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3 PunkteKurzer Rückblick: Ich + Hawaiianerin = Knisterknister. Nicht gepullt, nicht hartnäckig gewesen, allein nach Hause gegangen. Sie am nächsten Abend beim Verlassen des Clubs mit ihrer Freundin wieder gesehen. „What the fuck are you doing here?“ Griff um die Hüfte, tiefer Augenkontakt, entspannte Stimme. Wen sehe ich da ebenfalls die von Betrunkenen überströmten Straßen unsicher machen? Richtig, es ist Yoshi. Wer ist Yoshi? Der, dem ich in meinem letzten Blogeintrag keinen Namen gegeben habe. Warum auch immer. Der, der uns die Büros und seine schwedische Lutsch-Lady zur Verfügung gestellt hat. Der, der mir den ersten Blowjob ermöglicht hat. Wie es aussieht kennen sich die Hawaiianerin und Yoshi bereits. Was das wohl bedeutet? Egal - Ich war schon immer jemand, der gerne teilt. Yoshi stellt mich seinen anderen sympathischen Kollegen vor und erzählt mir, dass ich nicht der Einzige von ihnen bin, der mit ihr die Zungen gekreuzt hat. Anscheinend ist sie sehr freizügig, und das nicht nur mit mir. Der Plan lautet wie folgt: Die „Party“ muss weiter gehen. Noch geht keiner nach Hause. Gerade für Yoshi geht es gerade erst so richtig los. „Okay, Afterparty!“ Die Freundin der Hawaiianerin hat da anscheinend überhaupt kein Bock drauf und verzieht sich. Yoshi weiß was das bedeutet - Cockblock. „Take her phone, swipe up and set it on airplane mode.“ Gesagt, getan. Die kleine wird für den Abend nicht mehr von ihrer Spaßbremsen-Freundin davon abgehalten, sich einen ereignisreichen Abend zu machen. Also schlendern wir mit sechs Leuten in Richtung Kneipe, die nicht wie alle anderen Läden nach 1:30 am keinen Eintritt mehr zulässt. Auf dem Weg dahin muss die Stimmung natürlich aufrecht erhalten werden. Ich diskutier mit einer Amerikanerin darüber, warum Amerika die schönste Stadt der Welt ist, Yoshi singt den Titelsong vom Lego Movie und weitere spannende Themen wie die Wichtigkeit von auflasbaren Matratzen gesellen sich nahtlos zu unserem fast schon romantischen Spaziergang über die Brücke im Darling Harbour. In der Kneipe angekommen wende ich mich erstmal an Yoshi. Was ist sein Plan? Wie will er vorgehen? Werden wir die Mädels wieder fragen, warum denn Stroh in seinem Büro liegt? Es heißt Ruhe bewahren. Erstmal ein bisschen mehr für Komfort sorgen und dann die Hawaiianerin ins sagenumwobene Büro verführen. Ich soll mitkommen. Machen was Yoshi sagt. Dann wird es klappen. Die anderen Jungs verabschieden sich und wir verlassen die Kneipe mit der Kleinen. Wie geplant ließ die Nervosität nicht lange auf sich warten. Was soll jetzt passieren? Habe ich jetzt gleich einen fucking Dreier als erstes Mal? Egal, ich muss es tun. Ich muss logisch denken und das einzig Richtige tun. Wenn ich jetzt wortwörtlich meinen ungefickten Schwanz einziehe, werde ich mir das niemals verzeihen. Niemals. Bullshit-Talk die Zweite. Alles was uns durch die nüchternen Gehirnwindungen schoss wurde ungefiltert mithilfe des Sprechorgans rausgepustet. Was mich jedoch besonders unsicher auf dem Weg zur Pull-Location zurückließ war die Tatsache, dass Yoshi an jeder Ampel mit ihr rummachte und sich den Hals anknabbern ließ, während ich ahnungslos daneben stand, Hände in den Hosentaschen, Melodien pfeifend in den dunklen Nachthimmel schauend. Wie soll das zu einem Dreier führen, wenn ich nur dabei stehe? Egal, Yoshi weiß was er tut. Schritt für Schritt nähern wie uns dem Gebäude, in dem ich in Begleitung von Yoshi und einem anderen Wing Geschichte geschrieben habe. Mein Schwanz hat sich mittlerweile in seine kleinste Form zusammengeschrumpelt. Tief durchatmen hat mir schon letztes mal geholfen, ihn in die harte Höchstform zu bringen. Ob es dieses Mal auch klappt - wir werden sehen. Also rein ins Gebäude, der Rezeption verklickern, dass wir jetzt um fünf Uhr morgens nach dem Feiern mit einer heißen Schnitte mal ganz dringend ins Büro müssen, Business und so. Im Aufzug angelangt - Stille. Nervosität. Unbehagen. Schlaffheit. Besonders in der Hose. „Why the fuck is my phone on airplane mode?