Ersatzteil

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  1. Oh man das klingt ja horrormäßig
  2. Ich bin Kassenpatient und mein Hausarzt hat ähnlich reagiert wie deine Ärztin. Ergebnis: "nö, alles in Ordnung, sie haben kein Diabetes". Die ständigen Unterzuckerungen erschienen mir jedoch unnormal. Daher bin ich eben noch zu einer Spezialistin gegangen (Endokrinologe). Als ich ihr meine Symptomatik beschrieben habe, ordnete sie den oGTT sowie eine umfassende Blutdiagnostik an. Ergebnis: "gar nichts ist in Ordnung, Ernährungsumstellung sowie Sport machen ist angesagt". Was definitiv nicht zusammenpasst ist Diabetes und Hypoglykämie. Wenn der Körper kein Insulin mehr herstellt, kann es auch keine Unterzuckerung geben (es sei denn man spritzt zu viel). Wenn man mal googelt, wird jedoch sehr oft Insulinresistenz als Vorstufe von Diabetes im Zusammenhang mit Unterzuckerungen beschrieben. Z.B. hier: So wirklich verstehe ich das allerdings auch nicht. Bei Insulinresistenz müssten ja eigentlich auch hohe Glukosespiegel im Blut zu finden sein da ja die Zellen nicht mehr so schnell und gut Glukose aufnehmen können (rein von der Logik her).
  3. ja ich denke auch. Ernährung sind hauptsächlich niederglykämische Mahlzeiten soweit mit meinem Reizdarm vereinbar und soweit keine akute Unterzuckerung vorliegt.
  4. 90kg bei 180cm. KFA kenne ich nicht. Recht stämmige Figur, viszerales Fett ist aber durchaus vorhanden.
  5. Jo, habe noch Reizdarm (ungeklärter Ursache) weswegen das mit der Ernährung ziemlich schwierig ist. Die Bilderbuchernährung bei Insulinresistenz ist bei mir nicht drin, muss daher auch viel balancieren zwischen Verträglichkeit und LOGI. Leidest du denn ebenfalls unter Hypoglykämien (bei den Werten würde ich das mal vermuten)? Ich habe dadurch große Schwierigkeiten im Alltag. Insbesondere wenn ich unter Stress stehe und/oder mich geistig anstrenge (auf Arbeit halt) scheint die Glukosekonzentration im Blut abzunehmen, so dass ich schnell Kohlenhydrate nachlegen muss und schon geht der Teufelskreis wieder los. Das mit dem Kaffee ist interessant. Ich trinke morgens immer 1 Tasse (ganz milden) Kaffee und muss sagen, dass die Unterzuckerungssymptomatik vormittags immer am schlimmsten ist. Vielleicht sollte ich den Kaffee mal weglassen. Bin auch glutenfrei unterwegs, habe allerdings ein glutenfreies Vollkornbrot gefunden, das ich gut vertrage und womit ich einigermaßen über den Tag komme. Honig ist für mich aber leider unmöglich, 1 Stunde später Unterzuckerung garantiert.
  6. oha, detaillierte Ausführungen, danke. Das von dir beschriebene gilt allerdings ausschließlich für den Ausdauereffekt, richtig? Dazu gibt es gute wie weniger gute Übungen, ok. Für mich gilt allerdings nach wie vor echtes HIIT mit Rad oder Ruder um auf der sicheren Seite hinsichtlich der Effekte auf IR zu sein, oder?
  7. Vielleicht nur bei "vollendeter" Insulinresistenz? Ich würde mir meinen Zustand so erklären, dass die Zellen "nur" eine verminderte Insulintoleranz aufweisen, so dass mit hohen Mengen von Insulin eben auch noch Glukose in die Zellen kommt. Ist aber absolut laienhafte Spekulation. Klingt logisch. Dennoch wundere ich mich über die vielen Videos im Netz mit der Überschrift HIIT, wo superfitte Leute Burpees usw. intervallartig durchführen. Liegen die alle falsch?
  8. Der zweite Wert ist das Insulin in mIE/l. Die Diagnose kam direkt vom Endokrinologen. Ich als Laie erkläre mir das so: Die Zellen sind resistent(er) gegenüber Insulin, so dass mehr Insulin ausgeschüttet werden muss um die Glukose in die Zellen zu transportieren. Viel Insulin im Blut bindet viel Glukose = wenig Glukose im Blut = Hypoglykämie. Sehe ich das falsch? Körpergewicht etwa 90 kg, Glukosemenge weiß ich leider nicht. Es war so eine standardisierte Johannisbeersaftmischung extra für Tests dieser Art.
  9. Wäre für mich ja ausreichend. Ausdauer (=VO2Max?) wäre ein netter Nebeneffekt. Selbst wenn ich nonresponder wäre, würde ich von der höheren Insulinsensitivität profitieren. Diesen Gentest würde ich dennoch gerne durchführen lassen.
