RyanZu

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  1. Link? Alles klar, gefunden. Ich lese es mir durch.
  2. Also meine Freundin ist insofern schon mal speziell, dass zwischen uns noch eine mittelgroße sprachliche Barriere dazukommt.Während man in seiner Muttersprache die Stimmung herauslesen kann, einfach wie jemand seine Worte wählt und Akzente setzt, ist das so teilweise problematischer. Das Problem ist insofern speziell, dass ich es einfach gar nicht verstanden habe - buchstäblich.Kulturelle Unterschiede kann man nicht leugnen. Eine mitteleuropäische Frau wäre auch sauer, hätte aber auf stur geschaltet wenn es sie stört und mich auch kurz ignoriert.Mich spüren lassen, dass es für sie ein Problem ist. Sie tat das nicht, ist eher für eine Stunde beim Wiedersehen etwas bedrückt gewesen. Ich habe die Dimension des Problems also nicht gesehen. Ins Ex-Back-Forum passt es nicht, weil es kein Ende in dem Sinne ist, sondern mehr eine Krise. Von daher kann ich Meinungen von Leuten mit Frauen aus anderem Kulturkreis wie Lafar gut gebrauchen. Onenitis - gut, kann sein, spielt aber für das Problem keine Rolle, da es einfach offensichtlich meine Schuld war. Außerdem sehe ich leichte Onenitis in einer Beziehung nicht als Problem an.Dieser drastische Schritt von ihr ist auch kein Abschied, sondern ihr Ruf, dass ich sie nicht verstanden habe und dass es so nicht weiter gehen kann.Von daher passt Ex-Back-Forum auch überhaupt nicht. Dein Ordnungswahn in Ehren, aber ich finde schon, dass du hier übertreibst.
  3. @Lafar: Was ich an dir/deinem Post einfach unglaublich gut finde, ist die Tatsache, dass du mich nicht mit der PU-Bibel verprügeln willst, sondern das Ganze mal menschlich betrachtest. Die Frage ist insofern, wie ich das angehen sollte. Sie hat, denke ich, nicht aus einer spontanen Reaktion heraus reagiert, sondern sich das einige Zeit überlegt nachdem sie jetzt wochenlang immer wieder unglücklich war - wegen mir, aber auch, weil sie inzwischen Heimweh bekommt. Ich weiß, dass sie jetzt einige Tage traurig zuhause sitzen wird und versucht abzuschließen, um sich dann auf ihre Musikprüfungen zu konzentrieren... Ich bin ihr zweiter Freund mit 22. Als ich sie kennenlernte war sie noch etwas traurig über ihren ersten Freund, zwei Jahre vorher. Ihr Vater hatte diese Beziehung relativ rabiat nach kurzer Zeit beendet, weil sie sich auf ihr Instrument konzentrieren sollte. Das war noch in Latein/-Südamerika... Das kam vielleicht etwas anders rüber in meinem Ausgangspost. Ich denke nicht Tag und Nacht an sie - nur während meiner Prüfungszeit, während ich über Mathematik nachgrüble, ist jede Ablenkung für mich absolut schädlich. Da ist eine Nachricht, was sie heute alles gemacht hat oder dass sie mich vermisst, einfach kontraproduktiv... Da kann ich mich nicht mehr richtig konzentrieren, weil ich dann über sie nachdenke. Mir fehlt sie dann natürlich auch und solche Nachrichten rufen das wieder ins Gedächtnis. Meinen Verpflichtungen komme ich ansonsten nach. Hat sie mich auch nie versucht von abzuhalten und das akzeptiert. Ich idealisiere meine Freundin eigentlich nicht. Vielmehr ist es so, dass ich - wie die meisten Menschen - eine "Idealvorstellung" von Freundin/Traumfrau hatte und sie einfach unglaublich nah an dieses Ideal rankommt. Gar nicht mal auf das Optische bezogen, aber das auch. Mit ihr passt einfach alles. Ich hatte genug Zeit um mir die Frauen auf der Welt anzuschauen und da merkt man, dass solche Perlen eine Rarität sind, die man nicht so einfach loslässt. Mit dem Rest hast du aber absolut Recht. ------------- @Carver: Inner Game welcher Art? Vielleicht kannst du mir sagen, wie es nach außen wirkt? Denn genau das versuche ich nicht... Ich ziehe mich in solchen Situationen zurück, um sie mit meiner schlechten Laune, die ich dann einfach habe, nicht runterzuziehen. Meine Absicht ist also genau das Gegenteil. Sie möchte aber an diesen Problemen "teilhaben", wovon ich einfach ausgegangen bin, dass es keine gute Sache ist. Ihrer Meinung nach öffne ich mich ihr gegenüber nicht genug... Bei manchen Sachen kann sie mir einfach auch nicht helfen. Warum sie damit belasten, dachte ich mir.
