Cycle

Das war natürlich eine Milchmädchenrechnung, die nur die ungefähre Größenordnung des Erfahrungsvorsprungs eines aus sich gehenden, socializenden, regelmäßigen Clubgängers gegenüber dem Langeweiler, der nie aus dem Haus kommt, verdeutlichen sollte. Will sagen: Auch wenn viele von uns schon vorher sozial integrierter waren als dieser Bilderbuch-AFC, so haben wir noch eine Menge aufzuholen, schließlich wollen wir nicht nur ein bisschen erfolgreicher sein, sondern so gut werden, dass wir so gut wie jede Frau, die uns gefällt, verführen können; so wie ein "echter Natural", der jedes Wochenende eine andere abschleppen könnte oder es auch tut. Viele vergessen, dass es in dem Sytem von AFCs<->PUAs/rAFCs<->Naturals noch die ganz normalen Durchschnittsmänner gibt, die zwar keine "Frauenhelden" sind, aber dennoch immer wieder eine Freundin finden. ~Cycle

Pick-Up ist nicht nur ein Nummernspiel, auch wenn durch viele Approaches natürlich die Wahrscheinlichkeit steigt, dass eine "anbeißt". Aber der Grund, weshalb es gerade am Anfang wichtig ist, viele Approaches zu machen, ist vor allem der Lerneffekt. Stell dir einen Natural vor, der jeden Tag nur eine einzige Frau anspricht (konservativ geschätzt). Wenn er das seit seinem 15. Geburtstag macht, hat er im Alter von 20 Jahren 5 * 365 = 1825 Approaches gemacht. Selbst ohne jedes Pick-Up-Wissen hat er allein durch seine Erfahrungen einen enormen Vorsprung gegenüber dem AFC, der vielleicht gerade mal ein dutzend Frauen angesprochen hat. Wir haben zwar den Vorteil, dass wir nicht alles selbst heraus finden müssen, andererseits gibt es sicher keinen hier, der sich auch ein paar Jahre Zeit lassen will, um sich daran zu gewöhen. Deswegen heißt es, so lange approachen und gamen üben, bis ihr euch sicher seit, in jeder Situation das Richtige zu tun. Selbst wenn es euch "nur" darum geht, ein LTR zu finden, so wollt ihr doch in der Lage sein, die plötzlich vor euch auftauchende 10 erfolgreich zu verführen. ~Cycle

Erstens sollte es dich überhaupt nicht interessieren, was die anderen Leute denken. Und zweitens halte ich es für eine der natürlichsten Sachen der Welt, dass ich die anwesenden Begrüße, wenn ich mich in ein Abteil setze, einen Aufzug betrete, zum Bäcker gehe, etc. Das hat auch erstmal nichts mit Pick-Up zu tun, sondern gehört einfach zu den Grundlagen sozialen Verhaltens. Wer's nicht glaubt, kann gerne in die nächste Bücherei gehen und einen Blick in den Knigge werfen Genauso ist es mit dem Grüßen auf der Straße. Wenn du deine Nachbarn auf der Straße triffst, grüßt du sie ja (hoffentlich) auch. Die anderen Menschen, die dir entgegenkommen sind im Prinzip auch nichts anderes als Nachbarn, nur wohnen sie nicht direkt nebenan oder zwei Straßen weiter, sondern in einem anderen Stadtteil. Dass wir elementare Dinge wie das Begrüßen fremder Leute oder Smalltalk mit Unbekannten überhaupt erst bewusst lernen müssen, ist eine negative Auswirkung der Massengesellschaft. ~Cycle P.S.: Für die Aufgaben der Woche 2 und 3 ist die U-Bahn gut geeignet. Du profitierst da vom "Gefangenenfaktor". Während dein Gegenüber auf der Straße einfach weiterlaufen kann, musst du ihn in der Bahn schon extrem nerven, damit er aufsteht und sich einen anderen Platz sucht.

"Guten Appetit!" Nicht fragen, einfach hinsetzen.

"Wir"? Dir ist aber schon klar, wer der Betreiber dieses Forums ist und deswegen über solche Dinge entscheidet? ~Cycle

90% der bekannten Opener sind doch eh aus dem Englischen übersetzt. Ich sehe wirklich nicht, wieso es ein Problem sein sollte, sie aus dem Hochdeutschen in irgendeinen schweizerdeutschen Dialekt oder eine beliebige andere Sprache zu übersetzen. ~Cycle

Ich schätze, dann bist du hier falsch. Pick-Up beschäftigt sich nicht damit, wie Frauen sein sollten, sondern damit wie sie sind. Du merkst es doch selber, dass du einen Komplex hast. Für diesen Komplex gibt es sogar einen Namen, den man dir hier genannt hat: Madonna-Hure-Komplex. Sieh bitte endlich ein, dass du bei dir diesen Komplex beseitigen und dein Frauenbild der Realität anpassen musst. Deine Frage ist nämlich genauso sinnvoll, wie die nach der Haarfarbe des Manns im Mond. Denn der ist genauso real wie "brave Frauen". ~Cycle

Fang erstmal klein an, geh alleine auf ein Konzert, geh alleine in deinem Stammclub, dann geh alleine in 'nen Club, wo du noch nie warst, etc. Wenn dich der Gedanke abschreckt, einen ganzen Abend dort zu verbringen, dann nimm dir halt erstmal vor nur eine oder auch nur eine halbe Stunde dorthin zu gehen, danach kannst du immer noch entscheiden, nach Hause zu gehen.

