clinkz

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  1. Das ist mir bewusst. Auf meiner Seite hätte ich nie gedacht das meine Partnerin auf einmal Einsicht zeigt und anfängt sich zu hinterfragen. Es wurde von ihr immer klar kommuniziert, wenn sich beide einig über eine Trennung sind dann es so ist. Auf ihrer Seite das gleiche. Ein Fremdgehen ist ein Vertrauensbruch und könne nie verziehen werden.
  2. 1. Mein Alter: 40 2. Alter der Frau: 37 3. Art der Affäre: Affäre neben einer Beziehung 4. Ist einer von beiden anderweitig eingebunden? In welcher Beziehungsform (monogam/offen)? Ist die Affäre geheim? Ich: Monogame Beziehung und Affäre geheim Sie: Ehe Affäre bekannt 5. Dauer der Affäre: 4 Monate 6. Qualität / Häufigkeit Sex: sehr oft, sehr gut Hallo zusammen, vor 2 Jahren hat eine sehr attraktive Frau bei mir in der Firma angefangen zu arbeiten. Sie 8 Jahre verheirate 3 Kinder zwischen 4-12 Jahren, ich 7 Jahre in einer LTR 1 Kind 3 Jahre. Wir sitzen ein paar Zimmer entfernt und sehen uns täglich. Irgendwann hatten wir beruflich recht viel miteinander zu tun. Es folgte eins ums andere. Wir haben uns auf Anhieb super verstanden. Die Gespräche wurden immer intensiver, inniger und privater. Ich bin dann aktiv geworden und habe angefangen mit ihr zu flirten. Die funken zwischen uns konnte man nicht nur fühlen, sondern schon sehen. Mitte Dezember letzten Jahres, nach einer Firmenfeier, habe ich sie an mich herangezogen und geküsst. Es entwickelte sich eine heiße rasante Affäre voller Leidenschaft und Anziehungskraft. Wir hatten so gut wie jeden Tag Sex, an allen möglichen orten und haben jede freie Minute genutzt um uns nahe zu sein. Blöd wie ich war habe ich natürlich schnell Gefühle für sie entwickelt und konnte mir mehr mit ihr vorstellen. Sie hat die Art des Sexes und die körperliche Nähe sehr genossen, da sie dieses in ihrer Ehe nicht bekommen hat. Natürlich haben wir uns die Frage gestellt wie wir damit umgehen und weitermachen. Wir hatten Pläne uns eine gemeinsame Wohnung zu suchen und hatten auch Termine für Besichtigungen. Ich weiß ziemlich naiv nach der kurzen Zeit. Wir beide sind davon ausgegangen, dass es uns, unsere Partner einfach machen und uns gehen lassen, tja falsch gedacht ... Zwischen den Jahren hat sie alles ihrem Ehemann gebeichtet und sich von ihm getrennt. Dieser hat aber, entgegen seinen früheren Aussagen das er sowas nie tolerieren würde, angefangen um sie zu Kämpfen. Durch die schwierige Situation bei ihr zuhause führte dies zu einem Umschwung ihrer Gefühlslage. Für ihren Mann würde sie keine Liebe mehr empfinden, sie vermisse ihn nicht, denkt nicht an ihn und sie empfinde nur kälte. Sie fühle nur eine Verbundenheit und Freundschaft. Gegenüber mir würde sie eine große Anziehungskraft und Leidenschaft empfinden aber mehr könne sie im Moment nicht sagen. Nachdem es in meiner LTR wieder einmal zum Streit kam wollte meine Partnerin die Trennung, was nicht das erste Mal war. Ich dachte gut passt ja und habe emotionslos eingewilligt. Das ich einverstanden war hatte sie nicht erwartet und hat auch angefangen um mich zu Kämpfen. Bis heute habe ich es nicht geschafft einen cut zu machen und hatte auch nicht die Eier ihr von der Affäre zu erzählen. Wir haben eine gemeinsame Tochter die ich über alles Liebe und aus diesem Grund fällt mir dieser Schritt unheimlich schwer. Ich wollte mich nicht ins Blaue trennen und am Ende mit nichts dastehen. Obwohl ich weiß das meine jetzige Partnerin mich nicht mehr glücklich macht und ich schon vor der Affäre sehr oft mit den Gedanken einer Trennung gespielt habe. Ich wollte von meiner Affäre einen kleinen Schubs in die richtige Richtung haben. Im Nachgang betrachtet war das natürlich total behämmert eine Trennung von ihr abhängig zu machen zu wollen. Ich brauche wohl nicht explizit erwähnen das beide Beziehungen nicht gut liefen. Meine etwas schlechter als ihre. Da es uns beide Partner so schwer machten kam natürlich die Verunsicherung bei beiden zu tragen. Bei ihr mehr als bei mir. Aus ihren klaren "ja" zu uns, wie am Anfang war ein "sie weiß es nicht" geworden. Was ich natürlich total nachvollziehen kann, so eine lange Beziehung verarbeitet man nicht in ein paar Wochen/Monaten und stürzt sich gleich in die nächste Beziehung. Mitte Februar ist sie in ihre eigene Wohnung gezogen und hat sich extra eine Spirale legen lassen. Es lief ziemlich gut zwischen uns. Sie hatte mir einen Schlüssel für ihre Wohnung gegeben. Meine Gefühle zu ihr wurden immer intensiver und stärker. Diese konnte sie aber nicht erwidern. Als Selbstschutz, dass ich nicht emotional von ihr Abhängig werde, habe ich daraufhin mehrmals vergeblich versucht Pausen einzuleiten, damit sie sich über ihre Gefühle und Gedankenwelt klar werden kann. Sie wollte die Pausen nie und hat daraufhin alles getan das ich sehr schnell wieder einknickte. Infolge dessen habe ich