Dreamcatcher

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  1. Hallo lieber sunohm, da muss ich gerade richtig lächeln, großartig! Für mich steckt darin auch eine ganze Menge Selbstverantwortung. Ich darf zu jedem Zeitpunkt entscheiden was ich tue und wie ich mich dabei fühlen will, ganz unabhängig von den äußeren Umständen. Auch wenn es Umstände gibt bei denen es leichter fällt oder weniger leicht: Ich darf das üben und darin immer besser werden. Wie einfach es sein kann, sich selbst zu befreien, glaubt man schließlich oft erst wenn man es erlebt Toll. Weißt du, mir selbst ging es so, als ich diesen inneren Kompass entdeckte: Da fragte ich mich, "warum hat mir das bisher niemand beigebracht?" Heute finde ich, das ist etwas Elementares im Alltag und im Umgang mit sich selbst und anderen. Jetzt weiß ich, wohin ich bei einer Frage wie "Was will ich?" schauen muss. Nochmal: Dieser Sinn darf trainiert werden. Und zwar noch intensiver, als die "Gesellschaft" versucht, ihn dir abzutrainieren. Verantwortung abgeben - ja, und zwar an sich selbst. Natürlich steckt darin eine ganze Menge Selbstliebe, wenn du deinem inneren Wohlbefinden folgst. Und das ist gut so. Ich finde es darf zur Gewohnheit werden, deine Außernwelt so zu gestalten, wie es sich für dich gut anfühlt. Behandele dich selbst liebevoll, da kannst du bald gar nicht anders als auch mit den Anderen entspannt umzugehen. Da habe ich einige ganz klare Empfehlungen für dich. Genauer gesagt, drei Stück. Als erstes, emfehle ich dir dich umzusehen ob du in deiner Umgebung einen Anwender des EFT findest. Du wirst erstaunt sein was schon wenige Sitzungen bewirken werden. Am besten wäre es, wenn du ihn fragst ob er dir das auch zur Selbstanwendung beinbringen möchte. Da gibt es auch eine Menge Literatur etc., - ich rate dir jedoch ein paar Behandlungen durch einen Profi machen zu lassen. Außerdem emfehle ich dir einen Kurs in autogenem Training. Eine tolle Methode, die mit zunehmend Übung sehr schnell funktioniert und dich in 3-5 Minuten entspannt wie ein Baby Und zuletzt, Meditation. Etwas, was nicht nur eine Methode zur Stressbewältigung ist - doch sehe ich da einen ganz bedeutenden Zusammenhang. Der gedankliche Stress, den wir uns selbst machen wird durch nichts anderes so effektiv beseitigt wie durch die Meditation. Brauchst du alle drei Methoden? Das darfst du selbst herausfinden, auch eine könnte ausreichen. Ich selbst habe alle drei kennengelernt und mag dieses "Komplettpaket". Denn da setzt du auf verschiedenen Ebenen an, und je nach Situation hast du verschiedene Mittel. Die EFT Behandlung habe ich bewusst als erstes empfohlen, da ich denke dass diese ersten paar Sitzungen dich recht schnell "stabilisieren" werden, und dann darfst du selbst weiter ansetzen. Alles Liebe, DC
  2. Hallo Mad Max, a) du darfst daran arbeiten dich den Frauen zu öffnen und eine innere Verbindung zu ihnen herzustellen. Was genau eine Frau davon abhält dich wiederzusehen ist nicht relevant, interessant ist doch dass sie überhaupt nach etwas sucht. Der Antrieb dürfte meistens eine aufkommende Unsicherheit sein, Gedanken wie "ich kenne ihn ja gar nicht richtig" passen schließlich sehr gut zu der Abwesenheit von dem, was man hier im Forum "Rapport" oder "Comfort" nennt. Vertrautheit. Wie fühlst du dich einer Frau vertraut? Finde es heraus: Lerne sie so kennen, dass dieses Gefühl in dir entsteht- und du wirst sehen dass ihr dieses Gefühl teilt. b) Wer sagt, dass du mit Unzuverlässigkeit umgehen musst? Sie hat einen Grund, um dir abzusagen oder sich nicht mehr zu melden - dieser ist für sie ausreichend. Unzuverlässigkeit ist ja nur die Wirkung, die daraus entsteht. Was willst du also mit der Wirkung tun? Gar nichts. Beschäftige dich viel lieber mit der Ursache. 2. Du musst ja niemanden führen, der dir sowieso schon folgt. Dir fehlt die Selbstverständlichkeit. Am Beispiel: Was denkst du ist der Unterschied zwischen: "Ich hol mir jetzt etwas zu trinken, kommst du mit!?" und "Holen wir uns etwas zu trinken!" oder noch besser: Einfach mit ihr zur Bar laufen, ohne Ankündigung. Wo ist da jetzt die Führung? Nirgendswo, und genau das meine ich. Eine Frau, die dir gerne folgt musst du nicht führen wollen. Du bemühst dich also zu sehr und bezeichnest das als Führung. Dein Bemühen kommt jedoch needy rüber. Selbstverständlich ist etwas jedoch erst dann, wenn du nicht mehr darüber nachdenkst und kein Bemühen mehr dahintersteckt. Deine Challenge lautet: 1. Baue die genannte Vertrautheit auf und 2. mache ihr und dir gute Gefühle. Wenn du diese beiden Dinge schaffst, wirst du dich an das Problem nur vage erinnern können. viel Erfolg, DC PS: Es gibt keine Shittests Siehe: Ein Problem wird es dann zum Problem, sobald du dich mit ihm befasst.