  4. Dein Alter: 21Ihr Alter: 22Dauer der Beziehung: 5 MonateArt der Beziehung: nach Winddancers Beziehungsebenen die höchsteProbleme, um die es sich handelt: Ich habe aufgrund sprachlicher und kultureller Probleme/Unterschiede ihre Gefühlswelt nicht richtig verstanden.Einleitung/Prolog: Auch wenn mein Profil neu ist, lese ich schon seit 3 Jahren immer mal wieder hier im Forum inkl. auch sämtlicher "Pflichtlektüre" etc. Ich bin also kein "Neuling", auch wenn es jetzt natürlich danach aussieht durch mein neues Profil. Problem: Meine Freundin hat gestern - zu Recht! - mit mir Schluss gemacht. Wie sehr sie wegen meinem Verhalten traurig war, habe ich erst jetzt verstanden. Denn seitdem ich sie kenne, war sie immer eine außergewöhnliche Frau, für mich einfach die Traumfrau schlechthin. Bevor manche schon am PC aufschreien, dass man solche Ansichten bei jeder Bordsteinschwalbe entwickeln kann, mit der man längere Zeit das Bett zum Vibrieren bringt - nein, das war von Anfang an anders. Fange ich damit an, dass ich von ihr nie einen Shittest bekommen habe und meine Sensoren sind bei sowas besonders empfindlich geworden. Nie hat sie irgendwie meine Autorität in Frage gestellt. Immer war sie für mich da... Wenn ich sie nach einem Treffen gefragt habe, hatte sie sofort Zeit oder hat sich diese Zeit genommen. Ist fast immer witzig und gut gelaunt... Der Wille immer zusammen zu halten und sich selbst für die Beziehung auch zurück zu stellen ist bei ihr sehr stark ausgeprägt. Wie oft findet man hübsche Frauen mit solchen Eigenschaften? Zu den Problemen und der Trennung aus Verzweiflung, weil ich sie nicht verstanden habe: Seit 2 Wochen geht es mir einfach nicht gut. Man kennt das, ich kugel mich quasi nur noch mit Grippe durchs Bett, die Laune ist nicht wahnsinnig gut, und irgendwie hat man den ganzen Tag auf nichts mehr Lust außer Schlafen. Ich habe mich meiner Freundin gegenüber sehr bedeckt gehalten - sie vernachlässigt - um es direkter auszudrücken. Ich hatte eine solche Phase schon mal, wo ich während meiner Prüfungszeit für 2 Wochen den Kontakt zu ihr gecancelt habe. Vorher habe ich ihr gesagt, dass der Kontakt wenig sein wird... nachdem meine ersten zwei Prüfungen richtig schlecht liefen, was für mich total atypisch ist, habe ich den Kontakt zu ihr komplett unterbrochen. Hintergrund: Wenn ich mit ihr in Kontakt stehe, bekomme ich sie einfach nicht schnell genug aus dem Kopf... Ich denke an sie beim Lernen, während der Prüfung und dann wird das auch nix. Also Kontakt unterbrochen (einfach nicht geantwortet) und alle weiteren Prüfungen gut bestanden. Nach dieser Zeit war sie sauer, hat mich zu sich eingeladen, mit mir geredet, meinte, sie versteht das... Aber eine Nachricht wäre doch nicht zu viel verlangt, sagte sie. Hat sie recht. Sie war nicht lange sauer, also dachte ich mir, das ist jetzt kein mega Problem gewesen. Eine Woche später etwa hat sie mir erzählt, dass sie in dieser Zeit daran gedacht hat, wieder nach hause zu gehen oder ein Studien-Angebot in den USA anzunehmen... Sie war kurz davor den Flug zu buchen, weil sie einfach auch heimweh hat... Sie ist hier quasi alleine auf einem fremden Kontinent, ohne Familie und Freunde. Sie ist Latina und seit einem Jahr in Deutschland. Die sprachliche Barriere ist vorhanden, aber da wir beide fließend englisch drauf haben, ist das kaum ein Problem. Sie sagte mir dann, dass es zwei Gründe gab, wieso sie das nicht gemacht hat... Ich war einer davon. Meine Reaktion war leider zugegebenermaßen total daneben: Ich bin wütend geworden. Wütend, dass sie mit mir nicht darüber spricht, dass sie solche Pläne oder Sorgen hat. Ich habe mich gefühlt als würde ich ihr im Weg stehen für ihre weitere Zukunftsplanung, denn so kam es bei mir an. Als ich wütend gehen wollte, hat sie sich vor die Tür gestellt und meinte, sie lässt mich so nicht gehen... war total aufgelöst und wollte mir das erklären. Also habe ich zugehört und ihr gesagt, ich denke darüber zuhause weiter nach. Boom, mega vor den Kopf gestoßen. Rückblickend betrachtet hätte ich sie wohl einfach bestärken sollen, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hat, hier zu bleiben. War in der Situation einfach nicht drin bei mir, ist wohl auch menschlich, manchmal weit daneben zu liegen. -- Zu ihren Gründen, die sie mir dann gestern gesagt hatte, warum sie sich trennt: Sie hat bald wichtige Prüfungen an der Universität, für die