  10. Danke für die schnelle und ausführliche Antwort, Shao! Sei froh dass dein Blutzucker nicht so abrauscht, fühlt sich überhaupt nicht gut an. Hast du den oGTT mit einem mobilen Blutzuckermessgerät gemacht? Die sollen ja teilweise ungenau sein, so dass dein Nüchternwert evtl nicht allzu ernstzunehmen ist. Ich weiß auch nicht was da bei mir los ist, sobald ich etwas esse, feuert die Bauchspeicheldrüse Insulin ab ohne Ende. Könnte an jahrelanger Fehlernährung liegen oder aber Diabetes Typ 2 klopft an. Ok, da habe ich was verwechselt. In deinem Beitrag erwähnst du zwar HIIT, allerdings nicht im Zusammenhang mit deinem Intervalltraining, sorry. Danke für die Infos und die Studie, dort wurde zwar mit 21-jährigen experimentiert (yound adults) während ich mit meinen 32 Jahren eher middleage sein dürfte aber ich denke das ist zu vernachlässigen. Also Rudergerät oder künstliches Fahrrad. Muss mal sehen ob das in meine kleine Bude passt oder ob ich mich extra dafür in einem Studio anmelde (was mir eigentlich ein Graus ist). Bei dem Programm im Video war für meine Verhältnisse irgendwie schon "Eier auf dem Tisch" so fertig wie ich war aber ok: es geht ja um die Vo2max.
  11. Meinst du diesen Thread: http://www.pickupfor...al%20%20fitness ? Falls ja, blicke ich da nicht so richtig durch. Ich habe leider kein Rudergerät oder Kettlebell (was auch immer das ist) zuhause stehen. Du schreibst dort allerdings dass man mit der Übung auch ohne Hilfsmittel eine "Ausdauer wie Supermann" bekommen kann. Wie genau ist mir jedoch schleierhaft, ich kenne mich mit Fitnessübungen usw. überhaupt nicht aus. Ich kann mit Begriffen wie V2omax, Protokoll, Burpees, KB, RKC, Fall out usw. nichts anfangen.. Zudem scheint man dafür ein Herzfrequenzmesser zu benötigen, was ich ebenfalls nicht besitze. Gibt es zu der Übung evtl eine Videoanleitung? Edit: oha, jetzt bin ich aber angefixt. Lese gerade dass man mit der sogenannten HIIT Übung Insulinresistenz loswerden kann. Ganz genau was ich brauche!
  12. Na das ist ja schonmal motivierend. Ich werde wohl doch versuchen müssen das Tempo zu drosseln, bisher war ich deutlich schneller als Schrittgeschwindigkeit, wurde jedoch von nahezu allen anderen Joggern überholt. Mal was anderes: ich habe mich die letzten beiden Tage so gut wie gar nicht bewegt und würde heute sehr gerne wieder eine Runde laufen. Leider ist es draußen arschkalt (Minusgrade) und ich neige wie gesagt zum Kälteasthma (mit Schal laufen habe ich nicht richtig hinbekommen). Gibt es eigentlich eine Möglichkeit stattdessen zuhause Übungen zu machen, die ähnlich wirken wie Jogging? Ich werde heute zwar einen ausgiebigen Spaziergang machen, schon wegen der Luft, denke aber dass mir das nicht reichen wird.
  13. Habe meine Schuhe überprüft, zu eng sind die vorne eigentlich nicht. Bin eben wieder die gleiche Strecke in 30 Minuten über Eis und Schnee gelaufen. Ohne Zehen- oder Knieschmerzen aber dafür konditionell am Limit. War total am Ende auf den letzten Metern trotz Schneckentempo. Jetzt erstmal ausruhen!
  14. Ich dachte Reiner steht nur auf Asiatinnen (vor allem Thais). Ich plane übrigens nicht mich low carb zu ernähren. Ich habe meine eigene Ernährungsweise, die sowohl auf meine Magen/Darm Probleme als auch die Insulinresistenz ausgerichtet ist. Die dafür nötige Disziplin/Motivation ist aber (mindestens) genauso aufzubringen wie es ein BB für LC muss.
  15. An dieser Stelle würde mich auch mal interessieren inwiefern Eifersucht mit "im Stich lassen" einhergeht. Habe im Freundeskreis ebenfalls ein solches Pärchen: Ewigkeiten zusammen, Frau Eifersüchtig ohne Ende. Als es ihm schlecht ging hat sie ihm voll zur Seite gestanden mit allem was dazu gehört.
  16. Ja alte Schuhe. Der Schmerz scheint vom Nagel auszugehen, so als wenn der von einer Seite eingewachsen sei (was er aber nicht ist).
  17. Hälfte Fußweg (Stein) und die andere Hälfte eine Art Feldweg aus Erde, der relativ eben ist und sich somit zum Joggen gut eignet. Aber was ist denn jetzt los? Mein großer Zeh schmerzt auf einmal wie sau, kann kaum auftreten. Ging etwa eine halbe Stunde nach dem Lauf los und wird konstant schlimmer.
