elnitz

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  1. @TE wenn du tatsächlich schon mehrfach mit deiner Freundin gesprochen hast, solltest du noch ein mal eine klare Ansage machen, dass du deinen Freiraum brauchst und nicht jedes mal diskutieren willst, wenn du mal was anderes machen willst als sie geplant hat. Dabei solltest du klarstellen, dass es für dich so nicht weiter geht. Wenn sie das nicht akzeptiert, bleibt dir keine andere Möglichkeit als das Ganze zu beenden. Wenn sie dich nicht ernst nimmt, bei Dingen die dir am Herzen liegen, wirst du mit ihr nicht glücklich werden. Falls sie dir gegenüber in Zukunft in einer Diskussion respektlos wird ("nerv nicht" oder ähnliches), sag ihr freundlich, dass du auf diese Weise nicht mit ihr diskutieren willst. Dann gehst du zum Sport oder rufst einen Kumpel an, um dich zu verabreden.
  2. Gibt es eigentlich Bücher zu dem Thema investieren in Wohnimmobilien, die ihr empfehlen könnt?
  3. Cooler Post! Ich gebe zu, dass ich auch manchmal zu den Skeptikern gehöre und sehe das ein wenig wie Geschmunzelt. Ich denke zum Großteil ist man seines eigenen Glückes Schmied und ich find es klasse, dass du das durchziehst und darüber berichtest. Aber ich denke um dein Modell leben zu können, braucht man schon einige Grundvoraussetzungen: (1) gutes Gehalt - bei dir der extra Bonus durch das Arbeiten in der Schweiz (2) keine Kinder - sonst bleibt von dem guten Gehalt nicht viel übrig (3) gute Auswahl / Strategie bei der Wahl der Immobilien/Wohnungen (4) eine Gewisse Portion Glück - denn keiner weiß genau, wie sich die Immobilien/Märkte/Mieten in den nächsten Jahren entwickeln Ein wenig anders sehe ich, dass es jeder schaffen kann, finanzielle Freiheit zu erreichen (sparen kann jeder). In 10 Jahren hast du 240000 Euro zur Seite gelegt (mit 2000 pro Monat) und kannst dann, wenn deine Wohnungen eine mittlere Eigenkapitalrendite von 15-20 % erbringen, davon vernünftig in D leben. Wie sieht das Ganze eigentlich dann steuerlich aus, wenn du dich "zur Ruhe setzen" willst? Wenn man "nur" 500 - 1000 Euro pro Monat zurücklegen kann, muss man entsprechend schon 20-30 Jahre sparen, das ist für die wenigsten Menschen interessant, da man dann schon kurz vor der Rente ist. Ich finde das Thema vor allem spannend, da ich momentan mein Geld in ETFs angelegt habe und dein Konzept durch die Hebelwirkung sehr gute Eigenkapitalrenditen verspricht. Ich bin daher noch unschlüssig, ob das auch was für mich wäre oder ob mir das zu mutig bzw. risikoreich ist :) Viele Grüße elnitz
  4. Du hast leider immer noch nicht viel zu deinem Anlagehorizont geschrieben, das ist leider entscheidend für eine gute Antwort. Ich war in einer ähnlichen Situation wie du und habe mich für ETFs entschieden, ein Kumpel von mir hat mir das Buch von Gerd Kommer (Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs, wurde schon genannt) empfohlen und ich kann mich der Empfehlung nur anschließen. Aufgrund der guten Börsenlage momentan, kann ich auch nichts Negatives berichten. Wichtig dafür ist, dass du eine langfristige Strategie verfolgst und bei Verlusten, die auch mal auftreten können, gute Nerven hast (was einfacher ist, wenn du das Geld nicht zeitnah brauchst). Der Markt ist im Moment relativ hoch bewertet meiner Ansicht nach, könnte aber durchaus weiter steigen. Daher ist es eventuell ratsam, einen Teil des Geldes (z.B. 50 %) direkt zu investieren und in 1-2 Jahren den Rest. Damit reduzierst du etwas das Timing-Risiko. Der Vorteil liegt auf der Hand: du brauchst dich um sehr wenig kümmern und bist sehr flexibel Immobilien bieten im Gegensatz dazu den Vorteil, dass du dank günstiger Kredite momentan dein Eigenkapital gut hebeln kannst (so wie walga das macht), damit erhöhst du die Rendite (aber auch das Risiko) deutlich, du musst dich aber auch deutlich mehr kümmern. Von anderen Anlageformen (Start-up, Imbiss, etc) würde ich dir auch eher abraten. Damit kann man sicher auch Geld verdienen, aber ohne Erfahrung in dem Bereich würde ich dir da stark abraten.