“ Yoshi und ich grinsen. Und da sind wir auch schon, meine Freunde. Zurück im Flur zu den Büroräumen. Ich kann kaum noch atmen. Sie scheint anscheinend nicht so wirklich zu wissen was abgeht, bis Yoshi ihr klarmacht, dass die Büros abgeschlossen sind und sie an sich ranzieht, um das Lustspielchen zu starten. Ihr ist das sehr unangenehm. Fast halb so unangenehm wie mir. Ich steh nur da rum und weiß nicht was ich machen soll. Meinen Gürtel habe ich zumindest schon geöffnet. Sie an dem Abend schon geküsst? Fehlanzeige. Sie drückt Yoshi von sich weg und verlässt das Gebäude durch den Notausgang. Auch wir haben‘s sehr nötig, also folgen wir ihr und beruhigen sie erstmal. Wir erzählen ihr, dass wir das ständig machen würden und es völlig normal für uns ist. Auf Yoshi traf das vollkommen zu. Auf mich eher weniger. Der Abend bröckelte dahin. Wir unterhielten uns noch ein wenig über sexuelle Vorlieben - mein Lieblingsthema - und brachten sie in ihr Apartment. Fuck. Da standen wir also. Yoshi und ich unter aufgehender Sonne und uns ging gerade erst ein Dreier durch die Lappen. Viel Zeit investiert und so schnell endete der Traum. Der Traum vom ersten Mal. Und dem ersten Dreier. Rückblickend auf den langen Abend fragte ich Yoshi, wie das denn zu einem flotten Dreier hätte führen sollen, wenn ich die ganze Zeit nur zuschaue, wie die beiden sich die Lippen blutig pressen. Er erzählte mir, dass es immer so ablaufen würde. Der Eine macht die Alte heiß, der Andere steigt mit ein sobald sie so sexuell erregt ist, dass sie keinen Fick mehr drauf gibt, dass ein weiteres Loch gestopft wird. Als wir getrennte Wege gingen war ich sehr glücklich. Nicht weil es nicht zum Sex kam, sondern weil ich wieder einen mächtigen Haufen Erfahrung sammeln durfte und so einiges vom Meister abgucken konnte. Wie er ein Hindernis nach dem anderen umging und bis zum Ende alles daran setzte, es möglich zu machen. Und ich war auch stolz auf mich. Es gab viele Momente, in denen ich einen Rückzieher hätte machen können. Doch ich bin dabei geblieben, auch wenn es sehr unangenehm und unbehaglich war. Jetzt heißt es für mich das alles mal selbst zu versuchen. Ohne einen erfahrenen Wing bei sich zu haben. Ohne einen, der die Situation für mich in die gewünschte Richtung führt. Und ihr dürft euch freuen. In meinem nächsten Blogeintrag seht ihr zum ersten Mal einen hartnäckigen Tickle. Einen der nicht unsicher ist. Einen der auch alles daran setzt, es möglich zu machen - und das alleine. Was für ne Premiere. Bringt Popkorn mit.
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1 PunktErfahrungsgemäß haben Männer in (gutsitzenden) Anzügen und Uniformen schon einmal bessere Chancen bei mir als alle anderen. Keine Ahnung, woran das liegt, aber einen Mann im Anzug würde ich gut und gerne zwei Optikstufen besser bewerten als denselben Mann ohne Anzug. Lustig, wie simple ich manchmal gestrikt bin! Eigentümliche Style haben meistens auch noch einmal einen dicken Optikbonus, das kann es allerdings auch schnell schief gehen. Glücklicherweise bewege ich mich berufsbedingt in einem Umfeld mit vielen Anzugträgern; also optisch komme ich tagtäglich auf meine Kosten. Ich bin auch oft in Hotels untergebracht, daher habe ich oft die Möglichkeit, auf typisch weibliche aktiv-passive Art zu spielen. Das beginnt schon mit dem Betreten des Hotels. Ich checke überlicherweise nach Feierabend ein; zu der Zeit ist die Lobby meist gut