  3. Hallo lieber breschel, mir ging einmal ein kleines Licht auf als jemand sagte "Meditation ist keine Übung, sondern ein Zustand". Was ich allerdings erst nach einiger Übung verstehen konnte: Er fügte hinzu, dass es der Zustand des (inneren)) Nichtstuns sei, und deshalb nicht geübt werden könne Heute denke ich, dass dieser Zustand vor allem gelebt werden darf. Ja, zur Meditation gibt es so viele Anleitungen und ich selbst habe auch nur einige davon "angelesen" Zum Beispiel diese hier oder diese. Auch Bücher, wie die von E.Tolle, können dich anleiten. Doch es gibt wohl nichts auf der Welt was so sehr mit der eigenen Erfahrung verwandt ist wie die Meditation. Deshalb möchte ich dich genau dazu ermutigen: Nur los! Ganz bestimmt wirst du für dich selbst genau die Methode finden, die bei dir und keinem anderen genau so wunderbar funktioniert. lg
  4. Hallo lieber Kickdrum, Ich genieße gerade einen Schwarztee-Blutorange und fühle mich wohl. Danke der Nachfrage Ich finde das ist eine tiefe Erkenntnis. Es gibt viele Hinweise und Wegweiser - Schmerz gehört zu solchen, die besonders "laut" auf sich aufmerksam machen. Ich sehe dann immer eine Art Warnschild, und darauf steht "Hallo! Hier darfst du genauer hinsehen und etwas verändern." Meine Erfahrung zeigt auch: Ihn zu nutzen ist immer nur dann möglich, wenn du ihn annehmen kannst. "Er darf da sein, der Schmerz" - das erlaubt dir, ihn voll anzunehmen und wahrzunehmen, dann fängst du an ihm zu zuhören, "was will er mir sagen?" Das kann sein. Soetwas habe ich auch beobachtet Beobachten bringt Klarheit, innen und außen. Diese Entwirrung erweitert die Möglichkeiten, die Wege die du gehst und lädt auch andere dazu ein neue Wege zu gehen. Im übertragenen Sinne. Durch bewusste Wahrnehmung bekommst du vieles mit. Sogar vieles, was dir sonst gar nicht bewusst wäre Wenn deine Aufmerksamkeit nicht bloß auf die Gedanken gerichtet ist, fängst du an die Welt anders zu erfahren. Denn dann siehst du nicht bloß die gedankliche Abstraktion davon, die in deinem Kopf stattfindet. Unendlich kleine Details werden sichtbar, spürbar und hörbar. Diese Details können zurecht nicht gedanklich erfasst werden - dafür sind die Gedanken ja auch nicht da. Wenn du deine Aufmerksamkeit nach außen richtest, dann löst sich deine Wahrnehmung von den Gedanken und du bekommst sie mit. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass darunter auch viele Anzeichen dafür sind, was bevorsteht oder worauf eine Situation zusteuert. Der Verstand arbeitet so, dass er unsere Wahrnehmung in kleine "Abschnitte" unterteilt. Diesen getrennten Infiormations-Einheiten geben wir gedanklich Namen und kombinieren mit ihnen herum. Das alles auf einer sehr abstrakten Ebene: Je "weiter gedacht", desto mehr werden mentale Abbilder oftmals verzerrt. Das ist alles völlig ok und für manche Vorhaben sehr sinn-voll. Sobald sich eine Trennung zwischen Aufmerksamkeit und Gedanken vollzieht, bekommst du Zugang zu einer viel "reineren" unverfälschten Wahrnehmung, du siehst die Dinge bevor sie diesen gedanklichen Abstraktionsprozess durchlaufen und in Mini-Einheiten getrennt werden. Folglich siehst du dann vielmehr das "zusammenhängende Ganze". Dieses Ganze ist immer noch ein superkleiner Teil des Ganzen, da dir noch immer nur menschliche Sinne zur verfügung stehen - doch im Vergleich zu ein paar Gedanken darüber ist es durchaus ein Riesenunterschied Das erklärt noch immer nicht deine hellseherischen Erfahrungen, doch zumindest ergibt es, zumindest für mich eine Ahnung Schau, irgendwo ist schließlich Schluss mit den Erklärungsversuchen. Denn auch diese sind nichts anderes als eine versuchte Abstraktion dessen, was sich da tatsächlich abspielt - und wie gerade dargestellt, ist es nun mal eine ganz andere Ebene. Es bleibt zu Staunen und zu Genießen Was ist Besitz? Ja, das Gefühl kenne ich. Dahinter steht die Erkenntnis, dass dies bloß Gedanken sind. Was dann passiert ist dass ich z.B. viel lieber mit meinem neuen Auto fahre anstatt darüber nachzudenken dass ich es jetzt "habe". Das lässt sich auch auf eine Freundin übertragen. Ja, der Podcast ist richtig cool Freut mich, dass du ihn für dich entdeckt hast. Zum Schmerzkörper: Musst du ihn denn auflösen? Alleine durch das beobachten und akzeptieren bist du gerade frei von ihm. Denn genau dann hat er keine Kontrolle über dich und du gibst ihm keine neue Nahrung um zu wachsen. Auch das Abschweifen ist ok. Wenn du merkst dass du abgeschweift bist, dann kehre gelassen mit deiner Aufmerksamkeit zurück. Es gibt keinen Kampf auszutragen, mache das alles friedlich, da ist niemand dem du etwas beweisen müsstest. Es geht mir ganz ähnlich mit bzw ohne LDS. Es war früher einmal ein Augenöffner für gewisse Probleme. Genauso wie Pick Up an sich. Doch sobald du darüber hinauswächst sind diese Probleme einfach nicht mehr existent - wozu dann noch lösen wollen? Wenn du genau hinsiehst, ist es mit allen Problemen so: Tatsächlich ist "Problem Lösen" der falsche Ausdruck: Kein einziges Problem wird gelöst, genauer gesagt wachsen wir stets immer nur über Probleme hinaus. Wir haben neue Handlungsalternativen und stecken da nicht mehr drin. Wenn du den Ausgang gefunden hast und schon längst draußen stehst, ist die Frage "wie komme ich raus?" einfach nicht mehr relevant. Und tatsächlich bringst du es noch vielmehr auf den Punkt mit deinem letzten Satz. So sehe ich das auch: Dort, wo deine Aufmerksamkeit hängt, das machst du größer. Ich sage dir zunächst wie ich das sehe: Es gibt überhaupt keine Menschen, die dasselbe erleben wie ich. Denn jeder Mensch erlebt etwas völlig anders, und mögen sich Erkenntnisse ähneln, so basieren sie immer noch auf völlig individuellen Erfahrungen. Die Erfahrungen die jeder Mensch macht sind so vollkommen individuell, dass wir uns unendlich lange darüber austauschen könnten. Mir wurde von einem Sales-Seminar erzählt: Da wurde ein Punkt auf die Tafel gemalt und jeder Teilnehmer wurde einzeln gefragt, "was er darin sieht." ca. 20 Leute, ca. 30 verschiedene Antworten. Und das bei einem Punkt! Da begegnen sich jetzt zwei Menschen die vielleicht 30 Jahre ohneneinander auf diesem Planeten verbracht haben... Wieviel haben sie auszutauschen? Sieh mal mich stört es nicht mehr, wenn ich sehe dass jemand nicht die selbe Erfahrung macht wie ich, das ist ja genau das Spannende Je weiter meine Ent-wicklung vorangeschritten ist, desto mehr faszinieren mich Menschen. Oft vor allem solche, die ich früher ignoriert hätte. Insgesamt habe ich also eher das Gefühl "der Allgemeinheit" näher zu kommen, anstatt mich zu entfernen. Das erinnert mich gerade an Jigga, der kürzlich im Forum schilderte dass er manchmal ein Mädchen einfach nur ewig anstarren könnte (und er meinte kein nacktes) Genauer: Tatsächlich ging der Sinn für eine "Allgemeinheit" eher verloren, dafür öffnete ich immer mehr die Augen für das Individuum. Ich weiß nicht ob du mir folgen kannst, dies sind Erfahrungen die sich schwer in Worte fassen lassen. Mit wachsender Bewusstheit erlebe ich mehr Verbundenheit zu anderen - und bekomme das auch erwidert. Was passieren könnte wenn du dich öffnest ist Folgendes: Du richtest deine Aufmerksamkeit auf die angenehmen Aspekte eines jeden Menschen, und entdeckst in jedem dem du begegnest etwas Schönes. Das faszinierende an dem Ganzen ist: Es scheint so, dass wir stets mehr von dem anziehen, worauf unsere Aufmerksmakeit meistens ruht. Alles Liebe, DC
  5. Dreamcatcher

    Vorstellen

    Herzlich Willkommen! Ich kenne hier auch keinen Vorstellungsthread, und verschiebe mal in "erste Schritte", das erscheint mir passend.