  5. Naja, vielleicht überschätze ich die Insolvenz. In im Falle der Privatinsolvenz verliert er auf jeden Fall die 2000 Euro / Monat, die er sonst in risikoärmere Kapitalanlage (Anleihen, Aktien, ETFs, etc.) hätte stecken können. Ich glaube auch, das es für Walga ein gutes Modell ist, selbst wenn es schiefgeht, könnte er einen zweiten Versuch nach Privatinsolvenz machen (mit mehr Erfahrung / Glück), falls es überhaupt dazu kommt. Sieht ja doch ganz gut aus bisher und ich denke Leipzig ist ein guter Standort. Ich widerspreche dir eigentlich nur in einem Punkt, ich bezweifle dass die Banken immer ihren Schnitt macht. Meiner Ansicht nach ist das eine extrem lockere Geldvergabepolitik, die schon die letzte große Finanzkrise ausgelöst hat. Und genau da liegt das Problem, am Ende haftet die Allgemeinheit. Das ist gut für Walga, aber schlecht für die Gesellschaft. Ich denke auch nicht dass es Walga treffen wird, aber das Modell scheint mir geeignet eine neue Krise zu produzieren. Grundsätzlich gebe ich dir recht, ich gehe auch davon aus, dass die Preise weiter steigen (was aber schon ein Stück weit eingepreist, insbesondere im Ballungsraum). Aber wie das mit der Wertentwicklung so ist, man kann immer nur in die Vergangenheit schauen. Wir werden also noch etwas warten müssen :) Es ist auf jeden Fall ein Modell, mit dem man realistisch reich werden kann, wenn es gut läuft.
  6. Ich misch mich hier mal ein, weil ich das Thema sehr spannend finde. Zuerst mal Gratz an walga, dass du den Mumm hast das so durchzuziehen. Ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Wenn ich mir deine Kaufpreise und die Mieten anschaue, denke ich, dass du mit Leipzig eine gute Wahl getroffen hast. Und ich wünsche dir natürlich, dass dein Modell aufgeht. Vielleicht solltest du aber doch mal über eine zweite Stadt nachdenken, da du doch sehr von der Entwicklung in Leipzig abhängig bist. Aber (!), wie viele andere sehe ich auch ein hohes Risiko und ich frage mich, bis zu welcher Kreditsumme deine Banken das wohl mitmachen. Du sagtst du gehst zur Not in Privatinsolvenz, ist sicher kein Zuckerschlecken, aber so wie ich dich einschätze, kannst du dir schon vorstellen was das für dich bedeutet. Was mich aber wirklich ein wenig stört, ist das System. Die Kreditvergabe der Banken in Kombination mit der Privatinsolvenz läd meiner Ansicht nach zur Spekulation mit fremdem Geld ein. Und nichts anderes tust du. Natürlich sehr gezielt und du hast auch einige Verwaltungsaufgaben, aber vereinfacht gesagt nimmst du deine 2000 Euro und hebelst diese bis zum Maximum. Wenn das gut geht, bist du ein reicher Mann. Wenn es semi-gut läuft, bist du so gut dran wie vorher. Und wenn es scheisse läuft, bist du pleite. Aber im Zweifelsfall zahlen dann andere. Und das ist genau der Punkt der mich an dem System stört (ist nichts gegen dich). Und im Gegensatz zu anderen schaffst du mit deiner Risikobereitschaft kaum echte Werte, die Häuser standen alle schon vorher da. Trotzdem wünsche ich dir viel Erfolg bei dem Projekt, vielleicht sollte ich auch mal etwas risikoreicher investieren :)