leider immer wieder den Fehler gemacht zu drängeln und ihr gesagt das ich mir mehr vorstellen kann. Bis Ende März lief das so weiter. Viel Sex und viel Nähe es war für beide ein Genuss. Beide konnten es kaum erwarten den anderen zu sehen. Leider standen weiterhin meine Trennung und ihre Unentschlossenheit im Raum. Sie sagte das die Zeit für uns spielt und dass sie mir langsam Gefühlstechnisch entgegenkommt. Dann ist sie für 3 Tage auf eine Dienstreise gefahren. Dienstreisen waren immer die Flucht aus ihrem Alltag. Laut ihrer Aussage hat diese Dienstreise irgendwas in ihr bewegt und sie war anders als sonst. Sie hatte mich gefragt ob ich mich immer noch trennen würde, wenn sie sagt sie sei bereit (ich denke sie wollte das ich Eier habe und ich mich von alleine trenne). Ich habe daraufhin ein bisschen rumgeeiert und ihr gesagt das ich finde das die Gefühle meistens nur einseitig von mir vermittelt werden. Das es für mich wichtig ist diese Gefühle auch von ihr zu bekommen um altes hinter mir zu lassen und ein neues Leben anzufangen. Daraufhin schrieb sie, dass sie dieses beschriebene Gefühl von mir auch bräuchte, aber an diesem Tag nach unserm Gespräch nicht mehr hatte und sie das ganz schön ins Wanken gebracht hat und Zeit braucht (Blöderweise hat mich das veranlasst noch ein bisschen mehr aufs Gaspedal zu drücken anstatt ihr ein wenig Raum zu geben, ich wollte ihr dieses Gefühl wieder geben). Das sie sich nicht in der Lage wie zu Beginn fühlt, irgendwie gehemmt ist und nicht weiß was das richtige ist. Das sie es total gerne probieren möchte aber Angst hat das es nicht funktioniert und sie wieder einen lieben Menschen verletzt. Dazu noch mit der schweren Last die ich für sie aufgebe. Sie hatte dann später noch geschrieben das es ihr sehr leid tut das sie im Moment gerade nicht so viel Leibe erwidern kann und es eine sehr komische emotionale Woche war. Ich habe ihr gesagt das ich das verstehe. Sie sich die Zeit nehmen soll um diese bewegende, aufwühlende Etappe ihres Lebens richtig zu verarbeiten und ihre Gefühle zu ordnen. Danach war es kurz wie vorher aber dann kam auch schon Ostern. Sie war mit ihren Kindern bei ihren Eltern. Das hat sie ziemlich aufgewühlt. Durch weitere Gespräche mit ihrem Mann hat sie gemerkt, dass er ihr doch nicht ganz egal ist. Sie steht jetzt an einer Wegkreuzung und muss sich entscheiden wohin der Weg gehen soll. Ich habe den Druck ein wenig herausgenommen und ihr Mitgeteilt, dass sie sich erstmal nur für oder gegen ihren Mann entscheiden soll und wir dann sehen wohin die Reise mit uns führt. Um ihre Entscheidung zu treffen möchte sie das wir auf Abstand gehen und normalen freundschaftlichen Kontakt wie vor der Affäre haben. Damit eine „Chancengleichheit“ zwischen ihren Mann und mir besteht. Der zweite Punkt ist die moralisch absolut nicht vertretbare Verhaltensweiße gegenüber meiner Partnerin. Das war zwischen uns oft ein Thema und wir beide finden das es nicht unseren Werten entspricht aber die Anziehung war jedes Mal stärker ... Mit fällt es extrem schwer wieder umzuschalten und auf sie zu verzichten. Laut ihrer Aussage fällt ihr das genauso schwer aber sie möchte das durchziehen. Das Ganze war am Montag vor 4 Tagen. In der Firma sucht sie zu mir Kontakt aber nicht mehr so stark wie vorher. Ich habe versucht ihr wieder Nahe zu kommen da sie meine Pausenvorschläge auch immer gekonnt ignoriert hat. Sie hat es zwar zugelassen aber es war ihr unangenehm sodass ich erstmal keinen weitern Versuch starten werde. Ich weiß das ich an einigen Stellen viel zu needy rübergekommen bin aber die Frage ist jetzt wie ich am besten mit dieser Situation umgehe? Den Kontakt aufs nötigste reduzieren und warten bis sie die initiative ergreift? So wie früher locker flockig ab und zu bei ihr im Büro vorbeischauen und ab und zu mit ihr Spazieren gehen? Und dann ist die Frage was ich mit der LTR mache. Konsequenzen ziehen und selbstständig einen Schlussstrich darunter machen oder abwarten ob sich Gefühle wieder entwickeln. Sie hat eingesehen das sie sich die letzten 1-2 Jahre, auch wegen ihren anstrengendem Beruf, nicht mit Ruhm bekleckert hat was unsere Partnerschaft angeht und gelobt Besserung. Sie liebt mich und möchte an der LTR arbeiten. Zudem möchte sie unbedingt ein zweites Kind haben und drängt darauf obwohl die LTR nicht wirklich gut läuft. Das habe ich natürlich abgelehnt. Ihre hektisch impulsive Art nervt mich extrem vor allem wenn man eine ruhige gelassene Person kennengelernt hat. Zum anderen ist natürlich noch meine kleine Tochter und der Hauptgrund für mein verweilen. Es würde mir das Herz brechen wenn ich sie nicht jeden Tag sehen könnte. Da ich einen Großteil der Elternzeit mit ihr alleine verbracht habe und meine Partnerin letztes Jahr sehr viel arbeiten musste und ich dadurch auch wieder viel alleine mit ihr war habe ich natürlich eine sehr enge Verbindung zu ihr.