  6. Fernando Torres, du machst hier mittlerweile mehrere Threads am Tag auf. Das ist zwar ein Zeichen dafür dass dir etwas auf der Seele brennt, andererseits wird dir das alles nicht viel nutzen wenn du die gemachten Ratschläge nicht umsetzt. Ein letzter Tip von mir, den ich jetzt bewusst auf das Wesentliche reduziere: Richte deine Aufmerksamkeit auf das was du dir wünschst und tue etwas dafür. Wie bei jedem anderen Menschen auch, werden sich in Folge dessen die Erfolge einstellen. Was du im Moment machst ist (noch) das Gegenteil: Du bist mit deiner Aufmerksamkeit auf das fixiert, was du dir nicht wünscht und erzählst möglichst vielen davon, ohne aktiv zu werden. Du entscheidest.
  7. Drehe diese Logik um. Nicht du bist needy weil seit Jahren kein Lay, sondern seit Jahren kein Lay weil needy. Es ist vielleicht nicht ganz einfach sich darauf einzulassen, doch versuche es nur für diesen einen Moment zu begreifen: Deine innere Einstellung muss vorgehen. Innerlich fängt die Veränderung an, und das äußere zieht nach. Das ist vor allem deshalb nicht ganz so einfach, weil viele (auch hier im Forum) das Gegenteil erzählen. Doch ein Konflikt kann äußerlich nur dann gelöst werden, wenn du innerlich bereit dazu bist. Fange also an nach innen zu sehen und zu fragen, wie ein Fernando Torres sich fühlen und denken würde, der eine große Auswahl an Frauen hat. Dies wird deine Art auf Frauen zu wirken grundlegend verändern, wenn du denn den Mut hast, dich darin zu üben. Viel Erfolg!
  8. Es geht nur oberflächlich um das Küssen. Was diese Frauen in Wahrheit stört ist, dass ein Mann nicht zu der eigenen Sexualität steht. Wenn eine Frau also einem Mann ansehen kann, dass er sie gerne küssen würde und er es nicht tut, DANN gilt das obige und eine Frau hat tatsächlich ein Weichei vor sich, das die eigenen Zweifel auf den Thron setzt. Wenn sie ihm aber ansieht, dass er sich das einfach für später aufhebt und dennoch den Moment genießt, dass er also mit den eigenen Trieben im Reinen ist obwohl er mit dem Kuss auf sich warten lässt. dann ist das Ganze kein Problem. Dann ist es nämlich kein abturnendes Zögern mehr, sondern vielmehr ein verführerisches Abwarten, das die Spannung steigert. Eine Frau spürt eben den Unterschied, im Gegensatz zu vielen Männern. Gib deine Suche nach einer Regel auf, es gibt keine. Stattdessen, stelle einen guten Kontakt mit deinen eigenen sexuellen Instinkten her - und nicht nur den sexuellen, und lerne sie zu befolgen. Genieße deine Sexualität, lerne sie innerlich zu schätzen. Das steigert deine sexuelle Ausstrahlung im Allgemeinen, dies ist viel mehr Wert als der "Eierbeweis in Form eines Kusses". Denn dann wird dir auch ein Kuss locker von der hand gehen - denn er wird dem inneren Bedrüfnis nach einem Kuss entspringen, nicht etwa einer angelesenen Regel. Denn solche Regeln unterstellen deine natürlichen Instinkte noch mehr "logischen Strukturen", sie blockieren dich und verunsichern dich mehr als dass sie dir nützen. Du willst eine gute Regel? Ich gebe sie dir, sie lautet immer gleich: "Ja, tue es!"
  9. @ Fernando Torres: Deine Einschätzung, die du jetzt auch in anderen Threads weitergibst - nämlich dass du zu schnell zum Lay wolltest - ist aus meiner Sicht falsch. Denn es ist nie eine Frage des "zu schnell" oder "zu langsam". Verabrschiede dich von der Vorstellung, dass soetwas wie eine goldene Richtlinie im Bezug auf die Geschwindigkeit der Eskalation existieren würde. Was du dir stattdessen ansehen solltest: Wie zögerlich warst du bei deinem Vorgehen? Wie viel Unsicherheit hast du empfunden und damit ausgestrahlt? Solche und ähnliche innere Konflikte machen dich für ein Mädchen unattraktiv. Die Grunde, die sie dir dann nennt warum sie dich nicht mehr treffen wolle, sind nicht die wahren Gründe. "Zu schnell" ist bloß eine höfliche Floskel dafür, dass sie keine innere Verbundenheit zu dir spüren konnte. Wohl und vor allem deshalb, weil du viel zu sehr mit dir selbst beschäftigt warst, und dadurch unnatürlich wirktest.
  10. Der Zieleklau... Diese Art von Frage lese ich so oft in diesem Forum, dass mir manchmal ganz unwohl dabei wird. Lieber Martimcfly, indem dir andere ihre Ziele nennen, kommst du deinen eigenen Zielen nicht näher. Ich empfehle dir einen Blick nach innen zu werfen und dich selbst dabei zu beobachten, wenn du mit einer Frau interagierst. So wirst du glasklar erkennen können, auf was du in diesem einen Augenblick wirklich Lust hast und was dein eigenes Ziel ist. Dadurch wirst du viele nicht nur hier um Forum erstrebte Effekte erleben: Denn jemand der sich ganz spontan seiner eigenen, bewusst erlebten Lust eine Frau flachzulegen hingibt, hat nun wirklich kein Problem mit dem Eskalieren. Auch der "richtige Moment" eröffnet sich dir dann - denn deine eigenen Sinne unterstützen dich dabei diesen wahrzunehmen. Vorausgesetzt du löst dich von dem Muster, diese Situationen abstrakt zu durchdenken. Denn jede Situation ist anders, jede Frau auch. Und manchmal kommt es sogar vor, dass ich mit manchen Frauen überhaupt nicht intim werden will. Das bezeichne ich noch nicht einmal als Ziel, sondern als konkrete Entscheidung aufgrund meiner eigenen Wahrnehmung. lg
  11. Was dich in Wirklichkeit nervt sind nicht die Leute, sondern deine eigene innere Reaktion auf die Leute. Andere Optionen wären: Ihnen sagen, wenn du deine Ruhe möchtest, weggehen, eine Runde Musik hören etc etc. Hatchet hat oben eine weitere Möglichkeit beschrieben - die allerdings geübt sein will. Entscheide selbst, wie du reagieren möchtest. Wähle eine Reaktion, die dich nicht nervt.
  12. @ Sebilo94: Wie genau wurdest du "mit dem Thema Scientology konfrontiert"? Schreibe bitte konkret was vorgefallen ist, ansonsten werde ich diesen Thread schließen.