gefüllt. Geschäftsmänner sitzen an der Bar und gönnen sich ihren Afterwork-Drink, parlieren und beobachten. Wie inszeniert sich also ein Kätzchen auf Spieltrieb? Ich knöpfe bereits meinen Mantel kurz vor Betreten des Hotels auf, das gibt einen kleinen Blick auf mein Businesskleid darunter frei. Aber allein schon der Kontrast Wollmantel plus Strumpfhosen und Heels würde reichen. Die Mütze muss aber definitiv weg. Elegante Handschuhe können bleiben. Man könnte jetzt zielstrebig auf die Rezeption zulaufen und einfach einchecken, das wäre aber halb so spaßig. Das Kätzchen bewegt sich als erstmal in langsamen Gang (verführerischen Hüftschwung nicht vergessen) durch die Eingangstür. Man steht dann immer mitten in der Lobby. Hier kann man ruhig mal anhalten, die Lage peilen und das Fell ausschütteln. Dann ebenso langsam, aber gezielt und nicht schleichend oder schlurfend in weichem Gang zur Rezeption. Katzengang nenne ich das, weil es einfach an eine Katze erinnert, die hochzufrieden mit sich und der Welt und erhobenem Schwanz durch ihr Revier schreitet. Ist dann noch zur selben Zeit eine (IT-) Kongress im Hotel und alle Teilnehmer desselben in der Lobby, sind einem alle Blicke sicher. (Vielleicht auch, weil man planlos und Fell schüttelnd in der Lobby steht :D) Damit hat man am ersten Abend schon einmal gut vorgebaut. Das merkt man dann auch am nächsten Morgen beim Frühstück, dorthin begibt man sich natürlich auch im eleganten Katzengang und man kann hier schon die ersten Ansprech- oder Anflirtversuche ernten. Ich bevorzuge es allerdings inzwischen, in einer ruhigen Ecke zu frühstücken, da ich mich gerne auf den Tag vorbereite. Wie kann man eine spielunwillge Katze zum spielen animieren? Hier ein Beispiel meines letzten Hotelbesuchs: Ich hatte mich ins Hotelrestaurant begeben und wollte dort nebst leckerem Abendessen eigentlich in Frieden meine Zeitung lesen. Ich setze mich mit dem Rücken zum Raum, Sicht zum Fenster hinaus. Das ist für mich sehr ungewöhnlich, denn eigentlich bin ich etwas paraniod und sitze immer mit Rücken zur Wand, Blick zum Raume / der Tür. Heute möchte ich aber wirklich meine Zeitung lesen! Es ist dunkel draußen, aber dafür, stelle ich fest, kann ich über die Zeitung hinweg alle Bewegungen im Raum wahrnehmen. Der Oberkellner kommt, nimmt meine Bestellung auf, ich vertiefe mich in meine Zeitung. Ca. 20min später nehme ich eine Bewegung in meine Richtung wahr - mein Essen kommt. Ich nehme die Zeitung vom Tisch, lese aber weiter. Kellner: "Entschuldigen Sie bitte, dass es so lange gedauert hat" ich: "Kein Problem" (und bin verwirrt, kam mir nicht über Gebühr lange vor. Den Blick habe ich immer noch in der Zeitung) Kellner: "Ist das wirklich kein Problem für Sie?" ich: "Nein, wirklich nicht. Alles ok" und lese weiter. Kellner: "Sind Sie denn gerne hier?" Jetzt hat der Kellner meine Aufmerksamkeit, weil ich mich langsam über seine komischen Fragen wundere - und v.a. die letzte verwirrt mich. ich: "äh.. ja, ich bin gerne hier. ich fühle mich wohl" den Blick immer noch in der Zeitung und mich langsam fragend, wieso der Kellner so komisch ist. Kellner: "Fühlen Sie sich wohl, weil ich hier bin?" und stellt mein Essen ab. In meinem Kopf formt sich ein dickes "WHAT???". Irritiert lasse ich die Zeitung etwas sinken, kneife die Augen zusammen und schaue zum ersten Mal den Kellner an. Erst jetzt stelle ich fest, dass das nicht der ältliche Oberkellner ist, sondern ein junges Leckerchen, Anfang-Mitte 20 vielleicht. Ich mustere ihn über den Rand meiner Zeitung hinweg gründlich von oben bis unten, lächele ihn eiskalt an und erkläre: "Das bliebe noch zu eruieren!" Zack - den dreisten Jungen aus seinem Frame gekickt. Er schnappt nach Luft, läuft tatsächlich leicht rot an (Gott, wie niedlich!), hebt