tomatosoup

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Beiträge erstellt von tomatosoup


  1. vor 1 Minute, Easy Peasy schrieb:

    Ah okay. Das ist so´n Standup Board?
    Ich hab Wasser quasi vor der Haustür und könnte zum Beispiel zum Einkaufen schwimmen und mit der S-Bahn zurück danach.
    Wär jetzt nicht das effizienteste von Welt, klar. Aber irgendwie cool. Vielleicht noch ne Bluetooth Box + Handy in die Boje. duffduffdufffduffduff vorbei schnaufen. ^^

    An der gleichen Stelle immer nur nen Kringel zu schwimmen, wird auf Dauer eben auch bissl öde.
    Jedes Mal zu hoffen, dass der Rucksack noch da liegt, auch nicht so pralle. ^^

    Ja genau, ein Stand-Up-Paddling-Board. Weiß noch nicht genau, wie ich das mache. Habe leider kein Wasser vorm Haus und fahre dann erst irgendwohin zum Paddeln.

    Musik bräuchte ich da nicht. Geht ja um die Natur. ;-)

    Ziehe dann Badehose an und drüber eine 3/4 Leinenhose, die super schnell trocknet. Ich würde dann an der Einstiegsstelle den Rucksack, die Pumpe und meine Schuhe zurücklassen. Wenn das dann geklaut werden sollte, würde ich mir neue Gedanken machen.

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  2. vor 2 Minuten, Easy Peasy schrieb:

    Erstmal will ich da nicht immer Wertsachen liegen lassen.

    Zweitens einfach mal als Ausflug irgendwie. Bei mir in´s Wasser, irgendwoanders raus. Und entweder nach Hause laufen, oder eben in Bahn/Bus springen.
    Direktes Kilometerziel hab ich mir bisher nicht gesteckt.

     

    Warum?

    Hol mir jetzt SUP-Board und will da eigentlich nix mitnehmen an (Wert-)Sachen aufs Wasser. Würde die Sachen dann eher im Auto bzw. Hotelzimmer lassen.


  3. vor 18 Stunden, MissionToMars schrieb:

    Schreibe langen Text über meinen Character;  meine Stärken und Schwächen.

    Über Schwächen und Charakter würde ich gar nix schreiben und langen Text eigentlich auch nicht. Das hat etwas von "sich qualifizieren" bzw. "bemüht sein" und anstrengend. Lieber die Persönlichkeit über die Fotos etwas rüberbringen und alles andere im Chat bzw. beim Date abchecken. Wobei auch da würde ich nicht irgendwelche freakigen Schwächen kommunizieren, es sei denn du hast Tourette o.ä.

    Stelle dich (einfach) als coolen Typen dar, der Bock hat, mit ´ner hübschen Frau mal was trinken zu gehen und alles weitere sieht man dann.


  4. vor 2 Stunden, TheDoctor85 schrieb:

    Frage: Hab ja gerade Gold: "Entscheide, wer dich sehen kann: "Standard" oder "Nur Personen, denen ich ein Like gegeben habe""?

    Wenn du die Befürchtung hast, dass Bekannte, die das nicht wissen sollten, dich auf tinder sehen könnten bzw. es beruflich schädlich sein könnte, dann die letztere Einstellung.


  5. vor 14 Stunden, Easy Peasy schrieb:

    Würdest du das Seil zwischen die Zähne nehmen? ^^

    Seil als Schlaufe am Körper scheuert auf Dauer, vermute ich. Wird aber als erstes getestet natürlich.
    Nächste Idee wäre, nen billo (Nylon)Gürtel zu nehmen. Irgendwie so. Könnte auch zu stiff sein. Falls nich halt zurechtschnibbeln, 2x mit der Nähmaschine drüber. Schlaufe

    Dacht , die Schwarmintelligenz hätt evtl fix ne zündende Idee.

    Ich würde ein leash verwenden. Gibt es für ums Fußgelenk oder für um die Hüfte/Taille (waist-leash).

    https://de.wikipedia.org/wiki/Boardleash#/media/Datei:Surf_Leash.JPG

     

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  6. vor 2 Stunden, Easy Peasy schrieb:

    Finde, sowas sieht man u.a. daran, wie Menschen gewisse Dinge sagen.
    Ist offensichtlich , dass >1/3 der anbei stehenden Zuhörer ein Wörterbuch bräuchte, um der Diskussion zu folgen, ist das entweder unhöflich / sozial unbegabt / oder eben sich überhöhendes Verhalten.