  13. "Negativ" und "positiv" sind lediglich Bewertungen. Was für den einen in der einen Situation positiv erscheint, ist für den nächsten negativ. Was für dich selbst gestern noch positiv war, ist schon heute negativ. Je nach Laune variiert deine Bewertung. Und auch je nach Ziel. Sobald sich deine Träume und Ziele verändern, wird auch mancher Gedanke neu bewertet. Der Zweck heiligt schließlich die Mittel. "Positives Denken" ist ein schwammiger Begriff, der sich stets nur von der Zielsetzung ableitet. Wenn ich meine Ziele im Bezug auf eine Sache kenne, erst dann kann ich bewerten ob ein Gedanke im Bezug auf diese Sache positiv ist. Anstatt der Frage "denke ich gerade positiv?" finde ich die Frage "Was will ich?" verlässlicher. Anschließend können Gedanken und Gefühle im Bezug auf die Antwort darauf überprüft werden. Dabei ist die Bewertung unerheblich. Wen kümmert es ob "positiv" oder "negativ", viel entscheidender ist, ob Gedanken und Gefühle in der Frequenz des Erwünschten stehen. Mit anderen Worten: Würde jemand so denken und fühlen, der zu dem unterwegs ist, was er will? Und selbst wenn die Antwort "nein" lautet, ist noch immer keine Bewertung notwendig, ein innerer Kurswechsel reicht völlig aus. Zum Thema: In der Frequenz des eigenen Willens zu sein bedeutet manchmal durchaus auch die Abwesentehit des Erwünschten zu betrachten, doch ganz sicher bedeutet es nicht, im Energiefeld des Unerwünschten zu verweilen, dann bleibt es für immer awesend. Es ist also keine zweite Gedankenebene notwendig, die die erste Gedankenebene bewertet. Was ausreicht, ist die eigenen Gedanken zu beobachten und ihnen zielgerichtete Impulse zu geben.
  14. Hallo lieber Veni_Vidi_Vici, Die Ursache von deinem Mißerfolg liegt darin, dass du dich auf den Mangel von dem konzentrierst, was du willst. Lese dir deine eigenen Gedanken nocheinmal hier in Ruhe durch und nehme dir einen Augenblick Zeit dafür: Die Art wie du schreibst ist Ausdruck deiner Art zu Denken. Du bist zudem wahrscheinlich der Auffassung, dass ein Ziel desto erreichbarer ist, desto mehr es gewollt wird. Ich möchte dir diese Auffassung gerne wegnehmen. Siehe: Dein Wollen impliziert den Mangel. Deine Art sich etwas zu Wünschen trägt das Gefühl des Mangels in sich. Habe ich recht wenn ich sage, dass dir innerlich ganz gewaltig etwas fehlt, wenn du dir das wünschst? Du richtest deine Gefühle auf die Abwesenheit von dem aus, was du dir wünscht. Und dadurch kannst du dein Ziel noch so genau formulieren - dadurch dass du in deinem Gefühl den Mangel trägst, wirst du noch mehr davon anziehen. Lerne eine neue Art, sich etwas zu wünschen! Diese Art ist die der Vorfreude. Nur das worauf du dich schon jetzt freust, wirst du erreichen. Das worüber du dich wirklich und aufrichtig freuen kannst, so als hättest du es schon erreicht, wirst du erreichen können. Um diese Technik lernen zu können, ist es notwendig dass du deine gesamte Art über Ziele Nachzudenken loslässt. wie du das machst, erkläre ich dir jetzt Schritt für Schritt: 1. Wisse was du willst 2. Achte auf deine Gefühle. Wenn du ein gutes (erwünschtes) Gefühl im Bezug auf etwas hast, dann bist du auf dem richtigen Weg 3. Denke Gedanken, die dir solche Gefühle machen. Denke "Ich freue mich schon jetzt, dass das was ich mir wünsche bald eintritt" und spüre die Gefühle dazu. Anfangs wird es dir nicht leicht fallen, da du es gewohnt bist zu "Wollen". In diesem Fall, fange immer wieder bei Schritt 1 an, achte zuallererst auf ein gutes Gefühl, und dann wirst du wissen, welche Gedanken deine Wahrheit enthalten, und welche nicht. 4. Ersetze wo immer es geht "wollen" mit "haben" - Also kein "ich will dass der Abend schön wird" mehr, sondern nur noch: "Ich habe das Gefühl dass der Abend schon jetzt schön ist" 5. In allem was du tust, achte weiterhin auf dein Wohbefinden und dein gutes Gefühl. Wenn du dich unwohl fühlst, dann bist du einfach nur vom Kurs abgekommen, und darfst ihn jetzt korrigieren - schlechte Gefühle sind nichts anderes als Indizien dafür, dass eine Kurskorrektur ansteht Die Konsequenz all dessen ist, dass du deine Ruhe findest. Du wirst in deiner Mitte ruhen und stets an einem Ort der Fülle verweilen, anstatt an einem Ort des Mangels, der nichts anderes ist, als deine Needyness. Das wirst du ausstrahlen und du wirst Menschen und Umstände anziehen, die dich darin bestätigen. Siehe: Nicht das was passiert bestimmt deine innere Wahrheit. Sondern deine innere Wahrheit bestimmt, was passiert. Je deutlicher du weißt was du willst und so empfindest als ob du es bereits verdient und erreicht hättest, desto schneller wird sich deine Umgebung danach ausrichten. Du konntest genau deshalb bisher nicht einfach Spaß haben: Du suchtest nach äußeren Ursachen dafür, dein Bedürfnis nach Bestätigung war riesengroß. Am liebsten wäre es dir gewesen, dass eine Zauberfee vom Himmel emporsteigt und die sanft ins Ohr flüstert "JETZT! Jezt bist du endlich angekommen und darfst Spaß haben, du hast alles erreicht wonach du dich sehntest". Doch die Fee kam nie, und du warst demzufolge stets an einem Ort, der "nicht genug" ist- Nicht genug, egal wo du dich gerade befindest. Erkenne: Du darfst innerlich erschaffen, und bereits in dir tragen, was dir noch nicht geschehen ist, und es wird dir geschehen. Ja nur so kann dir überhaupt jemals etwas geschehen! Wenn du anfängst bewusst auf deine Gefühle und Gedanken zu achten wird dir bald auffallen, dass alles was dir geschieht, summa summarum das Ergebnis deiner Gefühle und Gedanken ist und schon immer war. Jeder von uns wandelt in einem selbst erschaffenen Leben: Der Job, die Freundin oder der fehlende Job und die fehlende Freundin: Das alles ist Ergebnis deiner inneren Welt, nur du selbst bist dafür verantwortlich. Tatsächlich ist alles was dich umgibt einst in deinem inneren kreiiert worden. Um bewusst zu gestalten, ist es notwendig aufzuwachen. Darin besteht der Schlaf: Wir sehen uns als Opfer von Umständen, als Opfer von den Reaktionen und Meinungen anderer über uns. Wir sind Reagierende, schlafende Menschen. Die große Illusion lässt sich nur dadurch auflösen, indem wir aufwachen und anfangen zu gestalten und erkennen, dass wir und nur wir die Ursache von allem sind, was uns geschieht. Was willst du? Diese simple Frage können die wenigsten beantworten -denn auch die Antwort darauf wird von den kleinsten Umständen, von etwas Bestätigung oder Kritik anderer oft über den Haufen geworfen. So schwach ist der Glaube an sich selbst, dass manchen Jungs nur durch einen frechen weiblichen Kommentar das Herz in die Hose rutscht: Der Ort ohrer Aufmerksamkeit verlagert sich vom Haben zu Wollen, aus "Ich bin der der ich sein will" wird ganz schnell wieder "der der auf die Fee wartet, die ihm die Erlaubnis gibt der zu sein der er sein will". Sei achtsam. Wisse was du willst und dann mache die Fülle dessen was du willst (und nicht den Mangel dessen was du willst) zum Zentrum deiner Gefühle und Gedanken. Sehe dich selbst stets als Ursache für das was dir wiederfährt und niemals andere. Andere richten sich bloß nachdem aus, was du innerlich erschaffst: Sie reagieren so auf dich, wie du bist, also sei wer du sein willst. Und je eher du das in dir trägst was du willst, und je weniger du es von äußeren ungünstigen Umständen bestimmen lässt, desto stärker ist dein innerer Glaube. Ich habe da mal einen schönen Statz gehört, der mir hier zum Abschluss passend scheint: "Manche Menschen sagen, sie glauben nur was sie sehen. Ändere dich und erkenne: Glauben ist Sehen" Alles Liebe, deine Zauberfee
  15. Du kannst Gefühle nicht "investieren". Gefühle hast du und darfst du haben bei jeder Frau die dir begegnet. Wenn deine Gefühle bei einer bestimmten Begegnung intensiver sind, dann genieße es und freue dich darüber. Was dich quält, sind nicht diese Gefühle. Es ist deine Einstellung zu deinen Gefühlen, die besagt dass sie eine Sonderbehandlung für eine Frau bedeuten. Die besagt, dass deine Gefühle ein Investment wären, das einer Gegenleistung bedarf. Nehme deine Gefühle als Anlass, um dich selbst schätzen zu lernen, dir selbst zu genügen und dich selbst gut zu behandeln. Deine gefühle machen dich umso wertvoller als du vorher warst, genieße sie und nehme sie dankbar an. Sie sind kein Signal dafür, dass du ab jetzt alles für eine Frau tust nur um etwas mehr Zuneigung zu bekommen. Entdecke diese Zuneigung für dich IN deinen Gefühlen, wenn du sie liebevoll annimmst dann erkennst du, dass diese Gefühle nichts anderes als diese Zuneigung für dich selbst SIND.