abwehrend die Hände und stammelt: "Ok, dann essen Sie doch erst einmal!" Ich esse und zolle ihm insgeheim Respekt für seinen Mut. Er räumt dann auch ab und fragt mich, ob ich noch ein Dessert wünsche. Für seine Dreistigkeit von vorhin beschließe ich, ihn herauszufordern. Ich fixiere ihn mit meinem Blick und sage: "Ja, da könnte ich mich verführen lassen." und lächele höchst unschuldig. Und er schnappt wieder nach Luft, wird rot und stammelt "da könnten Sie sich...?" Sein Rettungsanker ist, dass er ja jetzt sowieso gehen muss, um mir die Karte zu bringen. Das tut er auch. Als er das Dessert bringt, fällt er fast über meine Beine. Ich sitze an einem kleinen Loungetisch und hatte die Beine schön neben den Tisch am Tischbein vorbei ausgestreckt. Er entschuldigt sich. Ich sage ihm, dass das kein Problem ist und entschuldige mich, dass meine Beine so viel Platz einnehmen. "Ja, aber meine Güte, die sind so lang!" pflichtet er bei und ich muss wieder lächeln, weil er so jugendlich-ungestüm ist, aber einfach ehrlich sagt, was er denkt. Ich esse das Dessert und als er abräumt, gehe ich. Er lässt mich vor, folgt mir mit Abstand und muss hinter mir hergehen. Ich weiß, dass er mich abcheckt und schwinge meine Hüfte vielleicht etwas mehr als nötig wäre. Ich bin schon boshaft :) Anscheinend gefällt ihm, was er sieht, denn ehe ich zu den Fahrstühlen abbiege, schließt er neben mir auf und fragt mich, wie lange ich noch in X bin. Es ist mein letzter Abend und ich sage ihm das. Er fasst sich ein Herz und sagt "Schade, sonst hätte ich Sie gefragt, ob Sie mit mir noch einen Cocktail trinken gehen". Ich grinse ihn an und erwidere "Ja, das ist sehr schade, ich hätte nämlich nicht abgelehnt." Er schnappt wieder nach Luft und drückt mir seine Nummer in die Hand. Dabei kommt er mir sehr nahe ohne mich wirklich zu berühren, ich rieche seinen Duft und jetzt bin ich tatsächlich mal wirklich on. Schade, dass er noch arbeiten muss, ich würde tatsächlich in Erwägung ziehen, ihn für einen speziellen Zimmerservice bestellen. Meine Nummer ist sein Preis, ebenso die Blicke der anwesenden Geschäftsmänner. Und das, obwohl ich sonst durch und durch selbstsichere und vor allem ältere Männer bevorzuge. Sehr gut hat mir gefallen, wie er sich mit unaufdringlicher, aber irgendwie dreister Hartnäckigkeit meine Aufmerksamkeit gesichert hat (von der Zeitung weg zu ihm hin), dass er trotz Aufgeregtheit und offensichtlicher Nervosität mutig drangeblieben ist (er hat sich des öfteren aus der Situation gerettet, in dem er sie verlassen hat, wenn ihm nichts einfiel) und sich etwas getraut hat (und ist dann wieder zurückgekommen, als er neuen Mut gefasst hat). Ganz hinreißend fand ich dabei seine jugendliche Unschuld, man hat ihm einfach angemerkt, dass er das nicht ständig macht und dass er Dinge einfach mal ganz ehrlich gesagt hat, ohne herumzutaktieren oder ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Alles in allem war das wirklich ein sehr anregender Abend. Mein Fazit / Lessons learned: - Stil und gutes Benehmen (sogar Siezen) kann ein echter Türöffner sein - kein durchgängier selbstsicherer Frame muss kein Genickbruch sein, sofern man(n) sich aufrappelt und am Ball bleibt - niveauvolle Dreistigkeit siegt - das Vorspiel beginnt bereits beim ersten Kontakt (!!!) - auch als Kellner hat man Chancen, man muss also kein reicher Geschäftsmann sein PS: Rausgekickt hat er sich im übrigen dann dadurch, dass er in der typischen Mundart der Region SMS schreibt. Da ist er dann leider, leider aus dem Frame gefallen, der mir an dem Abend so gut gefallen hat. Dialekt sprechen (v.a. wenn es starker Dialekt ist) ist für mich oft schon ein turn-off. Dialekt schreiben umso mehr.
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