    Wenn ich irgendwelchen Druffis ohne jegliches Vorwissen binnen 5 Minuten verklickert bekomme, warum die Entfernungsmessung zu Beteigeuze so ungenau ist, kann irgendn Dödel bei ner Vernissage auch so reden, dass auch zufällige Laufkundschaft ne Idee davon bekommt, wovon er redet. 
    z.B.

    Driften paar Geeks mal kurz miteinander ab, ist ja was anderes.

    Also ich persönlich habe Null-Problem damit, irgendwie uncool rüber zu kommen und stelle auch in größeren Runden sowohl beruflich als auch privat alle Fragen, die mir so in den Sinn kommen. So ein bisschen streber-mäßig. Wobei ich es nicht übertreibe. Eine Nachfrage und dann ist gut. Wobei ich mich aber schon manchmal wundere, warum so wenige sich melden.

    Ich sehe mich aber auch nicht in der Verantwortung, in einer Diskussion dafür zu sorgen, dass alle folgen können.

    Anders ist es natürlich, wenn ich selbst vortrage.

    Und was Vernissage o.ä. angeht: da gilt das selbe wie für Segel-Club. Ich hatte im Studium auch mit Kunsthistorikern zu tun: das sind ganz normale Leute.

    Wenn da jemand etwas nicht kapiert, dann soll er sich melden.

     


  7. vor 17 Minuten, Trine schrieb:

    Aber ist da nicht auch eher ein bestimmtes Milieu unterwegs? So FDP-Bonzen? Ähnlich wie beim Dressurreiten?

    Du bist ja auch ein Freigeist, nicht. Segler sind total nett und freuen sich über jeden, der Lust auf das Hobby hat. Das sind keine Bonzen. Und selbst wenn? Wo ist das Problem mit "Bonzen" zusammen zu segeln?

    Und gerade wenn das FDP-Wähler wären, was nicht stimmt, kannste ja Klassenkampf betreiben. Einfach mal ausprobieren.

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  8. vor 13 Minuten, Easy Peasy schrieb:

    um das noch etwas auszuweiten

    In, ich sag mal, kulturell gehobenen Umgebungen ist imo nur der Anteil derer höher, die sich auf ihre Kultur gewissermaßen einen runterholen.
    Hat auch was von Selbstwirksamkeit.
    Leute mit richtig was in der Birne müssen sich nicht ständig sebst vergewissern, dass sie viel in der Birne haben. Oder das gar noch virtue signalisieren.

    Glaubste Usain Bolt sprintet überall hin, damit jeder weiß, wie unglaublich schnell er laufen kann?
    Nee. Der weiß es. Punkt.

    Puuh, die ganzen Implikationen kann ich nicht einschätzen. M.E. geht es darum, wohin man geht wo man denkt, dass man Leute trifft, die auf ähnlicher Wellenlänge sind.


  9. vor 12 Minuten, Trine schrieb:

    Du verstehst nicht was ich meine.

    Ich verstehe sehr wohl was du meinst. Der Film "Ideocracy" thematisiert das ja ziemlich anschaulich. Das ist aber nicht mein Weltbild. Du bringst hier eine Agenda rein, die nicht die meine ist. Ich kann nicht beurteilen, welches Kind evtl. aufgrund von zuviel Sozialstaat geboren wurde oder wie man das weltweite Bevölkerungswachstum einschränkt, außer durch mehr Bildung.


  10. vor 5 Minuten, Easy Peasy schrieb:

    Wenn wir den gleichen Zeitrahmen annehmen, um fair zu bleiben, glaub ich das nicht unbedingt.

    Wir brauchen nicht so wahnsinnnig lange, um jemanden einschätzen zu können.
    Auf ungefährer Augenhöhe und nach unten zumindest nicht.

    Worauf willst du denn hinaus? Die Leute halten sich nunmal in unterschiedlichen Lokations auf bzw. verbringen dort ihre Freizeit. Und es gibt Wahrscheinlichkeiten. M.E. ist die Wahrscheinlichkeit, ein sapiosexuelle Frau zu finden in einem Segelclub größer als in einem Techno-Club. So grob von der Tendenz.

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  11. vor 7 Minuten, Trine schrieb:

    Nee, falsch, der Nachwuchs von den Klugen hatte nur bessere Überlebenschancen als der von den Dummen.