sie üben muss und wo sie meinte, da kann sie sich solche Achterbahnen der Gefühle nicht erlauben… Sich zu fragen, wie es mir geht, ob es mir gut geht, warum ich nicht antworte. Außerdem bekommt sie dann das Gefühl, dass sie mir „nicht genug ist“ und ich mich nicht genauso öffne wie sie mir das gegenüber macht. Sie fühlt sich einfach nicht mehr wohl bei mir - hat sie mir relativ wütend auch so direkt gesagt. Ich muss dazu erklären, dass ich bei diesem "Schlussmachen" auch wütend war, weil ich in dem Moment nicht begriffen habe, warum sie nicht verstehen kann, dass ich manchmal meine Ruhe brauche - vor allem, wenn ich krank bin... Bis vor 5 Wochen war wie gesagt alles traumhaft, unser Urlaub zu zweit, unsere Ausflüge etc. Sie meinte immer zu mir, dass es eine gute Beziehung für sie ist, wenn man sich wie beste Freunde verhält. Sozusagen seit unserem Kennenlernen erzählt sie mir immer wieder mal, dass sie damit nicht klar kommt, wenn ich "plötzlich verschwinde", also mal zwei Tage auf eine Nachricht nicht antworte, einfach um abzuschalten... Ich habe es erst wirklich verstanden, als ich Situationen einer Freundin geschildert habe und die viel drastischer reagiert hat als meine Freundin selber. Meine Freundin ist einfach zutiefst enttäuscht und hat jetzt die Schnauze voll gehabt nachdem sie auch mehr Zuneigung und Aufmerksamkeit in die Beziehung investiert hat als ich. Von daher wären Tipps wie "geh erst mal feiern und schlaf mal in unbekannten Betten" oder sowas der Sinkflug auf die französischen Alpen für unsere Beziehung. Sie ist einfach verletzt. Ich möchte dazu sagen, dass bis auf die letzten 5 Wochen unsere Beziehung einfach unglaublich liebevoll war und wir beide auch total glücklich waren. Deswegen möchte ich auch alles dran setzen, das wieder hinzubiegen und dafür brauche ich eure Hilfe. Ich sehe 2 Möglichkeiten für einen Rettungsansatz: 1. Ihr eine Nachricht schicken und sie an die schönen Zeiten zusammen erinnern (davon hatten wir sehr viele) und ihr zu sagen, dass ich alles daran setzen werde, dass es wieder so wird... Das war nämlich auch für mich die glücklichste Zeit überhaupt. Als wir zusammen im Urlaub waren, hat sie eine Kleinigkeit in einem Schaufenster gesehen, die ihre Augen zum Funkeln gebracht hat... Sie hat das lange angeschaut. Also bin ich später am Abend zurück gerannt und habe es gekauft... Ich wollte es ihr geben, wenn ich mich bereit fühle, ihr zu sagen, dass ich sie liebe. Ich denke, es wäre ein guter Moment, es ihr zu geben... Es ist nichts teures, wirklich nur eine Kleinigkeit, aber das wird sie immer bei sich tragen, da bin ich mir sicher, selbst wenn sie nicht weiter mit mir zusammen sein will. 2. Ich könnte mit ihr noch mal ein Treffen ausmachen - das wird sie nicht ablehnen, denn als sie mit mir Schluss gemacht hat, war ich einfach in wütender Stimmung und bin auch total wütend weggegangen... Sie wird auf keinen Fall wollen, dass es nach 6 liebevollen Monaten SO endet. Bei diesem Treffen muss ich dann einfach ein Mann sein und mich für mein Verhalten in den letzten 5 Wochen entschuldigen. Fragen an die Community- Welchen Rettungsansatz würdet ihr empfehlen? Anregungen? Wie würdet ihr das retten? Sie meinte immer das sie sich eine gute Beziehung wie beste Freunde vorstellt. Sie hat mich nie versucht eifersüchtig zu machen... Also kommt das auch nicht für mich in Frage, das gebietet einfach der Anstand. Ansonsten allgemeine weitere Frage: Ich habe immer etwas Angst, dass es zu aufdringlich wird, wenn ich mit jemandem permanent in Kontakt bin... Und dann kommt es eben mal vor, dass ich mich 2 oder 3 Tage zurückgezogen halte ohne das vorher großartig anzukündigen... Das ist nichts, was ich bewusst mache, sondern so bin ich zu allen... Das ist einfach Zeit, die ich brauche, um mal ein bisschen abzuschalten und meine Systeme runterzufahren. Sie meinte immer zu mir, quasi seit unserem Kennenlernen, dass Kommunikation das ist, was sie möchte... Dass ich ihr Bescheid sage, wenn ich beschäftigt bin, wenn es mir nicht gut geht, wenn ich meine Ruhe möchte... Ich weiß erst seit gestern, wie ernst ihr das ist und wie sehr sie das fertig macht, wenn ich das nicht mache... Den Kompromiss muss ich einfach eingehen, weil ansonsten alles passt mit ihr... Habt ihr eine Idee, wie ich das hinbekommen könnte? Habe es schon mal probiert mit obigem Ergebnis. Schlechte Angewohnheiten wird man einfach schwer los...