näher ausbreiten.

Aber man kann viele Länder der Region relativ unproblematisch als Tourist bereisen - Mosambik, Sambia, Tansania, Kenia, Uganda usw. ... Wenn du nicht schon ein bisschen in der Gegend dort unterwegs warst, macht es nämlich eigentlich keinen Sinn, weiter darüber zu philosophieren.

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Gerade eben, Halbork schrieb:

Mein Tätigkeitsfeld wollte ich eigentlich nicht näher ausbreiten.

Aber man kann viele Länder der Region relativ unproblematisch als Tourist bereisen - Mosambik, Sambia, Tansania, Kenia, Uganda usw. ... Wenn du nicht schon ein bisschen in der Gegend dort unterwegs warst, macht es nämlich eigentlich keinen Sinn, weiter darüber zu philosophieren.

Ok:) Kein Ding:)

Also meinst du, das ich da mal hinreisen sollte. Ich war bisher nur in Südafrika, hätte aber auch in nächster Zeit die Möglichkeit nach Luanda (Angola) zu reisen. Aber das kann man doch auch noch nicht wirklich als Kriesengebiet bezeichnen?:) Ich finde es halt in meiner derzeitigen Situation sehr interessant mal in einer solchen Gegend zu arbeiten und sehe das auch als Herausforderung und Erfahrung an, die ich gerne machen möchte. 

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1 minute ago, GHALTANA said:

hätte aber auch in nächster Zeit die Möglichkeit nach Luanda (Angola) zu reisen.

Ja mach das, das ist super!

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Gast
22 minutes ago, GHALTANA said:

Was müsste ich denn für einen Studienweg einschlagen, wenn ich in Russland bei Gazprom oder Rosneft arbeiten möchte?:)

Petroleum engineer, Bergbauingenieur, Montanwissenschaften, Maschinenbau, Geologie - das wären so typische Studienwege - daneben noch allgemein anwendbare Sachen wie Wirtschaftsingenieur, BWL, Chemieingenieur, Verfahrenstechnik, Mechatronik, Wirtschaftsinformatik.

Man wird auf jeden Fall überall solide Englisch-Kenntnisse brauchen, daneben idealerweise noch mindestens Grundkenntnisse der Sprache(n) der Region, in der man eingesetzt wird: Russisch (für Russland), Portugiesisch (für Angola, Mosambik), Französisch (beispielsweise für die Kongos, Guinea, Madagaskar usw.). Sprachen wie Kisuaheli, Lingala für Zentral/Ostafrika potenziell auch nützlich.

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vor 10 Stunden, Halbork schrieb:

Petroleum engineer, Bergbauingenieur, Montanwissenschaften, Maschinenbau, Geologie - das wären so typische Studienwege - daneben noch allgemein anwendbare Sachen wie Wirtschaftsingenieur, BWL, Chemieingenieur, Verfahrenstechnik, Mechatronik, Wirtschaftsinformatik.

Man wird auf jeden Fall überall solide Englisch-Kenntnisse brauchen, daneben idealerweise noch mindestens Grundkenntnisse der Sprache(n) der Region, in der man eingesetzt wird: Russisch (für Russland), Portugiesisch (für Angola, Mosambik), Französisch (beispielsweise für die Kongos, Guinea, Madagaskar usw.). Sprachen wie Kisuaheli, Lingala für Zentral/Ostafrika potenziell auch nützlich.

Danke👍 Hilft mir sehr weiter:)

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Schau dir mal Studiengänge der Montan-Universität Leoben an, sind weltweit gefragt.

Ansonsten, wenn du z.B. nach Russland willst, gibt es dort eigene Unis dafür: "GUBKIN RUSSIAN STATE UNIVERSITY OF OIL AND GAS" und noch einige andere ... Sicherlich auch gut fürs Netzwerk wenn du dort vllt einen Oligarchen-Sohn als Freund gewinnen kannst ;)

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vor 3 Stunden, iseesharp schrieb:

Schau dir mal Studiengänge der Montan-Universität Leoben an, sind weltweit gefragt.

Ansonsten, wenn du z.B. nach Russland willst, gibt es dort eigene Unis dafür: "GUBKIN RUSSIAN STATE UNIVERSITY OF OIL AND GAS" und noch einige andere ... Sicherlich auch gut fürs Netzwerk wenn du dort vllt einen Oligarchen-Sohn als Freund gewinnen kannst ;)

Ok vielen Dank:)👍

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On 25/08/2017 at 10:17 PM, GHALTANA said:

Was müsste ich denn für einen Studienweg einschlagen, wenn ich in Russland bei Gazprom oder Rosneft arbeiten möchte?:)

Für Rosneft scheint Rechtswissenschaften eine gute Grundlage zu sein, um in die Führungsetage zu kommen.

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vor 15 Stunden, dltdftftw schrieb:

Für Rosneft scheint Rechtswissenschaften eine gute Grundlage zu sein, um in die Führungsetage zu kommen.

Und das Amt des Bundeskanzlers im CV? 😄 😉

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Gerade eben, Nachtzug schrieb:

da würd ich aber lieber zu Wintershall gehen als zu so ner Russenbude

Bei den Bewertungen auf Glassdoor schreiben auch viele, dass es eine sehr sowjetische Unternehmensführung geben würde (was auch immer das heißen mag)😂

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