    So meinte ich das. Wir stammen von den klugen ab, wo sich die Männer um den Nachwuchs gekümmert haben bzw. die Frauen sich mit den starken und klugen gepaart haben. So jedenfalls mein Stammbaum über die letzten 40.000 Jahre.

    Kann ja sein, dass deine Vorfahren alles Trottel waren, meine waren es nicht.


  12. Aber um mal auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen: ich habe da auch noch keine Antwort, aber alle Freizeitaktiviäten jenseits von Party und Feiern erscheinen mir sinnvoll. Und da muss man dann selbst gucken, worauf man Bock hat: Wassersport, Segeln, Stand up Paddling, Vanlife, Sprachen, Urban Gardening, Yoga, Reisen, Konzerte, Restaurants ausprobieren, Fotografie u.v.a.m.


  13. vor 3 Minuten, The Great Cornholio schrieb:

    gegen die Figur des Simplicissimus halte ich Fernando Pessoa:

    Direkte Erfahrung ist die Ausflucht oder das Versteck derjenigen, die phantasielos sind. Die Männer der Tat sind die Sklaven der Männer mit Verstand.

    Fernando Pessoa lebte von 1888 bis 1935, wie ich soeben gegoogelt habe. Lt. Wikipedia war er Alkoholiker und starb deshalb so früh, er wurde ja gerade 47 Jahre alt. Und das meinte ich ja auch: jemand kann noch so klug sein, wenn er aber dummes tut, ist er evtl. auf dem gleichen Level wie jemand, der nicht so klug ist, aber nix dummes tut.

    Ab von der Person und mehr zum Inhalt: das ist m.E. eine elitäre Sichtweise des 19. Jahrhunderts. Heutzutage besteht in der modernen westlichen Welt die Möglichkeit, seine Arbeitskraft 8 Stunden am Tag zu verkaufen und den Rest des Tages relativ frei zu sein. Die Männer der Tat sind also 8 Stunden am Tag "die Sklaven". Wer die angeblichen "Männer mit Verstand" bezogen auf die heutige Zeit sollen, ist mir nicht ganz klar.

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  14. vor 4 Stunden, Trine schrieb:

    Nein, es braucht eine globale Bewegung, die sämtliche Menschen, deren größte Hürde im Leben die Türschwelle ist, wieder zusammenbringt.

    M.E. ist das eine typisch deutsche Sichtweise. Also dass das irgendwie organisiert werden müsste...

    In anderen Ländern braucht man das m.E. so nicht, weil die Kultur eine andere ist.

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  15. Woran macht ihr Klugheit denn eigentlich fest? Bzw. Intelligenz? Der formale Bildungsabschluss oder bspw. die berufliche Position ist m.E. kein hinreichender Indikator. Gibt ja auch Fachleute, die vor allem auf ihrem Spezialgebiet gut sind, aber unfähig bspw. den Fehlercode der Spülmaschine zu verstehen und das Problem zu beheben.

    Und andersherum gibt es eine "Alltags- bzw. Lebensklugheit", also Leute die einen "einfachen" Job machen, aber super gut vernetzt sind, schon tausende Sachen ausprobiert haben, aus Sperrmüll die tollsten Möbel herstellen können und solche Sachen, per Backpacking die Welt bereist haben etc.pp. aber wenig Bildung im klassischen Sinne (Geschichte, Philosophie etc.) mitbekommen haben.

    Und was haltet ihr von der Figur des "Forrest Gump" und dem Spruch aus dem Film "dumm ist, wer dummes tut"? Klar ist die Figur völlig überzeichnet und durch und durch geprägt vom american way of life, aber so naiv und ungebildet Forrest Gump auch sein mag, alles was er macht, macht er mit Leidenschaft und einer positiven Grundeinstellung. Das finde ich sympathisch.


  16. vor 15 Minuten, Urindanger schrieb:

    Aber ernsthaft. Gut, dass der weg ist. Unfassbar anstrengender Dude.

    Ja, klar, wenn man lieber über memes kommuniziert anstatt über Text, bzw. maximal über ein-Zeiler, dann findet man so jemanden anstrengend.

    Dann darf man sich aber auch nicht wundern, warum Leute, die gerne gute Texte lesen, auch wenn sie anstrengend sind, dem Forum lieber fernbleiben.

    • HAHA 1