Maschinenbauvorlesung?

Grau ist alle Theorie, will sagen, fang lieber heute als morgen damit an. Ich hab mir zwar vor dem Bootcamp viel (vielleicht sogar zu viel) Theorie reingezogen, wäre aber sicher schon deutlich weiter, wenn ich mit dem DJBC ein paar Monate früher angefangen hätte. Alleine dadurch, dass du viele Frauen ansprichst, verschaffst du dir einen Riesenvorteil vor den restlichen AFCs und merkst zum ersten mal, wozu du selbst ohne viel Pick-Up-Wissen in der Lage bist.

Du liest Dinge, die ich nie gesagt habe. Das menschliche Gehirn kann nun mal nur eine begrenzte Zeitspanne lang auf Hochtouren laufen, sodass es einfach nichts bringt so lange zu lernen, dass man für andere Dinge, wie halt auch sargen, gar keine Zeit mehr hat. Das Studenten es trotzdem versuchen, liegt meistens daran, dass sie sich durch zu ehrgeizige Ziele selber unter zu starken Druck setzen, was sich dann letztendlich kontraproduktiv auswirkt. Und zumindest mir hat es dagegen geholfen, sich klar zu machen, dass ein oder zwei Semester länger zu brauchen zwar nicht unbedingt erstrebenswert ist, aber noch lange nicht der Weltuntergang.

Erstmal: Zeit hat man nicht, Zeit muss man sich nehmen. Ich bin auch nicht der Meinung, dass du alles andere hinter deinem Studium zurückstellen sollst. Denn eigentlich alle, die der Meinung sind, sie müssten fürs Studium so viel lernen, dass sie keine Zeit mehr für andere Aktivitäten haben, lernen falsch. Zudem kann kein Mensch den ganzen Tag, von morgens bis abends konzentriert lernen, im Gegenteil, Pausen sind für effektives lernen sehr wichtig. Das heißt natürlich nicht, dass du dein Studium nicht ernst nehmen solltst, aber setz dich auch nicht zu sehr unter Druck. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass du dir damit viel mehr schaden kannst. Eine Prüfung nicht zu bestehen oder auch ein oder zwei Semester länger zu studieren ist kein Beinbruch. Und was das Finanzielle anbetrifft: Selbst wenn die BaFöG-Förderungsdauer abgelaufen ist, gibt es noch andere Möglichkeiten an Geld zu kommen. In den meisten Studiengängen ist es so, dass der Arbeitsaufwand gegen Ende abnimmt, sodass du dann eher Zeit für einen Nebenjob hast. Notfalls gibt es auch noch Kredite, das ist zwar keine optimale Lösung, aber wenn du nur für ein oder zwei Semester einen aufnehmen musst, baust du damit noch keinen großen Schuldenberg auf.

Mhmm, mal überlegen. Könnte es was damit zu tun haben, dass du noch Beginner (engl. für Anfänger) bist? ;)

"Du kennst dich aber gut aus, wie lange wohnst du schon in DieserStadt?" bzw. "Ach, du bist auch nicht von hier. Wo kommst du denn her?" Je nachdem, was sie antwortet kannst du dann weiter fragen, weshalb sie hierher gezogen ist und ob es ihr hier gefällt, ob sie nicht gerne woanders leben würde, etc. "Hi." *hinsetzen* "Und wo fährst du hin?", "Was führt dich denn dahin?", etc. Meiner Erfahrungen nach triffst du in der Bahn oder im Bus einerseits Leute, die sich freuen, dass sie sich mit jemandem unterhalten können, statt sich zu langweilen; andererseits gibt es auch einige, denen offensichtlich unwohl ist, wenn sie mit jemand komplett fremdes ein Gespräch führen sollen, insbesondere dann, wenn sie, im Gegensatz zu auf der Straße, nicht einfach weggehen können. Du musst dir einfach klar machen, dass es nicht an dir liegt, sondern am mangelden Selbstbewusstsein oder fehlender sozialer Kompetenz der entsprechenden Personen.

Was verstehst du denn selber unter deiner Person? Ein sehr wichtiger Teil von Pick-Up ist die Arbeit an der eigenen Persönlichkeit, eine Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man sich erstmal klar wird, dass die eigene Persönlichkeit nichts starres und unveränderliches ist. Persönlichkeitsentwicklung bedeutet auch nicht, sich zu verstellen und jemand ganz Anderes werden zu wollen oder gar einfach erfolgreiche PUAs zu imitieren, sondern an deinen ganz individuellen Schwächen zu arbeiten und versuchen eine bessere Version deines jetzigen Ichs zu werden. Letztendlich passiert das mit allen Menschen, der gleiche Mensch wird mit 15 Jahren in manchen Dingen andere Ansichten und Verhaltensweisen haben, als mit 20 oder gar 30 Jahren. Was uns von der großen Masse unterscheidet, ist der Wille die charakterliche Entwicklung bewusst in eine bestimmte Richtung zu lenken. Im Übrigen, ist das, was du jetzt als dein natürliches Verhalten ansiehst auch erlernt - durch Erfahrungen in Kindheit und Jugend oder Ratschläge von Bezugspersonen. Und kriegten wir nicht alle schon in der Schule beigebracht, dass wir in einer Zeit des lebenslangen Lernens leben? ;)