  16. Hallo Marcovic, dein Problem ist nicht die große äußere Schönheit, die du siehst. Was dich blockiert ist eher die Tatsache, dass du alles andere ausblendest und dich gegen deine Gefühle wehrst. Lasse mich dir das etwas ausführen. Deine gesamte Aufmerksamkeit lässt sich dermaßen von ihrem Aussehen ablenken, dass sie sich nur noch darauf konzentriert. und dann stehst du wie angewurzelt da und siehst deine Gedanken rasen, du bist wie abwesend. Sobald deine Sinne von Schönheit gereizt werden, richten sie sich vollkommen darauf und du verlierst deinen Blick für alles andere. Du weißt dann nicht mehr wie du dich fühlst, oder was dich umgibt, du fixierst dich. Du fixierst dich darauf was dich reizt, und auf deine Gedanken darüber. Mein Vorschlag ist, dass du dich darin übst gerade in Anwesenheit von äußeren Schönheiten - und damit meine ich Reize aller Art, nicht nur die einer Frau, den Blick zu weiten, anstatt zu fixieren. Achte darauf wie du dich fühlst und folge deinem inneren Wohlbefinden. Sehe nicht nur ein Detail von der Frau, nehme sie ganz wahr. Sehe auch die Umgebung, in der sie sich bewegt, sehe wie sie sich bewegt. Achte auf den klang ihrer Stimme, achte auf den Klang deiner Stimme. Weite deine Wahrnehmung, anstatt sie einzuengen. Wenn die Hormone dich beflügeln und du nervös bist ist das ok - wehre dich nicht. Sieh mal, die Aufregung ist niemals das Problem. Das Problem ist vielmehr die Gegenwehr gegen die Aufregung. Es ist das innere "shit ich will jetzt nicht so aufgeregt sein! Ich will mich nicht fühlen wie ich mich fühle!" Merke dir für solche Situationen: "Alles was ich empfinde ist ok." Wirklich alles. Da du auch den Blick für das Innere verloren hattest, hat dich das innere überrumpelt. Du warst wie gelähmt von deinen Empfindungen, da du deine Aufmerksamkeit auf etwas fixiert hattest. Dies passiert immer wenn wir uns "Konzentrieren": Wir sehen nur noch das eine und alles andere ist wie ausgeblendet. Versuche nicht, dich zu konzentrieren, nehme die Frau als Ganzes wahr - sehe sowohl ihren gesamten Körper, als auch ihre Bewegung, ihren Blick. Sehe auch die Umgebung. je weiter deine Wahrnehmung, desto besser. Fühle alle deine Gefühle und lasse sie zu. Je aufmersamer du bist für das alles, desto freier. Je konzentrierter und fixierter du bist auf irgendein Detail, desto blockierter und gefangener. Mit der Aufhebung deiner Fixiertheit kehrt auch die Gelassenheit zurück. Akzeptiere alles was ist: Akzeptiere dass sie schön ist, dass du Gefühle hast, und dass du sie jetzt anspricht. Suche den Zustand des Genießers. Der Genießer hat es nicht eilig. Gerade wenn ihn etwas Schönes erwartet, lehnt er sich gelassen zurück. und genießt jedes Detail, anstatt sich zu hetzen und zu fixieren. Siehst du den Unterschied? Diese zwei Punkte möchte ich dir mitgeben: 1. akzeptiere jedes Gefühl, nehme es liebevoll an und 2. nehme so viel wie möglich gelassen wahr, anstatt dich angestrengt auf etwas zu fixieren Und sowieso: Nichts wie hin! alles Liebe, DC
  17. Dreamcatcher

    LTR Management

    Bitte beachten: In diesem Thread darf nur Soucat auf die Beiträge antworten. Für weitere Verstöße gibt es Schreibsperren.
  18. Lockerheit ist immer dann gegeben wenn du dich gedanklich sowohl von Zukunft als auch von deiner Vergangenheit lösen kannst. Es ist die Vergangenheit und die Zukunft in dir, die dich zu etwas zwingt. Deine gesamte Geschichte ist nur eine Projektion von etwas Vergangenem in deiner Erinnerung. Solange deine Aufmerksamkeit darin gefangen ist, bist du nicht frei jetzt locker zu sein. Lasse sie los und lebe im Moment. Wenn du nur im Moment lebst, dann bemerkst du dass alle Zwänge nur Gedanken sind. Verabschiede dich freundlich von ihnen und begrüße die Spontanität. Beobachte den Augenblick und lebe in ihm. Wisse nicht, was du als nächstes tun willst, tue was immer du gerade tun willst. Du fragtest nach Lockerheit, so kannst du locker sein.
  19. Leben. Was immer ich machen will, das mache ich. Ich warte nicht. Zu warten bedeutet eine Wartehaltung einzunehmen, sich in der einen oder anderen Weise zurückzuhalten bis ein Ereignis passiert. Tatsächlich könnte ich dir nicht sagen ob ich eine Frau 2 mal am Tag oder im Monat anrufe. Rufe an, wenn dir wirklich danach ist und wenn du ihr etwas sagen möchtest. Das ist das Authentischste was du ihr geben kannst, das ist der Moment in dem du dir sicher bist, in dem was du da tust. Es gibt nicht den richtigen Moment um sich das este mal zu melden, genauso wie es nicht den richtigen Moment gibt, dich das zehnte mal zu melden. Du bist absolut frei dich zu melden, wann immer du dich melden willst. Wenn du dich meldest wenn du es willst, ist es genau der richtige Moment es zu tun.
