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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 02/13/17 in Blogkommentare an

  1. 1 Punkt
    Sehr gute Beiträge hier. Jemand zu sein im Dörfchen, im Social Circle, das macht das Leben mit den Frauen deutlich einfacher. Gute Connections zu Veranstaltern, kostenloser Eintritt, Rabatt, an der Gästeliste vorbei reinkommen, kenne ich auch alles aus meiner Szene - diese Mini-Promimenz hat ihre Anziehungskraft. Aber man muss dafür richtig was tun. "Investition in die Soziale Bank", sehr schön gesagt. Das ist vielleicht wertvoller als ein Guthaben in der normalen Geldbank. Die Zinsen von der "Sozialen Bank" werden in Form von Zuneigung und Unterstützung ausgezahlt. Und niemand kann dir das Sozialbankguthaben klauen.
  2. 1 Punkt
    Derselbe Grund, warum der Chef bei der Gruppenbesprechung Polohemd und keine Krawatte trägt. Bzw. fast derselbe, denn wenn der Abteilungsleiter da ist, trägt derselbe Chef Brioni und eine Zweipfünderrolex, für die er sich seine Manschette extra mit einem Gummiband zurückbindet, damit sie ja nicht zufällig verdeckt wird. Auf dem Foto kommt das so raus: Die Begleiterin im kleinen Schwarzen stand 2 Stunden im Bad und der Typ daneben hat sich in einen exaltierten Anzug geworfen, nur damit beide um den Kerl im weißen Tshirt rumsitzen dürfen. -> an dem Typ muß was dran sein, sonst säßen die da nicht rum. Strahlt für mich erheblich mehr Social Proof aus, als wenn @sub_zero auch noch aufwendige Klamotten anhätte. (Teuer können sie ja trotzdem sein, irgendwo das Hillficker-Fähnchen oder auf dem Rücken ein topfdeckelgroßes Lauren-Pferdchen ) Wenn er damit durch die Reihen läuft wirkt es natürlich nur noch auf die, die ihn dadurch als den Typen aus der VIP-Lounge erkennen. Aber da sich im Nachtleben mittlerweile alle aufbrezeln wie für ein Konzert der Philharmoniker, ist gepflegtes Understatement näher am "sei anders" als noch einen draufsetzen zu wollen. (Ich werd zu alt für sowas: Früher hat man sich in der Disco einfach hingesetzt und ein Bier getrunken. Heute muß man sich den Sitzplatz mit nem Liter Wodka für den Wochenlohn eines Straßenkehrers erkaufen, sofern man ihn 4 Wochen im Voraus reserviert hat, und heißt dann VIP. Dafür kenne ich eine Disco (ich nenne jetzt keine Namen, die Laubsägearbeit ist eindeutig ), wo man als Ü30 auf dieselbe Überholspur darf wie die Gästeliste und VIPs, weil man damit freien Eintritt hat.) Hat mich aber auch noch keine angesprochen "Hey, du hast uns doch vorhin auf der VIP-Spur überholt, ich will ein Kind von dir!"
  3. 1 Punkt
    Social proof = extrem wichtig. Zwei Aspekte sollte man aber dem angehenden PUler nicht vorenthalten, auch wenn's schmerzt: Social proof ist ein gratis Pussylieferant, ja! Sogar einer der stärksten, da es auch wirkt selbst wenn man schlecht aussieht, kaum Geld hat usw. ABER: 1. Social Proof gibt es nicht umsonst! Value geben ist langfristig angesagt, sonst tauscht dafür keiner soziales Kapital ein! Ob das (relativ, nicht zu stark) hohe Trinkgelder sind, verständnissvoll aber kurz Vertrauen zum Türsteher aufbauen, Kontakt zu den Besitzern pflegen (kurz & regelmässig, dafür oft, ohne Einschleimen!) - soziales Kapital erhält nur, wer auch nützlich ist, ohne sich diesen Nutzen (zumindest nach Aussen sichtbar!) erkaufen oder abgekürzt "ercheaten" zu wollen! 2. Sozialer Nutzen != geldwerter oder direkter sexueller Nutzen, oft ist es das Gegenteil --> langfristiger invest. Beispiel: Nach Konzerten eines kleinen Organisators habe ich ab und zu seine Barmädels noch kurz begleitetet / denen geholfen - das hatte sich rein zufällig ergeben, weil die noch immer kurze after-partys / Zusammenkommen hatten und ich mal zufällig (jedenfalls ohne bestimmte Absicht) dabei war. Standart wäre jetzt gewesen, die aufgelockerten Barmädels abzuschleppen bzw. das zu versuchen, da sie aus dem Barmädel-Frame (Kunden betaisieren für mehr Getränke kaufen) raus waren und jetzt privat da waren & locker waren. Das wäre aber sehr kurzfristig gedacht gewesen. So habe ich aber INDIREKT davon sehr proitiert, weil ich danach (zumindest bei diesem Organisator) das Personal halt "kannte", also immer reinkam, nicht warten musste auf Getränke usw., immer noch ne Karte aus deren Pool bekam usw. Ein paar scheiss stinkende leere Fässer zu einem LKW tragen und für 15 Minuten schwitzen war das halt wert - auf lange Sicht. Auf kurze Sicht war es natürlich Quatsch, da ich nie eines der Barmädels ficken konnte - ich war dann halt "Bekannter" bis "Freund", jedenfalls nicht neu und aufregend. Social proof ist qausi das langfristige investieren in eine "soziale Bank", die Dir dafür mehr und bessere Marktzugänge eröffnet, die Du selbst garnicht oder nur extrem schwer bekommen könntest. Da ist Selbstbeherrschung, Abwesenheit von offensichtlichen Abkürzungsstrategien und eine gewisse Geduld angesagt. Gegenbeispiel: Andere Leute bezahlen "VIP"-Tickets, um hinter die Bühne zu kommen - sind aber genau dadurch klar erkennbar ebene KEINE VIPS, sondern Bezahlesel (sie tragen es sogar um den Hals /am Handgelenk), die gerne lokalen social proof durch Abkürzungsverhalten "ercheaten" wollen. Und auch entsprechend behandelt werden. 3. Zeit & Aufwand farmen - es gibt selten Abkürzungen : Social proof muss man oft (nicht immer, aber oft) farmen. Zunächst mal muss man räumlich und sozial da sein - Nähe schafft Vertrauen und Chancen. Und dann muss man eben - auf welche Weise auch immer- value geben. Vielleicht braucht mal wer 'ne Zeugenaussage (--> Türsteher). Vielleicht muss mal wer auf Klo (und man steht plötzlich völlig überfordert & ohne Ahnung hinter einer Theke oO ). Gerade die HBs im club-/Partyumfeld sind zwar eigentlich fast immer Fickluder - aber natürlich nicht für Kunden, denn Kunden sind unbewusst erstmal beta - trotzdem kriegen sie viele dumme Sprüche - also die auch ruhig mal Emotionen dumpen lassen, sich etwas betaisieren lassen --> rentiert sich später, weil andere HBs sehen, dass man heisse Barmädel-HBs kennt --> man braucht kaum noch pre-selection und kann wunderbar "mysterious" sein: "Ach, nur eine flüchtige Bekannte von mir [die halt superscharf aussieht, höhö]... aber was sagtest Du gerade, Du hörst auch gerne XYZ-Band? Erzähl mal, woher kennst Du die? ... usw." Lernt man so Mädels kenne, kommen eigentlich kaum noch shit tests, eher comfort tests - weil dread eh schon durch die Decke geht.
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