  18. Schon ernsthaft, also in der Weise dass ich nicht mehr joggen kann. Sobald ich allerdings wieder normal gehe, hört der Schmerz abrupt auf. Bin eben nochmal die gleiche Strecke gelaufen, diesmal ohne Knieschmerzen. Über die 30 Minuten komme ich allerdings nicht hinaus, trotz sehr gemütlichen Laufens (also langsam). Evtl. ist die Strecke nicht richtig ausgerechnet worden... @flympretties: ja hast recht. Mein Endo hat die Ernährung nur als (Mit)Ursache vermutet da ich mit meinen 90 kg bei 180 cm und stämmigem Körperbau zwar leichtes Übergewicht habe, jedoch nicht so recht in das klassische Patientenmuster eines Insulinresistenten passe. Krafttraining lasse ich erstmal außen vor, da ich mir vorgenommen habe neben dem Joggen richtig mit Tischtennis anzufangen.
  19. So, gestern 4 km in 30 Minuten gejoggt. Danach war ich aber auch durch mit dem Thema: Kälteasthma und Kniebeschwerden. Das fängt ja gut an...
  20. Ist was dran. Dennoch ist auch bei der Aussicht auf regelmäßige "Refeeds" einiges an Disziplin/Motivation vonnöten wenn andere sich die leckeren Dinge reinziehen und man selbst ein großes Verlangen spürt. Klar ist das bei mir nochmal was anderes, hoffe trotzdem die genannten Ratschläge erfolgreich umsetzen zu können. Unicom, Kaffee ist nur für mich ungesund.
  21. Wie gesagt: für mich als Magen- und Stoffwechselgeschädigter durchaus eine Sünde. Ich wollte hier eigentlich keine Diskussion zum Thema "was ist gesund und was nicht" vom Zaune brechen (da wird man sich sowieso nicht einig). Mir ging es eher um die Motivation, die hier offensichtlich viele aufbringen können, eine (wie auch immer geartete) Diät aufrecht zu erhalten. Dazu kamen ja auch einige wirklich gute Antworten, thx!
  22. Ersatzteil

    Standardbetaisierung

    Das kenne ich aus meiner alten Beziehung noch sehr gut. Mein Fehler war, dass ich auf Vorwürfe/Nörgelein selbst recht dünnhäutig reagiert habe. Im Nachhinein könnte ich mir vorstellen dass so etwas wie "oje, da habe ich wohl wieder Scheiße gebaut. Tut mir leid! Du kennst mich ja, bin immer so zerstreut" entschärfend gewirkt hätte (vorausgesetzt sie hat in der Sache recht). Vielleicht noch mit einem humorvollen Unterton versehen. Dadurch hätte ich bestimmt so manchen Streit vermieden.
  23. Bei mir geht's nicht nur ums abnehmen. Leide u.a. an Verdauungsbeschwerden (Reizmagen/darm), da ist Kaffee so ziemlich das Schlimmste was man machen kann.
  24. Denkfehler. Im Nachtleben sind vorwiegend Singles anzutreffen- nicht nur, klar, die Mädelsrunde aus vergebenen Damen gibts auch, aber in der Disco ist der singleanteil höher als in der U Bahn. Daher das grobe Missverhältnis zw Männer und Frauen. (S.o. 34 zu 30) In der Ubahn gehen ALLE arbeiten - Singles, ledige und verheiratete. Daher gleicht sich das an 50:50 an. (Bzw. O.a. 104 zu 100) Da hast du auch wieder recht. Andererseits erklärt das den massiven Männerüberschuss nicht unbedingt allein. Der Männerüberschuss bewegt sich in vielen Clubs nach meiner Erfahrung oft im Bereich 70-30, wenn nicht sogar höher. Dermaßen hoch wird der gesellschaftliche Männerüberschuss bei den Singles im entsprechenden Alter wohl hoffentlich nicht sein. Ich denke mal dass der subjektive sehr krasse Eindruck aus dem Nachtleben nur zum Teil mit der gesellschaftlichen Geschlechterverteilung erklärt werden kann. Edit: mir fällt da gerade etwas auf. Ist es nicht so dass sich der Männerüberschuss stärker bemerkbar macht je niedriger die Singlequote in einem jeweiligen Bereich liegt? Folglich dürften Städte mit hohen Singlequoten (z.B. Hamburg) deutlich bessere Bedingungen für Männer bieten, oder? Wenn wir bei dem Verhältnis 104 zu 100 bleiben, würde in einer Stadt mit 99 Paaren auf 5 Männer eine Frau kommen. Gibt es allerdings nur 50 Paare kommen auf 54 Männer 50 Frauen. Klar gehen dann immernoch 4 Männer leer aus, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit dazuzugehören gering.