  20. Hallo lieber Schneewiesel, ich beschränke mich zunächst auf den ersten Teil deiner Frage: Liebe ist zunächst einmal etwas, was du in dir trägst. Ein Gefühl von Geborgenheit, Gelassenheit und purer Lebensfreude. Diese Lebendfreude, die ich im allgemeinen unter Liebe verstehe, kannst du durch dich durchfließen lassen. Der Auslöser dafür, dass du dich für diese Form von Energie öfnnest, bist du selbst. Nur du selbst kannst dich dafür öffnen, du kannst nicht von anderen "geöffnet werden". Andere Menschen können dir dabei vielleicht behilflich sein, doch letztendlich bist du dafür verantwortlich, diese Form von Liebe zu entwickeln. Liebe ist also nichts was "in dich hinein", sondern etwas, was durch dich hindurch fließt. Dies ist ein wesentlicher Unterschied. Menschen, die der Meinung sind dass andere für ihr Gefühl von Liebe verantwortlich wären, begeben sich in die Abhängigkeit. Sie machen sich abgängig nach der Bestätigung von außen, sie richten ihr gesamtes Leben und Handeln danach aus, diese Bestätigung zu erhalten. Natürlich werden sie nie "genug" haben. Denn gerade das "Fehlen" von Liebe macht ihr Verständnis von Liebe ja aus: Ohne es zu merken erhalten sie den Mangel nach Liebe in sich selbst aufrecht, indem sie sich auf die ewgige Suche begeben, eine Suche, die nie enden kann. Wenn du der Meinung bist dass du selbst in deinem Normalzustand nicht genug Liebe hast, dann ist der Zustand mit dem du durch die Welt läufst der, dass du einen inneren Mangel verspürst und von diesem Mangel getrieben wirst. Wer sich innerlich geöffnet und erkannt hat dass Liebe kein endliches Gut, ist, um das man feilschen und kämpfen müsste, der hat möglicherweise festgestellt, dass sie durch ihn hindurch fließt, wenn er sich ihr öffnet. Fortwährend und die ganze Zeit über. Diesem Menschen mangelt es nicht an Liebe, sein Normalzustand lässt sich anstatt von Mangel viel eher mit "Geliebt-Sein" definieren. Dieser Mensch gestaltet sein eigenes Leben aus dieser inneren Freude heraus, Seine Bestätigung kommt nicht von außen, sondern von innen, aus dem puren "Sein" heraus. Lebensfreude und das Gefühl von Liebe sind dann der Normalzustand, der vorherrscht. Bringen wir andere Menschen ins Spiel. Wie du vielleicht bemerkt hast habe ich bisher nur die Liebe über den einen Menschen definiert, der du bist. Andere Menschen sind nicht die Ursache für Liebe, und trotzdem spielen sie ihre Rolle. Welche Rolle ist das? Wenn sich zwei Menschen begegnen die sich innerlich in ihrem Normalzustand "geliebt fühlen", dann vervielfacht sich dieses Gefühl. Aus einem "genug" wird ein "mehr als genug" - sie teilen ihre Erfahrung von Lebensfreude und von Liebe. Sie sind nicht abhängig, sondern fühlen sich völlig frei. Denn sie sind auch ohne einander "genug", fühlen sich geliebt und gelassen. Wozu sollten sie dann noch zusammenfinden? Wie schon gesagt, um ein "mehr" an dem zu erschaffen, was bereits genug ist. Es ist also ob du eh schon gut drauf bist. Warum solltest du dann noch laut loslachen? Na weil es noch schöner ist! Wenn sich hingegen zwei Menschen begegnen, die sich innerlich eher einen Mangel von Liebe in sich tragen, die sich nicht genug fühlen, dann kommt es oft vor, dass sich dieser Mangel bei beiden über längere Zeit sogar vergrößert. So entstehen zerstörerische Beziehungen voller Eifersucht und Neid. Oberflächlich scheint es so, dass sich diese Menschen lieben. Tatsächlich aber teilen sie nur eine Sehnsucht, die aus einem Mangel von Liebe besteht. Liebe ist also etwas, was du in eine Beziehung von Anfang an einbringst. Liebe ist nicht etwas, was du erst in der Beziehung vorfindest. Du selbst bist für dein Vorhandensein von Liebe verantwortlich, und niemand anderes. Wenn du diese dann noch mit einer Frau "teilst", dann ist es umso schöner. Doch siehe: Ohne diese Frau hast du trotzdem "genug" davon. Und so komme ich zu dem zweiten Teil deiner Frage, ob Liebe durch PU beeinflusst werden könne, und was es mit der Attrakrivität auf sich habe. Attraktivität - im eigentlichen Wortsinn die "Anziehung" wirkt immer. Am einfachsten lässt sich so erklären: "Gleiches zieht Gleiches an". Wenn sich zwei Menschen begegnen, die eine ähnliche Sehnsucht in sich tragen, dann ziehen sie sich an. Zwei Menschen die innerlich voller Liebe sind, ziehen sich ebenso an. Es ist völlig faszinierend: wenn du Freundeskreise beobachtest, wirst du feststellen dass eine ähnliche Art von Menschen diese Freundeskreise bilden. Selbiges gilt für Beziehungen. Tatsächlich gibt es im PU viele Routinen, die auf den Mangel von innerer Liebe abzielen und die vor allem die Aufmerksamkeit derjenigen Frauen aktivieren, die diesen Mangel in sich tragen. Frei nach dem Motto "dir fehlt etwas und ich kann es dir geben". Da es mehr als genügend dieser Frauen zu geben scheint, kommst du mit diesen Verhaltensmustern recht weit. Doch siehe: Sie aktivieren Bedürfnisse, die sowieso schon vorhanden sind. Es gibt aber auch genügend Frauen bei denen die Jungs nicht ansatzweise etwas in diese Richtung aktivieren können, da es ja gar nicht vorhanden ist. Ich habe das schon oft erlebt - PickUpper gesehen, die nach dem Opener das Weite suchten weil sie schon im Erstkontakt spürten dass die Frau ihnen an Reife überlegen ist. Es ist wichtig folgendes in diesem Zusammenhang zu erkennen: Egal wie du es wendest und drehst, Pick Up ist ein herumdoktorn an einer oberflächlichen Ebene der Kommunikation. Das was dahinter liegt, behält immer die Obehand. Du kannst noch so viele Sprachmuster lernen die von einem Menschen stammen könnten, der voller Selbstliebe ist. Sobald du auf eine Frau triffst, der es tatsächlich ist, wird sie dich entlarven und sich nicht von dir angezogen fühlen. Da stellt sich natürlich die Frage, was du willst. Ein paar Bedürfnisse zu triggern und viel Sex zu haben ist kein Hexenwerk. Ich kenne genügend Jungs die außerordentlich viel Sex haben, obwohl sie noch nie etwas von Pick Up gehört haben. Es ist wirklich nicht schwierig mit vielen hübschen Mädchen Sex zu haben, etwas Übung macht den Meister. Klar gibt es auch die, die dann regelrechte Ranglisten führen, sich mit anderen vergleichen - daraus einen regelrechten Sport machen. Die finden darin dann noch Futter für das Ego. Für Frauen attraktiv zu sein - ja das lässt sich lernen. Ob das jedoch außen aufgesetzt und trainiert ist, oder ob das wirklich von innen kommt ist ein großer Unterschied. Dieser Unterschied äußert sich im Lebensgefühl, in der inneren Freude und nicht zuletzt darin, welche Art von Frauen du da denn anziehst. Alles Liebe, DC
  21. Ich verstehe nicht: Du weißt nun, dass es am besten klappt wenn du unverkrampft bist, einfach Spaß hast etc. - und möchtest darüber hinweg kommen? Dies war nur eine Art rhetrorische Frage. Tatsächlich scheint es mir aber, dass du da etwas erkannt hast und es nicht wahrhaben möchtest, in die umgekehrte Richtung rennen willst. Mache dir bewusst, was da unbewusst abläuft: Immer wenn du "viel willst", die Kontrolle suchst, erreichst du das Gegenteil. Ist es dir aber egal, und dann bist du offen und es klappt pötzlich. Ist das nicht paradox? Ich sage dir: So geht es jedem hier. Die Jungs die die meiste Pick Up Theorie kennen, werden es zwar am wenigsten zugeben, doch auch bei ihnen klappt es am besten wenn sie diese Theorie gerade nicht bewusst anwenden, sondern frei und unbefangen agieren. Was du tun könntest, wäre diesen von dir "unbewusst" genannten Zustand bewusst herbeiführen. Nehme dir also schlicht vor Spaß zu haben, dich gut zu fühlen, mit den Frauen verspielt zu sein. Nehme dir nicht vor die Kontrolle haben zu wollen, bei den Mädels gut ankommen zu wollen, unbedingt gefallen zu wollen. Quizfrage: Was haben all die unerwünschten Zustände gemeinsam? Antwort: Das Wollen. Höre also auf innerlich zu "wollen", und fange an einen Inneren Zustand des "Habens" anzunehmen. "Haben" ist das Gegenteil von "Wollen", denn "wollen" steht für das Gefühl von Mangel, wo hingegen das "Haben" für das Gefühl von Reichtum, oder auch Fülle steht. Auch wenn dies paradox paradox klingen mag, zeigt dir deine Erfahrung doch immer wieder, dass es soch genau so verhält. Je mehr du willst, desto weniger hast du. Oder auch: Nur wenn du dich innerlich schon vorher so fühlst als ob du bereits "hast", nur dann bekommst du etwas. Dem Pick Upper ist der Begriff der "needyness" zwar geläufig, und doch erkennt er oft nicht, dass die Pick Up Aktivität an sich eine Form von Needyness sein kann. Tatsächlich ist Pick Up needy und deshalb wirken die meisten Pick Upper needy auf die Mädels. Das zeigt auch die oben beschriebene Erfahrung von dir. Der Begriff an sich impliziert das Wollen: Der Pick Upper will etwas bestimmtes, nämlich eine Frau abschleppen. Seine gesamte Aktivität ist durch diese Needyness durchdrungen - und das riecht die Frau 10 Meter gegen den Wind. Wie wäre es, wenn du dich stattdessen darin übst dich fortwährend wie jemand zu fühlen, der weiß dass er das Ding bereits in der Tasche hat, und sich deshalb entspannen und mit den Frauen einfach Spaß haben und den Moment genießen kann? Ja, dazu gehört es, an dich selbst zu glauben und die Sucht nach Kontrolle fallenzulassen. Selbst-Vertrauen. Nur so gerätst du in den verspielten Umgang mit den Frauen: Indem du verspielt mit ihnen bist , und nicht etwa ergebnisorientiert, verkrampft und unflexibel. In einem Wort: needy.
  22. Im Umgang mit deinen Emotionen rate ich dir: Akzeptiere Sie. Wenn du drinsteckst ist es nicht ganz einfach zu begreifen, doch der Punkt ist der: Erst wenn du deine momentanen Gefühle vollkommen angenommen und akzeptiert hast, kannst du darüber hinausgehen. Strategien wie "ablenken", "verdrängen" usw. funktionieren nicht, denn sie sind eine Gegenwehr. Merke: Alles, wogegen du dich wehrst, machst du größer und stärker. Das gilt ebenso für deinen flirtenden Freund. Wenn er am flirten ist, dann akzeptiere es und gönne es ihm. Lache mit den beiden, anstatt dich innerlich einzukapseln. Akzeptiere alles was ist und werde dadurch eins mit der Situation, egal wie diese aussehen mag. Gehe mit dem Fluss. Wenn du das tust wird dir auffallen dass du auch hier schon nach einer kurzen Weile alle Blockaden verlierst. Denn du bekommst dann eine andere Sicht der Dinge: Du erkennst, dass es nie die Situation war die so "schlimm ist", sondern immer nur deine Gedanken darüber. Es ist wie so oft paradox: Konkurrenzlos wirst du, indem du dein Konkurrenzdenken ablegst. Übe dich darin in dich hineinzufühlen: "Was fühle ich jetzt? Es ist ok, mich jetzt genau so zu fühlen." Und sehe was dann passiert.
  23. Hallo lieber Donnerfaust, was du möchtest ist die Erfahrung zu machen, dich den Ladies zu öffnen. Mache sie! Denn es beruht auf Gegenseitigkeit, gerade Frauen die sich von dir angezogen fühlen möchten sich dir nahe fühlen - geistig, und nicht nur körperlich oder auf der flachen Ebene des Smalltalks. Reden wir über das "wie". Wo ist der Weg in die "Tiefe" - wo ist der Schlüssel zu dem, was Menschen als eine tiefere Verbindung empfinden, was ihnen ein Gefühl von Nähe und so kitschig es klingen mag, sich auch etwas seelenverwandt fühlen lässt? Wo ist der Moment, an dem du merkst "ok, jetzt haben wir uns innerlich gegenseitig berührt.." Um zu verstehen wie du in diesen Zustand kommst, möchte ich dir zunächst schildern was dich davon abhält. In zwei Worten ließe es sich zusammenfassen in "geistige Schemata". Du machst dir mentale Vorstellungen von deinem Gegenüber - das sind all die kleinen Schubladen die du bereithälst, wenn du anfängst mit jemandem zu reden. Die ersten hast du möglicherweise schon aufgrund von Äußerlichkeiten ausgepackt, oder eines ersten Eindrucks. Und im Gespräch geht das gedankliche Bewerten erst richtig los. Menschen die richtig gut darin sind, sind während du redest im Grunde nur damit beschäftigt, dich innerlich zu verurteilen. Sie bewerten in Gedanken alles was du sagst, geben zynische Kommentare ab oder halten bereits ein Gegenbeispiel bereit - noch bevor du deinen Satz beendest. Der Punkt ist: Das tut jemand, wenn er auf dich "distanziert wirkt". Es geht mir jetzt erstmal nicht darum mit alles und jedem "Einklang zu kommen", wobei das ein guter Effekt wäre, ich möchte dir zunächst nur verständlich machen was da passiert: Ein Mensch der gerade dabei ist sich ein Abbild von dir zu machen, richtet seine Aufmerksamkeit vordergründig auf dieses Abbild, nicht aber auf dich. Wenn du mit jemandem redest und vor allem auf deine mentale Projektion schaust, dann fühlt sich der andere, als ob er sich mit dir auf einer sehr oberflächlichen Ebene der Kommunikation bewegt. Und dieses Gefühl trügt nicht. Es klingt geradezu gespenstisch, doch tatsächlich redest du dann in diesem Moment nicht mit dem Menschen der vor dir steht, sondern mit deiner mentalen Projektion von ihm. Oft führst du dann das Gespräch in eine Richtung, die deine gesitige Vorstellung von diesem Menschen bestätigt oder widerlegt. Ob der Mensch in dem was er sagt dein Bild von ihm bestätigt oder widerlegt, ist nicht wichtig: Tatsache ist, dass deine Aufmerksamkeit mit diesem Bild beschäftigt ist, was du dir von diesem Menschen machst. Wenn jemand vor dir steht kannst du mehr oder weniger bewusst spüren, ob seine Aufmerksamkeit momentan dir gilt, oder den eigenen Gedanken über dich. Bei Menschen die "offen" sind hast du das Gefühl, dass sie dich entdecken wollen. Sie geben dir die Möglichkeit, selbst an dem Bild was sie sich von dir machen Hand anzulegen, es während der Konversation zu formen. Es ist als würde sie dir eine Knetmasse hinhalten und sagen: "Nur zu, zeige mir wer du bist" Und du hast die größte Freude daran, dich ihnen mitzuteilen, sehr wohl merkend, dass ihre Gegenfragen echtes Interesse an dir ausdrücken. Es gibt zwei Arten von Gegenfragen im Gespräch: Solche, die die Bestätigung für das mentale Abbild von dir suchen und solche, die dir alle Wege offen lassen sie zu beantworten, weil sie an kein mentales Abbild anhaften. Bei der ersten Art von Gegenfragen fühlst du dich irgendwie eingeschränkt, du spürst, dass das Interesse oberflächlicher Art ist. Sie kommen dir wie eine Floskel vor. Offene Fragen dagegen aktivieren dein Mitteilungsbedürfnis. Während du antwortest sieht dich dein Gegenüber mit wachem Blick an, und gibt dir stets und in jedem Moment das Gefühl, dich gerade neu kennenzulernen. Dies kannst du als Übung sehen: Versuche dich darin Menschen zu betrachten und dabei alles zu vergessen, was du bereits über sie weißt. (oder zu wissen glaubst) Werde offen. Wenn du möchtest dass sie sich dir öffnen, und diese mentalen Masken fallen lassen, die uns innerlich so gähnen lassen wenn der Smalltalk langweilt, dann gehe mit gutem Beispiel voran. Oder wie wäre es damit: Sage doch einmal ehrlich wie du dich gerade fühlst! Und zwar ohne eine bestimmte Absicht zu verfolgen (wie z.B., Aufmerksamkeit zu bekommen), kehre dein Inneres nach außen. Was dich von Rapport abhält ist deine eigene innere Verschlossenheit. Sage doch einmal genau das was du gerade denkst, ohne dir schon vorher die Reaktion deines Gegenübers auszumalen. Höre mit dem "Taktieren" auf. Tatsächlich kommen sich die Menschen vor wie in einem Rollen- oder einem Strategiespiel. Jeder ist stets mit dem eigenen Charakter beschäftigt und damit sich selbst darzustellen. Wer redet ohne sich selbst darzustellen, der ist offen. Und er lädt zugleich auch andere dazu ein, sich zu öffnen. Das heißt - er übt diese Wirkung auf die Anwesenden aus, auch ohne dass sie es bemerken. Der Weg in die Tiefe zwischen zwei Menschen führt über das Loslassen der mentalen Abbilder. Lasse das Abbild das du dir von dem Gegenüber machst los - reiche ihm stattdessen die Knetmasse, gebe ihm die Chance sie selbst zu formen, dich ihn oder sie neu kennenlernen zu lassen. Und zwar jedes mal aufs Neue, wenn du dem Menschen begegnest! Eine schöne Übung wäre: Suche dir einen Gegenstand aus. Versuche diesen Gegestand so zu betrachten, als wüsstest du nichts über ihn. Vergesse das dazugehörige Wort, den Namen, und die Funktion. Das mag anfangs nicht ganz leicht fallen, versuche es. Sehe den Gegenstand an, als würdest du ihn gerade zum ersten mal sehen. Merkst du, wie deine Aufmerksamkeit für ihn gewachsen ist? Details, die du normalerweise übersehen hättest, vielleicht kleine Flecken, die Reflektion des Lichtes darauf, rauhe Stellen - treten plötzlich in deine Wahrnehmung. Deine Aufmerksamkeit erweitert sich. Nicht anders ist es, wenn du Menschen begegnest: Du schenkst ihnen dadurch echte Aufmerksamkeit, die sie auf einer tiefen Ebene berührt. Sie haben das Gefühl in deiner Gegenwart "mehr zu sein", weil sie spüren dass du mehr von ihnen wahrnimmst, als nur deine mentale Vorstellung. Dies für dich als Inspiration. Mache immer wieder diese "Übung", lerne Menschen neu kennen, und vielleicht auch ein wenig dich selbst, wenn du mit ihnen auf diese erfrischende Art und Weise umgehst. Entdecke die Neugier, vor allem an den kleinen Dingen: Achte nicht nur auf den Inhalt dessen, was dir jemand mitteilt. Sondern auch auf die Art und Weise. Dies ist wiederum nur möglich wahrzunehmen, wenn deine Aufmerksamkeit befreit ist von deinen gedanklichen Bewertungen. Mache für dich den Unterschied schließlich so deutlich es nur geht: Sehe ich gerade den Menschen an, der vor mir ist - oder doch eher hauptsächlich meine Gedanken über ihn? Schaffe Raum für die Begegnung, indem du deine Wahrnehmung auf die beschriebene Weise erweiterst. Dieser Raum ist nichts anderes als die Tiefe, nach der du suchtest. Ich wünsche dir viel Freude bei dieser Erfahrung. liebe Grüße, DC
  24. Du unterliegst der weit verbreiteten Fehlannahme, dass der Inhalt deiner Antworten ausschlaggebend wäre. Worum es jedoch vielmehr geht, ist die Art und Weise. Fange an dich selbstbewusst zu fühlen und Spaß zu haben. Dann erkennt die Frau an deiner gesamten Subkommunikation, dass du ein selbstbewusster und humorvoller Mann bist. Der Inhalt wird sich auch verändern, jedoch erst dann wenn die innere Wandlung stattgefunden hat. Du bist nicht witzig weil du etwas Witziges sagst, sondern du sagst etwas Witziges, weil du innerlich spaß hast. Mit Selbstbewusstsein verhält es sich genauso.
  25. Die Aussage deines Freundes spielt keine Rolle. Viel interessanter ist die Bedeutung, die du ihr gibst. Du nimmst seine Aussage als Anlass, um nicht verführen zu müssen, und obendrein als Bestätigung dafür, dass du ein unsicherer Mensch bist. Seine Aussage spielt auch deshalb überhaupt keine Rolle, weil du selbst wenn er das nicht gesagt hätte, etwas anderes als Anlass für deinen Rückzug gefunden hättest. Was er sagte, war für dich bloß eine willkommene Gelegenheit. Es ist deine freie Wahl, welche Bedeutung du solch einer Aussage innerlich geben möchtest. Ein anderer Mann mit einem gesunden Selbstwertgefühl hätte an deiner Stelle wahrscheinlich nur gelächelt und sich überhaupt nicht damit beschäftigt, was dieser Kerl sagt. Er hätte sich deshalb nicht damit beschäftigt - weil er in seinem Leben grunsätzlich den eigenen Entscheidungen mehr Bedeutung beimisst, als den 5 minuten- Einschätzungen anderer.